Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, December 21, 1911, Image 10

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    .- —
kin unsere Kunden mid Freunde.
west
Eö ioar bisher unsere ist«-wohn
hcit unseren stunden mu Anfang
det- Jahres einen dialendek zu nbekv
reichen, als ein Zeichen innerer ein
skienmmg. In diesem Jahre abu
t der ,,Coinmercial unu« Inn
loornfield die Vertheilung und on
Ausgabe der Kalender in die Hans-r
genommen, unt geninxend nun-nom
su taufen um jeder Familie in nun
um Bloomjield einen derselbe-i zu
kommen zu lassen.
Als Mitglied des- »Oui«-ereil
clnb« habe ich sowohl ali- anch die
anderen Mitglieder deI ulnlh uns
M«pflict)tist, die Snnnne die nnr in
jedem Jahre Iiir tiulender einen-em
hen haben iund in ennuen Huld-:
noch mehr) beizustenern uIn die
Verbesserung der Wege lnscbeixnnnh
km die noch Blooniiield fuhren.
Wir hohem daß unsere Freund-«
diese Thatiache anerkennen werde-i
und nicht glauben, daß wir ihnen «
diefem Jahre die Freude eines iiai
lenders vorenthalten wollen, sondern,
dass wir in diesem Jahre noch mehr
share wie sonst, indem wir unseren
itrag zu dem oben genannten
Drecke beiiteuertm
Der ,,Commercial Eind« hat einen
Inneren Kalender erworben denn
« von einem Geichäftøhauie hier in
r Stadt ausgeqeben worden in,
und wird denselben als Nenjnhrsi
Gabe überreichen
Ich will auch diese Gelegenheit
wahrnehmen und allen meinen
eunden nnd Kunden hiermit iiir
re Kundichaft danken und ihnen
ne fröhliche Weihnachten und ein
slncklichee Neujahr wünschen
schimmeon
«- si. U. Manie.
P. S. Diejenigen welche feinen
salender erhalten haben, entweder
durch Verlust ihrer Karte oder eine
· Ueberficht des ,,Cemmercial Club«,
und wünschen, daß ich ihnen behüliss
iilh fein foll, einen zuerhaliem bitte
« ich bei mir vorzuiprechen und ich
werde mit Freuden zu ihren Dien
ltm lein.
——
Eine Vefcheiuignug.
ON «
In Alle die es angehti
Mit wird bescheinigt, daß der
Unterzeichnete, T. V. Gram-, ein
Iwßec Schweinezüchter ist, nnd ne
senwörtig ungefähr 400 Stück füt
Art; dafz an oder am 7. November
Os- ffch entschlon, den verschiedenen
Schweine Medizinen und Wurm
seitdem einen Berfuch zn gehen, die
sixlgenden Mittel waren in den Bet
m eingeschlossen
in
cmmeil Bluffö Reinedy
Mitten Eckman Chemical Eo. von
co. Ma.
Alle drei wurden gleichmäßig be
handelt und keinem der Vorzug vor
t.n anderen gegeben nnd nnu ich
her faqem daß nach meiner dann
Ixfen Meinung der Vertreter der
ifaxton Eckman Co. die wenigstc
P ussicht auf Erfolg hatte, da er nut
tine Dofis für die 57 Scham-me be
tsitet hatte, darauf gina er fort
I nd gab mir Anweisung die anderen
lziden zu gebrauchen, der Vertreter
erst Council Bluffs Nenn-by Co. fin
iJste die ihm zugctheilten 37 Schwei
ne faber während der Vertreter der
Taifn mir die Fütterung nvertiefk.
Die Pulver wurden den Schwei
1·.n auf einem Cenusnt - Boden ne
»den und ich kann nnr innen, dnii
see Erfolg flch nur bei denen zehne
tke mit dem anton Ecknmn sehne-se
nefmhtt wurden. für welches Hen
Paul Wem von Vloontfield du
thesi öft.
TO- bckfcck TM nn: dem PU
tset fft det, tin ed den Schweine-i
gesehen werden kann onne dns zum«
in Kniffe zu ändern oder um«-.
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unsinnie dies-nnd dass Immer M«
Inan nmb dtefes dnd enmkie nunmer
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Uns-CI werden foun- und m- einen-n :
l ei allen niean Freunds-n mnxif
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Bluomtiuld — — Nebraska
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Rindfleifsh Kalt-fleisch, Damm-l
fleiftlh Schweineslelfelh Schwur-,
Gemisch Austern, frische nnd se
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Zusptiien, welche eine Mahl-est
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bus- mmlk Sich Vikc ins-» an Mc
II mm Ins-IUQI II stumm sum-.
Oqu zur-fest
waren Delegationen des Ordend der
Herinanns Söhne erschienen, um dem
verstorbenen Präsidenten das letzte
Geleite zn geben; Columbns, Grund
Island, Enterson, Hastinas, Norfolk,
Stantom Wisnetz Randolph, Blooms
field, South Aubnrv. Wonne, Ne
snsaseka City, Hartingtom Saft-net
Penden Seward, Lincotm Tilden,
Plattsinontn, Crete Nach der Be
erdigung tnsrinnnnelten sich die zum
vBegrälnnß erschienenen Großbeams
ten nnd erwählte-n den bisherigen
1. Bin-Präsidenten Herrn Albert
n. der Heyde zmn Präsidenten der
Staat-:- Groleomn Groß-Seker
Herr Fian Rhode von Columbus
nun-de beauftragt, Veilcidsbefchlüffe
nnläleich des Ablebens Freitag’5
nnssznarbeiten Nachstehende Groß
tsmnne waren anwesend: Albert v.
der «Heyde, Jokm Schirmen John
Marter-, er, J. F. Veschorner, Karl
Ikiohdcy Fer Volpp nnd J. H, Loh
mann.
---·. »Y-«
Herrn Meint-M Leiche-treu
Freunde, Mitbriiderl Wir ste
isen lner an dein Sorge, welcher die
un Tode erstarrte irdische Hülle ei
»i.e«s:- liebevollen Gatten und Vaters,
Hineg aufrichtige-n Freundes, eines
streuen Bruder in sich birgt
! Wir stehen un dem Sarge, des
leider allznsriih dalsingeschiedenen
cewsz - Präsidenten des O. D. d.
S. im Staate Mel-rasten an der
Bahre des nicht so leicht vergessenen
Präsidenten des Plattdeutschen Ver
eine von Omaha. Wir sind hier
dem Verstorbenen den letzten Tribut
der briiderlichen Liebe, den lebten
Dienst, der ausrichtigen Freundschaft
zu erweisen. ihn in die Gruft der
Erde zu betten. Jn dieser Stunde
der Trauer, bemächtigen sich unserer
Herzen Gefühle, denen keine Sprache
Ausdruck zu verleihen mag, unser
Hiersein jedoch, legt Zeugniß ab
ebenso wie der Berg vonBlumem
unter denen der Duhingeschiedene
jetzt schon unsern Blicken entrückt ist,
uen unserer Hochachtung und Aner
iennnng Es bedarf keiner Lobrede,
nn den Verstorbene-n zu ehren; sein
teliencslaus liegt vor unr- wie ein
sssenesJ Buch- er spricht siir sich
.lost, sein ti)atcnreiche5, menschen
-enndiici1ec- Wirken ist Eulogie ge
mes. Wenn ich lan zur Abschied-»
mit-e un par-r Linn-te spreche-, so ist
tinitcoeuis nin dem onn Alters
rzebrncinen -s,;n·.t.ninitn«3 zu nnii
.-,-,en, mehr sein-kn, nnt in utc her
n Wunder-, die der Tod den Hin
.!.siieis-enen geschlagen, durch men
Liensrenndliche Worte Balsam zu
riinfeln. Logisch hat die Aufzäh
nnn nniee Thcten eines-;- Verstorbe
xen keine gesunde Basis-, um den
Schmerz zn stillen, denn je größer
die Verdiensts-, desto grösser der Ver
insi. Der Tod jedoch kennt keine
Legit. Die Welt ist ärmer durch
sein Dahinscheiden und darin liegt
der Erfolg seines Lebenslauf-IT Für
viele Menschen bleibt die Lösung
der Lebensansgabe ein RäthseL siir
nne alle ist der Tod eine Gewißheit
nnd doch ein Gieheintniß. Das er
iolnreichsie Leben isi wohl jenes, das
unermüdlich strebt zu neben, im
imssen Gegensatz zu der heutigen
Tagesordtnnm, unermüdlich zu stre
ben, tnn der Weit abzurinqen nnd
nbznzwinnerr Der Verstorbene hat
ee nteisterbait verstanden der Welt
in geben« sein Alter ist nicht nach
tiaienderinhren zn berechnen. sondern
nach seinen Thaten nnd somit hat er
iin reist-e Alter erreicht an enge
ten irrt-ice seiner Familie war ck
un tnnnernofter Guiir nnd PGMU
tin iomiatner Ernährer. im geteil
icimsitirtten Leben. nnd ich spreche
inne persönlicher Ersebrnnw inchir
irr feines Weichen Er tonr ein
! Demnin der mit Liede- tt tiiiditikcii
m den eon seinen Ahnen tiererdtrtt
idealen Innenden sest hielt nnd siir
end Dentittttinnn von Ontniin nnd
dem Staate Reiswein Ecke-sittliches
net-sinkst inn; er war ein Bitten-.
irr den stiiiiitnen weinte sein Iden
tns - Vaterland sordert stetrettiidt
nnd qennssenitnit nnchkattt. er tout
nnitr. er timr ein Mann. ein Menirtt
unter Mensch-n- nnt instit- ein-net
Nnd . iir wird iktnnertintt iserntiht
werden non nnd. die iner nnt den
sitt-n nein-n nicht net-it von M
Stint-n niser twiti nnt ttteiiten von
s.«ttett. denen et« nt der Neid Mit
Nin- nnd Muts nn die Band trinkt.
tmswn »Mit die Weit nichts nie-U
csisnseisi ein Linnettittinsr site-tust
seiden n-« Hutte-eile missdkdmgm
w Visiemtnsxm eint Inn Miit
nniet tan Miit-ist. its-te it nnd den«
mir twnnnnnisit tun-i nne ietn
sent-stumme Mit-n nn- t’—-.-insket neh(
ein-n tttid ist-matten dir Weit m ak
irit itttt tunZ k- instiptticirth Orts
nwn der sit-d nn nnd dein-stritt
nur Nmiriimt uneins-atra in III
tin-te trittst-n tanzten nnd innen Mk.
tin »Unser knien- In nndt nut
ikintt genesen
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