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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Dec. 14, 1911)
Der Gipfel. »Wie gefällt es dir bei der neuen Herrschaft?'« « »Na, weißt du, — allzuweit scheint es mit denen auch nicht her zu sein, die fahren jeden Winter nach dem Süden, — doch bloß, um die heizung zu sparen.«« ——-Dek Nevisor beider At beit. »Donnekwetter, ist das hier eine SauwirtyschasiI Seit drei Stun den revidire ich die Bücher und kann keinen Fehler entdecken!« . —- Ballgespräch ,,Gnädiges Fräulein, haben Sie auch schon ein mal Eulen nach Athen getragen?« l —- AnspkuchsvolL Fremder (im Alpenwirthshaus, lZum andern): »Nun, wie gefällt’s Ihn-n denn hier oben?« »Hm, ’s Essen müßte reichliche fein, und’5 Bier besser, und die Sen net-innen hübscher...und ’n Fahr stuhl fehlt!« Eink- Seel-. Et: ,,Wütdest Du mit meinem Einkommen auskommen können, liebe Ema?« Sie: »Oh, natürlich, aber wovon lebst Du dann?« — T- Gemetndestolz. Als einst! ein Delinquent in einer Stadt zum Galgen verurtheilt morden war und gehängt werden sollte, gab es einen ewaltigen Auslan unter der Bürger chast: «Was?« schrien sie, ,,dieser fremde Kerl, der Gott weiß wohin ge hört, soll an unsern Galgen gehängt werdens Das leiden wir nichts Den Galgen haben wir sür uns und unsere Kinder gebaut!« — Symphonieeoncert. A.: »Den größten Genuß bereitet mir die Musil, wenn ich mit geschlossenen Augen zuhöre.« Bd »Hm —- wenn Sie nur nicht so ssurchbar dabei schnarchen wiirden!« s ——-- Morgenco ncert »Wasisi denn das eigentlich für ein furchtbares Hundegeheul da bein: Geiniigniß?« s »Ach, die Kötek kommen jeden Mor igen.. .il)re Herren sitzen nämlich allei« »Zur Nichtigftellnng«. :.0W dsIMIa thkri ORqu Mich an äIIckIP Ihn-I um M’ wsim Ame II sang I hin »so-Mem g eliunq . II III dm Ists-Imago aIImiI IagI « W Ioch got tupr Gramma kssadm ums Kot-denn »Nun. MM dom- sms ds- III-roma Mm Im apum m Indem-« IIIM .M II IOQ Jst sum-. .« III IW Il- kts Mk must Mit — Umk m - W I is— Aus du Lvtslscbu II: Zwar-m Mk du us schon ums-f in MS cis-des Wes Wams CIIOIUJ Damit h antw pu- »b! Is. bona bis das M im Imm Ism Akt-III du m IN. III-Ist — III II II komd h kk — M Muts Its m UND-« wiss-thut- « — Weiß sich zu helfen. ’ Nasi, der Sohn des Donisbauerih darf aus einige Tage in die Stadt zu Verwandten. Unter andern guten Rathschlägen gibt ihm der Alte auch den mit, das-, er, wenn man ihm beim Essen zum zweitenmal anbiete, nie gleich annehmen dürfe, sondern sich mehrmals bitten lassen müsse; das sei so Mode bei den Stadtleuten und gelte für sein. Jn dem Hause aber, in das Nazi kam, machte man solche Umstände nicht, nnd als er die Knddelplatte das zweitemal dankend ziirücktvies, drang man nicht weiter tn ihn. Sehr befrem det schaute nun Nazi aus das leckere Gericht, immer noch hoffend, man werde ihm nochmals anbieten. Aber es blieb bei dem ersten: »Nazi, magst noch mehr Knödel?« Doch Nazi ist nicht aus den Kopf gefallen -— er findet einen Ausweg durch einen guten Einfall. Sehnsüchtig hört man ihn plötzlich seinen Nachbarn fragen: »Was habt Jhr jetzt au’ vorig a’sagt?« Wichtiger- Grund. »Bitte, Herr Doktor, verschreiben Sie der Gnädigen eine Badereise.« »,,Watum2«« »Ach, Herr Dotter, ich. reife so furchtbar gem« Variautc. Wem- an noch eine Schioepex hau, So danke Gott und sei zufrieden: Jm giinft’gen Fall ist Dir vielleicht Ein Schwagek, der Dir pumpt, be schieden. Off Malitiöfc Zustimmung. o ) ! I Wirthschafterim »Herr Müller, mich hat jetzt eben ein Hund in die Wabe gebissen, ich glaube, der war toll!« Herr Müller-: »Ich glaube es auch-« O-. — —- Kiinftlerische Ante-i gang. Hm von Stroh (zu seinem Freund, dem Maler): »Du, ich hab’ ür Dich ’ne aliinzmde Anregung zu einem Cotossalgemälde!« »So? na. leg· mal Mk« .Alfo. Du nimme zunächst mal ’ne Leinwand. die 20 Fuß hoch und 40 breit ile« »Schön! Und choos« .Na. dann mußt Du eben irgend was Schrittes drauf mann." —-·- - —s—-·. --.-s· III Zoo. Z M sitt mal III-m m Its-i DEW I Miva Mit cIM Not : M- Its svkn Inn-. W Ost-II n im I s Ihn ! s- .thehssqmt n .c alsd Ost-Unqu sum-Mag Ziekk n Dom-. Mem fis Inst M iMO tu ist has »Ist ums Mus« den Its-If m ad III-. « CI VI I I I US III-II is mw M III-Ru- MWOM Nesoluto . - -H— »Du Kathi. ich hab’ jetzt meine neue Stellung eingetreten. Der Lohn ist zwar gering aber ich sehe mehr aus gute Behandlung als aus hohen Lohn!« »Bei mir ist der hohe Lohn Haupt sachel . . . Na die Herrschaft möcht’ ich sehen, die mich bei guter Bezahlung etwa schlechter behandeln würdet l« Wie man spricht. »Es liegt eine Krone im tiefen Rhein«, sagte ein Tourist, da rutschte ihm bei Koblenz ein Zehnmarkstücl ins Wasser. si »Wenn die Blätter leise eauschen«, sagte der Reiche, da zählte er seine Tausendmarischeine· . s ,,Freut Euch des Leber-TO sagte der Unterossizier, da brachte er den Re lrnten den langsamen Schritt bei. ,,Vatee ich rufe Dich«, sagte deki Sohn, da holte er den Alten aus des Mutter Geheiß aus der Kneipr. »sp Sylt. »Wenn du dich entschließen könn test, Henriette, einen Augenblick den Athem anzuhalten, so würdest du das gewaltige Brausen der tobenden Mee teöbrandung vernehmen.« vff —- Kindermund. Hans: »Dars ich nehmen, welches Stück ich will?« Mutter: »Nein, immer was vor Dir lieqi.« Hans: »Mutti, darf ich die Platte um rehen?« . Hans-: »Mir hat so wunderschön ge träumt!« Mutter: »Was denn?« Hans: »Aber Mutti, Du warst doch dabei!« —... Gemüthliel). Wirth: Entschuldigew Sie music u »M-. -.... »Es mit is näm lich Mem a Zahn ins Seuftönmle s. M ink« W —- Im Dokiwikthshans Map Minnen Sie mit etwas zu Mens Wiktdint »Wenn S· was feines wollen. drinn· P Jbua an Dandköu wollen c· am was um Mast dann Mus« i« Jhaa a Bottich Sonntage-W W-»—-« Am Insect-Os. »Mus- II CI M Ins- mit ivwvt Issmr »He-Krä- In Im Hättst sh - mW s h sc m M III-P Redensarten mit Anwendungen. »Das ist der schönste Abschnitt mei nes Lebensl« — sagte der Rentier Silberstein, da hatte er eben einen hochprozcntigen Dividendenkupon ab Heschnitten »Das ist leeres Gerede!« — entgeg nete der Gatte, da wars ihm die Gat tin vor, daß er in der Nacht ziemlich voll nach Haufe gekommen sei. »Hier muß ich stehlen!« —- dachte etn Fechtbruder, da las er an einem Hauseingange daß Betteln verboten JU. »Ich hah’ Dein Bild im Traum ge «-·eh’n!« —- sagte Herr Stiller, da fragte ihn seine Frau. warum er in der Nacht so aeftdhnt habe. ,,Automobilsahren ist gefährlich!« — sagte Herr Piirzeltviie, d·a hätte er sich auf einer solchen Fahrt beinahe verlobt. »Sie machen uns den Mund wässrig!« — sagten anziialich die Gäste, da zählte der Wirth die Wein sorten auf, die er im Keller liegen hatte. Schwierigkeiten ,,Weiß fIts-er Teufel, ich bringe das Stroh nicht so fertig, wie ich’s im Kopf habet« sp Einspruch Wer kciaztfinnsfroh den Tag ver bring t, Im Rausch des Lebens Freuden trinkt, Wird nie sich recht erheben; Doch wer nur stets darüber sann, Was mal noch Schlimmes kommen kann, Der bringt sich selbst ums Leben. At Der Zellenwirth von Pitzack. - »Drei Fassel Bier ha i no! Jetzt darf die Kapell bloß no lauter Galopp-Z spiiln, daß a Durst withi« i III f Einem über-seligen Bräutigam. Verklebt, vernagelt liegt der ,,heil’ge« ! Stand Vor Dir wie eine Kiste voll Cigarren, Die niemals Du geprobi auf Duftl und Brand; Hind dennoch macht das Gliick Dich schier zum Narren? Tak- fesche Weib-bild, das man außen schaut Am Kistenbreiichem iii ja zum Vet gucken; Doch wenn Du deshalb nur gewählt das Kraut, Wirst Du beim Raucheu ganz gehökia Tun-bist —-—- -«-.-.-s------ I Zeiiisnmi Echo . f . In w m M II It Zudem-m ÆJIP M . . . ·Z«. Im us II- NMRIUI »F Modus paym- m Immsswn Ost-. W Is U Ins IM si- IM tin-Os III im Ich-ki- 00 III Ins-II III-BE M W- »s FOU- III-W II eilstde Meister Mcnelik und feine Schweinchen. cEin Wüstenstiick.) Ein quabb’li; Schweinepaar am Stzich Zieht heimwärts Meister Menelik. NU- x «-0A Doch ch’ er es zermalmt zu Wurst, Stillt er bei Schulze seinen Durst. Derweil er drinnen potuliert, Vor dem Hotel ein Ding passiert« Die schweinchen kriegen’s nämlich ’raus, Daß sie geknüpft an einen —Strauß! Da das den Grunzern nicht behagt, Beginnt sofort ’ne wilde Jagd. Mau sieht-Fuss Falte Meissne Die Kneiperei bringt selten Glück. Arnienfiieforgr. Der Atmenvater Buchhuber ist wirklich eine edle Seele. So oft ein Armee an feine Thiir klopft, öffnet ek ihm perfönlich. Dann führt ee ihn in fein Sprechzimmer, läßt ihn Plan nehmen und fordert ihn auf. nur veettaiiensvoll fein Herz zu erleichtern nnd ihm feine Lage zu schildern. Und Wktm del-m Ists Tit-FITNESS unter vielen Theänen feine Leiden-ge fchichte erzählt hat, dann teöftet et ani klopft ihm auf die Schulter nnd an : Beet-bieten Sie fich. mein Guitt. Ich ioeede tiie Sie thun, was im san-. betten innn ich Ihnen zwar nicht, oder Sie tollen den West nicht umsonst gemacht haben Ich werde Ihnen Its einutdseeugnitt atntteiientu M Keine Rufens-Is A « sph -IO«IIIQ III IO IIMIO OIOII us du« Ins tm do Dis-If Ei Innqu M s MI; Ist Und sum vom i es swi III u VII-sum its-us sk· OII IIOII Ists-. UIM —sh.;s. b Jst-M hu AK I—