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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Dec. 14, 1911)
Aus der «oche. ! Welt und Leben unter der Lupe edi torieller Betrachtung. ANTON-M warum das Fcrtfch so then-r ist. Daß betreffs der hohen Fleiichpreiie ein gut Theil auf dar- Kerbholz des Truan lommt, mag das Publikum nicht ganz mit Unrecht angenommen haben; der Mittelmann, Der »Bitt cher« ist wohl mit unrecht verdächtigt worden. denn der muß hart arbeiten fiir seine Kundichait und spinnt nicht viel Seide dabei, den Hauptgrund aber hat man in natürlichen Ursachen, in j der Lage des Marites zu suchen. Der Reuters gibt darüber Aufschluß. Mehr Nachfrage als Angebot Die Bevölkerung hat in dem Jahr zehnt, mit dem sich der letzte Zensus beschäftigt, um zwanzig Prozent zuge nommen; der-Werth von lebendem Vieh um- fiinfzig Prozent. Darin ist aber alles eingeschlossen, was als Einhufer oder Spalthufer auf vier Beinen herumläqu Pferde, Esel, Maulesel, Ziegen und Zicklein. Rindvieh iit in: Werth nur urn 1Prozent gestiegen, hat aber an Zahl abgenommen. Milchtiihe haben mn 20 Prozent an Zahl und um tistz an Weit zugenommen, wag dem Wachstum der-Daim-Jndustrie zuzu schreiben ist; an Milbern ist aber eine Abnahme von 49 Prozent an Zahl und 62 Prozent im Werte zu verzeichnen, iiir Rindvieh 7und 12 Prozent re thivr. W« Aehnlich verhält es sich niil Ham meln und Lämmer-n, da ergibt sich eine Abnahme uin 41 an Zahl und 31 an Werth. Zusammen mit Schasen be trägt die Abnahme an Zahl nur 2 Pro zent, ver-Werth aber eine Zunahme um iiiehr altl 57 Prozent. Verminderung an Zahl u. Zunahme deöWertheli muß natürlich höhere Preise zur Folge ha ben. Die Preise fiir Wolle mögen da bei auch tn Betracht zu ziehen sein, aber Thatsache ist, daß Schlachtvieh abge noiiinien hat, dieNachsrage nach Fleisch aber gestiegen ist« Der Werth ber Schweine hat um 715 Prozent zuges noinmeii, der größere-Verbrauch von Schiiseiiiesleisch ist unzweifelhaft dem Ausfall an anderen Fleischsorten zuzu schreiben. Nicht anders ist es mit Geflügel. Die Zahl der Hühner ist zwar von 230 auf 280 Millionen ge stiegen, aberTilrlehlJ, Enien undGänse haben bedeutend an Zahl abgenommen, ihr Wert aber ist uin 79 Prozent in die Höhe gegangen. Die Aiiszucht bleibt hinter dein Be darf zurilct. Was betreffs deii Rind viehs hauptsächlich wohl dem Umstande zuzuschreiben ist, dass infolge fort schreitender Ansiedlung Weideland lnapb wird und mehr und mehr Pacht basiir zu zahlen ist, ivo seither die gro en Herden frei auf den öffentlichen lindereien weiden konnten. Man wird sich mit der Thatsache abfinden mitssen, dass an ein wesentlicher Billi geriverden von . leisch unter den gegen Fiirtigen Unist·.nden nicht zu denken s. Irautnstlmmroeirh Wenn die dramatische Dichtung un serer amerilaiiischen (englisehen) Biih ne zuin öffentlichen Leben die nahen Beziehungen hätte, ivie im alten grie chischen Vol-leben zur Zeit des Aristo phonee, möchte sich vielleicht ein Poet angespornt siihleii, eine iieiie Alisiage der Eltlesiazusen zusammen ziireiiiieii, uin sich bei der grosien Menge iiiGuiisl Ei sehen, die in der gegenwärtigen tiiiiniiechtsbeivegung nichts anderes sieht til-«- eine asigeiiblillliche Laune des weiblichen Geschlecht-, dne hhsterisch nach der Palltil greift, uiii die innere Leere ihres Daseins auszusiilleiu Der Verfasser des »Weiberlonvente« setzte nicht iiivraiies ums tieute Wirklichkeit j geworden ist. ihm ioae es iiiir diieuin zu thun, den gesuiileneii männlichen Iiiin iso Zeiss-· mit scharf-: äxrtires wieder zum Selbstbewußtsein zu er W Sein nie-deiner Rachabiiiee Milde sich dazu verstehen iiiiisseii« die leitendewegiing nicht nie bequemer ttlei der Vetipottlinn des politischen Lebens zu bebaut-ein« iisndern aieie selbst nii eine Verirrung nie eineEier hsnuiin der Stellung der Kinn iiiiiiii sen der Ledeneaiisniilsen unserer klei ii getheini lind deie wurde idiii ichnse. stillen - tust-i Im m mai min. Mk n U mit may-w THE-I » j; II u. smflsiqtscw Hemm «« « II M DOMAIN-a sichs-do sit-us N tin-II unmitan w-» am JMM M Its-fast M kw Mk zw. III Its-Rhea Musik« und du DURCH-HI- Mli Ist Immg WMIO W m Mut-m zu mum os IIIMMI »Hu Its-stach »du ums- such stUMM Nicht While-, soc-m tu sichm- m MWMOIIMCNH »mit W M In sng gilt Various W WII t« tot-m fu« M W h h sum-s smin ie W mit sinds- ms M du«-. W m WI- mi m Um - W M III. M Ins-M ·- » M www-»F . M » f Im Ä II -. — politischen und öffentlichen Lebew Ueber den Einzelheiten jedoch dürfen wir den leitenden Grundgedanken nicht aus den Augen verlieren, der nicht aus lcichtfertiger Spielerei hervorgegangen ist, sondern im Gange det modernen Zeitentwicklung liegt, die so viele neue Erscheinungen gezeitigt hat, die früher dein bürgerlichen Verstand writ fern Hagen. Die Frauenstinimrechtsbeivegung hat in den letzten Jahren hierzulande beträchtliche Fortschritte gemacht. Jn einer Anzahl von Staaten ist der Frau bereits die politische Gleichberechtigung auch am Stiminlasteii zugestanden worden und andere werden Folge lei sten. Der Wählerschast von Wiscon sind ist die Frage sür die nächste Wahl in Form des Referendums vorgelegt. Der gegenwärtig hier tagende Konvent soll die Agitation in die Wege leiten. Jn Schulungelegenheiten steht hier wie in anderen Staaten schon seit langem dao Stimmrecht den Frauen zu. Die Gewährung ging von dem durchau verniinstigen Gedanken aus, daß die Frau in Angelegenheiten, die ihrem Interesse nahe gingen, zunächst die trindererziehung sehr wohl ein Wort initreden sollte. Die Probe hat sich bewährt. Es ist daher nur folgerichtig, die Sphäre zu erweitern, wie sich nach und nach ja auch das Interessengebiet der Frau erweitert hat« Die sozialen Wirtungen der industriellen Entwick lung haben es zur Nothwendigieit ge macht, daß Frauenarbeit mit hineinge zogen werden mußte in die modernen Produktionsmethoden und an die Be schästigung von Mädchen und Frauen in Fabrilen hat sich die in unzahligeu anderen Betrieben gereiht. Das junge Mädchen von heute tann nur ane nahmötvetse daheim bei der Mutter bleiben, haujwirischast lernen und aus den Bräutigam warten, der, wie es seither glücklicher Weise Mode war, auch ionimen mußte. heute warten viele, wie das arme Ding im Spinn lieb, vergebens und mussen, wie der Mann, hinaus ins seindliche Leben. Millionen von Mädchen und Frauen ist dieses Los beschieden. Sie stehen im sozialen Organismus gerade wie der Mann. Sollte ihnen da nicht das Recht zustehen, an dessen Ausbau mit zuwirken und auch den Standpunkt ih res Geschlechts dabei zur Geltung zu bringen« Es gibt da so viele Fragen, betresss deren weibliches Urteil mitbe siimmend sein sollte. Vielleicht ließ-: sich viel soziales Unglück vermeiden, wenn bei der bezüglichen Gesetzgebung auch das Verständnis der Frau mit entscheiden lönntr. Es genügt, wenn das hier nur angedeutet wird. Man tann nicht erwarten, daß die Forderung des Frauenstimmrechts en thusiastische Ausnahme finden werde. Brauch und Tradition stehen dagegen Wir brauchen uns auch nicht dasitr zu begeistern. Aber die Berechtigung, daß die Forderung erhoben wird, wol len wir nicht inAbrede stellen. Vielleicht sllhrt es zum Guten. Wenn nicht, wird es bald genug wieder in unbeachs tete Vergessenheit zurückfinien Der soziale Bau wird darüber nicht in Trümmer fallen. Auch das Nega stininirecht ist vom politischen-Organis mus ohne weseniiiche Stättenng assi miliert worden. ——-—-· Etsch-reitet mid Deutsch-. Oesterreich hat wieder einmal ein neues Ministerium. An Stelle des Freiherrn von Gautsch, der zwischen Tschecheii und Deutschen das Gleichge wicht vergebens herzustellen suchte, ist Graf Sturghi getreten, der, obschon er Mitglied des bisherigen Ministeriuiiio war, die Ausgabe diirchsiihreii zu ldn neu meint. Dass er damit diirchdiin gen ivirly ist tauiu atizuiiehiiieii« ei müßte denn willens sein« die Juleres sen der Deutschen den Tichechen ganz zu oiiserii. wozu Freihee von Gautscti die Oand nur dalv iieboten hatte. Jii der inneren Paliiil Oeslcrieictis setgi » eine tieise der anderen. Geleist werden its· im allaeineinen niemals-. sondern o lange verschleppt. vie sie man-i und durch andere iii den Hintergrund geschsoben sind. Jii einein anderen Staate. etnia England oder Deutsch land. wurde das nicht aus die Dauer Federn ist«-ne dasi ee die iii seine Furt danieiite eisitiiittert wurde. Oesteiieisri .ebt ieseitei nnd seine Ist-alleine scheinen zur nicht diebiotdivendigteit zu eiiiirsiii den« aue diesen Zusianren deiaimn sann-irrt sonst Bitte stets wohl schon ein Mann unter ihnen erbeben der den seiten eine dem aneinin geieigi nnd die Parteien nein-singen heim-. itni in essen Zum-ei und einig wird d.-e Sei uiitt seit aeden besondere da unt- die singe in sing-tin in tseeutlinn Mem ist Im IM hu O is VII-ums tm Mosis-ums Im «on Amm- an km Macht-m usw- zne Gasw mmr. Bis- m Its-ais wim oviussh M. wom- w Muts-I M » »mu- m des-tu w I- m( LIMI- Mk I U III Dass-» Das-M It its-is Im is- solu M ! Im m m Indus M IMM sy- st- III M Mit muqu Ism- smn s- a Mmdm um am on m Usj In Wu- atu Ist-m fu«-H Otth ms MS u II Mut-i Im mit- nin WORK-U hu III-III Mit-sit ’verlangten die Tschechen zweiMinister Portefeuilles, ehe fie über eine Verstän digung mit den Deutschen verhandeln wollten Gemeinhin hat die Regierung nach gegeben, denn die Deutschen ließen eå sich in der Regel gefallen, so von oben weg behandelt zu werden und das Mi nisterium hatte immer die Ausrede zur Hand, daß die Deutschen schon ein Opfer bringen könnten, um die natio nale Harmonie zu erhalten, was den tscl,echischen Ueberrnut nur noch mehr steigerte. Freiherr von Gautsch wollte auch diesmal nachgeben, aber im letzten Augenblick haben sich die Deutschen er hoben und ihm die Gefolgschaft aufge sngt; alles können sie sich doch nicht ge fallen lassen, und so ist denn sein Rück tritt erfolgt. Als der kommende Mann war oer Polenfiihrer Bilinsti genannt worden, der eine provisorische Mehrheit im Reichs-roth erzielen wollte, deren Kern Deutsche und Polen bilden mußten Aber das wäre ein sonderbares Aus tunftsmittel gewesen und hätte wohl nur dazu geführt, daß die Polen fiir sich beansprucht hätten, was den Ischechen verweigert worden war. Auch Fürst Franz Thun war genannt wor den, doch nur vorübergehend Nun soll Graf Stürght aus der Verlegenheit helfen. Man experimentiert mit allen möglichen Mitteln, weil kein Staats mann da ist, der sich bel den widerstrei tenden Parteien und Interessen Ne fpett zu verschaffen und die auseinan der ftrebenden Elemente zu bändigen und bei einander zu halten wüßte. Man brauchte dazu keinen Mann mit besonderer Genialität, nur müer er den nöt igenMuth haben und den ehr lichen illen. Aber da fehlt es. » Wie Graf Stürghk es fertig bringen wird, die bshmifche Sprachenfrage zn erledigen, um die sich zur Zeit der rotespalt dreht, bleibt abzuwarten - er Plan der Tschechen ist, der Regie rung leine Extra-Bewilligungen fiir Militärzwecke zu gewähren, bis sie in Die Entrechtung der Deutschen in Böh? ’ men, die für die Aufrechterhaltung ihrer Sprache kämpfen, eingewilligt hat· Gautsch, der nachgeben wollte, ist darüber gefallen, Gras Stürghl innfz andere Wege einschlagen, einen Aus gleich der feindlichen Elemente herbei zuführen. Gntwäfserunw Was Kapitalsverwässerung heißt, bat Jay Gould ursprünglich in das Eisenbahnwesen eingeführt, unter sei nen Nachfolgern, namentlich durch den Napoleon der Finanzkiinste Harrimam ist es in ein System gebracht worden, das es ermöglichte, durch Bondsausss gaben die Interessen einer ganzen An zahl von Bahnen und so ein ganzes Verkehrbgebiet zu ver schmelzen. Kombination war die Los sung und ihr Grundsatz, die Ertrags fähigkeit auf Kosten des Publikums bis aufs äußerste zu steigern, bis schließlich die Regierung einfchreiten mußte, um durch Ratenvorfchriften der Ausbeutung Schranken zu setzen. Jn zrvischen waren die großenKorporatio nen auf denselben Plan verfallen. Auf Kapitalszusammenballung und Aktien verwässerung begründeten die Trustss ihre Organisationen deren gemein schädliche Methoden es nun fo weit ge bracht haben, daß die Regierung aber mals zum Schutze des Publikums ein-— - schreiten mußte. Damit ist zwar leider sehr spät der Anfang gemacht worden, » aber die Sache ist doch nun im Gange. H Die illuflöfungsdekrete kennzeichnen die i ersten Erfolge, iiber deren daurndeni Werth freilich noch tein abschließendes ; Urtheil möglich ist. Es ist eine große i Aufgabe, die Vereinigung großer Jn« » trresfen. wie sie sich als Folge natiirli cher Entwicklung ergeben hat. derart zu trsntrollieren, daf; die Entfaltung iurec gemeinschaftlichen Kräfte nicht zum Schaden deslliudlitrnno aussschliigt nnd gleichzeitig die zu noch aegriffene Ein fsimllsimsna auf einMafz zuriirtiufub ren. das dein wirtlichenlllzertde nnd der daran basierten Leistungefiitiigteit entspricht. Das leskm M das schwierigere Modus-h denn hierbei M aus Ue U an Innres-atra da Team c Hcht zu nehme-h die M im Heils von Amen Muhm. die ft- ali Kapile anlage erworben hoben und du sie m lima mükmk wenn mit Mem Male aller m instit- Wmd das Ins die vetmästrmu IMM. auf Mut mit Etwako must-n see-den Ihm-. Da »Um um- siqu loc- eu somit VII IM- dteihnh Mc umgeht-er m- Wum dabm sc Wen man ein stach tot-sah he Its I M- M ms Meu. die m Im scheu Ums »Im Mem-as to M du Mut Konn. m known wiss-. M schäm. Im am- maslasi M. MI- dumms II Komm-I St- atut«-zum Im IIMUUIUWQ m IQ Ums du Im wem-du PMB-M ZU Ost-due Ists-n Im RGO-O End h »Im-u usw-is sm. Im Im- a Its-n tum hus Of IM· I ists-mit Its W www Ums-it U m Ists-» w sm Ist-summ Ico Mist-i dem das-Im m . Its III-Oe OI IW u sus II. III M MI- UI MIW sank Mk W Um Im II . Io W os- — Kurs-. Im- mt m W sn Ins-any m Wu- IOIMI cui-is gesetzt ist, von der lähmendenWirkung, die das auf Handel und Wandel haben müssen. Sie haben die Geschichte ganz fein eingefädeli. Und wirklich muß die Regierung, wenn sie die Rede-Hautso tion der Trusts durchsehen will, auf die kleinen Interessenten Bedacht neh men. Ohne das könnte sie leicht fertig werden· Die Trujts, sagt der bekann te Eisenbahn-Finanzmann James G. Hill, werden verschwinden, so bald sie nachweisen müssen. daß jeder Dollar ihres Kapitals baar, inEigenthum oder Arbeitsmetth einbezahlt worden ist. Zwingt jede Korporation, das zu thun bei Strafe, jeden gehlbetrag an Kapi tal oder Ueberschu durch eine Anflage auf die Aktionäre gut zu machen, oder aber die Kapitalisation auf ihren wirk lichenWerth herunter zu schneiden, und die Trusts würden keinen Stein des » Anftoßes mehr bilden.« Denn mit der lintwiisserung wäre auch nicht mehr die »Notwendigkeit vorhanden, dieVerzim sungdes geschwollenen Kapitals durch Preisvertheuerung der Waare möglich zumachem Der Prozeß kann nur langsam vor sich gehen. Vielleicht wird weitere Ge setzgebuna dazu nöthig sein. Man kommt diesbeziialich auf den schon frü ber gemachten Vorschlaa zurück, die Interpretation von bundeswegen all gemein einzuführen, so daß die Aus gabe von Aktien und Bonds nur unter Kontrolle und mit Genehmigung der Regierung stattfinden kann, so daß ihr Betraa auch dem wirklichen Werte ent spräche. Bei der beabsichtigten Near aanifation der Kornnrationen ließe sich das vielleicht durchführen. ·.-—-— Unverschämt· Zusbsutmsw Der Zuckertrust bat sich gnädigfi lberbeigelasfen, mit seinen Preisen et-» was herunterzugehen. Die Zeit des Ol)t«teinkostens ist vorüber, die Haus frauen haben unverschämt theuer für Zucker bezahlen müssen, der große Schnitt ist gemacht, nun kann man schon etwas thun, dasPublikum wieder zu beruhigenx es läßt sich ja so leicht Sand in die Augen streuen. Vielleicht gelingt das aber diesmal nicht, um so weniger sogar, als die Konkurrenten des Trust jetzt sehr energisch fiir die Aufhebung des Zuckerzolls eintreten dessen die Raffinerie-Jndustrie seines-· wegs mehr bedarf, der nur nach dazu dient, die Einsicht vom Auslande zur Ergänzung der lnapp gewordenen ein heimischen Vorräthe zu verhindern. Wie kürzlich bereits erwähnt, hat Ruszland einen Ueberschusz von hun dert Millionen Pfund, der hier schnell Aufnahme finden könnte, wenn seiner Einfnhr nicht das Rollgefetz im Wege stünde. Dasselbe bestimmt nämlich, wie bekannt, daß Zucker aus Ländern, die der einheimischen Fabrikation Prämien vder Ausfnhrvergiitung be zahlen, hier mit einer demZuschuß ent sprechenden Abgabe belegt werden soll, und da in Rnßland das Prämiensy stem besteht, muß hier die vorgeschrie kene Schranke gezogen werden. Ob es nicht möglich ist, dieses Hindernisz doch zu Umgehen, dazu ist man in Wash ington in zwei Departements bemüht, einenAusweg zu finden, wie der betref fenden Zollvorschrift eine Auslegung gegeben werden könnte, unter welcher die Einfniik ohne Ausschlag gestattet wäre. Wie behauptet wird, muß das ame ·rikanische Publikum jährlich hundert und-fünfzig Millionen an Zuckerzoll bezahlen, damit sich der Trust daran mästen inmi. Man lauft jetzt zwölf oder dreizehn Pfund fiir einen Dollar, wo man vor etkoa einem Jahre zwan zig dafiir erhielt. Das Volk bezahlt schirere Abaalsein bekommt ein Drittel weniaer als sonst nnd muss schnirsae duldig ans die Abhilfe verzichten, die ihm die Eintndr drinan könnte. Bir unabhiiugiaen Nassineuke, wie Spreekels und die Arbnckels erklären, daf: diezsuiterindnstrie der Ver. Staa ten keinen sitsiitzeniwn Zell mein bmnckn Bei ausreichenden Vorräte-n kann der Trnst soaar erluirtieren and . erbeilt dann eine Riiitveraiikiauna dar Taus. VI Istkkkks N« im Lande all iiiibeliak sen-J 7."302«.«W.«·W Wund istniier verkauft. lssin Aufschlag nm nur einen lsenl der Wand sammt der Summenin Kittel-geltend aleiid die der Lentnmenl lieiattlen muß Bei der ikstyrlmtll «åki-is.-ftii.::r:::s,s» klin- bei Jerdseeixsrdnuts teiexisned jede Falni tie Mk-« ist-di beut-den malte-L nis. sue nneri.ittli.·den Tat-den de-: Texist in tnllen Eile-in die Reiter-nat des sinisdinaeinimaritstsen nntdeden sann te· sure tatst-ei Aligdeitluna tat-set ein spukte sie-I Mit MI Vestmswsgom sum dem Ist Roms-muss m kahl-Inst m Mk » a las. Ost-tu siin um« zu h I. Mut-Ich da sich-n hat« aus got-sit M. W Im feind-when IIIIOMOMM in U- m Fuss ke MMM wom- Ml« Wes Mem-! m- eine-M In Mit-. so us seht II Hm WWINOMDM m must- Iimiisdns med. cd d stumm du Ums-Fuss Ost-In II m m Mit m. III-I III Its-I r u. Ies- IW Ins »m- sum-U as WILL Uhu W« A- . In I II W v, Obst ÆII - III-Ei M I n M M o - . W M Od- domuss m Osm Es Haus- und Runda-Erwirban E Wollene Strümpfe, die sich nicht zum Stopfen eignen, zerfchneidet man, faßt sie mit billigem Baumwol lenband ein und benutzt sie zum Ab reiben des Herdes. Wenn die Herd platte gut mit Sand lind warmem Wasser abgerieben ist, scheuere man sie mit ölgefeuchtetem Lappen noch ein mal über. Braune Schuhe. Ehe man die braune Ereme auf das Leder bringt, bürste und pinsele man den Staub gut ab und trage dann erst die settige Masse auf. Das Tuch, mit dem dann die Masse verrieben wird, muß ganz rein sein und ist da her öfter zu waschen. Große Servietten, wie sie in früheren Jahren gebräuchlich wa ren, besetzt man mit einer recht brei ten Häkelspitze und verwendet sie als Kaffeetuch oder als Decke für kleine. Tische in Schlafstuben oder auf Ve randen. O b st e s s e n. Gewiß ist Obstessen gesund, aber nur zu leicht übertreiben Kinder das Obstessen zur Zeit der Ernte. Sie langen nach jedem Apfel und jeder Birne, die ihnen erreichbar ist und essen zwischen den Mahlzeiten so viel, daß es ihnen schließlich an der gehörigen Eßlust mangelt, wenn es zu Tisch gehen soll. Eine gute, ge schmälzte Suppe und Fleisch und Ge miise gehören aber nothwendig zur Ernährung. Darum muß auch das gesunde Obst den Kindern zugetheilt werden« Schleier wäscht man in lau toarmem Wasser ohne Seife mit einem Zusatz von Spiritus oder Salmiak, ivült«aut und trocknet fie, indem man lie aufspannt. Teppiche müssen täglich abge tehrt werden. Diese Arbeit ift durch die moderne Teppichtehrmaschine we sentlich erleichtert, da durch diefe Art vor allen Dingen das Staubaufwir beln vermieden wird. Hat man aber keine folche Mafchine, so muß der zu diesem Zwecke benutzte Reiferbefen gut angefeuchtet und nach jedem Gebrauch sehr gründlich gereinigt werden. Staubige Fußböden müs sen nicht mit kaltem, sondern mit warmem Wasser aufgewaschen werden da sich mit kaltem Wasser der Staub nicht entfernen läßt, seines Fettgehal tes wegen. Auch ift es unbedingt nö thig, die Fußböden von Zeit zu Zeit mit einem milden Seifenwasser abzu biirften und mit lauwarmem Wasser nachzufpiilen. taufe foll hier nicht gespart werden. Es lohnt sich, gutes Material zu tau fen, da solche Glühstrümpfe länger halten. Eine Hauptsache ist aber, daß die Gliihftriimpfe auch gut für die Lampe passen. Sobald sie zu groß find, liegt die Gefahr nahe, daß sie leicht zerfallen. ReinigungstnitteL die in jedem Haushalte immer vorriithig fein sollten, find: Salmialgeift, Ben zin, Soda. Sehr oft ist irgend ein Fleck zu entfernen und außerdem sind gerade Soda und Salmiatgeist bei mäßiger Anwendung gute Hilfsmittel beim Auftoaichen des Geschirre-s und der Studenfußböden Der betannte Glasertitt wird aus fein gepuloerter streide durch Verreiden mit Leinölfirniß this zur retoiinschten Feitiatisiti hergestellt Etwas oom Schmalde backenetr Das Loaere am Ilifannluchen oeruui nicht .::l:i:: syst der nöthigen Menae Defe, iondern auch die-ani. daii der Teig möglichst locker iein muß nnd nicht in viel Zucker enthalten dari. da ionlt das Fett »Motive-i nstkeitiiiedt Legt stun eine Motiunkse unt en No lachende Fett To Este-Ist cis Hinter t!.rr. da iiitr alie duntkets Miit-Wen steil iten »in der Moment-e bitten-n Vlths und Inst-öden un Ihn-Ums u mahn- Ci wird t Syst III-« ellöm sum EIN-Us usa III-achte- mm und am am s still-t- Muhvgsu kommst und II elsn IMQI dumm-In Die Wes Impe- mät mutma- Passe am. mu- ms m strick-Mr daraus dei ussm Im am them steh-n Wim MOM Wittw- RIO Hemmt WI- M W stockt-. »Um sie sus- mon Iwane-» mo- aus Wsu Mad- vud IMOI I- nm Dass Im Its-. Indes «- Ieuu Ist-« nuu sonnt us II Ins-MS im Its-um km t gik IOW Ists-sum c««««««««««" Wiss-T IN tun-Z Was-m m MIMIIUQFO rate gesagt, daß es die Fafer über haupt nicht angreift, sodaß nach seiner Benutzung nicht einmal ein Auswa schen des Stoffes erforderlich ist. Beseitigen lassen sich mit Kaliuni bifluorid Rost-, Tinten- und Blut flecke. Die Anwendung geschieht in der Weise, daß die Flecken mit einer 5--—10prozent. Lösung des Kalinm bifluorids befeuchtet werden. Ob gleich, wie erwähnt, eine Waschung des Stoffes nicht erforderlich sein soll, dürfte es sich für den vorsichtigen Praktiker doch empfehlen, zunächst den mit Kaliumbifluorid behandeltensStoss durch Wässer-n von dem Satze zu be freien. Goldlaet für Weißblech.—-« Das sorgfältig gereinigte Weißblech wird mit einer Mischung aus einem Theil Leinöl und zwei Theilen dunk lem Kopallack bestrichen. Man be dient sich hierzu eines weichen, breiten Pinsels« Am besten werden die be strichenen Tafeln alsdann im Trocken osen getrocknet. Wasserbassins für Wasser geflügel können nicht so leicht einfrie ren, wenn sie bis zum oberen Rand in die Erde eingesenkt werden. Im Som mer wird das Wasser in ihnen dann auch nicht so schnell warm. Zur Abschwächung unter exponirter Negative, bei de nen es daraus ankommt, die start deckenden Lichter abzuschwächem ohne daß die Halbtöne verloren gehen, be dient man sich mit Vortheil des Ammoniumpersulsats. Das sixirte Negativ kommt nach dem Waschen in eine 2Prozentige Ammoniumpersulfat lösung. Man kann nun beobachten, daß sich zuerst die dichtesten Stellen wesentlich abschwächen. Jst der ge wünschte Grad der Abschwächung so ziemlich (nicht ganz, da die Flüssigkeit nachwirkt) erreicht, so spiilt man mit Wasser gut nach. Es erfolgt alsdann ein Bad in 10prozentiger Natriumsul sitlösung und nochmals eine Wasser spülung. Der Abschwächet läßt sich mehrmals nacheinander verwenden. ZurAussiillungvonFuß bodenrissen hat sich eine Wisch ung aus 70 Gramm Parasfin, 30 Gramm Karnaubawachs und « 20 Gramm Ceinent gut bewährt. Die Substanzen werden im Dampsbade unter Umriihren erhitzt, bis eine dick sliissige gleichmäßige Masse entstanden ist. Die heiße Flüssigkeit wird in die Risse gegossen wo sie erkaltet und er hättet, stets aber elastisch bleibt. Glasirter Napskuchen. ---— Nachdem ein Napskuchen nach folgen dem Rezept gebacken ist, stellt man ihn aus ein Blech, besteckt ihn mit Mandel streisen und bestreicht ihn mit Eiweiß schaum und Zucker, die so lange mit einander gerührt sind, bis der Zucker nicht mehr knirscht· Dann läßt man ihn am Ofen trocknen Rezept:1-2 Psd. Butter, l-(»- Psd Zucker, 1 Psd. Mehl, f) Eier l-- Quart Milch die abgeriebene Schale einer Ziirone, 2 bis 3 Unzen Hefe. Alles wird gut durchgetnetet, zum Aufgehen ins Wurme gestellt und in einer gut gebuts ierten Form gebacken -.--—--. Goethe til-er historische Zim merktnrtchtmrchi. Der soeben im Verlage Fritz Hehder in Berlin Zehlendors erschienenen Auswahl aus ,.Ectermanns Gesprä— chen iuit Goethe« entneh neu wir sol gende Auszeichnung Goethes: Es war uon einein Biictierichraut die Rede der einen aothiicheu Charakter have: man tam aus den neuesten weictnniui. unn» siiinuier in iltdeuticher und gothileber s;;-» s zsizz » YOU-» nun in einer lolchm Umgebung einer deratteieu sieit zu iroiinen »Ja einem Deus-c sagte Guts-. Jvo so viele stimmt find, das man Imm- dnfelheu keusch-a lässt und im ganzen sahn vieumht aus drei-. via mal statt-kommt mag eine solche Lieds-optici Nimm-. und man sum aus« cis Will-It immer bade-. Io wie W u ganz Ab O finde. des Us samc Hans-us- ss Vom ein Myosi Mei dat. IIMYI M- Wehmut-Im mit so fromm and malum Unm tmm auszudaffkasx Ma- QO ask nicht todt-. M M komm mu In von Moment-. sit qui sie Läg-ji is teisudsssit Ums-s Ists-. Idol-III aus via Amtes-. du M »Im k Issst cis-n UQOIIIWIMIIIII Uhu was Deus so most Im M Ums-. komd um Im its-IMM- qut i nstit-- Mr IIqu III. III Isi- u ou ihm lmu mu- Ws Its-. unm« nd Wohnsva sum Mdt « Im u samt III-im III W Inst mit- ay tim- Inw Obmssgb ais Ism- .III Maue nit II. IM- seo Ism- si Ios s II Inst-s sont-. In m Im W M II sum MI- Ists shts somit It- simts m ists Inst-; I- n ais-du W meist M im a M U- MII Ist-s Im. n Ied- sm s- usw«