Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, December 07, 1911, Image 4

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    Wichtige Nachricht
Erinnert euch an eure Freunde in der
Fern-en Wollt il)r ilmen etwas zuscbicken
ic- werden wir eS für euch besorgen.
Tldir haben das größte Lager in
Arzenei-Im Vatent-Medizinrn, Purfämerien und Zeiten.
Ifeinøte Äugumlxl von Schreibpupier in der Stadt
Illu, dummes Ifeåmileu Currdg. für welchen mir die lizemiirten Händler sind.
Feiertag-:- Waren der besten Qualität
i«—31)ielzeu;;. Weihnachtskarten, Puppen,
:«,i » s.-l. Thus-eben es ist eine grosse Bestellung von der
F. ebrik jetzt unterwegs.
.:- ipäisiskt ve-« der Fabr-il beziehen-, sind die Weise immer recht.
z ims nun-«- Unzssimssk es wird eine grosse Ersparnis sit-im
Eiiksxsixil isnm Ilisiljsuufslsssacheu sie-dritten.
Indem um« ums sitmdsclmft erbittert nnd zugleich für dir vergangcucn
Beweise eures Inmitten-) dann-n, verlilellusn wir, in aller Hochachtung,
Pennsks Apotheke.
Viele lliiumuiisslm
hrm nach her verbcssksrlrn »Kon
hxuktio gebaut und haben viele
THbessensngcn über hie alten
Ente-L sinkt, dikttssfnhiq und
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unsere Laufe Mr Windmühlen,
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Die Bloomsield Getmnnia
Reine kd Reineer Herausgeber
Mir die Reduktion verantwortlich
R. W. Thomas
scattered nd thi- post ostlises ni- Blum-t
titslil us set-und ( lass mai-tun
Ein Unabhängiges Woct)enbtatt·
Erscheint jeden Donnerstag.
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I m. I two-. »Im-so
Ilskisa in Italien.
MetkwürdigeKulturzustände in nahez
Umgebung von Rom.
Hufiijcflihl In Staunen-Ihre ,,Kulmmrbelt«
im Ausland-—Einheimtiche Roms-Umw
Iluö einer timismen Hemms- —— Die
»Nun-» im Agra Roman-. —
Thiekiicheo Dama
Rom, Ende Oktober 1911.
Die italienische Regierung hat jetzt
einschräntende Vorichriiten uber die
telegraphische Berichtersvattung aus
Tripolig erlassen, obwohl schon bisher
diesem Dienst aus naheliegenden
Grunden die größten Schwierigkeiten
bereitet nun-den. Tag meiste, was
man in den italieni.jchen Zeitungen
liest, ist denn auch thatfächlich mehr
oder weniger frei erfunden. Ihrer
scits rersährt die Regierung mit der
Versagung der heiniathlichen Presse
auss- allersparssamste, und, damit noch
nicht zufrieden, läßt sie sich auch noch
llngenanigkeiten und Widersprüche
in der redaktionellen Wdiaisfung ihrer
latonischen Nachrichten Dein Kriegs
schauplav zuschulden kommen, wie de
ren ihr soeben die inilitärifche «Pre
tiara«zione« gleich mehrerer nachweist
Nictitisidestoweniger fährt das italieni
sche Publikum fort, sich in Geduld zu
fassen, und selbst die nur homöopa·
thifch eingeflößten Verlustlisten ver
mochten bis-her das vertrauensvolle
Hochgesühl der Jtaliener nicht in
..nleiiiiiiuth zu verwandeln,zu dem die
Jtaliener sonst so leicht neigen.
f Es erfüllt namentlich die Kreise
;mit gesteigertem Nationalgefiihi. die
süherioiegeird jugendlichen Elemente
Ider Nationalisten, deren Presse die
sganze tripolitanische Aktion recht ei
Igentlich hervorrufen, mit äußerster
fielenugthuung daß ein Araberstamin
lnach dem andern den neuen Herren
des Lan-des als den Trägern einer
neuen Zivilisation huldigt. Gabriele
d’:)lnnnnzio wird nicht müde, aus sei
ner freiwilligen französischen Verban
nung fein Vaterland, das er auf der
Flucht vor seinen Gläubigern verließ,
mit Dichtungen zu erfreuen, in denen
sein dichteriicher Seherblict schon Jtas
lien wieder erschaut, wie es in den
(8«)i-sos3tagen seiner Seegeltung da
stand, ohne sich durch die geschichtliche
Erinnerung deirren zu lassen, daß die
Tiirten auch einmal mächtig zur See
waren, sogar, in den Tagen Heir
E-ddiiis, noch mächtiger als die Ita
liener. Daß die Jtaliener in Tripolis
tanien die Grundzüge der europäis
jchen Ziviliintion legen werden, ist
geiiiisz, oder die Jtaliener thaten doch
gut, ihre Kulturthätigteit nicht zu
!nner·«a;n«;xn. Solange eö Starken un
Schulen sit nnd solange mithin
auch die sxj «.nentarsten Gesetze der so
zialen Ordnung und Disziplin, ders
»Bist-Jene und :)ieinl:s.hieit ebenso wie
die sinnst dei- Lesenii und Schreibens
einem ganz auszeisordentiich großen
Theil des itsalieniiclxeu Volkes noch
unbekannt sind, wir-d esz sich im gro
"i;en und ganzen darauf beschränken
miissen, mehr jene Kultur zu bringen,
die man mit den bescheidenen Aka
iienbliithen vergleichen t"ann, in dem
ije nne diese aus« lauter-kleinen lKon
tributen zu einein grosxen Gemeinsa
nien besteht Ob die sstkiliener in Tri
eolitanien mehr non dem Geiste einer
tson grossen Gesichtspunkten geleite
ten Initiative zeigen werden als sie
es bist-her in ihren liolonien und auch
stnst im Auslande-, wie im tiirkisehen
Lrient oder in Ameritm gethan ha
l·en, das wird man immerhin abwar
ten niiissen Viosz durch die bescheidene
ceenn auch höchst niitzliche nnd ehren
ieerthe Thiitigteit desI Arbeiters läßt
sich ein halbbarbarisihes Land der
nultnr nicht erschliehen ein wie un
entbehrliches Element jene auch ist«
In einen seltsamen Gegensatz zu
dem gewiß durch dass- Geiiihl der Va
terlands-liebe erklärliaren Optimiss
in steht eine Erscheinung» die ge
genwärtig zum Beginn des Schuljahs
res wieder einmal eine gewisse Aktuas
litiit erlangt. Jch will nicht von Sar
dinien oder Sizilien reden, wo fast
kein einziges Schullokal den so beschei
denen Vorschriften der italienischen
«liegierunsg entspricht und wo es noch
heute Gegenden mit einem Verhält
nisisatze von siebzia bis achtzig Pro
ient Analphatbeten gibt, sondern nur
die Zustände in Noni, der Hauptstadt
des Königreich-z und in seiner Umge
bung ins Auge fassen. Da hören wir
denn, daß auch in diesem Jahre eine
ganze Anzahl schulpslichtiger Kinder
aus Mangel an Platz vom Schulde
snche ausgeschlossen wurde, wogegen
in der Campagna eine wohlthätige
Gesellschait für die Verbreitung we
nigstens der nöthigsten Elemente
menschlichen Wissen-s sorgt. Da die
Jtaliener es gewöhnlich sehr übel
nelnnen, wenn auch sieben der freund
lichsten Anerkennung der großen, von
dein aufstrebende-n Volke der Apen
ninen · Halbinsel non·l.sx«achten wirths
schriftlichen Iuisfeniclmillichen und mi
liljiräsclien :-riflitki«.1eii eine Kritik dei
sen («rs·csl;1t, worin die thciliener nissrli
Hinter Den san-deren liuxtnrzsi.ilkern In
riiclfeliliedcn find, sc- lsxifsc UT jin imle
stehend-en einen Attiiex Uns-: 1«k«s::ei;.«l)c«
»i-.-’;’i»’s.n1,«.s1·o'« iiir sich sollst s.«.!·- Jllu
itmtinn zn den iilsertriedenisn Iklbsts
Linilnnixusn der Italiener liå:.;"ä.:«,tlich
jlirer ;’,inilisntion im·ecl:.·n. .Ic.::«.) der
uenernnrntt »Lie- armen mnoer des
ngro Pontino geh-en wie das Vieh«
heißt ess— dort:
»Frau Maria Petroni vom römi
schen Ausschuß für die Pflege mala
riuirunker Kinder hat die letzten von
diesen, die sich noch in Rocca di Papa
befanden, nach Terracinia zurückge
hrnchi Tie gütige Dame wollte sich
darauf in Gesellschaft der Secretäriih
Frau Emilia Rossi, von dem Zustan
de der in den Kreis ihrer armen Fa
milien zuriictsnekehrten Kinder ein
Bild machen, aher wer lbeschreilht das
Entsetzen der Dann-u, als sie feststel
len mußten, idnß die gesund nnd frisch
heimgekehrten Kinder schon wieder in
den sriitheren Zustand des Schmutze-»
der Holdnarltheit nnd des Fiebers zu
riickqeiallen Innreni Sie heiraten die
Von Echnnnz stinrreuden Strohhiitten
und sahen wie dort ganze Familien
ohne irnend meisten Schutz dicht an
einms..r aedriinnt nni dem snmpfis
aen wd ins-gen eilte diese unglück
lichen Junius leben nur von Brot
nnd Kritier- -.:--.d ihren Wasser-be
darf schön ni- ::- den Tümpeln-«
Kein Wunden .;i« Leute aug
sehen wie die ;.«·:-«« . e- iit ein pri
mitive-Z Volk, disk ". und sich ver
mehrt ohne seinen J; ..ns.-« ,.« verlies
iern. Ohne irzcngd weis-« « iii·«· :«ici)t,
ohne Hilfe von aufzwi, ieltt -.:« ? «,in
wie das Vieh -—— es vertan-« »ein-J
uns I: Nil-D nimmt itsxki sein schick
s... .t·:- n. Dass est dei« Ein-drittl
den t-.e l« .--.-n guten Rennen an Ort
und En« eiiiiiiiimeii. nnd sie sind
davon iibers,eu,1t, das-, ers nicht genügt.
diesen malariatnsrsenchten Kindern
während des Eonnnersi »den Aufent
halt in einem Zanatdrium zn bieten
sondern daß »das Komite vor allem
dafür durch nie erlalnnendeAgitation
sorgen müsse, daß nicht länger meh
rere himderte von Familien in der
Usmgelbung Roms das primitive Da
sein von Wilden iiihren. In der letz
ten Zeit veröffentlichte der »Messa
gew« welcher der Bevölkerung des
noch so ganz »airitanisch« anmuthens
den Agro Romano stets so warme
Theilnahme entgegenbrachte mehrere
Artikel zugunsten völliger Beseiti
gung der dort als menschliche Behau
sungen benützten Strsohhiitten Jn
dieser Propaganda darf kein Still
stand eintreten. Es ist die Pflicht der
Behörden, dieses schöne und frucht
bare Gebiet mit Straßen, Trintwass
ser, Wahnnngsizentrem Schulen, Ge
sundheitsdienst kurz, mit allem dem
zu versorgen, was in unserem Zeit
alter keinem Menschen mehr fehlen
dürfte.«
Soweit lder ,,Messagero« über die
Zivilisation in der nächsten Nachbar
schaft der HsniilJUrdt die iihrigens
F its un i« cito-L tu Ili«
Smsse
Da icif uml) enthlosfen lInlse die Immerij aufzugeben, verkaufe ich auf
dem allen Msjnqer Mut-» TI. IUkeelen Eijd unt T- Illietleu West von Bloomsield,
um ll Uhr kllcorgens, um
Dienftcm, den 12ten Dezember
l) Kop Pferde
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