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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Dec. 7, 1911)
Aus THE-Woche Welt tnd ccl n unter der Lupe edi toricllcsr Betrachtung. ------m Mehr sriegskchisst Die Flottenrevue im Hudfon hat Denn Taft Gelegenheit gegeben, sich in einer Rede als prattischen Friedens freund zu zeigen. An der Hoffnung, dasz es schließlich einmal gelingen wer de, die Weltmächte durch Verträge zu einer friedlichen Verständigung zu ver pflichten, die alle ilieibungoflächen fo weit als möglich zu beseitigen sucht, heilt er fest, den riesenhaften iliiistun gen in allen Ländern gegeniiber be tennt er sich zu der uralten römischen Weisheit, daf-« wer den Frieden will, auf den Krieg vorbereitet sein muß, und empfiehlt deshalb den weiteren Auebau unserer Flotte durch jährlich mindestens zwei Firiegsschiffe, bis sie sich durch Schiffgzahl und Streitiraft zum höchst erreichbaren Range aufge fdswungen hat, wenn nicht zum ersten, denn den wird sich England nie strei iia machen lassen, so doch zum zwei ten. Das wird nothwendig sein, bis der Panainaianal fertig gestellt sein wird, der uns in den Stand setzen wird, die Kriegsschiffe schneller von der östlichen zur westlichen Feiifte und umgetehri zu schicken als die bei der bisherigen fast vollständigen Tren uung der Fall war. Die Schnellfahrt des Kreuzers New York um das Itap Vorn hat ezetgt, wie viel Zeit durch die weite «ntfernung verloren geht« Aber ielblt nach der Vollendung des Kanali wird an dem weiteren Ausbau nichts vernachlässigt werden dürfen, Htreil immer doch die Möglichteit eines fetndlichen Angriffes von beiden Sei ten in betracht gezogen werden muß. Zur Zeit befinden wir uns mit un teren maritimen Streitlräften in der Lage Rußlandit bei Ausbruch des ja panischen Krieges. An Zahl und Lei ftungtlfähigteit war seine Flotte wohl der des Feindes überlegen, aber sie kswnr getrennt, Tausende von Meilen .lagen zwischen ihren beidenAbtheilun gen und bis das baltitche Geschwader ie Engpiisie der Sunda Jnleln errei chen konnte, hatte der Japaner schon die Flotte von Port Arthur vernichtet, tonnte fogar einige der getaperten Schiffe im Angriff auf Rodscheit wineth Schiffe verwenden. Man iann annehmen, daß der Ausgang anders gewesen wäre, wenn die beiden Ge fchwader vereint der Flotte Togos hät-« ten entgegenireten tönnenx wurde diese eickslagem fo hätten die Japaner nicht fo leicht die schweren Verluste, die ihre Siege auf dem mandschurilchen Kampfplah mit sich gebracht hatten, durch neuen Nachschub ersetzen können Aehnltch liegen die Verhältnisse hier« Unsere gesammte Flotte wäre, wenn an einer unserer beiden Ozean tiisten vereinigt, dem Angrifs irgend eines Feindes Stand halten. aber während eine Küste veriheidigt wiirde, wäre die andere der nöthigen Streit triifte entblößt; ist die Flotte gleich mäßig aus beide vertheilt, tviirde sie ei- ; nem ftarien Gegner nicht gewachsen lein. Mit der Vollendung des Ka naiö werden wir uns in ungleich gün stigerer Lage befinden. Eine Vereini ung beider Abtheilungen an einem iunktr. der am meiften der Gefahr autgeseht wäre, wird dann leichter möglich fein, »denn es wird immerhin einige Zeit nehmen, bis ein feindliches Gefchtvader unsere Küsten erreichen iannz immerhin wird es nöthig sein, trotz der strategiirhen Hilfe. die der Kanal bietet, eine größere Anzahl von Schiffen zum Dienst an anderen Puniten als dem der vermutheten Ans griife dievonibel zu halten« und so wird une ielbft der Kanal nicht der Notwendigkeit iiberheben. den Ausbau der Flotte weiter zu fördern, bis iie ihren Ruhe-i als wirksame-«- Mittel zur Auireiixterhaltung der Friedens be währen kann. In Itvlkmmsiaamms sum-I Das Onudesiddemnicht das tükzs US eint Euklid-warm arm-geben« du ils-I die Summa du Bad-im im zwi MIMIUWI und inne-staatlichen Nest um mitsamt-s Mcnmm II I. Cis semm me Auffassuan Is- t Unwissenden Beim-mag m sahs- las gamma nationalen Gedi it ils-I den wohin-Oasen Bekun Ioamon Soumånuäh m MQO Ism- m Iowa-um a auges Mc Mu- sik-neun iQIuaa. U- UI Kasus you in mMnaik von M Muls- mäl dcm wohin R Wen Ists-U Ost-d An M von III-tm sc- MIIM um« cmmmmwsz tyw du Monats-n Micwoßom. » qwsis und Mel-zu aus im- Am M M mu- Gmktahwmm »m· WIOUMDI Gerichtet m imm- Nr Ists-Mk Ist-I »Mit stdm du« das Ist UOCJMIIMUMO tin IMMIMIM soc-d Uns-I »Um-s M Ists Ums-e III www-»Nu IIMMII Io- Gipsmaske-»Hm us Wo am Ihm-m « m , HWM ed IM« Ums-i uan IMMI Um Iwan- odsn »Hm Inin Nu swmm Mmss am . Ir- UW MINI- nm sp I littme NMII fast-. MAX-sum aus-n Om TM II Volks-. Hi oh III ji Modus-du« M MEDIUM-I Mit-W qgelten, ist folgendes allgemein bekannt: Für beide Arten des Verkehrs wird mitunter ein und derselbe Wagen be nutzt und, wo dies nicht der Fall ist, werden die Wagen, in welchen die Be sörderung geschieht, häufig in demsel ben Zuge verwendet, an Endpuntteu ausgeschieden oder neu eingestellt, wie es gerade das Erforderniß mit sich bringt. Wagen werden selten für aus«-s schließliche Verwendung der einen oder anderen Art desVerlehrs gesondert ge halten, und dasselbe ist auch betreffs des Zugpersonals, der Weichensteller und andererAngestellten der Fall, denn gemeinhin, wenn auch nicht nothwendi gerweise, haben sie mit beiden zu thun. Außerdem sind die verschieden Züge derselben Eisenbahn betreffs ihrer Be sdrderung und ersorderlichenSicherheit nicht unabhängig vomGesamnItderlth sondern stehen in nothwendigen Bezie hungen zu demselben. Denn was im mer Aufenthalt oder Unsälle siir den einen mit sich bringt, was das Zugper s sonal dienstunfiihig machen mag, tnusz auch siir die anderen gelten, die damit in Beziehung stehen. U Damit ist deutlich ausgesprochen, " dasz die staatliche Regulierung, wie sie iturch Kommissioner oder Lommissäre geschieht, hinter der von bundegwegen zarüastehen muß. Und es macht darin teinen Unterschied, wenn die innerhalb eines Staates gelegene Bahn auch nicht mit einem einzigen Fuss Oteleise die Grenze überschreitet. Denn irgend melcherweise muß sie mit einer anderen Bahn in Verbindung stehen, die die-J thut, und dadurch kommt sie unter die Jurisdiktion der Zwischenstaatlichen Verkehrslommission Man könnte den austoeichem wenn eine Bahn gebaut würde, die nur von einer Grenze deJ Staates bis zu anderen geht und that söchlich mit keiner anderen irgend wels che Schienenverbinduna bat. Aber selbs« dann wird es sich nicht vermei den lassen, daß Fracht, die ihr zur Be förderung übergeben worden ift, fiir Punkte außerhalb des Staates be stimmt ist, und das bringt sie trotz allem wieder unter die Vorschriften be treffs des ZwischenftaatlichenVertehrs. Und somit ift die Supreinatie der Bundesautoritöt konstatiert. Jn ähn licher Weise hatte kürzlich RichterSanv born vom Bundesgericht in Minnefota entschieden, als die Weisungen der Verlehrskommisfion iiber Ratenab ftimmungen mit denen der staatlichen Behörde in Konflilt kommen. Auf der litt-glich abgehaltenen Gouverneurskoni ferenz ist das beanftandet worden. Nas tiirlich treten die Gouverneure fiir die Autorität ihrer Staaten ein. Aber wenn die Berufung vor das Oberge richt kommt, läßt sich nach diesem der akeichc Bescheid erwarten: die Bundes kontrolle geht im zwischenstaatlichen Verkehr vor. ....---... Wktjrliichaftltchs Geh-nimm r des Hintelkrustw Die wirthschastliche Bedeutung des Stahltrusts ergiebt sich aus seinen Produktionszifsem Er produziert mehr Stahl als alle deutschen Werte zi.sammen, doppelt so viel als Eng land und dreimal so viel als Frank reich Deutschland poduzierte bei spielsweise im Jahre 1909, als die Produktion hier niedrig war, 11, 856,000 Tonnen Stahl, England 5,931,00() nnd Frankreich :Z,()2(),()00 »Formen, der Stahltrust dagegen 13, Hat-s 189 Tonnen. Jtn letzten Jahre waren ed sogar 14,l 7l),:i69 Tonnen. Dementsprechend find die Einnahmen des Trusts. Seit seiner Gründung Tini Jahre 1901 haben die Bruttoein nahmen des Trnstei sich (-isf5,81:t, jtl ::,7 724 Dollarti belaufen. Jn einein seintigen Jahre 1907 hat er H757.014,757 Dollard vereiniinhint. innd 703,9til,42«k Dotian im Jahre Mic. Jii beiden Jahren ainaen die Einnahmen des Triists iiber die letzt habt-irren Einnahmen der Bundeireaie rnng hinan-. CI gibt teine storpora Itian im Lande,die auch nnr annähernd die Einnahmen dee Stahltruste in verzeichnen hat. tituch niner aen gco sen Cisenbahnaesellichaiten nicht. Die Briittoeiniiahinen der Pennsylvania isiiendalin beliesen iiiti im teyten Jah te ctit Listti,«.iiks.iiifiii Datum die der Ist-innern ietaritic ant Birne-nimm nnd die der Santa Fe aiii tiIT«-.’sit."p· Mit Pollare Die drei nroiteii vie selttasaiten zusammen tstieden also mit einer Einnahme von MiHWiiiiMkol tan immer need weit diiitee den isni nahmen die Staditentte zuriiet Title riesigen Einnahmen lind ee Monden die man dein Zenit niin Vorn-net nennt Den titiaeattei einee Mond Ists kann inan idin lau-n anbrennen dsiiiir iit let-i Ratt-seit an tiei isilen n Stahl Produktion nirtit ais-it geiina Nil-C Uiiteideitstnna dec Kontnreene tanr inan thni nicht nartiiaaeit denn die Untwtcfeiijng der niiatsdanaiaeii werte hat sein der isntwitteinm tsee Zinite alentieie edit-ritt artiaiien Tat-« rei Iiiitt nistet die Macht das den Indes-sann des Weite en meinten tiat tiit wiederholt neieiat ansi mai rsie die-mini- uane m diese-mann Niet nun taat durch letiie iiinintmnki iei ee wagt-id- aeiwedeie. die jieeite stimmten das-et in hatten atw tritt-ei nnd eitel disder ais die ieedisitttane teilen inttteetneten fie en Amt-net dein-sen werden die Gerichte zu sent Stettin-m wird due Speien-triefen iietittaiii die Weiser-steure H ise Fiede- dadeee und etieeetet wie die e tin date-en In der Iiane aekeii desi Entscheidung ausfallen mag, die Un sicjvetheit,die gegenwärtig so schwer aus dem industriellen Leben des Landes lc.stet, wird sie beseitigen. Und das ist ein Gewinn, der nicht hoch genug ein geschäyt werden kann. l su- drm Linde-leben. i Jn der ,,.3eitschrist für Jugend eriiehung« tVerlag A. Trüb efc Co» islaran und Zürich) veröffentlicht M. Müller folgende anregenden Ausfüh rnngem Man redet heute viel von Erziehuna zur Individualität und persönlicher Freiheit, auch in der Schule. Man versäumt dabei aber, ein ilebel zu be achten- das jeder freien Entwicklung hemmend entaeaentoirlt und nur irr thümlich als dumme, bedentungslose ninderei anaesehen wird. Jch meine vie litensohnheit ver Schnljugend, sich leim gerinasten Anlas-, zu verlachen .-nd zu verspotten. Sobald ein Kind ander-H aelleidet ist. anders handelt, ander-Z denlt als der Durchschnitt, so wird eg verlacht. Jch erinnere mich, wie mir z. B. dadurch mein Lieblings iach. der deutsche Aussatz, bekleidet wurde. Als Bester der Klasse mußte ich meine Arbeiten öfter-I vorlesen Hatte ich diese nun aus eine oriainelle Art gemacht, hatte ich darin noch nie daaewesene Worte oder Wendungen gebraucht, so war's um meine Ruhe qeschehen Es haaelte nur so Spott ind Gelächter hinter mir, und ich rich tete wohltveislich meine ferneren Aus säsze nach dem Geschmack meiner Mit schiller, was natürlich weder mir, noch meiner Arbeit förderlich war. Aus-lachen ist Herzlosigleit. Und immer, von jenen Tagen an, wo das Kind in seinem, von liebender Mutter hand gewählten Kleidchen verlacht wird, bis hinaus zu ienen Jahren, wo sein Gehorsam qegeniiber Vater und Mutter verspöttelt wird «—-- immer wirkt dieser Spott zerstörend in der kindlichen Pshche und erstirlt manch schöne Anlage im Keim. Gerade das fein veranlagte Kind trifft es am mei sten. Verletzt zieht es sich in sich selbst vmrück und wird verbittert oder feige. Pech hörte aut aeartete Kinder lügen, bloß um nicht verlacht zu werden. Nichts, seine Strafe auf der «Welt fürchten sie mehr als Spott der Kame raden. Beweis genug, wie intensiv sie darunter leiden. Warum treten die Lehrer nicht da gegen aus? Wissen sie nichts um den herrschenden rohen Ton oder finden sie es nicht der Beachtung werth? An Hand von Beispielen nnd Erzählungen sollte dem Kind die Häszlichteit des Verspottens tlargeleat werden und mm sollte es den großen Werth der persönlichen Ueberzeuaunq ahnen las sen. So ein kleiner Knirps leuchtet förmlich aus, wenn man ihm erklärt, dasi er seine Meinian frei sagen dürfe, nnd daß ihn dabei lein Mensch icheltc oder verlache. Jedes Spötteln sollte verboten und Zuwiderhandelnde be straft werden, damit das Kind im Leh— rer einen Rückhalt fühlt und sein We sen sich frei und schön entwickeln lann. Manch schleichende Lüge nnd viel feige Duckniäuserei unter der Jugend würde dann verschwinden und an deren Stelle freudige Wahrheit treten und stolzer Muth. prssse und Eisenbahn-u im modernen Ghin-U Die getvnltige Krisis, die ietzt iiber tsag cliinesisclie Millionenreich hereinge ldrochen ist, loinint den Kennern des Reiches der Mitte nicht unerwartet. Sei hat der Korrespondent der »Amt«-« iri Peting, Dr. G. E. Mor riforu seit langem vorniisgefehem daß ein bliitigeeInitiative-isten der fort ichritttichen Kreise uiit der noch in mit teialterlichen Anschauungen befangenen Regierung nicht ausbleiben lönue. Jur iner wieder liiit er feine Believtheit vei der tlltaridlchulierrichait aufs Spiel ge fest. indem er eine Revolutioii tiie un niiodtetvltch erklärte. Seine Anschei szkkk ishkk die erstiiieiiliedtii FOU ichrltte der to iiiten Reicrsnhewe unzr irr-d ilver die onieiite. die eine v· Utiie Umwälzung iiii ganzen Lande hervor net-ihn beiden. hatte er vor tuezein in einein Jntervteto niedergelegt. due das Juni-ou Mir-Witte« veröffentlicht-. und dieleBeotsuchtiiniien eeiitieineii iine tiiiste txt-ou vieliiieti im Lirtete elniiettot fein-e ’iktopdeieluniieu. Mvreilcii instit-i mit seitetiteennii von der neue-Meinst sitt ihrem-Schnell ieueißeivehren ideet Inmitten kiezi pttti und dethitdcilldmidthitunih wie der vottiiien Rentenvequ des Stellun m Inn-. von der Leideniitiiiti lilr iceillirtse Mittel-uns Die iitvstle Be bei innii file die Auilcseeunsi unweit Mist-nie des its innere eilten-ten Mo teiie der Qineitietien Winde txt-reitst er aber det Meile unt- deie tsiiendsiduen ei- .»Itig tstn tieivisA to- uufieii ei listi. JUH eiit eine ienßiiutienette Its iiuiuiiii iei tieiuii site steige-n see stiee iispttimii weissen-treu ist-d Die eilte in iettcie unt- verseebte Ruhm let-in te mit in tun-te ieneeiisitttert Mitten nie es nickt dem Mit-i see cetieiettist lett achtetest wire Dei Enteilt-ne sie itntk en nieste tin-d niesen Nisus-i Hei- eeim Besonnt-Heiden pieiu . thi its-use eines tin-essen stritt und Beiseite-editing direkt die Vesientiiitiesi wem-a Im Mission eei Miete-« tiikneii sitt-ne m and nie nie eines Fitt- nsntiigtten senden bei neuen de i iisesiiiij bat isten Diese Wittwe-ei hervorgebracht. So reißend schnell hat die Presse Einfluß gewonnen, daß die Beamten vergebens versucht haben. den freien Ausdruck der öffentlichen Meinung zu unterdrücken und zu lon trillieren.« Keine geringere Wichtigkeit für das Erwachen der Geister und das Entste hen eines starken Nationalgefiihls hat ten die Eisenbahnen »Ein freundli ches Verstehen der fremden Einflüsse ist unterstützt worden durch den sichtbaren Nutzen, den die Neuerungen der Kul tur für das materielle Wohl des Lan de«- brachten. Die Chinesen fangen an, uns besser zu verstehen. Eisenbah ncn waren eine fremdländische Neue r::ng, die lange auf das bitterste be kämpft tvurde. Nun spricht der auf bliihende Wohlstand, der sich längs der tsisenbahnlinien entwickelt, für sich selbst- Die Ziige find mit Passagieren gestillt. Hotels, Herberge-m Karat-dan serien schießen wie die Pilze empor Wird ein Haus niedergerissen, so ge schieht es nur, um ein größeres an seis ne Stelle zu setzen. Die Eisenbahn hat das Landvolt zu dienenden gemacht Reisen bedeutet ein Auf-breiten der Ideen und das Niederbrechen alter Vorurtheile. Eine Gegend sieht, welche Wohlthat eine andere von den Eisen bahnen hat, und verlangt auch nach ihnen. Daher die heiße Begier nach Eisenbahnen, die in allen Theilen des Reiches entstanden ist. Viele Linien sind gelegt, noch viel mehr sind im Entstehen Aber die Eisenbahnen haben nocl, mehr gethan, als daß sie dasVorurtheil gegen die-Fremden zerstörten; sie haben geholfen, ein neues Nationalgesiihl zu schaffen und die Zentralregierung zu stärken. Früher ruhte die thatsäehliche Macht wegen der weiten Entfernung, der Langsamleit und Schwierigkeit der Verbindungen fast völlig in den Hän den der Vizetönige und Provinzgoui verneure. Es hatte sich ein mehr pro vinzieller als nationaler Patriotismus entwickelt. Heute ist dank den verbes serren Verbindungen keine Provinz haaptstadt, mit Ausnahme einer einzi gen, weiter als 21 Tagereisen von Peling entfernt. Die Sitze der Pro vinzverwaltungen stehen mit Peting durch den Telegraphen in ständiger Beziehung. Die Chinefen sind zu ei nen: Bewußtsein ihrer Nationalität e-.tvacht.« Aus seinen Reisen durch alle Theile dec- Riesenreicheg tonnteMorrison fest stellen, daß sich das Empfinden der islnnesen gegen die Fremden seit der Zeit des Voxer - Ausstandes völlig verändert hat. Ueberall tam man ihm mit größter Freundlichkeit und Höf lichkeit entgegen. Jm ganzen blickt Morrison freudig in die Zukunft Chi nas-. Zwar gibt es noch manches zu tadeln, die Verwendung der Cunuchen. die Anertennung der häuslichen Skla verei, die Art der Gesangenenbehand lung und vieles andere, aber weit mehr ist in diesem aufstrebenden Lande zu loben. »Der bedeutende Fortschritt, der sich in vielen siir eine größere Na tionalwirtsamkeit bedeutsamen Dingen ändert, ist eineThatsache, die nicht be stritten werden kann. Das Erwachen des Nationalgesiihls und das Entste hen eines eigentlichen Bewußtseins für Nationalität, die Ausbreitung westli cher Erziehunggmethodem die Macht d:r eingeborenen Pressedie Steigerung des niilitiirischen Eifers und die bes sere Organisierung der chinesischen Arn-re, der natürlich noch unvollkom rnene Versuch, in manchen Theilen der Verwaltung Reformen durchzuführen, all das sind issrsitieinungem die viel fiir die Zukunft des modernen Chan ver sprechen. Die Zivilisiernna dieses großen Volteo tann nicht anders, als die ganze Welt in Iliiileideusamst zie heu. Sie wird es, alaube ich, in ei nein auten Sinne thun. Jetzt lonunt Wian niitst als eine Drohung fiir den Westen, sondern nie eiu Land, das iriedliar Vlnttneil nelnneu Ivill am .sarti«t1ritt der Weit-« «-— - Cis-» —— It- Gastcanhranhmsh Die Frage der Zufiihtuaa von m fchet Lust M bei Unitrwaffekmriebesh d. h. bei Brückenbomm Uns-nunm luagen von Flüsse-h Tauchemkdeiten und Ingleichen mtadqu eine Lebens ika e. Und zwar m mo- nmst um die Befacdessmdsit M Luft. sondern cum du Lamm-f vor eclm Bedeutung Dik sogenannte CM Dummheit bat Its Imw ankam nun-de Mithin wide Je I weih man. das m met how visit Ihm ttmrgangei aus einem stumm um »Motive Lucis-»Im in komme DIUMWMMO M. wo M sitt Mu- seumle Hinsicht auch atwolpdäcth Wit. « wich in die Geweb- kmmristms km nnd ums samt Cum-Um stumm muqu Q lauvm uswnzaihmt ist Im Ia vom owpsmdtmw Ums-N des Mut-ame psyiyfkim0. Wml in dim v» IMM -swid« mehr Nin Immu- Himmequ mu- n M ausmavaRUDOLPH-Mr m nd teu- ku Mist-u km Dant Hi ci«.fsdsucjiizukkutngwn Mo aud iqi Um ums- Dued un law-. amws ans Muts-Musen duckt may gu sammt-o um OUOOJWQO Ist-Hm tim- Wsmud usva IoMnsthzuni km Musik-was IN mukikgåtltixvt Miso Hub PM- Bimmmsk M Um II Idlkmdms PMB-»Hu MMUM uns-M MKSCIWMU www Ihm Ists-I Rufst-w MLO m Zum-umwit Wimssotssllwg m Eins-n M IIUIUIWO VIII s Z Haus« n;d candwirthfchaft. E um Peteksicie im Wintekt zu ziehen, die ja meist nur schwer oder gar nicht um diese Jahreszeit zu haben ist, bedient man sich eines ir denen Topfes und stillt diesen bis obenan mit guter Gartenerde die et-. was feucht sein muß Die Erde be streut man mit etwas Petersiliensa men, den man wieder cirta einen Fin ger dick mit Erde bestreut, die etwas fest angedriickt wird. Nun legt man auf den Topf einen durchlochtenDeckel, wie man sie bei den meisten Töpfern taufen kann, oder man schneidet sich einen passenden Deckel aus Holz, den man mittels Bohrer-«- oder mit einem starken, glühenden Nagel von etwa Bleististstärte cirtr zehn- bis fünf zehnmal durchlocht Nach einiaer Zeit kommen die Petersilienpslänzchen, wenn der Tops im warmen Zimmer aehalten wird- aus allen Lochern zum Vorschein, wo man sie nun nach Be darf den ganzen Winter hindurch ab schneidet. Die Erde muß man aber von Zeit zu Zeit anseuchten. L i ch t s p a r e r. Kerzenabsälle, die im Leuchter nicht mehr verbrannt werden können, werden voll ausge nutzt, wenn man 3 Stecknadeln mit heißgemachten Spitzen möglichst weit unten radial in die Kerze steckt und diese Kerze mit den Nadeln auf den oberen Leuchterrand auflegt. Um Kohlrabi zu konser viren hat man mancherlei Metho den versucht; als lohnend hat sich aber nur das Trocknen erwiesen: Man schalt die Knollen und schneidet sie in Scheiben, die dann gediinstet oder un gedtinstet in die Darre kommen. Das Kraut wird vorher gedünstet. Topfgewächfe, die während des Sommers im Erdreich eingesenkt standen, sind sorgfältig auf genügen den Wasserabzug zu untersuchen, ehe sie in die Zimmer kommen. Die Ab zugslöcher müssen mit einem spitzen Stock durchgestofzen und durchgemach sene Wurzeln entfernt werden. Nur bei empfindlichen Gewächsen macht man eine Ausnahme. Da sucht man diese Wurzeln durch Herausheben des Wurzelballens unter diesen zu brin gen« Die Töpfe sind sauber zu waschen rund die Oberfläche des Topfballens von der daran haftenden Landerde zu befreien. Zeichnungen auf Glas oder Porzellan lassen sich in -einfachster Weise herstellen, wenn man sdas betreffende Glas mit Wasser gleichmäßig schwach anseuchtet und die Schriftziige mit einemAluminium stift anbringt. Solche Zeichnungen «zeigen, vorausaesetzt, daß das Glas vorher gut gereinigt wurde, einen prächtigen Metallglanz und sind von außerordentlicher Haltbarteit. Ver-— suche, das Aluminium durch Zint oder Maanesium zu ersetzen, schlugen fehl. Es erreugten zwar auch die zu letzt aenannten Metalle Striche auf dem Glase, doch wurden diese nach einiaer Zeit matt und verschwanden schliesslich. Paste fiir Lackleder. 12Xft Unze Stearin werden geschmoizein vom Feuer genommen und mit 2154 Unze TerpentiniiL sowie l Unze stien rusz vermischt. Das Ganze ist bis zum Erkalten umzuriihren. Es ent steht eine Salbe. von der man zum Gebrauch eine tleine Menge mittels eines Liippchens aus das Leder brinat and aut verteilst. Nach dem Trocknen wird mit einem Ttkollappeu nachaerie beu, wobei das-I Leder einen mächtigen Glanz annimmt. Pelz-vers nimm man mit ni mm ekhi tm Sand. handelt es Ich um feine oma und um weißes Pol - wett. io nimmt man erdism Kam Mundt. soin wird zum Schluß gut uuiwkovik damit »Hm hätte-m bleibt. Lschu und MI- tm Pel nsst man Museum mit Uhu-peinli Qtn Sud-a su. Man dem-It dazu skm seine lau-u Napel und Seide in In Ists- m VIII-w Am MM nimm m- llmpstochkivc von mitt lim Its-Im Worte-« danshdudc mäim Ihm am scheu wödmw Ko Um m eins Mosca III-. Im es M disk-. c IW ausnimmt- Ioamn vie mit m- deastudus Mitte-mit Raps Ia sum lau-nimm Ists-Institut m n »in III-um Bis-Mit »I. w ist«-u th Its-« stammt-fis mu W unausmmm Mast-Mai- p» Om km ml Waso- m nimm-m II main M Nun m Uns-Wen sic m ins-Hund« und us Weh-pess fMI NUM- mdm ist-es av, Bu hkd fes ums pas sum Moments-h mal- sls am Mk tmm aus« Is swmo dumm« Im est-u Gehn-« nd sum sm h JMM must-. N sit N M Nu Mise- «.umn s Fliederzweige im Win ter, welche Blüthentnospen haben, lassen sich auf leichte Weife zur Ent wicklung bringen, wenn man sie ab schneidet und in ein Gefäß mit Was ser im warmen Zimmer nahe am Ofen aufstellt. Die Zweige müssen täglich mit warmem Wasser über spritzt oder besprengt werden. Jn das Gefäß gibt man einen halben Kaffee löffel voll Salz, damit das Wasser nicht fchal wird oder verdirbt. Auch dieBliithenzweige der Kirschen, Aepfel und Pflaumen und der meisten unse rer blühenden Sträucher lassen sich auf diese Weise zum Bliihen bringen; meistens blühen diese noch viel besser als Flieder, der sehr gut entwickelte Blüthentnofpen haben muß. Auf solche Weise behandelte Zweige geben im Winter, und zwar in wenigen Wo chen, einen Mächtigen, lange Zeit vor haltenden Zimmerfchmuck. Die Zimmerpslanzem — Der anmuthigste und sreundlichste Zimmerschmuct sind die Blumen Am sgrauen Wintertag erhält das Zimmer ieinen freundlichen, fast frühlingsmä ßigen Anstrich. Die Blumen in Töpfen erfordern eifrige Pflege. Man stellt sie auf Blumentischen möglichst in die Nähe des Fensters. Ueber das Gießen muß man sich beim Blumenhändler orientiren. Bei einiger Sorgfalt kann man die Blumentöpfe den ganzen Winter hindurch frisch erhalten« Man wählt als Topfpslanzen weniger Blü then- als Blattpflanzen. Die Blüthen sind fiir die Basen reservirt, die jetzt in ungeahnter Fülle und Verschieden heit auf den Markt kommen. Die Kostspieligteit frischer Vasenblumen tann bedeutend herabgesetzt werden, da man sie bei geeigneter Pflege oft einen Monat lang frisch erhalten kann. Dies erzielt man dadurch, daß man täglich die Stiele revidirt und mit scharfer Scheere ganz wenig türzt; dann taucht man sie rasch eine Se tunde in siedendes Wasser-, jedoch nur so, daß die Schnittslächen eben das Wasser berühren, hieraus setzt man sie wieder in Schalen und Vasen mit überschlagenem, nicht eiskaltem Was ser, in das man einen Theelöffel voll Ammoniak schüttet: hat man keines dovvelt so viel Kochsalz. Sehr lang halten sich in flachen, modernen Scha len tnrz abaeschnittene in nassenSand gesteckte Blumen und Gräser, auch et was länger gestielte Rosen in tieferen Jardiniren halten sich vorziiaiich lange im nassen Sand. der täglich zweimal zu begießen ist. gichlächter und Ytstuüchtun Die Viehziichter von Texas haben dem Bees Trust den Krieg erklärt. Wenn sie es aushalten, tann die Sache interessant werden, mindestens dazu siihren, daß den großen Schlachthaus firmen besser auf die Finger gesehen werden kann als bisher. Die Ziichter erklären, daß die Schlächter durch Be herrschung des Marktes und willkürli che Festsetzung des Preises einen Ver dienst von annähernd dreihundert Prozent einheimsen, während die Ziicbier von Jahr zu Jahr mehr am Preise getiirzt werden, und das Publitum steigend mehr zu bezahlen hat. Dreihundert Prozent scheint freilich ein wenig hoch gegriffen, indes sen daß die Packer viel mehr Profit nehmen. als ihnen billigerweise iu tommen sollte, wird man leicht glau den« Den Berechnungen zufolge, wie die Ziichter sie geden, kostet es sLLOtL einen einjährigen Stier groß zu zie hen: bis er zum Schlachten reif ist« VII-. usi. Aber den Preis tezahlen die Weiter nicht: da sie den Markt tontrol tin-n können, liegt es in ihrer Hand, den Preis zu bestimmen So ist es vorgekommen dasi eine Heerde Vieh ims- itmen mit skpstxztsi dao Etiiet einae tnsndett wurde, also um III-ZU iegmi Inst nie die Kosten der Ausiuchh das Wut-atmet aber tieindit im Kleine-er i.n«i sing-s siik das Einri. Die tekassichen « ils-m würden M ein giesst Ast-Um um das Publi kum erwerbe-h wenn n ihnen Nisus-. die hoben weis-meist bunt-m tu Ist-Wem Indessen das M ist claim i cvn Zweck wohl nicht Sie wollen Mk M tosen cum michs. damit Ue Zucht M Inst los-I m im. so dem TM kathisiu ho. sen MI touf FIMI zu Wall-un und aus des Madmätttm den Pack-i onnaism smwn zu mit-. um Ue durch mu Mm sinnst-muss m kaut-u U um- s-. « me von ils-ca sie-du« fssn Miso Du Mike-. Mim U- Mo nimm- csmiv Indem-M II fu« « mosmm Hut-. wie M tu es zugmfjiinnd Mut. mäws tust otmu you-Mo- MMI muss-A ob Im Ihmka am das-it die-I spät-. is Kost dlc hist-It can mai M jwcm mit Abt-tu mus. nnd n smi III-ums sittsame-u Ums-m Rats spu- JLO »Im III-. Jus mtm Icmss Ins-M m ims- Nfinnwu m fis-. Dem n Im tust Konsums M- du zweiede m Hist-s nimmt-« ans Izu-nd Ists-I M Itzt-und uin syst ais-mais- Gttms ou zum « um www-sc Immu- m IIan n- Ismsissw ist-sub- ds.