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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Nov. 23, 1911)
Ausländer abgeschlachtet. Eine Stlzreklcnsnachritljt aus der Stadt Linn-Fu. Einzelheiten noch nicht bekannt. Die Nebellen halten ztvantigtuusend Mann in lfnntnn Jzttsnntntetmeto gen, die zu eine-n Angriff auf Nan ting verwandt tuerdcn sollen. Anterilanische nnd japanische Ma rinefuldaten in Tielsiisfn qelandet, Ter deutsche Tnmpser »Es-iden« dort eingetroffen —- Clsinas blais stsr soll zum All-danken gezwungen werden. — Premierminister Juan Eil-i Mai läße Städte der Rebellen its-greifen —— Royaliften in Portu gal thijtig. - London, 20. Nov. Die hiesige ,,Ex dunst- Telegraph Co.« erhielt heute eine weiche tu der gesagt wird, daß sictkittiictte sihinesen in der Stadt THE-n In, der Hauptstadt der Provinz c-. an Gi, unter den dortigen Aus is« ist-H elii filtchibclkfs Villkbad Tilgt-« ritt t lul en. Einzelheiten waren bis« hsue Mittag noch nicht erhältlich. »«inton, 2s), Nov. Hier sind mehr ol- ttsM Mann sitt das tHeer der Re li » zusammen gezogen. Sie sollen s) - «:f«,I.c-l«" wie möglich nach Nanling let chert werden, wo, wie bereits wie drklmlt angedeutet, siir die Michko Tit-sie eine Schlacht zwischen Regie r:-:sq«!rtruppcn und Rebellen zu erwar ten ist. Berlin, 20. Nov. Der hiesi en deut schen Kabelgesellschaft wurse heute ans Isinqtao, China, femeldeh daß amerikanische und japan sche Kriegs schifie ie 80 Mann Marinesoldaten in Mein-Fu gelandet haben. Dort traf hienie der deutsche Kreuzer »Emden« e n. Peiing 20. Nob. Premierrninister Juan Sein-Mai wird von allen Sei ten lkeisiirmh zu verlangen, daß der Regen-. und der Kaiser zum Abdanken g«tui:npen werden. Bis jetzt hat der Preniimninifter noch nichts darüber veilcmien lassen, was er über die An-. gegenenlxeit denkt. Er wird aber ge zersmmen werden, schon in einigen Tagen seine Entscheidunp zu icessen. EIN-en Abend verbreitete sich hier das Gern-ht, dafz der Premier einen An grisf auf Hnn Jang nnd Wu-Tschang ans-entwe! habe. Wenn dieses sich l-·- Ins-essen sollte, ist es klar, daß ie. ilireinierminisiet iie Absicht hat, dm Sisunpf gegen die Rebellen fortzu seien "-—«rinolis, 20. Nov. Hiesige Araber ist«-nei- henie, dnfl die türkischen T ssscn von ihrer Regierung in Con ins Ende-il angewiesen worden sind, su: »li« wie möglich einen entscheiden d«- Umriss ani die Jtaliener in Tri ps .i: Jus-zuführen Wenn dieser An p-« i· siir die Türken ungünstig aus fu"»n sollte, wird der Sultan die tür iis tex- Jrnvpen nach dem Innern von Tr"— «s!i:«" lseordern und einen ,,heiligen Fizi"1« erklären. s Z «·nbon, PortiiqAL 20. Nov. Der pk-i«-uieiisilse lFonsnl in Gnlicia, In »Zur, lsai seiner Regierung heute issitkpsilieili das-, ein neuer Einfall poslssixiesissiier Rolmliiten ans portu Viel leben Gebiet von Spanien aus be rn«rsseln. Des Weiter-en meidet der til-eint daß die Ziionnlisien dabei auf die llmeritiitznnn portngisiescherTrupi pen rcsxisnew Es beißt, daß der Hek sz von Ovorto. der Onkel des ent tlikmsssi Könige- Manuel in Vigo 1 sei-innen nnd dort Init monarchi fii- ««. III-krieg Tons-sitt Dies-« pl: sn ankielsliin einen Angeiss nls L-. to. Tsie Uiexiieknng liat die Mel-· des sei-. kiiln auinenonnnetr. Sie p-! i« M sie-stunden erit weit ins Jn niu N s· nd- vorbringen l.1iien.ehe les knie ums-sen gegen sie wusch s«. »spi. i-«---».- «- --- «-· Mammon-« Inst-. Entsche- Miwisis us It- Ochs as Zum weisse-. jmkskgm Wunsch Cotumälm LU rkx p. T» deutsche Kreuzer »Gott-wo t.--:" usindk wie erst Ist-use Un st IHHH mscthi m, Anfangs Isslm HEXEN-it- Hi Mc INCIWINEKIMO CIIM zu wird-n desw. von dm MMMO ninmm »Ist-M Und »Man-umgi« IN csmmm det- Hufm Juba Auf N JJ IMM- su mit-Ihm Wenn-h zi-- »in indem-flogen stimmten Ists «..»» If Hm Haku M ucd »Du-ON « ; » E s- ««.----,nidsmw um Mkmds x.-. » is cssk Mzglxtsm Swamm- ts » --i«..«mw m mitn- DIO M « n Nur Muts IJQEUMI RGO-I END » sc ad. KLEMM-U Misfs II pe; —s-:»2E-:in«. du »Es-sprac« O ks hiuf Minuten km Dass- III Li, WITH H Ost-»I— F Wai- HZHO VI I. de Ism II . Myosin-»Hm M Iössf Web Fug MILIWO Im M Os- » Im -. « m sum « man Ptomiuentc eingeklagt Hohe Eisenbahn- Beamte und angesehene Geschäftsleute. Unsesetsliche Rabatte. New York, 17. Nov. Bundes Großgeschmorene, die hier in dieser Stadt schon seit längerer Zeit ganz im geheimen eine Untersuchung mit Bezug auf Bewilligung von ungeseh lichen Rabatten siir beförderte Fracht geführt haben, erhoben gestern An tlagen gegen zehn prominente Eisen bahnbeamte und Geschäftsleute Die Anklage lautet auf: Bewilligen und Annehmen nugesetzlicher kliabattr. Die nngeklagteu Eisenbahnbeamten sind: Vicepräsident Thomas N. Jarvig und Haupt-Geschäftsführ» im Frachtw partement Clarence A. Vlood von der Lehigh Ballen sowie Haiiistaaent siir ausländische Fracht Robert B. Ways von der Baltimore etc Ohio Eisen-— bahn. Sie werden beschuldigt, den Versendern, die mit ihnen eingeklagt sind, 10 Prozent Nabatt an der fest gesetzten Rate bewilligt zu haben Jarvis und Blood stellten sich gestern im Gericht und wurden unter je Ists 000 Biirgschast gestellt. Robert B. Wans, der in Geschäften die Stadt verlassen hat, war durch seinen An tvalt vertreten. Der Termin zum Plaidiren wurde von dem Richter aus den 4.( December angesetzt. Die Na men der angetlagten Geschäftsleute sind: Jules E. Bernard von Bernard Fc Judae, Chirago; Maurice Asher von Gallngher Fc Alber, Chicago; Al bert E. Gräser, Präsident der Ameri ean Shipping Co» Chicago; Oöcar G. Kosche von der Firma Charles D· Stone Fc Co» Chieago; August Bon tonr, Präsident der International Forwarding Co» Chicago; George W. Sheldom Chirago und Henrh W. Ackhoss von Chirago. Geists Unterstützuus. Guner schütst Kasse der »An-erinn Federttisn ss Las-Ah Atlanta, Ga» 17. Nov. Die Ar beitersiihrer sind bemüht, aus dem hier tagenden Convent der ,,A1nerican Federation os Labor« die Einbrin gung einer von der ealisornischen De lispqation enttvorsenen Resolution zu verhindern, nach welcher 850,000 slir die Vertheidigung der Brüder Mc Namara bewilligt werden sollen. Ein großer Betrag ist zu diesem Zweck bereits durch private Subslription aufgebracht, und die Führer sind dem Vernehmen nach der Meinung, das zur Vertheidignng der beiden Ange tlagten benöthigte Geld könne be schasst werden, ohne daß die ohnehin nicht zu sehr gefüllte Kasse der Fe deration in Anspruch genommen wird. Für iüdische Reisende. Russislie Reuter-uns soll die ver-fügten Beschränkungen aufheben. Berlin, 17. Nov. Einen höchst be ailstenswerthen Schritt hat die Com cnission des Deutschen Handelgtages gethan. Sie unterstützt das Verlan gen der Berliner ,,Aeltesten der Kauf niannsehusi«, laut w lchetn die Re gierung mit den besonders betheilig ten Staaten ein gemeinsames Eins wirken aus Rußland vereinbaren soll, um die Aufhebung der Beschränkun gen siir jiidische Reisende durchzu setzen. Kunst-Rauh Werthville Gemälde aus Lustschleß zu Schleif-heim gestohlen-. Berlin, 17. Nov. Ein derive-gener Stunst Diebstahl grössten Umfangs ist in dem bnyerischen Lustschlosz zu Ichleisxlseim iu Oberlmnern veriin worden. Jn dem Schlosse befindet sich eine bekiilnnte tstemälde Gallerie Tor-i sind von Dieben die gute sien ncr und mit den Oertliitilciten tem· k-—.-1trnut sein miissm nächtliche-weise nCht weniger «le uneiundsnmnsig te torisstr lnnnnsektdvvlte Menalde ausz itseen Tit-sinnen nennt-Izusiimiiim nnd Aliodleu nmkden Preuss-I- III-h sisktlstIIjzxmehm »Umsa III. IIIIIT Wie-I. 37 III-u Ha Misere- An fes-»wer im JUIIIIIIIIIIIIIIIIIMI MIII wusch IIIII Name-I, etfchos gestern Abend Dr Rodeck solchem ooII II. dII bis voI IIIIIIIIII IIIIIII do du Posten IIII IIIIIIIMIIIIMIIIIIII be IIIIMI Iowk XVIII-I Sohn IIIId Tvch III. MIIIIomIIIcII nqu III du III-II III IIIIIII OprII IIII VIIIIMM IIII III-III IIIId IIIIIIIIII du Tochm du Ihm-M iII Mk IdIiIIIIIIchkI Wem IIM Das MIIMIII IIIIII du IIIIIIIIIIIaInIIIIIII du VIII-Induk IIIM IIIId stand-I darin IM- III-III III IIIIIIIIIII I. wes-III Abend h- IO m TM III III-III- its-les st. VIII IIIId MSIIDIIMQ III-I IIIIIIIIL NO III I III IIIIIIIQWEZHI TIMCQUOI MNM Späne - Hm wende Ihm-II III ist-III NFI II VIII-II VIIIIIIIIIII III-I Dis-II III Reis-I III-I Mem-III »Hu-« und das NI fest-II III-Nes Fxsthi IIIIL IIIIII Text-III usw-Hi sank-IV III-: DIE-III IIIO IIWIN JUNII »Hu «I-I Ist QJIIJWIJ II-II«I.I III-Im III s J— i-.II I I III-I P .- III-· »Mka Nd IIIqu IseIIIIIIIIIIIIIIII IMI III-III swwk Vertheidigt die Italiener. Juleressatne Untekredmtg mit Professor Fernro. Berühmter Historiker. Vor allein qeifzelt der Gelehrte die Httfteeie nnd den brtttnlen Egois ntnd der (frrnliittder.---—Zeinek An sicht tttrels würde ein Sieg der Tiirken den Trininpls deo Jolarn bilden nnd die Herrschaft Cato pas til-er Notdnfriku erschüttern Ustttlnnd sieltt ist teinct von Hut-gin diltitttn Politik nnr anf sinnen blickliilten Gewinn nnd denkt itirln an die lFolgen. —-— Hofst, datst Amerika den Jlalienern Gerech tigkeit widerfahren lassen mit-d. Turim Italien, 20. Nov. Der be tannte Historiker Pros. Giuglielmo Ferrero hat heute in einer Untern dung mit dem Correfpondenten einer der leitenden Zeitungen Deutschland’s skkber den den Jtalienern gemachten Vorwurf, daß sie sich in Tripolis der scheuszlichsten Grausamkeiten schuldig machen, die folgende interessante Er klärung abgegeben: ,,Eine Woge pro arabischer Gefühlsdnselei hat sich iiber Europa und Amerika ergossen. Die am 2«'Z. October in Tripolis jäh aus gebrochene Revolte der Eingeborenen ist zu furchtbaren Beschuldigungen ge gen die italienische Armee benuyt worden. Man hat diese mit Horden von Hunnen verglichen, die nichts in ihvem Pfade lassen, als eine kahle Wüste und Störme Von Blut. Nichts beweist besser, mit welchem Leichtsinn heutzutage die öffentliche Meinung aus flüchtig geschriebene und vielleicht verstümmelte Berichte von zur Ueber treibung gezwungenen Journalisten hin iiber Männer und Ereignisse ur theilt, ohne an die Eonfequenzen zu denken. Jst es vielleicht einem der Ankläger unserer Soldaten eingefal len, darüber nachzudenken, daß in ei nem Kriege, wie ihn Italien in Trik politanien führt, fiir eine Armee eine Frage vvn Leben nnd Tod ist, sich den Riicken srei zu halten? Haben die Ankläger berücksichtigt dasz die Jta-z liener gegen einen Feind kämpfen, der keine Kriegsrechte anerkennt und die’ Verwundeten nnd Gefangenen in dur- : barischer Weise verstümmelt? Das’ italienische Heer befindet sich in einer Lage, in der es siegen muß, wenn es « nicht vernichtet werden soll. Diel Schrecken des itrieges werden ver-i mehrt durch den religiösen Fanatis-« mus der Araber und ein ungewvth tes niörderischen silima Alles dieses wird jedoch von den Antlägern nichts in Betracht gezogen. Europa ver-» langt nnversroren die Anerkennung des Rechtes der Araber, unserer Ar- ; mee in den Rücken zu fallen und sie» niederzumacheu Nicht einmal wehren ; sollen sich unsere Soldaten. Jeder, der auch nur eine blasfe Ahnung von der Gefahr hat, irielche solche heim-l ·tiickischen Ilelsersälle fiir ein Heer bil- » den, muß wissen, das; ihre Bestrafung ’ und liinftige Verhinderung durch diek schärfsten Maßregeln ein Gebot deri Notlnvehr ist. Solche Eisisoden haben s sich nicht nur in barbariichen undj hallslnirbarischen Ländern wie Tri-; politanien ereignet, sondern auch itu civilisirten Europa Niemand kanns der italienischen Armee zuinutlyeu, dass ’ sie Zelbshnard begehen soll, statt so, zu handeln, wie jedes andere Heer in » eine-n kritischen Augenblick handeln ( würde. Europa nnd Amerika sind suit i ihren Antlagen ungerekiikund in ihrer pkp act-missen uno pro-use mannH Schmäkmeeei auch-O antun-, denn sie schädigen die allen Nationen gemein sanken Jnteeetien der Eivitiiation Durch diese Pecteite und stiegen weiden Jtcsiicn die Hände set-tenden. . Um nicht weiter alt Binndhunde bin- H gestellt zu werden. miifien untere Ge- i neente dulden. da in den Osten bei ! Ikipoiie täglich oldnten umschlingt eeenokdet und oeeitiientneit nie-den- « Sie muten nient gegen vie Minian voeqeden damit dee Gnaliindee sieh nicht nsn nächsten Momen. wenn ek beim Feiibiiiiet die Zeitung liest. iidee die «etteasiinsnteieen entiest nnd ent. eiiitet. Wenn ime itaiieniiete deee in'e We getrieben weiden setzte. io wiitden die Medeas-niedere dcein nicht vtoti einen Sieg dee Tiieten und : Rinden sont-en einen Triumph du« deinen selten. Die nessipitieien nnd. niedenscnedanttsten Ren-ohne ven, ihn-sm- Tit-sie inmiee nnd stam us, die nan find-sehnte ins n Isisep Hm ums-weiten wem- nd Ieise den M eededen und daheim Miste die Hei-findt m itawveiee eidee steakdnteitn einen ichs-meet edit-I ee««s kleiden Die stände-. in denen einii Ehe keins-ten- iend die liess-lieh Essng Feine-Hm meiden III de It. mxtmn tw- Iehre- Medee esMIes knacken iisid Milde-e wie West Mi- z items-i amee ite- »wes-Mit dee M · tsketesnisiiwex t.xssstit0en Wes-DI zwei-use imme- Die ein die ansinnen-sich VIII siedet seit-is Hi- siehe-e Stein-News- Isd eth knien scheides- mkeen miseditse Uns is see- in : s es- seen mein its ende- is EIN-se- m Ieisetie se Geige gehabt. Das verhindert jedoch IEngland in seinem brutalen Egois stnus nicht, den Fanatismus der Ara Fber zu schüren und gegen Italien zu hegen. Es sieht mit feiner von der iHabgier diktirten kurzsichtigen Politik innr den augenblicklichen Gewinn und denkt nicht an die Folgen. Will England, wikl Europa in seinem kurz Isichtigen Delirium sich selbst zerslei schen? Sind die Nationen ganz mit jBlindljeit geschlagen nnd können sie nicht sehen, was geschehen wird, wenn zdie Siege der Türken und Araber nicht mehr bloß Einbildnng sind. Durch die Haltung der europiiischen und nnieritanischen Presse wird der Krieg verlängert uni- die Zahl der Opfer vermehrt. Soweit Amerika in Betracht kommt, hoffe ich, daß ed uns Gerechtigkeit widerfahren lassen wird, denn es ist unbegreiflich, war um diese große, iortsclirittliche ttiepu »blik die Partei der Araber nehmen sollte. — Eugland nnd Pekiinn Beziehunsequnifcheu beiden Ländern abgeht-them « ! i tTelieann Persien, Lil. Nov- Tiej Regierung non Russland nat ilsret dinluniatischen Bezitwlnninsn In »Er-; sien abgebrochen, weil die periiichei tiieaiirnng W ) entschieden gemeinter lIat dafiir Atdbitte zu leisten das-, . anaelslirls auf Veranlassuua dec- ante rilauiichen General--Scl)atnueisters in Persien, W. Moraan Schuster, Ei gentlnnu eines ruffiiclsen Staats biirners coniiseikt wurde-. Als ein Vernan die Regierung in St· Pe terolsnrq zn berulsinen, wurde die Ernrnuuim SatuianisEssSnltanet« zum Precuiertuiniiter angesehen .Sausiaiii-Es-Siiltanel) erhielt den Auftraa, ein neues Caltinett zu bil den, und ertliirte sich bereit, zum Minister des Ansmiirtigeu einen Mann zu ernennen, der ioillia nnd imstande mar, die Forderungen Nuß lands zu lnstoilliaeu Das persiiche Parlament weigerte sich aber, den von EaussanrsCH Zultaneli ernann ten Illiiuister zu bestätiget-« worauf der neu eruanutr Prenuer sofort reiiauirte und Russland seinen Ver treter in der Hauptstadt Persiens alvlnsriei Nestern hat die per siirlns Ilieaieruna sich an den Könia von Cuniand init der Bitte aes wandt, sit-fischen iln« und der Ilieaies rnna in Et. Pieerisliura zu nein-it telu und iliusxland nor allem zu ver anlassen, non unsiteren Schritten Abstand zu ueluuen, bis ests aeluns aeu ist, ein neues Caltinett in Te Oerau zu bilden. Engl-nd toll vermittels-. Drehen mit Auöfperrunq. Siebzig tausend Metall-weiter wer den davon betroffen werden« Berlin, 2(). Nov. Zu einein schwer toiegeuden Schritt hat sieh der Ver band der Berliner Metall - Jndn striellen entschlossen. iiin dem Streit eines Theileg der Arbeiier zu beaea nen, hat die Executive des Retbandee i siir Ende dieses Monats eine Aug sperruna von sechzig Prozent der Arbeiter angetiindiat. Die Anginer rnna betrifft nicht toeniaer als TH, UW Mann und toiirde. ioeun sie in Kraft träte, geradezu eine Jlalaiuitijt bedeuten. thJ sind denn ana) unoer Miit Verlsaudlunaen benennen its-or den. um die olnoaltendrn Differenzen dureli einen Veraleich drin-learn Wieder ausgesät-end Eingreier der Kasse-fährst in die Mir-Mo - Wirst Berlin. 2("). Nov. Die Legende von dem Eingreifen der Miserföhue in deu Gang der Materie-Politik wird auf acmärrnt durch eine Mittheilung im «Vörfen-Conrier«. Das Man delmup ret. die Nachricht, daß Kronpriuz Wil Hefe-! »sp! sofozznmbilmem Weae feine Briödrr zu zumeinfimrer Aktion beim Kaiser gegen die Mnrorto Politik auf gefordert dahe. M auf die Jndidkre riou einer Ielmraphsstm in Daruig zurückzuführen Der »Bister ihn-tier« l .-«Io .!.h.» .v UWU ins-su- kudc ».::..e resN Itssssrnmssshem s sure treue-JUNG- Vsrtm MUH riqr Ies Ieer- Olewru k Verlm ZU Rot-. Der Muth rw · Nxs während In teseeu Ier unt M i Cidlsfadtlsrdquimt Verlqu defxyqi i rirr webhe M zweite Urian-r m zus· L Inn dar Die »Einnahme« date eo r«" Undanks-r der vorberrfcymdm Nrer cicrrrnsirke zu nimmt Auen-Hader — setzten-gen Nimmst wer dar OIQ Ists-« Hi irrem drum-riecht Tit sumde qessdeu Isksrrckxrrckpmn du Wiss-sei III-N begeer km »Er-im der Regina-M Mr III-»Den wan Jus-ritt m »auch M sur-muss der übrigen Abt-insoweit In IMM- den mahnt-endete vmwmn few-I II sure-see IILCI Zu um«-r ? Vom-Irr III-ist« III-Ins Wem m. Its-. Wiss m Ihrr »m- odam same www com-wert du Muse ein-i Wurm Hm Inder-i du ftp s Papste-ou us Mitm- Dirsk gut Hei VI Ihrs-mu- sm w im- au« W its-m- uss Ists Cur-U smq M In net allen Welle-allen sum guts-eier Zubiläum Its Braun schmcigek Hostheatew Im Maximum- Anfänge Ie- Intlsen Mit-m Au vernimmt Krone unt säm. —- Du sanftre-mahlte Dicken- Innern-nas ses-sonstwo zum dont-taten - Must- dei Male-senken. Broiiiisilsxiwiq, Oktober 1911. Dieselbe lleinstaatliche Zersplittei rnnq deren politische Folgen jnr Deutschland so unheilvoll gewesen nnd bis ljente noch nicht restloJ ver schnnnden sind, nun stir· die knltnrelle Entwicklung des Reiche-J von lsolnsr Bedeutung Sie liest allenthalben in den kliesidenzen nirltnrzentren ent stolnsn nnd die Rionlitiit der Finstle pUIltIsdt Ost durch die Notwendigkeit znni Eilnoeigen nein-acht, wandte sich nni so einiger den Dingen der Kunst zu. Keiner sinnst shiinsiner nnd be zeisterter als der «Tl)alii-115. Denn lner ergaben sich nicht nur am elnssten die Monliilileitein die Ansnierlsinnis leit der Vlnszennselt zu erwecken, son-; dein lnek finid auch oft der pvksdll liche Tl batende der einzelnen Ter s ritvrinllnsrretn der sich ans deni noli-! tischsn Use-biete von allen Seiten be-s engt soli, die toillksosniniene Ablenlnng zu sinchttmgender Arbeit Auch das «!si(nsiischisisiger Hoskltenter. das in den ersten Oltolsertnnen bin-S fünfzig ’ jiihriqe Jnlsilänm seines setinensdwss W feierte, hot manchen Wann-nickt seiner nlorreichen Geschichte diesem fürstlichen Interesse zu danken s Es kann nicht der Zweck die-fes kleinen Rückblickes lein, inr einzelnen hier darzustellem wie leit der Mitte dejs —· 16. Jahrhunderts wiederholt geistlisehe und weltliche Komöcdiespies ier in Wolltenbiittel und Braun ickzjveig ihre Zelte aufschlagen Er wahut sei nur, daß insbesondere die Oper hier iriih eine Stätte fleißiger Psrlege sand. Aber auch irn Schauspiel tauchen alle Namen ani, die iin is. Jahrhundert Rang und Bedeutung hatten Jan Vraunscheiger Dein hei rathete der Ztndioius Neuber seine Braut Eure-link Lileißenlseruur beide besondere Proteges des Herzogs Lud tvig Nudoli Fiinizig Jahre später kaut die itlckersnannsche Trnppe mit sisenmd Erthnf und Friedrich erdwig Sehr-Idee »iqu ersten Male nach Vvannirhuusig um dann Jahre lang immer uiieder zu kehren. Sie gab auch zuerst den Stücken Leistung Bühnen ltthen In dieser Beziehung trat Karl Theotihil Tiibbeiin in ihre Innre-r Nr tin-n Lessiug zum Geburtstage der »Der-main list März l772i seine nen- i Truge-die ,,(Fiuilia Ginletti« erhielt. Der Anfang des th, Jahrhunderts mit feinen politischen llintoiilzungen bereitete den grundlegenden Uni sclzniung in den iiuszsereu Verhältnissen der stlrauuichweiger Bühne vor. Seit tslll fniu eine Titlagdeburger Truppe die tRlO durch den hannulverschien Di relter Friedrich Lils.isltiiisr abgelöit wurde, der n. a. Stücke von August litingeinanu auiiiihrie Als dann schau ists Malt-her starb, fiihrte sei ne Frau das Unternehmen weiter .-ilingenianu, iunvisclnsn ruit der . e roine der Gesellschaft Eiiie Auschiitz vertusirathet einschloß sich sent, seiner Illeatntenstellnng auszugeben und Llierregiiieur sbei der Walther zu werden« Liluuolill er iiili ruit allein Ei ter inr liinstlerisdie Bestrebungen ein iente iaut dass Niveau der Trithe aus-s ;ll-’nuu«l an Ililitteln inuner tie ier, lu- irl tunlich al-:- eumne Rettung ein Natiousllheater aus« Illttien er srl ie« Zählt-« Thaler nsnrdeu gereuen net und die Neunstung nellte nikht nur du« Neisiutdc und den Runan lxiien·"1«ei nu- Visiurnrii—,1. ieuderu lieh aiuti die Ffitiilniseile alk- Theater uriinsiter nnd gab einen itilirlirlien tiiniisuiiiiiuii neu MW Elstern Iiui ·»"s. Min lRlH wurde dre- Eiiatieinah tue.-.t--i unt Der ,. kirsut We "llieiiina«' ern-sitzt illiniernunn ::".:: Direktor nnd kunnte-stirbst- Ueiter die Lin-r teilst-) der it nuwnui «’s«iii«is THE does-n Tr- Ziel-see diuiks icsitieualil ji«-»rein dem-tu eilst den kunnten Heu WITH-Punkt be ."-. :-.ii-iil)!ln’i-itr Eli-eitel «« sie ersten m iste uiil und Eis-»O Lspiism Huiruu ’-.«i.»r »Um siliu n in ·.:.i Ei «rT. Dem « - met un Isuliu « -·.« Zeus-tu Deut Un «.· uxg si i.«« sk nd i; Hei-r e«t «ku;. e II »O -- : - il . . -;.I iei »Min « - its-) Wien ! «:. .z. i II« dil. s« ’·-;·"i Hirt-T nich kuxumciwmm me ausgcsassakk wert-M Eis-umso Mc Braun Mwm wim- dimmiä eins YOU wiss dreifriamuimd Eis-zween mid vers mmäm mä He kamst den Wkuuskåtm Ruhr-»Mit must Bühne dieses Osm km emsig met-M m Idsm So tin-Mc die MIHJIWWUWUI ists Mark ist-M »Hian Mk Ihm-i mus- sdec Miss- Okiksud ME» WM wiss III-um« WIU Mär Newsistide VII-Mist Wiss de- Fa me ward-e RIGHT III-Ist UIO OM Mut sum- cM MU- · IW Mcs NO die-IN kanns-Mk « sit-u M ROUMUJWNMO MO hist ais Utica koe MMIMW MMR In daw- U-Ikt U» d-« oft Ihm MI- INWM du«-Unwis- W W NO M IMENM su- - VII. M, schnitt-M ins-N IMij M LZMUOWOIW e KWUIU » doch noch in diesen Jahren. Am ts. Jannm 1829 ging in annschweig der »Mutt« znm ersten Male über die Bretter Welt-l hatte Miit-gewann das nigantische Wert siir seine Zwecke Mit einei- niilmlieit zurechtgestntzt die uns lienle seiinndisrn nwcht aber das Ver dienst nlsI erster Theater-leitet das sie-one Lilnisnisz unternommen zu ha lten wird dadurch kaum gemindert. tilingenmnn nun« zweifellos als Thea terleiter seiner Hielt in vielen Be ziehuninsn nomine Wenn er die stren ne Eilieidnnn in Nellenfächer nicht anerkannte-, wenn er verlangte, Edstß die nnlnssitiijitisiten Solisten in der Statisterie nntwirkten, wenn er die nksesxte Sorgfalt ans die Ansstattnng vernnsndete nnd in der Dekoration wie in dien Avstiitnen wesentliche Be stnndtheile dec- Utesnmtknnstwerkz er blickte-, wenn er selbst seinen Stand ennkt mit den Werten kennzeichnet, ei- tnnne nnr »dichtende Theater silmeide1«« nelsmnclxen — so ist er da mit snst inelir als ein Vorläuser Der Mit-minnen Nicht minder bemerkens wertlt als das künstlerische Gefühl Kliimeinnnns ist seine soziale Vor an-:—sicht· Zwar betete-s er ans der ei nen Seite seinen Schauspielern ge neniilser eine nnbengsame Energie in der Dnriissetznng künstlerischer Maß nnlmnsn, wenn es galt, die egoistischm Gelüste cdesks einzelnen Mitgliedeö im Interesse einer Gesamtwirkunz zu unterdrücken Vlnit der anderen eite aber war er der erste, der aus die Oe bnna der neiellschastlichen Stellung des Srlmnsnielers thatkvästi bedacht war. Und niie er schon tden den-ten eines Finrtells in die Debatte Zuers dessen Mitglieder tontraktbriichtge Scimnsnieler nicht engaglren soll-n sso wurde er auch der Schöpser einer Pensionskasse die freilich erst sit-M nein Tode in Wirksamkeit trat. Nach Wingemsanns Tode, der bald - nnch der im September 1830 erfolk ten Versagung des Herzogö Carl I eintrat snnl, wenigstens im SM spieL die Braunschweiger Bühne ehr mich von ihrer Höhe-. Oper und - let belierrschten das Feld, und so sehr die Oper unter Leitung des Kompo nisten Tliietthstessel an künstlerischer Oe dentung nnd an Ansehen wuchs, das Schauspiel trnt immer mehr in den Hintergrund. « anusiiitnsn hatte stth mit dem Wachsthum der Stadt nnd iden stei genden Anforderungen der Bühnen preduitien dnH Vediirsniß nach einem neuen Hause geltend gemacht Der erste Oktober des Mike-e 1861 brachte die Einweihung dies-es leiibaucQ eines Prächtinem in Hauswirtsle Etil neiinltenen Verluste-T Es ist das Sau-J, dessen Julsiiiinm gefeiert wird. Nin Tinne seiner Erdsinuna schwang kein isteringer den Taktstock in thin. Denn seit lHJI war Franz Abt, der LiederleinPnnist, als Kapellmeister in Brannschnnsig tliätig Vor mir liegt der T.tn-.1ter.iettel vom l. Oktober ist«-L der dass- Prsngranim der Fest imriteilung verkündet Sie brachte nndi einer Fesunniertiire von Nish, nliks Preise-i eine Gelegenheitssdichtung nun Lil. Vildenlmven »Der Wettstreit der :lIkusi-n«. dann die Ouvertüre zu ,Jiiliiqenie« von thck und endlich Goethe-I ,,Jplngenie ans Touris«. Zenit regierte i«n der Folge dieser xxeit dnik Priniip der Ansstattung, due- nniuriicti besonders in den Opekn nnd in einigen :’,--.1nln-rpossen wie in « Ler nrteiiirtie Brutman ,,Flick und Stank »Die Neiie uin die Erde in Hi Tugen« iur Geltung lum. Bald nter uinisnud auch dieser iiußsereGlonz dntnu Franz ;Illst, durch den Tod sei -u«—- Zutun-—- ueitig Hehre-them ließ den Tiriieutrniind in die Hände Hek. nur-n Hieraus udergeiiein der erst in Eint-in Innre nnd dein Amte geschie den tit rlsdkti Wut-J Tode leitete Hans Rainer der Enlni August Its-stets fni imnnseiei. den der Opern IO"·!""«»I»« Gan- Jrederinl mich seinem dee einen- spiiire ersehte Bis zum sxnlur ist«-i i.-.—,1 die Leitung des .t-.«.::E:«. Es ::-. Neu Nuden Willtom - « ......-. «».-e-mno)s den« JU.OOUIUU. n « L:T.1.-..-is.insnu. ein niiesgezeithnetek ussn -:.1 ieuixiu instit-ist« Miti. Mc iu. »He ieei««ileiit.it:.n sie-Et- M :’ - «i«1-!« s »i- Mitte WARer kincc .ss«-.- -k »m- m den Jahren s«’««..« ". «" :« tin-thut IUtUCIiNRMHL -. .s »—::: .-«..«ii k—;«,.-k’e,oni.iieu - .: :i;.i-i. 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