Welt Und Lohn unter der Tun cui toricllcr Bct1«.1.i)tung. qW.-.-- vv7-----sv- — Pastetch- dnpmri seis Knieiilscrrmzp Aus Tolio wird geschrieben: Der rer allgemein sehr bedauerte Tod tolypins hat die Osata Mainitschi zu folgender Aeußerung beranlafrtx »Es ist fiir uns sehr schade, daß unser Freund Stolijpin die Perrvirtiichnng auch nicht eines der drei Pläne mehr erlebt hat, die die beiden Regierungen Hur Festigung der japanischrusfischen reundschaft ins Wert zu setzen beab ichtigen. Der erste Plan ist, gegen seitig Abgeordnete und Journaliften zum Studium der Verhältnisse zu entsenden, sowie Gelehrte augzutaus schen. Dieser Plan ist tein Novum« denn England und Frankreich, Ame-« rila und Deutschland, Japan und Amerita und Japan und China haben diese Einrichtung bereits getroffen. Der zweite Plan ist, in Totio ein rus sisches und in Moskau ein japanischeo andelomuseum zu erri ten. Aehn lchet haben wir bereits n der ameri tanischichinesischen Bont, der japani chen usstellung in Mexilo und dem apanischen andeltmuseum in Chinal er dritte lan ift, au einen Stu dentenaustauich einzutil ren. Dieser lan ist insofern neu, als zwar viele apaner in Europa studieren, aber idher noch teine Europöer u unseren Universitäten gekommen ind. Die einzigen ausländischen Studenten sind zur Zeit die Chinelen. Wenn die Verwirklichung dieser Pläne gelange, so wäre das nicht hoch genug zu ver anfchla n und wilrde eine solide Freund chaft hervorbringen. Et watge treitigteiten wie z. B. die Lin lasiung sapan scher Aer te in Sibir en oder ie Frage der Bis an onen würden dann eine leichte rled gung flnden.« Was die Frage der Ausübung Urst li er raris in Sibirien durch japa niche er te anlangt, so haben ch wieder Seäwierigleiten ergeben, da ie rufiifchen erste gegen diesen Wettbe werb autt dein Grund Einspruch erhe ben, weil sie in Japan nicht ebenfalls kugelafsen würden. Wie die Asahi er nnert, hatten im re 1908 die in Japan lebenden ru ischen Aerzte sich an dait Autlmärtige Amt mit dein Vorschlag ewandt, diese Frage durch ein Lapant chgrufiisches Abtornmen zu rege n; daraufhin toar die japanische Re ierung mit der ruiiischen in Un ter ndlung getreten, Russland aber bestand auf seinen Vorschriften fiir rufsische Aerzte. O estand den Ja panern nur gu, Fa sie ihre in tituli land lebenden sleute behandeln dürften. Je t haben oder in Fällen, wo rufsische erste nicht zu erreichen waren, die rusiichen Bauern sich von Japanern behandeln lassen, wogegen nun die Nuffen Einspruch erheben. Daraufhin sind die dortigen japani s en Aer te gleichfalls an das Aus w«rtigle mt mit obigem Vorschlag ei ner btommend ran etreten, das aber vom Autlmärt gen mt mit dem Hinweis auf die seinerzeitige ableh nende Haltung Rußlands adschliigig beschieden wurde. Wie es heißt· soll der unliingst ge gründete Japanisch Nussifche Verein demnächst eine Erweiterung erfahren. Auf die Kunde vom Ableben Stauf pins sandte der Präsident des Ver eins. Generalgouverneur Teramichi an die Witwe des Ermordeten ein herzliches Beileidotelegraninn —---—--. - pi- Dmeoro sagt dor- Tür-trei. Dem Antlgange deo italienischen Handitretcha gegen Tripolio sieht man unt gespanntein Jntereiie entgegen, nur-weht die Smnpathie. die sich fast nderall lai ten Völkern dein iiderrum « pelten Iiirlcn zuwendet. bei der ersn tinseden hattuna der Regierungen der Daiinuna auf eine Entscheidung naai Recht und Gerechtiateit nicht met Raum gelten tann Viere-alt geht var Recht « tko itt ähnlich wie dei der Ver getrmtttgung der eint-en. iider die lud die Bevolternugen aller Nationen. an Der dsr dei- rlmtseriietientimit-nd anle RIIMIO mit-Mund die sogar dem Kasse- Wildelm ein Museum Wort du Mikdmimma mumien. und du CARle N Mut der Amme u im diessede Wit. eim immerhin mu Ins deutmdm Beim wesen mit dem Wthu Maus-w arm-Haus« alt IIIUIIITUMIQI is ICOWMIIIOQMO Muth Inmi. Wnd da Ums 00 IWI Wfs aus ihm tagt-assi c VIII IesV-mu- vmmmu Inm Ioit II- Ismn cui Mc Uns-gu IW Ins its-Mich Sestos-umwu M UN- hinss Im M taum IMIMU m Ums »o, w MI echte In name-mit ers-sum m »O stin. Pes- MI M km u cl Ism » I- sts-M Hi Ihm-m Ist Its-In Mit Itsiiu siin idu ed M- Jn Ost-Im WORK-wo W III kaum m Wad- m us i und-Ism- Imu M tu WI- I» Ism- NMZII mit IMMII I Ist INMIWI » F Us. W M tust m use . II- muss-s » « midn- dn Im It · einzige organisierte Rittei steht das Fioniitee siir Einheit und Fortschritt da. Die Opposition hnt während dreier Jahre keine etnstiichen Ansätze unternommen, ihre betroxienen Ele mente wenigstens theilweise unter einen Hut zu bringen« Sie setzt sich aus Atosnen zusammen, die manchmal die Tendenz zeiaen, geneniiber der Politit der Komiteepartei sich zusammenzu schiieszen, dann aber schleunigst wieder auseinanderfallen. Somit hätte das Zioniitee die sUbernano. Aner, wie oc rirtltet wird, macht sich in ihm selbst eine empfindliche Spaltuna bemerkbar. sEin Theil scheint bereit, sich zur Oppo ssition zu schlagen. Man spricht von Ieiner beabsiciitigtenitlnslösung des-Bar laments, bei deslen Nenlvauen die Leis ter dei- iiosniteeg ihre Positian stärken zu können meinen. Vom Sultan ist bisher wenig die Rede gewesen. Jn der That hat er seit Beginn der Herr schast der Junatitrien eher als politi sches Schaustück gegolten denn als der Souverön, der bestinnnend in die Po litil eingreiien kann. Jetzt scheint ilnn das zum Theil zugestanden Das Ko mitee hat durch die Ernennung des General Salih Pascha zum ersten Ad jutanten des Sultans eine energischerc Vertrauensperson ini Palast. Sein Vorgänger, der zum Marine nrinister ernanntr hurschid Pascha, mußte deshalb weichen. Das Komitee besiirchtet auch einen tiberteiegend zur Geltung elangenden Einsiusz der kai serlichen rinzen ans die Entschlusse des Sultans. Die nächsten drei An tviirter ans den Thron, die Prinzen Jussuss Jzzedin, Medschid und Bahi deddin machen einti ihrer ilnzusrieden heit über die Politik der herrschenden Patei kein hebt Die Lage in Tripog its gibt den Prinzen eine neue Gele genheit, ihren auskonnnenden Einfluß sie- erweitern. Besonders Prinz Papi ddin tritt in den Vordergund. Man rtihmt ihm große Liebe zur Marine nach. Vielleicht resultiert daraus seine Vorliebe siir die Engländer. Jeden-« satls würden diese Prinzen ein Kabi nett stiarnii mit Freunden begrüßen, schon des lb, weil es den Bruch mit denkst-m tee im Programm hat. Doch das wilrde an der inneren Zersahren heit nichts ändern. So lange nicht eine starke Partei mit ausgesprochenetn Programm und derFähigteit es durch zusiihen, am Ruder ist, kann auch die äussere Politik zu keiner kraftvollen Stellung dem Auslande gegenüber ge langen. Yodoniole Gietetmtttigleeit. s « Die snrchtbare Katastrophe in dem TrianglesGebiiude in New Port, bei welcher hundertundsiinsundv erzig Ar deiterinnen einer Vlusensabrit gräßli chen Tod n, wird durch einen Zeitung-Ober cht über die auggezahlte Versicherung siir das Gebäude wieder in Erinnerung gebracht. Die Eigen thiimer der Fabrik haben von den Ge sellschaften 8195,000 iollektiert und liegen mit einer noch in Klage um wei tere 85000, so dast sie, wenn auch diese ausbezahlt sind. siir ihren Verlust mit 8203,000 entschiidigt sind. Wie steht ro mit der Entschädigung siir die An gehör.geii derOpser des Brandes, wird man ihnen den Verlusi der Arbeits krast, aus die sie angewiesen waren, so vergüten, wie es sich gebührt? Man hört wenig davon. Klagen sind aller dings eingeleitet worden. Aber das ist schleppender Rechtsnang Als der kiiudruit deiJ entsenlichenllngliiits noch irilch innr, euifiamtnte sieh die öffent liche Meinung zu pathetischen Pro testen gegen den ströslichen Leichtsinn der so viele Menschenleben auso Spiel gesetzt, in denRöumen der Fabrik nicht nur die einsachsten Sicherheit-wor scbristen ausrer Acht gelassen, sondern auch dieditche Neigungen der Arbei terinnen vorausgesetzt hatte nnd des halb- die Lauten so einrichtete, daß sie, jstett geschlossen gehalten. sich nur nach Iinnen iiisneteiu Ter besseren Kon iikolle hatt-er. Natürlich war. alo das iäeuee ausbrach. ein Enttotntuen iaum I möglich Die Month muss-uns sao m damals in Naseweis-Instituts kund. in denen been-rasende Männer Nmmmde Reden dienen gis vie vom-wirtschaft du Bank-ehrt und vie codes-I des Unternehmens-tut Nun m Redner formt von du »Im-wie unfssqtk Vermutung« und deme. das. wi- m Brand m Ins www-Theaters on III-eq- dn W Kantsm Iledusilsuus der Umk- ein Ende gen-ON but-o und esse Monm Mmsmdbh M du tausend Mino-u aus tim- uismsd sumwsscmsss August-tobt sag-imm- wus. M III-Hi uska Ums-. man timfwdm ai- sudt m Im das-s msfeiu sum MO- WIQMMI As m- Imu Mi- Ime NO III-W Mut-. cis-» es CI M IN is wiss mw bis Its Hm « is Ia Ists but Music-thaten I- IUI m Munde-hörs- m Its-u u m Domm- hsm U sue-C set U Lthmt sei Ilsgksch h W w Iiu um« cis-vom W du Ihm Lm Ame-um - III-MIN! Unm. » o Wunwmtssi m dun N IQIMMM MI- Iutsm up hu. nd us two Ic- MS sum us ns komisch-II m u Ue Zu sism u miss- «- II, m ast- m Was-n III s s m Keins-wh- MJI Ist G II Wm. W sc- W summ Mms Ums-. II TO Mist · . standen die Treppen aus Holz und in 710 Gebäuden waren sie zwar aus Stein hergestellt, der aber infolge sei ner geringen Stärke sich so«schn«ell er hitzt hätte, daß sie laum irgend welchen Werth als Schutzmittel bei Feuer hat-« ten. Dazu kamen Mangel an auto- » matifchen Wassersprentlern, Räume l gefüllt mit allerhand vrennbarenStof fru, Thüren, die sich nur nach innen öffneten und dieZugänge vielfach durch Kisten und Kasten versperrt. An Versicherung auf die Gebäude wird es nicht fehlen; darauf sind die Cigeuthiimerbedacht, wie es die deri Trianaleszakril waren. Was diese an Versicherung erhalten, würde für dieVerungliickten proKops etwa 81380 ausmachen. Den Bedürftigen ift seit her von mildthätir Hand zum Theil geholfen worden ihre sonstigen An sprüche müssen sie erst durch die Ge richte geltend zu machen suchen und da sollte es nicht wunder nehmen, wenn die Fabrikanten sich auf die berühmte Kontraltfreiheit berufen, deren Miß brauch zum Schaden derer, die zu ir gend welchen Bedingungen Beschäfti gunq zur Fristung ihres Daseins an nehmen miissen, eine Erfindung ist, auf die die anriichigen Rechtspfleger in Pennsylvania das Urheberrecht bean spruchen können I Musik-kauert der Bucht-trus ung. Jn seinem Vortrage über Reform des Gerichtswesens hat Herr Roosevelt set-r richtig darauf hingewiesen, wie durch richterliches Hinausgreifen über die zugewiesene Sphäre die grund legende Dreitheilung unseres Verfas sungslebeni illusorisch gemacht, ders durch die Gesehgebungen ausgespro-« chene Wille des Volkes zuweilen in sein Gegentheil verkehrt wird. Er schreibt dies in der hauptsache dem Umstande zu, daß mitunter Richter aus der Bant sihem die in nun ver alteien Anschauungen ausgewachsen, die Zeitströmung der Gegenwart ni t mehr verstehen und Forderungen, d aus ökonomischen Neugeftaltungen hervorgegangen sind, als unberechtigte Neuerungen verwerfen« wofür Be in der Verfassung Begründung dur eine Auslegung, wie sie ihnen gerade paßt, suchen. Daß es auch Richter gibt, die ungehöriger Beeinflussung nachgebend ihre Rechtsdentungen gegen das Jn- i teresse des Volkes kehren, hat er darin ? mit Stillschweigen til-ergangen und wohlweislich das Ansehen des Nichter ftandes als Gesammtheit nicht ange tastet, im Gegentheii ihm ein Leu-. nrundszeugnisz der Ehrenhaftigteitj ausgestellt Präsident Tast, der als s Jurist besonders genau über dieRechts- i pflege des Landes unterrichtet ist, hat I sich schon oft über die Nothwendigtj einer durchgreifenden Reform ausge sprochen, wiewohl er entschieden Stel lung dagegen nimmt, daß der schwan tende Voltswille über die Autorität» der Richter gesetzt wird, wie dies mit s dem Rückberufungsrecht geschieht. Die s Gründe für seine Stellungnahme hat - er mehrfach ausführlich dargelegt, sie sind im ganzen Lande bekannt und werden bis zu gewissem Umsange ge billigt, doch nicht durchweg, denn daß; may-· im Welten und im fernsten We- ; sten so energisch auf dem Recht besteht, . wie dies erst letzther California in sei nerVoltsabftimmung gethan, muß doch minaende Gründe haben. Sie sind offenbar in den dort herrschenden Ver hältnissen zu suchen; die torporaiive Plutotratie tann sich in jenen Gebie ten, denen die Vietseitigteit industriel ler und wirthschaftlicher Entwicklung mangelt. viel unaenierter aeden lassen als in anderen Theilen des Landes« sie lehrt ihr kljtachtaebot oft in brutaler Weise heraus und maa mittelst des selben auch nobl imstande sein. un par-teiische Rechtssprechung einin schüchtern, wo sie nicht etwa schon Ftor ruptian vorfindet. f Montana ek- mpckcm das das Bott, das weder Zeit noch Lv bat, aus die EMMUU versprochen-r Reka 3372 NO Hm- - something zu samt-. In- t daud »Heute-I W. nsn vie Mk das-sung als Geists über komme KOCH-fus- iu fah-owns Dabei sind freilich mancherlei ih qIMe mit ushkgelsiufsm M mehrfach das AM- mit dem Bude asisgefchmm mit-m wie sum IMMU is Damm wo vie Küche-um« sogar Eis-us Nu is dk Mittags von Mir-sinnt Myosin Ins-glich IMU Das konnte use und tust-man I die lupft-U stut- Umt tin III-Im sum sm OMM Rihsthalsw WMMTMI Ins Mal-Des sauste Sei-am W II- es Jst-Ha In caqu Mu. III-m u m mit heimische-fu« ge sein vom ans-n eine-I Jamm mmmhtm nun-womi- su Im Ist-. am Im dem Cima- dmit das cost-III tin-i Ottoftwiukscdum »Nimm-h mu- uids Inst ims. T- Oqu ON M es c Quou- Im . Mus- cmgmum i Its-am m ek- da Moti- Jm c. iu- Ruck M- iso-n nasse-»mil» in Mit-I UND-« II Mfcwmw Miso-m- IIQ am III M dumm m Ums-Mi- sm ein«-wass Isssk Its VIII Ist-II Mc Mkzt Um III-I III LIMIle sxsss Ist-most um m MW mu Raum Ihm III- Mu II RGO-owns saht-im Ums-um m- m Eis-d dem-. w Is» um ums h ds- s tm Im I; aus« Hm n D. Fuss Ists-qui lnvsss www-« w — m su ytretern der Anklage verlangt worden waren. Daran hin ist das Gesuch auf seine Rückberufung in Umlauf ge setzt worden und thatsächlich muß er nun. weil seine Rechtsanschauungen einer Anzahl von Leuten nicht paßten, sich einer Vollsabstimmung unter werfen. Das geht offenbar zu weit. Der Richter mag in feinen Jnftrultionen Jrrthiimer begangen haben, von fal scher Auffassung ausgegangen fein und somit wirklich einen Schuldigen der gerechten Strafe entzogen haben. Dergleichen kommt vor. Aber dage gen gibt es doch Einspruch und Schutz. Wozu sind die höheren Gerichte da, als um gegebenenfalls einen Fehlschlag der Justiz zu korrigieren? hier aber nimmt die unterlegene Partei von den gegebenen Rechtsmitteln Abstand, um die zufällige Laune der öffentlichen Autorität gegen den Ausfall des Pro zrsses mobil zu machen. Das sollte unzulässig fein. Zu solchem Miß brauch ist die Rückberufung nicht in die Gesetze des Staates aufgenommen worden. Die nächste Legislatur wird den hierin zu tage liegenden Fehler schleunig zu korrigieren haben. Utht.1i—iecir. Aus Konstantinopel wird geschrie ben: Man erinnert sich noch der famos sen Antwort des braven türlifchen Ka pitiinäZ der seinerzeit von Sultan Ab dul Hamid beauftragt worden war, mit seinem Schiff nach der Insel-Mal ta zu fahren, um den dortigen Mo hammedanernilnterstützungen zu übers bringen. Der wackere Seemann, dem es auf den Fluten des Mittelmeeres nicht gar zu wohl war, fuhr getreulich ab, treuzte einige Monate an der eifri tanischen Küste, o ne die Jnfel u fin-· den und kehrte ch ieleich unverrichteter Sache nach onftantinopel zurück. Nach dem Ergebnis seiner Reise ge fragt. antwortete er ebenso treuherzig wie latonisch: ,,Malta — zock« (Mal ta —- gibt es nicht). Wie wenig sich seit dieser Begeben heit in’der Türkei geändert hat, zeigt ein analogerVorgang, der sich vor tur zeni ereignete. Man hatte nämlich im Parlament der neuen Türkei über den schlechten Zustand der Schulen in den Provinzen bewegliche Klage geführt, der namentlich feinen Grund in der geringen hingabe der Lehrer an ihren Beruf seine Hauptursache habe. So beschloß man denn, diesen säumigeu Lehrern Jnsveltoren iiberzi:setzen, die sich regelmäßig von ihrem Diensteifer überzeugen sollten. Auch für die Provinz Tripolis cr nanute man fünf Schulinspeltoren. Man wußte zwar von den iripolitan uischen Schulen nur, das-. vor Jahren erhebliche Summen siir ihreGründung ausgeworfen waren, und lebte det·fe sien ileberzeugung dasGeld werde we nigstens zum Theil wirklich zu seinem Zwecke angelegt worden sein« Die Jn fpeitoren machten sich also hohen Mu tes auf den Weg nach Tripolis und er-· wogen schon· welche Reformen sie bei den faulen Lehrern anwenden würden. Sie iamen in der Provinz an, reifteu in allen Städten herum, guclten sich die strengen Augen aus — aber Schu len konnten sie nirgends entdecken. Zö gernd Und beschämt stellten sie sich nach einiger Zeit wieder in Stambul ein. Und auf die verwunderte Frage kdesUnterrichtsministerg murmelten sie Hvie entschuldigt-nd ganz leises »Meiteb :--— ioct!« iSchulen -— gibt es nicht-) pi- dintkttrsfrares. Verhand langem Zu dem Widerstande, auf den die Kongo - Kompensation in Frankreich u stoßen beginnt, wird der »Köini chen Zeitung« anscheinend ofsiziöe one Berlin berichtet: »Ja den te ten Tagen hat in der srcnziisrschen « resie eine Aktion einge gst gegen die Kompensationen ernr enge. Die Griinde siir diese Agita tion sind verschiedener Art. Eine Gruppe erttiirt, dnö von Winseln-end in Unrotto beteiliigte sei geringer all nun derber nnnenpnnnen hat-e, und-I deshalb könne auch nur von geringeren s smsensatienen die Rede sein. Gieichs l sitt- tpird der Werth det Konsoe de- » deutend übertrieben« roadricheinth unt der Regierung den Rücken zu störi l km« damit sie sich hartnäckiger bei detl ! seedandtnnsren zeigen könne. Andere s wie Leron Benutieu verweigerte jede sank-notwan am Nonne und erttcii ren. ee tei de er. dass sich skeutiqtnnd dauernd tn Agndir ieitiqxex ate das nec- den Kennst onsere teie sinden 00 otio rntt denjenigen Deutschen ru- l name-. die von senrneniatwnen en- I thtid Maroiioe reichte wtsett sont ten. M dars beste-unt erwartet wer den. den die sennzöiiiede steter-take tm dieser Weste-passe teinen Intdests W. Visierte itt ein teuer seyen U- mkeu nun etttrrui tret-O Des Hi siehst-regen der Utwiuentte nicht seit-strecken Inn-, ebne NO kentiQ sind ssem edintseriteindnte erttirrt tot Dieser Idatdesnnd is se stated and tm disit M attee andere Neue-e sen Here-s ersteht Zu itaanste nn« rastend Nie-seen at o net der ettt wehenden Menietittmxren ertetiren s- swdwdss In den IdeeIf den-ten dar die Getds — IesV-Mein ten Jedee tem- km Meist-ists a Wiesen« wettan seid-tm die «s.ttderrseeetettteet Inn ti.-IIIQ.I· M ts. OIIUIQ Me. esse enn- tettttee eilen kme ete et fiisi teilst NW . seiest-eq· Ist-I - W v f W- « UUQW lå Haus« und candwivthfchaft. E Sammt reinigt man durch Terpentingeist, den man aiuf ein sau beres Tuch gießt unsd fo lange auf dem Fleck verreibt, bis diefer ver schwunden ist. Um Butter auf Margari nezusatz zu prüfen, schmelzesman etwas davon in einein Gläschen, das man 15 Minuten in tochendes Wasser stellt. Reine Butter ergibt eine klare, durchsichtige Fettschicht, vermischte Butter sieht in gefchmolzenem Zustan de trübe aus. Je nach der stärkere-n Tritbung tann man den Grad der Fälschung bemessen. Eingerostete Schrauben löst man durch Terpentinöl oder Pe-; troleu-n, das man in die Schrauböss-; nung gießt. ! Um Stiefeln Glanz zui v e r lesi he n, streiche man etwas wei-» ßes Wachs auf ein wollenes Tuch und! reibe damit kriistig über den vorher mit Creme blank geputzten Stiefel. Der Glanz verstärkt sich dadurch un gemein. Dies Mittel ist fiir schwarze und farbige Stiefel zu ver-wenden. Um Regenslecke aus Sa m mt zu entfernen, seuchtet man sie mit destillirtem Wasser an und be tupft sie mit verdünntem Salmiak geist. Der Sammt wird dann meh rere Male über ein heißes Plätteisen gezogen, so daß der Dampf durch den Stoff zieht und die Stellen wieder aufrichtet. Die hände von starken Geriichen zu befreien. « Starke Gerüche entfernt man von den Händen, nachdem man mit startrie chensden Dingen, wie mit Lebertshram Oel, Bis-am, Valerianläsure und ihren Salzen usw. zu thun hatte, wenn man sie mit gemashlenem Sens reinigt. Auch Wagschalen und Geräthschasten aller Art lassen sich mit dieser Sub stanz reinigen. Um von laelirien Gegen st ii n d e n, Waschtischen, Badewannen usw» ob weiß oder farbig, Schwun fleele zu entfernen, taucht man ein Waschleder in eine Mifchung von halb Essig, halb Wasser und reibt die be treffenden Stellen damit ab; die Flecke werden sofort verschwinden, ohne daß man den Lackglanz trübt. Ersatz fiir Mattglaö. — Geftoßener —Speclftein, in jeder Dro «gerie erbältlich, wird mit Firntfz an geriihrt ,die durchsichtige Scheibe von außen damit gestrichen und sofort mit einem andern reinen Pinsel getupft. UmJetislecleaus Sammt zu entfernen, befeuchtet man Baumwolle mit gereinigtemCitronenöl und legt sie auf den Fleck, ohne den Samtnt niederzudriictenx man wieder holt dies solange, bis der Fieck ver schwunden ift, und bürstei dann mit einer Sammtbiirfte. Oder man bringt etwas Terpentingeift auf ein weiches Tuch und reibt damit die befleckte Stelle nach dein Strich. » Entfernung von Druck stellen in Damenröcten JViele Damen beklagen ntit Recht die bei den engen Rocken doppelt häßlich "ausfedenden, durch Sißen entstande ’nen Druckstellen. Das viele Bügeln hilft gar nicht gut, fondern oerichlitns meet häufig das Uebel. Mit Erfolg orobiete ich nun ein fette einfaches Mittel. Ich niibte entlang ou einen Riietnabt aus der Jnnenfeite des Roelei drei fchlupfenarttge Auffangee nnd schlug in eine ältere Tdilre in das-«- wsefommm Neigt-et ein st bange ich nun den Rock tan ftatt an die richtigen Aufl-diagn nm Festlande-) an die neuen cefen quer auf. Wenn möglich. schlage ich den Nod sparte noch um die Idiin damit mede Spannung erzielt wird. and leuchte mit einem reinen Schwamm die täntmtlichen Dienerinnen nn. Bettes gegen Fenetetinteit esntsiindtntse Wortes darf ennn nicht dirett anienchtm fon-l deen man muß ein leuchtet Zucht odeisidee aufhängen Dazegen tmäe lett totegelgtanzende Stellen in duntlen Epoioteöcen at nett-me wenn tit etkme Iattniailaeift unter dsre Untier nnd-e und leicht rechte enieuedtsett tledee Nacht trseetnet dee Rad wander ittsn nnd til tadellos glatt klar Noth lasen neun qui Reiten den Nod auch mit einigen Stcheedettemdetn an ein Wiedkeii arti ziemte Wette Hirn-Hm Wald-reitet tue steten» se send tnntiaedink Mypst Nitutte ettn nsemg dein-am Weist-eitel tue VII-stattsam emt ten-Qualm- isdee tusm Mem ttt Neue Wer nssnteet ani treten Mieter Unser IMUU l cis-ed Rest nnd list due wies-einen indes-. m He Unser isten-et wied. dann ttt » des ekle II im Its-studiert nnd et Mit tu Inst-IN unter-den echt get-en die trittst- ttienge Um nicht-nett reist NO Ritter Je Heu wäscht den Stoff darin zum zweiten mal, bis er rein ist. Zuletzt wird er in schwachem Reis-wasser gefpült. Bei diesem Verfahren behalten die Farben ihren ursprünglichen leuchten-den oder · fatten Ton, und der Stoff bekommt neuen Glanz. Leichte Kattune in hel leren Farben, wie man sie vielfach zum Möbeliiberziethen benutzt, werden wie Kleidettattune gewaschen. Man benutzt dazu weiches Wasser, am be sten Regenwasser oder, wenn dies nicht zu haben ist, abgelochtes Brunnen oder Leitungswasser, dem man ein we nig Borax beigefügt hat. Hierin loche man etwas Roggenmehl oder Kleie, bis das Wasser schleimig wird, lasse es abkühlen und wasche den Stoff da rin. Dann ist er in reinem Wasser, dem eine Handvoll Salz und attva eine Tasse Essig zugefügt sind, zu spülen usnsd im Schatten zu trocknen. Zur Ueberwinterung der F u chfie. - « Am besten kommt die Fuchssie durch den Winter, wenn sie diesen im Ruhezuftand verbringen kann. Jn warmen Räumen wird die ser Zustand nicht erreicht, sie treibt hier unaufhörlich weiter, doch nur fchwächliche Triebe und Blätter, tann fo für nächstes Jahr unmöglich einen schönen Blüthenflor bringen. Damit sie im Winter nicht weiter treibe, sind trockene und tilhle, doch froftsichere Räume nöthig; filr ältere, verholzte Pflanzen ift ein trockener Keller ganz gut geeignet, fiir jüngere, noch traut artige ift ein angeheiztes Zimmer wie derum besser. Zur ftrengen Winters zeit, wo ein Eindringen des Frostes in das Zimmer zu gewärtigen ift, sind sie auf einige Zeit im Keller oder ei nem sonstigen gefchiitzten Raume un terzubringen. Ein anderer wichtiger Faktor, die Fuchsie am unzeitgemäßen Austreiben zu verhindern, besteht noch in dem Trockenhalten der Erde; man kann diese bis zu einem hohen Grade trocken werden lassen und braucht nur in der äußersten Noth zu gießen. GegenständeausJuchten leder zu reinigen. — Man taucht einen weichen Schwamm in Wasser, wäscht die Geaenstände, wie Reise- oder An-hiingtäschchen, Gürtel usw. leicht damit ab und läßt sie trock nen. Dann reibt man mit einem wei chen Leinenläppchen, das mit einigen Tropfen feinen Tafelöles befeuchtet wurde, ab. O— s per Reich-kam Der nun erössneten Reichetagsses sion ist von verschiedener Seite eine tiirze Dauer prophezeit worden. So stellte z. B. der sozialistixche »Vor wärtö" die Vermuthung au, daß man die Reichsboten prompt wieder nach Hause senden werde, um unbeqiieinen Jiiterpellationen aus dein Wege zu geben« Nun hat ja allerdings das Reich, während seine Abgeordneten Ierten hielten, eine Reihe von schweren I»Nervenlrisen« durchgeiiiacht. Die Klagen darüber werden jetzt im Par lament laut werden. Theuerung und Miii·oiko-Krise, die italienisch-iiirki schen Feindieligleiten und auch die Vorgänge in China werden auss Ta pet kommen. Aber die Regierung braucht nicht von einem so extremen Mittel, wie die Auslösung des Reichs tages es sein würde. Gebrauch zu inn chen, um einer Erörterung der umwi luiiiichen, oder einer sonstigen ilir zur scit unbequenxen Angelegenheit vor zubeugen. m- geniigt, wenn sie nus eine Jnterpelliition antwortet, daß die Angelegenheit noch diploniritischer Be handlung unterliegt und damit ist die Sache veriagt. Das ist in gewissem S inne bereite geschehen. denn- der Reichskanzler hat iii einer Zuschkiik ,aii dae Präsidiuni sich Mr bereit er tieri« uver nie Zeugen IN tilicwåtti gen Politil Erklärungen abzugeben, »den Neicheboten jedoch nnlie gelegt. mit den bezüglichen Jnterpellasioiien »in warten. die die Lage solche Aus lcliliifse iieilntier Testo inebr seit iiiird iiinii iiiio ou iseii die Nord der Tdeiieiiiiig iii reinre ckeiL und allenfalls amt- die chinesi i.teii Vorgänge. iiseletke i.i diiicti die Lisiidung peulistxer Marthe-km in hinteren zum Schilf gegen pliiiidernte Herden. recht iiiluell geworden sind. m iii tein Grund void-indem wee« dritt- iueiei den Rein-eilig niesiuloieii ioiinscheii teure, ini oteiientliell sprechen .ille lsie-geleiten entity roh sei Reiche i.ig die euni lesten Tage in Willens Matten weiden wird ersche- verhallt .i«e-sk die Regierung der Riesiiti til. das die Volkeiiininiung die mi iesi ii Regieruiige CLiiieien niekt Hit- lg ill lich um le inedi teiulitsleisi wird. ie ist-sei innii die Reuiisritileii ein-ine iitietdl Amt will negii new schnell einige Maßregeln w innrem-irr der Ihneruigizi lretien ils-is niei dleie Welle dem liiiitileii Argument sei Liberalen und Insi.ilidenieeii.»iieii entgegen eu miten- Iieeilists lisiid lud km «le peitsedilisse Milde ein-eilen Iris Iris dee Muth-e due in ksuileslniid mie unsereinem gern-im tie Im Sei Its-eitlen ilt abweicht-esq- Der Hiersein-tue klein-dgl wieder ji« Weilst-il