Achtung, Formen
Die vorzüglichen Produkte der
Columbia-« Hog F- Tattte Von-der
CI. sind bei mir vortätlsiq· Nebst
dem bewährten Mittel sitt vie det
bmguns von Maikrankheit-u ver
taus- ich auch das »Dir« titsc
Co.
schaute diese Produkte sitt 7e
das Mund. Gnmutikt mutet
Food C- Truq Akt, Zo. Juni 1906,
No. 12255.
Henry Dohnholt,
4 Meilen nstbllch und Z Meilen
westlich von Bloonkftkld.
The City »
Meat Market
cudw.Dolpp,Eigenthümer
EW »
Muhfleiiflh Kulisselfsh can-mel
stelfch, Schwein-fleisch- Schickt-m
Geflügel, Austern, frische und se
täucherte Fische nnd viele anset
Znspeifcm welche eine Mahlzeit
vollkommen wachem
Benutzt-f das Einst-System
Eine- Rpchmmgm zu bezahl«m. Es ist sicherer als das Baargelo
nuszuzuth Der MWL nachdem er indosstrt und bezahlt, dient
als Luni-sum Mit cmemUheck hat man immer das richtige
Wechselgele Probiert es.
Jhr seid eingeladen
km Kuntn zu eidffccm mit der
Farmch sc Mcrchantz Stute
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Tie Bau- im du« Ecke
mipttll PLUWI
»:«. mit -;n« s « «1! Zell Deposjfem
Wird-»I- s : - EIN-eines- s-i««---i«--«. Ists-aus wi.
C. T. Ortsk, .s«iiilsH-.Koffirer.
Palaee Bart
Haus Jvkrfem Eigentümer
Tiefen- Gestränke im Groß und Kleinhandel in jeder
gewünschten (,12uantität. Emspehle meine
wrziiglichen Getränke nnd Cigarren.
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Dei-; liismtmne Stolz Vlck ins-Im an Insss
Ue bstzu is-- sucmichsi am geneigt-n Zuipkuch
Hans Jvkcfen
Mir kaltes Wettern
Po z Mänteln, »
Drillich Jucken,
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Miitcht, Handschuhe,
und Ueberschuhe.
Ti« Anoan tft »Im im- cnch lusten, kommt und lu«
sumizu du«-Min- nnd litnsrzctmt euch fonds-«
U. Y. isllUlL
Bloonjttultl — - Nebraska
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Niedrige Preise auf
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Unser Lager in Heizscsfen ist
grob und vollständig—
Wir kömmt euch Geld spann,
sowohl in der Uein wie in du
Eiienwakms Branche.
w«s-mW
vom Beginnesf
IIU welchen Leiden Ue Hauptstadt der
Tät-fes dankt
sehen-Meint —- Uuk Land Inn sams- —
ZI Galan Im Ina. — Im sub neue
lzekkchtsmimt — Islts uns
Datums-Me- — Sangs-«
set Fortschritt
Konstantinoveh Oktober 1911.
In dieser Millionenstadt ist alles
eng, zu Lande und zur See. Jm Ha
fen wimmelt es von Dampfern, Fäh
reu, Fahrzeugen grosz und klein, und
All-eh hat wirklich zu thun, um seine
Niitilichkeit zu erweisen und täglich,
ja stündlich, Unglücke-falle zu verhin
dern. Noch mehr wimmelt das
Land. Plätze nnd Straßen, Gassen
nnd Vriiikem Kais und Vahnhöfe,
alles ist voll. Wer von Pera nach
Stnmbul iiber die Brücke zu Fuß
geht, streift an hundert dröngende,
stoßende Menschen« Unter ihnen ist
nur ein winziger Bruchtheil von
Zeitgenossen, denen man gern begeg
net, sauber gekleideten, sich rück
sichtsvoll benehmenden Menschen, bei
deren zufälliger Berührung man
nicht gleich fürchtet, einige vielbeinis
ge Besucher aufgelesen zu haben.
Jn Stambnl, südlich des Goldo
nen Homö, mag man in dein Stra
henleben manches Eigene und Jn
teressante entdecken, in Galata und
Pera kaum. Hier gibt es keine Ent
schädigung für die Qede der Straße
giir die dichte Bevölkerung dieser
iertel reichen die Verkehrswege
nicht aus; vom Morgen bis zum
Abend drängt man sich. Jn den
Nachmittagsstunden zeigen sich hier,
abgestumpft gegen dasUnangenehme
beständigen Anstreifens an andere
Zeitgenossen, die Levantinerinnen
und Griechinnen Konstantinopels.
Man sieht nicht selten hübsche Gesich
ter unter ihnen, farblos elfenbeiner
ne Wangen, schöne Augen, Bewußt
sein der Schönheit, sorgsaine und ge
schmaekvolle Kleidung; nicht selten ist
aber auch die mit orientalifcher Ver
schwendung angemalte Marmor
raut reiferer Ausgabe, die die Mo
den übe-treibt und mit den höchsten
Absätzchen über das grausame Kon
stantinopler Pflaster stelzt Ein
Hauch von Talmi schwebt über der
Strassenwelt Trauriges Bild, ge
putzte Damen in den jämmerlichen
Droschken zu sehen, krumme Klepper.
schief Side, wahre Vagabunden als
Kutscher, Staub auf den Sihen und
den Lehnen
Pferdebahnen und andere Beför
derungsmittel sind fo, wie Konstan
tinopel sie verdient. Jn neuester
Zeit sind Autodroschken entstanden,
eine Unmöglichkeit fiir Peras enge
Straßen und ihr Pflaster von Katzen
kopfsteinen, vortreffliche Massage für
den Magen. Wer in Konstantinopel
anstand-Klotz ein Auto fahren kann, ist
ein großer Mann. Auch einige Ben
zinautobufse besitzt die Stadt, abge
legte alte Kasten mit buntem neuen
Anstrich nnd schönen Titeln in Tür
kisch und andern Sprachen. «
;hei1nische Pferdchcn die schon viel
.Plossnmsåiiisies nul langen Süden
nen. Sindllsndnnn sind hier unbi
Jn den Zeiten, di-- man die alten
guten nennt, alö es hier überhaupt
nnk wenig Wagen und noch weniger
Wege gab, war das Verkehrsmittel
das Reitpferd. Auch heute noch gibt
es Stmßeneckem an denen stets Reit
pferd-: bereit stehen. Es sind manch
mal hübs e Dbiece darunter, die
wohl nia von einein Liebhaber
schlankweg nni ein Geringes gekauft
werden; meist sind es aber alte ein«
erlebt haben Das Sattelzeng ist ziem
lich qui Hat man sich eine-n solchen
Thier anvertraut. so zieht es gleich
im schnellen Paßschcili von demnan
hinterher konnt deszevdelmliek berg
anss. bemalh schweißtriefend nnd
manchmal sich an dein Schwanz des
Pserdchens haltend. Für den langsa·
men Türken ist das sein Geschäft die
Pserdehaltek sind gewöhnlich dünn
lsiinchåqe Zigeuner niit ichololadein
braunen Gen-neun Dorf sinken Ma«
trosen steindet Kriegsschisir. Anteils
kanek sind sicher dabei. schlossen-d
nnd schumnkend im Galopp durch die
Prasser-usw« nnd hinterher brausen die
lnmb das Gedränge
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Stadt gelegenen Vor-arten, deren be
deutensdster und am meisten europäis
tcher San Stefano ist. Gegenwärtig
wird an der Lesung deg zweiten Ge
leifeg gearbeitet, wodurch dann eine l
schnellere Beförderung erreicht wer
den wir-d als heute, wo man 18 Kilo
meter in einer Stunde fährt.
Merkwürdig und veraltet wie der
Personenverkehr ist auch die Beförde
rung von Gegenständen Wer umzie
hen muß, läßt sich einen Hom-albaschi,
das ist ein Häuptlinig der Lastträger.
kommen und vereinbart mit ihm den
Preis nach der ungefähren Zahl der
Lasten. Dann erscheinen piötzlich
Distiensde der Leute des MethchH
und mit viel Geschrei sturzen sie na)
rüstig in die Arbeit. Nach einer Stun
de oder zwei reist der ganze Hausrath
mit Piano und Geldschrank, mit
Glastisten und eisernen oder Porzel
lanösen, aus den Schultern des Ha
mals durch die Straßen, was bei Re
gen sehr angenehm ist. Er kommt im
mer vollziihlig an, selten ist etwas
zerbrochen. Kürzlich wurde hier der
erste Mötbeltransportwagen beobach
tet; wahrscheinlich ist er von einem
Dutzend Ochsen bis aus die Höhe von
Pera befördert worden. Es gibt auch
sederlose hiesige Möbelwagen; der
Türte packt seine riesigen, in Teppich-.
gehiillte Ballen hinauf und die Mö
belstücke dazwischen, so wackelt das im
langsamsten Schritt der vorwurfsvolt
melancholisch dreinblickenden Büssel
dahin. Langsam bnmmeln die Ha
mals rauchend daneben; die gute alte
Zeit mit ihrer Gemächlichteit ist noch
nicht ganz entschwunden
Die Stadt mit ihren vielen Wasser
arinen sollte seit langer-Vergangenheit
wenigstens quasser den Verkehr ent
wickelt haben. Auch das ist nicht der
Fall. Frühe-V als der Hasen noch
nicht so mit Schiffen vollgestovst war,
als man noch bequem und in aller
Ruhe an vielen kleinen Holz-brüsten
mit seinem Boot anlegen konnte, da
war die Zeit der langen schlank-en
Kails. Es gab keine« anderen Boote
als Kaiks. Die Wesire hatten ihre
vielrudrigen Miit-T die Sultane be
sahen zierlich gearbeitete, vergoldete
Kaits, die heute noch theilweise erhal
ten sind. Die Jungtürten wollen alte
türkisch-e Sitten wieder ausleben lat
sen, wollen von den Militärmnsikien
alttiirtische Märsche hören und sie
wollen ihren Sultan im zehnrudrigen
Staats-statt sehen, das wie ein Pfeil
die Wellen durchkchneidet Als Aus
nahme ist alles möglich, die Zeit fiir
die Kaiks ist aber vorüber; sie sind in
dem Gewimmel uinnöglich eworden
und haben sich in stillere egenden
am Bot-vorne zuriickgezogen Jn der
Stadt, also am goldenen Horn, sind
sie nur noch im Jnnern zu finden
Sonst herrscht das gewöhnliche Ru
derboot vor· Aber es fehlt meistens
eine-Gelegenheit zum Einsteigen und
Aussteigem und nicht selten bedarf es
Astrobatenkiinste um hinein und
heraus zu gelangen Kleine schnelle
Dann-ideale- die den starren Verrieyr
zwilchen den Ufern des Goldenen
Horng zwingen könnten, fehlen. Erst
kürzlich find die unglaublich miirsben
alten Holzlastem die dem Verkehr im
innern Goldenen Horn dienten und
glänzende Geschäfte machten, durch
neue gute Dampfer ersetzt worden.
Die türkischen Tampfer. die den Ver
kehr im Bosporus und nach den Jn
Ieln vermitteln, find unbeauem Zu er
reichen. Ein Landesunlundiger kann
sie überhaupt nicht finden, da alle an
der großen Brücke zwilchen Gnlata
nnd Stainbnl anlegen. Einige der
Dampfe-r lind gut, lie fahren auch
schnell genun- andere lniien zu wün
schen übrig. llnlsenueni ist gewöhnlich
der Fahrplnn. der iiir die Hauplorte
des Bodtsoriis· Bebel, Amomen Vil
jüldere, wenig Zuneitändnisse macht
nnd Stunden erfordert Wer auf den
Jnieln u thun hat, leidet unter nu
znverliiliiger Fahrt nnd karger Ver
bindung. Wenn die nach Mndania
fuhr-enden Darunter mehr den Anfor
derunnen der reisenden Fremden ent
Zwischen la will-de der Zug nach
Vrnilo itiirker lein. muri-sei inn
mtctiichtin auch olt die Fremd-n in
der Beurtlieilimg tiirlischer Zustände
lein ins-nen. BariIeIIIlichkeit m Flie
iisrne iiir den Verkehr enifiude jeder
nur«-nehm
flouitunlinotsel ilt noch ein Eimed
wu itultureu Meinmmen Vetnirli
niiien Auen nnd Meile heulen itchl
vier mit Eurotnn Meile derildrl lut)
mit Rein Reden Neiiiiideii»iiiid Wil
ilenmeuiitien ans der Saturn und
Inn-ernennen usean der westlich ge
bildete linke der erltiedere ihnw,
der mitniertinme und like-Meerw
nkmie, nur-nur« Mond-» nur-i
H« Mut-lallte Ostsee inne-am wirtH
die »weil«-sun- stileile meitiicher til-H
fut; HM Icth duckt-U Bitt-s dd undi
litgt Neu-se .iu von-sinnt lernen die
triefen den Weile der zielt kenn-sing
sie Rettuwndukeit d« Wettbenserdt
mit den stinkt-en itistnqt lik- dqm ;
sie wollen arbeiten tdrtutwsten du
nwloeene Fest lawtideten In iwkdm
Fu k. Msscti Misin ten-i km VksUO
ein edeln seine-»san« antun nw heut-H
klein-It usw«-. ZU szzk kmku klinkte-U
Iyg kostet its-n wenig Zion-um«- pzpi
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Ieuilstnlswrei mit seine-i innre-einsten
Intirmmsise ins-tu unt erl«r-i-.ieei,sts«sss.»
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