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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Nov. 16, 1911)
MS WIWMMD GEMEINER Jahrgang 17 Blooinficld, Nebraska, Donnerstag M. November mll 0 Seiten Nummer 7 Schlechte Ernte der Segen« unsrer armen Farntrr. Daß ans einer geringen Ernte den Farmeru ein viel größrer Dollarsegen erwächst, wie ans einer vollen Ernte, diesen Beweis liefert der Schristleiter der unter dem Titel »Prairie Former-« er scheinenden, allgemein verbreiteten Ackerbausgsjeitung Der Mann, den man als Sachverständigen bezeichnen muß, schreibt: »Nicht reiche Ernteu, wie der Städter glaubt, sondern knappe Ernten stillen des Farmers Geldbeutel, in gewisser Hinsicht ein nationales Unglück, aber nicht siir den Former-. Sein schmerz liches Mitgesühl mit dem Städter, der seine Theater-Ausgaben beschneiden muß, nm das siir ,,Porterhouse Steals« nötige Geld zu behalten, hält nicht lange aus. Cr ist zu beschäftigt, sein Baut kouto zu erhöhen, als daß er viel Zeit hätte, irgend Jemand zu bedauern. Tatsache ist, daß ein »fettes Jahr« oft siir den Far iner ein ,,mageres« ist, In Michigan gab es dieses Jahr eine reiche Fruchterute, aber keinen Markt dafür. Tonnen von Psirsicheu - saulteu aus dem Boden. Weintrauben bringen 6 bis 9 eents, da von entsielen aber 2i eents ans den Korb, 1 bis li· cents auf das Einer-iter i eeut ans den Verlauf, so daß recht wenig iibrig ist. Für Früh-Aepsel bekommen die Farmer ost nicht genug um die Anslagen zu decken. Die Wahrheit ist; nur in einem knappeu Jahr kommt der Farmer zu seinem Recht hinsichtlich der Preise. Wenn die Ernte halbwegs gut auszufallen verspricht, werden von allen Ageuturen ( vom laudwirthschastlicheu Departmeut in Wash ington abwärts) iibertriebeue Berichte ausgesandt, die die Preise weit unter die normale Höhe herabdrücken Wenn dann die Ernteu eingebracht sind, regulireu sich die Preise entsprechend der Buschel-Zahl; aber iu der Zwischenzeit haben diejenigen Farmer, die Geld nötig hatten zur Zahlung des Pachtzinses oder der Hypo thek u.s.w., ihre Ernten siir weniger als ihren wirklichen Wert los 7 schlagen müssen. Es gehört ein schlechtes Jahr, in dem ,,Miszernten« ständige Ueberschristen find, dazu, den Former hinsichtlich der Preise zn seinem Recht kommen zu lassen. So kommt es denn, daß dieses Jahr der Farmer sich nicht darum sorgt, ob er seinen alten Anzug noch eine Saisou tragen kann, oder den Ankanf der gewünschten Gas-A.Iiascl)ine noch fiir ein Jahr verschieben umß.---—Während er in den verschiedenen Landesteilen verschieden gestellt ist, hat er es doch nirgends nötig, die Augen auf das Armeuhansz zu richteu.« Der Sachverständige weiß seine Behauptungen auch zahlenmä ßig zu begründen. Er rechnet aus, daß die Jlliiioi6’er Farmer für ihre reichen Ernten an Weizen, Hafer, Rvggen, Geiste, Heu nnd Mais letztes Jahr rund 243 Millionen erhielten und dabei einen Nettoprofit von B9(3,728,000 erzielten, während ihre dies-— jährigen geringeren Ernten einen Marktwert von 266 Millionen haben und einen Nettoprofit von 8121,187,000 alnverfen sollten. Nationale Primiintiahlen Narionale Priniärwahlen znr Auswahl der Präsidetitsrliafts litandidaten sind nur noch Fragen der Zeit nnd wahrscheinlich Fragen der damit verbundenen Kosten. Die »in·ogressiven« Res iinblikaner wollen ini repnblilanischen National ltoniite daraus dringen, den tiainps zwischen dein «i-egnlaisen« Tast nnd dein »irregniiiren« LaFollette tin-ich eine nationale Priiiiiirwatzi ent scheiden zn lassen. Darana wird aber wolil nichts werden. Tait liai die Melu tieit der Delegaten zur nächsten rennlilitanischen tlnnnentiaii in dei Tasche, Dank der vortrennchen Arbeit oee iiieiieraiimsinieisieio and der anderen Cadinetainitalieden weiche Patronaae zii net-teilen lialien. Die Zeit ist so wie so noch nicht eeis snr natiaiialePri nittewatilen Die demokratische Partei, welche sich zuerst in Gunsten det diretten Petniarwalilen in den meisten Staaten ertlarte, wird anch die erste Partei seist welche die Otdee dei- nationalen Peiniarwatilea verwirklichen wird. Leider giebt ee giite demokratische zseitiinaen weiche anch diese Reiter-tagen Maine-sen werden« wie sie sent die Initiative nnd das Reiereiidnin delainiisea. weil diese politischen Ideen von Wiltiani ei. Bein-n destiewartet worden iiad. Jnitialitie nnd Reseiseiidnin waren lanast in Miste-in ehe Heer Aktien davon lwtte and tlire Bedeutung anerkannte Sie weiden iin leanie der klett. vielleicht schon tin naitisten Jahre-. Ae ttandieile der nationalen Platlariii werden. Leier-Die Vloomiicld Gern-anim Die cis-We Munde stumm m mon dumm-. Was unabhängig-i demmm Wochen-blast Wurm-M Wm Lokal Nachricht-en hoffen mir, das; alle errmihlten Be amte drmisounth sparsmne nnd treue Dienste leisten. Ihr Oauptangemesl sollten alle ans eine sparsame Verwal tung richten, denn nnr hierdurch ldnnen sie sich die Gunst der citenerzahier nnd Stimmaeber sitt die Zulnnst erhalten Als neue Abonnenien schießen sich Unserem Lesertteise die Herrn Heinr J. Hausen, Andrew Jenseit, nnd istmin Braaseh an. Wir haben ans unserer Liste noch mehr Platz. Die Firma Vater ri: Vater von hier hat in isrostan eine Filiale erössnst ishariey Vater wird das Geschäft dort führen i Versnrht ein Pfund der neuen Butter ine, es ist teilt, silß nnd schmackhaft. Wvods Vwm Us Cv-luth. Triuttatts Kirche. —--—-. Ver-r Pastar Ollenburg ist zur Kons erenz nach Bot-lind, S« D- gereist. Am nächsten Sonntag, den l9. Nov. wird im Notthview Schulhanse,129.llei lein nordwesi von hier, Nachricittags um 3 Uhr Gattesdienst stattfinden. Am selben Sonntag wird sich der Kirchen-Chor am Abend versammelt-. Buh— war das aber eine Hundelalte am Samstag und Sonntag Am Dienstag war der llonutu Ansl malt, Peter-lau hier in der Stadt. tsr henah lieh am Nachmittag in Begleitung der Zupervilokn Volmqnifi n nd Vater zur Sitzung des Sultenvitoren lltaths nati) lienten Herr William Goldenin unternahm am Mittwoch eine titeile uaih Esiaut tiitn Tiet LeFakee begab lich ant lettteu camstaa naehS oin1 unt lich einer Oper atian zu unterziehen lltntag neue-z -- Selbst aufgehendeu Wann-suchen Mehl, versucht es) nnd net gent nicht ein Pfund der Lieoinamatiue mit heim zu nehmen um ea mit euren Piannmchen zu essen, ea ist großartig. Woodo Brot-. tiine Erfindung wurde gemacht, nach welcher eine Weckuht, sobald lie weitt, zugleich eine Gas«lannne andrehl. Mit Ungeduld erwarten wir nun des lklttlkesss en einer Voerichtttug, welche einen Mann an kalten Winter-Morgen tin Bett an kleidet. Die Nickels. die als Praguugsiahr lltlh zeigen, lind nach einer Mitteilung des-« Schattatutes nicht Falltlitate, lon deru gut. Dein dinintel leiDantt Bei Piaets nttmllchttlhlen wir uus leihet hetwfleiu Wenn es fiel, um Faliitttate Uhu hunbeeldollatnoten handelt, llt die Mehrzahl des Volkes full gar nicht lu tereisiekt. l: W ---- —--.-»-.·-. .-, —..-.- - —. —W.«-— Heer Sigitmionateenhols bat ntn Acndernng feines Namens nachgeincht, doch hat ein einsichtsloiee Richter den gerechten Wunsch verweigert. Wahr icheintich nsill et die Zungen beut-tieris taner geteinneidiger znr isrternnng irents der Sprachen machen. Nenntaniend Tonnen Spielzeug find bis jent ani- Tetit«ii)laitd ttir den hiesigen Ttieihnadnszsnnrtt eingeführt Da die gegenstnirtine Feier des ichdnften Festes des- Jnines deutschen ilciprntsgeo ist, to liefert auch niit Recht diealte den-roth die Dinge, die den Kindern dies Fest zu einein to nnvergeitlichen machen. Die Staats- Universität in Lineoln hat eine doliteiner Knie. welche textes Jahr itir sit-W Miich gegeben at. Das Futter dieser Kuh hatwcitn nd dei ieltien seit nnt 0250 gekostet. »Die ishicano Speziaiiftem werden im Wutntercinl dvtel in Bloomiietd am Samstag den 2. December gegen wart-nicht« Kontnttation in dent«ch oder engtiich frei. Mai-. Schuhmacher- dentirdee Bar vter, unter der Jamm- se Meechants Stute Bank. Znnqetommenoe Bedie nnng. «»«.-.««--.«·-·. IN »- - - Wir zahlen im beendet 7i cents itir Dennen und Tät-rings sti eents ittk Hühne P. S- Mote E Eo. sttnnanzxg »O su. Anmut-nd qpr tun neuen-M nmq many via Unterkinander. A Herz ohne Mitten-; Und a Kuh die nichts fängt, A Schw, der daneb’n ichießt, llstb a Bau der sich senkt, A Tini ohne Schallt-it llud a Vtm der net kauft, A Kuh die ka Milch gibt, und a Gaul. der net lauft, A Staat, bet sein' Zins zahlt, Und a Uhr die net gebt, A Vier, bös kein Schaum hat, Und a Stuhl, der net fleht, A EIN wo Ue Lied We, Und a Stück, bös net Häut, Tds ba«t alt'- müht-um Kein Wet- in der com Dos- ’ Macht-trittst Jede Woche korrigict you Instrksissmas cis-us Wes-nisten- Neh., M. Number MU Weise-L .......................... M Rom nimm .................. . . s. . NO das-um .................... Ist Moggm ................ . .......... M writ- ............................ 87 zischt . . . ............. , ........ 1.75 Schwane. ....................... b IS Pum- ...... . .................... « Cäs- ------------ sssssssoooooysi « M « tanosselu tttttttt sssssssitssodssss ltno l Official Abstkact of Votes Polled Nov. 7, 1911, Knox county zog-q- 2 gä- ( ( «-I·ö; ?- å E ä E g cANDmATIst . P IS J- : J · : : : — E- : : - . . s- a. , . « - « — ": I- t« T : -- · : »t! s : : bot sitz-kenn- Jucizs— - IT G Kunst- .......... lläs 19343 961 351 8363036353 til-d sit-M M 07 M ØILIHH O. B Donov-. l« 37 NR 94 l: M H 17 37 Hi 3033 ci« 4"« M its M M Ist-IV WEBER-so ils-s. 2195 921432 « 732302933 «- wn 47 m «- zuze J.U. 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