Ein Roman aus dem « Leben Gib mich frei Von Hedwig Eourthgimahler i7. Fortsetzung) , Lisa blickte sie mit weitgeösstzeten Augen an. »Du torkespondirsi mit ihm?« »Ja, - - seit er in Ruh115dorf war-« »Das wußte ich nicht.« »Ich verschwieg es Dir, um Dich nicht gu beunruhigen Aug demselben Grunde verschwieg ich Dir auch, daß er sast drei Wochen in Rahnsborf war-« Lisa schauderte zusammen. »Drei Wochen? Hier in Nahnsi vorsi« stagte sie heiser, gequält. »Ja Lisn, so lange Du trank im Bette lags.« Lisa war wie betäubt. Was sie bei dieser Eröffnung empfand, verrieth nur der gequälte Ausdruck der Augen« »Und davon wußte ich nicht« stieß sie hervor. ,,E"s hätte Dich zu sehr bennruhigt, Kind; Du warst so schwer trank und mußtest Ruhe haben. Deshalb reiste er ab am Tage, bevor Du das Brit verließest, Erinneest Du Dich an den Strauß Himinelschliissel nnd Ammo nen, den Dir Mamsell an das Bett brachte? Du sreutest Dich so dar übersi« Lisa nieste wie im Traum. »Diese Blumen hat Ronald sür Dich gepflückt.« Lisa barg das Gesicht in den Hän den und sasz regungslos da. Nur ihr Busen hob sich in erregten Atmen ziigen Frau von Rahnsdors schwieg « eine Weile, dann sagte sie scheinbar ieichihim »Ja, Kind wenn Du rnir über-« haupt nicht gesagt hättest, daß Du aus seinem eigenen Munde gehört hast, daß er Dch nicht liebt, ich hätte daran-s- geschtvoren, daß es doch anders ist. Vielleicht hat er auch erst nach Deiner Flucht eingesehen, daß er Dich liebt; das Menschenherz ist räthseihast.« , Lisa erhob sieh plötzlich und liess die Bande von dem erstarrten Gesicht her absallen. ,,l.-Lntschuldige mich, es ist so heiß hier«, sagte sie hastig und ent sernte sich eilig. Frau von Rahnitdors hielt sie nicht. Sie sah ihr nach, bis sie im Hans verschwand, »Armes, liebes Herz, — nun mußt du von neuern iiimpsem aber dabei kann ich dir nicht helsen«, dachte sie mitleidig Lisa blieb bis Mittag in ihrem Zimmer« Alle Wunden waren wieder ausgebrochen in ihrem Herzen. Sie Fast ans ihrem Dionn und hatte den Kops in den Händen vergraben. Wild stiirtnten die Gedanken über sie hin. Er war hier gewesen in Rahnsdors, hatte sich um sie gesorgt und gebangt, ihr Blumen gepflückt. Und all das hatte wie Liebe ausgesehen Wie Liebe! Ein bitteres Lächeln umspielte ih ren Mund. Liebes Er liebte ja eine Andere. Nicht Liebe war es armes-n, sondern Schnldbewusztseiin Reue. Aber er sollte sich nicht schuldig süh len, sollte sich nicht damit quälen, zu verbergen, dasz er sroh war, der Fessel ledig zu sein. Sprechen wollte er mit ihr! Sie schmierte zusammen. Ihn wiedersehen zu müssen, welche namenlose Qual mußte daa sein. Aber einmal mußte es geschehen. War elt da nicht besser, daß sie dies Wieder-sehen welches wie ein Schreelnesoenst ver ibr stand, so schnell wie möglich hinter sich batte. Wirt drängten die Gent-taten in ihr-ern Kopf nnd suchten nach einem Ausweg. Sie rann schwer nrit einem Entschluss s - sum Mittagessen In das Bube freundliche ssslmmet IM war ' se Um ichs-II anwesend Wo YOU Mr Uns Imd traurig aus und III- Lkdek waren vom Weiqu aud IN Idee III eaIschtossemr Ausdruck IFI III Idml Mund Sie umfahn III Tom-. MO- mit. BJI Ich MUQTII Js um M davonlief « Why doch das-m aw, mein Ast IIJO weis doch. IvII II III um onus-IN ABC-U II Mond III III IIIML U II MIMIO IIW and-m. .,QI«·III Ism- mus Ich Ida Musik« . du«-Mich Du muss Dks III h- cum-now Wiss-Ima- vIIxI dau- IIW ohne Schuld Ist —. dass MIWII IIan DIE E IWI III-O VII MI Ihm davong III-. M Ihm IN um IIMI MS M III Mut WI- h III- Imlam III m Wohin-III U- III-O MII denkt-Ins III-It III-: m dem Wo- dqszm sind Im LIMIM Its- Iw Es III » aIII Im II Ists-II M Mit niin III III ww- vi- WI- We Ih. IIII ist III IIMI IIM Inst-nun M schräg-um MI- WI » such I Aha Um To mä- si Im III U IIOI Max-IF VI —- Inkwmøsskssm .- »-M. Uh« IM Ut. »das IIIIIIM UUI aus-Um III-II Wien-c III-m UI D III-»Es JII Jxål txt-I WI III III-m ; Schneller noch, als man ihn erwar «tet hatte, traf Ronald in Nahnsdorf ein. Da Lisa sich gerade im Garten befand, wurde er von Frau von Rahnsdors empfangen, nnd diese bat ihn, Lisa auszusuchem da sie selbst augenblicllich zu beschäftigt sei, um mit ihm zu gehen. Schon Von weitem sah er sie an ih rem Lieblinggplatz unter den Bäumen, in einem Buche lesend, tm bequemen Stuhle sitzen. Leise näherte er sich ihr voll Ueberraschung iiber ihr ver änderlicheg Aeußerr. Bei seinen Be-» grüszunggworten fuhr Lisa erschreckt empor. ,,Endlich dars ich Dich ein mal wiedersehen Du stirnlt mir allo immer noch,« sagte Nonald dann mit leiser Stimme. Es lag keine Bitterkeit, nur tiese Trauer in seinen Worten, Trotzdem trafen sie Lisa bis in das Herz. Sie schüttelte den Kopf. Sie schüttelten den Kopf. »Nein, nein, -lasz nur ich habe ziä nicht gesät-in nicht einen Augen l « i »Das ist sehr edel von Dir; aber Eeg spricht mich nicht skei von Schuld-« i »Ich aber spreche Dich frei. Du mußtest ja nicht, daf- ich Dich liebte und an Deine Liebe glaubte. Tante Hermines Verhalten hatte Dich berech tigt, anzunehmen, daß ich Baronin .Hechingen werden wolle, « sonst lnichtii. So haben wir uns beide ge stiiufcht, und ich habe Dir nicht mehr kzu verzeihen, als Du mir. Im Ge fgeniheil, ---- ich muß Dich um Ber Izeihung bitten, dasz ich Dich durch Imetne Flucht in eine so peinliche Lage brachte.« . « »Du konntest nicht anders handeln ins jenem unglückseligen Augenblick. IJch habe Dich verstanden,« Lisa." - Sie fah an ihm vorbei ,,Ja, »si- ich ich tonnte Dich nicht wiedersehen, Jch schämte mich namen-« los. Deshalb schob ich ej auch immer weiter hinaus-, das Niithigste mit Dir zu besprechen Jch schäme mich noch heute, « werde es nie verwinden, dasz iich Dir mit meiner Liebe lästig fiel.« I Das sagte sie stockend, mit tonloser «Sti-mme; nnd ihre Augen sahen dabei starr ins Leere, Er gab ihre Hand frei und lehnte sich erblassend zurück i »Du schämst Dich, daß Du einem lUnwiirbiaen Deine Liebe schenktes«, sagte er gepreßt Sile sah ihn an. Sein verstörter Ausdruck that ihr weh. s »Nein, -- nicht einem Untolirdigen, aber einem, der sie nicht begehrte. Du bist tein Unwiirdiger in meinen Au gen« Nonald. Jch weiß, die Noth zwang Dich, ein Band zu schließen welches.D-ir als drückende Fessel er schien. Nie hast Du mir Liebe ge heachelt, wenn ich auch Dein giitigeg Wesen mir gegenüber fiir Liebe hielt. Dafür tannft Du nicht verantwortlich gemacht werdet-. Nie werde ich des halb gering von Dir denken, glaube es mir.« »Du erdriictfi mich mit Deiner Groß-mild Lifai Das war es ja, was ich damals quillend empfand, das; Du edler, desser warst, als-« ich. Ich tain niir so tlein vor neben Dir. so erbärmlich Dagegen wehrte ich mich, das empfand ich als Fessel. iind dies Gefühl gab mir die unseligen Worte ein, die mir Mnllsriisz gegenüber iiber die Lippen tamen Hätte ich sie doch nie gesprochen!« Sk fah chu Ikps und muss nn. ’ Most-IN das Du sie sprachst und des ich sie Mit TM- wct es schon zu spät Hätte M erst später erfah un, das Ich eine unsetiebte Frau war· ei koste mein Tod soweit-h Noch Un Os- uW dem Umi. wenn auch RZJM sank Gesetz un: VRHOTFKOI Ps« bea. Noch bin Ich frei tmy accents and das M das Musik-c was mus; Um die auclvose Demiiihigung txt-H mai-im « Du Wust es nie erhbken follows fing me WI- tsv u vim paym- mäi ! m« Si- Mam- zutmmmn und Weh Ue Wams Witz Mi wie dieser Um es mit amd f m sumde- Wsmm W III-In Mississ- IOIMMT Wie sie am des-thun Lippen. so W etwas is ihm-s Mfm im sucht-II stim- III-um« Ihm same-u M m stimmt-« MI- smäoii M sitt M in idsi www-. eine fund-ge Deut tim. des n m Mim Mut-. Hm Mso WI- tomm sie sum von Ochs SEN- H NO est-Mund u am GOMW s Ums-a Wtk u M in gftkw sum Wh- und Mc sitz-in stammt Uhu Miss- M sit wi im Md gu- Hm Weiden t- mäi Mut-Or swt Mk It Aha Miss- « »Mu- Ms » N seh-me Mie Kind-W Wut k- Ums III-Hm m Mu- KM main in Ums Was kzssscku IMM- Us »ein nic »Mit san Im sind-sich Mm QMMMSI Ost-Nichts sum n m www-z und-I Ins-m mits- n im W Ell-Mk Miit ikn Um M HII IN Hi W Mit sitzt-; Mc lieblich und anmuthvoll erschien sie ihm in dem geschmackvollen weißen Gewand· Das war sein Weib, mit der er vor Dem Altar das Gelübde der Treue abgelegt hatte. Er hatte sich daö Recht verlcherzt, sie zu besitzen und mußte von Neuem um sie werben. Bewegt beugte er sich herab stber ihre Hand »die wie leblos auf der Lehne des Sessel-s ruhte. Der breite Goldreif daran war das sichtbare (,eichen, daß sie« zu ihm gehörte, trotz allem. Seine Lippen berülnten die Stelle ihrer Hand, wo der Ring befestigt war. Sie zuckte zusammen und zog die Hand zurück ,,Lisa, was soll nun aus uno wer den«-« fragte er leise, bittend. Sie strich sich ausseuszend über die Stirn. Dann sagte sie scheinbar ruhig ,,Es kommt nur daraus an, die äußeren Umstände zu berücksichtigen Ueber sunser Verhältniß zu einander sind wir ja im Alaren Daß an eine Gemeinschaft zwischen uns nichts zu denken ist, dariiber bedars ej keiner Maria« - »So sest steht daö in Deine-m Jn Sie stühte den Zions in die Hand. ,,Hosssentlich hast Du das nicht he zweiselt«, erwiderte sie rauh. ,,Doch, Lisa. Ich hosste, ed wiirde mir gelingen, Dich zu überzeugen, dasz meine Festihle siir Dich eine Wand lung er ahren hohen, oder vielmehr daß ich erst in dieser qualvollen it erlannt habe, was Du mir bist. Lisa, ich liebe Dich« . Sie ssuhr aus von ihrem « lah und stand hochausgerichtet vor ihm, blaß bis in die Lippen und mit so leiden schastlichern Zorn in den Augen, dasz er erschrak, - ,,Schweigt Beleidige mich nicht! Das thust Du, wenn DWir jetzt von Liede sprichst. Demiithige mich nicht noch mehr durch diese Lüge. Ich glaube Dir nicht« Sie stieß diese Worte mit leidenschaftlicher Hestigieit« hervor. s Sie setzte sich dann wieder in ihrenl Stuhl zurück, weil die Knie unter ihrs zitterten. Jhr Mund war herh ge-; schlossen, und ihre Augen brannten.s Er wurde sich plötzlich bewußt, wies schwer es ihm sein würde, sie von sei-« ! ner Liebe zu überzeugen « s ,,Lisa, ich habe Dir nie wissentlich Eine direlie Unwahrheit gesagt. Wenn ich Dich doch überzeugen litnnir. wenn Du mir doch glauben wolltest! Erst seit Du mir verloren warst, erlannte ich, das; ich Dich liebte. Voll heißen Mitleids habe ich daran gedacht, was Du durch mich gelitten hast-« Jhr Antlitz war starr und unbe weat, als sie jetzt sagte »Bitte, sprich nicht mehr darüber, ich iann es nicht hören. Jch will Dir glauben, daß Du mir nicht wissentlich eine unwahkhen sagen winn. Vier-s leicht dildesi Du Dir setzt wirklich ein, s mich zu lieben. Aber ich weiß es des-—-i ser. W ist nur Mitleid, nichts weiterf s Litir wiirde ich glauben können, daßs Du jetzt plötzlich List-c für mich ein-s psinden Lask uns dies Thema been s den, wenn Du willst, das; ich weiter! mit Tit sprechen soll.« ! Er fah, wie alle-J an ihr bie, wiei starr und erloschen ihr i liel war.s Frau von Rahnsdorss Worte sielens ihm ein. »Ein hatte ihm Vorsicht an- s empfohlen Ihre Warnung erschrens ihm jetzt sehr deherrigendwerid Lirs degriif· dasi er von Lisa seht noch lei- s nen Mannen erwarten durfte. Wachs war alles wund nnd weh in ihr. lirs Innine ihr Zeit lassen und sie durchs iein Verhalten. nicht durch Worte oan l seiner Liede iiderzeuaen l Edi- Du wiss«. Wie et Me. »En« has zu bestimmt-IX Sie atdmm preis aus Dann fan- se mä ver sum Stimme Du wies Dich von mit scheiden »Disska VII-M Ich säh-»Ich Im haft ti sen rechtlichen Rump. weit M Dich imMi do werde Dir sein oftm ais Ia den Mta Wen s sttm gilgt stammt M Ist fah ist mä dunklen Busen an i ih Jst tm ums kit- away-. two us I sit Was is itka visit-m dass-L IIMO Uns-steck OMMEQ Wo km III am W- stimmt-. W In Ums-» Nimm ti- si sang sonfubix Gm- kd ou stump- Idttt tut Its SMIUM strsslsingt und hat sucht us wogt Mit Ich DIE meins i Nun Mut Wid- Dis tin Iym Mai cui-somit spricht- IS Ist mum II atm Its et steil . km- Nach sms stut- iq Nr uns Ilftu Nimm m- dii et um M um«-tu Ists III vss it it Mit m- st w m Gott matt sind du Ists III-D- u Hilf-I est glitt Mit-« iM M zuckt III »in-Um in komm EM Ls Jst-man timk du am usw Mk- Mut-. wit- mtmtz Du Ums s- disk Mit u Ums Sie hob bittend die Hände und sah ihn voll heißen Flehens an. »Oh Ronald, mißverstehe mich doch jetzt um Gotteswillen nicht.« Er sah sie an. Nie war sie ihm so reizend und liebensloerth erschienen wie jetzt. »Ich glaube, ich habe Dich nur zu gut verstanden. Du willst, daß ich mich von Dir scheiden lasse und alle Schuld aus Dich abwälze, damit ich süt diese Heldenthat bezahlt werde nicht wahr?« »Nein, nein, — lassen wir doch den Scheidungspunkt ganz aus dem Spiel. Jch bitte Dich nur, gestatte mir, wie ein treuer Freund äußerliche Sorgen von Dir zu nehmen. Darum bitte ich Dich.« »Du liebst mich nicht mehr, Liia, das sehe ich jetzt; sonst könntest Du gip nicht solch ein Anerbieten nu en.« , e ie errorhere rief. »Ach, —- eö ist ja gleich, ob Du an Zmeine Liebe glaubst oder nicht Aber :ich liebe Dich, wie ich Dich immer ge liebt habe und immer lieben werde Sieh, ich schäme mich nicht, dies noch einmal auszusprechen, weil ich Tit zeigen will, daß ich Dich mit imeinery Anerbieten nicht demüthigen will. Meine Liebe soll mir ein Recht geben,? Deine Zukunft sorgenlos zu gestalten. Wenn Du mir ein Zeichen geben willst, daß Du nicht gering von mir denkst, weil ich Dir meine Liebe jeht noch so offen eingestehe, so nimm mein Aner bieten an. GleichvieL ob Du Dich von mir scheiden lassen willst oder nicht, » laß mich meinen Reichthum mit Dir theilen. Es würde mir ein stilles Glück bereiten. Nicht ein so ver niessenes, leuchtendes, wie ich einst von der Zukunft erhofsfte, aber doch ein Glück. Das darfst Du mir nicht zer stören, — das bist Du mir schuldig-« Er sah sie mit seltsam brennenden Augen an. »Wie beredt Du bist, Lisal Ein riithselhaftes Geschöpf bist Du! Was für Ueberraschungen erlebe ich an Tir, die ich file unbedeutend und reizlog hielt. Wenn Du jetzt in meiner Seele lesen könntest, Du würdest nicht we niger überrascht sein, als ich, glaube es mir«, sagte er mit verhaltener Be wegung nnd iiiszie voll Inbrunst ihre Hand. »So willigst Du ein? Du nimmst meine Hilfe an?« fragte sie athemlos. Er schüttelte den Kopf, »Nein, Lifa « oder doch nur unter einer Bedingung.« »Nenne sie mir«, bat sie hastig. ,,Nur unter der Bedingunq, daß Du mit mir gehst, mir Gelegenheit gibst Dich von meiner Liebe zu überzeu gen Sie zuckte zusammen und riß ihre Hand von ihm los »Nein nein Beliige Dich nicht selbst und mich. Denke an -- die an dere, die Du liebst. « »Ich liebe keine ander-, Lisa Menn Du Lilli Sanders meinst das ist vorbei. Sie ist die Braut eines inde ten Mannes. Vor kurzem hat sie sich verlobt.« Lisa siel in ihren Sessel zurück. Ein schinerzlicher Gedanke stiea in ihr .iiis. Wollte er deshalb nach Afrila ziehen, wenn sie nicht zu ilnn znrlicktehriek War er iiber die Verlobuna M ge liebten Mädchen so itnaliiciiiiti, vafi sein Leben werthlos für ilin arioorden war? Ihr Herz trainpfte sich Jus-im men. »Bei wußte ich nicht. —-— Atmcr Er lächeln · Jedenfalls brauchst Du mich nicht zu bedauern. Wenn Du mich glücklich Inan willsi so gebe mit mkr.« » Wein scat- sts M, man auch mä Ist-I tm fchumiqvngvgmckm Wiss-Jst »Ich sage es D zum lett-n Male ich tun-I niwt mit Dir gehen. Ier ich Its-i an Des-u Liebe glauben konsu« » cl- udsb Ich und fah efne Weilt- in das Atmen hinaus Dann wandte » N wieder aus m um «so teiMM Du ans Scheidksssik« I nicht — das ilksethsse ich Nov Ich habt tekm Uktmde eine Iöimm »Im-Wem Ame est-Mit sit-n ums was mit dm Leuten f men IIIII wen aus den MHMI ans m VIII-m- Ivetsea Mk Du must mit VII-u UT mcdc kl. nunchm Wenn Du Hi Mk « Wohnung Mude Mär begin m so wem sit und meiner IMII die Mist-W Sich-km Mi msd so wild als mä md nach Miit-i sey-. Nun must Du dich sei-tu — - u : sum Mmmäun Unbän sib « ists-n m Ich must Ich-m umt- Im und Mamm- w Ich-s TM sum- Inn an Cis Om- ctmmt maximum MI-— ji« solt- mu- mmu un: Mk Ahn-Ei st- i- sk Mk sah flu- zm Ihm auf Im sum-» m man MOW Kaude å-», - m fi »We- Man Kahn mich III-Ei »W- St- hd VIon h GO» »Juki«-is cis-Uhren und Essai-n aus-Mist Im den n i it. Deiner Schwester nicht anthun.« Er zuckte die Achseln. »Mir bleibt kein anderer Ausweg, wenn Du jetzt nicht zu mir zurück iehrs ." Sie ließ die Hände schlaff herabhi len und fah ihn wie um Erbarmen flehend an. »Ich kann nicht - kann nicht« Er barme Dich doch, « geh nicht fort. Die Angst und Sorge um Dich bräch te mich von Sinnen. Lade doch diese Schuld nicht aus meine Seele, -— das Herz würde mir brechen, gingst Du in tausend Gefahren. « Seine Augen feuchieten sich. »So sehr liebst Du mich2« Sie nickte nur stumm. » »Und fürchtest Dich doch, mit mir Izu leben?« »Das darfst Du Deiner Mutter, s i Sie wars die Hände über den Tisch und barg verzweifelt ihr Gesicht da rinnen. »Bei-stehe mich doch, —— ich kann nicht«, schrie sie auf Da wußte er, daß er jetzt nichts mehr errreichen konnte, daß er sie nicht mehr quälen durfte. Er richtete sie sanft auf. » ,,Beruhige Dich, Lisa. Ich will nicht weiter in Dich dringen. Die Hoffnung gebe ich trofzdem nicht auf, dasz der Tag kommen wird, tvo Du an meine Liebe glaubst« Sei ruhig, --— ich bitte Dich«, sagte er voll zarter Sorge. Sie sah flehend zu ihm auf. »Versprichst Du mir, nicht nach Afrika zu gehen?« »Wenn es Dich so schreckt, so will ich sehen, ob ich nicht einen anderen Ausweg sinde.« Sie athmete wie erlöst aus« »Ich danke Dir.« »Was soll aber nun mit den Mö beln geschehen?« »Das alles besprich lieber mit Tan te Anna. Sie ist so gut und so klug. Vielleicht weiß sie auch für Dich einen Rath-« »Ich will mit ihr sprechen·« »So komm mit mir in das Hauf-· Tante wird Dich erwarten.« Sie erhob sich und nebeneinander schritten sie durch den Garten in das Haus zurück Ronald sah mit inni gem Ausdruck in Lisas ernstes, junges Gesicht Wie heldenhaft sie sich zur Ruhe zwang. i- s « Mamsell Biriner stand in der Thür, als die beiden jungen Leute in das Haus treten wollten« Sie trat zur Seite. Ronald sprach ein paar freund liche Worte mit ihr und folgte Lisa dann in das Haus Sie wandte sich nach ihm um. Er sah ihr an, daß sie mit ihrer Kraft zu Ende war. »Bitte entschuldige mich. Jch habe Kopfweh und möchte mich zurückzie hen. Tante wird alles andere mit Dir besprechen.« Er sah sie bestiirzt an. »Dann darf ich Dich vor meiner Abreise nicht mehr sehen?« »Wann mußt Du fort?« »Heute Abend. Jch habe nur einen Taa Urlaub. Um acht llbr geht mein Zug von Poesiendors ab.« »Ich werde Dir noch lsldieu saaen.« Er tiiszte ihre Hand und sal) ihr nach bis sie oben aus der Treppe ver schwunden war. Dann suchte er Frau von Rabnsdors anf Sie sasz tinthätia. voll Erwartuna ini Wobnzimmer. Als er eintrat, er hob sie sich schnell. »Nun-? Sie kommen allein. »Ja, ich tomnie allein und werde allein abreisen iniissen." ..Wo ist Lisa?«' »Sie bittet um Entschuldigung und bat sich zuriiekaesoaen Ich fiiechte, ich habe sie sehr erregt und bennrudiat.« »Wie ist es aeaauaenf Was bat-en Ia- metaitstD Kommen Pi-· setzen Sie sich eu mir. Sie iniisirn nur auee taaen.« Sie nahmen Wah. ittonatd eeiiiiil te ihr kiiee nnd sie bit te Eben a. iiineei sini su. Lille er mit ieis in Veri- ist in s«:;!3 »« - s ststs n km O« LU ! seis th :-tn- teifse !i.-:e 1.i:si.ie wem» i - « i Vth irest mais m sit-: iislss next iiser iie ais-tue re xiiii »St» und Hist Ue Weins-neu H inse »Tai-» »sp hatten recht; es ist nicht leicht, sie zu überzeugen.« »Nun haben Sie natürlich allen Muth verloren?« »Nein, den werde ich nicht verlie ren.« »So ist’s recht. Lassen Sie ihr nur Zeit. Wahre LIiebe findet schon den Weg zum Herzen. Ohne Nachwirkung wird das Geftändnifz Ihrer Liebe nicht bleiben, und es wird manch-es zu Jshren Gunsten reden. Lisas eigenes Herz ist ja Jhr treuefter Verbiindeter. Und — dann bin ich ja auch noch da, lieber Ronald. Jetzt ist das Eis ge brochen, und ich kann mit Lisa über Sie sprechen. Jch werde Jhnen ein treuer Anwalt sein.« »Liebe gnädige Frau, wie soll ich Ihnen danken?« Sie sah gütig lächelnd in sein blas ses erregtes Gesicht. »Ich bin eine Egoistin, lieber Ro nald. Es ist mir gar nicht gleichgül tig, was einmal asus meinem schönen Rnhnsdorf wird. Lisa ist zwar auf dem besten Wege, eine tüchtige Guts herrin zu werden, aber ich wünsche ihr nicht, dafz sie sich ohne Gutsherrn be helfen muß, wie ich. Sie haben sich nun ohne weiteres neben Lisa in mei nern Herzen festgesetzt, daß ich es mir herrlich ausmale, Sie beide hier schal ten und walten zu sehen. Jch würde mich bald zur Ruhe setzen und mich beschaulich in Eurem Glücke sonnen. Das sind meine Zukunftsplänr. Sie würden doch Luft haben, Rahnsdorf zu bcioirthschaften?« Seine Augen glänzten. »Ein oerlockendes Bild malen Sie mir von der Zukunft. Neben dem Wunsch, Lisa zu besitzen, habe ich tei nen größeren, als Landwirth zu wer den. Aber die Erfüllung des einen wie des andern liegt in nebelhafter Ferne.« »Nun —- zur schnellsten Erfüllung des einen könnte ich Jhnen helfen. Und damit wäre auch gleich Klarheit in Jhre Verhältnisse gebracht.« »Wie meinen Sie das?« ,,Wiirde es Jhnen schwer werden, den Abschied zu nehmen?« »Nein; ich sagte Jhnen schon, daß ich nur auf Wunsch meines Vaters Soldat wurde-« »Dann würde ich Ihnen rathen, sosort Ihren Abschied einzureichen.« »Etwns anderes wird mir ohnedies laum übrig bleiben, da ich Lisa ver sprach, nicht nach Attila zu gehen-« »Nun gut Sie kommen als-o um Ihren Abschied ein, geben vie Woh nung dort aus, entlassen die Dienst boten, schicken die Möbel hierher —«— in Rahnsdors sind Zimmer genug, um sie unterzubringen — und erzählen Jhten neugierigen Reqimentsdamen und Kameraden, daß Sie nach Robus »dorf gehen, um das künftige Erbe Ih ’rer Frau selbst zu verwalten. Was sagen Sie dazu?« »Daß diese Geschichte herrlich klingt· Schade, dasz sie nicht wahr isein kann. Liia würde nicht leiden, sdnß ich hierher lonnne.« . «Weniastens vorläufiq noch nicht« Aber vorläufig kann ich Sie auch noch nur nicht in Rnhnsdors brauchen. Statt hierher zu kommen, sollen Sie zu einem alten lieben Freund von mir neben, zu Herrn von Wusirow. Er besitzt ein großartiges Musteraut in Pomtnern, und dort könnten Sie vor allen Dirnen Tiichtiges lernen. Sagen nsir aus ein anr oder weniger .bis sich hier alle-z giinitixter gestaltet-« (Fortsettung solgt·) --—-—-.------. Ja Nr. 2m des Bcchntner Anzei aers liest man die Warnunn einer Dame uns Weitusnrt »Wartet- hiermit iedesn nunmlzre schlechte Geruche, die von lsiiswitliucu Leuten entstanden find, zu verbreiten du ick sonst gericht lich mein Recht suchen umse." Wer nicht den Stocksninumen unr, wir-o der Innre tseipstiisten Nur usird sie nes sichtlich tnuiu etime auszrirtstnn denn nost) nird die Vertrein schlechter tit-rii«ise tritt-t. wie iraendeiu Verm-. Am IN sit-tits» n-ir!«. beitszL I Ol VI Wer mit der Tit-teuf- neusten-n with tssiut nim- die twste Ort-Mut m fuhren ji :ROZÆM X- MQÆOUU Hm Wf dimksp