petitesses-. — son Beim-ich Schürnann. « ute lvat'ö,-—nach vielen Jahren, Jb« ich wieder dich gesehn, Und ich ühltc holde Zauber Ferner indheit mich umweh Sck,mücken auch nicht Nosmwangen Dich, — der JuYend Lockenpracht, Uevtcn doch die ieben, treuen Augen ihre alte Macht. Peckten mir im erken wieder, —- Die so ferne ieq und weit, Nimmer, Minmer wiedersehn-T — ceimweh nach der Jugendzeit Aiichm Eine bosnische Geschichte. Aus dem Kro atischen des Josip sofor. I. Das s«wundersch·o«ne Zigeunermäd chen Aischa schmachtete seit den ersten Frühlings-tagen ihrer Mädchenbliithe in einer wilden, verzehrenden Sehn sucht, die täglich genährt ward von dem Anblick griiner bosnischer Berge . und dem blassen Azur ewig lockender Ferne... Das Blockhaus ihrer Eltern stand unterhalb der Berge und ihr Adler blick herrschte von ihrem Fenster aus Tibetr die ganze Stadt und die Berg e e. Nacht für Nacht kamen unter ihr Fenster die braunen Afchitlijas mit dein rabenschwarzen Haar und sangen schöne orientallsche Lieder, spielten Schargya), sangen die Hände und flehten sie an —- doch umsonst. Aischa, an weiche Polster gelehnt, lauschte, sie fühlte sich geschmeichelt, doch ihre Augen leuchteten unheimlich wie zwei glühende Kohlen in dunkler Nacht und eine Fluth kühlen Hohn lachens stürzte stets auf die Aschitli sas zum Lohn für all ihr Flehen.» Schön war sie und darum hart " Und von allen Aschilli·as, die ziel los im Zigernerviertel herumtrieben,; waren die eifrigsten Salih und Ardo.; Sank, ein starker, rüstiger Bursche, früher chmutzig und zerrissen herum-H greichend begann sich, seitdem er sein; uge auf Aischa geworfen hatte, zus zieren, trug ein reines Hemd, geglitt-: teten Fez, schmierte den Schnurrbarts mit Wachs und übte den ganzen Tags hindurch seine and auf ders Schema-, um mt dieser Kunsti Aischas Gunst erobern zu ldnnen Wenn er auch seinem Lastträgerberuf s und seinem derben Körperbau nachs unansehnlich war, dünlte er sich unters dem Fenster des Mädchens wichtigers und stolzer als ein Beg oder Paschas Ardo hingegen war sehr schlank» und hübscher, und weil er vermögend war, kleidete er sich auch besser. »Das herumstretchen«, ,,Jn der Sonne lie gen«:.und das Scharghaspielen war einzig sein Beruf. — Nacht für Nacht tamen die Aschits lijas und gingen, Salih und Ardo aber waren immer die letzten. Anfangs maßen sie sich mit kalten Blicken und gingen brummend jeder seines Weges. Eines Nachts aber warf Ardo dem Salih vor, was er, ein armer Last träger, ein Nichts, da vor dem Fen ster eines so wunderschönen Mädchens zu schaffen habe. Der Lastträger verbiß jäh ein Zäh nelnirschen und mit wilder Gewatt wollte er, sich aus Ardo stürzen, als ihn ein leises ,,Ps«« von Aischas Fenster bezwang. Etwa fünf Minu ten siarrten sich die beiden Feinde mit durchbohrenden Blicken an und ver schwanden dann, ihre drohendens Schatten nachstehend ( Eine andere Nacht wieder, als Salih, vor Liebesgluth vergehend, auf seiner Schargya unter Aischas Ferfrster klagte. rief Ardo erbittet hin au : .WII kannst Du, o Morgenrole die-« Geheul anhören, wie kannst Du II Sie stand Ieicht am Fenster vorge- · beugI das wund-If öde braune Ge sicht III SchaIIenfchlI MI. die schwers III Augen IIII III-II Itäskmekifch, sie Bär-is mII III-m geichkosstmm u ssIIIIIQ fMi IIBIIITM und· I o IIIIIq I Im. »Mit IIIIII IIIIII usw-M It IIquIII. MIII beide IIQIII met Idea. IvIIchII II It III-II«W « .. wher I und Idee ZII III IIIIS »Ur-XI Idee WI- IIIIII III IIIII III III-I· VII Rad-I IIIIIIIII IIIII Ihm IoIIi OIII VIIqu IIdn III IIIIII VIII JIIIIIIII III-Ind. II III- IIIII III-II IIIQIQ III Its-III III-I III-III IIIIIIIIIIIII IIII III-. IIIII III-I DREI-III Ida Im IIIMIIIII Just-W III-II m IIIIIII MI Iin III Ums-I III IIII ums-III- III us S IIIIII IWII III-i III IIII IIIIIIIIIII COIIIII II III IMIIIIIIG IIIII III-I I nIIGIIIIIIII IIIIOIIA IvIIII II IIII IIII säIII Ist IIIII III-III VII Josua-I EAIIIIII N III III IIIII hist-II HIIIII III III LIM. SIIII I. III-It III-flosse IIIsII« III III Maus N III III IIII I IIIII sum-I II III II III MIIIIIIII I Mc IIIQ NII Mund-II .. II.I Iris- III III III I I III- MII IMIIOII IIICII IIIqu IIIII III-II III-I Un III Im III-III III IIII IIIIII us IIIIIIII III« Its IIIHIIIIIIIQ III Ist IIIIII III-st- «IIIpII II III-Im III-« IQIIIIIOII III IISIII III-I- IIIII III beslräften mit seinem Gesang gegen den des Feindes . . . Er krümmt sich. er hüpft und tanzt, denn was die Fertigkeit nicht konn, soll das Grfiihi ersetzen. Jn die stillen Schattensäden webt der Mond seine hellen Strahlen, die geioaltige Brust der Berge scheint im üppigen Mondschein zn wogen, die kornigen Sterne flimmern wie Per en .. . Aischas Brust hebt nnd sentt sich ties bewegt von dem Saitentian ihrer eigenen Seele, ihre wilde Se nsucht trägt sie zum Himmel, zu Mond und Sternen »Ach, was kommen die, was plap pern die da. wenn keines von ihnen imstande ist« mein Herz zu rühren« Sie liebt keinen. Solche Jdmmers flinge sollte sie auch liebenki Sie , liebt O, was sie alles pon dem Ihellen Stambul erzählen gehört! Dort im Duftr von Rosen und Jas mtn, unter der Sonne von gewollt »gerer Gluth und dem Monde mit schärferem Stroh verschlöngen sich Hände heißer ineinander, schmiegten « sich Körper inniger aneinander-. . . Ach wenn sie einen Geliebten hätte von der Ostsriihet O Leben, o Glück! Kein Dämmerschein» keine Morgen k - Keine Venuö mit deim holden Ant it Jhre Lippen öffneten sich und leise sang sie in die Nacht. . Als ihr Blick unten auf die Spieler fiel tob ten diese beinahe mit ihren Instru menten vor wildem Eifer. »Sin t Lieder, meine Sklaven, singt Lieder! Will hören, wer von euch schöner singt« .. rief sie ihnen zu, um in der Herrscherluft über sie ihren Schmerz zu betäuben. . Und Arndo reckt sich hoch und stolz und On Sultanin, Kaiserkrone, Du unser Stolz, unsere Mairose, Du bist der Stern, die Abendsonne, Die den Sulton umglänzt Und Salih se te aus tiefster Seele ein, jedoch mit öherer Stimme, daß Aifcha sie unterscheiden könne. Als sie nun erschöpft ihre ermudeten Köpfe zu ihr erhoben, um Beifall zu ernten, traf sie ein kaltes Handwim len: sie ziehe sich zuriick und überlasse sie der Nacht. - Weil sie schön war, war sie hart . Il. ; Eines Tages tauchte in der ZigeuiE nermachala ein junger Albanese auf. Er war bekleidet mit einer rothen Hofe und rothem Rock und stambolisi schem Feg. Elastifch, schlank wie ein« Panther. Wo er nur immer ging — auf der Schulter trug er eine runde Platte mit verschiedenen Leckerbissens —- hlitzte er alles, zumal die jungen« hübschen Weiber, dämonifch an. Und schöne schwarze Augen hatte er, mit scharfem fernem Adlerblick. Es war seine Gewohnheit, nach allen Seiten lauernd zu spähen, vielleicht ein Gebahren das von seinen heimath lichen Bergen herrührte Das Zigeu nerviertel durchpassirend, beschenkte er die jungen Mädchen und Weiber mit» Leckerbissen und ergötzte sich an demi Lächeln, mit dem die Hiibschen dass Geschenk nahmen. Als er nun ahnungslos daLI erstei Mal unter Aischag Fenster kam,i pkutiir r·t' jäh drei Schritt zurlick wie! von einem beglückenden Sonnenstrahl getroffen. Er öffnete den Mund, vie Augen erstarrten nnd das Herz blieb» stehen unter dein rothen Rock. .« »Allah erbarme Dicht« ’ Sie stand am Fenster mit ihremt kleinen rothen Mund, mit zaubert-» fchem Antlitz, unter den rabenschwar-; zen Brauen sahen die großen nacht-’ dunklen Augen ungewöhnlich offen! und liihn den Lllbanesen an. » Er erschauerte erbebte und lief da von Tuch nicht lange, so kamt er wieder zuriick und warf ihr zwer rothe Rosen ans-El Fenster hinauf« Sie fing sie ein, roch daran und ver-i schwand. Den nächsten Tag vergaß er aanz sein Die schiist nnd die ganze Welt. ian wieder und wars ihr ein; feideneö Tuch zu. Sie lächelte ihn. wilde sen ssssd zisstd iiun ein Reichs-it mit der Haud: wann und wohin ers tonnne solle .. Mk Itdc und Saus Miso Mai Aquiskick km Le ben. wo Ho nizi Ia Miedi- WU Jevn von Ohms M dm IS ess. M liebe nat ihn nnd Ic uW Its-us Mute-u M es com-I IMM. m di d'- Mmiscsm Um Its Unst- nbmmu suche use im IW CW wisse-. .Nsiivms löst It stets Mis. kM ein-· RWI II- Ist l sey-« Im nimm-mu- Its-« Muth II »du III cum-hu III »Die Mit III scs m um«-its s IUM W »Im-. Mit Im m km III Im M« ARE-XI » Ii II wem III- zn M is »z- Iris-« . «.... III IIIOUI III-Ili uwmwswww machaia und Aischas Blockhauö. Auf dein staubigen Boden rollten im ) Knäuel zwei ineinander schlangenhaft derfiochtene Menschenleiber, zischend, keuchend und röchelnd, bis sich jäh jener stärkere, where Leib kosriß und sich mit aller Gewalt aus den schwä cheren wälzte, durch die Luft siog jäh ein zickzackartiges Messeraufblitzen und I ein blutiger kurzer Schrei entrang sich , einer Brust Und Ardo blieb aus Igestreckt aus dein Boden liegen Jn demselben Augenblick aber sitzen Iim bläulichen Mondscheinflor unterm jRosengebiisch im geheimen Garten Aischa und der Albanese argum schlungen, Herz an Herz, Mund an s Mund rnd schlürfen das Paradies. . . Sie trinken und können es nicht bis I auf den Grund erschöpfen, bis aus die i Sterne, aus den Mond . . Umweht ! von Rosen- und Windhauch N" t Zeinmal eine leise Ahnung beichtet t JAischa, daß Ardo in dieser Stunde sum ihretwillen sein Blut vergoß und es wie zebendige rothe-- Nelten ihr » unterm Fenster weihte IV. - Am nächsten Morgen, als sich das TGeriicht über den Tod Ardos in der Tscharschija verbreitete, kamen die - Begs und Agas in Aufruhr. · i »Welch ein Mädchen musz das sein, um dessentwillen Leben geopfert wer ? den,« staunte einer den anderen an. « »Welch eine süße Zigeunerin muss es sein!« hallte es durch alle Geschäfte und Casfss »Ehe schönere soll es in Stambui nicht geben!« ,,Jl)re Augen — zwei Raben»!« »Jhre Augenbrauen — zwei Blut egel!« »Alibeg, mach Aschit!« ruft aus der Thür seines Geschäftes Subj manbeg. Alibeg dreht den Hals, bliist Rauchwolten aus seinem Tschibut und lacht. »Bei meinem Glauben, ich versuch’ ess« »Wieviei Weiber hast Du zur-. zeiti« ( »Auch-« ( »Und das ist Dir noch nicht ge-i nqu · « ! »Man bat nie enugt« i Jm Geschöftslo ai des Jbrahimi Dznferbegovic hatte sich eine ganze» Schaar junger feuriger Begs undi Agas, die Auslese des TscharschisasJ eingefunden und nach der Zigeunerin Satija, einer bekannten Kupsslerin1 geschickt, um von ihr näher-es über das i wundersame Zigeunermädchen zu erii sah-en Sarija ekschien und tschi ihrer morgenlcindifchen hanttsie dies Zügel schießen· Nach i ren Schilde-i rungen gab es noch niemals auf Erii den ein weibliches Wesen von solchem( Zauber und solcher Schönheit. Sie übertrifft alle märchenhasten Feen l und des Sultans Haremss önbeiten. Den Begs und Agas raubte as Lau schen den Athem. »Hast Du sie am Morgen gesehen,« so begann sie, »dann hast Du den ganzen Tag schauerlich süße Ahnun gen, taumelst wie trunken von Glück hin und her.« »Hast Du sie am Abend gesehen, brauchst Du nicht nach dem himmel zum Abendstern blicken Ein sol cher Stern leuchtet Dir schon aus Erden.« »Sie hat ein braunes Gesicht wie das Obst im Herbst und hast Du sics auf die Wangen geküßt, so duftet ess Dir im Munde ...« s »S s s ...« entsuhr es den! Begs durch die Zähne. ; »Ein dummer Weibsiopf ich, konnte " mich eines Tages, als ich bei ihr war, nicht bezwingen sondern flog auf fie» zu und küßte sie aus die Lippen!« »Weiblicher Satan, Dut« fuhr sie ein Beg eifersiichtig an nnd wollte ihr eins auf den Kon geben. » Durch die weiteren Schilderungeni der alten Zigeunerin geriethen auc« Veng und Agas in furchtbare Ans kegnng. Jeder von ihnen wollte Atscha in seinen Oarem haben. Si beaannen zu streiten nnd mancher ariss schon in blinder Leidenschaft in den seidenen Gürtel, uns mit dem Messer sein Vorrecht aus das Mäd chen « beweisen »ilnsinn!« lachte tlug am Ende Jdriztsea .Jdr streitet am sie, als ob sie schon in Eure-n Darenr wäre Machen wir Nichts« und wem tut-J Stündchen idre Gunst setze-rit. dein ge dort s auan »Braoo, Tot-sat« dilligten alte an-» beruhigte-r «id. V · Von su- su IIWI M Zügen sinkt-l m ichs das-It und iscsmtsssthn I sein trieben am III sc l- Lamms-· Imr. t I. Mut Um Glu INDEMNIT- Is III III Tau-? I Ists m ( ritt-du Uhu VI wish m- echt Islasmdcmim Im Mit-i ou sdsvmism tm sit-. WI md Isme- E säh-. III-I UMMÆUU u Im Ia u M III Ost-IT OIIIMNIIUIJII Itzt-I Ist-I Jst-INDI-- VIII-III b II Ast-: su ums Ins-s- l U « Im ins sum-Mit I- a IIqu b It M Wo w— mms Itsa sie-m Ist-arm Ihm diintte«. er liege irgend wo inmitten der albanefischen Berge und träumte vom Sultangharern Dann wieder dünite es ihm,« der ,Trauin sei Wirklichkeit geworden, er - hätte die Schönsie der Sultaninnen Igemubt und sei gnicknch mit ihk em j kommen . . . · z Und Aischal —- Anch sie leite m kvöllig bestiedigier Sehnsucht es . fehlten nur noch morgenländische Ro 3 sen und Jatmin Doch bald soll auch dieser Wunsch in Erfüllung gehen . . . ,,3u mir nach Janina nehme ich Dich, mein Glanz!« sliisteri er leise unier dem Rosenbusch und lüßt ihre . Lippen. . »Führe mich nach Stambul hin. Mein Ferz will hin ...'« »Na Janan in mein Schloß sühre ich Dich zuerst. — Und vor dem Schloß wogt der Janinasee und in meinem Garten blühen Oliven und Rosen und Jatmin Wie eine Bergsee wirst Du da thronen ...« »Führe mich hin, siihre mich hin!«... »Jn lautres Gold und Seide will ich Dich kleiden und nach Stambul führen, meine Sonne Dut« ,,Nach Stambul, a , nach Stam bul sühre michs« seu zi Aischa ties und Entzückunggthränen quellen in ihren Augen aus« »Ich hörte, man liebe dort ganz anders als hier. Die» Liebe sei dort anders größer ...’ mächtiger-i« ’ »Die Liebe ist dort die Sonne selbst man berauscht sich an den Flammen, meine Sonne Dul« . Die Begs und Agas in Prunktlets der-c plagten sich Nacht fiir Nacht aus der Lauer nach dem grimmigen Alba nesen. Eines Nachts, als es schon hell zu hämmern begann, hackte ihrer eine große Schaar beisammen und be sprach alle die Qualen, zu denen sie den rothen Teufel verurtheiien woll ten, sowie sie ihn erhaschen würden.i Jeder prahlte mit seinem Messer, das» er dem rothen Teufel tn’s Fleisch! stechen würd-, sue jäh ein Pfades-it trappel durch Machala sie alle in ie höhe schießen ließ »Erl« »Der Albaneset« gellten mehr als zwanzig Stimmen durch die Nacht. Wahrhaftigt Es näherte st ihnen ein Mann und ein Weib au dem Roß im Galopp. Er in rothem Rock, der Fe biisehel wehte in der fri schen Luft, sie eingehilllt in Schnee weiß eng an ihn eschmiegt . . . Das Rosz bäumte ch schäumend empor, kein einziger Laut ließ sich vernehmen, nur die Messer ireuzten sich hart und zifchten wie ein Schlan genlnäuel. Die eine Hand des Alba nesen hält seinen Schatz fest und die andere sät Funkeniriinze umher .. . ,,Laß das Mädchen und frei sei Ptr Dein Hauptt« schrieen die Tür-« en. Er aber la t dämvnisch, die Zähne zeigend, gibt ern Rasse die Sporen und wie auf einem Drachen stürzt er über ihre Köpfe und Leiber hinweg. »Ein Teufeli bei meiner Seel’« riefen die Eingeschiichterten. Ein Schnellbeintger, der den Schmerz um das wunderschöne Mäd chen nicht überwinden konnte, setzte den Flüchtigen mit dem Messer nach, als ihn aber der Albanese gewahrte, hielt er an, um ihm das Laufen zu ersparen, neigte sich geschickt zu ihm nieder nnd mit einem wuchtigen Dolchhieb ihm vor den Kopf sansend, schickte er ihn in’s Paradies Dann bekam das Rößlein freien Weg durch die Dämmerung, mit sei ner üppigen Mähne im rnthmischen Laus flatternd. Aus des Albanrsen Wunden rinnt das Blut nnd aus dem Osthimmel rinnt auch des Tages Blut. Doch die beiden Liebenden cichis ten ibre abnunasvollen Augen hin zum Osti)innnel, nach der Oeiniath von Aischas glühender Sehnsucht ..l Idee IQIsIs Csssfssh Meers Twnia erzählte eMI meh reren Kindern eine Geschichte von ei nem Schule-when und hatte dabei tm voraus bemalt. da Ue duchssäblich qux N- Wem nuge·. fasse ek. Im eines Morgens beim Erwa ehe-, das ee Ich ser emon befinde. Wsloqeu peefe ie- das ganze daus in Aufruhr qa Messe muss eine- Ikzie und dek eeh auch in gessen Wie Wut-« Ieoqte der Im detm seneeese des sit-weih was liegt des- sen wes« -— .sch« ich bade solche Odem-sen tu der Skleec U se des sue-de « s du viel- « t send Isriichmuåe fing-e dee . Mke.- Its h. ee defect muss el- Mess· —— »F Ue Mee wad; nich enge Seel sm- ss « - - ..:e.wu a- »so-. III- m es den mit dem Mo Ieise — Jdee is nnd muss sein-III — Dee Im MI- see Ineeee des Musen III-W see. as- MQE rede hast« Deus-se ee.:a sie-use use Its state-. Disse- Restes Ists du Ostsee is Ue Seide Its-Its Ists-w Gott« esssset see-se ess IMI III- .kees sei m Q- e· use-u Hm e IIII Imme- I Jus is dase es solt-e ees seen-II s- des-see sue-d ee Wes aus see- Hm sss uns eesz wie-. ee koste Messe Ins-I Q- ,, met II- isee M. ists-se ess? «- mä sie-Use se- its-senk ! es Ie. es Use II IM ee seen-. Numqu von Liebenswurdig kein-. ! Ion J. carnondli. i ; I. » Filirandol sprang plötzlich auf und brullte- ohne sich weiter um die ande ren Gaste im Cafes zu beliimmern, mit l furchterlicher Stimme: ·,,Du«weigerst dich also thatsächlich nur die elenden fünfzig Louis zul Jota-n um die ich dich gerieten habe?« Recht verlegen zuckte Lapouardi Tappey die Schultern, zahlte, wie er das gewohnt war, fiir beide, faßte dann feinen schrecklichen Jugendfreund unter dem Arm und zog ihn auf die Straße. »Was fiir rin iärnmerlicher Kerl du bis«, brummte Girandol. . . . »Du wagst es nicht einmal, mir die sen Dienst vor aller Welt abzuschlas gen.« Lapouard - Tannen merkte, wie» ihm allmählich die Geduld ausging. »Jetzt hör’ aber auf, nicht wahrs« sagte er. . . ..ES ist mir fchon pein lich genug, dir diese Summe nicht vor schießen zu lönnen. Aber zum Teufel. du mußt das doch verstehen: ich bin nicht mehr allein.« Girandol lächelte höhnisch auf. »Das will ich meinen. Du hast eine reizende Frau geheirathet. . . mit einer Mitgift von dreimal hun derttausend Franken. Und deine Kleckserei. die, unter uns gesagt, wirt lich nicht weit her ist, bringt dir fällt lich eirra siiufnndzwanzigtaufend Franken ein! lind mich armen Kerl, der fnie Gliick gehabt hat, der nur feiner Kunst lebt, läßt du ohne einen Pfennig nach Algier abdamp ent« »Aber du ehst doch in of iziellem Auftrag fiir as Ministerium dahin. und vor deiner Abreise erhältst du zweitausendfiinfhundert Franken und. sobald du angekommen bist, gleich siebentausendfilnshundert Franlen ausbezahlt. Du brauchst doch nur sitr dich allein zu sorgen - »Ach, alter Freund, mach’ nicht so viele Geschichten«, bat Giraut-ol ,,Gieb mir silnfundzwanzig Louis. Dann fchuldest du mir bloß nrch illus undzwanzig, die du mir fa nachschicken lannst.« Doch dieser saule sitz versehlte sei ne Wirkung. »Nein, ich kann es nichi!« schloß LapouardsTapoen energisch. »Meine Veroflichtungen sind zu groß: ich habe bereits drei Kinder, und ein viertes ist unterwegs. Außerdem weißt du fa, daß nicht ich die Kasse unter mir habe.« - »Es ist allbekannt, daß deine wi derliche Schwiegermutter dich wie ei nen dummen Jungen behandelt.« »Ganz rechtk Und merk« dir, alter Freund, daß es immer besser ist, nichts zu borgen, als nachber Scherereien zu haben. Und nun aus Wiedersehen und glückliche Reise. . .'« »So läßt Du mich fißent« rief Girandol empört. »Das vergesse ich nie,» Du wirst von mir schon noch hit ren.« »Gut! Schick mir von Zeit zu Zeit Ansichtspostlarten . .« Nach diesen Worten wendete sich Lapouard-Tavvey geschickt durch die Wagen und ließ seinen toiitbend flu chenden Freund auf der anderen Seite des Fahrdammes stehen. · il Bier Monate waren seit jener Un terhaltung verflossen. Trotz seiner Drohung hatte Girandol bisher kein Lebenszeichen von sich gegeben. La pouard-Tappeh machte sich von Zeitl zu Zeit innerlich Vorwürfe, so hart; gewesen zu sein, und hätte er sich? nicht so vor seiner Schwiegermutterl gefürchtet, vor der er einen ganz au ßergewölmlichen Respekt hatte, wiirde er sicherlich dein armen Verbannten einen kleinen Zuschuß nachgesendet ha ben. »Am-r mer ja u er zu Isch, »m vetzellk ihm gem. h et ein mnkg böse auf mich ist« Eine Nacht nun gegen halb zwölf. als schon Alles bei den Lapi-umd Iappes in mme Schlaf tag. Mogol tc Jemand an der www Col-Mantiss Hin-te der Mater. des its feinem must Schka ums-R um« die Ingen .Vad«. Mk u. ..dos M Dis it qendeku Duca-users du II la du May- qtim hat« Both tmwist du«- Uts auch les-e st- Ia idum Im mi« I sahe-M m und do It vor dem C IMMUI II eWMa mai-Ums Vmä nebst- beme fo Munde sie mit engssimtudtk Nimmt Am Und Fiva Clndmätk' cu- Icm Ins-ums- IMME Iudm dann Elsas-l i u Ism- Mäs stt nnd Ists k. Ja da muss-it wan- dte s um imm- s und Ic Im n- Nwim III q. Otm M Ue Mit sammt. Jo Onuossl Ost does Ia Oh III Ia II stud . in Uci M Ita- IHIU . .U·s tm m hu III-du« IWIM II M III . Oph m- IIIM · l d- ass Mit-P status-Inde- l II Ists di « m- uwu w Inqu tumm» II — ad Ins-I s b cause "I. m m I- sts-ist kam-m Iswm Im Hm W II sit NR Is- fss nd su- Itssu « I. MI- ls m- Imus u. »Der Telegraphenbote«, antwortete eine junge Stimme ironisch. Rasselnd fiel die Sicherheitstette herunter,«und tnirschend drehte sich der Schlüssel im Schloß. ,,Entschuldiaen Sie. hitte", meinte der Träger, »aber die Depesche kommt aus Afrika, und in diesem Falle trägt man sie bis Mitternacht aus. . .« Nachdem Lapatiard-Ta·vpeh schnell das elektrische Licht ausgedreht hatte, riß er knit nervöser Hast das Tele aramm aus. · Aus LlfkitaL . . Das tonnte also nur von Girandol sein. Sicher tonr er schwer irant. . . hatte keinen Pfennig mehr· . . ,,Lies doch. litte, vor«. ertönte die strenge, keinen Widerspruch duldende Stimme der Schwiegermutter. LapoimrdTanrsen der schnell den Inhalt des Blättchens überflogen hat te, antwortete einfach: ..1iniiiöx.!ich!« " sie wollte gerade die Devesche zer reißen. Doch mit einer Vehendiateitz die man ihr kaum zugetraut hatte. riß die Schwiegermutter ihm das Papier ans der Hand und lag mit lauter, vernehmlicher Stimme: ..Ben-Siisrah, R Uhr 25 Abend-. Sceben Oase Ben-Siisrah weibli ches Kamel gesehen von so merlwttrs diner Aehnlichkeit mit Deiner Schwie aermutter, daß ich dem Veraniiaen, Dir das soaleieh mitzutheilen, nicht widerstehen kann. Giraudol.« »ana, meine arme. geliebte Ma ma!« schrie unter Schluck-sen die innge Frau LavouardiTapren nnd schlanq die Arme um den Hals ihrer Mutter-. Währendeisen ließen die drei stin der, Yekte Dödes und Toto« ihrer eFreude itber den schönen Inhalt des Telegrammg steten Laus. Ihr Vater vernriiaelte sie ordentlich, um dadnrckz die Aufmerksamkeit tvenn möglich an einen anderen Gegenstand eu lenten, deshalb entgina er aber doch nicht dem gerechten Zorn seiner Schwieger mutter. . . . , »Ah, das ist also die Achtung. die mir Ihre Freunde bezeugen-t« schrie dieie hebend vor Muth. »Damit- lnnn man ia nette Schlüsse ziehen. tote Sie ihnen gegenüber von mir sprechen mit-» aen.« « So ging es weiter bit zum Mor genarauen. LuvouardsTavvev musete siir vier zehn Tage ins Votes ziehen und es wäre sicher nur Scheiduna aetommen, wenn er nicht aufs renmtithigste um Verzeihung gebeten hätte. III. Einige Monate später erfuhr er, daß Glrandol aus Airiia zurückge kommen lei, daß die Ansstelluuu leiuer Werte bei Legrand-Venelle einen gro ken Erfolg erzielt habe, daß er tett n sehr guten Verhältnissen lebe und ein wundervolles Atelier in der Ave nue de Villers aemiethet habe Zu iriiher Morgenstunde, wo er sicher war, nicht empfangen zu wer den« suchte LavouardsTavpev seinen Freund auf. Er beniitite die Gele genheit, um sich ein wenig mit dem Vor-tier, der lich äußerst wichtig vor kam, zu unterhalten. Dieser ver traute ihm an, daß sein neuer Mie ther ihm in seinem Benehmen etwas phantaitisch und sonderbar vorkom me. Der korrekte Anzug und das gut büraerliche Aussehen LavauardsTav pet« ver-leiteten sogar deuZerberus zu der Bemerluna er bedauere aufrichtig, daß dekVesitzer eines irr ichönen Hau ses den sechsten Stock an Künstler ver iuiethe. die nicht einmal zur Alademie gehörten. LapouardsTavven billigte durchaus seine aelunden Ansichten. . .. und als er wieder zu Hause anaelammen war, schrieb er auf einer«9luiichksvostiarte. la deutlich wie nur möglich, folgende Zeilen an Girandoh »Weder Freund! Eben war ich bei Dir, ohne Di in Oauie zu treffen. Es diitte rni iehr aeireut, Dir persönlich iiir das reizen-Je Dindeuiendas Du mir geschickt hast, zu danlen Du kannst Dir deu ten. wie sehr ich mich iider Deine Heimreise aeireut habe. Ader lage mir. warqu eiziihllt Du überall. das Dein Partier ein bruiaier binteilisiis ger Kerl ist und Dinge treibt. die ihn ins Zweite-nun brinaen litsireui Ich habe lait eine Viertelstunde mit rlua gesprochen und tiude, das er ein recht braver Mann ilt. Du bitt doch zu att. um eDir lolche faulen Wiie zu erlcudeu die man einem übermittitiueu Ltudeutm vielleicht verteihen stumm die »der einer reifen Mannes unmitt di.k liud und durrd die Du nur ordent ·s.tseu tieuteu und let-lieblich auch Die selbst besudelt Du uiiurntt tuie diese ist-me Veineetunu hattenttiidt wettet sit-et Aus tmtdiaei Wiedeeledent Dein treuer Uns-owed Tat-um« Nin teil-senden i·- Oktober spazier te Vawuuiit Ilprmr die Presse N Miit-II ists-unter Fermlid ICQUII ein«-r « M du Wisc- Ikretcee used entrissene-treu uue Mitten die II dei- ifxmte tun-e Freund-ed In teils-I Dienstes«-ide- nui dem Tusttsote Ieise den Meu deute Mundes sitts hegt Mys-— WW