«le Julandr. » Nacheiner Reihe vnn Ver rrrungen und Mißverständnissen wur den kürzlich in der südlichen Polizei station von Washington, D. C., Herr John Steinberg und feine Gattin wie der vereint. Herr Steinberg kam vor etlichen Wochen von Hamptom Ba., nach Baltimore, um Arbeit zu suchen. Nachdem er solche gefunden hatte, schrieb er seiner Gattin, zu ihm zu kommen. Leytere reiste ab. Er tras sie jedoch nicht am Dampfer und reiste daher nach Hampton Inzwischen suchte die Frau in Washington nach dem Gatten. Die Frau hatte sich an die Polizei gewandt, und als dann Steinberg zurückkehrte und ebenfalls die Polizei um Hülfe ersuchte, war die Wiedervereinigung leicht zu Stande gebracht. Einen in Geld nicht aug zudrückenden Verlust hat die in West chester, N. Y» wohnende Frau Frant H. Clenendin, Gattin des Pastors der dortigen St. Peters-Kirche, erlitten, als eine neben dem Pfarrhause befind liche Scheune in Flammen ausging. Jn diefer hatte Frau Clendenin, eine Enkelin Horace Greeley’s, zum Theil aus dem Besitz des berühmten Jour naliften stammende Familienpapiere verwahrt, die dem gierigen Element zum Opfer fielen. Dr. Clendenin weilte zur Zeit mit Gattin und Toch ter in Chapaqru, der Heimstätte Ho race Greeley’s. Sein Assistent, Rev. Foster, entdeckte das Feuer und benach richtigte die Feuertvehr. Diese war, da ein Spriszenhauö sich in unmittelbarer Nähe befindet, rasch zur Stelle, war gber dennoch nicht im Stande, die Scheune vor Zerstörung zu bewahren. Jn der sitr derartige Fälle unerhört kurzen Zeit von zehn Minuten wurde sich die Jurh in ei ner Abtheilung der Supreme Conrt in New York darüber ein Ta, Wilson Berrhman aus dessen Klage gegen die Manhattan Transit Co.810,000 Schadenersatz siir den Tod dessen Sohnes Ashleh B. Berryman zuzu sprechen, der am 24. November 1908 in dem Gebäude der Beilagten von einem Fahrstuhl erschlagen wurde. Der Berungliickte ioar Student der Cornell - Universität und pflegte sich die Kosten des Studiums durch Ne benverdienst zu verschaffen. Er hattet bereits früher als Chausfeur fiir die beklagte Gesellschaft gearbeitet und war nach dean genanntein Gebäude bestellt worden, um wiederum ein Ta xicab von dort zu entnehmen. Beim Eintritt mußte er unter einem nicht mit Schutzgitter versehenen Fahrstuhl passiren, der, ohne daß er es bemerkte, auf ihn herabsauste und ihn erschlug In geschickter Weisef wußte der 26 Jahre alte Charles HannabeL ein Jnsasse der Countt) Jrrenanstalt bei Newart, N J» eine schnelle Entdeckung einer Flucht aus dem Jnstitut zu verhindern Derl Geistestrante legte die Decken seinesl Bettes in einer Weise, d:fz der Nacht- J dienst habende Wärter glaubte, ders Patieut liege im Bett und schlafen Erst ans Morgen gegen 6 Uhr entst deckte man das Verschwindep MI Hannabel und benachrichtigte sofort» die Behörden. Der Verschwundene,» der seit 7 Jahren in der Anstalt in-" ternirt war, genoß, da er sich ais harmlos erwies, allerhand Freiheiteu und machte sich tagsiiber in den ver schiedenen Wards des Instituts nützlich· Seine Flucht bewertstelligte er durch ein Fenster des iin zweiten Stockwerk belegenen Schlafsaales, vor welchem sich nur eine leichtes Draht gitter befand. Der Patient wußte dieses zu entfernen und sprang dann aus einer Höhe von 20 Fuß aus die Straße hinab. s Vergeblich bemühten Hchj kürzlich die Lehrerin-ten der Vom-» schnle No. 93 in Brootlyn, N. Y» der 15 Jahre alten Rose Butterface die( Liebesgedanten auszutreiben Ansiaül über die Meiste-sen der englischen Grammatik und Orthmksphie und dee noch qeäßlfcheeen Atilhmettt nach zugeizbetn. wem-n die Gedanken des Backfsfches nnk bei ihrem Vereheer. und seit nahezu vier Semexleen hat sie überhaupt keinen Fokifchk U met-e H der Schule in des sie es glücklich bis zue tin-Masse gebracht IM, sie-nacht l Ti- hatte in den Besten Tssnm Mist-! die Schule gefchwdnjh nnd deshale wmd sie vom Polizisten des Schul fchnsiinzernmiei. Inn-ei Sie-Month im Polizeigericnt vorgefiiden Die Mutter m Miit-m few au. M a- mn ist«-M dee ältesten drei Mai Ums-. nicher med- aniangen Wand Sie les verlor-H und die delentwedcnses däm- desi ist alten Msee Mk dse Neustadan verscheucht Ins Feste-genaht des Ist-« richteten-II non No hie-. de- Mk Fade- nut Jakobs- des Ue ist Ame net einst Maik. des wie du Gefangene- Ieneiee Blicke Miene Da der Ansehen M Schutt dein Rade Leids mith. der dnm ei Im us · mese tm Sees-Un die III-Nie ist« besee. even- ms des Mödttes vom wen-km Mutesnmw Nin-In du ne des-E nieste ten-e nnd Oe me de nndms Ost-Muse- um nett »die seen-· nasse medi. da III set Inm- .Ieede M- Mds e est- Ins muss ue Ist-schen e ISOOII I Miit Ue M n III-W tu des III-. m c smäses Inse- IM Ue It- Mut lam enden-es- Issd la m sp Its-siehest « s-.4.-—--«— ..-.- .:-«.· .. -.. ... Häuptlinge der Brule-und der Ogallala - Sloux haben mit dem Congreßabgeordneten E. W. Martin von Rapid City, S. D., conserirt über ihr Verlangen der Rückerftattnng des Landes der Blacl Hills und von Rapid City, das ihnen ihrer Ansicht nach durch den Vertrag vom Jahre 1876 wider-rechtlich genommen wurde· Der Congreßabgeordnete erklärte den Jndianern, daß dieser Vertrag durch jenen vom Jahre 1889 aufgehoben werde. Die Jndianer behaupten, daß sie Anwälte angestellt haben und ihre glnfpriiche vor Gericht verfechten wer en. Eine beherzte Frau ift un streitig Frau Carrie Taylor in Louis ,ville, Ky. Sie befand sich unlängst in der Mich-, als sie durch ein Ge räusch nnd, aem vorderen Theile der Wohnung, wo ihre beiden Kinder spielten, gerufen wurde. Dort fand sie einen fremden jungen Mann, der sich später Frant Fair nannte, und lurz entschlossen, begab sie sich in ein Nebenzimmer und holte einen Revol ver. Mit diesem bewaffnet, zwang fie den Elndringling, fich aus der Wohnung zu verfügen, und marschirte ihn nach den Stallungen der Atlas Coal Co» wo ihr Mann angestellt ist, und ließ durch thn die Polizei rufen. Als diese erschien, stand Fair mit erhabenen Händen, mit dem Gesichte nach der Wand Fedrehn wäh rend die beherzte Frau ei ihm stand und den Revolver auf ihn gerichtet hatte. Fair wurde darauf nach der Polizeistatton gebracht und vorläufig unter die Anklage des unordentlichen Betragens gestellt. Er konnte teine Erklärung abgeben, weshalb er in die Wohnung eindrang. Prophet Joseph F. Smttht der Mortnonentirche in Salt Late City, umh, tst aufs höchste entrüstet l Max Florenee, Besitzer eines dortigen » Restanrants, hat Smith 68 gute Pho- ; tographien des Jnnern des groszen s Mormonentempels, vom Taufbeeten t bis zum Paradieszimmer zum Kaufe t angeboten. Er fordert iiber 81.00,0()0. l Smith hat alle Mitglieder der Mor- ; monenlirche aufgefordert, den Mann « suchen zu helfen, der das Gotteshaus ,,entweiht« hat. Seit dem Bau dieses Tempels, über dessen innere Ausstats tung sabelhafte Dinge erzählt werden, hat noch keines Fremden Fuß ihn be treten. Nur die hohen Würdenträger, die Apostel und andere Fürsten durs ten dieses Allerheiligste betreten, und es war eine ser Lockspeisem die Mor monen mit dem Versprechen nach Utah zu locken, daß auch sie eines Tages diesen Tempel betreten dürsten. Wie verlautet, beabsichtigt man, Florence wegen Erpressungsversuchs zu vertlkp i gen. Der Photograph, welcher die Aus- ! nahmen gemacht, soll G. L. Bossard aus Berlin sein. Florence erklärt, daß . et die Bilder weit von Salt Late City ! entfernt habe entwickeln lassen undi daß er von den Mormonen selbst eine I riesige Summe durch den Verkauf von i Abzügen der Bilder verdienen würde, I da iiber 90 Prozent der Mormonen das Jnnere dieses Tempels noch nicht geschaut haben und es gerne sehen möchten. Er tönne Millionen solcher Copien machen. Ueber die ungeheure Pracht des Inneren jenes Tempels ist schon viel gemuntelt worden« Es gibt daselbst Fußböden, die mit Elsenbein und Perlen eingelegt sind, und lebens große Statuen in Bronze und Gold. Das Tansbecken wird von 12 goldenen Ochsen getragen. Die Stiege nach dem Gemach der Zwölf Apostel ist ein Zunkstwert von Tisfany G Co. in Ner or . Seit langer Zeit suchte Frau Geotge M. Crawlen, von New arl, N. J» nach ihren Angehörigen von denen sie seit 45 Jahren getrennt ist und deren sie sich nur ganz duniel erinnern kann. Die Geschichte Frau Craivlen’s. welche vor 45 Jahren ent führt wurde. veröffentlichten die mei sten Zeitungen des Landes und als eine Folge davon erhielt sie eine Men Briefr. Einer dieser tam von einem Zuedtbcnsitröiling in Wisconsin. der ansti» r war. als feine längst ver erene elnveiter Frau Gran-ten tei, nnd am Sei-ius- ecluchte er tte nnr Ueberlendnng einer genügenden Summe Geldes, damit er, wenn ans der Haft entlassen. den Daniiugunass tagt mit ihr verbringen könnte. Die Geschichte Frau Gran-leise itt tnez wie lolqt: Während der Anwesenheit ihm Mutter wurde die dreijährige Wilhel man Schmidt nue dein Bett eitel ien. Am sti. November leis-:- kochte eine Fran. die ihren Ranken nie No innna Schmidt angritn ein Itjiideigee Mädchen in due »du-ne ot the Fries-d ien· in Sten- Pioet mit der setliieien » sie bade ideen Gatten. »Um If Senidst verloren need todte seist ten Stunde. itie nie sind In let en. Man nahm entstehe in der In sit met nnd iiderwv ee einen Monat M ieI einer tindeiloien Igeniiise Name-e Wemdmnc die ee alte-niste- We Mädden met-e auf nnd tmdete idtlesitq denn Erwies ee mo eisene usee inne dre- tleesotes nn. in de- . ins-gen Unsiecs en ern-sein need ee tue-tut ers it se einen sei-I sen einer dem-, eee stauen ieee Itietidseesee tu iet- nne die m gieMeti seine-ite. des dee com see Ie. Itth unser Este in einein site-iet- is Mem-est Ein-ede- iet. i Ju- Ieeslee in est Gesen. die ( III jenen I versehen send h sie i III de I I Isc tscseteemä Mu. It Bei Garben City, Tex» wurde die 6 Jahre alte Tochter von Walter Baughan vor einigen Tagen von einer Klapperfchlange am Kopfe gebissen und starb einige Stunden später. Ein neueg laut-mitth schaftliches Experiment wird jekt von einem Herrn W. L. Martin in Mar shall, Texas, ausprobirt. Derselbe läßt auf einem dafür relervirten Acker Land unter Leitung des Regierungs Demonstrations - Agenten hughes Versuche mit Dynamit - Explollronen vornehmen, durch welche der nier grund, der vom Psluge nicht erreicht wird, ausgebrochen und geiockert wer den soll. Das Experiment wird mit großem Interesse verfolgt. BernardDiiclos, ein Bar bier, welcher zu Chnrch Hill, Man» ein bescheideneg Gesichtsverschiines rungs - Geschäft betreibt, hatte kürz lich die Ehre, den Multimillioniir J. Pierpont Morgan zu rafiren nnd wäre beinahe vor freudiger Ueberraschung( aus den Buckel gefallen, als ihm der Crösus nach beendeter Arbeit eine ZwanzigdollarMote mit der Bemer tuna überreichte: «Behalten Sie den Nest!« Unter den übrigen ,.Tonsorial Atti ten« der Gegend herrscht jeht tra er Neid. rinnen geradezu unversl wiistlichen Glauben an die Menschheit muß der reiche Rancher A. M. Rost bertson von Utah haben, und es wäre. in der That traurig, wenn er sich doch schließlich so getäuscht sehen soll- - te, daß er diesen Glauben verliert.? Einen eben erst aus dem Zuchthause entlassenen jungen Menschen, dessen Geschichte er erfuhr, nahm er mit sich und gab ihm Speise und Trank. Der Dank war, daß der Bursche ihn in der Nacht bestahl. Er verfolgte ihn und liesz ihn verhasten, und schließlich bewog er den Richter, den jungen Menschen unter ,,Ptobation« srei zu lassen und nahm ihn mit sich nach Utah aus die Rauch, um einen ehrli chen Mann aus ihm zu machen Dasz Eile beim Essen nicht nur siir den Magen nachtheilig ist, sondern ost noch schwerere Fol gen haben kann, hatte Michael Hai pin, von Bloomsield, N. J» nicht beachtet, als er sich ilber das Diner hermachie, welches die J. J. Eowen Association, von Orange, in Easion, Pa» einnahm. Beim Abknabbern ei nes Hühnerbeines gerieth ein Knochen in den Schlund des Mannes, wo er stecken blieb und sast die Luströhre zudriickte, sodaß Halpin beinahe er stickt wäre. Eine halbe Stunde be mühten sich Aerzte, den Knochen zu entfernen, wobei sie von dem Blut stark behindert wurden, welches aus einer von dem Knochen verursachten Verletzung im Schlunde herrührte. Nach erfolgreicher Operation konnte Palpin nach seiner heimath zurück ehren. Vertreter der «echg größ ten Juweliervetbände in Amerika hielten kürzlich in den Räumen der Gewerbekammer der Juweliere zu New York eine Sitzung ab, um iiber Mittel Isnd Wege zu berathen, wie man die Mitglieder der Vereinigung besser gegen verbrecherische Angrisse schützen könne. Es wurde ein Exe tutivkomite ernannt, da« die Schaf sung einer Organisation zu diesem Zwecke in die Wege leiten soll. Die Sitzung war die Folge einer langen Reihe von Beschwerden, hauptsächlich aber der Mordangrisfe aus die Ju welenvertäuser Adolph Stern und Jacob Jacoby, die betrinntlich von Dieben getödtet wurden. Der Haupt zweck ist der Schutz gegen solche Ver brechen, nebenbei aber will man sich auch besser gegen Verluste an Eigen thum sichern. Gegen diese bestelan zwar jetzt schon verschiedene Versiche rungen. Diese wurden nicht kriti sirt, jedoch glaubt mau, den Schutz durch engere Verbindung der verschie denen Organisationen erhöhen zu lon nen. Glllcklhikm Umständen hat du kalt-it Jobn P. Walfi- in Reinert. R. J» es zu verdamm, daß fein Ax- Jalm altes Södnchen Juba nech am Leben M. Du Knabe bean sich mit feiner Mutter am Nachmittag in die Wohnung von des Kindes Großmutter. Du Kleine hatte einen Weg auf die Suche und nach emek leeren Baustrlle gesunde-h wehms Mund-MS an den Meexks - LIW grenzt Auf dem Miqu übt-u meh me Mitytiedet des »Gem- FULJMI Mut-II welche jedoch dem Kinde we nig Montag Damm Mit ksxskch die Insstrsft sog mi sakdum Its-um muss am U et des Ihn-ils mitn- sismm Dum- dlo tin-seyn sauft-um«- uad Mk- dem Mem sent n. Gnade tm Moment its-m Ists-If tauchte hie sehst M mu Ns Ins den Um II stuf. ums ist-no N u Mut Il- du in »du-wish Wes des 16 Edle ast- Mmm derm- dn Im u. III Mu bot sind Ich-W nh i usd wischte n in III k Im n Ists Mu, wo M» Univers samt Cäs- ICMIIW Hin-If komm-. tm Mc he Miso-O Maus· IN Is- m a »Hm n« Ins IIMII No uh ti- iu un· MO- IOI sum m- IO Hm M ts. .c. I. such du«-. sus- dss IIWI Most-« lo sm tu Its-Ists III com M Ins-»Im II W id- mos mi In Inst-II If U- Dust-. II Ies- ts II Jan-M II u Ists-« Vom Auslande. — Wie aus Berlin berich tet wird, ift beabsichtigt, im Frühjahr nächsten Jahres in der Luftfchtffhalle zu Potsdam ein neues Zevpeltni Luftfchiff unterzubringen, dessen Bau nach den Erfahrungen, die mit dem Luftfchiff »Schtraben« gemacht wor den sind, demnächst beginnen foll. » — Der Direktor der »Groi ßen Oper« in Paris, Broussan, ift von einem fchroeren Automobitunfall betroffen worden« Er befand sich auf der Fahrt von Bayonne nach St. Jean de Luzr. Unterwegs fuhr das Autotnobil in eine Kuhherde tzinein und wurde umgeworfen, tvobe der Direttor unter den Wagen gerieth, während feine Frau in den Chauffeei graben geschleudert wurde. Broussan wurde schwer verletzt; feine Frau tam mit leichteren Hauptabfchitrfungen da von. Der bei dem Dorf Bür geln, unweit Marbiirgs, in der Otnn zum Vorschein gekommene sogenannte Hungerstein wird im Volksniund als Taufstein des Bonifatiug bezeichnet. Rach den Untersuchungen des Mar burger Archivartt l)i-. Rosenfeld diirfte der Stein, der thatsächlich eine niuldenartige Höhlung besitzt, nie kirchlichen Zwecken gedient haben. Aber er besin dennoch ein fehr hohes Alter, denn er zeigt, obschon er nur roh bearbeitet ist, deutlich romantische Formen. Aus welchen Gründen er in das Bett der Ohrn gerathen ist« wird wohl nie aufgeklärt werden« Urkundlich erwähnt ist der mertwiirs dige Stein bereits 1280 und 1283 als eine »Schon bei der Ginselau«, 1369, 1370 und 1400 wird er ais »stennen Schale« bezeichnet, die die Fischwasfergrenee angibt. Von da liest man in Le h- und Verpachtung briefen sowie in Steueriatastern häu fig vom Taufstein in der Ohm, der lange Zeit hindurch eine Grenzbezeich nung sitr das landgriisliche Fischwass ser bildete. —Von derMannschast der Anfang August an der Miste von Feuerland geftrandeten hamburger Viermastbark »Thetla« wurden noch immer fünfzehn Mann und der Ka pitiin vermißt, die sich bei dem Un tergang des Schiffes an die Miste von Feuerland gerettet hatten. h ren Angehörigen in der Heimath nd lange bange Wochen der Ungewiß heit vergangen. Es wurden von der Reederei G. J. H. Siemert und Co. sofort die nöthigen Schritte fiir die Rettung der Leute eingeleitet, und die argentinifche Regierung sandte ei nen Regierunggdampfer auf die Su che nach den Berschollenen aus. Diese Expedttion hat einen vollen Er folg gehabt. Nach einer bei der Rec derei eingetroffenen Nachricht sind zuerst nach längerem Absuchen der unwirthlichen Miste zwölf Mann auf Msunden worden. Die übrigen drei ann hatten sich von den andern getrennt. Es ist aber später gelungen, auch diese drei noch aufzufinden. Der Regierungödampfer hat der argentini schen Regierung die Rettung durch Funtspruch mitgetheilt. —DerLandwirthA!-xander Kovac aus Debreczin reiste kürzlich in Begleitun seiner Frau mit dem Nachtzug na Hause. Während der Fahrt verdächtigte er feine grau, die er schon lange init seiner-« iferfncht verfolgte, daß sie mit einem Mitrei senden totettire. Er machte ihr des halb heftige Vorwürfe, see aber fafite die Sache von der humoristischen Sei te auf und begann zu lachen. Der Mann gerieth dadurch in noch grö ßere Wuth und versetzte seiner Frau einen Schlag. Die beiden Mitreisens den, die bereits eingeschlafen waren, wachten infolge des Lärnies auf. Sie sahen. wie sich das Ehepaar in den Korridor des Waggons begab und Idort den Streit forågtzte. Plötzlich sösfnete Kovac die agenthtlre und fftieß feine Frau hinaus. Der Zu ;war in voller Fahrt begriffen un» lging mit seinen Rädern ilder die un glinkiiche Frau hinweg. Zu spät hatten die Mitreisenden die Rothbrems jse gesogen. Aus dem Gleis fand werte tm« norftitininelten Leichnam der ;·«frali. Der Mörder wurde auf der Iniichsten Station verhaftet nnd dtk litendarinerie übergeben j —Judieien!agcnhatstch der Herzog oqspedw di Sang-o De snmm va· neu-a gewumkzy Indcm . Hkch vom Thurm Muts historische-I Sei-Mist zu Eufltllsmsu M Meer gestützt Im Ei war anfangs un nunle was Wien Mann main statt haben Ida-m Mann Leben auf ifs Itdgiftds Mut Oh Ende Du mu Gm Du du«-g todte la du Was mMtm Hat-Muster stumm u Inst MWvIU us U o solt und Eim- M Man M Alcid-du« sue- M no du soc-u used M I» pruni-es is Glis-III zu den ds formt-Im mit-hum- du May-U ihmäiom Initiative m sm- is Mast-Mo- Cbt Ins-must und u its-Ihn dar u das Nimm-Ko III-ais Umste- imtt II tes-m- Iso Uc Müss- Iu smosssuustsct Du du Um H Mchssöcmic h ent- n »du III sowohro dem mit-Oh Ins M Uns-u Mo Um II sur III Uns-umf Mit-Dass i Os- OI s Tod Ist Mosc- Iu kup- sm m M IWWIII II du IMÆÄ Obst-W ’ —- Auf dem Bahnhof in Naan murde unter Beihilfe eines deutschen Kriminalbeamten der JO iähtige Student Franz Joseph Klein aus Augsburg verbaftet, als er gera de im Begriff war, die Reise nachz Paris fortzusetzen. Der Verhaftete hatte die Bekanntschaft mit der Toch ter eines Augsburgee Kaufmanns be nutzt, um das Mädchen zu veranlas sen, ihrem Vater eine größere Baar summe zu entwenden. Mit diesem Gelde beiverlstelligte das Liebespaar dann die Flucht und miethete sich zu nächst in Naney in einer möblirten Wohnung ein. Bei dem Studenten wurden noch 3880 Mart in Gold und Bantnoten vorgefunden und beschlagnahmt. Er wird bis zur Beendigung der Auslieferungsveri handlungen in Narren in Hast blei ben; das Mädchen ist inzwischen nach der Heimath zurückbefördert worden« « Der Reverend Sidne Susann aus Croöb Ravenwort flitrafschaft Westmoreand) hat den Vlersnelkanal in einem Schiff über gueri. Der Pastor ruderte von Do ver nach Sangette an der französischen Küste nächst Cape Grisnez. Vor fiinf Uhr morgens ging er in See und hatte anfangs mit einer gegen ihn gerichteten Brise zu kämpfen. Schon nach einer Stunde hatte et über sieben englische Meilen zurück gelegt. Als erfahrener Sportsmann »nahin er ein Glas kalte Milch zur Erfrifchrrrrg zu sich Nach einer we te .ren halben Stunde gelang es ihm, drei Meilen zurückzulegen. Ganz glatt Ziollte fein kühnes Unternehmen nicht abgehen. Er gerieth in das Mel wasser eines Dampferd und bekam - ein heftiaes Sturzbad. Um halb acht J befand sich der Nuderer in acht Meilen iEntfernung von Blanenez. hoher »Wellengang machte diese Theilstreele jbesonderg beschwerlich und sast wäre idas Boot mit feinem Jnsassen in junmitteibarer Nähe der Küste der j stiirmisrben See zum Opfer gefallen. » llm 8 llhr 40 Minuten war es dem »Pastor endlich gegönnt, zu landen. iRur Ueberauerung des Kanals im ;Nuderboot hatte der Geistliche drei Stunden und fünfzig Minuten ge-» ! braucht. ( i s —- Nachdem vor kurzem s die Schmucksachen der von ihrem Ehe J mann ermordeten Cora Crit-pen, ge nannt Beile Elmore, öffentlich I meistbietend verkauft wurden, hat ; ’etzt, wie aus London gemeldet wird« ie Versleigerung der gesammten, sehn « eleganten Garderobe einschließlich des Pelzwerkes stattgefunden. Es waren zahlreiche Kauflustige erschienen, darunter Damen aus den besseren . Kreisen. Doch nur wenigen Pri vatpersonen gelang es, das eine oder andere Stück von den Sachen der Ermordeten zu erstehen. Das Meiste und Werthvollste ging in den Besih von Händlern über-. Eine mit ech-; ten Spitzen besetzte Hermelin aike brachte 868, Hermelinmuff und to la 821 und eine Fuchs - Stola nebst» Muff 818. Für noch geringere Preise wurden einige andere Pelz garnituren losgeschlagem Auch lange atlasgefütterte Pelzmüntel, Seal, Nerz u. a» erzielten nur Spottrreise, desgleichen verschiedene sehr hübsche Abendtoiletten mit reichen Perlen stickereien und einige Sammtlvstüme.« Zn manchem Trödelgefchiift der hernsestadt wird nun das Haupt paradestiick ein Gewand oder ein Pelz schmuck der schönen Beile Elmore . fein; und die wirksamen Garderoben » stücke dürften unr zu bald Abnehme rinnen finden, die gelvisz nicht ahnen werden« daß sie das einstige Eigen thum jener ungliicllichen Fliinsllerin tragen, deren Schicksal es war, vom eigenen Gatten hingefchlachiet zu wer den. —- Eine Fainiiienlragös die hol sich im Schloß Ricklingen hei annover ereignei. Der seit vier Jahren dort wohnende Kunslmaler Paul haver hat leine Frau. feinen drei«eihri en Sohn und dann ch tell-i er essen. Der Grund zu »r Thal ist in finanziellen Schwierigless len zu suche-h mil welchen uver feil längerer Zell zu liimpfen lie· zwis- m der Sol-n eines Prof-Hort aus Polen. Vor vier Jahren bezog er mit leiner Familie das leiner Frau gehörende Schloß lliiellingen. das friilper im Belie- eitrec Pein en Wal deii war. Our-er hat hört-Mr ver JUHY ka Ast-Immer Auflkäqc W bi lonnnen, die er alsee nie erhielt. Da die Rom immer größer wurde, ten-hie Dur-er due Eichle an einen Ich-limi een in Damwver verlaufen. Von dem Viele des wenigeer del nach selb tmguag der ovpoldelm die Irr-stille die iesi gelebt Dabei ging der Ge eichlevoil ielpr llcindiq aus und ein. uver Sah wie sue den Saume mliiindea dereoecelw leiste elwc dreislgiiidrlge Inn ohne deren Cia Ivilliwmg eelitolleee Freie pude ili »Meine-ed von Ihrem Mann me Wien leihe-sollen und das-ils einen Indus in die Schläfe tddiiiels veri- l were-. Wem M Die-er due see « seinem Södmäen tm Heil erlessses . used see-of lieb durch eisms Ochs »in die Weh Edle-biet Use-se die Leide du des-u see Im Sei-M W. wurde due-u Ullsssdig use ileidei see leises- seie lese cu, .; »in-seine- Isn Oele MI. IIITOO eise- Ies tin-feil seis- teile-mes Iss see see see esse III Its MI see Dies eilst-» met-et DU eesd se- Ieeee steh W —- Der Grundbesitzer-To bisch aus Redenitz bei Kunden in Schleswig - Holstein wurde lürzlich im dortigen Walde mit einem Schuß im Rücken todt aufgefunden Bald darauf entleibte sich der Wirthschastss besitzer Legler in Redenitz durch ei nen Schuß aus feinem Jagdgewehr. Legler dürfte auf der Jagd den To bkfch aus Verschen erschosfen haben UND gab sich nun aus Verzweiflung iiber die— Ermordung des Freundes skkbst den Tod. —- Jn lindlichem Unverstand und aus Luft am Quälen haben in Niederdodeleben (Provinz Sachsen) zwei weih-ig- mmbeu ein fiinfiähriaes Mädchen zu Tode gemartert. Sie spielten an einem Kartoffelfeuer. Jm Scherz packten sie das kleine Mädchen nnd beachten es fo nahe an die Gluth, daß die Haut versenqt wurde. Das wiederholten sie fo oft, big das lleine Wesen, das jämmerlich schrie, still wurde. Als Erwachsene hinzntamem war die Haut am Körper in solchem Umme verbrannt, daß die Kleine alsbald verschied. «-——Jn kindlichem link-er stand und ans Lust am Qualen ha ben in Niederdoreleben tiltrovinz Sachsen) zwei siebenitihriae Knaben ein sünsiiihriges Mädchen zu Tode gemartert. Sie spielten an einem Kartofselfeuer. Im Scherz packten sie das kleine Mädchen und brachten es so nahe an die Glut, dass die Haut versengt wurde. Das wiederholten sie oft, bis das lleine Wesen, das jämmerlich schrie, still wurde· Als Erwachsene htnzuiarnem war die Haut am Körper in solchem Um sange verbrannt, dasz die Kleine als bald verschied. —Jn Rom wurde liirzlich die Königin von Rom ausgerusen, das schönste Mädchen unter den Schö nen aller römischen Stadttheile, das vom Augstellnngöiomite ausertoren wurde. Der Schönheitsbewerb, der stattfand, hat aber ein Opfer »in dek Person der sechzehnjöhrigen Bianca Monti gefunden, der Tochter eines Settionscltess im Finanzmictisterium. Sie stitrzte sich zum Fenster hinaus ans die Straße ans Verzweiflung iiber die Vortoiirse, die ihr von ihren Geschwistern wegen ihrer Theilnahme an dem Schönheitsbewerb gemacht wurden s- und war sofort todt. — Jn Semiin in Serbien lebt eine söjiihrige Vöglerin, Jeiena Obrenovik, die folgende Phantastische Geschichte erzählte Sie behauptet, eine Tochter des Königs Milan und der Königin Natalie zu sein« Jm Bei grader Konat am M. August 1876 geboren- habe man sie, da man einen Kronvringen erwartete, ohne Wissen der Mutter verschwinden lassen nnd an ihre Stelle den späteren Köni , Alexander geschmuggelt. Später te j sie in das Dsatovarer Nonnentlofterj gebracht nnd dort erzogen worden-« Von dort lam sie zur Familie Baiis in Diatovar. Vor 8 Monaten siar der Pslegevater, der ihr ans dem Sterbebette das Geheimnisz ihrer Ge burt enthiillt und einen Ring vom König Milan eingehiindigt habe. Jn Semlin habe sie einmal die Königin gesehen und ihrem Pflegevater zuge rusen: »Die Dame ist wunderbar schön nnd sieht so giitig ans. Bei ihr möchte ich als Dienstboie fein«. Diese Aeußerung habe den Pslegeva irr so tief erschiitteri, dasz er in Thriinen ausbrach. Einst —- so ek ztihlt Jrlena Obrenovie —-— sei sie als Büglerin im Konnt beschäftigt gewe sen, nnd dort habe man oft von der ansaewechselien Kisnigsiochier gespro chen. Einige Monate nach der Blut narht des Königsmordes sei sie ent lassen worden, nnd seither lebt Be in diirftigen Verhältnisse-. In Belglad findet die Mär bei der leithtglöubigen sBevöllernng theilweise Glauben, weil belanntlirh bei der ermordeten Draga ein Kinderschmuggel geplant war. — Jn Teichen haiie sich die Tischtetsgaiiin Joh. Kiedron est ldem Schwurgerichie wegen Erdrofs Ifeinng ihres ehelichen Mist-eigen Spinne Georg zu veraniivor.en. Die Verhandlung entrollie des eineii iideranii iranrigen Famiiienss sehqu Mo Anaeiiaaie Wie var l20 Jahren ihren Gatten Georg, Me dron nebeiraihei und es enispro en dieiercshe 13 Ninder.von denen i gestatten sind. Da sich der Mann nienisi inn eine Familie tiiinnierie. iienimie ui ec: Jctict Mc UWIO qi0»), wobei die Erziehung der Kinder. insbesondere di-. rcii das ichiechie Vei spiel dee Liniers iinei iiii. Der ini Sohn Geor vernnchiiiiiiuie den Schuibeiiich nnd jveriibie Seiriiiiereien nnd zahieeix sixinbrnchediebiiiiiiie Da der Inn iiit niedi dessem und ani die Ge mai-nagen ieiiier Muiier erwiderte. Was ee ieiii iiedeeiiehes Leben ei iedeii weide. deiiiiioh die eereioe ieiie Miiiiee idii en iddien Sie nnd-s eine sinke-Unn- dekind M iii des Weiter iio ihr Seid- edeei mitte. Hund weil idiee die Sitten III des iie iih ihn in Linden nnd drei eiie ihn ie lenke. die er iedi Wi. Die sing-ils- ie d iiiiiisiiviiieeeie das e die Jst III-di dedi. me see en Wie-. iisd iidiieeiie iciie n cerrnäw iii inne sendet die e einsame iai Anastasius-Mii- - Stei. III seiest THE irg- · WE