Ottern-r Schreibebrief non
Dis-sie jmikøtkngri.
WW
Ro. 588. Sell sm ja ganz schöne
Geschichte mit Jhnel Wenn ich einal en
Ettweis von Jhne 7en will, dann
duhn se mich nit enn ere un wenn ich
iein hen will, dann sin Se immer da
mit -Ordersch. Mister Edithor, wer
dnht ennihan die Schreiwehriese
schreiwe, Sie adder mich? Jch deiiie,
daß Sie se nit schreiwe duhn un so
lang als ich zu den Schapp tende, kann
ich auch nit sehn, for warum ich mich
Ordetsch von Jhne gewwe lasse soll.
Es is ja gut genug, wenn Sie in en
diesente poleite Weg e Sucktschetschen
zu mache hen. For so ebbes mach ich
immer meine sämmtliche Ohre aus und
ireie einiges for Jhne zu pliese. Wenn
Sie mich awwer schreiwe: »Mir denke,
daß es endlich emal Zeit wär, daß se
Jhne Jhren Fämilliettobbel sor sich
behalte dehte, un emal ebbes schreiwe
dehte, wo die Riedersch auch soc lehre.
For warum schreiwe Se nit emal eb
des iwwer den neue Stett odder im
wer die sozial-republilanische-deino
iratische Arweiter - Kivestschen, oddek
so ebbes in die Lein, wo mer auch eb
bes draus lerne kann? Mir ecispeckte,
daß Sie sich das ad Nodumin nemme,
ich sage, wenn Sie mich den Weg
schreiwe, dann lann ich nit helfe, dann
muß ich auch säfsig werde. Jn die
erschte Lein micls ich neie nit auf mit
Palliticks nn dann noch e anneres
Ding, hen Sie for den Stosf Ihren
politickel Edithor, nn ich hen immer
gedenkt, daß Sie das duhn dehte. Bi
seids dag sin ich nit inlleind Jhne Ih
ren Schapp ewea zn ncmme. Un hier
is noch c annereg Ding: sor Steils
hen ich auch nie nit viel aeiehri un
wenn Se da von mich Pennterfch hen
wolle, dann fin Se an die verkehrte
Ein-eß komme.
Jch lann Jhne sage, ich hen mich
iwwer Jhne Jhten Brief so geärgert,
daß ich mich sor lauter Desperehfchen
den Lieler in die Arme hätt schmeiße
könne. Jch denie doch, wenn e Per
son schon so lange Zeit Jemand sg
trei nn gnt seht-se duht, wie ich, dann
hätt mer doch e paar freindlichete
Worte diesehrft. Awwer es is halt
die alte Siokie, wenn en Mensch leine
Eijulehschen hat, dann lann mer keine
Poleitneß von ihn erlspeckte.
Wenn Se ebbes von mich wisse
wolle-, was ich von die Steils dente
dnhn, dann kann ich nur soviel sage,
daß se fiers sin. Denke Se doch nur
emal an die teite Schlökts, wo se jetzt
wehre dul)n! Wei das ig- der Licnmit
Jch hen den annere Daa aeiehn wie e
Lehdie, wo to en Fisch Stinn Schtört
aewohke hat, in e Striitlalir steige hat
wolle. Die Stepö siu e wenig hoch
von den Graund gewefe un nachdem
se e halwes Des-nd mal etempm hat-,
die unnekschte Stevs zu rietsche hat se
zuleht en Tfchump gemacht un was
war das Meva Der Schkört is ge
bosith Jch sin schuld-, wenn die Mena
fohkz —- wo ich auch nit vM Juds for
hin —- treie bebt-. sich deuteln-e Weg
zu dass-. dann delikt ie von vie Bo
ties emim wet·n. Dann den ich auch
noch e Wert ovtsee zwei iwmk vie
Poss- ua Muts zu sage. wo Im so
arig in Sieil sin. Zu metm sm. das
meint. wie ich noch jung war« da den
alte Lebt-fu« wenn se an chtoaiichem
Don-schwand Mitte deu, un unnu
aus Jukumimms ebbu M itzko
Lapi- bm dmowe usw-, wo Je ihren
- Ost dmn stecke sonnt-. Mah- ie den
vie Dänpiant M un in ide Stdn-m
inc- an. ganz Heim m sovp ge-—
vom un bin isu fo »Mit. daß u
Mo Mensch stumm W; me wenn
te III-m W Im Kaum M Nun is
km sva sub-Ein wom. o das nie
»Im- Us them Wiss Cum sum- den«
us Ist Mo MIC- Wt wohn sah-.
han«-Ich o In unt-, do »du vie
smw Mist-Ost in M- IMU tm
sank M IIIU Mc c Instituts-i
Ml hohe Osak. Its-I mä um in tm
QIOII Im us M III-Im Im Spott
mais disse- Ivo am Ko aged im m
Its-u die-ist« Dis Loh Dud- wo
c- Mmsis Im. Is- MW Ums an sm
Im Im M Im man is NO
M m Ins-I los-sitt stin- Iodn so
aw. Ich um M M sc inm- ums
Zis- Itu mid. Ists n o tm du
slsmdslksmt u. pas sum W- on
m umsidids Io» use-Ost imku «
H Ist OMI Im Io- mässc Oe mtt
mocht. So Mk u · Ums-» III-m
NI U m IMI un sum-usw« Ist
mich is der alte Weg gut genug nn ich
gleiche enniweh nit, daß, wenn ich an,
die Striit gehn, die Mennsohis sich
ern-n drebe un ihre Riemaktg immer
mich mache un ich weiß, daß selle Rie
matts nit die allerschönsie sin. Jch
meine, je schneller scller Steil abge
schafft werd, desto besser is es for die
viehniehle Weiblichieii. Ich könnt noch
e ganze Latt iwwer den Pennt schrei
ive, awwet dann müßt ich Sache tot
sche, Ivo nit in Poblicl belange un es
soll Niemand sage, daf; die Lizzie e
Kapitiel totsche duht, wo die Mena
fohts nickg von zu wisse brauche. Am
wer dieselwc Zeit, wenn Sie mich noch
emal so irrithete, dann sin ich im
Stand un lasse emal die Katz aus dem
Sack un dann sin ich schuhr, daß Se
mich dann nie nit mehr bulldohse, ich
sollt ebes iwroer den Sieil schreitoe·
Jch gewtoe gar nicks drum, ob die
Piebels sage, die Lizzie is e alte
Schachtel un se duhi sich dresse, toie se
suszig Jahr zurück gange sm ---- das
macht mich gar nicks ans un ennitvea
sin ich froh, daß ich emal e Tschehns
gehabt ben, mein Herzche Lust zu
mache.
Mit beste Riegatdö -
Yours
Lizzie HansstengeL
W
. Sie :
»Unse: Worin, s ist ein Jammer,
. Ach, wie III deI schon verdekbtl
Seine UIIIIrt bö e»MIIcken
Hat er Inn« von dir gee1«lit.«
E r:
»Nun Im iIIIIII nicht widersprechen
Den-, wac- dII mir legst zur Last:
Nein, von dir sind IIiclIt die wohla
L Weil du deine III noch hast«
W
Ztädter (Sonnnervartiej: Da kom
men ia wieder zwei Zchauspiclcr herau
gcmnmclt, jeder mit einem riesigen Af
fen. mmde so wie dir früheren zwei Mi
mcn. Dac- Minf In dao reinste- ,.!)lffeu
Theater-« zu sein«
—- --.---·
W, III Mc auf km
«- Nos Ia IN ««(vhl«
m mit-» Mit-I
usw-Ich
Mc .IO Um doc
nami MZIIP -
IMI IV su
Msn m ·
U- bss WI
Jum m: .c webt dich Mit
III tin «
III-m was Im sc samt-»
III-. III 00 use-d Immu- um«
Oh NO Im- ·
Zum III-I JO- dit suh III.
Im stimmt sum das Mc u ists
«- mo Its Ins-m
WIIvsländisches und« Vernseäschtes
—- Vei einem irolleubknchattigen
Unwetter, von welchem liitzlich Va l d
E a g le V a l le y, Pa» heimgesuchl
wurd:, haben die bejahrte Frau Rebek
ka J. Hinkle von Throne und der am
Sprnce Ckeek wohnhafle FarmerJohn
Scruders ihren Tod gefunden. Frau
lntle halte eine Wohnung im Seel-S
ebände zu Throne inne, welches in
den Bald Eagle Creel fiiisztr. Sie
hatte das Haus schon verlassen, als
diesem der Einsmtz drohte, lehrte aber
noch einmal in ihre Wohnung zurück
nm ihre vergessene Geldbörfe zu holen,
nnd wurde dabei von ihrem Schicksal
ereilt. Jhre Leiche wurde unter Tre b
holz in der Nähe von Birmingham ge
stunden.
—- Kapt F. D. Connor von Mo.
«70t3 Oft-Mainftrahe, New Al
dan h, Ky» wurde heuachrichtigt,
daß sein Bruder, George H. Connor, »
der vor 84 Jahren Ner All-any ver- i
ließ und sich in Jdaho anfiedelte, im
Salmon Fluffe in der Nähe von Re
fort, Jda., er runlen fei.
—--— Jn einem Waaem der auf dem
Oedir özug zwischen L a n e f o r d
und e s q u e h o n i u a, Pa.,ftand,
and man neulich die Leichen von zwei
itnnem Joseph Zehner nnd Samuel
Watlth die als Zahltneifter der Nes
auehontng Coal Eo. mit 83000 nach
den e n der Gefellfchaft gefahren
ar m die Arbeiter auszuvezahlen
— ie ffn sifendar das Opfer eines
txqu s geworden.
s— Vorl Friedensrichter aeob Kett
in B U e« r, Pa» leitete lirzlich die
North titsdurg Realtn Co., welche
mtt der Pinsvur , Hat-neun Punkt
· d New Caftle ailwah Co. alltlert
ein AniweMmgsverfnhren gegen
tftretlende otorlente und Kon
dutteure ein, welche n Harmoni
Junetton in Kompagnieföufern woh
» n. Etwa zehn Mitglieder der llnion
d bisher zur Arbeit zurtickgelehrt.
—- Die lutherifcl;en Gemeinden von
vans City, Ellwo d Ctt »Das
tove u d Zelienople- Pa» feierten
vorigen · itttvoch den zweihundertjiihe
rier Geh tstag von Heinrich Mel
eh or iilkenberg der ten Jahr 1742
Von Ha le tn Deutfchland nach Ameri
ka lpm lind fich im öftlichen Peunfhi
yama an weite Er war der Grün-«
der -er other schen Kirche zu Zeite
nop e.
—-— Als der Laudpoftbote John C.
David neulich Nachmittags, 8 Mei
len von M a r s, die Landstraße ent
lang fuhr, wurde er von zwei Män
nern, die threGefichter mit Saatiichern
verhandelt hatten, angefallen nnd mit
vorgehaltene-a Revolvern aeztvungeu
die Hände hoch zu heben. Die Räuber
nahmen Davis 840 Baraeld nnd eint
Menge Briefmarlen ab und schlugen
fich dann seitwärts in die Bii che. Da
iH berichtete den Vorfall per Helephon
gierher und zwei Staatslonftadler
wurden fofori nach dein Thatort ge
faudt, uin die Spur der Wegelagerer
zu verfolgen.
-—— Nach dem vielen Regen machte
deard Caldwell, ein Former von
,effer»lon Totoufhip, Pa»
Feuer iui Wohnzinnner an, um die
Feuchtigteit zu vertreiben. Plötzlich
entsann er sich, dofz er seine aus dein
Verlauf von Gemiife erzielten iir
fparnifse im Ofen aufbewahrt luttr
Von den 8122 vermochte er nur noch
zweieer zil kkiiclh
- —9lns M e n iz in Solorado iFouu
th, Tex» wird der Tod der Frau Ma
ria Meter gev. Find, gemeldet Die
Verstorbene, die ein Alter von nahezu
87 Jahren treeichtr.iaui f.t:on im Jahre
1847 mit ihrem Gatten, Johann We
Meter, nach Teraå.fiedelte sich anfanass
in Neu-Mut an nnd zoa fpiiter nati
der Vernard Prairie unt- zwar una
decuTheiL oen man fest uiit dein-tin
nien Meufz bezeichnet vSie hinter
iiiht eine zahlreiche tttaaitonlinesrfrha»
Sie ftarb iiu Haufe ihre-s Sohne-X Da
Hier net-in »
In Verbindnna mit der tiirzli f
then Verlepnna cJakob Veiuere iu
iii o ehetter. N. ., eine-) Anaeitell
ten der dortiaeu « iederlaflunq eines .
Clerelander Seineiderfitina der .s.--1’
letzten Tonnervtngabeud wll ist-· H
Wannern iniolne tiedeiterichwieriatrs
teu der irma angegriffen und das-a i
saure ehre-er im Gefirttt verbrannH
.vurde. sit fest auf die Jaeunftzierum »
Beinen hin « nieptx Jnrtel der zltesi ’
start are- irkne Heisssrtls ais-Hist »
hattet worden«
Ia m ot- In Imp- Imme
mw staut-II Imm. s I s o s I ·- u.
R. .. stumme mlsi cum-u sm «
Jus , I tm stim- Tmsud ds« 1
unmit- n m Uns-s In ;
Mut-. m Its-u Womme Ame-I !
Ums Lunis-Ist IIU them m Wien
s Inst R Jus-- Ill. u du we
du W Gn. un sc. Its-. ins-Mo
ans-Inn Ins-W. IM- mus
WI Imm- QQI Hishi-Its uns ums
sit-m Mit-Quid und Im use-m
wund Is- ondms II m
Lust-wein am Im s do
Mahoms-. Ins- mub Iso- sum-s
Ists-klomm m Im Quous
DOMMI In Ich-me Wim
im ibx Mut m fi III-m
uss I. tat Istva umd
Im s- Adm.
—- Jn Ilion-, N. Y» wurde die
Anlage der Sasserson, Weisberg Fa
co» Utuueuuuousummumi» »Es-,
Feuer zerstört. Der durch Versiche
rung gedeckte Schaden beliinst sich aus
sch,000. «
- Carl Scheren-L Brnumeister ei
nes Hornell - Brauerei in R siche
ster, N. Y» dessen Haus in jüngster
Zeit zweimal angesteckt und mehrmals
mit Steinen betvorsen wurde, erhielt
einen Drohbries von der »Schwnrzen»
hund«, wortn thm 35000 obverlnngt
werden. Die Botschaft schließt: »Wir:
sind zweimal mit Steinen gekommen. s
Jetzt werden wir mit Feuer und Bom· ;
beu kommen-« Schoenert hat vie Po-:
lizei um Schuh ersucht
-— zu der Jahre-ver anunlung der
Ohio esellschast zur erhiitung der
Schtvindsucht, die in C o l u m b u s,
O» abgehalten wurde, theilte der Se
tretiir R. G. Peter-fort rnit, daß in
1910 dieser Krankheit in Ohio allein
7,208 Per onen zum Opfer fielen.
— In . iron, O» ist am Don-E
neigtag die 14jöhrige Mabel Twynii
hanc eine Stunde, nachdem ihr von!
ihrer Mutter eine Medizin einaegeben «
worden, estorben. Eine S wefter von »
Mabel starb vor Jahres rist einesi
plishlichen Todes-. Coroner Kindigsi
niiii die Sache Untersuchen.
Ju A sh i a b u l a, O» wo des
tisn Woche «Heimtehr« gefeiert wurde,
hatte am Donnerstag der Iancher
Ebmard Gissord heim iEll-springen
ans einer 90 Fuß - öhe das Mal
henr. das Glechgetoi t zu verlieren
und seitwärts aus die Wasser des
Flusses anzuschlagen Er wurde fe
dorh nur iei t verletzt und vermochte
s wimmend das Ufer zu erreichen.
orgens fand ein Umzug der Miti
tiir- und Brüderschast - Organisa
tionen ten County statt und abends ein
großes einen-eri
-—- A o der 31 Jahre alte Tonh
Gantrhpho sich neulich kurz vor Mii
ternacht auf dem Wege nach seiner
Wohnung, No. 1529 N. 9. Straße,
E t. L ou i s, Mo» befand, wurde er
vor dein Hause No. 1.-128 N. 9. Stra
fe von zwei Männern angefallen- die
hn berauben wollten« r sehte sich
Zur Wehr und wurde von den Räu
ern nieder-geschlagen Edward Hos
toit und John Brenn, die No. 1438
be w. No. 1432 N. it. Straße wohnen,
befanden fi auf der andern Seite der
Straße. ls sie Gantrnho zu Hilfe
eilen wallten, eilten die beiden Räuber
davon. Gantryho wurde nach dem
Siadthospital gebracht, tvo festgestellt
wurde, daß er am itopfe und Rücken
schwer verlept ist.
Einen Bubenstreich veriibten meh-«
rere Botenjungen der PostalTelegraph
Contpany iiirzlich in der Reftauration
des A. Horn, N. 719 N. 6. Straße,
S t. L onis, Mo. Während der 31
Jozre alte, No. 3331 Lorvelll Ave»
wo nende Thomas Quinn dort auf ei
nem Stuhle safz und schlief, steckten die
gemeinen Burschen einen feiner Schuhe
iuVraud und machten sich dann ans
dein Staube. Als Quinn erwachte
und die Flammen erftietie, zog er sich
an der linken Hand fo schlimm-.
Brandwunden zu daß er sich vom
Dispenfariunisarzt behandeln lassen
mußte.
--—— Der li: Jahre alte Thomas
Scott, dessen Eltern No. 2216 Gerals
die Aveune, S t. L o n i s. Mo» woh
nen, machte neulich Nachmittags init
vier anderen sinaben einen Aussan
nach dem von der Florissant, Hamen.
Vernays nnd Union Ave-. begrenzten
Wäldcheu und nahm dort mit einem
Nevoloer Sci)ies;iibiutgeu rot. Dabei
hing er unvorsichtig zu Werte uno
ichosz sich eine Angel in dar- linie Bein
Seine Kaxturadeu brachten ihn narit
der Visite dei- Dr. Roland Men
nottut, No. 25256 Gerattsine leeuue,
und ttcteifdesss iINt Verstande astaeieai
Inn-den« narti feiner Wohnung. Tir
Wnude ist nicht aeiiihtlirli. i
Wart-end tue vio. -i."--i.. sinnt ;
»Ein-» I t L- o n i Mo» wohnende- »
»Frau V V. Gattsceth neulich Abend-)
auf der vorderen Veranda sas«.. stie-! -
ein Pier durai das- tiiutere Feuirer stut- «
erbentete eine Varie die Its enthielt ir
eue Seinunittnctten rtniliietthe von sit-.
Der Weiter Muth-n Tisuttk Tier ist«
tor tueitmrn ! nien in Pein theilte ist«
titsasiiat nur i rede unter nein iter
darf-te den FUetsitsnl tsenanneu tu in
mi. verbitt-et nur« »in m t..» tut
telitnimr net-tanzt
W. Mai-m muss-. km nvs
sähe . ausnitdsmt UMM IM
m . d. Dankt-III tho- Amomen
m eavnionviltm II IF» W
am Instit-s aus Im Dein- du
Wim- mlttmud. wurde auf dem
Medic Jst-. mi Miit-s ms um«
find-Mk im WM mähen ou » us«
dist. Uns-Mai Rost-Mc am III
uss MS M UIIIMMI MIOI In
Neid-dem um IWI aus a
mfstsmi dto IIIMQM um t
out-u su» Mi- Wugu Ism.
inm- Ismms san-f W las das
Was mein me Int. is- nasses
m m Hass- IIO M um«-.
— du U v Mo Mc- Jus-u
m- hstdms n» wiss-NO I.
J« Imp- mtb III-U im n III
plus III-« isth M Ist-Us- Ist-.
fk!l«r, von einem Anmmnhil umge
ranntx er erlitt einen Bruch des Schö
kekbeifes nnd andere Verletzungen.
Tas Antomobii. in welchem sich zwei
Illkiinner nnd zwei Frauen befanden
fnht davon, ohne sich um den Knaben
zu kümmern, doch hat man die Num
mer, 32,206, bemerkt, nnd die Polizei
fahndet auf den Besiyet der Maschine
Der Knabe wurde ins Hospital ge
brächt
- Die Ortsch.ist Slidell inLoiiifiana
hat etwas Titeues auf dein Gebiet der
Friedeniivertriige ausziniseiseir Da
selbst haben die Weißen und die For-«
bigen. die in gleicher Anzahl von se
1500 Einwohnern sind, einen Vertrag
abgeschlossen, alle Zwistigteiten aus
friedlichem Wexie zu schlichtzn, leine
Nassenlriege init einander zu siihreii
und alle Verbrechen gleichviel welcher
Rasse sie aiigehiireii,versolgen. Das
velundet eine höchst lobenoiverthe Ein
sicht. Die Weißen im Siiden brauchen
die Farbigen als Arbeiter iiud iim sie
nichtdnriis Avwanderung zu verlieren,
niiissen fie den Letztere gerechte Behand
liiug geiistihiennvie auch gleichzeitig die
Farbigen einsehen. daß ihre schlechten
Elemente hauptsächlich den Rassenhasi
hervorriiseii
-s- Ueber die Leistungsfähigkeit des
auierilanischeii Arbeiters sagt der eng
lische Floiisul Varnev in einein Bericht
an sein heimische-; Handelt-amt- »Je
der Arbeiter legt in Anierita mehr
Energie in feine Arbeit wie der ento
piiifche. Zum Theil ist die Intensität
ver Arbeit daslir verantwortlich, aber
die Folge tit, daß die Energie des Ar
beiters in Amerika schnell aufgebraucht
wird. Jni Alter von 40 oder 50 Jah
ren, wo der euroviiische Arbeiter am
lriistigften ist, bricht der amerikanische
hitufi zusammen. Phusi che Er
schiip ungen, Mageiileiden o er eine
Nervenzerrilttung folgt, und das Leben
des Mannes als Arbeiter ist beendet.
Sein Plan wird von einem jiingeren
Arbeiter eingenommen.« Soweit sind
wir noch teiiier widersprechenden Er
tliiriin bege net.
—- - see ,,i iedical Ruder-« behandelt
in eineni liingerenArtilel die Klage der
Aerzte, daß ihr Einkommen immer
eringer werde, und daß es immer
schwieriger fiir eine große Anzahl von
ihnen sei, ihren Unter alt zu erwer
ben. Das Blatt gibt ie Erscheinung
ohne weiteres zu, und gibt auch die
Ursache dasiir an. Der Beruf ift iibers
stillt, und diese Uebersiillung steigt in
immer schiiellerem Maß. Während
Frautreich bei einer Bevölkerung von
87,000,000 Menschen etwa 17,000
Aerzte hat, hat England stir seine
40,000,000 Bewohner schon 32,000
Aeizte und die Ver. Staaten und Ka
nada fiir ihre 90,000,000 Menschen
gar 120,000 Aerzie, fast viermal soviel
als man in England hat, und dort gilt
der ärztliche Beruf schon fiir über-stillt
«an Springfield, Jll» hat sich eine
Organisation gebildet, der auch der
Präsident Taft angehört, die dein
Lande einen sehr werthvollenDienst zu
leisten verspricht. Die Bundesregie
riing hat 150 Millionen Dollars aus«
gegeben, um Daten iiber die Beschaf
fenheit unseres Bodens und die besten
Mittel, dessen Fruchtbarleit zu heben,
zu sammeln. Diese wichtige Kenntniß
schlummert in den ttlrchiven des land
wirihschaftlichen Departements-. Die
in Frage stehende Organisation will
sieh der Aufgabe ividnien, diese Daten
zur liienninisi der Fainier zu bringen«
speziell ihnen durch praktische Beweise
den Weg zu eitler besseren Belvirth
schasiung des Bodens zu ieigeu Dass
es hierin äußerst schlecht bestellt ist, er
gibt sich aus derThatsache. daß dieBo
denertriige in den ziviliiierten Ländern
Europas, deiseii Boden seit 1000 Jahi
ren unter Kultur ist, zwei bis zwei
iintseinhalb mal io geosi sind, wie in
dem verhältnismäßig iungsrtiulicheii
Boden der Ver. Staaten Eine ioleve
Verdieisaehung wäre eiueWohlthat fiir
die Ratten need fis- die Forme- Die
Iheuerung wiiioe anshiiien und der
Fariner wiiide aus dein dreifachen
ctrtraae tsei niedriaeieu lttreisen einen
aiiiiieien Gewinn iieueu, ala aus den
Matten hohen tireiien »
Iie stieil Beidenuiri iit wieder
eiuuitil etstdeuiititt nennst-den« ise iteckt
an Der tirtata isei englischen Lied-ei
ler trat auiti unter iseii beutiitzeu Lieder
teiu -«.Ziieitgeliilte ir-.unaeiiifen Eis
in der Fiiaaiien sinisuitrie tsei deu
Ort-ists- Vieiladeiu Ja sandten
Hund Thurman legte eine Etluianl stlte
itiilt Ridetiri dir Arbeit mit-ei iittd
ids teine istutguna inslictkieu Atti-seita
itseih uiid Arbeitern eiiielt weiden
its-niste, tu tind rit- ttioieiit bei Mel-til
iArtvtter aridgeikeiit warten In neu
Wieietiitgten »Ein-lieu ist im Just-sei
its-tie» sin den tsitiiilsaitiiiii isei Mir
Etti U-« Otltttti its- ls eiwi tu Mit-ist
i» der
i
Mo m Msfmsmu sanktio- hass
MQ und Muts-lau- smnuctw m
m saan mt M Im sitt-Im
M II MS IMI moc
Ho Ums-ostwä- Ie m KOCH-I I
m- umso-i Umi- sonst Ins W
Im XI »l- III ums-Uhu Imus
sm- IMI Its-Omb- sad Ist-W
leind stattgefunden allein dieser ist jetzt
ji«-s Stillstand gekommen so daß man
ans Klärung der Situation hofft.
In Teuschland find eine Anzahl
Bauten und Börsenleiter an Spekula»
tionen in anteritanischen Papieren ver-;
tracht. Jn Frankreich toinmt daf- nie-'
mal-« vor. Dort handelt man über-,
hanpt nicht mit amerikan: schen Papie-,
ken. Jn London hnntiert man sie vor-;
stchtiq. Die Vörsenpapiere im mich-;
sttibtictsen Sinne des Wortes werden-,
aentieden und nur die auten amerika
nischen Papiere als Kapitalsanlage ge
tanst, enn sie tosznschlaqem wenn ate«
Börse-i Matadore ePreife in die
hohe getrieben haben. Diese Klughei is
sollten auch die Deutschen sich eineig-!
nen. Die amerikanische Börse steht au ,
dem Niveau einer Spielhiille, in wels
cher mit markierten Karten opertett
wird. Eine Anzahl Matadoee teeibenl
nach freiem Belieben dir reise aqu
and nieder. Wer sich mit .hnen ein
litßt, muß sein Geld verlieren. lC. V.):.
Brasitien hat mit seiner Vol-reiste
rung des Kaisers ein so gutes Gest
schiist gemacht, dasz er es ieyt dasseler
Versahren mit dein Zucker versuchen
will. Versammlungen von Zuckerrohr
iPflanzen und Zunertavritanten her-s
en in Rio de Janeiro stattgehabt und
ein Plan ist dabei entworfen, wonackzt
eine Auesuhrstener von 55 Reis au
das Kilogramtn Zucker-— etwa 816 72,
Gold aus die Meter-Tonne —- gelegt
werden soll; mit dem Geld toll aller
Ueberflusz von Zucker ausgeiausi wer
den, ntn einen reisriieigang zu der
hüten —- Bri dein großen Einsiusz und
Nriehthunr der Jnteressieten und der
Schwiiche der Regierung en ask dies
Durchsiihrung des Planes nigrle
sein, ob sie aber den erhossten
haben wird, ist eine andere Frage.
ber Baloristerung von Kaiser wars
Brasilien, das date größte Wasser pro-«
duzierende Land der Welt ist, in der
Lage, den Markt zu beherrschen und
den Preis vorzuschreibem allein seine;
Zuckerproduition ist eine ganz eri e
und deshalb it der Staat an ni ti
in der Lage, arti oder Preis zu be-«
herrschen. Mit der Ausia e einer Ex-,
portsteuer werden sich die i flanzer und
eFabrikanten selbst schaden« Die Aus-)
suhr wird abnehmen, denn die Läusen
tennen andere Orte, wo sie billiger ein
laufen können. Die gesammte Zucker
produttiou in der Welt beträgt 16,
500,000 Meter-Tonnen, wovon Bra
silien nur 270,000 Tonnen erzeugt
Fieroon werden etwa Zweidrtttel intl
rlande tonsumiert, sodaß nur etwa,
90, 000 Tonnen siir die Aus-stehe bleis
ben Dies ist ein siir den Weltmartt
ganz geringer Betrag, und die Erwar
tnng, daß eine Anesuhrsteuet daraus;
von dein seemdeniionsumenten bezahlt,
weiden würde, weil er den Zucker ha
ben muß, ist einfach absurd. Die gr-)
ringe Quantität iann er anderswo
auch tausen, ohne den Preisaitsschlag.
Die Zucker- Interessenten werden sin
den,das1 wenn Zwei dasselbe thun, es
doch nicht innner dasselbe Resultat er
gibts
Aus dem letzten Chiruraenlongresz
erregte das eben zqu Abschluß ge
laikate nnd anscheinend auch gelungene
Exterisnent, eine unbrauchbar gewor
dene Speiseröhre durch einen Schlauchi
ang Darin zu ersetzen. das berechtigte
Aussehen der Fachiveit Pros. Leier,
der Jenaer Ordinarius siir Chirnrgie,
siihrte hier ein Liliiidchen von 24 Jah
ren vor, dac- sich durch Trinlen von
Schwefelsäure die Speiseröhre verätzt
nno an Stelle des io unbrauchbar ge-«
mai-denen Organs einen Schlouch aug.
Dann erhalten hatte. Durch Ansiigen
eines Sinnes Tiinudarnt war diese
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