Aus der Worin Welt und cclsen Imm- dcr Cupc cdk tot-jener Betrachtung sww anp www-« Zrboiislo sen-Dzier- steifer-ung. Wie dem Uebel der Arbeitslosigkeit Laatiich oder Don armeindeioegeu zu aegnen, ist eine mehr und mehr gringend hervortretentse Franc von ersieh tein Jndustrieland ausgeschios sen betrachten tum. tfiue Falae der planlosen Prodnttina die in ein ar ordneteg Sustem iiberzusiihrerh bisher nationalölcnmniskhesn Densen noch nicht gelunaen, iit sie allen aemeinsam und fordert eine verniinstiacre Lösqu altt die zeitweise Anrufung der of fentlichen Wohlthätigkeit oder der pe-» riodtfchen itierleaenheitr—mittel der : Nothstandsarbeitetn die zwar zur Zeit noch die defte itsnshilse bieten, aber doch nicht dauernd zu den staatlichen Ein richtungen gehören können. Am besten aeeianet erschrickt nach den ifrfahruns gen. die man auf anderen Gebieten öfk sentlicher Mohlsahrtgfiirsorae aemacht hat« die Einführung einer Versiche rung, aus die sieh der beschäftigt-analog gewordene Arbeiter stützen sann, ohne der denrilthigenden Empfindung der Arnrenunterstiitzung aus-gesetzt zu sein. Der Gedanke hat sich bereite-« im öffentlichen Verständnis einzubürgern begonnen; in europiiischen Ländern hat man vielerlei Versuche damit gemacht und in den Ver. Staaten, so rtutftiins dig fie auch in sozialpolitischen Mask nahnien sind, wird man sich ebenfalls bald sehr lebhaft damit beschäftigen miissen, selbst wenn keine schlechten Zeiten eintreten und Hobo .- Konven tionen das öffentliche Gewissen nicht anzurufen nötig haben. Einen lehrreichen Weaweiser zur Behandlung der Frage bietet eine liirzlich von der Generalkommission der freien Geivertschasien Deutsch lando herausgegebene Deutschl-ist. die eine til-ersichtliche Darstellung der einschlägigen Punkte bietet. Es wird darin in erster Reihe betont, dafz nur die Form der Versicherung den Wiin schen aller Beteiligten aeniiaen kann und die Unterstiihbung als auasi Als niosen, titsitzisschei en ist. Bad-Ihre chmd darin ift die belgisehe Stadt Gent vorgegangen- deren System den meisten Einrichtungen in deutschen Stadien und denen anderer Länder als Vorbild gedient hat« Die Grund ziiae desselben sind folgende: Die Stadt unterhält einen Arbeits-tosen fondiz, der mit tommunalen nnd pri baten Mitteln ausgestattet ist. Die Unterstiihten zerfallen iu zwei itirup pens. l. ten in den Gewerkschaften or ganisierten nnd darin neuen Arbeits losigkeit versicherten Arbeitern ne mährt die Stadt Zus iisse bio zu ltist Prozent der Gewertchafteunterititt zuna. Die Gewerkschaften legen mäh rend des Monats die stiidtischen Zu » schiisse aus und bekommen sie am Schluß deo Monats wieder von der Stadt zutiickerstattet L. die nicht Organisierten erhalten alriehsallo Zu schiifse aus dem Arlieitsloseiisoridr, aber nur darni, wenn sie von einem eigene- fiir den Fall der Arbeitslohn teit reservterten Sparfondiz Alslssebim aen machen. Diese Zuschüsse stufeu sich ab uacb den Abhebnnaen und sind im übrigen den an die Gewertfmafta mitglieder geleisteten angepaßt i Diefe Einrichtung begünstigt den Gewerlfetiaftsgednnlen nnd fördert die Treue ver Arbeiter zu ihrer Organitn iion. Sie ftreift der fisdtifchen lln terttiisnng den Charakter der Armen ytlfe ab nnd gibt dnfiir den Arbeits lofen einen rechtlichen Anfpriieti, det leine Rechtfertigung in der Ersparnifz der Geisteinde an Aufwendungen fiir Nsihltandcnrbeiten n. sonstige außer ordentliche Beihilfen findet. Aller dings verneint die iiäisiiiche Oe muifas tisn nnr innerhalb der Schrein en it) rei örtlichen Bereiche- zu mitten nnd nue deshalb nnf Gewährung von Dei estimeetiiißnnq vergingen Dem Mater softeen itt Inan in Vrnifet nnd Msilnnd Midian Von ten dentfchen Gemeinden hat zneeii Straßburg Miti iel liir eine Arbeiieiofeniiiriorne knien dein Mutter von Gent tsensitiigt otnie itslteedinge die Inarveeiiekeemin ein zielt-drein während Jreivnra auch nie( let M ein nnd Meister Vorbild onne , Essen Seit. Linde in Mulsanien tm MI- itrinuaen Scheinst-ern nnd Wintereis-um hat man kie nenieind t Eineidinn en zur Besinne-« fI see Irdeiiele seien drei due Gen M Osten stifyedniti wen-en tin ein IMMI M Röhre ndee iteinere sitt Ieicht-sen besehen di see see-m seitdem M »Wie Be I Ihr-as in seen-w Mai-irae e einen Here sit-i einne. den-ein sie Wisse i geii den« Beweis-I III Use-net stieg-sen unr- Inn-l reist kate- Siineien iind die Its-Kist- lmiisistrn der til-einer ON ti. nie teiwe untern-i Its Ue Not-steh erstattet sen Oe Messen einen Brit der tiie II» II iefens nnd Reisennieetiiii s : W Messe-Qui see-O see Inn eiee Oe « vom ee ist-U inei- UeMieIeiiis - I Este-see nie die sei se en mitbringen-e »j-. Mel-n ts« s- um — hen wären. Die freien Gecverlschaften haben auf dens Gebiete der Arbeits loseustirsorge litroßee aeleistet. Jn den« Zeitraum von Ist-sit III-J 1900 ha ben sie nicht treniaer als jiiufunidrei ßiq Illiiilionen Mart nuiaetvender Unterstützuna taun natürlich nur bei unverschuldeter Arbeitslcsialeit ge toiinrt werden. Und da bieten sich der Erörterung vielerlei Schwierialeiten Zum Beispiel miissen die Folgen von Streil und Aussperruua ganz unbe riicksiehtiqt bleiben, da damit dem so zialen Krieg unberectuigter Vorschub iaeteistet wäre Auch ver Kontrolle der Arbeitslosen stelxeu erhebliche Hinder nisfe iIn Wege. Es ist ein komplizier ter- Problem. Trotzdem läßt sich er warten, daß an der Hand der Erfah runan guter Wille imstande sein wird, den Weg zu zeiqen. tote die gesell ichaftliche Gesanuntheit zu ihrem Be sten auch dieses bemeistern lanu. « pas Mississippi-Massen Der Mississippi verändert nicht nur häufig die Menge in seiner Wasser masse, die z. B. gegenwärtig in fei nem oberen Laus so gering ist, daß nnr kleinen Fahrzeugen mit geringem Tiesgang die Schiffahrt mögli ift, sondern er zeigt auch auf den ver chie denen Strecken seines Laufes eine sehr brmerienswerte Verschiedenheit in der Qualität seines Wa ers. Hier über macht das Geologi che Amt in Washington aus Grund zahlreicher Untersuchungen folgende Mittheilursp gen: Bei Minneapolis ift das Wasser sehr einfach in seinem Charakter; es hat nur sehr wenige alkalische und fkrl«zhaltige Beitandtheile und daher nur eine sehr geringe ,,.Härte«. Ge geniiber von Daveuport und Roet Jsland und auch schon Moline ift diese Härte schon bedeutend stärter.f Gegen·ber von Chester, Jll» aber; zeigt die Analnse eine große Vermeh- ’ rung der falzigeu Bestandtheile, und; der Grad permanenter hörte ist mehr 3 als verdoppelt. Dies ist eine Folge des Rohen Gehaltes an Sal en in dem Wo er, welches dem Mi issippislufzi zwischen Quinrn und Chester aus dem Missourisluß zugeführt wird. Zwischen Chester und New Or leans macht das Wasser des Fluges im allgemeinen teine sehr auffallen en Veränderungen durch. Die Zufiii e salzhalti en Wassers vorn Westen, d e der Misissippi durch den Arkansas und tited Niver erhält, sind hinreichend start, um dem Wasser des unteren Mississippi den hohen Grad von Salzgehalt unvermindert zu erhalten, der ihm in der Mitte seines Laufes durch den Missouri zugeführt wurde. Die vorn Geologiral Sarden ver anstatteten Untersuchungen der Ge wäsfer in den verschiedenen Gegenden der Ver. Staaten haben eine Fülle von Jnsorintrtion ergeben iiber die Mengen i.organischer Stoffe, die in ven fließenden Gewässern des Landes enthalten sind. Ein Teil dieser Er miitelungen ift im Bnlletin 470 ent halten, welches unter dem Titel ,,(«iieochemiral Interpretation of Water Analhses« von Chafe Palmer zufam "rneugestelli nnd foeben im Druck er ischienen ist. Das Bulletin ianu stestensrei vom »Direetor of the Stir rien« in Washington bezogen werden« (Dav. Denkt —- ——-· - ww Ittr states-alter von klomm-Leu Die Ernennung dei- Pkinzen Eitel Friedrich von Preußen zinn Statthal ter von Ponnnern bedeutet einen Att det vielleicht weiten Kreisen zunächst nicht ganz verständlich sein wird. Die Stellung hat natürlich nur repräsenta tioeBedentung nnd letingt snii geschicht lichen Traditionen zusammen, auf des ten Erhaltung jede in der vorn-stets leben Bevsltecnng m t Recht Werth ges legt wied. Die pornrneeichen Oerziiae aus dein aiien Geeiiengeichiecht hatten lieu ins Millelnltee itettl dagegen ge wehrt. die Ledndobeedodeii anzuerken nen. die den Kneitieften von Branden dutn vorn Kniiee iildee Pennnreen inge speochen worden will-. Oeefe langwe eisien Mir-wie wurden endlich dnech ei nen Vertrag avgeichloflen.looein Beim denen-g gnl leine Ledneloveedodeit ver zichten. dagegen sich tu einem Ordner »M- emeit ectliieteQ Dieiee Moder tin-i Mem tiie den Fall dee seine iteidene dee einen durftendnniee dein anderen die Vinchivtge in dein ekledia len Beisp. W time zu( seit des drei heutigen stetige-. ale due sinkst-ei seu dee vom-milden Illiitendantee beweinean Dei Intiitefi von Verm senkt-U mußte altes see Eise NO les ten demg- oon Wes-seen messen Kinn elenden Nie set liebe-gnug see Neides im eine ileneknnuiite nier eine Quid-einen III-» stimmten-eng im el eth- Oiime sondern eine lesen-ne Hidictw bedeute- ipmcd du ist-te der-— eng Mia- Xlll den sinnt-s que. das del bereute-Weilch- Mienen-. Riese » deinele Mel-i des Miene »I- IieeMO - eine stets inne Im staune-Nest ddte verweile nne ele til-leises Messe-Idee- sme sen IIMOIM MIUILIMI des Landes sum-set den use-Im Bei Wie-is Ieise- eeiilii und fette-m legte-e die Mantiss-Stände Im seitens-eilt du«-e eile-I fee Idee-im in bete-« me Its - n en tu cause me Im nie-il U iII e in steil-Os tle nie m see-tits- W es Leut-U Oel tm l. send n gess -« sed- detsee ll sum eee sein« m pominerschen Lande die eistigste Für- » s ciae widineten aber bei ihrem strafsen Verwaltungssnstem gar nicht geneigt waren, die alten geschichtlichen Eigen- - heiten einzelner Landestheile zu weh ren. Erst unter Friedrich Wilhelm lll. sksrgte der romantische, sit-r historische . Bescnderheiten sehr enipsiinglietie Sinn » des Kronprinzein des späteren Königs Friedrich Wilhelm HI Hdkisiir daß die alte Tradition wieder nufgenmnxnen wurde. Seinen Anregungen entspre chend ernannte ihn der König zum »»ctatii)alter von Poiiiniernk Aller ;dinge lmtte den-( Kronprinzen selbst wol-l etwas anderes vorgeschwebt, viel leicht ein Titel siir den jeweiligen preußischen Thronsolger, ähnlich sol etc-n Bezeichnungen wie: Prinz von Bluteg. Dauphin, Prinz von Astnrien. Al-. die Würde, die Friedrich Wilhelm ll·. bis zu seiner Thronbesteigung inne hatte, knüpfte dann Wilhelm l. an, als er seinen Sohn, den späteren Kaiser Friedrich, znin Statthalter von istonnnern machte. Seit dein Tode HKaiser Wilhelnis t. hat es teinen sol zchen Statthalter wieder gegeben. Erst setzt bei dem Empfang des Kaisers in « IStettin hat der Oberbürgermeister die Oeffnung ausgesprochen, daß die alte llebeelieserung wieder erneuert werden möchte, um die besonderen Beziehun gn der Provinz zum Hohenzollerw hause auszudrücken, und der Kaiser hat bereitwillig der Bitte Gehör ge chentt, indem er zwar nicht den-iron prinzen, über dessen nächste Residenz set-on versitgt war, wohl aber seinen »zweiten Sohn dazu bestimmte. W ist also zu erwarten, daß Pein-z Eitel IFriedrich bald auch eine militiirische Stellung erhält, die ihn nach Stettin . führt« Gamb. Nacht.) l N -.--· Mrustssliroblomh Man ist espannt darauf, wie nun der aufgeitt e KohleniilsTrust seine Komödie weiter åpielen wird, denn daß er sich mit-Fa ung in das Schick sal ergeben wird, das ihm das oberges richtliohe Erkenntnis bereitet hat, tglaubi doch niemand. Zwar ist es snaeh diesem einer Korporation verbo ten Kapital in einer anderen anfuless en, aber ob das gewissenhaft enge igalteii werden wird ist noch sehr die i.Frage Der Reor rzzanisationöplan ider Standard Co läfe nicht erkennen, dasz eine strilte Befol ung beabsichtigt ist denn wenn sie an in Zukunft a Hi individuelle Gesellschaft allein be-i istehen soll, behält sie doch einen ge iwissen Antheil in den einzelnen drei unddreißig Bestandtheilen in die sie sieh hat zerlegen lassen müssen. Jn den Vernehmungen iiber den Trust ist von dessen Vertretern beson deres Gewicht aus die zahlreichen daran beteiligten individuellen Jntevj essen gelegt worden, wie so viele An-, - theilhaber empfindlieh betroffen werden würden, wenn die Gesellschaft Scha den nerleiden hätte. Bei der Reve ganiiativn haben sich darüber nähere Angaben ergeben. Diesen zufolge zählte die Company dreitausend Al tionäre die nicht mehr als von einer bis zu fiinf Aitien eigneten, zusam iiien etwa fünfzehn Millionen; eine andere Gruppe von dreitausend besaß zusammen zwölf Millionen; dann waren noch fünfzehn Millionen auf Eigentümer bie- zu fttnfundzwaneig Aktien verteilt, der Rest war einer tleinen Gruppe von etwa zwölf Teil habern vorbehalten, die leusainineu siinfundachtzia Prozent des Korpora tionsiapitale eintreten, das auf fünf-— tnindertundfiiiiszig Millionen angege ben wird. Wenn also weiterhin von der Schädigung tleiuer Aktionäre die iitede ist. weiß inan, was davon zui liaiten ist. tfiner der Matadore deri liarporation liai lentliin gesagt, tnan werde nun einen lebhaften Kampf der zu erwarten nalsen einen Wettbewerb, der sicher dein tliuvlitutn iuaute iotn Ine» uside Viski Yiiilli ikch Imkfikl len« tnaa lsei diesem Hinweika Mk iiuetvuinten wird. wenn iu jeder der i i verschiedenen eineelneii Gesellschafteni i i i seiden dad· Interesse der ewislf Groß tavitalitten vertreten iit die narti wiei vor uiit siiiiiniiisiiidtzia wen-M Meint isetlieiliat sind lind wenn die Vervvti deiVettieiiiiinui einer ervvration ans einer anderen auiti itrena durevaefndkt i ueiden tiinti user ivitl verbieten diisel esue eineelue tiertvn ie veriituedeneu i B eii h tn dein itsiisiien vereinen inmi» i »in au tis diesen ttuteiueviuuiiaen de tritiqt tue itire ’"i’ttlet ieitiittttif Eitilseseititi Takte Isie Fiitie .ikit eine »iil«s:tils.iulseiei hinaus . Die Grundlinie .itleu Luni-elend tut der Minimum den ametttiiutiwen ’-.iirinenvereiu-s ir H Miene taki tiiti in einein Worin-U etttatt ist di Bewilligung e neither-out vn an kseii Muaneen einr. »denn Damit in die Weltgeist-« Hi irsviionvnnintrei Vereinigung weisen eine einsti ttoiwratlvn sein tantristiietendee Interesse tu ein« thun-eile anderer ei werden und nett deren keinen-il unter tsin sein-den vvs einem Ende des- Lan des vie eurer unserei- Wewon der Hund«-ed cis Je We 2i-i.eentattiane etc-trat bietet ist«-i in va- tue an sitt-seit ertuei evrden its-se void sent e- scheu wird-« out-im lind time spat rein teiuppellesn Weist-te Die lim- Nalwsmtdatit w-« see-is Port es ins-»Nun die wiiindiinz einer Mit maulen . Keins-se Wisse-Ini- sti iiismnttumtcen tktitretiiiexii die cis riet-tut imi taki die Meint eine- de nein-ten Uns-ist ander-i Wiese-u an ie- Oder stets-m- xii nebst-ie- kal« das zn einem riesigen Trust führen würde, ist klar; es wäre damit der Kern einer gefährlichen Geldmacht ge neben Könnte man aber verhindern daß eine einzelne Person, ein Finanz ixiisiig,n1ie wir deren jetzt viele haben, sich das tontrollierende Interesse der in Aussicht genommenen Banien sicherte und so das Monopol auf-übte das den Korporationen verboten wer den tönntes Die Frage ist Von weit gehender Bedeutung, eines der Pro bleme, die die Weisheit unserer zu tiinstigen Gesetzgeber aus eine hart Probe stellen werden· Dte Wem-bitte Portugal. Mit der Anerkennung oonseiten Deutschlands, Englands, Oesterreiches und Spaniene ist dieStellung der por tugiesischen Republtk unter den euro peitschen Staatswesen gesichert. Wie sie dieser gerecht zu werden verstehen wird, bleibt abzuwarten. Aus der» Verfassung, nach welcher sich nun das Volk zu regieren hat, werden folgende Punkte mitgetheilt Deu Portugiefen und den landes austisstge Ausländern wird Unver lenlichteii1 der Rechte mit Bezug auf Freiheit, persönliche Sicherheit und Eigentum gemäß den nachfolgenden Bestimmungen gewährleistet. Nie mnad iann zumThun oder Lassen von Handlungen gezwungen werden außer durch das Gefeh. Die Gleichheit vor dem Geseh wird ausdrücklich aner kannt, unbeschadet der traft der Ver fassung entstehenden gesehlichen Ver pslichtungen. Die Republil erkennt leine Vorrechte deg Adel-'s oder der Ge- ; liurt an; die Adelstitel und Orden sind mit den damit verbundenen Vor-" teilen erloschen; bürgerliche und mili törischeThaten können durch besondere Urkunden belohnt werden; den Por tugiefen ist die Annahme ausländi scher Orden untersagt. Die Freiheit ! der- Gewissens und des Glaubens ift f unverlehlich Der Staat erkennt die l politifche und bürgerliche Gleichheiti aller Religionen an und gewährleistet i deren Ausübung innerhalb der; usit der öffentlichen Ordnung und den guten Sitten verträg- » lichen Grenzen, sofern sie den i Grundsätzen des öffentlichen Rechtesj nicht widersprechen. Niemand darf’ wegen seiner Religion verfolgt wer- » den,noch über sein religiöse-Z Bekennt- t nis behördlich aus-gefragt werden. H Niemand darf wegen seiner religiösen Ansichten von einem Rechte ausge schlossen oder von der Erfüllung einer » biirgerlichen Pflicht entbunden wer deu. Die Ausübung des öffentlichen T Gottesdienfteö jeder Religion in den dazu bestimmten Gebäuden ist frei, und diese Gebäude blieben nach außen ihren Ztveci erkennen la eu, im Inter esse der öffentlichen Ordnung und der Freiheit der Bürger soll jedoch ein Gesetz die Bedingungen für die Aug iibung dieses Gottegdiensteg regeln. Die Friedhöie werden siir tveltlich er klärt; die Bornahme lirchlicher Hand lungen ist auf ihrem Gebiet innerhalb der.gefetzlichen Grenzen und insoweit frei, als sie nicht gegen die guten Sit ten verstoßen. Der Unterricht in den öffentlichen und den ftaatlich unterhal tenen privaten Lehranstalten ift welt lich; der Elementarunterricht ist ver bindlich nnd kostenlos. Die Gesetze iiber die Aufhebung des Jesuiten urdens und der mit ihm, gleichviel un ter welchem Namen, verbundenen Ver eine sowie der Orden und Kotigrega tioneu bleiben in Kraft; diese Genos senschaften diirfen niemals auf portu giesischem Gebiet zugelassen werden. Weiter wird bestimmt, daß die Frei heit der iijieinungeiiußerung nicht durch Hinterleguug von Bürgschaft, durch Zensur oder Druckerlauvnisz bes schriintt werden darf; Mißbrauch mit dieser Freiheit ist gemäß dein Geer strafbar. Die Vereins- und Versannu lungesreiheit wird ebenfalls annähe leistet; Form und Bedingunaen fiir ihre Ausübng regelt das Gefes. Zur llnverlehlichteit der Wohnung heißt eg, dafe Elndringeu bei Nacht ohne Ein irilligung der Biiraero unstatthaft ist« auseee auf «.’tnfforderung wu innen ade- beduss FilfeleistuuzU bei lage nur in den ae etriich gegebenen Fallen und Formen Ohne ordentlichen Haftlsefeiit dari eine Verhaftet-la aui offener Ida- uur itatiiindeu bei Hoch oerratb Miini , Vaninoteu oder schuldentueliaiiciinna idnsie useaeu Hrttkkkef Perle-Mem Wis» N- Werten und dar- 1«eteu unt-. Fee ittatkecht leide ilnteitnitxuna sit kontradittoriieti zu fuhren rsesu Beicht-lauten nun die Mittel tu leinet ’tterteidiauna tu ae usudeen time Vernueriuua Nie nur durch ble tun-ruderte- Bedurbe teass« Vieles nnd in den neuster-den staunen « vertilgt werden Die Iadegterak bleibt Mariens-ils des-elenden lebe-re zaukrliedt Korrektiv-wen oder strafen « est-n unbegreutker Dauer Its Jtraieu jin-ten ung 7—·-e its-riese- esei set-kuriert darf-u im its-Besiegt du Urkund-il geu ereilen » »nur sie-ede- cui-»ersin ten Daniel-»ide- iikthem ims- rev ewkkatqyeg Keine der Wutxkstiiemgseieurt tue alter-i est-er We ais-Nu- raet die iiumsmu ede- Ne bunte Esse rieb-M sen Newie stieß-t- Uruft iqrgr ej ist Ema in bei-i band die etc-Uti- ; seit-is nannten-next Mitei -- Aq » M Ists I u. If III-u m I l Ham- und candwirthfchaft. Mo hr r ii b en können zur Ab T wechsinng statt mit Fleisttjtsriihe int tilpselweim Zitronenschaje nnd Zucker weich gestowt meiden Das Gericht schmeckt wie ein seines Kompott nnd paßt besonders zu Wildbraten S e i d e n e Binsen bewahrt man besser in girtschließetideii M rrtons auf, als hängend in einem Ittriderschrant Die Llermel werden mit Seidenpapier auf-gestopft und Seidenpapier überge breitet, damit lein Staub eindringt Läßt man sich nun aus leichtem Holz einen Schrank mit kFächern arbeiten, in welche die Kartons hineinpassen, so fällt das lästige Hernmstehen der Aar tong uns den Schränten fort. Kartoffelinehl - Torte. 1,-«- Pfund ungesalzene Butter riihrt man zu Schaum, gibt 8 Eiaelb nnd ht- Pfund Zucker hinzu und riibrt diese Masse so lange, bis der Zucker nicht mehr knirscht. Nun fügt man die abgeriebene Schale einer Zitrone hinzu, 1 Pfund Kartoffelmebl und das zu fteifem Schnee geschlagene Weiße der Eier. Der Ofen darf nur gelinde heiß fein, und die Form muß aut gebuttert werden. Backzeit st-« Stunde. Zitronenschalen, Zur Zeit, wo sich durch den Verbrauch zu Lin-o naden die Zitronenschalen bäufen und keine rechte Verwendung finden, sei daran erinnert, daß man sie ganz fein schalem in kleine Stifte schneiden und mit gesiebtem Zucker untermischt, auf bewahren tann. Diese Art verdient den Vorzug vor dem Abreiben der Schale auf dem Reibeisen. Harzftecke holt man sich leicht im Sommer auf Landpartbien, die .mit einer Ruhepause in Kieferntviil dern enden. Aus febr farbenem Pfindlichen Stoffen werden die Flecke sehr schwer zu entfernen fein. Des halb wird es sich von vorneheretn empfehlen, zu solchen ausgesprochenen Landbartien Waschtleider anzuzieben. Aus reiner Wolle s—— aus Alpacca und Liister und Sommeriucb können Harz flecke mit reinem Sviritns entfernt werden. Man taucht einen reinen Leinenlappen in den nscbt denatnrir ten Spiritus nnd reibt so lange bis der Flecken verschwunden ift, wobei inan ihn rechts- nnd lintsseitia be tnpft, Wollene Schatz werden wie neu, wenn man sie gut austlopst nnd erst trocken nnd dann mit Brause miinzwasset abbiirstet und halbaetrock net rollt. Als Unterlage zum Plät ten von Stäriewäsche, die viel seuchter unter den Plättstahl kommt, als andere Wäsche, ist es praktisch, weißen gerauhten Barchent zu nehmen« in den die Feuchtigteit leicht eindringt, wodurch das Platten sehr viel weniger Mühe macht. Milchseiheraus Wutte ha ben sich als die besten erwiesen. Die Watte kann nur einmal benutzt wer den Es liegt also nicht die Gefahr nahe, daß die Seiher, schlecht gereinigt oder augesäuert, zweimal verwendet werden« wodurch eine Schiidinuug der Milch eintritt. H a f e r a r ii ß e ist bei der Ernäh rung der Kinder noch wertlwoller als der geartetschte Hasen dein durch seine Priipariruna manche Nährlrast ver loren gegangen ist. Die gute gesunde Hafer-grüße als Suppe oder so zube reitet, daß sie aus Tasse-i getrunken. werden kann ist mich sit- iiitere Kan der ein tretiltchee Nähnuiuei. das mehr iui Gebrauch seist sollte. Cinderdliiffsunnutachea Mittel. Kühe beim Melken zu deruhiaen theilt uuo ein Le see mit. Ue sei ganz iiinnittiia, die Thiere denn Melken in tneiseln oder nniudindenz due mache sie leiktu noch rluiicinlgtt usw iletluiiikeu Liedes-s txt-ende- isriola werd- ivmi erzielt. nsenn nmu der sind ein trank-» sechs tndleo Tuch nut den Rintesi I.-:- zi iieden dunn nollianinien « Institutes-Un »Hu m» ein rot-i Hutm is-«, us. IM. III » U UUIL Wb WI oms ask ais-m TM» m Its-u Ieise mä Oh stum- sum IIIW Wut-. Im Ism- is m Motiv-Iowa mus —I. IMI TO IN WILL wes III syst Iviucstd To ISM M unt-J II II W jähs. III sung MI IIM msjth Wiss-z im sc Mk II Stoff-M steck imp- ;-;»-z:k Mk thr- W Mist-. - w » HEF Iu IIM m- ism is H. ess u.. Uns est Ist-«- sph IF II In IW II III . OFI HMV p MIMI tin Inst M MS M- uW um«-sp- -i Omb —- m Uns U WIL- ini up W A Ins am us- »U OQIIUIU Uns-m Ins-- s-« IN DIMN UND Ast-M «-«-« km den längere Zeit srisch und hart, wenn sman sie im Dunkeln aufbewahrt Trockne Apfelsinenschalen an der Lust, zersioße sie zu einein feinen Pulver, und hebe dieses in gut verkotlten Fläschchen ans. Es in sehr geeignet zur Würze für verschiedene Kuchen und Mehlspeisen. Blumen kann man recht lange frisch erhalten, wenn nmn ihre Stengel in eine Kattossel »einsenkl. Man sticht dazu mit einem Speilet Löcher in die Kartoffel, steckt die Stengel hinein und legt diese in seine Schale oder dergleichen Eine Zuge-be von Wasser ist dabei nicht nöthig. « Es ist tvohl nicht allge mein bekannt, daß in einem »Blech-, (eisernen) Löffel über scharfem ;Feuer geschmotzener gewöhnlicher IAlaun ein sehr haltbar-es Bindetnittel izunt Kitten von Glas, Porzellan nnd sdergleichen bildet. Damit ausgebesfm Fte Gegenstände können gewaschen wer jderu ohne daß die Bruchstelle sich wie Ider löst. ; Das Körnerfutter aus iden Geflüsgethoszu streuen, that seine Bedenien Jn der Regel liegt idort auch Noth und Schmuh herum, fwotin wir den Herd vieler ansteckender szraniheiten zu erblicken haben, Wird jdas auf diese Weise allzuleicht besu Tdelte Futter mit daran haftenden Un irath verschlungen, so tann der ganze Bestand in kurzer Zeit infizirt wer iden. Es ist rathsanr, eine besondere HFutterstelle einzurichten, die vor dem iHinstreuen zu säubern ist, oder Fut jiertriige bereit zu halten« ) Gegen Fußsohlen- und tZehengeschwlilfte des Geflü igelö helfen Einpinseluugen mit einer iMischnng von 3 Theilen Petroleunr fund 1 Theil Baumöl. SollenHiihnerfedernzur Füllung von Polstern Ber wendung finden, so sind sie zu rupsen, solange das getödtete Hahn noch warm ist. Sie bleiben dann ziemlich elastisch. Ulritaussieurmg tm alten Dem-preu Jtn Zeitalter der Welt- und Spe izialangstellungen dürfte die Thatsache interessieren, daß bereits vor eiwa 2000 Jahren die Eröfsnung einer gro ßen Weltausstellung in Aeghpten stati gesnnden hat« Das genaue Datum ist das Jahr 180 vor Christus und der Hieranstatter und Protetior warstönig Ptolemäus H. Philotnetor. Er hat isie aber auch selbst eröffnet, wie der Jatexandrinische Grantmatiier Athe snäos erzählt. der eine getraue Beschrei »t«»»zp«z d» Ansstellung gibt. Mit dem König wohnte der gesamntie Hofstaat und eine großeSchaar Eingeladenier der Feier bei, die durch ein prächtigethmi lett beschlossen wurde. Die Ausftellnng bot ein Bild von detnReichthum aller dentPharao unter worfenen Länder und des Anstandes; u a. waren ausgestellt 130 ausgesuchte iithiopifche Widder nnd Koti, die ans Arabien stantntten, ferner 25 schnee weiße Stiere, die die fernsten Provin lten von Hindostan eigen-Z gesandt hat ten und die über 15 Monate auf der Reise gewesen waren. Der Weinbau war durch einen akoßen atlegorifchen Aufbau repräsentiert; cr trug eine rie· sige Kelter nnd ritt alsSatnrn verklei dete Sllaven fiihrten ein richtigesWins zerfeft ans; der Wein floß während des tiröffnunastaaes ununterbrochen Be sondere Sorgfalt war auf nie Allerhei tnng verwendet worden, die die Fort ichritte der Gartentnnit seiaen sollte: ein Feld setter ianvarzer Erde, das sich weithin erstreckte. war iilserfät von den iettenitenBinntrth wn isea verschied-tit iten Rosen, Lotncs nnd Lorbeerarteru tsin aroster Saal war den schönen tiiiniten tit,rettreilt. Man tonnte hier tant ruhenaas die neetihtnteiten titetnalde der ittiottttasen stiinftleevei etntauna teusundeen ais iie eine Art stillstentetnee Otnnittertsund oder eiter eine sitt Feteiiton ans-. ttiikt itm ivvttl trittst mehr erinnerte- Aon littich fern-tut deettdttvttana tue Unnit utm nen- autti ntrttt aisut irrt getreten zit iHn standen ist-et rte Schlatter »Man nena var utser ten-wert plantimen Tarttetlnnaen der better-ersten Dazu ttneee Lin die Minderuka tx» Mute Metallen itttj Nr Laie inr Literatur nnd Witteniktiatt hier Hatte man eine matten-re tyatdattttser and Eil-minder Feind-isten rate»Wenn-rasten nnd m Ists-cost teil-terrestr Der namens Illutit Jus tfisspvi ist«-i VIID PURPOnt Wiss ket gis-isten Ittsstsekkxtiz-» teiwim «’ »g «-—. NO des-Ist — KEZJJU sum We Qui-U sit In Keins-Im- mssui« IMM. M sum Ists-Moos iu- m tm « m M- Izu-M G I Ihtt M Its III-s Ia I In Unm- Mmt m G is- Juii um« wo use TM Inst-; u W« stn w Zum n Ists Ist Indus-III