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Fast das anze Städtchen Block Ni ver Fale ist vom Erdboden ver schwunden. —- Bkwohncr verbrach ten die ganze Nacht im Freien und hatten unter Hunger nnd stältk schwer zu leiden. —— Bür germeister hat sich in einem Appell nn dir Bewohner des Landes nm schleimige Hilfe gewandt. — Uebrtfchwemmnnn die schlimmste seit dem Jahre ist«-L -—- In klcsis neu Ortschaften, die von den F n then mit fortgerissen wurden, sind auch Menschenleben verloren gr gut-gen. La Crosse, Wisc» 7. Ort. Die zweitausend Bewohner von Blatt Ni ner Falls brachten die ganze letzte Nacht ohne Lebensmittel und ohne Obdach in den in der Nähe ihrer Stadt gelegenen Bergen zu und beobachten die Fluthen des aus sei nen Ufern getretenen Black Ritter die ihre Stadt unter Wasser gesetzt haben. Durch Bürgermeister MGilt haben sie sich mit der Bitte um schleimige Unterstützung und Hilfe an das ganze Land gewandt. Die Stadt Black Niver Fall ist augen blicklich von jeder Verbindung mit andern Städten abgeschnitten, da alle Telegraphens und Telephondriihte zerrissen sind. Bürgermeister Mc Gill sagt in seinem Appell um Hilfe dafz vor allen Dingen Lebensmittel nnd Zelte gebraucht werden. Er betont, daß im günstigsten Falle meh rere Tage vergehen werden, ehe der durch die furchtbare Ueberschwems n.ung angerichtete Schaden auch nur annähernd festgestellt werden kamt. Der Stadtrath von La Crosse hielt gestern Abend eine Spezialsitzung ab, in« der über geeignete Mittel nnd Wege, um den durch Ueberschwent mung in Noth gerathenen Bewoh nern von Black Ritter Falls Hilfe zu leisten, des Längeren verhandelt wurde. Blatt Niver Falls, Wisc» 7. Oct. Dieses Städtchen, das 2,000 Ein wohner zählte, ist durch die Ueber schtvemmung, die diese ganze Umge gend heimgesucht hat, fast vollständig vernichtet worden. Nur einige we nige Gefchiistshiinser find iibrig ge blieben und auch diese können jeden Augenblick einftiirzetn so schlimm find sie zugerichtet worden. Jn dem west lich von dein Flusse gelegenen Stadt theil, wo fast ausschließlich Wohn hiinser siehen, ist auch nicht ein Hans übrig geblieben. Die Bewohner; die die letzte Nacht an höher gelegenen Stellen tm Freien zubrachten, haben keine Lebensmittel und leiden auch unter der naszkalten Witterung So weit bis jetzt festgestellt werden konn te, ist bei der Katastrophe kein Men sehe-sieben verloren gegangen, es scheint jedoch aus den stiiirlichen Be richteu, die gestern und heute hier eingetroffen sind, hervorzugehen, dasz in einzelnen kleinen, unterhalb dieser Stadt gelegenen Dörfern, die eben falls bei der iieberschtoennnnng zer stört worden sind, mehrere Personen ihr Leben eingebiistt halten. An den vier Gantttgeschästsftrafzen dieser Stadt ist auch nicht ein Hans stehen aeblieben. Meist-würdig ist es, das; die iiber den Vlack Ritter führende Eisenbahnbriicke der iltorthtoestern Eisenbahn verschont geblieben ist. Jn Hattietd einer zehn Meilen oberhalb dieser Stadt am Blatt Ritter fix-lege gen Stadt bat man liente, tnn den augestanirn Wasser-nassen ein Ab sliesien in ermiigtitlteu einen neuen Canal gestochen til-n Datum bat der Dkzzck Its-Z Pkssssossss bedeutend nachde lasseu. so dast uiit Ansnalnne der ne stern geborstenen Stelle der iibrige Theil des Damme-J stehen geblieben ist. Die tun-i Stileilen unterhalb der Stadt liebende Umitisrteugnngestas tion instit unter Wasin Ebsppcwa Falls Wiss Okt. III der Nähe disk-I- SIIItII XII-Inn IMII zwei Dämme IIIId einer III loomeO MI- Kam-e UIIIIWIIID III IItIOIMIeIIIIIII Der Chwwwoiwuh M während der leiten 10 Stunden W IIII qkstlmkn Ims IIIII Metall IIIII III-II Mem III-treten MIIII NIIIIIM IIIIQ Si Paul konnt-II III IIIIDI Imd MO- IIIII III-III Bühl-II IIIII IIIII wein-II Umwmeu bis-Idee III laws VIII der Rade von Maul-u fde MI Imd III der MIQI IwI M I MI· Guido von dom Nutde IIIII ge II THIS M IIII diese IWIIIII Oh IIIIIIIIII IIIRIMIIIIIIIIIII Mk Muts IM cssu III-II III-hu WIIIII 7 VII WI EIN-Ima deq III EIN-II wurde Quem des OMMMII Thomas IIIO IMIQI IIIIO IIMI UIIIIIIIIII staut-III III-III. Ia Dis-M do- cvsee Inn-O WI d l LIIIIJÆ III III-est III III It III-IV II Im I IIIII III-rede IIIQUII IIIII W In ON II I Uns der jungen Tåkßet J ! Die Franks-frage erscheint dort in( I neuer Beleuchtung. ! — . scxsultau damit- --· Sen-n M nach hauan freudm —- Dn geht«-» Butsu-. — Eins « nmm Musikanten-Ich — Was Zins ,-cvauicen«1-·— Tit Fragt and fuhrlich beantworten Konstantinopeh im August 1911. Ein ileberslnsz an Stoff, mit dem Feuersbrunst und Cholera Malisso renfraae und Anleilieberhandlunnen die Blätter Milnend der Hundstage-· hitze versorgen, lässt der tiirtischen Ptksfe doch noch Raum zu errenter Verhandlung der Frasse, ob es in der Tiirkei noch Lsdiilieteri gibt. Dass Problem muß also als «sbrennen·d« enwfnnden werden. Nachdem Sultnn Mehemed Ende Mai dieses Jahre-:- in Salonili ein getroffen war, galt es dieieru wahr htlit niitigen und mit feinsiern Her zenstalt ersiillten Monarchen als er ste Pflicht- sich naih dein Pesinden seines entthronten Bruders und nach: etwaigen Wünschen Ellbdnl Hsnniids erkundiaen zu lassen. Der unfreiwil lige Gast der Van Ailatini, die übri gens jetzt ,,««ernieevilla« heißt, empfing die kaiserlichen Abgesandten zuerst mit etwas gespreizter Wiirde, wurde aber plötzlich sehr lebhaft, als diese ihn fragten, ob es ihm ati etwas fehle: »Ja, ich will Weiber habenl Weiber-, versteht ihr's Er soll mir Weiber schickenl« « Alt man denkSiiltan von diesem Begehren berichten-, meinte er mit seinem leisen Lachen: »Nun, da scheint es ihm ja gut zu gebeut-' Als der Geiangene der Armeevilla sich seinerzeit so hartnäckia strönbte, der neuen Regierung rnitszntheilem wo er die gewaltigen Summen depe nirt, die er sich in nuregelmösziner Weise angeeignet, bezwang man den Einensinn des Greises- daldurch, dass man die Mehrzahl der-Frauen, die er ins Exil hatte mitnehmen dürfen nach Konstantin-edel zuriicksaudte Nun hat in diesen Tagen Sultan Mehmed dem Wunsche seines Bru ders entsprachen und ihm vier hiibs sche- sunge Ticherteslsinnen nach Salo nili geschickt -—— Qdaliszkenl Die junge Türkei aber erhebt sich angesichts dieses, von keiner Stelle denientirten Fsaktunis wie ein Mann nnd fragt laut und eindringlich: »L-dalislen, also Sklavinnen,Fraiieri, die nicht iiber sich selbst veriiigen diirsen, die iiber sich verstigen lassen niiissen wie ein Haut-thier, wie ein Ztiick Möbel; jnnqe Frauen, die da turierhand einem verlebten Greis als briiderliches Geschenk überwiesen wer den diirsen « ja, aibt es denn so et was noch im ottoiuanischen Verfas sungsstaat? Erkennt die Neniernng ossiziell die Existenz von Odaliotein dies Fortbestehen der Sklaverei, an? lind wie stellt die lich zu dein uner hiirten Vorfall? « Wenn die neue Tiirkei den ersten drei Jahrenwihrer lonsstitntionellen Freiheit keine andere Errungenschaft oerdankte als das Inoderne soziale Gewissen, das sich so plötzlich gessen eine Institution auslehnt, welche bis in dies Jahrhundert hinein unnenn lur schien vom hiinirslichen Leben der oberen tiirliichen Stände io wäre dass allein schon ein nicht hoch genug einnischiiizender Gewinn Denn Schiifri Hodicva der Abge ordnete von Siions3, hat wahrlich recht, wenn er im Jkdanx schreibt: »Die Freiheik ift ein Wichcnk Gottes-, das- dcr Mensch den Iliicniiinsn nicht neben und nicht «tclnncsn kann« Auf der anderen Seite lieriilirt den Kenner der hiesigen Verhältnisse- das ksisiriisfictc Staunen dass ficii da init sein-m Male kund-gibt doch auch ist psas seltsam Schükri Hodscha weist darauf WH daß nach der Maniidirmm des Jäldtz die Funken des kaiserlichm Daraus, deren Aswmmudte noch festzustellen warm diesen zumckommsetn der Reis mit einer Pension entlassen morden M. Das M mich mu- zum Theil rich tig. R find auckdtmw nicht-ethis veud von den Um Franks-« die tm Mdis bebe-heran ihren Angehörigen zur-Wir Wen worde nnd H Mt ein »W- mor würdiges- Bild sen-eint fein· ais da en- .0suslen ausn-.«hs«1usk Bau. ern und Ucherfisssslchck B- zusmmmm W am Demut engem-i hin. um diese »musikaka Orkan-Buben acws Men- die « siche- mäzt m Ihm Inst-M —- den asiatischen wms M oethwdmww Minimäakmn am Mut-m JOMMU Am Ascesi-Um oder des Unnteussckstt ein«-e wemms tm cum kakcfthM M uns-Wes Nr m grob-n Meld-1 W M »St witw am Wes m sei-must ums whi- M zischt-. lqkkss stumm Welt sum disk Pensions-; aäsek ems Mtm ward-m M ngxkt MON msqk Es män M mit ins-suchen Z Mkdmtwsmsw um us m 0 s Jovis-N IHI Wird-sc o »M· ins a Mut-sm- uw sum Hm Ja Mem CMM n du West het· amlaatm zu tot-W- isc- n Mk Ins-um was-m M sie wiss-Hka sammt-ca permis Im visdeud Mist-Mit OMII Oh NOT Aus Osmia Ists-mass- LW IIJQMRM Os· - Und g Nu II « u Im An M UWMI M VIII-n »I« Wn —- sm m Its-umne- dco I -I-O—-—I— w-—W s Odalisensy beseitigtf Wer das ernstlich a ominen hatte, der brauchte km Augen noch nicht ein mal beso rs weit auf usperren, um zu entdecken, daß bei eierlichen An liiisen ein Zeiss von etwa dreißig Pa lastwagen, in deren jedem vier bis siins festlich geschiniickte Serailis sitzen, unter scharfer Bedeckung einer Eunuchenesorte dem Sultan nach Stambul zur Anibetung des heiligen Mantels oder zu anderen Zeremonien folgt —- genau wie zu Zeiten Ha mids. , »Sind diese Serailis aber auch Ddalidken i« wird der Europiier ira aen, der für den Begriff »Odalisle« den Kommentar noch immer aus ,,Tsauiend und eine Nacht« beziehen will. Nun, ««Odalik« —- dies der tiirkis sehe Ausdrucki —— besagt nur, daß eine Frau einem Zimmer des »Da rein-s zunetheilt ist« Iolcher Zimmer ain es viele Dutzende die der Pa dischah nie betreten. Jedes einzelne untersteht wieder einer »odabaic1)i«, einer «Zimnieroberin«. ,,-Odalik« ist also weiter nichts als die Bezeichnung fiir die Frauen des Harenis, die tei nerlei Rang haben —- ineist Diene rinnen, die ein hervorragender Man gel an äußeren Vorzügen vor jedem Sultansliegehren schützt, denn staat der Sultan auch nur einmal, wie eine Frau heißt oder woher sie hemmt io wird sie hierdurch allein eine ,,Gösd6«, d. h. eine, »die Er ins Ame esaszt hat« Man kann also ruhig csingen, daß unter dem Be ariis ,,Odaliske« sich meist das genaue Genentheil von dem birgt, was der Ahåsndliinder sich darunter vorstellen WI . In nichtiiirstlichen Oaushalten gibt es heute solche ,,·Odalik« kantn mehr, Die Vorwürfe bezüglich des Fortbestehens dieser Einrichtung sind also nur an die Palais zu adressiren. Wenn man sich die Frage verlegt tvietveit diese ,,Odalit« Sklalzinnen in unsere-m Sinne sind, so kann man als Maßstab für ein Urtheil doch nur die allgemeine soziale Stellung der tiirikischen Frau benutzen. Und da zeigt sich sofort, daß im normalen tiirkischen Hvihwlt —- der von dem armvöhnischen Tyrannen beherrschte Jildis bildete natiirlich eine Ausna - lnei —- das Wort ,,Sil'laverei« ni t nur eine ungerecht harte, sondern« eine direkt irrt-führende Bezeichnung siir die Position dieler ,,-Odalik« ist. Sininsit die -,Odalik«« als Dienerin irgendeine Arbeit verrichtet, hat sit-I itu Palaio bei dem dort herrschenden lieberslusz an dienstlbaren Geistern jedenfalls leichter- als sie es in ei nein Privathanse haben toiirde. Ihre persönliche Freiheit ist gering. Aber ist die der »freien tiirkischcn Frau« sehr viel größter In einein Lande dessen Sitten schon der einsachsten Osaitdnierkerssrau so viele soziale Fes seln anschtninden, ist es nur selbstver ·t"indlich, wenn jederAngehiirigen des Sultanelmnslmlteo die größte Zu rückhaltung auferlegt wird. Uebri gen-J ist die Freiheit der Zeraili na tiirlich nnt so beschränkter, se höher sie itn Ratt-ge steht· Die »Sklavin« ist in dieser Beziehung also sicher nicht schlechter darein- aiiz die Herrin Wac- dise Behandlung betrifft, so ist sie ich-on durch die Worte des- Koran nicrenrlix »Seid giitig gegen eure Filirsen denn Ztolie und Hochmiis thige liebt iiioit nicht!« Wenn also die ,,(Sleiaimenschaft« inniindesi eine sehr tnilde, so bleibt dein ?iircl·«t-:ss.1esiihl doch noch die Fra ge, durch welchen Vorgang die Gesan gensihait begründet wurde nnd noch nunter lienriindet wird. lind damit holten wir bei dein Problem des tliiiidihenlntndelsts in der Tiirtei. Dass dieser ,,:iIsii-dchenhandel« nicht ohne weiteres ans die nieiche Stufe gestellt werden kann nlit dein scheufzi liiilen inlet-nationalen ,,Gi«-ill)iist« in treiiien Reinen ändert War nichts on der Hinuntean dass mich in itali lnlieie woher die meisten »L)daliko« betont-n nun-den letrtn sich iiir nunter ins-n ihren itindetsn trennen. kleine st«.«.«td-.tss.sn sich Jus den Firmen ihrer ztilkiiicts reinen inniien lnn in einein thininntinclslrr Hat-ein allerdings t:-«l besser erlesen, viel glänzender wie-Hi m nsrrdrn tilzi dass se iu den ’ -;i-:iii.n non-ekelt us.ire, ans « . « l» itdsklliicil II indes; tut den iii kthiht koni .«. «:).«.l til-txt Iris- tilndriti Ich nn. l : »Tai-nein tust si.ill.lt en ttlili .t i -· lisiitl faulen .:u.·ls Ort irr-leites ls.i·.-Idiltl,i »in-sindsMel-end sein i« ’4«-sl« U Hspslslls del »Oui« »Sag .:i s Use-i »He-knickt dse entscheiden· «.’ Jikiikiixhkl »Das-vom m Mem-o m- w eink. um«- ams von M MMIUI so tdksngmm ais-z kräftigte-de UZZJÆ m He per u- m « m u mussmiden usw« Ost M M am in disk link-M stumm MI· Ist-te M Nov Im Mit III-m M Nessus-ich MEDIUM with III ckmikssötsäu kam-. Mich du ihn Wwyuwen m visit-n smt U is zu- TWUWM M Ieise-lisp MM etnzwnstdc Oft DREI-U sit w» Mk die Mr Ist-w kk Tot-M M W III-USE Its-Rose M. M m w- Neids-fu« M II tmxkiks aiiwnwvti mild-up »s- »Hm-· Do minnt-I Inn-U W M lässest-New est n M — TM Ist-CI how W—