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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Oct. 5, 1911)
Aus Sek wochc Welt und Leben unter der Lupe cdi toticller Betrachtung. ANTON-st- «s.-«V-s-I- VI pas deutfeijsrukstschs sit-rom men. Tie »Um-minnt Almmchntnlen« hn ken nun in der Fornc eines Vertrags Its-H Licht der Oessentlichleit erstickt Ter znnnn oegseiben enthält vor-it gender Mittneilung zufolge, in großen Grundzügen Deutschlands ;-,iiane, sich pt·lilisch in deni der rnssisitienlfinslnß sphöre zugewiesenen nördlichen Theil Persiens jener Thiitigteit zu enthalten und nns nie Forderung von lfisenbnh nen-, Strnsxen , Post und Telegnt til-en - lionzcssinnen oder anderer, die eine politische Tragweite haben könn· ten, zu verzichten. ittuszland verpflich tet sich etnerseitg, die in illersien geban ten Bahnlinien un die deutsche Bin-l dcrbahn einzuschließen-, die nach den« jetzigen Rangessionen ihren lsndpnnlt bei Aaneline nn der Pcsilchen Grenze l hat, seener veni Deutschen Handel und1 der Jndultrie osseneThiie in Persien zu gewähren. Es ist gleichfalls abge macht, ob leich nicht in den Vertrag einaelchlo en, dnsz Rnßlnnd sich der Vetheiligung fremden Kapitals bei-n Ost- det tsagdadbnhn nicht wir-ersetzen w ed. Der Abschluß des Vertrages iotnint in die iranzöiilch - deutschen Verband lungen iiber Marolko sein gelegen, er zeigt, daß Rußland nicht willens lit, wa- rnan in England und Frankreich to lehr gewiinlcht hatte, die Entente mit diesen beiden Möchten als Ver pflichtung an uerlennen, dem weltli chen Nachbar ie kalte Schulter gu zei Lenz es sichert sich den guten Willen eutichlandtt iiir seine Pläne in Per sten und wird dem entsprechend nichts tut-, was deilen Jnteresien iu Nord-s a rila hinderlich lein könnte. Jn Pa r il sucht man nun gute Miene dazu zu machen. Der »Matin« tagt, dass in denr Abichlutle dieses Abt-namens durchaus keine Abtehr Nußlands von der Politik der Tridle Entente zu er blicken lei, die gerade in jüngster Zeit wieder ihre Fettigkeit bewährt habe. Um allen Auslegungen dieler Art die Sdtye abzubrechen, weist er darauf in, daß die Kabinette von Paris und ondon itiindig über die Unterhand lungen aus denr Laufenden erhalten werden ieien, so daß durch sie nichts an den engen Beziehungen der drei Möchte untereinander geändert werde Ebeniogni wie Russland nnd England eine ehrenhalte Verständigung zwilchen rantreich und Deutschland bezüglich tarotlos iviinlchten, ebenso würden rankreich und England lich iibet das uitandekonnnen der deutsch s rnisi chen Einigung bezüglich Periieutz be friedigt erklären. Fiir die Peterabur ger Regierung, der die persische Frage jahrelang eine itachlige Frage war, be deutet das Abtornmen niit Deutschland eine Sorge weniger. Fraatreich könne sich dazu beglückwünscherr, das; sein Berbiindeter dadurch auf einein ande ren Gebiete größere Handlungsfreiheit erhält. Von weich’ letzterer iuan in England freilich nicht sehr erbaut sein wir . -—--.-—-— Innerstes-rasten und Politik in Verstand Die Veilegung des arosreu Streits der englischen Arbeiter bat dein Lande eine schwere ivirthschastlicheschödiaung erspart. Die Regierung bat damit ei nen lirioig zu verzeichnen, aller-dingt nar zeitweilige-n denn im Grunde ae rinnt-neu iit ed nur ein «liiasienstillstaud zwilchen den Parteien, den sie erreicht hat· eine dotierende Ecklichtung nnd Aneriuauderietzimg der geanrriiiden Interessen soll ern noch tout-neu unrs wie bald das der Fall sein wird« itetit lehr dahin. drnu knien ist rsiue qrunb lenende titeqetuna der aegennnirtnren Verhältnisse und ihrer Beziehungen zitrn«iiiitsiitiisir, reideltide itirer itier tsiliekttnng neuen dasselbe erforderlich nnd die uiird want nndt eiter eintreten tönnern ais die die tileienaebuug den Landen beitiininend einaegnlten dat. lind nun diele kreirleu lann ti inat tsuii der meisaitnuq der Weitere-i at in der .i·nindiisnt3e den der iniriusueutacssne» »O — ··- O« s . I b .« I edeln esse Ist-II « ««« ,..r..,. Ju du stolz-two Pakt-Hunnqu Wm M guts-man M IIMMNW List Ums- GIUW auf Die HO, M- m III list-tm Masse cis-I U- Ists-wer Ue Umsian W Dusthhihuma ihm Wehmut Omstn must M sit vom OIO MISQMQ Nimm-m zu »Hm II M III asdidmumtmilluaq m MONva dumme-. « nimm Ists II Hut-i us Mit-m Wams III Ists IMIM N In sum m uss Mo Mid. sum mm mme IIU III du« Roms-i II» dumm sum Its-»Oui« Odem-Mo w Vse ewuhssmmkman miu my II W Ohms-I sm« sem- Wn um IMIIOUIMQ Ihm-Um Mitm Mt U- mm m nimm-- m MWI III-Mut nah an Msdt II h nimm- m Du vix III W Ums-tu nimm-« M Ihn Wem inm- m ER« » II Uns Indeman MI - III «- osmm Baum-. MMMUIO Nis- wes Z? s« « III its-sichs IM VI am m schwimm miu km Mus srsen in eine nescklossene Partei ist schon seit langes Zeit dir-Z Veitreben der so zialreinotrutiscisen Elemente, die bei je dem titenrerlsetmstsp Fionqreß uns dieses-. Ziel hintre-arbeitet haben. sotoeit iedocti ohne Lfrfolqj möqlieh, daß es ihnen diesmal qelinat. denn tie Laae der in dustriellen Arbeiterschaft lint sich das ernh schlimmer und schsimmer qestnlt t, s« das-, sie sehr leicht dem Argument zn gännig iein inmi, daß eine Besserung nur von vereintem politischen Vinftre ten zn erwarten ist« Unter den Mas ien herrscht, wie iibereinstinnnend Ve riehte sann-, eine bedentliche Gährunq. lieber dem Glanz nnd Pomp der Strö nnnggsfeiee ist sie znnir vergessen mor den, nnn til-er tritt sie als Gegenstiict nieder tiedrolilich hervor nnd ersiillt die leitenden Kreile mit ernster Vesorgniß· Use herrscht eine fast revolutionäre Stimmunq im Lande, die den Sieg Die-i Volles iiber die aristotratischen .«.lloireii;te der Lords- nnr eile eine Ab setilnqcszalilnnn betrachtet, deren indi iclte Wirlnnsi leine Abhilfe in der ge genwärtigen Luge bringt. Unter sol chen Umständen mag es der unter so zsuldeinolrotischer Siqnatur stehenden Arbeiterparteigelingen, dieIiideration ·«ier Getoertschusten zur ttlufqebung ih ren bieherieientiiragramms der Enthal tung vom Parteileben zu bestimmen und so die Bildung einer großen, ein-s lseitlich geleiteten Arbeiternartei herbei zuführen, die in das Parlament mit bei-entered qröfrerer Vertretung einzie hen tann toie bisher. Zur Zeit bat sie nicht ganz fünfzig Siye inne, es wäre nicht iibertrieben, wenn man eine Ver mehrung ans achtzig erwartete, was die Partei ungefähr auf die gleiche Stätte der trifchen Partei bringen, ihr das ausschlaggebende Votum geben iviirdr. Ob ita- zu erreichen, wird von demGess wertschastglongreß abhängen, der am -i. September in New Castle zusam nrentritt. ,—---—. Umo- Einwand-umwogen . Senator Dillingharm der frühere Vorslper des Senatsausschusseo sitt Einwanderung-wesen und der gemein schaftlichen Einwanderungtttomrnis sion, hat im Senat den Entwurf einer nerten Etuwandcrnngsgesetzee einge retcht, der verschiedene raditale Elende rnngen vorsieht. Es tverden darin dte Aueschltesiungsgesehe gegen die Chine sen aufgehoben, anszer die, die sich ant deren Naturalisiernng beziehen. An Stelle dieser Gesetze tritt ein Amende Inent des allgeineinentkitnvandernngo geseneen worin die Ansschließung aller Personen vorgesehen ist, die nicht Bitr ger der Ver. Staatet werden können doch bezieht sich diese Ansschltefznng nicht ans Regierungsveath Tonriiten nnd Gelehrte. Mehrere Bestimmungen des jetzigen Anbschtießnngogesetzes gegen die Chi nesen sinden Anwendung auf alle Ein-s tvanderer. Außer der Bestinnnnng daß nngeschulte Arbeiter, die nicht Bürger der Ver. Staaten toerden töt: nen, n.iogeschlossen sind, verleiht der Gesetzenttours den Eintoanderern aan Asten denselben legolen Statuo, ioie allen anderen Eintonndererin Der ein zige Theil der verschiedenen Gesetze be nnfe Augichließnng der Chinesein Tier nicht ioiderrnsen wird, iit die Sei tion des Gesetzes von leid-z die be stigkkm!« daß sein Sirt-tin odechtlldth gesetz einem tshinese Biirgerrechte ver leihen soll. Die Vorlage bestimmt ser ner, daß alle männlichen Einwanderer im Alter von 16 Jahren oder mehr« die vhnsisch befähigt sind, Äin lesen nnd in schreiben. dieo aber nicht tdnnen, ani« zuschließen sind, doch soll eo einein in lässigen Liintvanderer gestattet sein« seinen Vater oder Großvater im Alter non über fik- Jatiren oder einen Solln von nicht mehr nie is Innern mitzn hingen instit Inemt sie Jliiteknten sind. Den Dannsiergesellschoiten· die einen Jltiteraten der erwähnten Klasse oder sxmn tsiiinianderer tiierlier befördern n» »Mit ist-« Viiraer inläisin ist« soird siir jeden Full eine Strafe oon sicut nnierlent WCOW Otee tttvtetksis · freue-duldsa Stmktesnsittoe Um das Mute-laut- vvn Titpottik betend-se die Gebiete von Vorm unt ists-M scheint ein ernster Wettbewerb mide Institutes und der Amtes zu ymttsmmeer. Während die vUnten mit Mit t out dte gepackt-wurde was met sovmz Tetpotie ältere Rutm qui diese Ländeeeten dee tuneeen Ittin tue qettettd mutet-. Musen M die Neue-spielt unt Ite mitttiettette Beben sung de- Geviete site them ist«-now ten sotctttotbebp We Mte Streit tmkxe ttt numan- dued tote Its-te cui-; des Ost-e Was-Noth sum die at tm ne eta altem Stadium Mute-e Met- meet Wette-g m Wem Du NO itsttlt bit IMMOHO spinnt-it mimttu ete bedeutsamer sen de- Itu met- ttmtthe Imm- ia smu m mete. We Otottetteet m ji«-wes m seen W entfernt Ratte und Leuten-I sites-Mitmen. and met es net Idee »Im set teitttttetweucmt Mike see sptetth etc-II Insekten-s Hase-Weh We Insecten-se tm Inst-a ten-e Ue Oasen ne end-Wem seiest-Use I Mttes sum-um« N the Ima- m t tatst-I Wit- m m Miete We new-« D t· Bewies-se tethwbte .- Ieie see III-sue set see Oe Ist-II sie de- ssha. t- M Ost Ue Bethe mtm met-M me- m met fetttiies its-tue m ts liest Ist sBoriu zu achten, bis die im Herbst in Tripoliz zusnmrnentretende Kenntnis sion die Abgrenzung von Tripolis unn der französischen Ciihnra vorgenoni men hobe. DieTitrlei ist benachrichtigt worden, daß die französischen Avmniissäre sin« trseiaern würden, die illinszregeln der titlischen Behörden zur Ausbreitunn iser türkischen Herrschaft ijber Tibesti unt- Borlu als einen Rechtstitel de: Tiirlei anzuerkennen. Nach französi scher Anschauung ist Ain Galatka ein fiir die Interessen der militörifchen Tichadseeverwaltnng iibemus wichti get Punkt, welcher in gleicher Entfek nung vorn Tschndsee und von Abechet, der Hauptstadt des Wadai-Gebietcs, fielequ ist« Der Pariser Temps besteht darauf, baß dieGebiete von Borlu uns Tibesti. dng gleichfalls von tiirlischcn Trupp-en besetzt wurde, zur französi schen Einflußsphöre gehören müssen, nnd verlangt, daß iin diplomatischen Wege die Räumung jener Gebiete, unn zwar mit ver nöthigen Energie, in die Wege geleitet tviirde. Gnrnvater Halm und die deutsche Herrn-treu Man kennt, so lesen mir im 5. Heft der neuen tultnraeschichtlichen Zeit seist-ist Zeiten und Völker tFranthsche Liertagsbuchhandlnnxn Stiittaart). heute Jahn fast ausnahmslos als den »annoater«, als den Griinder deg deutschen Voltstiiriieiis, ohne sich daran zu erinnern, daß er auch als na tinnnler Schriststeller seinem Volke ein dauernder Dentmal hinterlassen hat. Kahn hat sich nicht nur um unser dent schesVoltethum und die deutsche Tut nertunst, sondern auch um unsere deut sche Sprache große Verdienste erwor ben. Jn einer iritben Zeit nationalen Niederganges ist er sitr die Werth schätzung mit tvuchtiaertiiedegewalt ein getreten nnd hat siir ihre Wiederher stellnna und Weiterbildung in reiner nnd schöner Eigenart durch Lehre nnd Vorbild mit piietender Begeisterung ge nirtt. Das Hauptverdienst ausj deutschsprachlichetn Gebiet hat sich aber ! «ahn dadurch erworben, daß er die vtinnstsprache des deutschen Turnengt sehns. Da qalt es, die unendliche Menge der alten und neuen Uebunaen t und Geräthe mit neuen, turzen und! voitgthiimlichen Namen zu bezeichnen,! usean das Turnen eine Sache des gan i ten Voller- iverden sollte. Durch aus J aiebiae nnd seiusiihliae Benutzung der Mittel, den Wortschatz zu bereichern .inildiicheu Neugedrauch schon vorhan ’dener, Wiederbelebung veralteter, Ver mitaeineinecnug inundartlicher und saehsprachlicher Winter nnd Bitduna neuer Wörteri hat Jan-i diese sclitvie iiae Ausgabe aliinzend qelösL Wörter Hoie Nieae (Reil,se), Reci, Horte istriit sche, Lehre, Wende, Nest, Nat-el, Vra tenivender, wie sie sich in der »Dein schen Turnkunst« von Miit finden, hat Her einaestihrt nnd zum Gemeingut ae ;n:achi. itnd Jahnci Vorbild hat auch betvirlt, das; man sich in Turntreisen; von jeher stets einer reinen und volks- T thiimlichen deutschen Sprach-« und! Schreibweise besteisiiate, nnd so tonnte eine reine und volksthiimliche deut sche Sprach-— und Schreibweise zum Merkmal jedes Gebildeten werden. Mit Recht iaat Jahnt »Ein Voll, das teine eigene Sprache verlernt, gibt sein Stimmrecht in der Menschheit ans nnd ist zur stummen Rolle aus der Völker biitme verwiesen«. Die Erfindung des Wortes »Voltsthum« sichert ihm allein schon ein Ehrendentmat tei alten Deutschen .-——- ———--.-.s-.——--« sie italienische Its-wande taug. Die italieniichetttuemandertma weist einen ständian tttiiitgaua nut, dcr na nsenttim bei der Juni act nach Nn Ver. Staaten aeriititeten Vittszioandekrr deinerirnskwekth itt an ersten .tJ.-.".s zahr tsdtt teinsiten inti in den italiessi ist«-en Hase-i nnd In Hut-is ists-spät « trenisitie Ansinanderrr nacti iideriesri scko It Gebieten un neun ISTtstNt im ateichets steitraum des Vorsatnit Tit-ri- n-. .:’- «;T: ;--:s".:: « kcrttm »ers. s t: jdie nluesaandeiei ans int aende Minder IIIII 1’-«« Ema-m . . III-« IIH I .. ; UIIIII . . . . ! fromm-im . - 10 TM ’-«I Is OIIUII Im- sI II I :- . du«-s- »du-« ska I Jm swmn Im aIIo die NIIOIIIIIIN III-III Inn Ists. UVIIIIIIIII obs-vom mu. dIe usw denn BI- öIoumI Io qst um Mutw. Ioddnud now-away un den Man III-kamt III-M eine Jus-Um um sum III-widm- M IIII IIIIik SI- IIIII am Don m nahm M Ists-Iman wem u uIMM- mIISQIIQ II III ists Odem-III IMIIIMUUI s MQZI Idtmduu Mystik-I III III I AND-IIIqu most-It Hon- km MIII IIIINMIIIIIIII IOM III- III-II III-iu- zm site-I wessen III Mim R VIII-u m aus« XVIII III-WH WIII Hutskimmu III DO- m Os IUIIINW HUI III e» »s- A am- . II V III- XI w» m Ins-« - »so-« « II» II ’ Its-S »Aus-ri- 8 III I- I NO »W- -. .--I-k«x RI Vu I m III-»st- III im m- M II usw und W II It Im Ums-v Mo .MW« Mc mndiu III II pIuII mä M Und-II II Ins Ists W MIMWIN m Is: Muts-III Im Bkaiu den tunc-O Imm Vi- Ich-verring. Jn allen Ländern der euroväisckiers Welt wird, wie auch hier, über Theile rrxng der Lebensmittel genagt «·,n Deutschland haben die Fleischpreise außerordentliche Höhe erreicht, site die zunieist die Aaarier nnd die Zollpoli tit verantwortlich net-nacht wurden; in Oefterreich hat man sich aenöthigt ac sehen, große tsinsuhr von Argenttnien in die Wege zu leiten, die aber dem Wiener Geschmack nicht zusagt, jetzt ist Frankreich an der Reihe und zwar, wie man es von dort gewohnt ist, gleich nrit tnmultnarischenKrrndgebun-« gen. Aus die tlieoolte der Champag irer-Weinpflanzer sind die Unruhe-r in den nördlichen Provinzen gefolgt, too sich namentlich Frauen an Massen tltrozessionen betheiliaen und in Städ ten wie Lille, Entnme Douai, Va lencienne, Bethune, Leng und vielen tlrineren Orten sörsnlickie Anarchie herrscht, da die Polizei außer Stande ist, die Händier gean die ZerstörnnaS wuth derMenge zu schützen; Utica-scie denheit herrscht un ganzen Lande, in Paris hat die Bewegung zu gunsten leilliaerer Lebensmittel so weit sich in den Formen geordneten Protestes be iregt. Die Thouerung in, wie man sieht, international, was freilich nicht hin dert, daß je nach der Lage in den Län sdern die eigeneWirthfchaftspolitit da l fiir verantwortlich gehalten wird. f Wir in den Ver. Staaten schieben die . Schuld auf die Trusts und den ;Schuyzoll, wozu allerdings Grund vorhanden scheint. Zum mindesten «l-etreff«o der Ziillr. Mit Recht wird gesagt, daß der Zoll auf Vieh und Fleisch ganz unnöthiger Weise erhoben wird, der Vertheuerung nur Vorschub leistet, während wir sofort einen Rück gang der Preise Mr erwarten haben, sobald Vieh aus erito nnd Kanada und Fleich aus allen Ländern zollfrei hereintommen tann. Freilich wird dazu berichtet, daß unsere großen Fleischvacker bereits in den stidamert tanischen Ländern bedeutende Käuse von Land, Heerden und Anlagen ge macht haben, tun auch die Ausfuhr von dort tontrollieren zu können. Die Fleischpacker haben von Anbe ginn an gegen die Beschuldigung pro testiert, daß sie die Preise willkürlich in die Höhe treiben und zur Bekräfti gung auf die Bedingungen des Mart .tes hingewiesen, In dem starter Nach frage zunreist nur schwaches Angebot gegeniiber steht. Worin sie in der Hauptsache wohl recht haben. Alter ding5, ob sie nicht doch Mittel und Wege finden, aus ihrem Geschäft mehr alo gerecht und billigen Profit heraus zuschlagem dariiber find die Alten noch uieht abgeschlossen. Daß sie sich ges gen das AntiTrustsGefetz vergangen. mag mehr durch die Erfordernisse ih res Organisations - Mechanismus bes dinat gewesen fein als von der Absicht geleitet, das Publitum zu übervorthei-. len, wie ja denn die Bedeutung des Gesetzes bei den letztherigen scharfen Priisungen recht zweifelhaft geworden ist. Die kolossalen Profite der Parter erklären sich recht wohl aus dem Rie senlapital, mit dem fie arbeiten, bei dem selbst ein Verdienst von einem Zehntel Cl. sich zu bedeutenden Sum - men aufhäust. Anlnüpfend daran mag lhier von einer Berechnung Notiz ge i uominen werden« die von einem Ange stellten einer der großen Companies herrührt, der sie aus statistischer Nei gung. nicht im Auftrage, ganz ohne anderen Zweck vornahm. ltr stellte . pro Pfund des Umsatzes den Verdienst der isompann fest. Sie lfatte einen lolossalen Umfang, der Profit belief fiel) auf Millionen nnd doch brachte jedes verkaufte Pfund der Gesellschaft nicht mehr ali« ein Viertel tfent iiber die Kosten ein. Hätte die Firma dar aus rerzichten wollen, dem Publikum Ioiire dac- dam nicht zugute gekommen ulehnlirli man ess sich betreffs anderer Waaren verhalten. iider deren hohen Preise getlaat usirdx ioieiooipl nistet .-ur-aefitrlosfe:·. ist, das-, ssiitnnter auch nutierkchtiate lttroingrer ihre viele-ten txeitere wahrten-nnd Wenn die holten Preise aus unser eigene- ttand deiedriintt ruiieen und die anderen ney munter oeoeuomiiiei ei freuten. tdnuten ioir wohl den Grund its lot-neu ilrlaetren suchen und vor allem den Echntzsoll verantwortlictr t..sl!eu. alser da die lfriitieinuntr rote sehnt internatiunsl itt muser wir andere Grunde Jl-. vordrnden nnneu nieu Und die lind leimt ekle-unsere Tie induttrielle ltntnmttuna aller Welt alt n- den lenken Jesdreednlen mit sit-er " kais-m III-Mut usw m M W IIIII III IIIIIvIIiMIIfIlIIdI Brot-III IIOII Ihm-II du M und wie IOI iII »Ich-m- VI III-»Im must VIII III III- VIII-machst IIIIII III-I IIIIIII n nnd-ostw IIMI III III III-mäst- IIIII ad uMII IIIIISIII Sud IIIIIIMI IIIIIII IIIII Linn-II IIII III-www san IIW III III-nimm III-II »Im-Ists IIIII le III-III M Neues-Ist VIII-Ins usw windet MII Mich-If du III Indsskssthu Vom-M- mum MIIIIIIIHI das-I III Uns-um« sum-u- QOMIIIIIMOI Im- III gis-U vom-i bis-Ist MII Miso-I du Ihm- IIIIIMIII III-III du«-M Is- UIIO tus- III Osmmnsyn Vom-sama II IIIIIII muh IIIII III fide-Mk it I III Hist Im gu Iss III-Man IMMIII M II m Im »Im-Ists www-III III-II Wut-tu III-ists Im III Im use-m Haup- uud candwirthfchaft. W e i ß e W a s ch e. Blendend weiße Wäsche- in der Stolz unserer Haus«-stauen, als-se wieviel Muhe tostet es ihnen. ihre Wäsche aus eine Bleiche zu bringen« «.Utanchertei tiinstliche Mittel sind als Osrsatz der Rasenbteiche empfohlenan denen ader ein großer Theil schädlich ans die Wäsche ein toirtt. Von iilserraschender Wirkung ist ein einfaches Mittel, das dem Lei neu eine blendeure Weiße verleiht unds ganz unschädlich ist, eg ist das Wa-s schen mit Pfeifenion Grillen-H Earth).s Katas-, Kasfee, Jud Tintensleete anchs der gelsbe Schein in der Leilnoäsches start schwitzender Leute verichwindeni ganz. Das Waschverfahren ist sehrs einfach nnd geht nor allein sehr schnells und ohne große Miihe vor sich. Man fügt dein ertoärninanasser eine tleine» Menge Pfeifenton dei, aus t» Quart Wasser ungefähr :- big 5 Unzen. Be sonders schinuszige Stellen undFleete in der Wäsche reiln man mit Weisen-» ton und Seise noch extra ein. Dann wäscht und fpiilt man wie gewöhnlich Die Hausfrau wird finden, daß die Wäsche durch dieses-« Verfahren ebenso schön weisz geworden ist, wie aus der Rasenbleiche und sie hat nicht die Mühe gehabt. --· Um neue Schuhsohleu was serdichter und haltbarer zu machen, sei hier folgendes empfohlen: Bevor die betreffende Fußbetleidung in Gebrauch genommen, reibe man die Sohlen tüchtig mit heißgemachten Firnisz ein; sjedoch nicht nur einmal, sondern so oft, bis das Leder sich ,,vollgefogen« und daher glänzend bleibt. Man läßt die Schuhe nach jedesmaligem Einrei ben tam wirksamsten mit den Fin gern) etwa 10 ( 15 Minuten liegen, und bleibt dann die Sohle glänzend, so ist der Zweck erreicht. Kupfer wird blitzblani und hält feinen Glanz wochenlang durch Scheuern mit saurer oder But stermilch und Zinnsand und durch recht sauberes Nachspülen imit laltem Was ser. Die Gegenstände werden im Ofen getrocknet, nicht mit einem Tuch. Gestrichene F u sz b ö d en glänzend zu erhalten. Man nehme auf ein Quart Wasser siinf Eßlöfsel Spi ritug und zwei Eßlösfel doppeltahlens saures Natron. Damit ist der Fuß boden zu mischen nnd danach mit trockenem Tuch nachzureioen. Bii r sten diirfen nie mit Wasser, am allerwenigsten aber mit warmem Wasser gereinigt werden, da dasselbe die Bürsten weich macht, worauf sie verderben. Das beste Reinigung-I mittel siir Vilrsten ist trockene Kleie, womit dieselben abgerieben werden« Um beschmutztes weiße-S Band wie neu aussehend zu ma chen, muß es mit der Lange einer gu ten Seise vorsichtig gewaschen werden. Dazu lege man es glatt hin und streiche mit einer Bürste darüber, bis es rein ist. Nachdem es gründlich geschwenkt ist, läßt man es- möglichst abtropfen, ohne es zu driiaem wickelt» es iiber ein geniigend breites Stück Rat-ton, dieses in ein weißes Tuch und lege es unter ein schweres Ge wicht, bag das Band ballig trocken ist. Das Scheeren der Pferde-I fu ß g e l e n k e. Die rneifren Pfrrsi de haben um Fesselgelent einen sehr starren Hanrkvrrchs. welcher häufig ei neu förmlichen Zon bildet. Das Aus-» sehen der Pferde wird hierdurch aller-« rings etwas plump, nnd mancher Pferdebesiser löst sich durch diesen. Umstand Mem verleiten. diesen hour-I bedanke rnrz abzuschneiden urn dass Auesehen der Werde ziertierver zu kre-i iraltrn nnd die Reinhaunng der; Beine· Magd-re ver seminis-ums Wetter-. irr erleichtern. Diese keepiqu Skalen d e Natur zu verbessern welche sieh auch in dem Mich-reiben und stür zen der Mädrre und besondere der Wim. des muntrer-en Abwehr ermeer »we« Mk at Ins-seen aer Irr. ändert rann over recht unsrer-e reedrrre Herzen beherr- Werdere ers-erriet die meisten rede Werk-J- ede-Irr Inn Meisterwerk re wirren sse heimis- spi errse herrs- erstr ums sen-en vie dar-e irr der Feseseenkre :s sauer krerr wund. Were and-neuerer i..mrreidmm »Aber seiest-Wo zu eirre — veearrecerh fes-wer zu Meere-endet sandige weiser unter dem N-- seen Magre alter derer-ern vers-m Sis- pi drere en Wes-. re es sr Mehrer Iierdlres securus-. se r re zu Mr W m sue-em- io r- sr sue Haare Jersey-reist erstes-m Um here-re Urh- hander ne kniete-r were-m d Ufer est weisen er mer erwid- eiekr Um eurer ihrer-Im users w Jem Gewesene-« Beete Oden- -ke M- Ok OM redet-were rege ress risse s-- irrer die-e Nr räe Bernardin sie-teures irr. Drei Verwirrt-. Ihr se ehre end me wieder dem-um m ee Mes dem case-Mee- res-res- idr esse Its-murren neusten-erm- Isi als solchen zu erkennen. Man hat nur nöthig, in eine Probe des zu unter suchenden Weines eine blanke Silber münze zu legen. Bei Gegenwart zu großer Schtvefelnrengen nimmt dan Metall eine schwarze Färbung an, in dem sich Schwesel nnd Silber chemisch zu schwarzem Schweselsilber nett-n den. Gegen das normale Schweseln der Fässer ist natürlich nichts einzu wenden, dies ist sogar dem Wein zu träglich. Benrtheiluna des Bau-· l)o l z e s. Will man unterscheiden, ob Batiholz trocken ist, so lege man das Ohr an ein Ende des Balleng. An dem anderen Ende llopst eine zweite Person tnit einem Schlüssel. Jst das Holz trocken, so dringt der Klang des Schlüssel-I arell an das Ohr, bei Feuchtigteit wird er taknn zu vernehmen sein. Das Knarren des Schuh toerts ist siir nervtise Leute eine Qual und auch oft sehr unangenehm siir den Träger. Gewöhnlich ist zu große Trockenheit der Sohlen daran schuld, oft aber auch die Beschaffenheit der Sohle selbst oder die der Zwi schenlage. Ein Durchnäsfen der Soh len hat dann tvohl Erfolg, aber nur vorübergehend. Wer seine Stiefelsohs len mit Leinöl zu tränken pflegt, wird weniger über tnarrendes Schuhwerk zu klagen haben, doch ein direltes Schutzmittel dagegen ist Leinöl nicht. Aber Glyzerin hat sich in dieser Hin sicht praktisch bewährt. Man ver mengt es zu diesem Zwecke mit Wasser lztvei Drittel Wasser, ein Drittel .Glyzeriti), bestreicht die Sohlen mehr mals damit und spritzt mit dem Nah mafchinen i Oelllinnchen von dieser zMischung recht reichlich und mehr Hmals hintereinander ringsherum zwi schen Sohle und Dberleder ein. Dann Twird das Knarren und Quietschen des Schuhwerts sofort und auf lange Zeit verstummen. DagReinigenderFleisch ha et in a sch i ne ist eine unange nehme und zeitraubende Arbeit, da sich die Sehnen des durchgedrehten Flei sches um dar- Mefser der Maschine zu tvieleln pflegen. Die Sehnen werden aber in der Maschine völlig zerlleinert, weint man, nachdem man alles Fleisch sdurchgedreht hat, noch ein Stück Brot »in die Maschine giebt· Dieses nimmt die Sehnen vom Messer mit fort, so daß alles aufgebraucht wird. Dir ’Fleischhocktrtafrhine ist dann nicht met-r so fettig und leicht zu reinigen. Vir- znm Absterben org Spargellrantes sollte regel mäßig gediingt werden« damit die Stöcke geniigend Reserbcstoff ansam meln können. Ec- ist eine irrige An sieht, daß eine nberinalige fliissige Düngnng nach dem Einebnen der Beete genüge ---——.-.—— -—..--— konisch-s Flut in Marolelem Angesichts der Stationierung des Kreuzers Berlin und des Kanonen boots Eber vor Agadie wied daenn er innert, dasz 535 Jahrzehnte verflossen sind, seitdem in Marollo dns erste deutsche Blut floß nnd die preußisch deucsche Mariae ihre Feuertnuse er hielt. Admiral Prinz Adalbeet un ternahm 1856 mit der Korvette Dan zig nnd drei andern Keiensschissen eine Auslandreise nnd siehe an Bord der Kotvette die Nordliiste Maroltos in det- Niitte von Metiltn nb. Dort hatten Rispieaten tnrz vordem ein preußischee Onndelssctiiss weggenom nsen. Peinz Adalbeet beschloß, den Schutt-inne einen Dentzettel zu erthei len. Atti 7 August landete er tnit ztiölf Ossizteten nnd .".:.’ Mnnn nntee dein Schuh det Geschütze der Tun-tin riet Ieee Form-. Die llnseen ettlonts nie-I hebend die steile Lüfte« die vont zitsevetvaifneten Feind stack seiest wies« Die ltllneoltnnee eliutnten sehe unt-c den Stüetneen ans ? Preußen fielen nnd 22 erlitten Vettonndnnnetn Te- Peinz ethiett einen Steeitsednh on- Knir. Die Intsseen eteeichten teoj nttelsent die Hohe nnd vttnnztett dort ete resuttitche Manne out Eine ltevee macht von Feinden die den selten zu its-nutzen lachten. not-net die leteneeiiet tun Blickst-Hi der tn veltee ckvnnnn pvt itet seiten Die llnoeetepten kennen die Todten n tue Veswnkmten Ilteing Adotteet Wte unt den samtnen et me immnretteten Materien lelte et« malen die Boote nnd die with Die Todten. nieset denen sitt des Uns-. an des Punkt-n Missttiententnnnt Reiten-eines Mund. wurden tn Gift-il tm kenntest nsn innen sent-e ein Deut-eint meet-m need-n in Die Tit-et eteegte met Ratten-m stunden Deenettsen nat wen einen Mute nttee Weit nett esse esse time-n Mit dem IM- Itm Im M- u« dumm see widmete wendeten senkt-Mk Des Muts get Betst Miste-Its den Jst-III ne MU"—-— st ettismeJl Its-so time » Inn-m nett Messen aIst sein« Wg « vmekudstsM IM M IIIW Its-— npee .le M liefen die entstsse Rette