Aus-d et Wcchx
Welt und Leben unt-i- c.: knzsc »d
tot-iciic1« thixritnnex
— »W- V -«--.«·, «ij
Montenegros wein-kraft.
Avnstnntinomi Tie bisherige
Stätte der tiiriiiiiisxn Trnppen gegen
die Malissoren längs der monteneqri
nischen Grenze iit auf City-Mk später
auf 50,»(i0 Mann nnqeneben worden.
Beide Angaben sind iiiirichtin, werden
aber nicht dementiert, weil vie Iiirten
nicht ungern sehen, wenn sie fiir stiir ·
set gehalten werden alk- sie find
Scheitet Juni-v Pniitm hatte in fei ,
net Hand fiinf Tivisionen, von denen
vier Redifdiviiionen von Anmssin Si (
trag, TravezunL Bemt und vie Ni
iam-Divinon von Stutaki in Alba
nien find. Auch unter den Reserve
divisionen befinden sich Nisansbatail
Ione. Die litesammtftrirte der Armee i
abteilnna beträgt flinfzia Bataillone,i
zehn Bataillone n Division. Die tite
difbataillone find Miit Mann ftart, die
Nisainbataillone etwa DW Mann.
Zwei Drittel der Trnvpenftärle find
Rediis l24,0«0 Mann) nnd etwa ein
Drittel Nifam lll,»ln) Mann), mit
hin sit-Mit Mann. Mit Artillerie
nnd Spezialtrnppen erreicht die Ar
meeabteiluna eine Gefamtftärte von
stät-s- 40,00l) Mann
Montenearo hat vier feste Plätze,
Podgorira nach Süden, Rolastn nnd
Andfijevira nach Osten und den start
ften, Nitfir, nach Norden und Weiten.
Dieser Platz sollte 1877 von Sulei
mon Pafcha entfth werden, da ihn die
Montenegriner belagerten. Mit
außerordentlich schweren Opfern an
Menschenleben foeierte er von der Her
zegowina aus den Duaapafz, um luez
vor feinem Eintreffen vor Nitfir nach
dem Schivlapaß gegen die Rufer ab
berufen zu werden, wo er mit feinen
Truppen Heroorragendes leifteie. Da
jth die Herzegotvina öftereeichifch ift,
fiele fiir die Türkei der Einmarsch
durch den Dugovafz fort und blieben
nur zwei praltilable Straßen von
Stutari über Tufi nach Podgorica
nnd Cetinje nnd von Novibazar über
Atotva lBjelopolje), Mojtowar, Rola
fin, Podgorira noch Cetinie.
Unter den 43,0()0 Kämpfern —
denn Soldaten lann man sie lanm
nennen ———, die Montenegro auffiellen
kann, sind :tt«300 Mirfetmanen nnd nnr
2500 Katholilem fo daß es lächerlich
eefcheinen muß, wenn Altontenegro
keine Rücksicht auf die Malifforen mit
en taiholifchen Elementen im eigenen
Lande begründet; der Rest von :t7,t'-00
sind Orthodorr. Nach allersnbtilften
Aufstellungen lönnen nicht mebr aer
40(-·45,0l.)() Mann in- Feld ziehen,
davon tttts sit-Miit Negnliire, m
13,()0l) Mann Reserven. Die altive
Armee wird in neun Briaaden zn vier
bis nenn Bataillone geteilt. Jm
Kriege werden jeder Briaade vier lite«
birgt-» nnd zwei Schnellfeuer Feld
acschiitze überwiesen. Jn drei Tagen
können an jedem Puntte der Grenze
2(t,000 Mann versammelt werden«
Montenearo hat einen Gewehrvor
roth von 105,0t)0 Stint, Geichente
fremder Staaten, fo von tttnfrland AU
000 Repeiiergewetire mit 20 Millionen
Patronen nnd :t«.'),nm alte BerdatH
von Desterreich stritt-it Wenile
fchliefilich Amt-» Stint verschiedener f
Systeme. Ferner sind vorlmndeni
7000 Rarabiner nnd ;tt),»(n) tttevolver,
fiir jeden titeanlören einer, wovon je
doch nur if»«(nnt an atrcnnsiinililte
Mannfitiaiten verteilt, der Titett in altn
Depois aufbewahrt itt Tiln wetchnt
sen lind vorhanden: U tlrnvis
Schnellienertanonen lsialiber H, .’
nnd III- Zeiitiiiielerl, : riiisifitte TIlenn
«·liisd«0teftttiiye, lN Its-mit litediraogr
fettiiye tIinlober U- Zentimeter-i nnii
acht andere iiintidee its- Zentnnrteii
« Mattinn XUittrnitlrnten nnd l.!
rnistschr txt klerssiinetri Istiinnz..»e
ichnyez im annirn Tis. Denn kommen
stät alte Geiitiiitze nnd 7 Oantnnen nnis
Mann is— ·---«k«· man ist-sinnt
Mike nett ani M L tint lselnntt ttlik
sinnt die Ltctni Werde nnd Manuskr
find im Lande wilunden its-»in tun
ekelt nnaaniitie Weide tatnen 1-i.
durch Reqintitilsn nxsttniretlsen inkis
riin L.«.«:.".:—"kr7s« Wiss-« »
Lande Nr Lin-nutzen Behu- ssstist SI
ttwth wn Titnklani »Hm-eisi- .». Ver
ten lind orssn Lin-neues time-s sitt-ist
nnt M vermehrt irr-ebne
Fluch der Eisin- :tt nntn gewinnt-.
’tttorrterkenittsiltde Malen nisernetunh
Nu Itslttslwlt U« Wunttwit itz
Promant non dei: keimt-i ist-ei rqt
ioedertten ist-um
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Isatmstsftmsmmsn m
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Am Zwin umd- -1-I.tx—ss-:--.
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. III-« III Mist- Its-two
DUN O Lin-Im- m Ums
— II III Ussl MEDIUM-n
stetium lernsen worden ist. Dr. Fer
nnton war schon aleLeiter der Shnng
hai Tinteg Nothqebcr des Generalgou
reine-leg in Nantinsp unt) sein Blatt
erhielt dem Vernehmen nach reichliche
Unterstützung von chinesischer anitlicher
Seiten Jetzt planm, wie eg heißt,
Schenlungpno nnd Dr. Fee-Anton die.
Gründung einer amtlichen chinesischen
i Zeitung, die als nächsten Zur-en dietln
- teestütznng der ilkclitit des Verkehrs
niinister5, namentlich der Buhnvers
stantlichnng nnd detWäbtttnnstefornt,
verfolgen soll. len die Stelle Dr,
Ferqnsons ist al-« Leiter der Ehnnnhai
Tinte-Z ein dicklieriaeg Mitglied des
Stabe-z dieses Vlnttesj getreten tfö
gilt aber als öffentliches Geheiinniß,
das-, die Ehnnqtmi Tintes ntit dein
Wechsel ihres Vetters sehe start unter
japanischen lfinslnfe qetonsnten ist.
Um den durch den Wandel in Mr
Leitung der Shanqtmi Tinte- verlore
nen Einfluß wiederzugewinnen, arbei- —
i
let nran auf ariserstanifcher Seite hier P
jetzt eifrig an der Gründung einer
neuen anierilanischen Jagegzeitunm
die in sturgem dass iticht der Welt er
blicken wird. Tie lilriiuiier erlliiren
in ihrenAnliindigungen, das-, ihr Blatt
von leiner Seite her amtliche Ilnter
stiitzuug erhalte, sondern vollkommen
unabhängig fein solle. Um die Grün
dung durchgusiihretn ist aber von Tos
lio her der Chefreoatteur vorn dortigen
arnerilanischen Japan Advertifer Flei
scher heriibergelonnneu. Sein Blatt ist
vielleicht das riihrigste nnd verbreitet
ste von allen fremden Blättern in Ja
pan und fleht mit der itlssoriated Pres;
in enger Verbindung Man vermuthet,
das-, da gegenwärtig die Washingtoner
Neaicruna größere Beihilfen an die
amerikanische Presse in Sudanrerila
und Ostasien bereitgestellt haben foll,
die Hauptanregnng gn der Gründung
von Washington ausgegangen ist.
In Peting ift eine französische
Druaerei, die Jrnprinrerie de Petiti,
eriissnet worden, die in diesen Tagen
eine in französischer Sprache erschei
nende Tages-Heilung das Journal de
Pelin herausgegeben wird. Das Uns
let-nehmen wird rnit sranzösitchem und
rufsischent Kapital sinanziert und die
neue Zeitung wird engste Fühlung mit
der französischen und der rulsifrhen
Gesanbschaft in Elteling unterhalten.
Die jüngst in Bern tagende Rom
mission der Carrre,,ie Stiftung siir
internationalen Frieden schlug die
Veröffentlichung von Monogrnphien
niannigsachster Art iiber die Ursachen
und Wirkungen der Kriege vor. W
soll eine historitche Darstellung der
Ursachen der neu-zeitlichen striege un
ter Berücksichtigung deo Einflusses po
litifcher. nationaler und ölonomischer
Jnteresfen veranlasst werden« Ferner
wird eine Darstellung des Antimilita
rirnnuo und eine Priisnng der Stel
lung der organisierten Arbeiter und
der Sozialisten der verschiedenen
Staaten zum Kriege beabsiilitigL Co
sollen Erhebungen gepflogen werden
iilset die Höhe der stricgotosteu und
der Arieqoanleihen sowie iiber die
Ausdehnung der persönlichen Wehr
und Krieger-flicht Die Wirkungen
der Kriege sollen untersucht werden
hinsichtlich der Störungen in der
Bollotvirthschaft und in der privaten
Haushaltung. Anderseito sollen die
Vortheile siir einzelne Klassen und den
sitz-reichen Staat sowie die Menschen
vertufte iiu Kriege nnd infolge dess
Krieger-, ferner der Einfluß decs iirie
geo auf die Vanleuvolitit nnd dass
staatliche liteldtvesen eitler Prüfung
unterzogen userdeu.
—-—-...-—s-—
pie- tsetden T krrttortem
Die ktlilasiung von Vlrizoua urn
Eilet-s Merito in den seistinuentmnd iu
narrtr dar-« Veto des Prandentern sank
der Kongresr ed uitttt iiberitiunnt, tu
» aus ineitereo tserirtiotseu worden Au der
.’Liersaiiung non New Merilo inri Dei
hftraiibrnt txt-Oste- -ssis"-«inteneu aaattturt
tustufungarritrt der Bevolterunin an,i
tm- kttiititerisand atsaaedetnlt, aber lie
Iauttauvet er. und tsa die angenommen
MHUIUIHIU erregssstkketIssIfFka """T
Lilinttat der tseiden Irrt-lauen tu
trausuennetettet hat« to trennt eox suttae
trnaerr uutaetrauaen. laun Unions
antrt ata staat matt-unten weil-sen in
use-n unti Wiens Lilie-Its tut dre Ita.
I mittuana vermuten
Die isimvmvummy ude m Pia
fidmi gegen die Rüsvssuiuna ist-Vikt
m quasi-, sind dis Mmmmh Mit oii
hinweisen-oh ifissias Sense-Um das
im- mäsms dies indes einmal tun-ow
dobdss meinst »i« iii nimm Mk
di- tismimma sum weiss-m M
iigMIiss siin staaiiicso Regierungs
sou- sssuumdsssm sms Misss msisess
Mii« mids Im von Eississiismq iist
siis sit ichsiz »du wiss-s disid ds
iidit Midian-s mai-masti- Komm
dass-U dass-is im dism Dis-usw«
ins-sinkst is iqu iu meist ging-v
HM Nisus-« Die ists-two owin
JUNGE Ast Mssissuzsnmtsq M
mOMschiudgmsan nassen mais
die Miit-sauste issd Dis-.- i.isi·si Inn
DOMAIN IIM Missisissisms »Es-s
its-UND M ists Miit sit-visit uns
cit. sle Mist IMI du zwede Id(
MMIN INUMWOWMM mishi s
Ists Mist- hink« Du sahst- -
Wiss sminu Uszsmuusuioiidm
Wiss-Mo sitt dss um Evas-w
ssi Misan ists-I muss du Idid
M — Miit sinds Mit-sit I
nst msdas sitt-s lud du dies-a
.· ist« obs-main das-Zum II
It du sams- dss Isismssssss Is.
völierung im Auae behalten; iie habest
m ieGesetze durchzuführen innerhalb der
verfassungsmäßigen Beschränkungen
Vertreter des Volkes im eigentlichen
Sinne iunter der Form derMehrheitsi
reaieruna) sind sie nicht, sondern Un
«l)l)«cinaig, wie Recht und Gerechtigieit
e-; erheischen« Und so weiter.
Ins wesentlichen ist dieBotschafideg
Präsidenten, außer der Antiindignng
ihres Zweckes, eine akademische Ab
lsandlnng iiber die Stellung des Rich
terstandeø innerhalb unserer Regie
runagiurnn Die Ausführungen wer
den uiit Interesse gelesen werden; in
trieweit sie iiberzeuaend wirken wer
den, bleibt abzuwarten Wobei in Be
trrnln zu ziehen ist, daß die Zulassung
der Territorien nicht aus alle Zeit hin
angaeschvben werden kann und daß,
wenn Arizona ietzt auch aus Das Rück
verusunqsrecht beiresss deriliichter ver
s,ichtet, es, wenn einmal Staat gewor
den, nielzt verhindert werden tanze, es
nach in seine Niersannng auszunehmen
Tsenn ein souveraner Staat tann in
seinen inneren Angelegenheiten thun,
wag er will, so lange eg nicht gegen die
thrdeaversassung aerstöszL Und das
ist in diesem Punkte nicht der Fall.
Das; ein Staat in seinen eigenen
Angelegenheiten später handeln kann
wie er will, trog einer ihm von Bun
dee wegen oktroyierten oder ausgeniis
tigten Verfassung, hat dal- Bundes
Odergericht in Sachen der Verlegung
der Hauptstadt von Oklahoma erst
kürzlich klar ausgesprochen
Dabei ist zu bemerken, woraus wir
schon seither hingewiesen haben, das-,
dag Verlangen nach dem Rückt-ern
sungsrecht sicherlich nicht dernagagis
schenVorspiegelungen zuzuschreiben ist«
Eine Bevölkerung welche die Grund
lagen ihresVersassungslebenr dauernd
niederlegen will, ist nicht geneigt, mit
Theorien zu spielen, sondern saßt Rot
wendigkeiten ini Auge. lind zu sol
chen mag auch dieses Recht gehören,
denn nndegriindet sind ossendar die
vielsach gehiirten Klagen nicht, dasz sich
Richter finden, die das Recht zugunsten
von Privatinteressen beugen, Unpar
teilichkeit der Richter ist sreilich Vor
ausseyuncn aber in Wirllichkeit nritgen
sich doch Fälle ereignen, wo sie gröblich
auszer Augen gelassen wird, und da
rnag das Recht der Rüekberusung ein
geeignetes, wirtsamea Mittel sein
Männer, die die Verantwortlichtelt ih
rer Stellung vergessen, zur Ordnung
zu riesen.
Od
sltegsn das solicurmonopoh
Die von der Bundesregiernng gegen
die Readina Bahngesellschast ange
strengte Klage ist ein steuer Versuch,
den iin sicugreszgesetz vorn Jahre lltltii
niedergelegten Grundsatz durchzufüh
ren, daß die Bahngesellschasten sich
ans ihr Tranaportgeschäst beschränken,
und nicht anderweitig in toniinerziellec
Produktion thiilig sein sollen. Gesetz
lich festgelegt war er schon in der
pennsndanischen Versassungsrevision
voer Jahre 187l, als die nwnopolisti
sche Allglieulung der Anthrazitgralw
durch die Bahnen sich als Gerneinscha
den zu entwickeln begonnen hatte-,
durchaesiihrt ist er freilich nie worden,
denn die Bahniuteressen in tslennsnk
vania hatten dir tilerielite so vollstäa
dig in der Hund« das-, sie lich InitLeirti
tigieit iilser die Verfassung liinweaset
zen konten. Der arasie Stahlenariilier
itrcit vorn Jahre listig, bei dein ii«l
Roosevelt alr- Friedeussitifter andre-in
neu tonnte, gad dein tlauaresr einh
arnlleit die Frage- wirder ansinn-!l
nien,luoraus das esru«iil)rlte lslrielz er
laue-n wurde.
Die lisrientsalnten iruten falls-, ans
nnilt ander-«- ru erwarte-n zur Wes ·
und riefen das-Wunder Tiseraeriliit ais
raiis still dalnn erklärte-. Vatiniresel
iltiasten niitlen dass tltext.e. Attieu rn ·.—
nend einer rieielzluiissia tienensnnentlak
parativn nleietsisiel weilten lsiesrkulie
Fa cruiertsen und ils-um« ainn verni
lert werden, rin- Prudatir einer sams- x
in besinne-ein Ansaer da-) vielen «
nut wie usiniillrn aeiantu is liede. I -
Trojas-i .«... k. !:.-!-!::·.-· »i«s!«s«s -
den nundiiarkrraen iiicsltsenlseunel s
surrt- irsrlttnrlirtie Rate-n die Vertau
rsrelte Witttneitsrn Lunte ·,:i ist«-le
nnlllrirt Nr Ise vereileii wenn
Jrnnawr--ieiriilets.rtie« Jachfnekuir
euer der it sinnigen-sen un i««,·....
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sum- IMm am m m wes-sub
VIII III M imst- asss Wu
SMOO Cum-IN siegst-www
II W M Wes-. It- Ums-same
t
Interesse aber in einer sogenanntent
Holding Compony vertörpert haben.t
tsg kommt nun daraus an, ol) das Ju «
stizdepartement dag Obergericht über- (
Fugen kann, daß die genannte Bahn
rsem Sinne des Gesetzes zuwider han- s
? r·elt, wiewohl sie mit der anscheinenden
Dreitheilung der Interessen dem Buch
staben zu entsprechen versucht hat
» Da die Regierung nun die Trusts
«tlntersuchungen im großen ausgenom
.nen hat, thut sie gut daran, sich auch
pag Rohlennionopol vorzunehmen. lFS
.oird zwar letzther nicht viel mehr über
oessen Erpressungen geklagt, doch
sticht, weil sie etwa aufgehört hätten,
sondern weil sich das Publitnin mit
--er Zeit daran gewöhnt hat, weil doch
Seine Aussicht schien, sich mit der An
snsnnn von Gesetz und Recht derselben
invehren zu können. Es mußte sich
einfach fügen, wird es aber mit Freu
isen begrüßen, wenn die Regierung das
Mittel in der Hand hätte, der Aus
Deutung ein Ende zu machen. Viel
teicht hat der Generalanwalt Erfolg;
menn nicht, wird der stongresz versu
chen müssen, ein Gesetz zu entwersen,
mit dein erzielt werden kann, was mit
Dem vom Jahre 1906 nicht erreicht
worden ist. «
Eisenbahn-Geschäft.
Zu denen, die immer zu klagen
haben, tvenn sie auch besser daran sind
alo andere, qehbren auch die Eisenbah
nen. Wenn man die Aenszerungen ih
rer Leiter anhört, haben sie noch nie so
schlechte Geschäfte gemacht wie im letz
ten Jahre und trotz ihrer gedrückten
Lage seien sie von den Staaten sowohl
mie von der nationalen Regierung, auch
aelegentlich von städtiselxen Verwaltun
acn durch allerlei Gesetzgebnna und
Maßregeln ganz ungebührlich dranasai
liert worden, dabei hätten sie die Löhne
erhöhen müsset-, die Ausgaben siir Ma
terial, siir Neuanschassnngen und Er
haltung der Anlagen seien unverhält
nismäßig gestiegen, dieEinnahmen hin
ter den Erwartungen zurückgeblieben,
kurz eo sei ilmen recht schlecht gegan
aen. Man tönnte die Aktionäre ordent
lich hemitleiden. Nun kommt aber die
,-3wischenstaatliche Vertehrokomtnisfion
mit ihrem Jahres-beruht und da zeigt
sich ein anderes Bild
Die Brutto Einnahmen ans den
242,»0tt Meilen der Bahnen beliesen
sich im vorigen Jahre ans Itzt-Joch
KLEMM-, mithin aus 8291»':6tst,00(t
mehr als im Jahre imst. Der Rein-:
.:etvinnst ans diesen Einnahmen be
trug ist-ist,«ittt,»(nt, eine Zunahme von
Stiti,tttt7,ttttl·t gegen das vorkuisgegan
aene Jahr· An Dividenden wurden
site 1910 8275,28tt,(tit0 ausbezahlt, um
ki;10,127,0it0 mehr als im Jahre zuvor.
Der ittefamtiiberichnsp nach Abzug
aller Ausgaben, war 817t,7«8,0snt
gegen 81l37,8e51,«»0 im vorigen Jahre
nnd S4it,444,«int in ,1tt(t8.
Natürlich werden die Bahnvertoal
tnnaen bedauern, das-, sie keinen arösze
ren Uebersetan aufweisen können und
die Inhaber der Bunds und Aktien
werden ihnen sicher darin beiitimmen,
aber weint sie llmschnn iiber die Er
träge anderer Betriebe halten, werben
sie gan-, zufrieden sein tönnen Von
der Hebt-un der Geschäfte haben sie
einen ganz hübschen Antheil genossen.
Und dringe-naß werden sie auch im«
stande sein, siir ihre Betriebe aröszere
«.’1nstnendunaen zu machen, tnie dies
aus dem stetia zunehmenden Verkehrs-«
aesrinift notwendig wird. Daß sie du
mit zu sehr niriirtaeltalten luden, hat
sieis var einiaen Jahren, aliJ die Eisen
lsaini llnaliirtofaile siirsulieh epidemism
wurden, sitsnser aeriicht Die nächster
tsrsorisernisse sinkt durchaiinaiqeltlnlaae
doppelter Balmaeleife und Bau stiiltler
ner Persmiennmaen, die hei ssusain
ttkeiiitiisWI nnd sunsiiain kkuiiillen arii
stere Sicherheit tsieten ch» die tiiilzer
nen, in ssmtiiu biete aus-n aussehen und
in iseinialirtt sie uueii einneriiiItet sind.
statutaristruttiou tniit liinner und
nnd tsrinqt tu mit net ziiii tin Lilie-irr
tniten ssieou ein. Liienn tin-.- istesctiats
ier ti·«"ent-slsnen tiiis weiter liebt. wie
lioiter Eises-Nu sie unio an nratseiexstnii
delmum ihrer Vinren Venten kennen
iie ruin- innetnnenhe Venulieinnacs
but-traten in rets iuettliitsen nnd tnv
sisestiktesi met-trink nsant qereititierltat
sitN Wir ssm t'. M nun der ttnddrit
»in-. »s« »Es-I Winken nnd t-t..’«s«««
Wirth-r Vaniueietse Nrtieritnsisnnsini
iskiliirie Jst-i
—- - —.-».. «
Ja Rom-um an du Ihm Wes-.
Du Wort Mut wi- imam den Ins
seit-W mitsamt . Iris-tosen. aus
Innsmithu ( r tuswx »Da Imi
is um dekr- Bsmu »Um III-Amm
IIMI imd Wde . Nimm So Ist-tm
Ists Cis-it Imm- nkdofom am MI
y m nimmt due komm LOM von
Gide Ma- aim mit W- m mm
Midas Was-m M Wo Uns-N
-RMclswt-Iqt its-u MIs- NO
gilde Im seh-M Mk- gmm das-«
O I I
May ist« woqu du Etwas-Its N-«
sum muss-san Msmsuqueu
zwa da- Msm HAVE-n muss Max
Hemmn- III aus«-Ihm nag- Miit-.
Tttu Mc Heim W ost- zsi main u
Nun du- au zum Vormund-ed sa
mau
I O O
Ums m Cis-»M- tssms hu M
mstbssm U- Iæ Ame-a W us
w w into us « am Wut m
Wo h me Im um n
Muts Ho- rn MII w IIOMO
Haus«-- tmd Candwirthfchaft.
staffeeflectc entfernt tnau
aus Masche ant lsetten ntit Sulztoas
ser
Zoll leichttr Boden itn
n«a« sten Jahre Zwiebeln tragen nnd
se t es ihm an entsprechender Dnug
trust, so ist itn Hexbst Dünger oben
auf zu streuen uno itber Winter oben
liegen zu lassen» an Frühjahre hartt
man ote Reste tviener ab. Es genügt
siir den Zwiebelautunn baß oie Dün-;
gerlage ansgelangt sit. Aus selnoeresns
Buben bewährt snh Hühner oders
Taubentuist, vie ebenfalls itn Herbst
ausgestreut werden«
-
Will tnan untersuchen, ob
Honig unverfälscht ist, so thue man et-’
was-z Honig in Wein-reist oder auch in
Wasser; löst er steh völlig ans, ohne-s
einen Bodensatz zu tittbem so ist ers
rein. Der Scheibennanig ist atn met-s
sten zu empfehlen, weil derselbe nichts
verfälscht werben kann. Der beste,’
der Haidehonia, hat eine- helle Fae"be;!
honig von alten Bienen, over solcher-I
der zu start erwärmt oder gepreßts
wurde, sieht dunkler aus« s
Es ist zu empfehlen, dass
Obst lieber im Banofen als in ders
freien Luft zu trocknen, da es in ders
Luft von Fliegen und anderen Jn
setten so beschmutzt wird, daß inani
den eingetrockneten Schinuh sehrs
schwer wieder abwaschen tann, unds
man sich so leicht eine. Arantheit durchj
die Fliegen, die vielleicht eben aus ei-E
nem derwesten Stiiet Fleisch gesessen!
hoben, zuziehen kann. «
Einfacher Apparat zum
Lösche n brennender Fette oder
Spirituosen. Wenn man Fett, Oel,
Pech, Harz, Firnisz, Kirschsash Noth-s
wein oder dergl. im Fiessel oder im
Topf tochend machen will, so tann es
leicht tommen, dasz sich die Masse ent
zündet und in hellen Flammen aus
brennt. Um dieo Letztere zu verhüten«
halte man einen Holzrahmen bereit,i
der genau aus den Rand des Gefässes-!
paßt und mit einein seininaschigen
Drahtsiebgeflecht ausgefüllt ist und
decte diesen schnell aus das brennende
Gesiißx die Flamme wird dann so
gleich erstickt.
Seesalz gegen Hühner au
g e n. Die Hühneraugen oder Leich
diirner sind ein so verbreitetes Uebel,
daf; man sie eigentlich tauin als eine
Krantheit ansehen dars, weil man
sonst fast jeden Menschen als traut
bezeichnen müßte- Allerdings können
sie ihrem Besitzer Pein und Schmerzen
genug verursachen, namentlich wenn
sie nicht wie gewöhnlich aus der Zehe,
sondern unten aus der Fußsohle ihren
Sitz haben oder infolge unzweckmäßi
ger Behandlung sich entzünden oder
vereitern. Dirett gefährlich werden
die Hühneraugen bekanntlich dann,
wenn bei dein Schneiden derselben
nicht aseptisch verfahren wird. Blut
vergistung nach Hiihiieraugenoprratio—
nen sind daher sehr häufig beohachtet
worden. Dass Messer sollte Deswegen
bei der Behandlung der Oiiiaieraunen
durchweg auszscheidein niasi tonimt
vielmehr mit harmlosen-:- «.I.Itittelii;
völlig aus« Dass Beste unte- diesen ist
die Zalirhlsäure, welche esixkheder in
Form von lsoliodiuni oder non List-a
sterniull ausaeleat wird Dieselbe
inusi so lange liegen hteihexi, hisz das
lsjiihnerauge sich im ganzen :i-;s weiche,
weiße Masse leicht heraussehen liisit
Elieuerdings hat ein einst-Esther Am
dass Seewassen dad ietzt ::s. Lei Mr
diiiu in Mode getoinuien ist unt- hei;
vielen Dir-mindsten namentlich bei
Inhertnlose und leeisteotrinklieit r::i
risohleu wird, iuit isrsolg aati neuen
Hiihneeaugeu armen-endet Ti. timeer .
hed acht au. dan zwenuaua s- Raum
in Eeewasser innerhalb ha- «..« hia It
Wochen Oiihuerauaeu »nur :- ersehn-Zu
den bringe Kann nun sk. der Seel
have-L in ist dies Weinen-w ionst
benutzt iiiau Zerfall Juli-g tser Dal
die iiriaihe der Hiihneranas itetis fser
Dir-et unpaiieudcn Zetiuhsis steeo sit m
must tu Berlin-und I» D sueriiaen
del Thus Sind ’.«i!liii"s·«·.si.i Nil
Miseudeui Fitltitiweri rses den met
Ists
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tue-, vielleicht auch durch Auslegen von
feinem dicken Löfchpapier und Ueber
streichen mit einein mäßig warmen
Plätteisen Jst der Fleck veraltet,
dann muß er vor Anwendung von
Bolug oder Löschpapier durch An
feuchten mit Benzin, Terpentinöl,
Schweseläthee oder dergl. aufgelöst
werden« Da die Farben mancher Ta
peten sehr empfindlich sind, so ist es
geboten, vor Anwendung des einen
oder anderen Verfahrens an einem
Stiict der nämlichen Tupcte Versuche
anzustellen.
Kleine desette Stellen
un Guinmischäuchen lasstrn
»sich aus folgende einfache Weise aus
besserm Man bestreicht die betressende
Stelle mit Terpentinöh legt ein ent
sprechend großes Stückchen erweichten
Kautschut aus und bestretcht das
Ganze mit einem heißen Eisen und
der Schaden ist reparirt, der Schlanch
wieder gebrauche-fähig Je größer die
defette Stelle, desto unsicherer ist der
Ersolg der Reparaturarbeit.
Honigseife. Fast alle Tot
lettenseifen sind nichts als gewöhnliche
sogenannte Kernseife, etwas gereinigt,
gefärbt nnd parfiimirt; z. B. enthalten
Glycerinseifen nicht Glyreeiin Honig
seifen keinen Honig, Kränterseifen
teine Kräuter. Will man reell gute
Honigseife haben, die die Haut ge
schmeidig macht und das Aufspringen
ver-hütet, so nehme man 1 Pfund gute
Kernseife, üsbergiefze sie mit Regen
wasser, stelle das irdene Gefäß mit
der Seife ins Wasserbad, d. h. in ein
anderes mit Wasser gestilltes Gefäß
und loche es so lange, bis sich die
Seife auslbst. Dann thut man unter
Umriihren 1 Unze Honig hinzu und
setzt das Wochen so lange fort, bis das
in der Seifenlösung enthaltene Was
ser verdampft ist« Nun lann man
nach Belieben oie Seife parfümiren
und in Formen drücken.
Will man eine triibe Fläs
sig t e i t irgend welcher Art filtriren,
so braucht man dazu kein Filterpa
nier, das in der Anwenduna oftmals
Schwächen zeigt, z. B. reißt. Man
legt ein Bänschchen Verbandwatte
saur- der Apothetes die sich wohl bettl
mtaae fast in jeder Familie vorräthia
findet, auf den Grund des Trichters
nnd aießt in iiblicher Weise auf. Jst
viel Flüssigkeit da, so wechselt man die
Watte ein oder mehrere Male. Das
Verfahren ist äußerst einfach nnd
praktisch. Ich gnctte es einem Ano
theler ab nnd lann es nur empfehlen.
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Kultrultons Industrie«
Ueber den industriellen Aufschwuna
Australien-z gibt ein Bericht des stati
stiselten Bundegamtg interessante Zah
lcn. Es acht daraus hervor, daß die
Zahl der Fabrilen iiberall nicht nn
ertteblich zunimmt. Ende 1909 waren
l::,2(ni Fabriten in vollem Betrieb,
»z- siud Mel mehr als llltt8. Die
meisten weist nach wie vor der Staat
Viltoria aus, wie in diesem anctt die
meisten Personen in Fabrilbetricben
bcickäitigt sind. Jnt Berichte-fahre
tuarden an Fabritarbeitpr in aant
Arstraliett Löhne im Betrag Von
instit-) lUiillionen Mart bezahlt; die
stahl der Arbeiter hat sich von link
lsics littttt uin etwa ist,(t«« vermehrt·
Tit meisten Fadriten aeltiitcn irr
Jst-til und Betlridnnassindnstrie an;
danaitt tamint die SUietallindnstric
Bei ker itseitaelteniien Enzialpolitititt
der Titrittsitsnittviolnk den die anstr.-,
tisain Arbeiter erhalten, nan besante
rer Bedeutung: er lsetrtta etwa-J titsrr
hat« Estlart Diese Taratsatnittszatl
saliesn jedoch beide meinst-einer uns
alle Altersklassen ein. Die höchsten
Lalsm zeiat Litettanstralirn mit Elf«
Matt die niedriatten Mitoria satt
t-l·."·« Mart. Während Vittona Ut,
Icsks Arbeiter mit einer vlesasnnnlolnts
san-me von l"'-.ti kljtillionen Mart lse
sktattcaL sind in Wien End Waled nur
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