Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, September 07, 1911, Image 2

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    Aus der Wochen
Weit :.nd Leism nur«-r dcr Eure edi
torieilcr Betrachtung.
'WVM«WA- - -«—WWi-C ·
Verrvalrtiofle sind-n
Jüngst wurden in Shnron zwei
Knaben im Alter von neun und zehn
Jahren. die sich sechsmoligen Einbru
the-Z schuldig gemacht hatten nnd zwei
mal aus dem Gountygesänqniß nun
gebrochen worein zu isinsnerrnnq von
unbestimmter Inner in die Besse
runggnnstolt verurtheilt. Tags visraus
pestnnd zu Rittnnning ein .·««,ivölsj·nhri
ger einen isinbruch ein. So ließen
steh nvch viele Beispiele von iuqendli
cher Entartung nnsijhrm Was ge
schieht nun, um vergleichendjiisseihöter
eins bessere Wege zu leiten? Ueber
den Musen der Resvrnischnle läßt sich
mit Recht streiten. Entweder wird
der Charakter des Zivangszögiinars
durch den Umgang mit anderen, viel
leicht geriebeneren Genossen noch
mehr verdorben oder der Hinz-zustimm-v
lin iibi selbst, wenn der hnng zum
Bösen in ihm start vorherrschend, eis
nen nachtheiligen Einfluß aus« Mehr
Crsolg diirste man steh von der Unter
dringung verwuhrlvster Kinder in ei
nem richtigen Erziehung-heim verhei
ßen können, wie es deren schon in an
deren Ländern etliche idt. Jn einer
solchen Fürsorge - An inlt werden ir
rende Kinder unter Aussith tiichtigerL
Bester nass neuen Orilnviagen plans «
mässig erzogen. Ei sehlt der steise
Zwang, das ganze Verhältnis zwi
schen den Erziehern und den Pslegiim
en macht den Eindruck dei- geordneten
Husanimenlebene einer grosien Fami
te, Die Knaben werden, je naeh ihrer
Fähigteit nnd Geschicklichteit, zu pral
tischee Bethiitignng angehalten und
wenn sie ihr indeherrtliches Pensrini, sei
es nun im Garten- oder Londan oder
in irgend einein nndtvert,gut geleistet
haben, wird ihr , leisz belohnt. Sie
erhalten etwas Geld, damit sie sieh ent
weder tleine Bedürfnisse, etwa ein
niiklieheii Buch, triusen oder Angehöri
gen eine Freude bereiten tönnen. Nes
«n Unterricht nnd Beschiistirrung ist
den nglingen ein gewisses Maß von
Freiheit gegiinnt, Arbeit und Spiel
wechseln regelmäßig nd. Sobald die
Beobachtung lehrt, dris; die Erziehung
die gewünschten Folgen hat, werden die
geisesserten Kinder iii Familien unter
gebracht oder zu ihrer weiteren Ausbil
dung in die Lehre gegeben« Die ifr
innerung on das geordnete, thäiige Le
ben in einer solchen Anstalt nnd an die
Liebe, welche es eiupsnimeii, verleiht
dein Kind die limit, seinen Weg ieldit
weiter zu dersolgen, und einen sesteii
halt siir diri- ganze Leben
Ier Oeltrtril in Our-um«
Die Standnrd Oil Couionnn de
herrscht belnnnilich nicht nur den isie
troleurnhnndei in den Ver. Staaten,
sondern hat polypengleich ihre Fang
arme über alle Weit auszustrecken ver
sucht, nach China und bis nach Ost
indien hinein nnd unr da Halt iuaiiieu
niiissen, ioo ihr die rnisisehen Oel In
teressen den Weg nerieqieii. Selbst
rieritandlich hat sie versucht, iiiieh diese,
dn sie ihrer nirht Herr werden konnte,
in ihre Kreise hineinzuzieheu nnd sie
sich beizuordneu, soweit jedoch teiiien
Erfolg gehabt. In Xsititieieiiroon hist
sie mit der Griindnnq non ilietroleuiii
gesellschasten anscheinend unndlninni
genicdnratters znni Tiieii Fuß zu ins
sen vermocht, insrii dir gutizisitieii Hei
leider Oesterreiches hätte sie nein riniiel
tiert. dort iidek Widerstand oesinideii
lind der wird ihr unn niiiii niii deiiiiiik
löndischeni Boden benennen Sie
wird die Ennaundte itirer iiseiirser
.tirseiaten Verirniiunq niriit in den rjwi
del Tentsrtilrindo iterteu hinnen "i.tinii
iit dort keiiit.teilia isiri die drohende isie
sekhv milmeillrrsii nelimrdcik ZU
Reiedotasr iit diese iisiedeiisoii zur
Sprackie iledrriitit ioi·«ideii. rier der
ittiit des- kiieiitieiiinteis ie-- Innern inr
Oerattning stund Juki vorne-i Innre
tint der Abgeordnete Te Winse- isten
iliiini iiirnris iiiii.·. stillt ..«i: »e
Ssrlltkmfb Fil Uit ssiter «"-i — i tmit irre
Ue liiilkisideiisv nur- :iitii»ir:!ssr:i » il
diletteietkiiiti tsiriiiueix taki re- stti sse
llvleuniqeliimii zu sssii s«ts ist-even ne
Mille ist irsiinte lute- .·i«-iieniie:s
daf- dte ziteussrirtre drinne-um rii ji«
diiltirin iu Wonnen i«..-.t.- Die-seit »Wer
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III Wams-Muts »- ims.
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Welttnrnnpol in Petroleuin vorhanden
lein nette. To niiissc der Stant ein
.1reiien nnd ten «-,initchenhan«oet uns
dar-Reich oder nuf eine octn kiteiche
irnicipiliecle Gesellschaft itbcrtrnaen.
Ans den Einwand, daß nmn eine iolche
Stellungnahme gegen die Etsmdard
Oil Go. in den Ver. Staaten übel ver
merken werde, lonnte der Abgeordnete
Inst dein Hinweis nui dieStellnnn ant
worten, die der Trost in den Vlitqen
des nmeritnnischen Volkes einnimmt
nnd auf den von der Regierung gegen
ihn nngestrennten Prozeß mit der Ent
set.eidnng des Biindesxobergerirhtsz, hie
iilser sein Geschäfte-irdenem ein ent
schieden verdaninienoeg Urtheil ausge
sprochen hat.
Die Neichgreqiernnq hat zn der Rede
des Abgeordneten Streietnnnn seiner
zeit nicht Stellt-net genommen, aber
ietzt weiß an ,,Berliner Ttmeblatt« zit
melden, das-, dein iin nächsten Juhre zu
lantnientretenden titeichgtng vom Bun
desrath der-Entwurf eines Petroletmp
klllonopols vorgelegt werden soll. Die
Regierung hat Erhebunqu darüber
vornehmen leisten »in toietveit durch das
Vornehen der Standort-ON Co. die
Gefahr einer Monovoltiierung dee
deutschenPetroleunihandels unter Aus
ichaltung des Zwischenhandels vor
liegt nnd ob unter diesen Umständen
die Heerichtutm einer unter Aussicht des
Reiches stehenden Anstalt zum Vertrieb
tee Petroleutns im « nteresse der deut
schen Volkswirthscha t liegt.
Its brittlitis Uetckisteonfnenp
Ueber dein Aussehen der englischen
Krönung-sein ist der gleichzeitig statt
findenden Reichstonserenz wenig Aus
nierlsaniteit geschentt worden« Sie
hätte als ein ergänzendee Moment der
großen Festlichteit dienen tönnen, die
den Grundgedanken der Zusainniengei
bdrigteit der gesainiiiten, in der tirone
vereinigten Interessen des Reiches zuni
Ausdruck bringen sollte, denn das war
die eigentliche Bedeutung der Krö
iiungszerentonie, ist indessen, wie aus
vorliegenden Berichten zu ersehen, hin
ter den bezüglichen Erwartungen weit
zurückgeblieben. DielsieichsssEinheit
lichteit ist nicht so zuin Ausdruck ge
toniinen, wie beabsichtigt ivar. Die
divergiereiiden Interessen der verschie
deneiiLandestheile lassen sich even nicht
in Abrede stellen.
Kanada hat sich ain meisten abspre
chend verhalten. Preinier Laurier
zeigte sich als eiitschiedeiter Gegner der
Zentralisationsstee. Natiirlich ve
naliin er sich so loyal, ivie es jedem bri
iischenUnterthan geziemt, aber bis ziiiii
Ausgehen der Interessen der von ian
vertretenen Dominion in der von Lon
don auei dittierten Reichspolitit toirn
te e. sich doxb nicht ausschwingen Von
General Bottich dein Preniier des siidi
asritanischen Bundes, sagt die Motiv
iial Review«, das; er von dein liberalen
Ministerium Asquitbs zu viele Forde
rungen ersüllt zu selten gemiinscht lia
be, als daß er sich nicht unbedingt aits
bessert Seite gestellt hätte. Das gleiche
wird von dein ansiralischeii Preniiev
Fislier, gesagt, der sich von Sir Ed
ivard Gern ganz habe ins sEichlevptaii
iiebinen lassen, nnd alle die anderen
Vertreter ver Fiolonien hätten sich nnr
voti ossener Opposition abhalten las
sen, weil sie dieses oder jenes von der
gegenwärtigen dritischen Regierung er
ioiirteteii.
Die Revieio ivricht osseii ihre Miß
lnllignng nac» daß die oeisaaiiiielten
Preiniers sich dethaisache verschlossen
halten« dnsi »die Krone eine niächiiae,
vereinlieitliiiiende Macht geworden in,
die die politischen Kontroverse-i ver
verschiedenen tolonialeii Interessen vei
toeiteiii iibersitiatiet und die Bevölte
rang des Reiches .i:isiiniineni«nst zinxk
zeiiteivetalen klieichegevanteii im isie
gritsnii neuen die zeittriingalen Dienst-,
dir ihre Inspiration von iattiiiien Pe
lititein and ausländischen tsitisinsseii
iilniltiii.« Die avieiineiide Hitltiiivi
oei istemiiio mas, taktnrtutierkvrise die
Vertreter iiitvtsrveii des« von titininver
lniii seinerzeit niit so viel kliaitidrini
viotlaiiiteiteii :iieiiliesnevantene ver
stimmt nat-en. ivieivotil sie In vvriir
theils-toter Drum-stinkt v» Wge iiiii in
nen iiiiisiten. isasi ea aiit die fUnter un
sinnst-ins iit, vie irntiviitiiiiia der tit id
iei tskienaii so vertitiiedeneii Linde
ttieiie iiJiti euer einwen. tiesiieiiisiisnkti
Eitsaistvne iiiiiiiiviieiveii. sie iviir
veii es«-— veitiiiitditiii sie-it teiebesi NEMU
iiseiiii die t.iiii-visit«-e Oviiiintniieaies
runq mit-i aus Im Ums-»Umsat
WI mit Nu Vu. Mutes stattsam
am wär-. ivamn W Most-W Muts
suaussswomst dem MuunmIds es
mäss- umlm Matt mum- I
n. Ame-tm usw-unm- »Im
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«- msm M un mqu Umsic
Ongllsrtie Fristedsgsrtchtss f(
pollttlr.
An ten Versinken durch voiterrechi
listie Vereinbarung eine allgemeine
Atriiitung herbeizuführen nimmt
lknglanv starten ".Ilntl)eil. Daß es der
Noth gehorchenv, nicht dem eigenen
Triebe, geschieht, rsasiir ist seine Hee
regtesvrm in Jndien ein Beispiel. Es
ist niimlich dort bringe-ri- Aur Herab
setzung des Truppenixsnbgets gezwun
gen. Cis bat dort eine Höhe erreicht-—
nsnu spricht von einer Steigerung von
itz. Millionen Psunb Sterling — die
nicht gut mehr iiberscbritien werden
kenn. Indiens lsrport bat seinen
Jucpori in erschreckenrer Hohe überstie
gen, und inan erblickt nur in ver Stei
gerung der- Jiuporis die Alliiglichleih
oiieländisctxe Scljulbiitel Jnoiens zu
bezahlen.
Ta ver Weg zur issrhölmng der
Zölle nicht gangbar ist, so will man
wenigstens spuren, und ulg erstes Op
ser dieser Sparsamkeit soll die Armee
in Indien herholten. Diese besteht
anr- 75,400 britischen und 159,400
Eingeborenentrupven Zu gros-, kann
inian an und sitt sich oieie Tritt-ven
zabl nicht nennen. Sie soll ein Ter
ritoriurn gegen den auswärtigen Feind
schützen, das an Land- und Seegtens
en zusammen 6000 Meilen umsastzt,
c soll den inneren Frieden, der in
Indien zeitweise ganz bedeutend unter
brochen ist, siir eine Bevölkerung von
815 Millionen schiiyen Und trotzdem
soll gespart werden! Ja ioiei Darili
der gehen die Ansichten auseinander.
Ein Theil der englischen Chauoinisten
in Indien will unter allen Umständen
die dritischen Kerntruppen ungeschmä
leri lassen, hingegen an den Eingew
renentrsippen sparen. Es läßt sich
nicht leugnen, das; viele dieser indischen
iBataillone niemals loniplett sind, und
Hdasi sie einen sehr niedrigen Gesichts
swerth haben. Man verwendet sie des
shalb eher siir Polizei-honte. So liegt
es denn nahe, einen Theil von ihnen
ganz verschwinden zu machen·
Seit dein beriichtigten indischen
Ausstand von 1857 ist durch lönigli
chen illrnieedesehl die Zahl der Trup
pen in Jndien in Gestalt eines Exi
stenzniininiiiens siriert, und dieses ist
selbst heute noch nicht erreicht. Hin
gegen wachsen die neuen Ersiiiduiigen
und likrveriinente aus dein Gebiete der
lietegstechnit derart an, dasz das in
dische Militiirbiidget von Jahr zu
Jahr schon deshalb allein eine uner
trägliche Höhe erreicht, Für dieses
TMilitiirdudgeh d.h. siir die Erhaltun
auch der britischen Truppein mag
nicht etwa das Mutterland, sondern
Indien austoninien. Mit den indi
schen Triivven siihrt England zuwei
len, ivie in dein Feld-Zug aegeii den
öghdtischen Mahdi Miit-L Feldziigu
die das indische Interesse gar nicht
berühren.
Jn einer Hinsicht ist die Herabset
Hierin der indischen Garnisoneii zu
srerhtiertiaem Seit der englisch-ruisi
schen Entente ist jedenfalls die breite
Nordieite des Kaiserreichs nicht mehr
»so gefährdet als sriiher. Thut aber
stirngland Ivirtlich gut, so von riissischer
lFreunds-hast abhänaia zu werdens
»Die Ziiluiist wird lehren, ob sich Jn
Idien als Avriistunggsversuchsovjelt eig
ltclc.
—O.--——
Ists sage auf the-ritt.
Die Revolution ans Hahti hat nun
auch den siidlichen Ieil der titepudlit,
dei- sich bisher ruhig verhalten, ergrif
fen, so dasz der Ausgang fraglicher als
sonst. ltlls ini vorigen Jahre der ins
Liezeinver ltnnsi avaeiehle Präsident
Alcid Llleris flarv, glaubte man, die
icn ihm trotz seiner neunziig Jahre an
Hiestisteten Unruhe-i verndet sehen zu
hinnen, nnd iein ’.Iliictisolaer, Präsi
iseniSiinvn litiiitte iiih an, ein ordent
lsities Reqiinent iiii fuhren. namdein er
zuvor-. der Sicherheit halbe-, einige
ier niichlteu illnhiinger ieineo Vorgän
aeks unschädlich aeniaitit hatte, indem
« tät kursiv-g seist-Erim Mk- DsWJ
iahui er eine Anleihe von sechzehn
!s.7lillioiieii vPvllars iiir innere Verdet
iceuniieu ans, in denen vornehmlich der
Bau einer ititenliahn von den vier Ha
ieniseten den Lande-i ine- Jnnere ar
lisdrie iIin Siiiiiilai iaicxaisasee.
meist itaniosiiitser Finanileaie iideis
uhm den Bau nnd erhielt dazu eine
iiandtihenluna isdn lett-sehn Meilen
seltene aus irdet Seite der«,»«sa luiaenden
Ltnie. qu atmet Moments-um« rote
,. V. N- un Amt-v- mm Anat Nun
m du vtäbdmh soc-Wu- wie Wem
km alm Man-h Wut soweit-m und
die Wams-m ems- nssmt me
Zank-L Ti- lnwpm du Utah-ums
Ins unsascstäifsq und du seiest-m
»Um M lud Ismetm milchw- mm
Raums du Amm- W Im sen-m
komm ou Brutus-um ausser-Im
mn sum Tut Ei Un von imm- G
mossmmmänu m sann umso-«
»Im- Oumal sammt-m näml
nttm. TM mde Issmt soc nickt
Muth-I
Das Ismene Ist-um sie Uma u
Institut-Im m M mo- nsm Oe
mon- ssm » m hemmt-a
Its-M- Wimu m dumm« .
Mut ROHR «qu ihn-list D
kam-Im des-man sm- mm m
III-Ihm m- ths Gesamt-tm
m Ist- ii aus Ists-Musik« um
um«-. Ums m. umson- N ans-«
Inn IN du du«-Im out
sum-Eise unse- IMIIUM W
um sieh-Im sum-Mova m
Opkotw Mit M ku Ins-must m
pflichten im Jntereise von Ruhe unr
ernung einzuschreiten, vor allein Le
sben und Eigenthum dort ansässiger
sxslniliinder zu schützen. Die Verstan
ten haben deshalb eine Anzahl von
titieggfahrzeugen nach der Jnsel ge
sa,iat, Chester, Des Moine5, Petrel
und Peoria, und Deutschland hat sich
veranlaßt gesehen, den Kreuzer Bre
-nen, ter gerade iin Bostoneansen aus
Besuch war, nach Cap Haytien zu be
Abend
Darüber regt man sich nun in
Titashingtoner Mariaelreisen aus,ver
mntblich auch im Auswärtigen Amt,
nie sich angBerichten aus der Bundes
l« titststadt entnehmen läßt« Die deut
schettiegierung hätte sich, io meint man,
nach mit dem Staatsdepnrtement vor
her darüber verständigen sollen, das,
trsie aus dem Finanzabtommen mit
Inn Domingo zu ersehen, die Verant
wortlichkeit der Ver. Staaten siir die
Zustände in diesen Republiien über
noinmen habe. Die Revolution auf
Hanti tomme zunächst, allerdings ohne
in die Rechte anderetMächte einzugrei
sfen, unter amerikanische Aussicht.
) Das wird sich in dieser Form nicht
Hinbeanstandet behaupten la en, beson
jders unter Hinweis aus SanDomingo
I nicht, coo die Ver. Staaten, unter Zu
lstimmung andererMiichte, doch nur die
sRegelung der Finanzen übernommen
hat, womit allerdings die haupttachsp
che Quelle der fortwährenden Revol
iionen beseitigt worden ist, indessen
doch kein Protektorat ausgeübt wird
Die Washingtoner Meldung liesze ver
muthen, daß dieLage aufhayti reif sitr
ein solches aufgesaszt wird Dagegen
würde aber wohl auch von französischer
Seite Einspruch erhoben werden, wo,
wie neulich mitgetheilt wurde, finan
zielle Interessen sich der Jnsel anneh
men wollen, um auf dem von dem Ei
senbahnsnndilat begonnenenWege wei
ter zu bauen. Dass Deutschland ein
Kriegsschiff nach Hayti zum Schutze
feiner Unterthanen und solcher, die im
deutschen Konsulat Zuflucht gesucht
haben, schickt, ift durchaus berechtigt
und tann keine Ursache zu Mißhelligs
teiten geben. Wenn von unserer Seite
der Anspruch der Vormundschaft auf
recht erhalten wird. so wäre es ange
bracht, darüber eine desinitive interna
tionale Verständigung abzuschließen,
in der die Verantwortlichkeit der Ver.
Staaten anerkannt wird.
Ob-—
poutsrtilands asrtlmntscho
sotontem
Ein vom deutschen RoloniabDepars
tement veröffentlichtes Memorandum
liifit ersehen, daß die ökonomische Lage
der verschiedenen deutschen Kolonien in
tlfrika gut ist. Die dortige europiiifche
Bevölterung bezisserte sich am l. Ja
f nuar 1910 aus 20,tu)0 Personen, eine
I eizunahrne von m Prozent Der groß
te Theil der Ansiedlrr befindet sich in
SüdwestsAsrilm nämlich 12,!-,t()() ge
igen ll ,8·()» ain l. Januar 1909,uno
in Ost Afrita mit Mut geaen TM
Jn Deutsch Süd Asrila befinden sich
900 bis 1000 Formen, die ein Areal
von 22 Millionen Acker einnehmen,
hauptsächlich im Grootsontein und
OniarouronDi·stritt, aus welchen 121,s
cis-it Stiicl Rindvieh nnd ktTTisp
WOSchase gehalten werden. Der Han
lelovertelir der deutschen lfiolonien ist
von 58 Millionen Mart in 1900 auf
99 Millionen in 1905 gestiegen nnd
hezissert sich jetzt auf 177 Millionen.
Die Zunahme entfäll hauptsächlich
aus denksxporh und zwar entfielen da
von- «2 Millionen aus den tirport von
Tsiamanten ans Eijdwest- Asrika und
its Millionen ans Eruort von Kante
. run. davon nahezu die Hälfte Gummi
’ dessen lfi.rport vix-n U ans 7 M illio
uen Mart itiea. Vom But-get Stand
;puntt aus saat der Bericht, Das: die
Einnahmen von Wut dis- lttll wie
isolgt zuaenommen nat-en: Oft Llsrila
i von sk auf l« illiillionen Mart, Kame
"rnn von lz aus fig, Ioao von l auf
LI« und Siidioelt itlirika von t«-.
» auf ist« «1«k.’ittianen Mart.
i lieber die Mineral Produktion in
Deutsch Süd-nett - ttsrita gitst ein
aintliitier Bericht sur das mit dem Ill
iMiiri Miit lieendete Rechnungsjahr
i folgende Ziffern: Dinnianten Mit
sitt nuiw e iiei In « Pan .«,. eh , im,
II
wovon tiui ttdtd Karat im Wert von
JEAN-» non den der Regierung ges
Tndienden kiaknaniensetdern tainen
In Den staut — Kupierderanserkeu
Hunden tMicst Meter Tonnen tsrz
wusrsrdeit Inst-on .Z«-’.«t«-N Tannen ver
findt nnd ist.t7«’i Tonnen in rer Ko
hont- nmaefitimouen its-irren und
i ittt Tonnen Regul se Kupfer nnd
E .·,.’T- s Tonnen Blei rinnt-en
f ter Bau der Eisen curs Micntsadu
sen sub-den Wut-i m W alte Irer
Ilrtirltte T e Iteetmanoths »eines-i
; nenne Nr antsiten schwer-steilen
Hot. ttt tu um- ich tanenter W Mr
Iden n .·«n Iede aktenttN ltIeu In t« deut
me Roten-en Tseadttate seiest-when
Hund-un emaei tritt and m indianza
I »k. kenn-ist tu. n Miete-n i.t.-n in
Itsatlteet
---.
-—-s-----v--s
Du Mut du Wufamtm Indus Ia
sm. Im Mut seyen Im no zumä
IM
I
Zi- Imoa so M 1:I M Poli
um U- m Ost-M
N oh- Its. uns cis
tm subt- Itmä. m ists
Ins-us u m ou Ue das Inst
Ruh Votum du VIII-ums
w dass Im un Tals-i
WUWI au!-1WWW
Hamp- und candwirthfchast.
Angefchnittene Citronen
sind lange «eit ft«sch zu erhalten
wenn man sie in o·«:H Salzfaß legt
Bot dein Gebrauch werden sie abgewa
Hchen, und man wird staunen, daß sie
weder trocken noch schimmelig gewot
den find.
EinfachesMittelzurVers-z
hütung von JznfeltenstL
Its e n· Man holt sal) fiir 5 oder li)
isents Lorbeetöl auc- det Apotheke,
giebt dieses in eine Arzneiflasche und
Iibergießt es mit W prozentige-n Spi
itituQ Dann schüttelt man mehrere
Male um und läßt es zum Gebrauch
stehen. Einige Tropfen dieser Mischi
ung in den Händen und auf dem Ge
vsicht verriet-en geniigt file einen halben
lIag, um die Insekten ieknzuhaltem
«Gehackteg Eiweiß zum Gnt
nieen von Salaten und Mayonaifen
l wird leicht blau, wenn es einige Sinn-»
den steht, durch Zusetzen einiger Iro
psen Cittonensaft läßt es sich tadellos
Inn-iß erhalten.
i
No tslecke werden arti-Wä
sche eseitigt mit Citronensast
Man triiuselt diesen aus den Fleck nnd
wiederholt diei solan e, bis der Fleck
verschwunden ist« Feraus wird der
Fleck mit Seisenwa er ausgewaschen
UmverblichenePhotogra
d hien wiederherzustellen löst man
diese vom Qarton ab, trocknet sie voll
ständilg und taucht sie dann in ges
s ozened Wachs« Das übersliissige
· achb wird durch Preisen mit einem
warmem Eisen beseiti t. Hieraus reibt
man sie mit einemt attebattsch ab
woraus sie in allen Einzelheiten deut
lich sichtbar sind
Wachstuch reinigt manam
besten, indem man mit einem Lad
ven etwas Petroleum anstriigt und
gut verreibt. Das Wachetuch wird
srisch nnd glänzend im Austehem
Palmen reinigt man besser
als mit einem Schwamm mit einer
Hasenpsorte, weil deren Haare mehr
in die einzelnen Blattrillen eindrin
gen, als es der Schwamm vermag.
P a p i e r s ii ck e ans Zeitungspas
hier eignen sich vorzüglich zum Auibe
wahren von alten Kleidern, die gegen
Motten geschiin werden sollen, Man
richtet sieh nach der Größe der auszu
bewahrenden Stücke nnd nimmt das
Papier am besten doppelt. Diese Säcke
werden dann übereinander in eine
Truhe gelegt, und wenn nicht etwa
schon vorher Mottensrasz vorhanden
war, bleibt das Stück sicherlich vor
Schaden bewahrt· Dauerhaster als
Zeitungspapier ist Lselpapier·
Einbrenne aus Vorrath.
- Man erspart viel Zeit, wenn matt
die fast täglich nothtvendige Eint-renne
ans Vorrath anfertigt. Man läßt eine
grössere Menge Butter, Fritz-oder bei
des gemischt braun werden, thut das
nöthige Mehl hinzu, oerriihrt beides
gut und verwahrt es in einem irdenen
Topf, mit Papier ziiaebunden. Das
hält sich viele Wochen lang nnd es ist
seht angenehm, bei Bedarf, von der
hart gewordenen Masse nur mit Dem
Blechlöfsel soviel alv« nöthig abzuschn
den nnd an die Sappe, Sinne oder
das Geniiise zu thun; leicht artiuirlt.
wird es aanz klar. Ebenso ange
nehm ini Gebrauch iit ein Vorrath von
attegebratenen Zpeetiviirseln tiir ver
schiedene Salatr. Auch große und
lleine Rosinen wasche ich tisnndrveite
tiiillikiv sauber nnd trockne iie ani wei
siem Papier in der Wörmriilirr. stn
einer Glaslranle oder Blechtsiitiise ans
gehoben. sind sie itete aebr.uutisiiertia.
Die Schinativacterei.
Der Schmalz been-. Butterderdrauch
liisit sich aaiu bedeutend vermindern
wenn man zum Backen ein tleinee
Gefäss nimmt, in welche-n z. V. nur
»" is Eis-es Platz iinden Hauptsache
« iit stets. dass iim la viel Fett in der
Kalierolle befinde-. dass die aeiesrsnte
Ieiaknasie darin richtig istsisunsnen
lann sobald der Im »Bei-Um den
Boden derudet wird er dssriiel Die
Teig-nasse must sinniee in fr: Weise
tue Neti einaeiudtt werden« "»«.s-. itne
untere Leise asmä deixn this-i natii
unten sammt Ferner nicsi di Fett
rietnia detst iein llti.ieiiu.:eisrs heisse
Iett Itsar Mein eitniaic :--e list-mir
sttr NO Mississian der nie!—.«l« W»
listed-u Fett des-us nat-Tit si rw
Teig-risse e«n sind sum-i r »wes-We
ausgeruht-at ksk rn Zins i« ein«-i
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phorsaures Kali, oder Rnochenmehh
Superphoephat und Holzasche.
sur besseren Uns-Hen
ausbildung des Selierie
wird vielfach daø Entfernen der Sei
tenwurzeln empfohlen und durchge
führt. Wird Selletie jedoch auf traf
tigen und nicht zu leichten Boden ge
pflanzt, so überhebt man sich vieler
Arbeit, denn daselbst ist eine udeess
mäßige Wurzelbildung aus Kosten
der Knolle nicht bemerkbar
Weltende Salatpflanzen
müssen genau tontrollirt werden.
Weißt nnin sie einfach heraus und er
setzt sie durch neue, so hat man dop
pelten Schaden; denn den an solchen
Stellen haftenden Larven des Saat
täfers wird nur neue Nahrung gege
ben, Es ist rathsam, solche Pflanzen
sinkt ein-al- Erde herauszuheben und
»den Erdballen durchzusuchen oder
Zuuszuwaschem Ungeniigendei Vorge
hen gegen diesen Schädling rächt sich
Hspiiter.
J Gegen Blatt - Läuse an
sPuffbohnen stehen uns ver
schiedene Mittel zur Verfügung« So
z. B. Sprlhen mit Nilotim Ouasfiq
briihe, Petroleumseifenbrlihe. Um die
iehige Zeit lann auch unbeschadet das
Zurlietschneiden der Pflanzen, das
Nehmen der Sbipe, vorgenommen
werden, da sich hauptsächlich dort die
Liiuse ansiedeln. th frliher Morgen
stunde ist diese Arbeit am rathfamften,
da sich dann dieses Ungeziefer dicht
zusammensetzt
Vorzeitigee Abbliihen u.
blafse Iarb e der Neseda ist
auf mageren und trockenen Boden zu
rückzusiihrem Für etwas mehr Pflege
ist diese beliebte Pflanze sehr danlbar.
Kräftige Chrysanthe
tnenbiische erhalten wir wohl
durch Auopslunzen, doch müssen wir
immerhin damit rechnen, dnsz bei dem
Eintopfen im Her-bit bei vielen Sor
ten ein starter Nüttschlag eintreten
tann, der sich im Abfallen der Blätter
äußert. Schöne, vollbelxsubte Pflanzen
haben aber besonderen Werth- Ver
gleichende Versuche im Liorjahre erga
iben, dafz Topflultur in kräftigere Ver
ihiiltnissen das Auopflanzen überflüs
Tsig macht. Bei den tleinblumigen Sor
ten können wir das beguetnere Aug
pflanzen tviihlenx die Pflanzen ge-—
wohnen sich leicht im Herbst wieder
ein.
—-—
Ein logialdomolerattleltes Ur
l tltetl pur Maroteleofraqe.
Die ««.i.slonnheimer Vollsstimme«
schreibt im Gegensatz zu anderen so
iziuldemolratischen Blättern über das
Vorgehen Deutschlands in Mnrollo:
»Daß Deutschland ein Recht hat, in
der Mutotlofrage seine Anschauungen
und lein Interesse zum Ausdruck zu
bringen und eine Anerkennung seiner
wirthichaftlicheu u. politischen Inter
essen durch die übrigen Eliiarotlomiichte
zu beanspruchen, tann formell nach
dem Priizedenzsull der Rouserenz in
Algecims wohl von niemand bestritten
werden Auch trifft es nicht zu, Riß
lDeutschlimd ea gewesen ist, das die
slllgecirngatte jetzt mit seinem Eingrei
sen durch die «.-lbsendnng des »Pen
ther« zerrissen hätte. Die Algeciratp
alte prollamierte dir-Aufrechterhaltung
der Sonderiinitat und Jntegrttat Ma
ienrtoø, oie osseue Liir und die Gleich
berechtigung alter betiieiligten TiJliichtr
in der Wahrnehmung ihrer Hur-beis
interesseu. Tiefes- ·litirt.tip til-et le
seitdem von Frautreim und Spanien
so ost nnd io griindlutf durchbrochrn
worden, doft nichts von ihm zurüetges
blieben ist, Als-« der nahte Vinmr.
Deutschland Inan ntun zugestehen. tiatt
es fett der Vttgetiraszs limiserenz ehrlich
bereit umr, sich un deren Vesryliisse zu
halten« die Ertlsitiindiqteit und iln
berienrtheitslliarottoo tu wahren. »der
.’.·.::!: «rntsl«i(1) in diesem klinlmtett
Erntgeuen tu tounnetr tio tmt isieo
deutlich durch sein ’.«lbton«ueu .nt
sittttttreieit rsmn It ksetsrunr lldnu »
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