Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, August 31, 1911, Image 2

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    Elus dFLIPo ich
Oelt und Leben Unter dir Luxus edf
tot-Min- BJM Kinn ·.
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Unsere Jus-sahn
Als ein Zeichen gesunder industriel
ler und landtvirthschastlicher ixsntwicl
sung darf dieThatsache angesehen tver
den, daß im verflossenen Fistaljahre
der Former und der Fabrikant dei der
Einnahme der Aussuhr fast gleichmässig
Zetheiligt waren. Diese Zunahme war
nach dem Bericht des Departements fiir
das Handels und Arbeits-wesen aanz
kedeuiend. Sie iibertmf die den vor
hergehenpen Jahres um litt-s Millionen
Dollars und Ioirft aus die Ausbreitung
unsere-i auswärtigen Handels ein glan
zendes Licht.
Von diesem Zuwachs entfallen auf
Fabrikate aller Art ist« Millionen
TtollarT auf Baumwolle ist-"- Millio
nen, aus illiilchereiprodulte lit Millio
nen, auf Mai-z 10 Millionen, auf.
Schlachtvieh U Millionen und aus ;
Mehl Es Millionen Die Weizeuauss
fuhr erlitt einen iliiirigang »
Von den ins Ausland gefaudien i
tandtvirthfchaftlichen Erträgnissen s
nimmt Baumwolle, das Hauptprodntt !
unserer Südstaaten, den ersten Rang»
ein. Der Gesammitverth delies sich auf;
585 Millionen Dollartt. Cztoar wur- H
den Milcheretprodulte zum i etrage von ;
150 Millionen Dollard ausgeführt, ;
während tin vorhergegangenen Jahres
die er Betrag sich nur auf 131 Millio- T
nen Dollaro belies, doch macht sich im
Vergleich mit de Jahre 1907 eine Ab
nahme bemerkbar, denn damals beties
sieh der Werth dieser Art-fuhr aus 202
Millionen Doktor-. Ebenso hat diei
Art-fuhr des Schlachtvieho, die tm vers l
ftosseuen Jahre einen Werth von 18
Millionen Dollaro ergab, im Vergleich
mit dem - ahre 1906, als sie den Be
tra von Millionen erreichte, bedeu
ten abgenommen
Eine ins Auge sallende Erscheinung
ist die Thatfache, daß die Baumwolle
auisuhr nur insofern zugenommen hat, I
als der Werth in Betracht kommt. Die?
Quantität hat im Vergleich mit friihess .
ten Jahren abgenommen. Im Fistal- i
sahre 1911 betrug die ttluosuhr 4029
Millionen Pfund, gegen 4448 Pfund
tm Jahre 1909 und 4518 Pfund im
Oirrt-re tMtZ Trohdem velief der
Viert dieser tin-fuhr sich, wie gesagt,
auf 545 Millionen Dollars, gegen 417
Millionen im Jahre litt-St und 481
Millionen im Jahre 1907. Diese
Thotfache ist jedenfalls daraus zurück
zuführen. dass infolge inittelmiifiiger
Ernte dasProdutt oertheuert wurde.
Die bitt 'eht vorliegenden Berichte wei
sen fiir ieseii Jahr auf eine außerge
nsöhnlich gute Ernte hin, die die des»
Vorsohreo um 25 bis 80 Prozent liber- »
treffen soll. Ein Sinien der Preise
macht sich bereite- bemertbar.
Der Niietgang in der Versendung
non Schlachtvieh ist jedenfalls auf den
Umstand zuriietzusiihrein daß in den
siingsten Jahren die siidameritanische
Konkurrenz in Europa bedeutende
Fortschritte machte, und daß man sieh
driilsen mehr wie friiher anstrengt, den
Ausfall so weit wie möglich durch ei
aene Viehzucht zu decken.
Unter den Erzeugnissen der Indus
strie, die ins Ausland gesandt werden,
spielen die landwirthsrhastlirlien Ma
schinen immer noch eine bedeutende
Rolle. Sie tamen zuerst in Amerika
zur Verwener und behaupten in
folge steter Verbesserungen den höch
sten Rang
.-----s
For-d stimmen tn staut-tun
tinter den «tiersi3tiliriiieiieii. die alt
Naettsolaer deo verstorbenen Eir til
dor Gorrho in Betraetit kaute-i, stand
Lord tiititieuer axio inainssrilei titiiin
den in alleierster Ttieiiuc so dafi sein-«
Ernennung zum eugiisttsen XIlaeuteu
iiit Aeatsssten teiue besondere itetser
easunmg der-eurer Lord-nimmer rennt
seinen neuen Ytiirtunacitieis sehr sie
nau auo nietiriiideiaer eiaeiier Nu
setnuutnn List del Vtufttaud des? Matt
di im agusstiittiru Ludan immer ge
titttetieder Weisen-irr stellte man lett-t
den eneraiirtien rat-en ttitedenee alt
Siitar .·u die Spitze der eualiieti
onus-tilgten Trunk-en Im Jadie Miit
unt :t Lersiesutsen vernichtete er der
cuidurmnu rsa Stein«-arti o» sam,
di nnd runde non M eusititaw tue
istttnq datar mir aus-ten tsniunaeu
diessttft Tritt-i fudrt er Tun Bei
litt-mit sei Heiden oisn Turm-rinnen
Mitt- CHMMie t:!-" t-E-irtini’istm Um
Mr det alten nimm-scheu Vertau
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Miii terms im Sud-an unt- tn spare
tin etet Mitte ttottitmse Orte-ne
must til M Run. den man seht
fiir den Posten desianiert hat, der
wohl im englischen Weltteiche nächst
Indien als der schwierigste und wich
tigste aelten darf. Und heute mehr denn
je! Ter Besitz des Suezlanalg steht
und fällt mit der Behauptung der kna
lischen Vorberrschast in Amomen
Diese aber sieht sich mit dem stärkeren
tfmporwachsen des Piinslawigmus
und der junaiiayptischen nationalisti
schen Strömung immer ernster-en lite
snhren auf-gesetzt So lange Lord Cro
mee, der Mann mit der eisernenHaud,
noch in Knien die Ziinel der englischen
Herrschaft siihrte, traten die bedenkli
cheu Symptome meniaer hervor, denn
, er teaierte nach dem Grundsatz: Mö
, aen sie mich hassen, wenn sie mich nur
» fürchtest. Als er aber, weil dem libe
i raten Ministerium tsampbell Banner
minnt zu schroff, im April 1007 dem
damaligen Unterstnatgsetretär Sie
i litnonGorst Iiseichen mußte, der eine
! versöhnlichere und mildere Politik in ;
Aegnpten inaugurieete, da zeigte sich!
bald, das-, die nationalistischen Junin
änyuter ihren Weizen bliilien sahen -
und die Zeit siir gekommen hielten,i
um mit aller Macht die ennlische’
Herrschaft zu nnterwiihlen. illller
diugs ohne größeren Erfolg! Die eng
lische Regierung in London aber ent
nahm daraus fiir sich die Mahnung, :
die ktiigel wieder schärfer einzuziehen,
und Sie Eldon litorst wiire wohl auch
ohne die schwere Erkrankung nicht ;
mehr nach Aegpten zuriielaetehrL Der
Name dei zu seinem Nachfolger deiig «
nierten Lord Kitchener bedeutet ein
Pro kamm, dessen Gewicht noch da
dur verstärkt wird, daß ihm größere
Vollmachten siir sein Amt gegeben «
werden sollen. Argnpten wird unter
Lord Kitchener eine zweite Auflage der
Cromerscheu Aera erleben,aber in noch »
oerfehärfterer Form. f
s-——-.--s.--«-s
Gegen Utjolerasofaltr. l
Ungeachtet aller Wachsamleit in den »
atlantischen Hiifen hat sich die Cholera
ins Land geschmuggelt, wenigstens bis
in die New Yorler Quarantiinestation
hinein. Fünf-zehn Fälle sind auf
Swinburn Jotrmd in Behandlung.
lfs lvird nun doppelt scharf aufge
paßt; trotzdem mag eg sieh ereigneu,
daß da oder dort im Lande vereinzelte
Fälle austreten, weil die titrantheit
auch durch ganz unverdiichtige Perso
nen übertragen werden taun. Da
miissen dann die lotaleu Sanitiitshe
hörden auf der Hut fein, die ohnehin
um diese Zeit scharfer alo gewöhnlich
anspasfen niiiffen, da nun auch der
Typhus im Anzuge ist, der im Spät
sommer und Herbst zahlreicher als
sonst aufzutreten pflegt, wofiir man
zum Theil die Unbedachtsamteit der
Leute fiir verantwortlich hält, die
während des founnerlirhen Lande-inf
enthalto die gewohnte fauitiire Vor
sicht außer Acht läßt, und die Formen
in dieser Beziehung viel zu wiinscheu
iibrig lassen. Der Typhus fordert
alljährlich zahlreiche Opfer, mehr als
man gemeinhin annimmt, vor der
Cholera aber hat man mehr Furcht,
aus der Erfahrung friiherer Jahr
zehnte her, wiewohl ihre Bekämpfung
bei gehöriger Obacht minder schwer
ist.
lieber das Vorhandensein der lsha
tera in einigen europiiifihen Ländern
sind die hiesigen Behörden oolitom
men unterrichtet. Nußland inetoet
jeht, daß die Krankheit dort, via auf
vereinzelte Fälle, erloschen ist, nicht
mehr epidemisch auftritt. Die-i ist
aher während der iehten vier Jahre
der Fall arwesen, weßhalb alle Ein
wanderer, die von dort kamen, hier
einer strengen Untersuchung unter-vor
fen worden lind Auch im fiidlieheu
lsnropa ist die Cholera aufaetreten,
namentlich in Italien. wo oie Vehiir
den den nnverzeihlichen Versuch ge
umakt haben. um den Besuch der na
tionaleu Vlueitellnna nicht zu drein
trartuiaetn die tssietahr »in nertanneiams
trotzdem iit tsetannt. dase die Kraut
heil dort weit verbreitet arnseien ist. so»
:..t; :;: unseres-. t.«-«sd«»k·-tssiten die!
artiqu Aarsiitu aetwten war Dies ist H
nm to mehr nothwendig, ato neuer »
dniao teile-eiteln worden lit. dass ainth
eine anscheinend gesunde Ilierion nie«i
Krankheit nvertragen tann Das-sitt
entneln eine neue Gefahr« next Juki
inte Weite die Keime unenroeai im- i
Land aettaaen werden tonnen Poet)
»in-to darauf find dte Eantlatotsehar
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nau unterrichtet. und die Einwan
derunggbehörde theilt den lotalen Be
hörden jeden Fall mir, wo eine Per
ion ans verdächtig-en Geoicten
kommt, gleichviel ob diese noch so ge
sund zu fein scheinen umfi. Man will
auch die möglicherweise lntcnien
Krankheits-träger überwindet-; außer
dein ist das Ein-oc-.iii:crungc·aint im
Besitz der Adresse eines jeden Passa
giere-, der lich ani demselben Schiffs
usit eine-r Perso» beinndsn, die mög
licherweise die Krantheit in sich tragen
»mein.
i Dadurch wird eine Kontrolle er
;miiqlicht, die sich weit iider das Land
erstreckt, um den lotalen Behörden
rechtzeitig Warnung zugehen zu las
sen, daß sie auf ein etwaiges Austre
ten eines sporadischen Falles vorbe
reitet sind. Und so ist nicht zu be
fürchten, daß die Krankheit hier Fuß
laßt- —sp«-«—»«
Fraulersirki und Holland.
Taf; revublilanische Staatsober
hälsfster auch ins Ausland gehen, daß
sie Fürsten besuchen und dort aus dem
Fissze der Gleichberechtignna von den
thlbnnnlingen eiöarauer Dynastten
eint-fangen werden, ist eine Errungen
schaft erst des ausgehenden 19. Jahr-s
hundert-Z. Felix Faure war der erste,
der jenen Bann brach, den mehr die
starren republikanifchen Katone als hö
fifche Vorurtheile über die Erftreckung
der internationalen Verlehrosormen
ans nie Vertreter verschiedener Staats
shsteme gelegt hatten. Monarchien
und Jllepubliken stehen heute in Euro
pa friedlich nebeneinander in unbefan
gener geaenseitiger Berührung. Kein
stonrsent erklärt den Krieg den Palä
,ften nnd die Könige von heute sind kei
ne Ludwige mehr, ebenso wie die Ge
wallhaber der Freiltaaten keine Tyran
neuhasfer sind. Selbst der rnssische
Zae hat, ohne mit der Wimper zu zul
ken, Das nicht einmal musikalisch werth
volle illevolutionglied von Rouget de
Liesle angehört, als er den Erkorenen
der französischen Nation als Gast bei
sich hatte.
Tier-mal weilte der reiselnstige Prä
sident Juni-Kreis am holländischenHos.
»Den litesncher wie seine lönigliche Gast
aelsekin mag vielleicht ein Gedanke an
den Wechsel allg erischen beschleichen,
wenn sie sich erinnern, wie Jahrhun
rertelana die Niederlande ein Frei
staat hießen, indesz an der Seine die
Männer herrschte-I, die das stolze
,,l"tstat c’eft moi« zum Wahlspruch ge
nommen hatten, wie der thatkrästige
Verfechter der absolutiflischen Grund
sätze seine Armeen entsandte, um die
letzte festländifche Stätte freien Bür
gertums unter feine Willkür zu kne
beln. Ob den beiden Ländern noch
einmal eine llmkehr ihrer Verfassungs
-znftände beschieden sein wirdt Wer
weißt Der thatfächlichellnterschied zin
schen der aufs äußerfte eingeschränkten
holtändifchen Monarchie und der aus
ein Biirgerköniqtnm der Orleang zu
geschnittenen »Charte Wallone«, deren
Kammer dem Auflösungorechte unter
liegt, ift nicht allzu groß.
Es erscheint bemerlenswerth daß die
ser Besuch des Herrn Fallissres am
Hefe o’Gr-evenhaa überhaupt der erste
französische Besuch itt, der ihm zuiheil
wird. Obwohl Frankreich zwischen
lslks nnd 1870 meist monarchisch re
niert war-, hat kein Bourbone, tein
Orleano und lein Boiiaparte sich bei
dem königlich gewordenen Oranien
eingefunden
Ttod alter Kunnegteßeret von der
deutschen Gefahr tmut aber der Hol
tättder beut Franztnunn auch heute
noch nicht so techt, nnd umso weniger,
fett Eduard HI. und Delcassis die
Eutente cokdiate ver Pttlttteettone-Zeit
neither hergestellt tznvett. Mag auch die
Veioegute vor etttet ttettett fetntzofi
fetten Grotten-tut zurückgegangen sein
noch tltapoleott ltl. war tttit den
Ettnnekuugen un die seit« da fein Va
tek ien Dankt Hof tttett. ekvttch belastet
holt die verbitndeten Weitntächte
Hatteaentttett tu ihren Feldzunevtänen
gegen due Deutmte tteeun noetäuoiskipe
Gebiet-wette utit tret gest-ten Beqttettt
ttattett etnveztehen könnte-e, voe bietet
Mi« ttchtett hätt umn sich tetneewego
steit et nnd der oetväwttae Wider
heuch, den Minister Vtchon int teyten
Jonetne neuen die Betetttqungeptttne
tut-e Attitiugeet laut werden liest. ttt
sent Um meinem. edento tote due
etgentdttutttkese Interesse engttteteee Po
titttee an stehe Fee-Ie. die eeevtenähtg
spotteten Hang atmet kennest
anwthn missen in teue Mißmut
ne etIee euch tede nahen Biegungen
tteu Mit überwunden sein. das tte
»ete twtnkee see teeeteeleoteen atten
tOeene eue dem Betst-um ntckt wettet
tttoteeh das met any tuittteetmäe tue
steh-te Im vee Unentöetmen Amt-e en
fees eseeUtl wein-est Ieumdlelt teur
kdte Muse-see Witten IIO Eisesmer
ttuotes 0 eet Moses-states eMM teun
evitwefem dtetesu betet-O diene-tut
Mehr VIII Ist neue tödts seen Osten
tsksttor. Den ee »Besten« m- eteett
Heute- ste deuten-u am nimmst
these-ne Jst-e Ame-Keh- tntest teut
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the Fest-Ist Wes-. ist-I ttfsseess U
set-Ists III-Ins Miete due Kett-te
ttteet Ist-stumm Ismen- »Mit-e
tue-n t-« steil ten-aus« hätte meet-n
m Vom-see- ttmtttn aussetzt-Heute
wette-text Wette t sehe hätte fis
Ue IIMUG ableitet- Neube
m eseeir. seen- Isee deee Ist-the tei—
me- memnsttm Oe te tu fes
seen Mk Ue Dei-It I Ieisehjt
huren würde. Jst doch der ganze
Ameisenhnusen der Polititer aus Be
ruf wie aus Neigung ausgewitbelt,die
weil zu Agadir berlinisch gesprochen
I wetten soll.
T» französisuxcholländische Besuch
zlsmucht uns nicht zu beuutuhigen, die
Ihn-glichen Beziehungen zwischen
Deutschland und denNiederlanden las
;seu den Gedanken an irgendwelche Ab
wudsungen gegen unsere Interessen
nicht aufkommen und ältere Ver-stim
guugeu sind jetzt überwunden
(Ssruf-,b. Korr.)
Komponiser Verkauf-stellen
In dieser Zeit der theuren Lebens
niittelpreise wird viel iirer den Mittel
inann gescholten, dein die Schuld dar
an in die Schuhe aefchoben wird. Der
Unterschied zwischen dem Preise, den
der Fariner, der Gemüsegärtner erhält,
nnd dein, die der Kunde bezahlen
innß. sei zu groß, bedeute mithin einen
nnangeinessenen Profit des Zwischen
i)ijiidler5. Von dieser Voraussetzung
iehen auch die pennshloanischen Far
tue-. aus-, die mit der Gratian-Verei
niaung in Verbindung stehen, die ietzt
noch einmal einen sriiheren Versuch
tooperatioen Verlausbetriebes wieder
ausnehmen, sogenannte Granger,
Storeo einrichten wollen, an die der
lliroduzent direkt liesert, von denen der
Konsument dieWaare so billig erhalten
soll, wie es bei vereinsachter Handha
bung möglich ist« Die Absicht it na
iiirlich nicht so sehr, niedrigere irrtt
preise anzusehen als den oermeinltchen
übergroßen Verdienst des Häutung-'
selbst zu minnen
Der P an ist, tote gesagt, nicht neu.
isr war vor etwa drei Jahrzehnten
sehr im Schwunge und hat manches
Flooperativ - Unternehmen gezeitigt.
Jus Programm der Populisten stand
er obenan, die ihn nicht nur siir das
itleingeschiist durchführen wollten,sou
oern von der Regierung verlangten, sie
iolleWaarenhäuser bauen, in denen der
Former seine Produkte gegen Lager
scheine ausspeichern konnte, um den
weiteren Betrieb dem Staate zu über
lassen. Bei den Tabak-· und Baum
wollpslanzern des Siidens war die
Idee besonders populär, doch auch die
Weizenbauer waren dasiir eingenom
ineu. Die Verhältnisse in diesem Lan
de boten aber teiuen guten Boden da,
flir. Jn anderen Ländern ist das Ma
aazinshstem da oder dort durchgeführt
worden, hier sand es keinen Halt und
der GrangersStore siir den Kleinverg
laus hat sich nicht lange halten können.
Vluch loot)eratibe Eiutausesgeuosseip
schasten, wie man sie in Europa viel
iaeh hat, hab-en leineu Anllang gesun
deu; die Gewöhnung der Veviilteruna
acht einmal nicht dahin, obschon sonst
teine Schwierigkeiten iiu Wege stehen,
wie solche sich bei der Grangerbeive
nur-a herausstelltcn
Die Voraussetzung von der die
tsennshlvanischenFaeiner ausgehen. be
ruht aus oberslächlicher Kenntniß der
Verhältnisse. Die Leute meinen, wenn
sie die Frucht einacheimst, verpaitt und
zu Markte gebracht haben, sei dge
hauptsächlichste Arbeit siir den Vertan
gethan. Das ist aber erst das erste
Stadium. Dann kommt dr-· Feststel
luna der Qualität und entsprechende
Vertheilung das Ausssieichern in den
Magazineiu die Versrach«nng, der
Verlauf an den Kleinhändle-, was
alles nicht ohne lsetriichtli l ee Ausaebot
von Arbeit geschehen tun-L nnd danach
wieder die Arbeit des H--Ji.dler«s:s, der
das Risiko die- Vertauss iibrs«uinlint,
die Waare in auiein Zustande hattest
inuß, u. die gesainintenGeschiisthtosten
Es ist ein weiter Weg vorn Produzen
ten liuui sinnt-unentm, den das arosns
Publikum semi: in seinen tiiniselhetten
zu beobachten eiteleaenheit hat« dessen
lKasten der e.t"tere auch han«-i iibers
schiihb Eillitnutu mag wohl da oder
dort niehr tiauaen bleiben Jl-: nöttiia
lrarenui annien aber lanu Iuau unueil
ineu, dass der Händler nndlltiittelnnnin
site seine Arbeit undGesedaitrtenntnise
nicht hoher enllohnt wird nie verstarrt
nlaun und Juokltlrielie tu anderen we
schästen auch Die Bediununnen dei;
Wettbewerb-I rekrutieren due setsisn in
aetiiiriaei Weile« daß teiner in seit
wird. Wenn die denntuivanitcheu
Gen-euer den Profit des Ettliltelmanued
einstecken wollen, werden sie nuctg ane
tindig machen wieviel Arbeit rate-r
aussuiiseudeu itt
Ldisrllnmfusmm tät-one die so .
IMIWMHOMIUMI in In Ver-Ema
im. M M auq aus MOMI want
sch- cthlmm tu säh-u samt« uns-M
eh- Wii Ip OW- Msuahuuna Nr
Mike-. W. wi- Im im itsdismksad
US smu lau-. tm vi- esiutuuis ähm
Must- vtnsm Sie am which das
Mut-Im m Mc den hetimammmn
Haus »so-km wem-. cis-km Nimm
Dasein snlswm men. mit mic- s
ws is sma- smm III-Muhmen Ums
Kuh-m usw« IM Dunst-um« sp
Mt Mu. Imm- Mx Mk sites
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» Z Haus- und candwirthfchaft.
IIIIWNW
) sz
i Fettslecte wer-Den aus Ta
peten beseitigt, indem man die
Stellen mit einem Wattebausch de
tupst ,der mit Benzin Utagnesia ges
träntt ist.
Tabatsgeruch beseitigt
m n n a u s d e m Z i :n m e r, indem
man einen großen, nassen Schwamm
T im Zimmer aufhängt Der Schwannn
muß stets feucht gehauen sein, bis der
’ Geruch vollständig entfernt ist.
Der kurze Kleinerrock be
dingt gute Schuhe und gute Striims
pse. Dabei wird dng Echuhzeug, be
sonders das Oberleder, durch den tur
zen Rock geschaut, wenn dieser so ges
schnitten ist, daß er niin beständig an
das Leder schlägt. Die Strümpfe wer
; den jetzt wieder vielfach mit gestickten
Zwickeln getragen; schöne alte Bauern
» strtimpfe liefern hierzu gute Vorbilder.
» .
« Beim Einweichen der Wä
» sehe ist besonders darauf zu achten,
» daß man jede Sorte gesondert ein
weicht. Dies bezieht sich nicht nur auf
; Leib-, Tisch- und Bettioäsche, sondern
s auch aus besonders angeschmußte
fStiicle und vor allen Dingen auf
; Taschentiicher, die stets gesondert ein
! zuweichen sind·
s L a el sch u he bedürfen vorsichtiger
Behandlung, da das Leder leicht rissig
wird, namentlich dürfen sie nie, wenn
sie etwas feucht sind, in die Sonne
oder in zu große Wärme gestellt wer
den. Zum Einreiben nimmt man ein
wenig Mandeläl oder eine Speck
schwarte, auch Eiweisz, weil davon der
Lack glänzend bleibt. Man schlägt
das Eiweiß und läßt es stehen-und
sich absetzen, dann erst verwendet man’
es. Zu ost darf man die Schuhe aber
nicht mit Eiweiß abreiben. Lackschuhe,»
die längere Zeit unbenutzt stehen blei-;
ben, müssen auch von Zeit zu Zeit mitz
etwas Oel eingerieben werden. :
Brot hält sich im Sommer lange
s frisch, wenn es in einem Steintops
aufbewahrt wird, der mit einem feuch
ten, mehrfach lzusammemielegten Tuch
bedeckt ist und an einem dunklem tiih
len Orte steht.
B i n d s a d e n, der zum lliuscl)nii
ren von tltouladen und Braten der
wendet wird, mqu vorher mit kochen
dem Wasser gebriiht werden, da er
sonst leicht einem seinen Stiicl Fleisch
einen unangenehmen Beigeschmack gibt.
Durch Tilnchung der Wän
I de mit K a ll wird betanntlich im
- Geflügelstalle aus Verminderung des
Ungeziesers hingewirtt. Es hat sich
bewährt, dem Tiinchtalt etwa den drit
ten Theil feines Gewichts Schwefels
’lalt beizumischen. Diesen stellt nmu
sich selbst her, indem man eine Hand
voll Schweselblumen und drei Hand
voll ungelöschten zertleinerten Kalt in
10 Quart Wasser 30 Minuten rochen
läßt. Die Flüssigkeit wird abgetantet
und in Flaschen bis zur Verwendung
aufbewahrt. Der Rückstand wird ge
trocknet, gepulvert und unter die Be:
standtheile des Staubbadeg gemischt,
wo er ebenfalls gute Dienste leistet.
Fressen hinten Hohlma
pen, so können sie dran zu Grunde
gehen. Ein Thierarit beobachtete-, das;
die Thiere je nach der Menge der ge
sressenen Raupen nach 6 L» Stunden
Dukchfall betamen, taumelnden Gang
nnd Sei-mache zeigten, auch tein Fut
ter mehr annalmren. Dann trat bei
den schwereren Fällen Vltlietnnoth hin
zu nnd diese Thiere starben.
Kteidet ade schwarzem
Kalchmik werden wieder sauber
und ansehnlich. wenn man sie in ge
wöhnlichem Beauubler. ohne Kasus
- von Seife oder dgl» with Richtig
; Zwischen du« Mut-du gedrückt und ge
. hast« ohne aus-gerungen zu werden«
z hängt man sie nah auf die keine. am
; besten im Freien. um sie noch feucht zu
- rollen und zu Mitte-h
Rbabaetompott He den
Winken Um das schäme MI
baebaktpmpsu auch Nr den Winter
kostete-lau zu Mamm- tqm im aus Im
Gesause-. den Usenbiubee m trock
nen. Der Quan Fels-m vor-U UQ
O möchte aus aus meinen I sen
Meint-neu dieses-Versuch »wes-usw
Der Idol-other III Zeiten« M VII
Du Oisiotiih Muts Dem die Stiel-H
kommt II- ise nicht zu we Seite-e
und samt sie Mem iihee Wiss-e «qu
einem Wiss ans. Sobald du
du- em M messen sue-ti- kmdie ioi
seit is. das Its Indes-an su des
Massen MU. W ask-m Im Wes-d Nq
mei. Meinst Un on tmm TMH
m M eilte Mist nimmst-m Kad. ;
soc-U um in IX Tint- Wm erwies-ex
die Buts- IMIM OE- imd wem ums
seen-del imm» Keim Imm- Unze
Ihm II as histin Ost m Ohms
Mosis-um«- .mä und MO- Ie Min
ssse IWMIEQ
ZISHHU tu« Ue sie
freuen-» laue-« Zwei Tit-ges
m GI- fsism M es more des-m
I km ums-m pignus-, m dem
Its-me matt ihn-Istsqu is Neu
es Ue III-I NO I Mc see-user
s. MMII III s le see-m Heil-.
Jn eine mit Wasser gefüllte Tonne
wird ein Korb gehängt, in den der un
ter den Sitzstangen im Hilhnerstall zu
sammengefegte Dung hineingefchiittet
wird. Nach fiins bis acht Tagen, je
nach der Luftteniperatur, ist die,’JJiasse
in Gährung übergegangen und kann
zum Cießen verwandt werden. Von.
Zeit zu Zeit ist der ausgelaugte Dung
im Korb durch frischen zu ersetzen.
Da Hühnerdung infolge seinesGehalts
an Pslanzennätsrstoffen sehr kräftig
ivirtt, muß die Flüssigkeit aus dem
Fuß bis etwa zur Hälfte mit reinem
Wasser verdünnt werden. Sämmtliche
Gemiisepflanzen, tvie Kohlrabi, Sel
lerie, Pvrree, sämmtliche Kohlartem
auch Gurlen gedeihen bei wöchentlich
ein- bis zweimaligem Dungguß präch
tig. Auch der getrocknete und zu Pul
ver zerstampfte Hühnerduug gibt eine
vorzügliche Kopfdiingung auf Gemme
beeten und Rusenflächen ab, besonders
fiir die letzteren; er darf jedoch nie zu
dick gestreut werden, weil er eben ein
tonzentrirtes Düngemittel ist
Nägel zu befestigen. -Na’
gel, die sieh im Wandverputz gelockert
haben, nehme man heraus« unitvietle
sie mit Watte, tauche sie in Gipöbrei
und bringe sie an die frühere Stelle,
sie werden nach dem Eintrocknen
festsitzen«
Brandflecten, die durch das
Bügeleisen iPliitteisen) in Stätten-ä
sche, Blusen usw. getommen sind, ent
fernt man, indem die versengten Stel
len mit Wasser befeuchtet und dann
mit Kochsalz eingerieben werden. Hier
auf legt man den Brandfleeten einige
Stunden in die Sonne Und wäscht
dann das Sale mit tlarem Wasser
aus. So lange die Fasern des Gewe
bes noch nicht zerstört sind, hilft dieses
Verfahren sofort
R o ß h a a r e" aus Kissen usw« rei
nigt man leicht und tadellos durch
Vluetochen in Wasser, dem man etwas
Pottasche zu gesetzt hat. Man rührt
mit einem Stock tiichtig nm, spiilt
dann in reinem Wasser gut aus, wobei
man Ich eines Siebeg und eines
Tucheg bedient, auf dein die Roßhaare,
bis sie vollkommen troaen sind, ausge
legt werden«
Eslu angeblichen englisch-fran
xösr seter Ort-etmnbtmmmem
Nach der Yltittheilung eines Wiener
Börferitslatts. das gelegentlich Von der
internationalen Hochfinanz beniin
wird, soll sich Frankreich in einein ge
heimen Abtemmen mit England ver
pflichtet -l)aborr, nicht zu gestatten, dasz
irgend eine fremde Macht einen ina
rottanisrhen Hasen an der atlantifetien
Mitte erwirbt.
Tcizn bemerti die »Nein Preuß.
Kreiiz:3tg.«:
»Mir Nachrichten, die im Bereich
der Möglichkeiten liegen, werden er
funden. Möglich ist auch ein geheimes
Abtommen des erwähnten Inhalts
zwischen Frankreich nnd England. Jn
desfen miifite Dieses Abtesnunen aus
neuerer oder gar atlerjiingster Zeit
stammen, da es als sJufatz zu dem
englisch-französischen Vertrag vom s
April 1904 teinen rectsienSinn gehabt
hätte-. Jn diesem Vertrag ertlärte die
französische Regierung daß sie nicht
die Absicht habe, den politischen Zu
stand Marottos zu ändern. Damals
verziclktete Frankreich auf eile seine
Ansprüche nnd Rechte inAegnpten und
erhielt dafür von England die Aner
tennnng, als Grenznachbar Marotios
iiver die Ruhe biesev Landes zu wa
chen nnd ihm in allen adminiitrativern
Ivirthfchafttichen, finanziellen u. unli
räriichen Reformen behilflich zu fein.
Engiand nmchte atterrinxkss einen Vor
behalt. aber nur irn Interesse feiner
ISteliung von Gibraltmn Frankreich
znnrine sich verpilichtetn gegenüber Gi
; Vctlclul, Jsptstbttl Vztuuu teure Ieise ZU
inn, die das rechte Ufer res Sehn bes
Jherrietsem teineriei Beieitignngen oder
sitraeeniietie Werte znzniniierh Die
niiantiietie Mitte Marotioo vireb ern
free Betracht Da ein matnrebender
Stetie in einrie die Meinung dessen-.
lbaß etwaige Zugeständnier nn
"Ventickrtes.nv teineeintio in Meer-its
ielksii dewiitint werden dürfen in
frei-rissen Göttern aber Forderungen
Inn-H einem minnt-irren Mitienitriees
;’liineesttos erheben sent-den« in iit es
nier weninee nie ienrisabeietjeiiitied,
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