Mk Bløiomfjkld Germzmw Juksqildrkux lti Blovs vmfir ld, Ncbrm «ki, Dso er sti i·:.x »I. Blum Ift lssll Nummer «; Die Ganzen und die Halbm Uns war berichtet worden, dafz der Geistliche einer gewissen inirehengeuteinschaft ani letzten Sonntag gegen die »Von Seouts« von der sianzel herab gewettert habe. Nun wollten wir doch unsere Bürger und Mensclusupflicht tun nnd den besagten tssieistlicheu darauf aufmerksam niacheu, dafz noch nicht aller Patiotisnins dein diiinnanisiuus zum Opfer gefallen ift; da fiel uns diefer Artikel in die Hände nnd wir bringen ihn weil er viel Denkftoff enthält. Schwarz oder weiß, nnr nicht graut stalt oder heiß, nur nicht lau! Reinliche Scheidung unter den nach Denken nnd Einpfiudeu verschieden gearteten Menschen fordert der katnpffrohe Verfasser des ,,alten und neuen Glaubens«, David Friedrich Strauß, in sei ner Streitschrift »Die Ganzen nnd die .Valben« Der Mann, der der uni seiner Ueberzeugung willen sein Lehramt uiederlegen muß te, verlangt, daß ein jeder offen zu seiner Meinung sich bekenne, und erklärt frei heraus, das; ein ausgesprochener Orthodoxer ihni weit niehr iniponire, als ein Leisetreter, der dein Nachbarn unter vier Augen zuraune, dafz er liberal gesinnt sei. Die längst vergriffene Schrift des Wahrheitskämpfers Strauß ist noch immer zeitgeniäfz. »Ja, sie paßt ganz vorzüglich in die Ges genwart hinein, in der die Zahl der Halben, der Schwankenden, der kluentschiedenen, die es unt des lieben Friedens willen mit kei nein verderben wollen, wieder eine erschreckend große ist. Wohl ist es wahr, daß wir alle gezwungen find, im Leben täglich unseren Mitmenschen Zugeständuifse zu machen, wenn wir nicht ani Ende vereinsamt nnd verbittert dastehen wollen. Aber derartige Jugeftänduisfe dürfen sich inuner nur auf Untergeordue tes beziehen, anf Fragen, nni die zu streiten sich kaum der Miihe lohnt. Wo es sich aber um die höchsten, geistigen und seelischen Schätze des Einzelnen handelt, unt die Entscheidung, ob er den Forschungen der Wissenschaft oder iiberkonuuenent Dogmentuin folgen, ob er selbstständig urteilen oder bliudlings glauben will, da darf es nur eine Lofnug geben, diese lautet: »Farbe bekennen!« Jedes Schwanken muß da als Feigheit, jede Gleichgiiltigkeit als Schwäche und Gedankenarniut gebranduiarkt werden. Die ganze Weltgeschichte zeigt niis,dasz es immer die Ent schlossenen, die riielsichtslosen Betenner waren, die dauernde Siege errungen. Nur wer mit seiiter vollen Persönlichkeit siir seitie Ideen eintritt uiid sie vor deiti Volke verkündet, lann aus Anhäu häiiger zählen, die, furchtlos wie er, bis zum endgültigen Triumph oder bis zum Untergang bei ihm aushalten. Jede Halbheit muß notgedrungen ati ihretii ängstlichen Hinutidherschwanten zu Grunde gehen. Großes ist immer nur von Naturen geleistet worden, die sich nicht biegen nnd nicht beugen ließen. Sehen toir nicht, wie die Feinde der Lebensfreude, die Att hiinger eines siiisiereii, verlnöcherten Zelotentums, Tag iitii Tag sieh abmiihen, die persönliche Freiheit einzuengen und die große Menge niiter ihre Vorninndsrhast zu bringen? Erfahren wir es nicht ans den Zeitungen, wie faiiatische Geistliche allsonntäglirh von den Kanzeln herab gegen die Freigeister, die verruchten Athe isteii Zeter und klllordio schreien? Die Behauptung, es sei in unseren Tagen nicht nötig, offen Farbe zu belennen, ist eine lahiiie itiid sanle Entschuldigung, ge lwreii ans der Angst irgendwie Anstoß zu erregen. Wer Selbst aelitnng besitit, wird niemals sich dazu erniedrigen können, seine Ansicht furchtsam zu verhehlen. - Er wird anderen seine Meinung nicht diltaiariieh anfdrangen wollen, er wird sie sageii,·ohne ein giohee Wort zu liraiiihen Aber anesiireihen wird er sie, wenn er iiheijiengt ist, dasi ed nat tut. Not aber tut ess, so iiit ernsthafte Illliinner aiii wiihtige gleit iiiid Thieiiiililieitdsraaen in sureihen taiiinieii. Bei siililien Gelegenheiten iaeht nnd liedniht aiidweithen wallen, lieisit siih selbst der liliaratierliisigleit lieznhtigeir solche.ijiiillilieit, saleh Versteeliiiieleii niii init der eigenen Illleinnna iiit iiriiiaten nnd nanientliih ini iisientliilieii Leben, heisit iiiiih aiiiieiitrdentliihe Iliiriiieluigteit helniiiieir Sie iiiiiii iieii iisi iiiiihiliiir aii ihreii Anhangerir Die Leiielreler iiserdeii iegel iiiiisiig nnd sit ihrem Schaden die Beute dei Tianigiinger »Wer die Wahrheit letiitei nnd fasset sie niilii. der til inrwahr ein erliaisinlnhei Wiait’«, heiiit ee in eiiieiu allen Liede. siedet lxiiiniiliieiie, dei iiiiht iiedanlenliie dahtitiseiielirt. hat iiih Ansihaii niigeii in eigen geiiiailit. die ei ini Wuhiheiteu halt Was uiitieii ieine Aiiiiliaiiiiiiiieii, iiiagen iie iiiiiii so edle iiiid erhaltene sein, iliiti tislliit nnd dei t«lllgenieinheit. wenn er sie ianhait iieiliiriit Beinen Einli. ieine Ulire iell et daretiiieheii. itih uinlliig in iliiieii in bekennen kann wird ei iiiie allen Uiiiiilitiein hei denen den Eilnisiiililinsi iisiiiiliieidienie «lii-iiirtitiiiia iiisii. innerlich iieitarti nnd iseteitiiit lii«iiiisi-.i»elieii. anih wenn ei aiiiienhliaiiili Niedeilaisen in iseiieiitiiien hat iilanie Mannei ltiaitiiit die Jen, tun-ist« kn ieiideie eiiie Vtiisliiiiitihaniinii. dte die Aiiolsreiiimzs ci« »Hm km k.n.s aiit ilii Liiiiiiiii sieiiliiielien hat i«tliiieril Iiiiiiieitunii i Lein-Die Bloomfikld Gern-anla« Tu- mch Hund« JMUW EI« WIN U«"««W o .n JWWJMMH denkt-heb UZLIIUGHNEUH WMWHTM h« Müssen die Zeitung bezahlen-. Hod si’iulislll)eiid geben wir ein« Junius inenstellnng der Entsilseiduimeii des Vet«eininteii Staaten Oberkierirutci in Bezug ans riielstiindiae Tllbauueutem t. Almnninttein welaie ihre gieii tunn nicht auddriiellicls abbeiielletu werden sn aimesebein also ob sie ibi Eilbonneuieut zu erneuern wiinsilien. 2. Wenn Vibonneuten wiinfibein daß ibre Zeitunn nicbt niebr iiesrliickt werde, sa tnnu der Oeransxineber sie doch nieitersclnekem bis-«- alle diiiilii stände itezuisltsuwideii find. li. Wenn Silbaunenten eI uunubi bissigen oder sit-b weint-rn, il·ne zei tnna ansI der Post zu nelnuen, so sind sie doch dasiir bisraiit11un«tliai, bis ihre Schuld bezahlt nnd die Zeitung ausdrücklich abbeslellt worden ist. 4. Wenn Alwnnenteu tin-quellen abne den Zeitnnasniaun davon in lienntnisk zu senen, nnd die Zeitun gen iinnier noch an die alte tsldrelse gehen, so sind die Mwnuenten daiiir verantwortlich . ö. Die Gerichte haben entschieden, daß eine Weint-ruini, die Zeitung and dem Poslanite zu nelnuen, oder uni ziehen und nicht narb den zieitunaen Versprechen, an und siir siili beweist, dasz ein Betrug beabsichtigt wird. S. Wenn Abonnenten ini Voraus bezahlt-u, so nciissen sie bei Ablauf der Zeit es sagen, wenn sie die Zei tung nicht niebr zu halten wünschen Anderensalls ist der Herausgeber be rechtigt, sie weiter zu schielen, und die Alwnnenten werden berantuwrti lich gehaltein ec- sei denn sie sibiclen eine missdriietliilie Tilblusslellniui und bezahlen zu gleicber Zeit alle fliiieks stiuide an den -5Jisraiissaelieis. QOD Ein deutscher Junge der Lust hat die Dknckekeizn er lernen, kann in dieser Osfire iosott Stellung finden. · » Dog j Bringt Eure Nithmnichine zu dein T Mitbeiladen in Blootnsield, wenn die ieide der Reparatnr bedarf. Alle Ar. beit wird garantiert. ’ is. is. sinkst-ou Erste Vchamtcllnna -----' --—-· Neue THerlth Iclrwidmiirlce - MEPHNIZJNsp ; In dieser Zinsen zeigen wir eine grössere klieichhaltigkeit der Moden als je hervor-. W Wir haben dncs Allerhefte in Kleider-rücken das in diesem Herbst getragen wird. W Die Scheuern-am- Nleiderröcke find die Allerbesten, von Anfang hisz zn Ende, in .?)ieirhhaltinten nnd Verschiedenheil der Moden sowohl wie in Qualität, die hier im Lande hergestellt werden. In ihnen findet ihrs größereAnszwahl — hesseren Sih mehr Moden Inehr Quali tät gedient-neHerstellung. Die Schmermann Röcke sind den Besten clscnlnirtig und den Mciftcn überlegen. «k A. M C. FFiitssix Bloomficld Gunsten-« Clnb. Um auch nimmt uns-n umn- :·'(-iun einen Begriff uuu der Schönheit und Nwsw »in-m- Emdt Fu Hoheit, tun-dr« wir jede Urkule an dmnv - cslhy Any-unten du« CXScfklnijtoms bäudc und »Nimm-»ein Inniss s «"(’u!un««cr tmon Ihn-tells Walz-Unde. Ein Grund-e vom m- Hm most and mm sich-n Ums-m sama III Muts W wagend « smmsttnug III-Ia g Ums »Ist IIIIO III-M uns ums indus- Q Sizii-m wimm- kst Ists-Musik ist Wo Ins soc Wem wus- iss Ins-man Mamm- dqsym tu IMI ists-M sum KLEMM-us I- Hm Its-du WU Mist II Les-« m nach-Its In Ist-studi- xmms cu- «- sent-Mk ask-m on Mist sagt-M um »Is. Hokus-is i Läumungg Mkrlmuk Ochnlptn Blipprm und Oxford-i nun-« Patent, Volum Zucht-, Brut-Zi- ttnv Tiku Oxford-s Neunturcr Preis s:«..."-(s. Zwtjsnju Wust-.- III-'s « L Manne-r zswvniduk mit nnd olde Mrumsn kncsllllijrcr Pius «t«, Flu. III-« unls EIN-H JHfsl W Mikr. Ilchscnst Ti- Tuuti«- In »Hm 15130 FOan Nil-. m tun-: : Isnisi ·-.!.« tiv klimnlum Pius «- l. i« tsnn H w- Izu-um« ’1««1vt»-·OI.00 ’I.I(«u««(«1 Eure,«)iist,tsln:: «««"««u!,"(i.tusm’1-«.HHHMost ji«-sur ’11·x«mt"1«tn«14n«l « -s-1:H-.s—k:«s .«H·!.t .s. SAI·00 LIM! 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