jff · I stumme-. " s — N O. Wolfgang Philipp Wie sind ruhedoll die Stunden, Wenn man denkt zurück Iln die Qualen, die verwunden Schmerzem sdie uns einst geschlagen, Wandeln sich zum Glück, Weil wir sie so start ertragen. Mädchen, laß es mich abbitten, Schalt ich das Geschick, M ich einst durch Dich gelitten. Elätkte ich in meinem Leben Noch einmal zurück Scheint es nichts darin zu geben Ills Glück. sie Inmnitrzirgr. l Fon- M. Moda Rot-Cz i!, — i ·-«Sie, Frau Pausen wissen Siei Keine Köchin siir Imich ?« . «Jessas, gnä Frau, lakkurat wir-! svunschenl Seit vorgestern ist die ki bei nrir im Quartier. Vor einer i halben Stunsd is s’ zum Zubeinger IMM. Die is was siir die Gnii pign« »Wenn sie aGer einen anderen Plan findet --?« - »De« is scho net so slinl Unv. wenn auchi Unter vierundzwanzig Stand kann ma 's Buch z’ruelver-s langen. —- Nachmittag komm ich mit per Lori zur gnii Frau. A recht Haut-ers Maidel is s’, gnä Frau, an einfache, saubere Person, un was die sacht, lunnt der Kaiser essen.« »Na, also gut. Kommen Sie be "timmt. Sie kriegen auch einen gu -ten- Bubringerlohn,« Frau Lanzer.« Nachmittag meldete mir »das Stu igenrniidchen Frau Lanzer und die « ori. Frau Lanzers Redewildbach spru delte sofort in lustigen Kaskaden los-. ,,Alsdsann, da is s’ die Lori Grad wollt« sie eine Stelle bei an Regie «rungstath antreten — da komm ich herzu und wini ihr mit die Augen und mit »die Gan-d und sag ihr: Lord a Glück lhat Jhnen trofsen. Sie kanns brauchen,.die Arme- So a Pech wie Wie hat, gnä Frau: an Mann zu verlieren, so a Seele von tin- Mann i« Vor mir stand ein schmächtian Weibchen in schwarz-ein Kleid, um den Hals ein zerzaustes Hasenselb schen. Aus deniiskops ein schwarzes iserrenhiitchem zwei beorohiiche Jet -nadei-n- hielt-en es schlecht und kocht im Minnen- Haar seit. Die Augen ge senlt, die Mun-dlivinkel wehmüthin zherabgezogen Jch herbe eine unbegriindete Ab neigung gegen Wittfrauen Unds Dieses Jammerbilsdchens —- wie paßt kdas in meine helle, lustige Miche? S»Jckj weiß nicht —,·' sagte ich zö gern-d, »ob Ihnen »die Stelle bei mir sticht zu schwer sein wir-M« »Mir ist nichts zu schwer, gnii »Frau. Wer so ein Leid zu tragen That, idem kommt nix aus der Welt sckyver vor.« Frau Lanze-d siinke Zunge siel Uan ins Wort. »O Jener-L da werden gnii Frau mur -schaun. Sie schaut a bisseri dumm aus, die Lori. aber arbeiten Lkann s’ siir zwan. Man- niiichss der imaxen net ansehn. Da is das Buch. kais Fraul« , Zwei vorzügliche Zeugnisie darin. »Aber —- da ist Ihr Name Franzisk —Ia Stettnekw Ein seines Rot-d stieg in Lokis We en. »Ich möchte lieber, dass mir r Miene Loni bleibt Mem Imsce da: ::::::·.e: zistc .fik-s·«:W-s »Es In Muchti iiir so a Ilamies Imm« s- und bat mich bei meinem Mem knanien gerufen Ja. die der Heu «heiussucht. sind wohl seiin »n- nennen —- aber set-ver ZW· nnn Frei-K JO sdvieg erschaue-i Distic- tvann hinnen S· been ein treten. Lokik tragt-« hin-u makes esse-mich- ««Dek ais-a zum wiss Swis Lieb-L je eher. Eos mer Mit « otitas.« J «- Isslow Munan wir M IIIMIIU MUOM M Inn onus-hundert EIN Mut Ue Mut und IMW Ums hat Ist tem- Um OIXI Um im dauduuwkeden Ruh-. Ism. das IMMon sum — t- VIII-II M WMU ge - IsO list- ask- txt-den OR hö- Wg —- nm ds HWMP Nym- wsts Wo so m WORK s- sei O Ho- du Ist-M Ok- M Oh komm-a W p- QOMMI no Im m W ds ts JOHN Ins Ost DR Um Imu MMML M Von m d tut ou W O wis IM a. In an ema- Its-us Z » M M- Ists-Mis- Ies .x-t W. Vom Mond Ihm Its-Cum Ism — II cis-Os- ein« — — « ers-the sie, ,,rvar Vi«iesträsier. Wir haben nicht viel gehabt asber grad ge nug. Und so schöne Möbeln: eine Komoloe mit an goldnen Spiegel ha ben mir gshabt und an tun-den Tisch mit an Alihmm vor die Fenster weiße Spitzenwrhäng —-- un schön-e Betten mit rathe Kischmirdecken —- alles so ebegiasnt... Mein Karl war a schö-· ner Mann un gut, gnä Frau, gut wie en Kind, Nie hätt er an Tropfen üihern Durst trunken. Am erschien hat er mirs ganze lGeld geben-. Manch smasl hat er geipaizt und hat gsagt: ,,Lori, was giiist « -’ setzen-d Deinem braven Manns-· Wann i ihm zwa Gulden geben halunar er ganz glücks lich. Un auf aaniai ist alle ans-, gnii Fraun der Mann geht Abends ins Wirthshcms — anf ein Glas Bier — sweils gar a so heisz gewesen is beiTag I mit die vielen Treppen steigen. Zwaa wildsremsde Männer sangen an Streit an: mei Karl, idkr Tepp, will s’ von anand reißen, kriegt an Stich in die Brust nnd sollt stamm. Die Retter hab'n ihn ins Spital gfiihrt« Er hat mich noch gekannt. ,,Lori,« sagt er, »armes Ding, wirst Dich nach mir bangen? Net amal Pension kriegst D«, weil daß i noch net definitiv bin. Angfchcmt hat er mich, hat sich aus aftreckt und —- nnts wars. So lvin i wieder ins Dienen kommen. In der Sparkasia habe ich siebenhundert Gulden von ihm zum Andenken« Mein Mann war eine Quelle der Thränen siir sie. Jhr Karl hatte ihm ähnlich gesehen. Sie gewohnte mir jedenfalls den Leichtsinn ab. Hatte ich mich am Mer aen lachend von ihm verabschiedet- so wars mir die ttnnnnerziege einen muthloien Blick zn . »Ja,« sprach iie, »arad a so hab« i gleicht, wie dasz mir der Karl gnuinfen hat und hat gru ien: »Ja aaner Stund tninm i haain.« tin ir- ni wieder dummen »Wenn ich Euch ruft-, sollt Jhr bereit sein«-—- -deun Jhr wiszt nicht, wann Eure Sinnide schlagt-« Unid ihre Thriinen Perlten aus ihr tägliche-Z Traueraeuiawd und blieben giiinkzend an der aoldaesasiten Photo graphie ihres Karl hängen, die sie als Vrosche trusa Ueppigkeist duldete sie nicht. »Mir muß sparen, guä Frau, so lang man hat von was. An arme Wittib sein is wohl schwer. Mir werden morgen iScltiveinsthraten lau-sen und ka Gan erl.« · Eines Tages besuchte Frau Vanser ihren Schiihling Leri erwiderte die Visite am nächstens Ausnangstaga «Die ganze Woche blieb sie in sich gekehrt und schweigsam Sonntag Nachniittag sah ich eine Dame aus unserer Küchenthür treten.· Sie trug eine rosasarbene, seidene Muse, ein-en Fiitteraiirtel und einen Hut mit gelben Stranßsedern Mir blieb der Mund vor Staunen essen Das —- das —- war das unsre Loriii Anna lachte hinter ihr drein. »Die Kummersiege is heut in Parad.« » Es Web nicht lang verborgen das lirr-ehe Gelieiiiiiiiß. Lori ieibst sent ihiillte es, ehrlich verlegen. »Gn·ii Frau — der oderr hats ge geben, der Herr hat’s genommen, der Name des Herrn sei gelobt. Jch — werde mich verändern« »Der Tausend Lorii Sie heira theii?« »Wenn ich nicht araid zur Guiidis gen kommen mäc. htitt ichs vielleicht nicht gethan Aber so«-— ich hab der Laiizerin getan-h »Wann nia das im iner vor inh sieht? Wie die Tauben leiden s·, der Herr un die Frau. —— Er redt schen zu ihr, un sie —- die Augen iaitt s’ net von ihm. Un im mer hehr-O «M-aritscherl. iei ie- aut « iaat er »Ja mei Schah —« iaat sie. »Da kiumnt hatt die Sehnsucht nu« armen Un was die Lan-»in is die hat mit aan aeredt m var an Kaiieeschaur in der Kiiiiinsnaisen Wann ith da meine siebenlniuderttitul den hermh io machst sein gehören Weil —-s- hie ient ie er nur so der steti uci drin Witten nie-tu un tun amj Frau erlaubt dass Inei Braut-Mut mich Sonntag dehnt-en dar-« Denn aui der Massen mit ihm sich-cu- das re nicht mein Charakter " Co war mrim Loki denn mich-. M käm-okt- dos Gewissen Mich ums its-et des-n drohenden Beetqu sum Mut Modi- kmd versuchte IUQ mit m Wem-n Im M Mai-im Its-- M » III und zisch entom Just-Mist si- Mi sieh m d Abels Um Im »Es M- II M! du Mund atm- M· »s- I mir ist und umt- däsms MIN dbt mos- dss MUBQ N MOM «MMIM«M R MS G Hm IOMW Stils ctt sein« IW Im immed — Und JIW B gu« N Hm W Ue Gest- un hing-M MMO IMM Gomit-u stme kam m aus- mt tim- OW seiden Qui-nd ti WU W MM aus«-as- m MM was und W uid UNO M MQ IN bis-m Was-»wa- Imd Must des-Eritis M MERMI IWI von Mit llmäpiict w Wiss-It dpksxst HMW -.—.-. LU Wieder eines Sonntags kam Anna, ganz blaß zu mir und bat mich, ja recht schnell in die Küche zu kommen »Dein Bräutigam seine Braut is kommen,« fliisterte sie er regt Jn der Küche stand ein volkbusiges Weils und schlnclxzte in ihr Taschen tuch. »Aha das beißt Du ins Koffer hang« gelin, Ton« Und hast hier eine .x;)k)kiererei«r« »sich kann hingehm wo daß i Initi,« rief er barsch. »Es is ausvers schämt Von Jhna, daß iö mir nach gehn Ihnen geht das an Schmarrn an » mit Respekt zu sagen'« Er machte eine leichte Verbeugung ge gen Lori. »Mit-ich geht’s nix an?« heulte die Dicke »Ja —- alsdann wen? An bertiialb Jahr...« ,,Anderthalb Jahr bin i bei Jhna in Kost un Quartier uns Wäsch, sonst nix.« »Ist-»ja und Jofefi Wo uns vor drei Monat 's Buberl dstorben is, sagst d’ in Quartier un sonst nix7« »Na ja,« —- er Ienitte verlegen ein —- »was war, war halt. Aber jetzt-nd will i an ehrbare Frau haben «die wodurch ich aa zu was komm« Und in asifbrauiendem Zorn: »Du icher DickNa weg —- verftehlt D’?« »Nein-« sagte Lori ruhig —- oh, so ruhig —- »es ist am besten, Sie gen gen gleich mit. Was eine Gerechti - seit is, sdas muß sein-. Wo Sie nt t gei sein, kann ich Ihnen nicht brau en.« ich Dich so gern hol-? Un das Ge schäft? A so a sichers G"schiist'i« Er wiederholte noch ein paarmal:" «Wo ich Dich so gern hast-? Un das G’schiisti’« Lapi-· antwortete nicht mehr-. Da zuckte er die Achseln und wandte sich plöhlich mit höhnischem Ausdruck der Dicken zu. »Na so komm halt Altel« - Und ging ohne Gruß davon Lori hatte sich in wenigen Minu ten verwandelt »Tes armen Mannes einzig Schäflein sollst Du nicht rauben. Das wäre nicht mein Charakter-K Und seufzte: »Die Gerechten und die Frommen —- zu schmalen Bissen tonunen.« « Sie packte die hellen Kleider ein nnlun die Vroiche mit dem Bild ih res Seligen bewor und seine drei Photographien: eine als Soldat eine als Bräutigam unid sdie dritte in Vrieitriigeruniiorm Die stellte sie aus den alten Platz. Und sitzt iu freien Stunden davor-. Jn schwarz gekleidet, mit wehmü tiliig bembgezogenen Mundwinkeln und tliriinendereiten Augen — die Kurnmerziegr. Herr Müller-. der stroh ’wittmer. ,,t«ori, Du schickst mich tong Wo Zur Badesaison von Sitte Las-riski. Als die lieel)gewachsene, kraftvolle Mädchengestnit zum drittenmal den kurzen Weg von dein Strsandtords Nummer 8 bis zum Seesteg im ver giimuienden Sonnenfeuer lihi und zurück gewandert wur, hob sich unt uunertennlmreni Interesse ans dein weißen Tiineniund ein Männerkouf und starrte ihr nach. bis sie in der Vitla Meere-mah, ihrer Pension, ver irlnvunden nur. Susiinne Fechners scharfe Aunen iiwiten den dsmi gehörenden Körper ichon ten-»u- zuvor entdeckt Jn ihr jun-gen Gesicht kam ein Zug des Nach deine-ne We dritte sie diesen tadellos weissen Strandnniug mit den seinen lila Lä nien doch deute ichen einmal neu-beni iikiöptnd :...t,c::.· irrt Hisstsis-3-sl-’ Ver ihrer Ankunft iin Garten der Villn Nieekesdriii)! Da hatte sie der Trirner dieses Liniunee eine Weile nnnesinrrt nur dann niiineiisrunnen usid ru dein But-ten «tiii-i«isiitrniit e Ziker idnliisausn winn- Niictneunkseu i P ie harte »Ur-i bemessen die liebendf zusuidinis «li«-u«.s.skoniutier rinnt-s iiim iii T besinnen Lied sie sent in der fu« I .»«n iteuxidi its bemerkt-seien Vermu. ·« inst nie irae-Junker tut hatte sik N - Vers-unmi- Niti f lL ask-m Die mu. Ihm Lautner Im m teuer sonderbare met m mide txt-. sey met-u Ia Inst .m— sey NO m du« Wiss Dis-IF Im- Limtnek W . »Mit Name m II« sichs-m M wem obs-e Mut Fuss W und dank-set atm- Ommn m symtwe dem-Mit- IIM weih w such steil -·- III N stumm Ins-. In Adam its-Ums Ist-MU tmm —- GIW Ihm IesV-. »Me skk — ans dumm- Msu ask-[ W- 00 SM Hm- IW MMI « Eos M M di- IIDWI Ost-w Munde mäu MML Mit-. Es sit Ost usw-Mo Umh- Ik Im um« Ist-Month txt« M c usw-Ist »Mi- sit m M Mom Kmt MM —- n M U III-M HI Muts-set oMZW M M « musme seh-a Wus- Ii N« sw lamn aw- — Mich It um« s Um und WO- dapm i- Mm um u M www-n Ia: . M —- UP W see M- Ist O D - I IDI ists O vI . ( I nichts Genaues über sie. Wie un iglücklich und qualvoll muß seine Ehe sein?« Jn Susanne Fechners klare Augen kam heute zum zweitenmal ein nach denklicher Ausdruck. «Wissen Sie vielleicht seinen;Vor »namen?« fragte die scheinbar von l allem so gut Unterrichtetef i »Zuföllig las ich ihn gestern aus einer siir ihn bestimmten Drucksache. »Er heißt Karl, Fräulein Fechner·« i Susanne senkte das Haupt, damit die andere nicht die helle Röthe sehen sollte, vdie ihr heiß in die Augen stieg Sie war sicher, daß der Zufall sie in diesem kleinen, abgelegenen Badeosrt niit dem jungen Ehemann ihrer ,Freitndin zusammengesiihrt habe, den isje noch nicht kannte, weil sie zur Zeit ider Verlobung »und Hochzeit zur Ver ivrillkommnunig ihrer Sprachtennts Jnisse in Paris geweilt hatte. Ein lszrrthum war eigentlich ausgeschlos sen. i Hatte die Freundin ihk nicht aug : siihrlich über die vielen kleinen Abson iderlichteiten ihres Karl Müller ge schrieben — zum Beispiel, daß er sich aus Grundsatz niemals photographies ren lasse —- daß er Anlage zum Othello habe und schließlich im letzten Pries, daß ihr Eheglück einen so tief gehenden lRiß erhalten habe, daß sie sentsschlossen seien —- der eine an die i See, der andere in die Berge zu ge hen. Trieb sie die Sehnsucht danach zu einander, so wäre alles gut. Blie ben sie indes kühl und mit dem Ge siihl einer ossensichtlichen Erleichte rung bei der Tre nung, so wollten sie ehsrlich uwd sriedlich die jun-gen Bande lö en. I Susanne Fechner beobachtete ionlt den Männern gegenüber ein äußerst nurückhaltendes Wesen. Jn diesem i Halle aber suchte sie essen-bar die Be Ikanntichaft dieses Herrn Müller und was keiner zuvor in diesem dell ge i langen, ihr ward denn auch die hohe Ehre einer Ansprache zutheiL Aller dings nicht, wie das doch so bequem gewesen wäre, an der gemeinsamen Tafel des Pensionats, sondern vor dein Sirandkovb B. »Was hat Sie eigentlich in dieses langweilige, von so viel Neugierigen bcrsullie Nest geführt, gniisdigeö Jenuleinw fragte er eines Tages irri Sie mußte wider Willen und Stimmung lachen. »Aber Sie find doch auch lda, Herr Miiller?« Er nickte. . »Man macht sich eben leider oft völlig verkehrte Voritellungen von «twas,« meinte er bitterböse, »Ich war iiberarbeitet und suchte die Ein laniieit « »Die allerdings fanden Sie hier nichti Aber das bestätigt doch nur die alten Erfahrungen, dasz in einein kleinen Kreis jedes Pünktchen beson ders ins Auge stillt. —- Reiien Sie doch ab, Herr Mller.« «Warinni« seagte er noch empör ter. —- Sie begütigte ichnell. » »Sie wollen sich doch sammeln, i nicht wahr? Vielleicht gar schwei i wiegende Entichiiisse fassen. « ; »Wahrhastig, das möchte ich bei shahc Aber woher wissen Sie denn hast« Sie tastete freundlich nach seiner Hand. »Nun — lassen wir jetzt die Ka niödie Sie wissen ebenio nut- daß ich die Siiianne bin, wie ich es weiß, sdah ich des Hannele Wildei Mann in Jhnen gefunden habe-. Darf ich ein ehrliches Wort sagen? —- Hanna ist f so inna nnd fkidenschaitiich —- aber iie hat Sie an ichtig sieh nnd griiini sieh gciuih irrn von Ihnen halb gis Tode. « Er entzog ihr hastig ieine Hand »Dosten wir dies Thema den« « »Nein,« sagte iie sanit, aber sehr besinnt-it, »ich war stets eine Art Schattens-ei trir Oanna und ich weih i genau wieviel Ihränen sie jeht iider die Fehler der Vergangenheit ver siciii« Or zko Mn tust-Mach Imp- smd bar Iem Nil-i dem-« als Uhr-now m du die Näh-uns Dis-m Saat- e lkiitd und fröhlich: wie wem es wenn wir mu smkt auseinander Ochs-Moos Ist-u Am wenn die anderm M Don den Stumm da grasen Aussicht-O aus-upon trefer wi- uni Un und made-u und wand-en —- nu Hosmm »den sit mit Im us I HU —- ut faqu Man von W im W « IV wen Ist« so IM- 0. do sah-m » W Mem-Am M Sahst-but usc komd-e und »O W LM das dumm Gruben kimnm As Mist m Mut-m Inm- Im II und Mk- swmäuct m euch umweht-M « Wust um a »oui« mä IW NO Mqu Umsic- MD M Mut Ism- Ikutmess so III sollst und jin-O sont-» Stumm III- NI IOMCO und com W muss-i Um me WWMQ l Muts wom- Onkimw Man- km Muts Um Imi Ihm Lin-M mp W W VII Ums-thust e Zustand-W sub-thun m- It ; MIMSI u Mom- sm u u sue Am «- III us Im Wo m« m Und IOM Muin usw«-WI E— m— AWM Wiss-m Im- —J O os- CC wirkte sie vollständig Ihre schöne, wohlthuensde Ruhe war plötzlich da hin. Herr Müller gewahrte sofort die ausfallen-de Veränderung ihre-J Wesens und fragte fast angstvoll, da keidaus den Brief in ihrer idand den en : »Sie haben schlechte Nachrichten erhalten, Susanne —- Sie müssen wohl gar ferti« Sie schüttelte »den Kopf, als llilime ein Entsetzen die Beweglichkeit ihrer Zunge-. —- ,,Lesen Sie, was Hanna schreibt. Sie müssen fert, —- sofort abreisen. Ich fiirchte siir den Ver stand »der Aermfteni« Und er las: »Von deinen räthselhaiien Zeilen verstehe ich nichts, Sitianiichen. Wir haben sie wohl hundertmal gelesen und sie bleiben doch, wie sie uns an fang. erschienen. Verstehst du das winzige Wort wir —1nir —- Mein Karl weilt nämlich seit gestern bei mir in Garmisch im Paithotel und alles —- alies ist wieder gut —« —- —- Aus den groszen weißen Schaumtasten des Meere-J spielte die mächtige Hand des Ostwindes das geheimnißvolle Lied des Menschenher zens. Und sein Klang war Sehn sucht — «Suianne,« sagte Herr Müller mit weichem Flehen, »Sie müssen mir vergeben —- Frau Lautner habe ich allerdings von meiner Frau gesagt weil ich wollte, daß man mir hier aus dem Wege ginge-. —- Jhnen habe ich nicht widersprochen, weil ich fürchtete-, daß ich dann die Stunden verlieren würde, um deretwillen mir jeder Tag wie ein Geschenk erschien. —- Jm tib rigen aber, liebe, kleine Susanne, kenne ich Ihr idannele nor nicht und eiiäe andere Frau besitze ich auch ni t—-.« Sie war todtenblaß geworden und wandte lich wortloö zum Gehen. Er aber nahm ihre Hand so sest in die seinen, daß sie sich nicht von ihm lösen konnte. lind die Schaumtusten erschauerten in leisem sehnsiichtigeu Akkorden und reihten die Töne zu dem Hohenlied der Liebe, das so alt ist, wie das Meer. ,,Susanne,« sagte der Mann an ihrem Ohr, »du mußt doch gefühlt hoben, daß ich mit meiner Seele hilfes suchend zu dir strebte —-- daß du mein erster und letzter Gedante warst und —- wenoi es dich nicht abstößt, daß ich auch Karl Müller heilte —- io wlilzte ich wirklich nicht, warum du mich sonst verabscheuen wolltest —.« Da mußte sie lachen, oblchon ihre klugen voller Thränen standen. Und diesen Augenblick benutzte der Glück liche, um das zu thun, was auch das Vannele und ihr Karl Müller im Uebermaß der Gefühl-in der Stunde seligen Friedens Mund an Mund gil than hatten —- s prr kleine Øsrltreihun von III-d Mk. Autorlllerte ueberseyang aus dem Dann-den non leitet-. v. Miit-L · Ziinpo hieß er uuld war unter der Sonne sdes Süden-s geboren morden Die Erziehung geschah aus der Straße unter einer Schar johlender und schniulzigek Jiisimeiis. Seine Mutter hieß Maria Zaun-a; sein Vaters Ja, das wußte man nicht Die Schule hatte er nie besucht Obichon er bereits über 12 Jahre «zöt)lte, kannte er nicht einen einzigen Vächstalben Aber hiilslich unld träf tin war er nnd zugleich rlu pfiffiger Junge Ost schon hatte er bewiesen, daß er eine Klugheit bei-aß- die der leiner Altersgenoslen weit iilserleaen war. Untd dank sdieier Klugheit wußte er lich «durch.nihrinaev- lett er eine Elle hoch aeivorden umr. Jetzt liatie er eine Stelle als Eieltreider ver einem will-ca ;f.::::::«..:::::. nnd »Der kleine Junpok io wund-I er ar naunt. erschien lsiinktluti alle Mars aen iriin zu seiner Mist-il Crit usiit is« der ists-um durfte ei- stch iur klinlns Max-m und dann war es, als ob I die nnm Fee des Damm um am um gewartet Wie um ihn m ihre männle Arme m Wuchs-n und m Ist-M Zu tunc-h lob-ast- et feinen Bocke-Kopf auf den staunen skm Mast dam. « Ja M kommst-sit Mo Jst-W I lata-Haut- nsd an Mosis- Ic it. oder mu- det Mkqu der not-» most-I Op» must- » used-s sum-I W they-m und Ue Ansst- Sdcfdsqml WI. uttQ·da tut-and CI m Vom-Mit Freunde muss sm- W f- mte amt Dåkdt i Ist-inh- mä Inian die Im »Es-»Mit Mem was-w m Mut-m hanc-. wi- dsmdi ais Um- fmo musi- Imm sum Ins-m OWN- isnk m d» Mus Ist » M IM- Wea »Ist Im Ima Jan-Ia —- dcc Imm M Musen MADE Ruh Mist xmw einem cmsu II hinh- alt YOU- dkmm M is Miit-M Miste du« ustd kost in »W M IWW Wut Im Ums-m Ic M m Dem wi- simpo LU- um III-ANDRE MI. Mk Jms Mk Ists III-U Its VIII-In mka ihm Ost-tust weisen IN hauen met W New IIde wäs- wom R u- nem- Itsmtsu M -«»- Ins-·- Os Iw- - stuW»« U Arn Vormittag brachen sie aus, unld in raschem Trab ging es durch den Ort und den Bergabhang hin auf. Je höher sie kamen, destö mehr « mäßigten sie ihre Eile, unid Zimpos Peitschenhiebe sielen häufiger aus die Esel· Als sie ein paar Stunden lnnsg geritten waren-blieb die kleine Gesellschaft ans einein Höhenguige stehen, auf dem sich ein herrliches Panoramamor ihren Ausgen entfal tete. Tie Englänider speisten in einer kleinen Bergschente, wäihrensd Zinipe die Esel asin Brunnen tränkte und seine diirstige Mahlzeit, Brot und Mise, genoß. Die kleine Elvira lief rein-her und sammelte lleine Steine, die sie über den Abarnnd shinaus in die Tiefe wars· Sie blickte ihnen nach, hinab in die gcnvaltige Schlucht, Ibiö sie ihren Augen entschwanden, lange bevor sie den Bodens erreichten. Plötz lich hörte sie ein leises Flöten und wanidte sich uni. Zimpo lag der Länge nach-auf dem Boden, init ei ner hölzernen Flöte ain Munde, und kurze, ausgelassene Töne, die gleich sam wie sliichtendes Kleiniwilid über einander sto-lperten, lockten sie an seine Seite. Jn Ziinpos Seele mußte sich etwas Ausdruck verschaf sen nntd sdurch die Flötontöne oerdols nietschte er Sticnmungen, die zu ver stehen osder aus andere Weise auszu drücken er noch nicht alt genug war. Und im Wesen ides kleinen blauiiugis gen und blonidlockigen Mädchens von tder Küste Alibians bag etwas, das Zimpos Flötentöne ins Leben ries. Zimpos Augen strahlten Ihm war, als kannte er idie zärtlichen Blicke unter den langen, blonden Wimpern Sie war wnhl diejenige, welche in jenen herrlichen Träumen zu ihm karn, ldie er in einsamen Stunden erlebte- ielbald er nur sest dieiAuaen schloß... Er wollte es wieder ver-suchen und drückte die Augen fest zu. Er .wußtse, daß er an nichts anderes denken durfte, als an den Traum-— und er träumte, bis gleichsam ein herrlicher schwere-Idee Geist-ishr durch seinen ganzen Körper sag. Er merkte es nach und nach und — schlief ein. « Zimpo erwachte Ida-durch daß der Schenttvirth ihn schüttelte. Er ickh sich verwirrt um —- wo war die klein-e Fec? Jm nächsten Augenblick erkannte er, daß etwas geschehen wa-. Der Esiialäuider unid seine »Frau standen neben ihm nnid sahen ihn mit angst voller Miene an, uwd endiich ver stand er die wiederholten Fragen de Wiri·hs. . »Hast Du Idie kleine Dame gesehen, Du Jan-imsle Elvira war verschtvuniden Hatte Isie sich zu nahe an den Rand des stei len Abhang-es gewagt? War sie hisnallrgestiirth Jin nächsten Augenblick fuhr Zim po wie Ider Blitz in tdas Uinsterlholz nnid arbeitete sich niach einer Stelle, ivo er die Schlucht übersehen kannte. Es iour nichts zu entdecken Vorsich tig kletterte er weiter in die Schlucht. two kaum eine Gern-se sich hätte hin atnnagen Idiirfen Er zerschnitt sich idie Hände an den scharf-en Steinen unid riß sich das Gesicht blutig an den Dornen, aber er kroch weiter. Viöslich sing sein Ohr ein leises Ge-« ritusch ani. Sein Herz klopfte, wäh renid er in athemloier Spannung horchte. Widder hörte er das Oe« räuich ein schwache-r Schmerzendrus cieiz iiiti«« nicht weit von ihni hören. Jni nächsten Augenblick lag er auf den Knien hinter einem Mitten Siehst-los nnd seine Klang-use ver insschien iich mit dem leisen Gestöhn des blutigen Körpers der vor ihm i.m. Ewira öffnete die Wir-gen und iah ihn an. Er las in ihnen eine Bitte uni— Hilfe und einen Dank iiir nie erst-innen tue gekommen we. Er ins-b iie variiriitni aui used schleppte iich mit der kommen Winde Nun um Nun den Abhang hinaus nur der ichnsrtlniien Schlucht welche Ihm WII III mccclkcsylwc VIII mii weit-jewan Roma ais-du« M M beim weinest-n yodlmti us veschsiugon drohte Endlich Monat-»e- fo weit. das W schnell www-Odem Keim-Ich abweist-Im vor der schenkt id- u dwtkn und km daraus steifem-I ums Nitqu mit, stricken um des Leb w Um »Im-It —- Imdo im Midn- IIWMM ais WI- Mit ver-Wien IMNI schief-Immer Las ums syst Tut-III sum-h m am den muss-ans M sey-n Wein sonst-. u Ihm sum-v M Om n m W how. km bono n m um Inmit- Mevkm Os M zu Wu. ohne stammt-s um »Um-Ist UIMUW s ttm miss- sehn» Mng Ums- oi im Nod ans Mzm status und tust »Hu-I mis- cs Im du sammt-. in M ks M v Umw- MI Imm- und bot-m tqu M. die Mk Its ass- Oosmms tu case m. sen kam gabst-« M II Mo n me M m Um am ein um« Mk me Sollt-M m U in. am im u- sed-»Hm Iow Is IMU W .