Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, August 03, 1911, Image 4

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    Die Bloomiield Germania
Reis-s ccx Reis-ers, Herausgeber
Für die Reduktion verantwortlich
R. W· TJsmai
But-steck ut ttw post oltjco at Bloom
ttolcl us sooimklhlusg matten-.
» -—.-.,--»». .«·: - 1
Ein unabhängige-z Wochenblatt·
Erscheint jeden Donnerstag.
-.-"Iw. -T.II-«."JJJ7"«"«.Y «"«...«·t»«-«IL«
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DIE- ZOUMUDLD GBRUANIA
Bmostisuz Nisus-«
Lokal Nachrichten
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Ih. lettlp Teiteitntissjliieehe.
tMtsfauri Synodei
GottesNeiift jeden Sonn tag, morgens
um 10 Uhr.
Nach der Predigt findet Christen
vder Katechittmutslehre statt.
Alle Lutheraner diefes Betenntnisfes
find herzlich eingeladen an den Gottes
dienften teilzunehmen.
sites-liebe Mitteilung
--—.--.— «.-.. »
Nächsten Sonntag wird der öffentliche
Gottesdienft in der eo.-luth. Trinitatiss
kirche ausfallen, da man die Einladung
zu dein Miffionsfeft der Golgatha iste
meinde in (·5olurnöia Townfhip ange
nommen hat Diefeet Miffionefeft wird
auf der zarm des berrn Leonhard Törr
gefeiert werden. Ter Platz liegt von
Btoonisield aus 9 Meilen füd, 0 Mei
len weft unt-nochmals i Meile fiidlech.
Ieftprediger werden fein, T irektor
fWeiter vom nLetzuilehrer Seminar zu
Seioard und Paftor Briiggeuiann von
Osinond. Es wird interessant fein in
fonderheit ersteren zu fehen und tu hören.
..-·.--.«-.--—·.-·
Am Montag erhielt Unterzeichneter
Nachricht von dem Lehraintotandidaten
Oskar Kaiiipratl),dafz er am tit. August
eingeführt en werden wiinfcht. Demnach
teile ich hierdurch mit, daf; feine Cin
führung am genannten Tage von mir
voll ogen werden wird. Man i«ft zu die
fer Hzeier dringend eingeladen.
-.-·
—...-.--.
Am ts. August wird auch das heilige
Abendstrahl gefeiert werden. Tie Beichte
beginnt ilo Uhr Anmeldung ur Teil
nahme ist am vorhergehenden onnero
tag erbeten.
A. Lllenburg, Paftor.
VII
Tie Versammlung des Fraueuoereina
der en.:luth Dreifaltigleitakirche ift eine
Woche verfchoben worden, sie findet dem
nach am Donnerstag, den 17.Auguft
auf der Rauch des Herrn Heinrich (
dau flatt.
Der Sonntage Gottesdienft dir
titieiitian Stil-sure Satt-tu wird in der
Odd Fellows halte adgevatten und de
ginut unt ltt.:i0. tsin jeder ift herzlich
wiiiivimueii. Tat Thema fiit den :t0.
Juli lautet: »Viel-ex
Bekannte-gehung.
Im wurde ev ato einen frenndticheu
eilte nuielten wenn niemand der Vetiuid
uug iiaedgiide meine zum-d tsottte apun
den aus-o Viovmiietd mitzunehmen
sie in Mir treuudtied und ein ausg
teiedneter Stadt-und oder mitteilt Hund
iiie einen kiett
itafter R. W Nimm-.
-- -k - —-«--.--—qs,
den VII-I W. I , m IUkiuh
sum. in M Hm- , Ich san
NOT den sah I END-W
m da «Æm-IC - is Ists-w
Wie nun-Ism- W roh-h cis
Us- Uc Im des Amt-ji« Muh- I
sit-.
»Ist- mmh M im bös-te Mslaq
fu«-w tin-tu Im Medic-I III- II
m desi- etklmtt « . sei-u It Ists
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list-um mi- vau um
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M
Fliegennetze zu niedrigsien Preisen.
Doppelte und einfache leichte Pferdem
fchirre in großer Auswahl. Reparasl
turen nnd ölen prompt besorgt.
J.P. Am.
Herr Student L tto Koch voirGarner,
Ja» ist bei lHerrn Pasior Lllenbnrg zu
Beinch. Ter junge Mann verbindet mit
dein Neniiitlichen rngleich das nützliche;
indem er christliche Bücher kolportirt.
Herr» Vi. A. Mante mit Familie
machte am letzten Sonntag feinen Ver:
ioandten bei Vatiile Miit-z einen ange
nehmen Beinen
Herr nnd Frau Eienry Rohwer feiekz
ien am Montag ihre Eilberne Hochzeit-F
iies ging dort sehr gemiitlich zu und es
waren viele Freunde nnd Verwandte er
schienen. Wir gratuliren nachträglich.
Fräulein Anna Neins reiste Montag
Morgen nach t«eigh, Dieb-, um fiir ihren
Intel, Fritz Meine-, die Haue-neben zu
besorgen.
Der Pioneer Juwelietladen hat aties
was wertvoll ift. L- E. Le Blank
Die Ernte ist hier und ihr braucht
Maschinen Oel, wollt ihr das beste zn
niedrigiiem reise, lauft Empire Castor
Du 40r. die altone, 2 Gallonen 75e»
3 sitt stt.00 oder 5 ittt il 50.
Zu haben bei Woods Bros.
Jn der iehten Ausgabe sind une zwei
Namensverwechselungen vorgekommen,
welche die Neuigkeiten sehr entstellten.
t-Ue·org Hafner sollte heiften Henry nnd
ebenfalls Georgtiierdau sollte Henry
sein« Unser Reporter hatte aber solche
hinesifche itrahsiisee gemacht, dasz wir
·ein Georg von Henry unterscheiden
«onnten. Im Uebrigen sind wir ia auch
soch nicht genug mit den Leuten bekannt
saß solche Verwechsetungen nicht vor
kommen können. Es wird schth besser
werden«
Herr Jgnah Grote von Winnetoonq
.var Gestern hier in der Stadt und be
richtet von einem guten Regen am Sonn
rbend. Jguab scheint das Leben recht
gemiitcich zu nehmen denn er seiht wohl
genährt ans.
Frau August Schumann feierte vor
gestern ihren Geburtstag nnd es waren
genug Freunde erschienen um die Feier
zu einer,auogezeichneten zu machen.
Gute Mahlzeiten zu jeder Stunde in
Gratfs Restattratit- ·
Kommt nnd versucht die Küche des
steilen Japanesischen Chefö.
Dr. Muttert, Zabnarzt. Osftee llbei
zittert Laden. ·
((7ingesandt)
Viele ttiutomeibilefahrer scheuten die
neuen Gesetze welche ntn 7. Juli in
itrast getreten sind nicht tu kennen oder
nicht kennen zu wollen. Schreiber die
see hätte am letzten Sonntag bald unan
genehme Ersahrungen gemacht, indem er
oou rückwärts von Antoo vorbeigefahren
wurde welche reine Signale gaben oder
des starken Windes- wegen nicht gehört
werden konnten. Wenn ein Auto nicht
eher gehört werden kann bis es ungefähr
plödtich sä- Fuß zur Seite der Pferde er
scheint, so erschreckt das nicht nur die
Pferde sondern auch den Treiben lsin
ieder sollte sich das Motor Wagen Gesetz
anschaffen und sich· danach richten.
Herr Karl Oehimann und Frau nebst
Fräulein Tochter waren von Niobrara
gekoman mit dein Missionssfest beizus
whonen.- Sie waren von Frau Periich
und Tochter begieitet. Herr Orhlmann
stattttes auch der Germania einen Besuch
ab und erneuerte sein Abonuentent.
Leider war »ye editor« uichtanweseud
um itur persönlich zu begrüßen.
ehe-u- Jochen Burmaun, einer der
wobtbabeusten Former nun Columbia
kennest-no war hier bei Bekannten zu
Besuch
Unter denenivetche von aubwiirto zun
stitgitiuuoieit bieder trete-unten waren de»
souveu sich auch Frau Hartmaun van
tin-erson, mit ihrer Mutter und ihren u
Kindern.
Titus Samstag Abend ging bei isroston
ein bettiger Vaaetiturm nieder. Laut
Vetmätm die mit Sommers ist-z siiiiisscst
war der Streiten tu Meilen breit und
der Schaden sebr mon. sehn Schutt-aufs
wurden iti tientter eingeschlagen Yte
adegelkdrner sollen to errost wie Haltun
eier eieivesen lein.
J
Wtk »Er-is Miasma vva cis-was
ein mer samt us »Amt« dum
UI dumm-I Hist Ost-O nah Aufs-I
Ost-ums Im ist«-« XII-C
»Was sit-IN MA ruhig Ins-«
Im- VM rs ti CI- smyim und
Inst- M m- II Nimmst
stinkt-Im wies II des aus-umt
. to s k· nnd um um cum-.
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Im sitt Post-III zu Wcsi M tim
QOIUM M Mam- v. komm
än- M Ihm ot- ceumss wir
mit UOQI Its MI- III-habs
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Christi so II Im in mit-.
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Mt Inst- U II Ists-M
W.
dun- css J Amte-. is w
WI- Ionss u III-m 00
Ia s Mk
sie-si- sn III-Im
. Fortsetzung von letzer Woche
Blicke und allerlei Aufmerksamkeiten
eine kleine Freude zu machen? Eine
ganze Weile sah sie nichts davon
aber schließlich fing sie doch einmal
einiin solchen Blick aus, und nun slog
glexls ein ganz leises, süßes Lächeln
um ihren Mund Sie sah nun we
nigstens- dasz sie sich nicht vor mir-zu
schiinien brauchte. Und als ich einmal
zu dem Blenden einen drohenden
Blick warf, der besagte: »Eigentlich
miisxie man dich tödten l« war sie ganz
zusxieden Sie kämpfte ihre Baye
gnisg tapfer nie-der und verkroch sich
siir eine Weile hinter einem großen
illnitrierten Heite. Als sie wieder
zum Vorschein kam, schien sie nicht
übel Lust zu haben, mit mir ein klei
ner- Gespriich anzufangen. «
Sie sing das denn auch mit bin-ge
worfenen Handschuhen sehr geschickt
an, aber es waren nur erst ein paar
Worte gewechselt, als der Gaiie mit
höchsten Zeichen des Mißsallens sum
Auibrnch trieb. Sie wagte zwar
noch einen klein-en, schüchternen Ein
wand, aber ein böser Blick machte sie
gleich wieder stumm.
So brachen sie überhastei, sai me
Gruß aus« Sie gingen schne durch
sdm langen Gang: er stolz wie ein
Sieger voran, sie demüthig wie ein
geschlagener Hund hinterdrein. Nach
wenigen Augenblicken waren sie ver
schwunden- und ich war wieder allein
san-d kannte Betrachtungen dariiber
anstellen, wie man sich sogar am cis
ver-brennen kann.
,
,
per Eise-In
Von Our de Tore-mond
tlutorisirte Uebersehunq von scie
Soberstyspieumansn
»Hereinl" —- Baron Hektor de la
Roche Mallassie stand vor dem Spie«
qel und strich gerade feinen dienden
Bart. Er wandte den Kopf und fah
an der Schwelle der Dhür seinen-Die
ner mit bestürzter Miene stehen.
»Was gibt's denn, Gildot7«"
»Ach, Herr Baron-« sagte dieser
ganz verwirrt, »der Schneider des
Herrn Baron sitzt auf dem Oepäci
des Herrn Baron und will es uns
nicht sortschassen lassen.«
Baron Hektor ging hastig ins Ne
benzinuner von seinem aetreuen Die
ner gefolgt, und bemerkte in der-That
auf dein großen Koffer ieinen kleinen
zoppligen Schneider-, der sich mit
einem Kutscher wüthend herumsttitt
»Wie, Monsieur Sam Dee«, rief
der Baron ärgerlich, »Sie eeiauben
sich hier einen solchen Standnl zu
mache-ni«
»Herr Baron, Sie, müssen mit
meine Rechnung bezoylen«, erwider
te der Angeredete mit ehren-Nettoan
doch bestimmten Ton.
»Aber mein lieber Monsieur Sam
Dre, wie kommen Sie daraus, daß ich
mich weigern werde, noch am Mc
meiner Rückkehr hätte ich Ihnen ge
schrieben, daß Sie den Betrag einkafs
stren können«
.- Aber der andere schüttelte abweh
rend den »Kons. «
»Herr Baron, das ist nun schon
das zwanzigste Mal, daß Sie mich
aus diese oder andere Weise vertrö
sten, heute gehe ich jedoch nicht ohne
mein Geld sorti«
»Und warum, Monsieur Dre, das
den Sie kein Vertrauen mehr hu
mir?«
»Ersi wieder, wenn ich mein Geld
dabei« .
»Ist-L aber Sie haben eine seltsa
me Art, aqu Geratdewodl zu den
Leuten dereinzuftiirzem die verreifen
wollen« nnd sie mit Jdret Nechmmc
zu iseiiellinen.«
»Ich möchte mein Midi«
»Und all die««. fitdri der Baron
unbeirrt fort, »wegen der ei
Summe VII tiM Franks und G
Eeniimee Wirklich mein lieber sein
Der-. man seht so nicht mit uten
Kunden um, akie bitte- schen e do
von meinem Koffer herunter
werde noch meinen suq um Sie M
quruen «
—....- D
»Um mem wem-·
kw Baron steht ängstlich cui Ue
Uhr- det Zeiger sing mit s
.t;-ek Wibsvmdmleit und die I II
fkim Schneider M 00 eins M
das gar meins ap. ·
Mk Baron www-. das
Name-ihm- Ims and-s- Us U
unwanden kömmm denn n H
allen Licht-ums tief du It
de; Mo Baum do lc Ied
IC te.
Vielleicht empfand it dam- II
Wehm- Rotdmsddshji du LIMIO
made-usw uns Its-U is Mc ans-M
M muc- tauklld III-Ich- UI II
Mute um OMNI W
neu Abs-f Hi WI VII .
n M M hin-. dunst- u u III
:- Hmkr Mut-. II PIMIUM W
I- Rmo ans III
Wohls« W aus its n
kcmm NM miss- Iv Ist es
Ihm-»t- MII Im MJUMIIPI
Mun- Ionfl h EVEN . II
dmmkmb m M , Musi- m M
um dem-m und du Mit-m
com thut II . wild-OR »O U.
» » Ist-Mit- fs II hilf-. tu Of
tm MS lauscht-oh Hi M
usw Entmu- bis-:
Atti M bono vol-I —
todt ihn-III C U »
Ists-M .' .—-.«-«--.—.««
Das Gesicht des Edeimannses er
hellte sich plößlich, er hatte einen Aus
weg gesunden.
»Herr Sarn Dee,« erklärte er ernst,
,,es hätte mir besser genas-h wenn
Sie meine Rückkehr erwartet hätten,
aber da Sie so drängen, werde ich
» gleich besahlen.«
»Gilbot,«« wandte er sich an seinen
» Diener, »Bitte und Feder.«
s Er sog ein Notizhuch aus seiner
Tasche.
( »Sie sagten 1400 Franc-W
1498 Franks 65 Gentinvesk
I ,,65 Eenisinies.« Mit rascher Be
wegung reißt er dag Blatt, aus das er «
schrieb-en hatte, aus dem Notizbuch
Kranz und hielt es dem Schneider
» hin. »Monsieur Sani Dre, hier ist ein
sEheck aus die Bank-ist Jhre Rechnung
ausittiris —- — —- Gut also, und ein
; andermal seien Sie, bitte, ein Bischen .
i höflicher zu Jhren Kunden, wenn Sie !
. sie behalten wolleni«
s Der Schneider verneigte L
- kostbare Papier sättiich in
Idriickend bis zur Erde: »
Baron mir gestatten würden, ihm
nach der Reise Wie-r v uleqenW
näher der Nmeredetengörte nicht
«Schnell, nett, Gift-ai, drin en
Sie die K erherunier nnd ,
Kutscher- ichren Sie so schnell Sie
tdnnen zum Hauptbahnhof.«
——«.——-—-—-—-.——-——-—
ich, das
nd;
Wieoader »
Herr Baron besetzten, wenn der Herr
Eine Stunde W stand Garn
DI- 2. XM Mist-K M
u g m enem : »
mö einen W einst-stren«
ehr wohl, mein Herr-« antwor
tete der Beamte» Er nahm ihn
riijste einen Augenblick die Unter.
chr und ichtlua in einem rasen
nett-. Nach kurzen ern
Iam er .
»Wir tönnen yaen den W
nicht auszahlen, nie n Hern«
Sam Dees Kniee en unter
ihm suiainmensubr n. » Ct M
Baron de tia Rache Ma tein
Konto hierf«
»Mnirlich, meh Herr, nur sind
von ihm mir noch ts400 Franks de
ponirt«
Monsieur Garn Der tr mit
dem Sandrücken die kalten iß
kkåpiem die Inn die Stirn entlang
en
»Das macht nichts-« murmelte ex
etwas beruhigter. »ich bin auch dami
zufrieden, geben Sie es mir nur.«
»Das iit uumögiiich, dae iit gegen
die Bcktimrnungen wir dürfen M
genau die auf einem W verme
Summe Whim Wenn der
Ohr-et sesbft mir auf 5 Centimes
mehr lautch ais im Konto des Aus
ftelleri gedacht find, dürfen wir den
Werk nicht hanoriren.«
Der Schneider hielt sich fest, urn
nicht gu sit-sanken und stieß em gis
tiges »der Schurke» aut.
Er tvar angeführt
Der edle Baron kannte alle Schur
kereien
Mit einem werthloien Ehe-i hatte
er sich eines unangenehmen Gläubi
gert entledigt.
Geienkten Kopfes kam Sam Der
nach Hause und erzählte feiner Frau
von feinem Mißgeichick. Ergeben und
traurig erwartete er ihve Vorwürfe
denn Madame Sam Dee verstand in
Geldiachen keinen Spaß. Aber dies
mal hörte sie ganz ruhig und ohne
ihn zu unterbrechen zu, und als er
geendigt hatte, fragte sie nur:
»Mit-biet fehlt, iagteft Du« am
Konto des Vorauss«
«98 Franks 65 Centimes·«
«Nun«, bemerkte ile MI- »O iit
nur gut siir die Männer, »daß sie
Frauen haben.«
»Was willst Du thun» Eiediei«
fragte er beunruhigt ·
»Das wirft Du schon irden.«
Arn ieiben Nachmittag nach, all
die Schalter der Bank gerade eichiais
Jan werde-g Mit-n- kam Madame
Sam Dre.
»Nein Herr-« tagte fie. »ich bin die
usdölkrin des Herrn Baron de la
vib- Iiaibiiin ich möchte sie baten.
disk hundert France ieinrrn Kante
Im gu UNDER-·
»Ein-n Iuaenbiick. ditte«. tagte
der Beamte und nimmt idr den
xMin ad. Jsie stetem-neu iaiort et
;ne Quittung.·
Hirn nördiien Morgen zeigte Man
»iirur Garn Der nochmals seinen TM
Hvor und diesmal wurde er anstandss
iiee danerirt
—j
Its m sann u- Ioiw Ins-on
Mk Hat des W IMM.
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Hätt Ism- Hk mou- svibs b
zodpbis Ists-· Io- bo U
;mutdcht Me- Osmh Obst QMI
staut II cum-II cui Mut-II III
Io hoh- sa Mit-.
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ME« RACES PA·rTc-kso»»skscyks.
»»foREWOTMS RIGHT RACSS vAUDEviLLc.
JUW II
—
Eine Vorlage die flir jeden Wähler und Steuerzahler von
Interesse ist, wurde vor das Voll gebracht. Sie trässt den Stempel
der miinterressirten Ansrage, das ist, sie bedeutet, daß die Abneh
nuugeu eines jeden öffentlichen Beamten in Knox County gründlich
nnd eglzrlich untersucht werden sollen.
ian kann sagen, daß die Resolution die wir in der letzten
Ansgabe der »Germania« veröffentlichten, nur bedeutet, daß man
die alte Ehrlichteitsprobe in straft treten lassen will die in dem en -
lischen Spriichwort ausgedrückt ist: «l:l ne to the line, regaräi
less where the chips may falls."
Ehrlichkeit mit eurem Groeer oder dein Nonne dem ihr die Er
zeugnisse enres Landes verkauft erfordert es, daß ihr wenigstens ein
mal im Ja re eine volle nnd gründliche Abrechnun vornehmt, ja,
esuige Ges äftshäufer verlangen ein solche alle 30 age.
Mag dem nun fein wie es will, die Notlage, wie veröffentlicht,
ist diese. Ihr werdet gesetzmäßig versteuert nnd zwar von denjeni
en Personen welche ihr zn diesem Zwecke erwählt; ihr bezahlt eure
c«tenern ohne Murren. Das Geld welches ihr als Steuern ent
richtet wird tollettirt, Löhandhabt und ansge eben von den Beamten
welche ihr durch eure S ahl bestätigt. Nun ragt es sich ist es mehr
wie Recht oder ist es zu viel verlangt, daß diefe, eure Diener, eine
Abrechnnng von ihrer Verwaltung ablegen.
Wenn sie, oder irgend einer von ihnen diese Maßnahme beurt
standet, dann legt sich wohl manch einer im Stillen die Frage vor
«Waruni?« Wenn einer oder jeder in seiner Verwalterschaft ehrlich
war, so haben sie nichts zn fürchten nnd sollten eine Untersuchung
besiirworten; wenn sie es aber nicht waren, dann habt ihr in ihrer
Weigerung die Antwort auf die obige Frage.
Die «Germania« befiirwortet diese Maßnahme, weil wir fest
glauben es ist der einzige Weg die Geschäfte eines Connth zu führen
nnd dann aus dein anderen l runde, dass so ani besten die Läster
nsänlee gestopft werden können. « "
»Die Chicaqo Spezialisten, werden
im Ckmmercial Dotel in Bloomfield
am Sonnabend den M. August segen
mättigiein. Konfultatson in deutsch
oder englisch frei.
Jch handle in Granlt- und Marmor
Denkmalern Fraaet nach meinen
Kostenanschlügetn Zufriedensteuung
wird garantiert. A. D. Hayfosd
Wollt ihr die besten Pumpem geht
zu Vater ö- Vater.
Wollt ihr die feinsien Juwelierwa
ten taufen ia sprecht var bei Le Blaue.
dandqemalte Teller nnd Tafelge
fchiue bei. L. C. Le Blank.
Bringt uns euren Nahm sanft unser
Mehl macht Geld sur euch nnd
Woodö Bros.
Frager um Auf-kamt uver unseren
Nahm und Mehl Vorschlag
A
Cis schöner III-feig.
Du Mission-Mk In aussucht I reis
Mtiskem « Gemeint-. da am tmcu
Cum- is du- dettlichea Wünschen
Ins der Cum-b W- okakm Hei-im
mirs-. Ist Ihm ein schöner v W
In Gewinst Ost euch äu den süij
m m Bäume rauschte und mun- wi«
Ismen- ctsuton. und der und votleu
Ums-u Ist-im Mut den Predigend oft
du Wm n- Maidi ibid-am mi
tlsidt M qch tut unbefriedigt dom
MM Ie- IIIMIO Umsc- bsbnu «
Tit Baumes-few was Ins uns
Im ichs-i I. Ima- ødtr. mit aus
lass-I usw Clu- uud Ruh-in Is.
W »so-II Im WO- m- m
Isth W Io- IQ m M tut- Inst
hin-»Im Ins umsm vom-Inn
um und Wi- ta »Du desg- u
OI I. km Ist n Us- »Hu-am
u tm Oder Is- Hossmmt du stut
qus du Immmitudts kunst
s »Na Mit Ums M Instit Gott«
i- dkt In Museum-i sannst-sm
mih III Mit-Muts sus- Mitm«
may t- m» Ruhms est-summi. do
c 00 Hm im most-us Mond
Mmmm Wie-. M mom Im sum
MHPOII Mist-s- m am Wams
kkdstumqm du stach-muss 0
Wiss-M III Muse-Ins Imm Nin
Mit - m cum-» pas und Hm
so Uhqu m Aus-M du Om
LCJIU,III’IIIHIOQI «- Wum Its-s
III Uhu Mii»
M Mit Im
Porzelan und Glaswareu ln größter
Auswahl bei. L. C. Le Blaue.
Vollständige Steuerlille in der Fae
mets ö- Merchanls Stute Bank. Jbr
könnt Eure Steuern dort bezahlen
Tie neuen 1910 Wafchmaschinen find
jetzt bee Wilhelm Schulti in der Pool
Halle zu haben.
Former, gebraucht ,Bon Ton Ftout·
wenn ihr das Beste wollt. Nur stös
bei Woods Bros. -
—
Cbris. Schuhmacher. deutscher Bari -
hier« unter der Jarmers C Merchants
Stute Bank. Zunnrtommense Bedie
nnnq.
Zur Noth
An sue die es Meiste
Ihr seid hiermit benachrichttg, daß
altes Grase nnd Unqunten den Fahr
»..3«.« weissen-einen nnd vertilat werden
mai-, nnd zwar von den Eigentümern
dee angrenzenden Eise-uqu Seitde
innß me oder vor dem ersten Eise dee
August get-n werden« de feieii diese Its
but iion drin Wegnntieber in Peerie
les-mithin oottiogen wird nnd Ue Ketten
voin Nimmst-net dee herschrie-e
ineniiteintre getragen werden müssen
.’i. Ist- Stamm
Wegeutieteer in Werte com-this
’-’
III- Onbsssuh F
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