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Mc Handelsmelropole Janus;
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tkgs Bild Handels-nähernden
Ol- Lam Ist Insel-nd —- Itsspmums tei
Iksbøv-«. —- Dttemsitsse Gott-. —- Da
Mai-c ist f must-. — Muse-es stil
iusnp zur Mensch-Ot- Inne
Iutd ist sitt-h
Soera-baia, im Juni 1911.
« nr Vemniiasunnsreitsende bietet
Som-«Tnia'inictyt9«, sieht in meinem
Hand lich. Für den Durchschnitts
Globiirotten der, von Hirtel zu Ho
tal reisend, die Gegend nur nach der
Gute der Betten, lder Länge der
Diners nnd den Hotolpreissen beur
theilt, sist der wichtigste Hirer der
Insel Jiwa allerdings dasselbe, was
jeder anldere große Weltlyafen auch
M, 1L ilulich eine internationale Ka
rawanserei. in der man oben heutzu
tage einmal gewesen sein muß, um
dann in der ,,Sea«son«, sei es in Ber
lin, Mond-im Paris, der Mvieka oder
sonlfttuo, niitredon zu können. Große
Kunitidenlkmäler oder sonstige Pracht
bautm stehen hier auch nicht; «
nicht mit einein großen Wurf hinge
setzte sondern allmählich, je nach Be
dürfniß durch Ausbau entstandenc
und infolgedessen sehr unregelmä
ßtisge Stadt, That Eine historischen
Stätten, aus denen blutige Schlach
ten geschlagen worden sintd; hier
herrscht nicht der Soldat, sondern
der Kaufmann Der allmächtisge Dol
lar solthe das Wahneichen der Stadt
sein. Sie stellst in einer ursprünglich
stumpfige-n und bis auf dise tropische
Vesgcstadion reizlossen untd dazu unge
sunsdim Wieder-uns an der weit ver
zweinten Mündung des Kalimas, der
ständig Schlammniassen ins Meer
wirft, lo den sowie-so schon seichten
Antengrund noch mehr verschlech
ternd. Soeoabaia ist heute die Han
delsmnpore Judas, hier wird neben
Ball-at- sioisfee We, Indien Kopra
das heutzutage wichtigste Prodnkt
der Insel ausgessühm der Inva
zsucker. Neben-bei geht der Stils-te
Dhesil dess Jmports europäischex Wa
ren auch liber Soemldaia ins Land.
Wen-n ioir als Kinlder von einem
holländisch-indischen Naibolb sprachen
so stellten wir uns darunter einen
dicken Mann mit langer Thonpfeise
und Riesenhut vor, hinter sich einige
schimme- lycrllbioachtadiener unter der
obligaten Palme. Das waren die
Wassers und JndiawPlsantagenbes
sitzer, die stolzen Handelsfürstem die
durch Jahrhunderte den europdkkschen
Markt tiir eine Saus-Je Reihe von
Trompniiroldiuikten monopalakdig be
herrschten, ldie sich nicht scheuten- W
ze Jinssesln des reichen Archipels
verwiUtein oder in Amsterdam os
fentlich Hunderte von Pfunden der
kostbarsten Geioürze zu verbrennen,
nur uni den Marktpreis hochzuhal
ten, Tie Zeiten hieben sich gewan
den Tiis Hondnsden die Hier auf
ihren Riesmiplantagew fast unum
schränkter den-seinen als mancher
Fürst aus seinem Thron, die unter
sich eine fiitiftlbische Gafkfreundfchckfi
ins-siebten und die in ihr-er Art wirk
lich große Herren waren, gibt es«
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wischt mohr. Die Kassseepuamungep
vernichtete eine von West nach O»U
idbcr den Globus Foandemde bme
Kransbhseish der Mo wurde durch
künstlti.che chean Produkte entwer
tltet, und auch Mk, Zucker unld
Gemüt-se crhieklkten in den Produkten
anderer nordischen Gegenden« beioxts
ders Westisndicns und Amekktas, ek
nen gefährlichen Mut-enden DR
Zeiten sahen böse aus, Idas Mutter
lasnd ermun- das Ver-siegen des Gold
ftroitkes, und vse Midas-s wulkden
Mein. Heute ji«-d die Zotten tun-der
Mir-« Lunasan hat sich der ·
zarter seine Stellung auf fdem ·su·
merkte zurück-tacht Du- wessen
Echo-nimm der nm»den suchean
Maschinen ausser-nimm Zucker
k·».;.«-«..t.«s kiotst man iäsemll im Ande
inmimsn der ririigen wankte-meis
dkr. W sich m Mem MW Grün
im »Wan nehm
Die Rudolf-O LMM Iske Hokus-Mk
mit-der auf allen MMUM lau
fen, Mc Frauen tmom die Meso
nen Panier Komm-I Sie kalt
nnd fast Mo Its-»de- qenan is wohl
»wir-ist und Wdtw Im mit ihn
Bereits-tu aus den aus-II WLUII NO
Euch-n der kamma- Mm m
scbmms sum auf ds- IIIde
Jtmiien du Haku Cis-s Ausdehnt
Un der WMMHIOC danken
smuu und den Mast-M uns
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Turban des Meskapiilgerz unbeirrt
durch die dichte Menge, er heißt im
mer noch Hassan oder Jbraihim und
hat genau die krumme Nase, die
Leider undPantoffeln des Märchen
tiirkem nur der diamantenbeseyte,
krumme Säbel fehlt ihm. Da schöpft
die schöne, braunäugige Malaiin
Wasser im Kruge oder trägt mit stol
zem Gange, die nackten Füße aus
nxjrts sehend und sich in den vollen
Hüften wiegend, ihre Markt-waren
im Korb auf dem Kon balanzies
tend, nach Hause; da hockt der be
zopste Ghinese im seinem schmalen
Stand auf dem halbdunslen Bassar
Und welches Gedränge kaum zum
Turchlkommeni Tausende handeln,
kaufen urdd verkaufen hier. Von
weitem läßt die Pracht der Farben
alle Schätze des Orients vermuthen
lommt main aber näher, so löst sich
manches in Armuth und Schmuy
ausf, in üble Gerüche, und widevwörs
tige Kraniliheiten wenden offen zur
Schau getragen; doch das Interes
sante bleibt auch dann noch. Frauen
aller Hautschaltirungem meist mit
dem Why im umgeschlagenen Tuch
an der Visite ganz dunkle mit aus
gesprochen mongolischem Ttxp und
wieder hellbmune die ihren Teint
ängstlich gegen die unbarmherzig
brennende Tropen-sowie zu schützen
versuchen-, sind da. Reiche Malaiins
nen mit goldbestickven Pantoffeln
und kostbarem Sierong mit Schmuck
behangen und stark parsiimirt. Die
nerinnen hinter sich, kaufen selbst
ein. Fische aller Arten, isn den bli
zarrsten Formen unid Farben schil
lernd, und Früchte, Bamnen und
Papayas, Persimonen unid Mangos
seinen und die so peachttoollz schme
ckende Königin aller Frumca die
Durian, die all-er siir den Neuli
einen fast unüberwindslichen Geru
ver-breitet Sie ist die einzige Frucht
der Erde, die die verstorbene Köni
gin Viktoria von England nie aus
ihrer Tafel gesehen hat. Die stolze
Durian der Tropen spottet aller
Vers-suche sie nach dem kalten Novden
zu entführen Herrlich ist die Far
bmpracht des Blumenst; die
Mnslaiinnen lieben die Blume-n und
tragen sie zu allen großen Festen.
Weit-er nach idem Halse-n- su, sehen
die zerfallenen Mauer-n des alten
Fort Prinz Hendrick durch die wu
chernden Tropewpflanzen Ein hol
läiiidisches· Sie-aiment mit Fahne
kommt von einer Uebung zurück. Die
Miiisilk spielt, unld genau wie zu
Hause läust die Menge zusammen
Zweierlei Tuch zieht auch hier, und
die Frauen- idräiigen sich am meisten
vor. Die Mannlchaften sind ge
mischt- europöische und eingeborene
Die Haltung der mit ausgepsllanztem
Bajoneii unsd Gepäck nmrichierewden
Trunk-e ist nicht schlecht Die meisten
Soldaten, von denen leider Deutsch
land immer noch einen großen Pro
zentfah stellt, leiden in der recht un
ptaijtsisichen und auch usndleisdsamen
Uniiorm sichtlich sehr unter der Hitze
W
Heiliftapeleien eines lalliheii Majors.
Jn Berlin lind augenblicklich zwei
internationale Hochftapler thätig, die
nach eineni alten Trick arbeiten. Sie
wohnen getrennt in vornehmen Hatels
und treten in auffällig eleganter Klei
dunig auf. Der eine nennt lich »Ma
jor Norton« und erzählt, daß er in
einem englifchen Regiment in Shang«
bcii Dienst thue und nur auf der
Durchreise in Berlin fei. Kürzlich
lernte er anr Bahnhof Friedrichftraße
einen wohlhabenden Amerikaner ken
nen, mit dem er lich lehr bald an
freundete. Man unternahm öfter ge
meinschaftliche Spaziergänge und be
fiichte auch-Konzerte und Unter-.
Schließlich gingen beide in der Sauen
hienftraße spazieren, nnd da wollte es
der »Julall«, daß der Mai-Hi auf der
Straße einen Brief fand der offenbar
eine arolie Summe Geldes enthielt
Der Maior sprach lolort die Vermu
IIUIII Iw- css Wi- Betst Ovid Heim
vornehmen Herrn verloren werden
let. der wenige Schritte vor ihnen
ging Die Vermuthunq erwies lich
als richtig, und der Verliere-r wollte
feiner Freude dadurid Ausdruck qes
ben, daß er dein ehrlichen Finder W
Mark anbot Dies wurde natürlich
iidiielelint Juni Dank daiiir ftellte
Iiiti der Fremde vor iind mahlte das
er der Binniniiendeliser OVrien ans
Senion iei nnd in Berlin weite. iiiii
eine Irdicheilt von Will-l Mund Du
realiiiren Man tain ininiee iiiedr ins
Dein-M- und die beiden OWIdiei
veiltiiiiden ee diitd den Knie-items
lo vertrauensqu in auch-in dirs »
kein Bedenken triiq dein Mantis-sein
Hin-er ieiiie Oeldtniche die dinio It ;
eiittiiett Juni zieiiden teinee Her-i
triiiienk in ndeiiallen ifi leidiiz
nadni than-i die seiest-site ice die-is !
taneiideliyeis is Witwe-uns in der
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angelangt.
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Werkzeuge auf kein Markt. Messer nnd Sensen werden
ebenfalls unter dieser Handelsmarte hergestellt. Es gibt
keine besseren.
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Bank einen bequemen Plan zum Schreiben von lgelesen nnd Erledigen von Ge
schäften siudeiu
Wir würden es gerne sehen wenn sie in nähere Berührung mit unseren Beam
ten tlseten wilden, um, wenn sie iraend welche Auskunft in Geschaftsan ele en
heiten oder Anlagen von Geldern nötig haben, nugenvungen mit ihnen ar ber
lu sprechen, und daß irgend welcher Rat, wie es uniner geschieht, mlt Freude er
teilt wird.
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Hans Jvcrfrm Eigentümer
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