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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (July 27, 1911)
UUS der Wo che. Welt nnd Leben unter der cui-e edi toriellcr Beitr-« Musik« Ist-O- -W.-se- MA--x. -.-W Immer noch Volum-mie. BomMormonenthuin hat man hier zulande lange nichts mehr gehört. Seit Utah Staat geworden und Antonien ungusriedener Anhänger der Kirche der letzten Tage ins Ausland gezogen sind, urn dort ungestört in Polhgamie zu le lssen, haben die Leiter versichert, daß die bürgerliche liiiesellschast des Staates streng den Gesetzen des Landes folge und der Vielehe entsagt habe, gerade wie dies durch das Edmundsststesetz fiir das Territorium vorgeschrieben war, nur die tirchliche Gemeinschaft destehe weiter, aber unter strengem Ausschluß des von der öffentlichen Meinung verpönten Brauchs. Man hat das fiir bare Münze genommen; nun aber kommen aus England Beschwer- s den, die das Verhalten derxsttarmoneni kirche doch in verdächtigent Lichte er scheinen lassen. Auch aus Dänemart und anderen Ländern tonnnen Berich te, die das bestätigen. Jn England, in Jrland, in Schottland und in Wales haben neuerdings Massenversammlun gen stattgefunden, in denen dieBertreis hung der Mormonen aus dem Lande esordert wird. Das Parlament wird ch mit der Angelegenheit zu beschäfti gen haben. Die Aufregung hat sich dermaßen heftig geäußert, daß Joseph F. Smith, das gegenwärtige Ober haupt der Kirche, si veranlaßt gesehen hat, einen offenen rief an das engli sche Volk zu richten, in dem er das Fortbestehen der Polhgamie entschieden in Ahrede stellt. ,,Jn den neun Jah ren, in denen ich die Leitung der Kirche führe,« sagt er darin, »hat tein verhei ratheierMann eine zweite Frau nehmen dürfen und kein verantwortlicherGeist licher eine polygame Ehe gutheiszen :iirsen, ohne exlomuniziert zu wer en.« Die Erklärung wird aber nicht als zusriedenstellend ausgenommen. Ja den Massenoersanrmlungen wurde die Behauptung aufgestellt, dasz die das Land durchziehende-r Missionare nicht nur in Vielehe leben, sondern sie auch predigen, ,,siir die Erde wie sür den Himmel-c Auch wird die Beschauu gung erhoben, daß viele vermißte Lon doner Mädchen heimlich nach Utah ge schasst worden sind und dasz Tausen de von englii en Unterthanen, zumeist weiblichen Ge chlechts, nach Utah aug tvandern, urn dort in Vielehe zu leben Jn den Beschlüssen wird erklärt, es sei Pflicht der britischen Regierung, die Frauen von der Entmürdigung, die ihrer in Utah harrt, zu schützen. Die Mormonen haben in England sweiundachtzig Kirchen mit einer Mit v gliedschast von 85,000. Die nach Salt Latr alljährlich gesandten Zehntenabs Yrben belaufen sich aus über 8215,000. lehr als dreihundert Mormonens Missioniire sind im britischen Reiche thätig. Die Ertliirung des Präsiden ten Srnith, worin er das Bestehen der Vielehe positiv in Abrede stellt, ent spricht der Wahrheit nicht. Ja einer Rede, die er bei der einundachtzigsien Tcguna der Kirche hielt, aab er zu, daß in dem abgelaufenen Jahre elss hundert Vielehen geschlossen wordeni seien, allerdings unterilebertretung der - Gesetze der Kirche« immerhin aber, mir ersichtlich, derart, daß die Leiter der Kirche darum wußten. Bezeichueud waren auch seine Angaben, daß die Morinoneniirche die döchite Geburts rate in der Welt nachweisen Musik« nie triedciaste Sterberaie und die tvenra strn Ehkicheidunaen Woraus man schliessen lönnte. dasi die Vlelteitea der Kirche zwar außerlnti sich den Ltcrtiireia genauer Besolauna der Gesetze aedea dass sie aber ein Anat oder beide, zu driieten. wenn iu idreu Gemeinden Lirieife ewi. «-l- nar artriedrn tritt-. Dagegen einzuschreiten, liegt zur Zeit tern direkter justeter itlalask vor, man wttd eben abwarten, wie sich dir Be wequna in England aestaltet. Av khtyksmp Istsmämhuvslltih. DR QIIOMQI Mienwduulak M fes sen-Ums vie »Nun denemes Oliv-P mtmimilt gebot-I zu dm m Most-Ums und wichtigsten Dom mhu du jungen III-u Wi- haben II III IIIM Am wtfidsedenlhch TM nimm aus dem Reiche du Min- m I sum-usw Its-may uns von Ists wissensva Sind-I nach Inst-owns Instinkt-mo- Zeug tis Ost-Ihm Mo Ost-ei- die ums II In sub mässig Bekomm w WI. Its c fis m ums auf Its III-IN Its Ums-tm Rossi-m CI sitt III UMI Uswtwi su Iosdw ach U- Utssm und Wust-u das-Why und www-as M Um nimm w » :Is www Mlm Ott- dn mi so m s mhthitdu CI IIW in Ist-sum Ihm III Indes M Im« III-( . IM- IQMI Ins Us In III me Ist-. uns m W I Im bis-sh- Ist-O sub-html W- Im III II m sämtme so . Mc CI M W ab . » W stamng Mm " —M— Ists W Ostqu WÆUQ M tum- Ost Hut-tust bältnisse dem Reiche politischen Scha den brachten. Ter Viietrinig von Kante-n irar unkescixreinlter Herrscher in seinem Reich. Denn die Zentral Vertvaltnng besaß garnicht die Mittel, ihn zu tiändiaen oder mit Wassenge waLt seine Machtgeliiste zu brechen Und wenn von Tibet Stück um Stück abbröckelte, wenn an den Grenzen Räuberbanden die irenigen Straßen nnsicher machten, wenn Handel nnd Verkehr nnterbunden Miete so war die Regierung ebenso machtlos, weil derartige Nachrichten sie nnr spät er ; reichten. Man hat dem Reich der » Mitte est in Wort nnd Schrift gesagt, daß die Anpassung in nioderne Hivilis sation nnd Technik das einzige Mittel sei, nm es ans der Ilingarnnng durch Japan und Rnßland zu retten und eg ebenssähig und selbständig zu machen. Man hat der vorherrschenrsen Mand schu-Dt)nastie ebenso ost gerathen, ih ren wantenden u. besonders vom poli tisch lebhafteren Süden her bedrohten Thron durch strassere Zivilisation und durch Wege- und Bahnbauten zu sesti gen. Aber der konservative Geist, der im Chinesenthurn steckt, hat alle Warnun gen in den Wind geschlagen. Wäh rend Ruszland die gewaltige tranösibii rische Strecke baute nnd seht schon am Projekt einer Amurbahn arbeitet, während in Japan das Eisenbahnnetz noch dichter und enger wurde, Und das tleine energische Jnselvolt schon Korea und die Mandschurei mit modernen Eisenbahnen versieht, die ihnen milii tätisch Und kullltkell gtkaen Vor sprung sichern, mußte dem erstarrtenm China von den Fremden die Bahn ge radezu abgerungen werden. Die Deut schen bauten die Bahn nach der Pro-i vinzhauptstadt von Schantung, nach; Tfinansu, die Franzosen die Peling Hanglobbahn. Die Engländer sind mit der Honglo-Kantotidahn am Wert und haben den Schienenweg von Schanghai nach Nanling vorgefcho ben. Recht fpiit, erst in den allerletz ten Jahren, erkannte China, was auf dern Spiel ftand und baute ganz aus eigenen Mitteln, nnd wie selbft scharfe Kritiler anerlennen, ganz vortrefflich seine Bahn von Peting nach Isialgan in die Mongolei. brachte die Peling-l Hangloubadn in seineVerwcltung undl lonzefsionirte den Deutschen und Aus- » löndern den Bahnbau von Tientfin nach Bnlou. Im nächsten Jahre wird man also von Peling iilser das wichti ge Tsinanfu nach dein unteren Yangtse laufend, nach Nanting fahren können, wie man jetzt schon Peling an den obe ern Yangtse in das Zentrum der heu tigen chinesischen Industrie nach Hans lau fahren kann. Ader noch fehlt das wichtigste Mittelglied der Kette, die HanlauiKantomStreckr. Offenbar meint der kaiserliche Erlaß, der von dem Besitz dreier wichtigen Eisenbahn linien spricht, damit die Linie Mul- « den-(Peting)-Kanton,die Linie Tient fin-Bulou (Nanling) und die noch zu dauende Linie in der Mongolei. die heute von Peting nach Kalgan führt. Das ist also die große,dag ganze Reich durchziehende Nordsiidstreete und die beiden Strecken, die von Peling aus nach Sildosten an das Meer und nach s Nordosten in die Mongolei führen. An ’ den Bau der großen Westoftbahn von Kafchgat nach Peling denkt er wohl mit Recht noch nicht· Der Erlaß del-i ganz richtig die vo litifche Bedeutung dieser Bnlnilinien hervor, die die Zeutralisation der tite gi rnng nnd Verwaltung nnd die stra tenifche Bewachung des Reiches und seiner Grenzen erleichtein foll. Er ver mißt aber auch nicht. gebührend die wirthschaftlichen Ziele der Entwicklung und Förderung deo Handels so— wie die Betiinxvfung der das Reich eutneroenden Hungerndtde zu erwiih nen. Daß dass Reich die Oainstlinien In Stuntodeiin iniisen foll, ift sinn weiteres klar nnd verftiindlietn Mit .Illrivatgefellschaften, die von tsdinesen l l ! s I s netuldet find, tut man, wie der Erlaß Liwllkttd Und Psskflcksttiz andeutete tne nia WMn siedubd Wohl wurden we tellfchnften aeqr indet und dik- sittlsitnl slkikldklltl Wenn er- .ider an No Nu rufen tolcker italiitatien anni, verlkiate der stakue thr. cxit lie« kni« ein Zorn nur«-Diss! XIJOIH ttlld dein-l »ich YVZ l( dalloinsoxuad kspie einkdeiten Blumen »und verhinderte die itrseisusiial Hi-« Herrlichen-»W- e-.««. ’".:.’«.--.i.:« Hin leiden W Bidnzzreiieu H runden sit-il nun du«-n Hindert Ali Ost-es - kam-t ritt-edeln Wiens edneu Meissner n.-.: zpie Tit-minnt nsskr entwirr- seiit L « Wild aus Mah. Man stimme M sum ais-M- aiwurm-im W we m Immmsx Sm. um W nass- issmm sen-im wn amt. i OIMI Ich-se m Sodom-n uss Mo Ia M wie-Inst muss one Im I Moan - Gesellschaft-a mais m tm t M aufs-. to m- um- bsmi s sum Amen m sinnst-Im II. da M· tot um M Mk » Amt-tm Wem u im- au Its-Muts Im , Ismen Smiut M. W wo du« Un Isme- m Murg muss-. m zvtifmu IN us » jin-u NO km Mist-O It du II N htan its W. tust-d Muts-Wo ums Im W III-Fittich- iis Im «in Fskn ZU- ufnxtwki umso-r . is . W It ( Ins-« IF MMWIQMIM Ihm s W Nu Ins-s m Mkfms Muts-I Man IUI Ue Unian- tt In Qui-is Its- Onuomnq W satt mos idm Muts-s mpr mit-. s Zwei Halse-· Dankes-Hand. Am 1«.". Juni waren zwei Jahre ver gangen seit der Gründung des Dunste Bundes fxir Gewerbe, Handel und Jn dustrie. Jn der damaligen Zeit der Kämpfe um das fuuin cuique im Wirthscl «:ftsleben fand sich der deutsche Gewerbeiand mit freudigem Optimis mus zu unemWirthschaftSblock zusam men, dessen Aufgabe es sein sollte, für das wirthschaftkiche Gleichgewicht der einzelnen Erwerbs-stände im Deutschen Reich in der richtigen Weise einzutre ten. T«·mit war ein Gedanke verwirk licht, des in unfererZeit wirthschastli eher Orkanisation in der Luft lag. Der Druck der Gegner einer machtvol len. Eni nicklung der deutschen gewerb lichen Produktion und deg ihr gebüh renden tiinslusfess im Staatgleben er zeugte denjenigen Gegendruek in allen Kreisen der Industrie, des Handwerks, des Handels und der Angestellten, der erforderlich war, um den Zersplitte’ rungstuttilern die einige Phalanr des deutschen Gewerbestandekz gegenüberzu stellen. Die Zeiten können als über wunden angesehen werden, wo das Prinzip des Divide et impera wesent lichere Erfolge für die Gegner mit sich bringen konnte· Sonach ist die Grund J lage, auf dee sich derHansa-Bund aus baut, als ein Zeichen zunehmenden po litischen Verständnisses und wachsender fiaatsmiinnischer Reife des deutschen Gewerbestandes anzusehen. Man hat« aus der Taktik der Gegner lernend, seine Geschickte in eigene Hände genom men. Die äußere Arbeit des Hausg Bundes ist gekennzeichnet durch seine 57 Landes und Bezirtsgruppem 634 Ortsgruppen und 1500 Vertrauens männer in den Orten, wo keine Zweig organisationen bestehen. Die Mitglie derzahl ist stetig im Wachsm. Die Mitgliederlisten sind abgeschlossen, die vorhanden gewesenen Doppelmeldun gen gestrichen, und 250,000 einzelne Mitglieder konnten gezählt werden« Rund 740 große wirthschaftliche Ver bände ans der Industrie, dem Hand werk, den Detaillistenkteisen, dem han del, den Angestellten sind dem Dama Bund angeschlossen und haben somit den Cianfa-Bund zum größten deut schen Verband der Verbände entwickelt. Bei der Mitgliederzählnng sind diese wirthschastlichenBerbände nur alsEim zelniitglieder gezählt worden. Mit Ausscheidung aller allgemeinen partei politischen oder lonfessionellen Auseim andersetzungen wird die Zukunftsarbelt des Hanstundes auch weiterhin zu leisten sein. Fortiter in re und suas viter in modo, das ist die Richtlinie fiir die äußere Gebarung der Politik des Hansa Bundes, von welcher sich dieser nicht abbringen lassen wird. Ueber Hochinuth und Dünlel der Kasten hin weq verlangt der Hansa-Bund die An erkennung des taufmännischen Geistes im öffentlichen Leben des Deutschen Reiches, das heißt die verständnisvolle Würdigung praktischer kaufmännischer Erfahrungen und Lehren, wo sie am Platze sind. Er tritt ein für das all gemeine Prinzip, daß die gewerbliche Arbeit als solche für ebenso vornehm nnd staaterbaltend angesean wird wie jede andere ehrliche Arbeit. Dieses soziale Programm läßt sich in zwei Jahren nicht vertvirllichen. Die gute Sache des Bundes ist aber zu einem Bestandtheil des deutschen Vollsem: vfindens geworden. Darum gehört ihr die Zukunft! (Köluz Ztg.) qutfrtiisssatirtwcbeseh-. Das erste innsassende Gesetz zur Regulierung der Lnstschifferei ist in Connecticut vor kurzem in Kraft ge treten. Ta- Gesrtz versiigt die Regi sstriernng aller Flnqniaschinen und die Lizenziernug aller Flieget Jrgendje niand darf eine Flugniasctnne rberhalb seine-J einenen lttrund und Bodens tunnneln, oder til-» drin Melandr. des sen Eigentlnjnier dieci gestattet. allein wer darüber tiinausz fliegen will, muß snti die Liienz verschaffen Die Aus iiiilmig dictst t-:t:-.kkssnifkskikeåskö kiJi den Oan in hierin-n, iit dein Staate ietretnr udrrtr.meit, der sie ans die Isnitssrdluna einer Velturde bestehend ant komme-mit Immu. gen-Ihren foll. Du Mira-r wird durch das Ot fes sue Wen Scheust ist-Mut sammt den irgend eine Person »Hm how Muts-usw die sum irgend Ist-Must ztug sue-Lust Und. ktm Zeigqu die Schob-Ostia Nr MGUMOI Eis-Is umh k. U. einassoloum Dicht-. use Imun Jede-Muth- u. l. w. man Mith- Milst Its-d san-s die M m- ai Weim- otuo Mission aus MMII dem-h vi- Itm mm »wun ntsdm IIMMM tos- annimmin Ruh Ia meinst-u ums-m Das imm- Uamh Wissen-U Rest Hm nnd Rufst-Mk- diiwi ZW- ia sk mtm W W Quem-Mit Muse-Mk doch H. K- Iust Ho Midas-II me NO Connecticut Wiss Dn its-Meiste BUT MWI tm- die Mathem-im- III Rusmsidms k» Am Form sitt III-U W maiquq mu- sin Ists Sagtmsdusisw Mwmdn schöne pos, M ton- Wummm ins-um Nr km sind ou- MWHMIU weiches-L ist-u MMUJIMW disk-Oben FOU. um W Ums-Ost- M Jus-m In komma Mdsm U- dMO sumu how-, ki VIIMMUU VIII gib-et IMM Isuq m Himm- an Mk · t. m M Oeuh m MMWCM Wiss-km XII GIVE Uti- WMU ak mc I-. . w »Im I- mi sm AIMIMM ask AND-II Hm Uns-W m GmmW w Nennen Ob der Tadel berechtigt ist, kann zweifelhaft sein. Die Staatsbe amten selbst sind doch kaum tompetent, um zu entscheiden, ob jemand fähig ist, ein Flugzeug zu manipulieren oder nictt, sie werden sich also immer auf dac« Urteil anderer verlassen müssen, nnd da sind doch die Mitglieder der Gesellschaften, die diesen Sport pfle gen» naturgemäß die am besten geeig neten Personen. Aber es will fast scheinen, als ob es reichlich frühe ist, breite Grundsätze für Luftfchiffereis Gesetze auszustellen, es sei denn, daß man die Flieget fitr den von ihnen an gerichteten Schaden haftbar macht. Ernst diirfte eg besser sein, mit dem Erlaß von Gesetzen noch etwas zu warten, anstatt jetzt Bestimmungen für Mikglichteiten zu erlassen, die vielleicht nie eintreten. Gemeindebetrtkb in sanadm Sind die Kanadier auch heute noch »bessere Menschen«, wie einst der Dich ter Seume meinte? Fast scheint es so. ! Sie haben in einer Anzahl ihrer Stadte den munizipalen Betrieb ist-s sentlicher Nutzeinrichtungen mit ficht-s lichem Erfolge eingeführt. Was wirs in den Ber. Staaten noch nirgend-l haben fertig bringen können. 4 Unter allen Städten Nordaaieriiaä, » welche sich öffentlichen Besitz und Be- » trieb öffentlicher Nutzbarleiten gelei stet haben, ist aber bis ’eht wohl keine so sehr geeignet, durch ihre diesbezüg- i lichen Erfolge Stimmung fiir diese ! Jdee zu machen,·wie die westkanadische Stadt Miasma i i Noch nicht ganz 25 Jahre wandelts Winnipeg auf dieser Bahn. Die Be wegunas begann mit dem Anstauer der asserwerie - Gesellschaft, und man war schon mit den Ergebnissen dieses ersten Schrittes allgemein sehr zufrieden. Wenige Jahre darauf wurde beschlossen, eine städtische iZispheilt-izlnlesige einzurichten; und es sind schon viele Meilen Straßen mit den Erzeugnissen dieser Anstalt gepfla stert worden. Aber meistens konnten sich die Angebote der betreffenden pri vaten Firmen nicht mit den Voran sehliigen des städtischen Jngenieurs vergleichen; in einem Fall erhielt eine Firma den Kontrast, aber sie machte so schlechte Arbeit, daß nach einem Jahre schon die Straße neu gepfla stert werden mußte. Der städtische Asphalt bewährte sich im iältesten und im heißesten Wetter vortrefflich. An szerdem kann die Stadt auch Stein pflaster aus ihren eigenen Steiner chen liefern. Was übrigens die Wasser - Zufuhr ! anbelangt, so sind Vorlehrungen fiir eine weitere Vergrößerung derselben im Gange. Zwar kann die Anlage in ihrer jetzigenGröße 10 Millionen Gal lonen Wasser pro Tag liefern, und es werden derzeit nur etwa 7 Millionen Gallonen gebraucht; aber die Bevöl -terung Winnipegs ist in zehn Jahren von :')(),503 auf 170,0()() gestiegen, und es wird eine mindestens ebenso bedeutende Zunahme fiir die nächsten zehn Jahre erwartet! Und fiir Feuer «schutz-Zwecke ist eine besondere stiidti sche Wasserleitung angelegt. Ein besonders wichtiger Akt aber wird in der nächsten Zeit vollzogen. Wirken mit der »Winnipeg Electric Co.«, welche noch neuerdings die Stra ßenbahn-, die Gas-, die Elektrischs licht- und die Betriebskraft - Gerecht same in ihren Händen vereinigte, führ ten zunächst dazn, daß die Bürger schaft sich durch Abftinnnung dasiir entschied-, eine ftädtische Kraftstation am Winnipeaslus3, tit) Meilen ent fernt, zu errichten. Dieselbe wird an fange Juli betriebferiig; mittler weile aber entschloss, sich die defaate Ges sellschaft, iliren aanzen Krempel an die Stadt artezimertaafesk Sie ver sauste eine oerdiiltnißmiißig niedriae Summe daher, namlieh Silecknnnxnuik nnd im Falle das Parlament von; iJiianitoda feine Zustimmnna aidt nsaa sur sicher ailt - wird unzweifel « txxrfi ’«-» Handel isalli-.7.:eri. Die Stadt braucht dann kein Straßentvdnsvftem Tniehr anznieaen, nnd in tirnxirtuna des Gewinnes. nseirden die Gesell inmit, trov der Viisaatsen as die Stadt letztes Jahr einein-, nard ein Profit - i.« «’.c: Si YOU-Jst Hs Meter- ««lnla im aapaereidnet Bis gest tut-en alte irsiiise Eiteiisnanaest nett-mehr « linker den tonimen niieritihiscn « ; indes-trinken Winniisea e iei nae norti erradttt bat-» die sinds eine irr-eher Ziisigiiletitocunckk «Pirii.1.:eieiist uns Mir tie t«.«-.ld, m ’!ieiisstidi:ii.k mit der J Ottokar-anricqu des-s kiied Riese-, auch « Nie Wem und enieniindnåsemt dein-h sind, um note sit-e des-i feinen »Hei den nah drei-; thrfttHeis Petri-ei gsi Nin-laut WILL NE- UHHLM Miit Tälen sek ten redet-weis send see Iph- Uns-. »Mit Ase J- WILL one-e I «i-.rr-.- m essen-Latini it jkieieerm .-.. sei-He k« »He Eise XENIEN-i Hist-e is! k-.«rs Year-use m sit-schw- «- It Isi-. -)..t— M c-« »Hu se. Tsetgt te Li. ist -ek·s.«7i -- »W IM WIO Ist IIMXEIUIMIMI mth Im MS s VII sum IWZ Mut-m Mai mu- nd Tom-? tad- fmius wi- uu Mo U »Mme mi- ss· Baumes-; mag Ue ost- Ios ichs- Ums wiss MI . di Its-s Ism- Mo- us m M vol i I l Hemi- nnd candwirthfchaft. Der Ausguß. - tin verstopf ter Ausguß gehört zu den Unannehms tichleiten ,die manchmal sikswer zu be kseitigen sind. Niemals tlmmt dieser tmangenehme Zustand vor, wenn nach Hdem Aufwaschen ein Stück Soda auf »das Ausflußsieb gelangt iisid ein Topf Jtochendes Wasser dariiissr gegossen wird. Gut wird es im sier sein, zu denneiden, dasz sehr fettiaed Spiiltvas tier, Speisereste und Aasfsiksatz in den Ausgusz geschüttet werden Vor dein Auswaschen schabt man dsis Teller gut ab und fügt diese Tellerresce, sofern sie sich dazu eignen, entnisrder in das Spül, das zum Schweiiiesutter ver wendet tvird, oder auf diru Komposi hausen, oder ins Feuer. Aus diese Weise wird die· Arbeit erleichtert, das Wasser bleibt länger rein, und eine Verstopsung des Ausflnßrohres ist ausgeschlossen. DerEisschrantniußimSoni mer täglich ausgewaschen werden. Man vergesse auch nicht, den Eis-be .hälter zu reinigen und stelle niemals heiße Speisen in den Schrank, son dern lasse sie erst austtihlem Kasseetrichter aus Por izellan, die sehr seine Löcher haben stverden durch den seingemahlenen Kas ksee leicht verstopft. Deshalb ist es gut, igleich nachdem der Kasse-e gekocht ist fden Trichter zu entleeren, in eine reine, 'nur zu diesem Zwecke gebrauchte iSchiissel zu legen und mit iochendem Wasser zu übergießen. Wenn er so -·eintge Zeit auf einer leiße Stelle ste chen blieb, ist es nur noch nöthig, ihn lwarm und kalt zu späten Ungeziefer jeder Art hält sich iteichter in tapezierten als in geweiszteu .oder mit Oelsarbe gestrichenen Wän ,den auf ,deL-halb sollten alle Schlaf .siuben stets gestrichene Wände haben, ;die»in jedem Frühling und Herbst er neut gestrichen werden. i R Ein Bratofen mit sehr starker slinterhitze ift oft sehr unangenehm für die Bereitung von Braten nnd Ku chen, oder Aufläufen, die Oberhitze lrauchen. Man kann diesen Uebel stand mildern, wenn man die Platte mit Backsteinen belegt und auf diese die Form oder die Pfanne stellt. Zwiebelsaft als Klebe mittel. Zwiebelsaft ift ein gutes Klebmittel, um Papier auf Metall zu ibefestigem die Gegenstände müssen vorher mit Soda abgewaschen wer den. Der Zwiebelsast hält außeror dentlich fest. Re«inlichleit. Kinder sollen sich vor dem Essen die Hände waschen fund das Haar glatt täminen, den Anzug in Ordnung bringen und nach zdem Essen die Zähne putzen, mit ei nem Zahnstocher etwaige Speisereste entfernen und den Mund gut ausspii len. Man soll fein Augenmert vor allen Dingen darauf wenden, daß sie beim Essen sich nianierlich benehmen und weder Mund noch Hände be fchmutzen Wie der Mensch ißt, das kennzeichnet sein Wesen: Sanberteit gerade bei diefer wichtigen Lebensar beit ift unentbehrlich. Sena- und Brandslecien aus weißer Wäsche zu ent— fernen. Die Flecke werden mit taltern Wa r angefenchtet micht zu naß), mit conlz beftrent nnd an die Sonne gelegt. Nach einigen Stunden sind die Flecke weg. Tintenflecte entferne icki stets ans Büchern, Kleidern, Wittwe nnd dergl» gleichviel von welctier Islrt Statt III-be lipcciitrren indem tm Wasserltofssuperomd tnit etwas Eal niiatgeift vermische. den Fleet damit wiederholt betupte nnd alsdann am Liin trocknen lasse« ani tsetten in der Sonne, eö hilft immer. ssbapsleqk im Ausruf alt» M deshalb fp wichtig. weil eins uniaudu gehaltene Mundbödxe W Quelle von va Jus-unmä mnkimm senden komm Mag-w staats-ide- M sind-m sssd nicht fel tm auf Mutt- sssm mwzumhna Il- ekunltm us Im Ums-Muts n Mmusu som- uW Mom- tön nm. ask-Nu Ædtusasiäun ek» Wu. welche pl- Gesamt-statiscde Möcht Indem-uns d« Kos IIIO. Fett Jedem des-Im M mit beim- OIMA mu Mdt um wol MOOIIIQ nasse-d 0 adp- M M usi. Us. Im- kQ Im m Gesicht « litt- mu. »O »O W »von-n Ova Mit- vud Inst Ists must-n tin-Ist VIII Uns-Its Lust III-nun M As Ia Im minnt-n MI. Da n U III- mu Ist-Mo uns todt-o We M MI- unqsckh most-s sys Mu M Im- Mim Essai-. Ists d M M Im costs-It Ins — III. III-I U sm- ava im II U- MIO Nin IM- MI Mit-Ins IIW Its is III tun IGLGQ VIII III- MMI b Ins its-. nöthige Heißniachen des zweiten nicht benöthigten Topses, und es kocht ebenso gut. Früchte zum schnellen Reifen zu bringen. Der Wein am Hause oder Laube, welcher noch zur rechten Zeit reif und siifz werden soll, sowie Psirsiche nnd anderes Obst, welches man gern etwas früher reif haben möchte, braucht nur wöchent lich dreimal heiß gegossen zu werden, wozu sich Auswaschwasser, schmutziae Laie von der Hauswäsche usw. sehr gut eignet, weil Dungstosse darin ent halten sind. Wer dieses Absallwasser nicht aus dem Herde heißmachen will, der nehme reines Wasser und gieße dies so heiß, daß man die Hand nicht gar zu lange darin halten kann, beim Wein in eine Rinne, welche vom Stock 14 Yakd oder etwas mehr entsernt, gemacht wurde. Bei anderen Frucht bäumen treibt man mit einem Pfahl einige nicht zu iiese Löcher in den Bo den swelche mit Brettchen oder Stei nen belegt werden, damit nicht Fall obst, Kröten oder Frösche u. dergl. hineinsallen), und zwar mindestens 1-2 Yard vom Umfang des Baumes oder der Baumkrone nach dem Stamme zu entfernt und giesze da hinein das noch recht warme Wasser, aber eben nicht so heis; wie beim Wein, weil hier durch die Löcher das warme Wasser den Saugwurzeln direkt zugeführt wird, wo beim Wein die obere Erd ichicht einen großen Theil Hitze ab sorbirt. Die Wärme, die nun unten entsteht, wenn jeden zweiten Tag ge gossen wied, kommt sehr bald den Früchten zu nutze, und so wird man seine Freude an deren Gedeihen und schneller Reise haben. Paumnalmnalsperhelnn Ueber die Frage, ob die Eröffnung deS Verkehrs durch den Panamalanal nicht esiva mehr zur Entwickelung des Handel-·- Europas mit den Ländern Südarnerilag beitragen, als der Aus breitung des Handels der Vereinigten Staaten dienen wird, liegen oon wohlinsorinierter Seite die folgenden Darlegungen vor: Die obige Frage wird gegenwärtig nicht nur hierzulande, sondern auch in Europa lebhaft erörtert, nnd zwar mit iltiicksieht aus die sich selbst häufen den Beweise, das; Europa sorgfältige Vorbereitungen trisst, um sich den Vortheil des großen Vertehrsrveges zu nntze zu machen, soweit er dem Welt handel zur Versiigung steht. Unter ltiitzt werden diese Bemühungen durch die Ansicht, daß es den Vereinigten Staaten an einer genügenden Hun delgslotte fehlt, um die von ihnen mit enormen Kosten zu eröffnende Ver tehrsgelegenheit selbst auszudeuten. Auch mehrere südameritanische Länder sind dabei, Schisse besonders für den Verkehr zu bauen, welchen die Er schließung des Panarnalauals erwog lichen wird. Dazu gehört Peru, wel ches Land gegenwärtig in England drei fiir solche Zwecke bestimmte präch tige Datnpser erbauen läßt· Präsident Tasts Angabe, daß eine Gediihr von Skl per Brutto Tonne siir Passage durch den Flanal in Aussicht genommen ist, oder die gleiche Gebiihr, wie sie sür den Suezlanal gilt, sichert dem neuen internationalen Verkehrs tneae vom europiiischen Standpunlte aus großen Zusprnch und hoheiiWerth. Dagegen glaubt man nicht, daß die Rate aeniigend Einnahmen zur Del tuna der Betriedotoiren liefern wird. Somit können die Vereinigien Staa ten ersiiiulieti von dem Kaital lelblt leinemhandelevortheil ziehen, außer sie lieiten ihren Handel mit Hilse eigner Ziislstk und. TM ltckrrxcnsiwt :::rs.s:-«-Tis«k-sk isintlisssee in Eiidnnxerita ilt haupt siiitiliai die Juli-e der Herstelluin nahe-irr Veiietsunaeu dnriti erstllasliae «.’lert-iie!sunnen nnd ein-e Konturreus teilen-« ter Vereinen-sit stauen Ita iteues aiisieeoteeniinii met Zeit-ist »He Flmenltlllen trdseitssl this treuen g w« im statteuer nuneliedeti habet-, u ists-»in He isttierisitien T inwi Itinn tstelellttiagten mittle- ttiuo iiellnni i. direkter nur l-.t-ue!lee Dampiu in km Die-II wiss-m sm uu Ihm nnd imtmllpm Te- m poickvlt Indem Ja adnli k Mis dotms Its Musik«-I und die hat-p tm ankam-mei- Medim »Mi dqiestwu mit MAD- uud » sisqh Manna »Musik«-It DO- smmo da tmsustaoes II stot- Iemm M Im ji«-Mime Ist-nat »Im-I wem-. und cui-Miss- Jmmtmn tmd m Wink Des Unmuths-Ost Du du« Modus-di m Qui-any Eos-im mit SEND-KOka Nishi VIII-Im Im mo- ls pmm im Raums-Im Madapmk RI» Mkhuw hol M tun-Mis- IMOCMMU Ists-h Ins dato Muts-Muts m- Its-usw« MWIIII Mit-n MMI This-m and Minimum sitt-Ism- LZ - sei-« Ins Eos-m Ue Ida-M tm mmt IW WO- Ww me dumm-m »m- cmosimq but use-»sam m wes-em- Im M Hinweis-us Im Um II Its-Im m ums-I W HIIMIIMM h III-IM- s