IQLILLIIIQIUOIOOQIIIIOIIIIIIOIQQLLIQIIIILQQIQQLLQLLQLIIIILXQQLLLIFZQHQQQQLQLQIQIOQQIQLOQLQLLILIII!QQQLIc2LQQQLQLQLQQOQQQQQQQQOQ222LLLLLQQQQQQQLQQLLLQLQQØI9297 »x Z —— ««««— Iß s J IS :- O 00 II ; Essi- Essshssisig :- in rie enS Zrer sk- vsss vsssssssssthgsss is «- -p » Y..--.-«4---I-th-I-------I«-IIsittsssdxz4rspsssttsssissssssssIIOCIIIOIZOITOZFZIIIOOIIZnZIOZnnJOIdjnnssOOOIJONOOFFZCTUMMIIZIIIOUZIFFOZZZZZIZIOOOOZZCZZS III-IIII-wvv--v-s--ss ------ ti. Fortfetznnku . ,,LZo«, irrte er, »und nm Sie trstnr Infrieoen zu stellen, tionfinr. werde ich eigenyänoig ong Ding hier vir- ttiel chotv tragen, obwohl ich nicht oie tnin : deste stintazie zu tönt-lichem Schäfer dienfte inbe- Wenn ich nlso bitten dari: gelten tvir!« iir tiiett ihr feinen Arm hin, tnnszte et- inoessen erleben, onst sie ihn uns ichittg. Der Weg bitt zur Landstraße hiniiber sei zn schmal, meinte sie tin-z « nnd schritt voraus-; nnr iliichtig nin ’ sterte ver Nachfolgende die nnnintiiiire Fi nr nnd das biete itrohblonoe Haar ge iecht, ooe unter dem italienischen hat hervorquell. ,,Jent, iiousine«, noinn er one tiies spriich tvieoer ans, nachdem er mit tnri ern Sprunge den Fahrweg erreicht entity »Mit möchte ich Sie bitten, tnir atteetei von Peichotuer Zuständen zu erzählen. Ich werde zwar Zeit genug haben, sie in Person zu studiren vielleicht ahnen over wissen Sie nr, meine Beste, vast ich mit ver i etl macht betrout bin, in vieier verlotter« In Wirthichait Ordnung herzustel ate ,,Ahi« machte Arme-Mark unwill tiirlich, Wie hatte sie auch nur einen Augenblick in Zweifel sen Minnen tvas dieser Besuch zu bedeuten hat-ei Vorhin erst hatte sie zur Navmacherin von ver iiinitigen Verwaltung durch einen Teterotver Bot-vier gesprochen »hoiientlich tiinnen Sie mir nti en, indem Sie mir auf dieses verr nie Ori inal von Onkel eintvirten helfen, vnrnt er ruhig se chehen läßt, was nicht zu ändern it und was er mit seiner Zeriaheenheit nnd Verschwen dung selber verschnlvet hat. Aber haben Sie ei ntiich keinen Sonnen schirtn mit, ousine2 Wie tunn eine Dame atn lichten Tage dreiviertel Stunde Weges hin und zurticl ohne Schirm gehen! Sie sollten auch Jhre Hände mehr schonen« , Er hielt eitlen Auaenblick inne, als erwartete er eitle Antwort. Allein AnnesMarie schwieg. Die Nitsfichteldfigleih utit welcher derVetter Fräulein AnneMurie lehnt tneifterte, war in der That erntnirend Mai tdar er denn, und wie alt ldar er denn« daß er fie tdie ein unerzogenes Kind behandeln durfte? Sie wollte dergleichen Aeufzerungen ddn seiner Seite zunächst einmal ignoriren. »Alten« ich begeeife«, fuhr er nach— liilsig fort. »Es tnu in dielem Pel chptp mehr als ländl eh zugehen, nnd Sie lernten jung hierher.« »Ich tdiinschle wohl, dafz Sie den Onkel schonteth fliefl AnneMarie hatt hervor-. »Er ift freilich voll Giillen und Eigenheiten, aber er ist von bergen gut und ein lllter Mann und ich dächte, ei wäre eine Kränkung fiir ihn, duie man ihm die freie Ver fügung iiber fein Eigenthum ninunt.« »Was wollen Sie? Er ift ein baut rotter Verschwender, den tnan längst hätte utlter Curatel stellen sollen. Die Zeit der Originale ist vorüber-, nnd es gilt heutzutage nicht lnehr als lint schuldigung, wenn lfiner sein liteld nnd nebenbei dasjenige anderer Leute« statt aus eine gemähnliche, auf eine verrüelte Art durchdringt lfin Menirln der nicht nlit tlarenl Kopf nnd zieme lduhlenl Willen eilt Vermögen dernmi ten kann inan eben wir eilt Kind he llandelt werden. klein znrtfiihlendee Mädchenllerz lltug da sein Pritsklter unt-neu haben, due öffentliche Leuen der Gegenwart alter ilt llarlherzin wie due Recht nnd die Berlin-sit sitt-er davon derltellt eilt Mädchen stillst-. lfdufine Lehrver nnd irtt liebe nuniihe Kraftvergeudung nicht« Wild tnet i tun me. tonma- ms »Es-i ask-»Ist Iwllu geb-us« Müh erwiderte fl- Mt beim-: »Warum Sie uW Heu-W etwa ian Imm- ach-up lud fis Man es f ar. ihm sitzen Inst n Ists »zum-I ku. inm- in des I e Miasma und wandte sich ov. ais M M Mars-u Hunnen Amm- ihs m Ins-Um fo ruhig und IW aus die missen Immu. als rundl- u M III a kdmn Escan um die tin 0 M »Ah-u Erbauung-Im M IIIle MI MMI gar nicht in Ihm femm- Man-. »Mu- wlt St- Midtins Du Un W IIIMOO IM- mtsss. Unsi- um Im- Ina u umson- ImM Im muta- IvI tu im IesV-« Muse-· case-P Eins-I Omm soc ihm-n EIN sm Idt us ems- MMW Im du Its Mist-Ist mu- Dn you-Wo es t Ums-e -.m emm ten-II ; I FOR Nimm »was III IMM m smd tm many Hist Mit mätdmi MI. den m im MII ANDRER-Muts mit- Ou ins III w tm Wu- IMW »Ist Ema ika LIMI- Mlg Hm I Dunst-a somit muiwc M mit Amt-Musik von , dun- mn mmu Dame-»m , IIWIIIO »Im- W m M sich sonstwo-w »Mi- Wams vxm Im- Mmhdm wus . III IM III-ch- hmitksw aus UND VII-III M Ia Mem hu muss-stack »w- ds » — : It MO; »Im Auweh-» ift site ung- bequemer alsJ fiir die .L)e»de,« lind froli· sich fiir eine Minute von ihrem Begleiter losmachen »in können, sprana ttlnne Marie vdn Leb-into leicht siisiig iiber die schmale litradenrinne nnd lief driiden auf der glatten Alee ltrache hin. Die blauen Hatt-findet nnd der S inin des hellen Kaituntleis des-s flogen hinter ihr. Jetzt inertte«er nicht, wie sie zornig aussah nnd die Lippen ans einander preszte. Arn lieb ten wäre fie so fort gelaufen bitt nach istelchdiv hinein. Was hatte sie stir eine Verpflichtung sich die Gesellschaft dieses Mannes gefallen in lassen, der von der Natur dazu geschaffen er schielt, sie beständig zu verletzen und zu beleidigenf Amte-Mark dachte an den Ontel, an die Kämpfe, welche die ser abscheuliche Vetter nach dein rnhi gen Pelchoid tragen würde, und zu gleich stand der Entschluß in ihr fest, ihm Opposition zu machen, wo und wie es ihr Her-I ihr gebieten würde. Er war tlng so schien ei aber gefühllo- und von einer Rücksichten-« stateit nnd Selbstgentigsarnteit daß sie ihm taltitliitig ixend ein Leid hätte zufügen tönnen s ie dachte das alle und "tte tvdel noch inehr dergleichen geda t, aber te hatte in ihrem Etser nicht beachtet, daß die Kleebrache u Ende ging und daß an dieselbe frisach gepflii tee Sturzaeter stieß. Und ertön lich s rie sie halt-laut aus: ein use dersagte itzt den Dienst, und sie «ant in die tin e und sttiite sich mit beiden Händen auf die fettglänzenden Acker schallen »Die time Wsillc«, halte CUtl Von Boddin gefagi während er durch den Klemmer den Bewegungen der Davon eilenden gefolgt war. ,,Sonll nicht übel, aber die Erziehung dieses Fami liengliedes ifl total vernachlässigt. Das Mädchen läuft wie eine Bauern magvx ich glaube, fie wäre im Stande, vor meinen Augen auf Bäume zu llet lern.« Daan war er, einen ironischen Blick auf due Bündel voll Pilze wer iend, das er zwischen den Fingerspitzen l)ieli, ihr mit langen Schritten auf die Brache hinliber nachgegangen Und »du haben lvie«s«, rief er plötzlich, fchlua aber fofort ein anderes Tempo an, alt er bemerlle, dafz lie leine An ftalien machte» firh zu erheben ,.Wae ift Ihnen? Haben Sie sich den Fuß verletzt-« fragte er, und bei aller Haft nnb harte der Aussprache hatten feine Worte doch eine männere Klangfarbe. Anne Marie bifz fich in die Lippen bar Schmerz. »Er-nähen Sie fich nicht meinethnls ben uub gehen Sie nur ruhig voraus, here von Boddinl Ich werde bald in der Lage fein, Jhnen zu folgen« Sie fiihlte, daß fie nur mit Au ftrengun aller Willen-kraft fich wür de nach ufe schleppen können allein um leineu Preis der Welt hätte fie feine Dülfe angerufen. Es war ei gentlich ein Wunder, dafz er iiber ihr linoifches Laufen noch leiue Glossen gemacht hatte. »Ich wollte nur wissen, ob Sie fich den Fan verstaucht lmben«, fragte er sauer. »Habt-u Sie die Güte mir zu antworten, lkoufine«« spie kämpfte einen Augenblick un fchliiifig und nirlte dann. »So iuiirdeu Sie ohne Hülfe ein fach hier liegen bleiben, meine Ver ehrte«. jagte er. ,..tIinnnel, dort lum meu diefe ver-wünschten Schafe fchan nueder an. wie, Mann, halten Sie Ils» Eil-sie etwas zurnesp Ums oliue weitere Frage blickte er find zu Anne Marie nieder-» nalnn Die lett-e. eue die lletserrafnne dazu laut. M « Ente-. tvke es« III-»O vom Ia von auf und trug sie milden in Mch Itm Trade aus die Lanvitmhe hin imr. die » stimmt noch vor Anman m heim betrat Das May-l dem n Indes sum um du danp Hemde-h wym käm mich niebu n von EBOle rief das imw Mo a. M tm Inm- ein umsom- Imy Most It todt-wo ite how nicht umhü- sum n Im Im- um Mmu Rast-u m le Im Mist M unweit-I you tumm ck ists um Mmm WO- n. das TM Ums nimm eine few- Muts Daimyan In Ihm Mist-. aus d Ins-Im Unumw- nim- wiss M In Stdn- m Insan an Ochsen Tos- icsmäm n TM . Wsåu zi t» sum-Hm imm- I « w « Ob pu- mnn sann IN Uns sum sahns-IM- mäml m II In Nyqu ums 00 ists su- Ist-m Ihn Inn um U mis· m us Il- Its-costs auf m- sm swm d O n M i b- zu MI stumm-Im Dame Issmm it sit ab W m W Mir-« Wort M um mit dumm Mit-tu INCI km III most-II u tm »oui«-O Mit-mum- m Ums m m com sum-b Its-I WI- suu us Ich-m Man Um- Ins III Wqu Im WI- DOU me WI «an M » m Nimm Im um Eos m mäs- sm cum-I man Zusva it und- M Im Im irrt um tun is um us n Imä mit so hum- Ib dom mn Ums owns etmmm Ism Marie sprich gar nicht, sondern stieß nnr don sit-it zu Heil leise Schiner zenglnnte one-; iiir Begleiter fragte iilog hier nnd da, ob er stehen bleiben tolle-f Ob sie ei- big nach Pelchow hin ein aushalten würdet Wenn sie durch .«is vor-Höhn sich anf den Grabenmin zu sehen nnd zu warten, wolle er auch voraus gehen nnd den Wagen siir sie besorgen. Mit dem Guts-wagen sei der Lntel in Beanitz »nu- Jugd; die anderen We spanne wären ans dein Felde beschaf tigt, meinte Anne Marie. Wie zur Antwort erschien Wiss Deinininer Wagen tin Gesichtskreise nnd lockte ein: »Gott sei Dankt« aus nie Lippen der Letdendein Sie blieben seht stehen nnd ließen das Gefährt herankommen; zehn Minuten später rollte dasselbe mischen den veetviisteten Thordfeileen hindurch auf den Guts hof und hielt auf einen Wink Anne «lltarie’g neben dem Herrschastshanse Eine öltliche Franenspetson boa mit überraschteni Gesicht um dahinte ecte, während Curt hinabspeang und Planes-Mark die Hand reichte, mn sie schließlich doch noch einmal aus den Arm zu nehmen und herauszuheben »Sie dort, kommen Sie einmal her und helfen Sie meiner Constnesuf ihr Zttninek!« rief er, die Neugierige geivahrend. »Sie hat sich den Fuß verstaucht. Oder noch besser: holen Sie gleich frisches Wasser und einen Streifen Leinwand. Wohin soll ich Sie geleiten, Confine Lebzow?« AnnesMarie dentete die Front des etnstitckigen Hauses hinunter, das seine Giebelseite dem Hofe zutehrtr. Zwi schen dieser Feont nnd der Nessetivitste führte ein rohes Steinpflaster an ein paar anffallend niedrigen» kaum an derthalb Fuß vom Boden entfernten Fenstern vorüber zu einer Thür, wel che die junge Dame öffnete. »So«, faate fie, ihren Arm frei machend und sich leicht verneinend, »und nun dante ich Ihnen für Jhren Beistand, Herr von Boddin. Das Weitere werde ich mit hülfe von Ditt ten besargen.« ,,«Iteten Sie nur einstweilen ein! Jeh will Ihnen lieber den ersten Ver band anlegen, damit Sie’ö ordentlich machen lernen. Je besser es geschieht, defto früher wird der Fuß gut.« Er nieste, ohne eine Antwort abzu warten, und war tanm eingetreten, als jene Person, welche die Leidende Dür ten genannt, eilfertig das Verlangte durch eine Thiir gegenüber hereintrug; in seiner raschen Weise nahm er den Strohhut ab, legte das Bündel mit den Pilzen auf einen Stuhl und nahm der Wirthfchafterin, welche fragend von ihm zu dem jungen Mädchen und von diesem zu ihm hin blickte, das Waichbecken und die Leinwand ab. »Nun setzen Sie sich gefälligst, Cou siue.« Amte-Watte stand finster, auf einen Stuhl gestützt, während tiurt von Boddin die Gegenstände auf den Bo den stellte und die apfelariinen Hand-— fchnhe abzustreifen begann. Jhre Ge duld tvar zu Ende: eine wahr Erbitte rung iiberiatn tie, und sie mußte der erstickenden Empfindung Lust machen »sich sagte Ihnen bereite-, Herr von Boddiu, daß ich Niemand als Diirten um mich brauche, nni die iltnschläae herzustellen«. ftieiz sie leidenschaftlich heraus-. »Sie haveu mich wegen eini aer Dinae getadelt. weiche Sie an mir uuichicklich fanden; ich erliiire Jhnen, daß ich Jlue Virt. mich iu liedandeiin fiir nicht uics untchicklich haue. nnd rathe Ihnen etit zu lernen dase ein Mann von tiriienuna eine Dame nicht auf offener Landstraße im Arme Lea-L nott- ::«:::k,:e: »Es-s zpzw ihren Wunsch sich in ihr Zimmer des-W und iie zioinat iiai Dienstleistungen von Linn gefallen iu lassen. usie Sie inni- deien durchaus ereeuaen wollen Jin viu tein Kind bete von dedin nnd user-se aus«-i »Um-U HNILE Wi« mandeni aritatteu neun an ein Mitten in detinudein « sie nat-e nur ttetiender Llafreanna Heim-schen und nand die XIluaen wit — Itm und die Was u soc sinks Wui Imm m i . und IMIW Loh-U M bis Mist sum III-du« ou n. Mutes Novum-. mit Is- Ih« Its-Um m den-sons- ianI und m Ida-i näh-s sales .hm?«· tast- n langsamen Als n Ums Ma- Iu tat-. J Its-im u Mk wenn In III-Im M Iv Nisus-a most-. ist-m kit- Isses NO Rats Um ascs bebt-cum Ists-Mit Ost am sm. Umn- OO Its sahns-. Mr Um m Aufwequ Ists ein sum sum Any-s km am Ists-n Nu « J« out sum Viola-« uqu Dei W sit-ais Komm-. III-. »Meine-mit« UM Di- IM. um Äste wes-ad , O Mit Ums-. Ho We N Ums von Im ims Im Im- km » Im sum- sksd us Gut wide-o sum-sum »Ist-( am III u Mu. Ochs-I In wohn . I zum um Imman fes-um um km Amme imss zu Cis-M Vliskm IOIHQ dlsdit OMI III M M Maus-Inn ask-to — Im tm U Wut m Ins-n fis-Mc das m- Æmu us m smde ,,Davon weiß in. nichtg«, antwor tete fie endlich lleiixlant »Geftern muß ein Brief eingetroffen fein, der meine Ankunft melden sollte.« ,,Ontel ift seit vorgeftern abwesend, nnd die inztvisaen eingetroffenen Briefe liegen now uneröffnet da«, nahm Ananarie statt-« der Wirth fchafterin das Worz. »Sei-irre in’5 Dorf hinunter znxks Rndnmcher nnd schlagt fiir den Herrn Adniinistrator ein Bett im Eßziinkner für diese Nacht auf! Dürten Schrein ift die Wirth schafterin«, wandte sie fich mit er zwungener Kälte zu dem Vetter her nm, »wollen Sie ihr nur in Bezug auf Ihre Verpfxegung Mittheilung von Jhren Wünschen machen-« ' Curt von Boddin ließ den Klem mer von der Nase fallen und griff zu feinem Hute »Ich werde in einiger Zeit dieses ganz von drüben her betreten, und ie werden mir Auskunft über Ver fchiedenes ertheilen und etwas zu es sen schaffen. Leben Sie wohl, Cou sine! Jch darf wohl annehmen, das; Sie meiner Theilnahme fiir Jhr Er gehen zu entbehren wünschen-« Er nickte steif mit dem Kon und ging in die beginnende Dämmerung hinan-. Es war ein zierlich eingerichtetes Zimmerchen, das er verließ: ein Him melbett mit purpurblumigen Rettun vorhön en, in demselben Stoffe be zogene hantasiemäbel mit reicherVers go dung, ein schöner venetianischer Spiegel über einer Waschtoilette, Schrank und Komnwde in Rococv, ein Porcellanofen Init Kaminnntersatz - — - fremdartig muthete diese Umgebung in dem vernachlässigten Herrenhause bon Pelchoiopn Neben dem purpur ourrnrgen Hirnnreloerrr pas unne Marie von Lebzow aus dem Stuhle, und während die Wirthlichnsterin kopfschüttelnd ihr Schuh nndStrumpf von dem verletzten Fäßchen «zn ziehen begann, rollten zwei schwere Thränen die vollen, jetzt ein wenig blossen Wangen hinab, welche noch immer der breite italienische Strohhut überschrit tete. L. Um dieselbe Zeit oder wenig später fuhr in der ersten Dämmerung der Guts-wagen von Pelchow vor das Portal des Branitzer Schlößchens. Dieser Gnlsioagen war nichts als eine Art Britschla, welche ein Viehhändler ebensogut hätte zum Kälbertransport verwenden können: ein Behältniß im Leiterwagenstil, ohne Federn, mit rohrgeflochtener Vertleidungx ein Kutscher-sitz war vorn eingehenkt. Für die Mitsahrenden kamen wohl je nach Bedarf noch zwei over drei dergleichen Sitzbocke hinzu; ein Exemplar wenig stens lag hart an der Nückwand des Wagens auf dem Wagenboden. Den Boden nahm im Uebrigen eine Ma tratze ein. Wenn der Baron von Boddin ans Pelchow ein Verschwender war, so entsprang diese Eigenschaft sicher nicht einem persönlichen Luxus-s beviirsnisr Jochen PageL der Rosselenier hielt vie beiden Rappen fest im Zügel nnd ilatschte wiederholt mit der Peitsche alr- Zeichern daß er znr Abfadrl ge riislel sei, blickte wohl auch pblegma tisch »in den hellerlenchteten Fenstern des hübschen Villenisnues empor. bin ter denen man lebhaftes Durcheinan versprechen nnd Gelächter vernahm Ein paar Leute vom Gesinde ginan vorüber nnd redeten Jochen an· er hielten nver höchst einsilbiae Antlvor ten. Illloylich sprang vie Hans-link anf: ro wurden mehrere Herren sictn um. ums Lsrucii sikkk .1!'.’k29·f"«"«sp-schs ter trugen lauter lachende Gesichter mit dem deutlichen Gepräge Jnignirter Feststlslrrrirlrrg. »Vodvin««, schrie ver time nnl einen allen Herrn ein welcher In Etulpftie fein Jagd-vom nnd einer seucienaliip nur endine langem Schirme lich aeaen euren sulirtsollen lelinle nnd vie Drin de nver dein ipisvanchlein geirrt-» Inh. »das Ding ums is M Haku Medium Mqu »ja-. M hohlen Mut Mys- im WO- MUK - « Wo M sum Mel Max da timfi j W wis m sm- m’0 III-is .« H umkxi Mi- ch Acon hast« Its im Muth wisse-I- Ms Ist-C Mmtm m Geht mit sit-W ov- Im IIIM lan- Itsmsq muri M m jedem « w des-lieu auss- ! III I the-. III Du ask- sm keins L, wiss-uns mit mum- m m m M m Comp- : hu you Inssskow M Mus spas smin Ist Zugs you-w gum M. III-m- - »Ist-DI- IO Ists-N Ovid-han« fastf mIQ Uns-U im Ists-I sp- dvci sama Jud WAT TM- ssmmk Im aus« This-a Esset I Mk km vix-Mk tut-II Its MS sIM sun- likm N »O No Kam-It spuan Jus-m « fus- HUII Ic- sgissw Dom-!- ms du Jus-ob Im Hm »O disk Jeden Inst Ins sml JIHUUMIJO III Ist-; Und-TM ums tm Wust-s In C zog-i dm un Wu- eq m II Wiss Fuss Und muss Ist-»New A zu upon Wen-muss du« Im- Um W dimd MU Itss PAGA-ZU »O «einen Rande der Matkatze hinunter, woraus Herr von Pannewitz sich be eilte, den Gegenstand wieder in seine Tasche zu befördern. Ein Halloh em pfing den heranrasselnden Wagen. »Nun, wag sagst Du, Fritz?« rief die harte, etwas heisete Stimme des Baron-I herunter. »Auf-s erste Mal wird Dich das ein Bischen arg durch schitckeln « »Gott5 Donnek!« unterbrach ihn Pannewiß lachend, indem er sich erhob und hetabzuilettern begann, »wenn ich so gut wie todt bin, Boddin, soll man mich noch mal aus den Wagen legen und hetutnfahren; wenn ich da nicht lebendig werde, kann mir kein Profes sor von Greifswald helfen.« »Ja, M niag wohl sein« Fritz; na nu laß mich mal ’ran! Ich bin dag besser gewohnt. Adschüs allzusannnen, abschüs, hartlebem aoschüs, Rerow, adschtis, Frihl Und grüsz Deine Frau noch mal von mir!« »Und komm bald mal wieder her über, Boddin daß ich Dir die zwei hundert Thaler wieder abnehmen kann!« rief Patinetoih, der jetzt an Stelle des Barons oben stand und sei neni Nachbar mit verschnitztem Lächeln etwas zugesliistert hatte. »Wenn Dein Nesfe erst in Pelchow sein wird, hast Du ja Zeit die schwere Menge« ,,·’fritz«, scholl es feierlich vom Wa gen her, »das ist nicht edelmännisch sbon Dir, daß Du mir so gleich nach dem Essen die Galle in den Magen treibst; das mußt Du nicht wieder thun das kann tein Mensch vertra sgen Und nun fahr zu, Joche-r dasz swir nach Hause lonnnen!« « ) Jin Wagengerassel erstickten die Ab schiedsrufe von der Treppe her Der alte Baron legte sich mit dein Rücken; Haus die Matratzr. faltete wieder die lHiinde über den Leib, und so ginasi «voin Steinpflaster des Hofes durch das Thor bei sinlender Nacht ans oie Landstraße hinaus. Eine Weile lag der Baron ruhig. Jochen fuhr links die Straße hin, ; zwischen Port und Wald; dann bogi das Gefährt in einen arg zerfahrenen Waldweg ein. Von der Matratze her tamen brunnnende, lnurrende Töne welche ohne Zweifel großes Behagen ausdrückten Dentlicher noch bezeugte dies ab nnd zu ein ausdrückliches »Ah, Jochen, das thut aut, das thut gnt«, und zwar geschah dies just in Augen blicken, wo der Wagen auf nnd nieder stob und in allen Fugen rafselte und lnactte. Es handelte sich hier um eine .Verdauungsinotion der seltsamsten ;Art, welche der alte Herr nach reichlich genossener Mahlzeit ausfiihrte oder vielmehr an sich ausführen lies; und welche er sicherlich aus das Angenehm sie empfand. Nach einer Weile rief er indesz:« »Du kannst mal was langsamer s« « fahren. mein Sohn. Joches-» nebenbei gesagt ein ffiinszisl ger nnd kaum lzehn Jahre jiiiiger als sein Herr, zügelte auf diese Anrede hin die Thiere, was nach der zwei tiigigen reichlichen Fütterung nichti eben leicht war. «J·ochen«, hnb der Baron nachdenk lich ein Gespräch an, »nnn lonunt in diesen Tagen der Kerl der Teil-ro wer. l rochen Elimin »Jch kenne den tier! aar nicht; ich alanbe im halte ihn nnl gesehen. als er nochRnopsiwsen trug, nnd have ihm mai nie Blase aepnnt llnn dieser ask sdammtige Junge will nun auf Pel .chow den Deren machen, was doch stetem Gut ist« l »Ja, das ist weht fo«. meint-: Joche-I PaYL den ver vlösliche Tau des einen ordekrudet in eine ees skikkzmz aus seinem Abtes-no aufge Mmelt dam. »Das ist ein Team-« soe- dtee. wenn man nickt mehr o deutiis sehen lauu«. Mich et bin-n nsz » JUM sagst Du. mein Sohnes« hebe Jus samt zornig dem-c LIM ist Wohl foisp »sein. sen ist niede fo; zdemi das ist mein Wut. und das ifs seine offenbare Ilngecemigeeie wenn its reicht mode den auf meinem Gute lfein MI. mit so ein Nat queoee idmee dumm-m Juden. auf die ist Inst ums denn Guist seen-us ds den und We Oexv bmn see-Um Js cues usw« du Ue der Use-Moses ze miem M die ans-ten angewie- M Vai mit is edu- -me Yes-ske- »Ich km um die-ehe m- uss-sen Ia ei sue-me- Hes n M gemach sm 1010 es den ten-et mm uns We- wie m Rossi sehnte-. k Dame hast n ists km Im Im see-IN stammt sites »diese-. i .d,-M’ Dess- III. wes Schuf Hm MI me Its-In Mekk We du lwme »Im . We den Tom-um Nisus-Un mein. Im Messe ai- In ;.m0, see-Je » samt Ins m mein Om» ; We « E Wen-s ILW P» Ahn-Oe aus mqi WMK k JE« Iman ki- IOL He un ums sen-. man Wut sae- Jsk »O Damm Wie stets Mk me dem weg » NO Mehl Ist MIU indem NO U mm due d n. Sie mum- NO mer »He-me meet-I me demnacan z.»s. me- ass »Es-m Den-P Am Im Deus-e s m! Im m m-« sJch glaube, oaH wird hier immer dün lner unter mir. T! S ist mir bog ischbn ne Weile so gewesen als ob auf die offenbaren Bretter zu liegen käme- Falt mal an, Joch-ins Das Ding müssen wir untersuchen; da ist Idoch nicht wo ein Loch drin, daß mir der Häcksel nnter’m Leibe wegläufti Haft Dn Deine Laterne mit, mein Sohn?« »Die habe ich wohl hier. Aber wie soll das möglich sein?« »Steck mal an! Wir wollen akich sehen « Jochen holte dieLaterne hervor, ent ziindete nach ein paar vergeblichen sBersuchem die der Luftzug verschul-« dete, die Kerze und stieg schwerfällig fvom Bocke herab. Der Baron hatte ssrch halb aufgerichtet nnd wartete ge spannt, bis jener die Zugel an den iWagen geschlungen hatte. ; »Ich will erst auf den Boden leuch sten«, sagte Joche-L ! ,,Siehst Du was·?« ’ »Da liegt wahrhaftig Hacksel, Herr-; Tauf dieser Seite muß es ’rauslaufen. Da ist ja wohl ein ganze-·- Stiick auf geschnitten2 Na, nun seh mal Einer im·« »Das ist ein Schabernack, fag’ ich Dir, Jochen; eine ganz unverschämte Bosheit von dem Pannewitz«, brauste der alte Baron wüthend aus. »Daß er fo’n falscher, schieliger Hund wäre und mich so zum Spott von dem gan zen Volke machen könnte, habe ich mir nicht träumen lassen. Nun steh mal, mein Sohn, die ganze Seite von dem Sack hat der Kerl anfaeschnitten. wie Du ihn nm den Kuhrina gefahren hast; das war sein Zweck nnd Ziel bei der ganzen Fahrt. Kehr’ mal um, mein Sohn! Jch will dem Pannewitz nun doch was sagen, daß er seine Oh N ren fiir zwei Pauken ansehens s.oll « »Wie ist das möglich? Nein, wie ist das iniiglichW rief Jochen ton schiittelnd. »Aber wäre das nicht bes ser, Herr, wenn wir lieber nach Pel chow weiter führen? Der Sack wird immer dünner uno das Stück, was Sie nachher auf den bloßen Breiten-; fahren müssen, immer länger.« »Schweia, Jochenl Soll ich den Schimpf auf mir sitzen lassen? Wo werd’ ich denn hier auf den Brettern mir mein Fleisch und Blut blau lie gen, wenn ich den Bock da ans dem Wagen habe? Komm mal ’ranf, mein Sohn, und häna den Bock ein, nnd dann fahr wieder ans Branih in! Die ser Kerl, dieser Pannewitz!« (Fortsetznng solat.) »Ich denkt-, Fräulein, dir schone Als-r tcmng tun-d icm aulmltm.« »Da nehmen Eie fiw ein Aktion-l damnX f v- ssvs — Ist-tut- IU tumm- -R«m Rom Umon- ssm sue-m anderm- Ist-III kam Amme ais-mini- iuich km most nn auch-I Dis-. wo Ml w du«-I Eis-miss me « · »Nun-un du du- ck.t.-»mv-s»sks7« «« W Mss Dis-W x