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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (July 6, 1911)
We Monmijiejld Gerdeij. Die Partei-Post Dieser Gegenstand kann, so lange derselbe nicht im Interesse desz allgemeinen Publikums erledigt ist, nicht oft gering erörtert wer den. Die Opposition gegen diese niitztiche Einrichtung geht in erster Linie von deu Exprefzkompauien aus, die wohl missen, dasz sie durch die Einführung der Packetpost in ihrem Geschäft, iu dem sie von dem Publikum an 500 Prozent reinen Prosft ergnnueru, beträchtliche Einbuße erleiden werden. In zweiter Reihe wollen die meisten kleinen stauflente anf dem Lande von der Packetpost nichts wissen, weil sie glauben, dasz diese uur den großen Department-Ft"aufläden in deu Städteu zugute kommen nnd ihr Geschäft dadurch rninirt werden würde» Diese Opposition hat es bis jetzt fertig gebracht, daß der stott grcß noch kein Gesetz für die Einführung der Packetpost passirt hat. Den grössten Antheil an der Verschleppnng der Maßregel hat ohne Zweifel der mächtige Einfluß der Expreszkompauieu im Rongresz, namentlich im Senat. Aber auch die Opposition der zahlreichen Landkausleute hat dazu beigetragen. Umso mehr, nie sie denjenigen Kongrefzmitgliederth die der Packetpvst ans Gründen die sie selbst am besten kennen, nicht günstig gesinnt sind, ein Argu meut dagegen liefert. Um die Befürchtung der Laudkausleute zu zerflreuen,—ist es not wendig, fie über die Wirkung, welche die Packetpost auf ihr Geschäft haben würde-, aufzuklären. Die Wirkung könnte in diesem Lande keine andere sein als die, welche fie in Deutschland und England ausübte, in welchen Ländern fie schon viele Jahre besteht nnd sich vortrefflich bewährt hat. Diese Beispiele beweisen, daß dieses System auch den Kaufleuten auf dem Lande Nutzen bringen wird, wenn auch die Anpassung desselben auf die gegenwärtig obwalteuden lündlichen Verhältnisse eine gewiffe Zeit erfordern nnd manche Unbeauemlichkeiten und Anftrengungen mit fich bringen wird. Es hat in den Landern, in welchen die Packetpost eingeführt ist, den Umfang der Tätigkeit der Kaufleute auf dem Lande zu ihrem eigenen und zum Vorteil ihrer Kunden erweitert, denen fie unter diesem System auf billige Art viele Ariilel liefern können, was zu tun, ihnen mit hilfe der Expreßtompanien, wegen der hohen Tranrportkoften nicht möglich ist. Es fällt keinem Fartner ein, einen Artikel, den er braucht, in einem Departnient-Laden in der Stadt zu bestellen, wenn er denfelben in seiner Nähe kaufen und persönlich Auswahl treffen kann. Der Preis-unterschied ift so gering daß er kaum in Betracht kommt. Wenn der Laudkanfinann flir feine Waare einen etwas höheren Preis verlangen wiirde, als der Kaufmann in der Stadt, was übrigens auch jetzt geschieht, so wiegt die durch Vermittlung dir Packetpoft mit dem Einkauf verbundene Bequemlichkeit und der Vorteil der persönlichen Prüfung den kleinen Preisunterfchied mehr als auf. Auch die Uniftiindlichkeit und der Zeitverlust, die mit dem Bezug der Waaren ans der Stadt ver dunden find, miiffen in Anschlag gebracht werden Noch ein ande rer Vortheil fiir den Landlanfniann fällt ins Gewicht Die billige Packetpost ermöglicht es ihm, eine Sorte Waaren auf Kommisiiou zu halten, die er ohne dieselbe nicht in feinem Geschäft fiihren kann. Zugegebeu, daß mancher kleine Landkaufmaiui, dessen Kräfte oder Unternehmungsgeist für den Wandel nicht ausreicht-u, das Geschäft, das so wie fo kaum eine Existenzlnsiechtigung hat, auf geben müßte, so ift das kein Grund, dau eine Einrichtung, die der Allgemeinheit von großem Nutzen ift, nicht eingeführt werden foll. Ein anderer, tatlriiftiger, mit den Mitteln fiii das lluteruelnnen ausgeriifteter Kaufmann wird an feine Stelle treten. Noth niemals hat eine vollswirtfelniftliche linnrsudluug Plan gegriffen, die nicht dem Einen Vorteil unti dein Anderen Natur«-it gebracht hätte-. Man denke uur au die Eifenluilnieu Wenn aliu dieie Umnuindlnug der AllaeineiuheitNunen bringt, ninsfeu alle kiiiirliiclnen beiseite gefetit werden« Der obige Artikel ging uns and Eltkaeslunini :-, T. Os. direlt ;n. mit dem Ersuchen nni Veröffentlichung Ein Wes HlljsM Wiss wud »Um spspkz Mzzzkksz imiizskp most Hierin-» usnd ei iu. nnd nnd Bemerkungen zu demselben unserer-feile iilusiiiimin. T kli M Handel-vertrag mit Qude IOMMII noch ins-et die Volum-In Präsident Takt hielt am O. Juli m Judaumwlw tm- Keinem-. umt- dnüdm m versahen auch den Hund«-minnen unt Ummdu ch gehen nur du- Mondttm Baum weiche » nimmst-on I. M M tm Interesse M Damm-. -.« New Cis-Ihr von freiem Weges-. n. Landwtctwoimm Quem-c grober als v. »in-In s Uman von Wunde bedeutet mehr Anm- mk me Mut-W und gut-I uuo Eimer-den den verlorenen www-ums wuchs-I wieder zu gewinnen. Leier-Die Blomiield Gern-auftr Dn emsig- Imtdc Zeitung m Kauz wimm Im Induqu IIMM Wams-h ums-im two Tiefmurzelgräøen I Wenn man jetzt über Land fahrt, so sicut tnan allenthalben die Folgen der trockenen Zeit; überall grinsen einein die tal)len Weiden und das sparliche Wachstum aus den Wiesen entgegen tDurch nähere Untersuchung sindet man nicht nur dar- tstras der Weiden laltl abgesressen, sondern auch daß das Gras gänzlich vertrocknet ist« Obgleich es nun gut geregnet bat, so bringen die Wei den nur wilde-Z Fuchsschwanz nnd Tau benng hervor, so das; das Vieh nur spät-lich Nalnnna findet- Da lonnnteis netn so nnertultnscht die Frage, kann tnau nicht Gras und Kleesorten below men, welche der Dürre besser widerste lten tönen? Jn den früheren nassen klaliren brauchte man dieser Frage keine weitere Beachtung zu schenken, denn Tieswnrzelgraser sowie Fluchwurzels grassr nnd ålleesorten gediehen gleich gut. Zn den Gräsern welche der Tro leulseit nicht gut widerstehen gehören Timotlpeu und Blaugras, während das itvilde oder Pralriearae der Trockenheit besser wieder steht, also ein Bestimmt gHae sein muß, eine andere Sorte wel sche der Trockenbeit dut widersteht ist das togenante (Brorno) Bromdgras dieses leidet auch nicht durch Frost- Die leg trockene Jahr zeigt nnd, daß man auch auf Tieswurzelgråser bedacht sein mus-» damit man nicht einen vollstän digen Verlust der Weiden erleidet. Sollten Leser der »(-85ernmnia« eini ge gnte Erfahrungen in dieser Richtung haben so bitten wir nin Auskunft Der nächste Artikel soll liber Alsalsa sein und wie derselbe am besten zu saen ist. Dr.J. Sarden Mcitleu Arzt und Wundarzt. sen-nan. - - · sum Or. Z. B Hettcl Z a h n a r z t Osfice iiber Fartners ö- Mer chants Stute Bank. Phone 75i ililoontfteld Web Sommer Ilcleider kiir Iluli Bedruckte BatiSteS und Taume werden jetzt am meisten für die billigen Sommer Kleider gekaqu Zinsxerdem habe-n mir andere waschlmrc Kleiderøtokke Gerade mag ihr tiir leichte kiilple Kleider braucht Ilhr lciinnt sicher sein bei uns findet ihr Mode, Qualität und Mannigfaltigkeit NWW Neue Sommer Binsen fiir Frauen In dem großen Vorrath den wir zeigen, könnt ihr sicher fein eine mannigfaltige Auswahl frischer, neuester, weißer Blusen zu finden, auch haben wir eure Größe in gestickten oder gefälielten, kragenlosen und geschneiderten Moden. Mir genannten ,,Mode, Qualität nnd Zufriedenstclltncg« »W Neue Kleidern-licht Juli kalt-trachten seidene Handschuhe Sonnen Schirme. Mut-tin Unter-zeug. Schuhe und Stirn-ers A. C. GE. FFilter I q- As- v-I-- As As —-- Is- j- --- Bloomfield ««Boosters«« Club. Um aucls nnseren nnszmärtigen Lesern einen Begrns von der Schönheit nnd Grösse unserer Stadt zu geben, werden wir jede Woche an dieser Stelle, Ansichten der tsseschijstszxse lsijnde nnd klkesidenzen unserer «s.k.1e’stlsnrger bringen. Mc IIIMIDIIUIMIM MUIIWUOOQ QGmrul III-II tu MU- svmi in Jedes usw ask-III uns um Im Mond-tm MO- mms Ia Kut- Oeu »was-sum NO summi- II Its-mad Mm Was Im ji«-DE »k« Uvmm m ohn- Itu Ism- 70 M Ist-I zub. m kun- Wss is m I» m zut- tu Mas- wum m t-. Um um« sum Wut-u du des-u Ic. 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