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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (June 29, 1911)
W QWULU L Q- UQ XII-I- TO LMOLU LQUQYQQUUUMQ Eine Erzählun —UL QW WILL-U WW Ein Friedensstorer —«"."U«—""Q"Im· f «W"« »"——LIETM-Mm- «"M"W« Von chtor Blüthgen XVIII-n- n HB UWVIILWIMEWIVW INM ·Föisfidfssiciiddsssoiois i 1 Die klare Herbstsonne schien nus Pelchow so warm, wie sie nur je einem vokpommerschen Gutsdorse den Nach geschmack des Sommers gespendet. Freilich stand sie im Augenblicke auf der Höhe ihrer Mission; denn es war gegen drei Uhr Nachmittage-. Bei der rhstallenen Klarheit, welche die Luft in dieser Jahreszeit namentlich in Ge genden hat, wo die Nähe der See sich bemerilich macht, gewinnt der unge dämpste Sonnenschein leicht etwas Blendendes, und wohl darum zog das junge Mädchen, welches vom Herren hause her über den Gutshof schlen dekie, an einer Guinmischnur den vor dern Rand des gelben Schwinger-i thunlichsi tief liber das hübsche, leb haft gefärbte Gesicht. Sie nahm den Weg zum Das-faus gange, iiber uraltes hoipeiges Stein pslaster, zwischen dessen Ritzen in drei ster Uepplgkeii Gras, Löwenzahn und Befebuit wuchertenz rechts die Ver kal mig des RuheingeL linls ein »Mit-; sich selbst überlassen-s Stück and, as die ziemlich verfallene und verbrilckelte Lehmmaner des Gutes ab schlos. Ver Kuhring war leer; die M konnte man weit jenseits des set im Wiesenlonde beobachten, too eingetoppelt mit erhobenen Wissen herumgaloppirien oder Tsetedlich weideten. Nur Spaten, - Tauben und Diihner trieben sich in Ringe umher, in diesem Augenblick due einzige Lebendige, welches die enge Dame auf dem hofe gewahrte; nn die Stötche, welche während des Sommers das halbe Daß-nd sicut-pi ser Nester auf ben Scheunen und Ställen da oben bewohnt hatten, wa ren bereite var geraumer Zeit aus die Wanderschaft gegangen. Das öde Stück Land linke, zwischen Herren baue und Mauer, war durch Nesseln fast unsugiinglich; dieselben beschühten mit ihrer abschrerkenden Eigenschaft ein paar Obstbaurneuinen, welche kaum noch Blätter-, geschweige denn ritchte trugen, und gegen die Mauer in eine Wucherung fettstrohender « dallunderströucher. deren bläulich dunkles Grün den bekannten fatalen Geruch bit zu der Spaziergängerin herüberftriinrtr. Jlsr feines Nitschem das nur eint wenig kurz gerathen war, zuate denn auch mißmutbig, während die muntern - braunen Augen mit Wohlgefallen dem Fluge etlicher Nesselsiichse und Pfauenaugen folgten; die Finger machten so r einmal den Versuch, ei » net der le tern einzufangen, wiewohl vergeblich. Diese Finger waren gut geformt, verriethen aber den Einfluß von Luft und Sonne; denn sie zeig ten die Farbe leicht angerauchten Meers-baqu Eine andere sandbe Meldung als diese halbhandschube aus Zwirnmaschem wie sie jeyt den vom Uermel nicht bedeuten iinierarm schiihtery hatte die junge Dame wohl nur« ausnahmsweise getragen Sie trat durch den Thorweg dessen in siegel aufgemauerte Pfeiler durch zwei stattliche Findlingsdlöcke aus Granit als tsirellsteine geschätzt wa ren; von den nicht so gut oernmhrten Pfeilerköpien war der eine berabae stürzt, das Material bis auf den Rumpf des Sandsteinlöwen der in Gras und tltesseln halb verborgen ruhte, verschleppt worden. Der an dere Löwe hatte seinen Plan behaup-« tei. zeiate sich aber s— veruruthlicbs durch Steinwiirie der Jugend bis; zur Unienntitchtett verstümmelt- Altes trug den Charakter des Rutnenbafi ten. selbst die ThorfttigeL deren bald vernwrschtee aschgrauee holt mit zksxkzkzkkzkphkm M....7- mir-nassen war used an ein paar Stellen in breiten sittan klaffte. Mir das junge Mädchen hatte dac isfenbar niedre Vesiesrrdltchee. Mit der kitrren itndetttimnertdrit ihrer Innre sie tannte deren euum mei« sli Why zählen s-» summte He it ad etwas us M din» tröstend du sd los-when wie m- ein-m Inst-m Musen in leimt Richtig to nah w swamp US a now n m Romas-m Im k. bald Is. is its-d man nasses-whom Wink In ihn hinweist-it n I . II- Mcm til-U as III Its st soffs-esse- edm III-Im v III- MMIMUM VIII- Im M- Isit Gestirn-Im behufs III-. W zu- IWI aus mm Ism itmis di- eses-um von s. Ost-u Im sma- umk m Du smm m m Mk u m »Ist-sinken II III-D- OOM Musik nah MI IOIIIL MAme an dim « » mm Ists-sitt M M « - it Inst-indessen m . Its-stät stump- Im " W Minos-. . ( »so-III Ists-Mam. III-Mk - ; , »» ?- M « kund-»Im « « - Unl- ess-n du KARL « Uns-d Wird m tun « M Ists-Ihm M sites-n Wim F IIIIIOIIZIIIOOIcicstsssssss sAugen halb verlegen, halb vergnügt an. »Na, Dirning, wie geht es Dit? Du bist schon lange nicht aus dem Hase gewesen. Gott bewahre, wie siehst Du auöl Den halben Syrup hat sie wieder itn Gesichi.« »Ich lann’o auch noch, Ftölen,« niclte das slachshaarige Ding und machte ganz verschmitzte Augen dazu. »So? Uta, da sag’s mal ausl« Und ohne Stocken plapperte das Kind: »Gössellen, Glaitsnut, Süht so gel als Rapp ut, Dei ’n Kleed von Sanstmanschester; Schenl mi dat sör mine Swester!« »Siehsi Du, was Du klug bist, Friedtngl Du mußt nun wohl bald zum Herrn Mederow in die Schule gehen. Wenn Du wieder zu mir aus den has kommst, sollst Du was Neues lernen. Wo hast Du denn Atti-Je hann heute gelassen7« ,,Da,« sagte die Kleine, nachdem sie den Finger aus dem Munde genom men, und deutete zu einem diirstigen leinen, vielleicht anderthalbjiihrigen schöps hinüber, welches aus dem. Bauche im Grase lag und das su e Mädchen aus großen Augen wie en Meerwunder anstarrte. Die nicht allzu schlanke, blühende und doch unbewußt vornehme Gestalt glitt mit einer weichen Bewegung nie der, utn den ziemlich schmutzigen Liitti ksehann aus die andere Seite zu dre shen, woraus sie ihn nach einer weite sren Anstrengung glücklich zum Sitzen « heachie. J - »Wie ver Junge gewachsen isi!«« ’rtes sie mit naivem Staunen. »Wie ’tann so ’n kleiner Kerl tn ein paar HMonaten so wachsen! Aber ein kleines Fertel bist Du, mein süßes Pathchen, und ich wollte Dich wohl gern abwa schen« wenn ich nicht vorher wüßte, dasz Du siins Minuten nachher gerade wieder so aussehen würdest, wie jetzt. Na, Adschils, Frieding, und lasz Dei nen Bruder nicht in's Wasser fallen, und ihr Kronzeug: werst mir die En ten nicht todt, sonst sliegen sie in den Himmel und verklagen Euch beim lie ben Gott« - ,,Adschlis, Frölen Anne-Marie!« scholl es hinter ihr drein, immer voll zstiininigey immer lauter und lustiger, Hund gleich draus peitschten wieder ein paar Erdtlumpen in das hoch aus sprihende Wasser. Die junge Dame schritt lächelnd den iWeg zwischen den Häuschen des Dor like hin. Die niedrigen hauen stroh gedectt, zum Theil sichtlich sehr alt, gehörten sämintlich zum Gute und wurden von dessen Arbeitern bewohnt: das war siir jeden ausinerisamen Beobachter außer Zweifel, der ähnliche Gutedörser in der Gegend einmal stu diet. ZenitW n zachwert und Lehm niit mehr oder weniger sauberein An strich, überall dieselben niedrigen Fenster, grüne. halbblinde Blitzen tcheiben, dahinter wohl die rotbe Blüthe von Geranium oder die lichtere von Nelten. Nur die Schmiede, zu gleich Stellinacherei oder Radmacherei, wie inan vier sagt, und Tischlerei, zeichnete sich durch aparte Form aus: Juni Hause lani noch die angehaute Werkstatt iiiit dein überdectten Schup pen daneben und einein Unterstands dache vor der halben Front. » Jn der Thiir der Werkstatt stand eine Frau; sonst war die Doristrnße wie ausgestcrrem re wnr Berdstbe H ltellung draußen, dazu der Ansang der xGruininetiimhd Die Frau hatte ein jedthes geblltmtes Konstnih til-erne :bunden. und ihre Kleiduna war die letner einheben studierten Sie sprach Enoch ein paar Worte in den Rai-In »in-rein anii welchem der tnirtchende Ton des badete drang. wandte sich jdann herum und tain lebhaft die nie ldeiere Wild-mir herunteraesdrnnoen m II III tunc- Dom komm-. Mutes To auch. Haku-I VIII Msx O III te III- mmk Ost-I zu Ihm ist-m III III-u WI hohl OMG III-Insekt III-M Sie IIWI III III-stamm- m Muth U- pIIIZ III II M um ih III Miss- III Why-I Ists tits- Imsm III II bis-In W Indem III II III III Wiss Cum-mus- »Im-ists Ism- III III Ast Im. Ou II Um Its-II III III III ps m M III- III IW III III- mu. mWiw ks a- pas- sy. O III m Hi IM u Us III III III cis-u and III III UND-; II MI- IIQI I II IW » II. im- Iu Hm Im Ins-P Im m M W Ins w m m mit-« ims- IIIIU Ins Im Ums III-III- II m Muse-. mai Mk II Ohms-II SNI W mäIvTM » IW Mistw — II- IIIIIIII IIm M usw Ins Ei die langen Arme sast bis zum Erdbo den reichten »Ich erlaube mir, das gnädige Fräulein devotest zu iragen,« stotterte der Schullehrer, ,,ob Dero Herr Onkel zu Hause sind?« »Ich bedanke mein lieber herr Me lderonz er ist seit gestern in Branitz H auf der Jagd und wird frühestens die: sen Abend zuritckkommen Wünschen Sie etwas von ihm?« »Ich möchte wohl so kühn sein Der Herr Baron haben die Gnade gehabt mir zu versprechen daß der Schweine behälter hinter dem Schulgebäude neu ausgemauert werden sollte; das ist nun schon ein Jahr her, und mittlern-eile ist das Behältniß von Tage zu Tage schadhaster geworden, bis vorhin auch die zweite Wand und mit ihr die Be dachung dem ungestümen Drangen der Viersiißler erlegen und eingestiegt ist Wie durch eine besondere Gnade istl dem Vieh kein Schade weiter gesche her-, nur daß dasselbe « v los ist- So wollte ich denn unterthiis nigft ansragen, ob ich hoffen diirste z »Mein guter here Mederow,« siel die junge Dame hier ein, »Oui« Boddin ist ietzt in einer schwierigen Lage. Wie Sie wohl gehört haben, geht in der Verwaltung des Gutes eine Veränderung vor, und es ist u ewisz, wieweit die Befugnisse des nZirkels noch reichen —-—« die blühenden Wan gen der Sprechertn übergoß pisylich ein dunkles Roth, und Zwischen die sAugen legten sich seine Fittichen des Unmutheö — ,,turz, ich würde Ihnen nicht rathen, seht seine Hülfe anzu rusen. Warten Sie wenigstens ein paar Tage noch!" »Sie können die Schweine zu uns ber treiben, Herr Mederow; wir haben Platz ftir fie,« wandte sich die Rad macherin an den Lehrer, »Ich habe doch immer gedacht, daß das alte Ge rümpel eines Tages zufammenbrechen würde.« »Wenn ich mir das erlauben dürfte,« sagte der Höfliche mit einer Verbeugung zu dieser. »Wir müssen die Creqturen aber erst einfangen. Jch empfehle mich bestens und bitte, auch dem Herrn Baron meine unterthänig ste Empfehlung auszurichten« ,,Adieu, Herr Mederowi Grüßen Sie Ihre Frau schönstens!« nickte Fräulein Anne-Marie und schritt mit der Radmacherin weiter, während der Lehrer den Rückweg antrat. AnnesMarie stieß einen Seufzer aus, und ein Schatten lag auf ihrem sonst so klaren Gesicht. . »Ich fürchte, ich kann auch Euch nichts Besseres sagen, Radinacherin,« meinte«sie· »Was habt Jhr auf dem Her-geni« »Ach, mein Mann wollte gern noch das zweite Stückchen Acker hinter un serm Hause dazu dachten. Es ist ge stern umgepfliigt worden, und wir möchten die Sache in’s Reine bringen, ehe es vain Gute ans bestellt wird. Es wäre so ovrtheilbaft fiir uns; denn wir könnten dann Alles, was wir im Hause brauchten, selber ziehen. Der Radmacher bat schon einmal mit dem Herrn Baron darüber gesprochen, nnd er bat gemeint, er werde sich die Sache bis zum Herbst überlegen. Und nun Wollte ich das gnädige Fräulein bitten, ein gutes Wort fiir uns einznlenen.« Die junge Dame schüttelte traurig den Kopf. »Ihr kommt ein-paar Tage zu spät, Radniacherin.« entgegnete fie. nnd ei mischte sich ein Klang von toelnniitbis ger Restgnation in ihre Worte. »Der Onkel darf bezüglich der Verwaltung von Pelchow nicht tnedr selbstständig verfügen Jn den nächsten Tagen wird ein Admtnistrator eintreffen. der ibm die Miihe abnehmen wird. ein Vetter von mir, von den Ireierower Boddtnex an den müßt Jbr Euch wen den. Ich will aber wenigstens dem Statthalter sagen. dafe er das Stück vorläuttg nicht deftellen foll.« Nun adm« mode M sub-nache tsa man-amt. »Das Gan gehört m Im Inst-ists dun. und u lass III dem-I tm ms n wiss TO Use mit W. sich II tunc II W is. c h me du m Inst m M « Im U du IN Inn f and s « « mäss- Inse Mtih In u « II Muts-. w VII-II IIII f « gis Its-Inst ihn III-Muts am te i- Iudir. Miit It is fo. MI. Ob III III-M I We U M »Mus- IM , Jst- Ythm usw »Im M Ists III U- UIMI Wiss « IM ds- Ssi u II Semi Jus-a-f JO U- fo san Ich muva kMIz Rom —- m Vom 1 M usw-. III Ists u um »Im-i III x »du Um MUUO IN IN Mich Kiste U- Imt misska Id· Aus-i mi, Im no aus« It- öitmäs ms Inst-II Umh- m ad No IIWJ Im sum-. Ausn- M U- IM MO- m Ist-nicht I» M sit-OR IN W u h s Anne-Marie machte eine ungedul dige Bewegung. »Lassen wir die Frage, Radmache rin! Das ist seine Sache. Was ich Euch nützen kann, thue ich gewiß gern — das wißt Jhr. Jn den nächsten Tagenwird allerlei Umwälzung bei uns vorgehen. Mein Gott« ich wollte, »die Aufregung für den Onkel wäre erst vorüber!« Das Letzte sprach sie mehr zu sich selber, als zu ihrer Begleiterin, welche etwas verschüchtert und stumm noch ein paar Schrite weiter mitging und endlich Halt machte. »Ja, da soll ich dann wohl wieder unikehren, gnädiges Fräulein?« fragte sie. ,,Entschuldigen Sie auch, daß ich mir die Freiheit genommen habet Jch bin wohl schuld, daß Sie sich etwas aufgeregt haben, aber ich wußte das Alles nicht so.« »Nein, nein,« wehrte Amte-Mark hastig ab, und ihr Gesichtchen zeigte schnell wieder den ihm eigenen ug von Frische und Liebenswürdig eit,? »Sie können nichts dafür, Rat-mache rin, und vielleicht wird sich auch Alles gut abwickeln. Die Männer sind nur immer etwas unverträglich und hart töpsig Und was mein Onkel ist — na Adschüs, Fieken!« « ,,Adschiis auch, und nichts für un gutl — Nein, was sie doch für ein gutes Mädchen ist, und ein lluges Mädchen, unsere Anne-Marie,« dachte die Radmacherin vor sich hin, indeß ihre Lippen glücklich lächelten; »und Fielen hat sie mich wieder mal ge nannt, gerade wie dazumal, als sie noch so’n- Gift war.« — : Arme-Watte von Lebzow ging ra-«I scher dem Walde zu, dessen bunte Fär- ’ bung schon von Weitem den Buchw charakter des Bestandes deutlich genug! aussprach Zuerst mochten es noch« trübe Gedanken sein, welche ihr jungest Herz beschäftigten; denn die Fältcheni hatten sich wieder zwischen die Augenl gelegt, und diese Augen waren unru hig und nachdenklich, und einmatj sagte sie sogar vor sich hin: »Der arme Onkel thut mir zu leid. Er ist( ja ein sonderbarer Mann, und mit dem Gelde weiß er gar nicht umzuge hen, aber daß sie ihm auf seine alten Tage diesen Aerger anthun — ob das wirklich nöthig war? Jch verstehe frei lich nichts von .Fideicocnmissen’ oder wie die Dinger.heisien.'« —— Aber dann samen ein paar frische Athemziigr. zu denen die reine sonnige Lust so unab weisbar einlud, und da spannte sich ein schneeweiße-Z Band von Altweiber sommer leicht schwebend quer über den Weg und legte sich plöglich über Nase und Wangen, daß sie aus dem Nach denken aufschrak, und dann lachend die herbstliche Ueberraschung ablöste, und nun hatten Himmel und Erde das ge sunde junge Blut wieder. Sie merkte mit einem Male, daß die tlarblaue Lust voll fliegenden Gespinnstes war. Sr- iveii und frei lag Qui berM Sti-! ten das Land, bis zu fernen Wäl-» dern. Hier und da ein ackerndes Ges; spann; auf der Bruchwiese weit drüben I Arbeiter und Arbeiterinnen beim Heu- ; machen und ein Stiick davon aus dem» Acker — richtig, da stelzten schon wie-! der ein Duyend Kraniche herum. Esl war doch eigentlich ein himmlischer Tag und eine himmlische Welt! ] und mehr- Wie doppelte Ersrischung wehte es von ihm her; selbst die leise Beimischang von Sterbebust hatte nichts Störende6. Die stattliche-I Buchentronen sahen noch so voll ane» als dächtest sce nicht an ein Lohnver her und die Btötter der üppigen Oa tetvrtsche, welche sich unter ihnen sast undurchdringlich dicht am Waldsaume hingegen waren noch mün. Nur sel« ten stetem ein upfucuuisez Bis-II ds; ven und wirbette zu Arme-Mark nte ver. alt sie vom hetvtvege nach rechts abhogund zwischen dem Matt-runde und einem ties etngesentten Wesen Ste näherte sich dem Walde mehr l band- aus Mut-Im Mode sum-mail dem Im sonnt-idem Ins-mit die IWOII du dstts drum sann LW Miso-II teilst-ist« Ists-Ia und Mira-Ost West auf III ab nmstm Imu IWI tu Ue VII Ins-sing Its-d vom-Ism- such EW IMI M Its III-at Ihm Eins Wind MII Ovid-II Ia Mahom III- III-III Us- sonst IIIIII sich Mc III MI IOI ists- ss VII EIIIIIUIW Im- ss vie Ins-IM IOMMIOQ s- diu Matt-MO- L E III III III M cui-l WI. m II IIII IIMOM Um Und E— III II UND t- M III-Mist Im us- II sum-. I- Imm im Emt Last-. Im I- mäm III Inst EJII des Ist-us MI- Botmme End Quoten-Im Nr II su- H III-L us- MII komm-s MI- · EIII Ist-Must- km Mo In- Pisist- h man III kts Im W ins-I Mo III pos- It DOMAIN-m Inn-wund I II- IIIqu komd Ist-c cum jin-II II I- m »Am-www VI . MOI Ins-M s Ob täti- 0 m III-III i ;- Jn der Buche Tiber ihr rasselte und H tnatterter es; einEichtätzchen hatte dro ,ben den halt verloren und fiel dicht neben ihr zu Boden, daß sie erschrocken »zusamn1ensuhr. Ein paar Secunden genügten fiir das Thierchen, um steh zu sammeln; dann richteten sich die klugen Augen auf Anne-Marie, und im Busch war das anmuthige Geschöpf zwischen den Haselstauden verschwun den. Die junge Dame lachte hals laut; die Farbe tehrte in ihre Wangen zurück, und sie erhob sich, um weiter zu gehen. Ein schmaler Weg lockte sie in die sonnendurehspielte Einsamkeit des Waldes-. Häher treischten in den Bu chenwipseln; Meisen schwangen sich mit seinem Metalltone hin und her. Zuweilen raschelte es in dem morschen Laube an ihrer Seite, und sie hätte gern gewußt, oh ei von Cidechsen oder den seinen Schlönglein herrührte, die sie weht auch schon hatte tiber den sonnigen Psad schlüper sehen. Eine halbe Stunde mochte Anne Marie auf bekannten Wegea geschrit ten fein —- da stand sie vor einer Schneise wieder in der Nähe des Fahr weges. Ueber ihr ragten Tannen; sie fand Champignons und Steinpilze; mit plöhlichem Einfalle zog sie ein frisches Taschentuch und begann zu sammeln. Sie hatte kaum die ersten Pilze aus dem Boden gezogen, als sich Wagengerassel näherte. Jn rascher Wendung fuhr sie empor, neugierig den Einspänner betrachtend, ein Dem miner Fuhrwerk, das sie kannte; nur den jungen Mann im Strohhute, der hinter dem lahmen Loeenz im Wagen iond lehnte, suchte sie in ihrem Ge dächtnisse vergebens. Sie stand kaum dreißig Schritte von der Straße ent iernt, und der mäßige Teab des Miethgaulg verstattete ihr recht wohl, dieses nicht sehr volle, intelligent ge schnittene Gesicht mit dem Schnurrs bärtchen und dem Memmer aus der« Nase, der so moquant saß, aus einen Blick zu erfassen. AnnesMarie ließ sich wieder zn den Pilzen hinab; sie konnte nicht sehen, wie der j nge Mann sich erhob und et was zu em Kutscher sagte, und wie er qui dessen Antwort hin mit dem Zeigesinger aus dem Rücken des Alten trommelte. Aber ihr Kopf bog sich verwundert herum, da das Fuhrwerk plötzlich anhielt, und eine betlemmende Ahnung überkam sie, als sie den Fremden mit sehr entschlossener Be wegung vom Wagen springen und ein stischen Schrittes aus sich zukommen sah. Sie richtete sich hastig aus« nnd in der Verwirrung schlug sie das anf geraifte Taschentuch aus einander und ließ die Pilze zur Erde rollen. Der Ankömmling lächelte Init lei sem Anslug von Spott, indem er ein wenig den Strohhut lüstete. Er moch te im Ansang der Dreißiger stehen, eine stattliche Figur, deren Formen durch die Raschheit und tnapve Ent schiedenheit des ganzen Auftreten eckiger schienen, als sie in Wirklichkeit waren. Nein: die breiten, zu wenig abgeschrägien Schultern bedingten den Eindruck wesentlich mit. »Oui« ich das Vergnügen, meine Cousinc Ledzow vor mir zu sehen? Mein Name ist Eurt von Boddin von der Teterower Familie«, sagte er mit etwas hartemAccent und einem schwa chen Näseln im Ton. »Auch Doktor von Vovvin, wenn Sie wollen; denn ich «hin Jurist von Studium nnd Landwirth von Berus. Ich weiß nicht, ob Sie sich noch meiner Person erin nern? Jch war vor zehn Jahren ein mul bei Jhrer Familie m Greis-Invali zusn Besuch und mußte Ihnen täglich eine Diite mit Bank-one liefern, welche Sie gewissenhast aus«-den« glich Hai« meinte Blaue-Maria nach kurzem wachsende-« »Es- «:".«.;".c:: auch "jeIt dunkel-« .Run In mu- wtk II upa m Quid-unsres einig Sind Sie ganz allein disk im Walde wenn ich frassen hast« Mc iusm Dann M- ühn verwun IM an. WIIIIIOUP roc- idn stammt »das Das fich- Sh aber tatst feig Am Dom dass seist So mi fscu us sit-o Was IasM w M mik- aus mf Ums Ins Grimm nicht « s Wädadfcsdse Isl« IW den ( U- Is III — It · It Tut-may ts- Dom- us Mut UW s- tumm- so W. m. h — Ins II ·; Im- mii umso-. Ob II Statut« by n lus. .M h W US W »Ist III ON M bot- n Ivssiäu Was-WHA In esse-I III u soc-me Dems- UAÆI as. III-s E Abs-Ub- us Miit Fu Im Inso- Im M Hist- III MIsi- IIMQ unsi IOIM III U. — fsmsm Its-M Ums Mut Isq III-Ists nd sä sScherh um nicht zu fagen heimlicher Furcht, erwartete. »Sie haben hoffentlich nichts dage gen, Cvusine, daß ich den Wagen vor ausschicktr. Sie waren ja darauf ge faßt, zu Fuß nach Pelchow zurückzu geheem Wie weit rechnen Sie bis da cn « »Auf direktern Wege gehen wir viel leicht dreiviertel Stunden«, war ihre Antwort. »So? Jch denke, wir wählen diefen direkten Weg, alfo vermuthlich den dort« Er zei te auf den Fahrweg, auf den sich der est des aufgewtrbelten Stau beö niederließ. »Das-f ich um Jhren Arm bitten? Ade ich sehe-« daß Jhre un lücklichen Vil e noch immer da heruml egen. Jch habe nicht« die Absicht ehabt, Sie um die-Früchte Ihrer tdy ifchen Bemüh ungen behufs Vervollständigung der hPelchower Speifekammer zu dringen-« Er trug Glacehandichuhe von anfec grüner Farbe zu feinem lichtgrauen Herbstanzugez diese apfelgriinen Fin ger Inngten vorsichtig hinab, und nur die äußersten Spitzen faßten die ver ftreuten Pilze und Legten fie zu einem Häuschen zufammen. »So«, sagte der Vetter, während er sich nufrichtete und den Klemmer wie der auf die Nase feyte, der ihm beim Biicken entfallen war. »Und nun ha ben Sie die Güte, mit Ihr Taschen tuch zu überreichen, damit ich diefe Kinder des Waldes einwindeln kannt« Anne-Marie von Lebzow stand ab gewandten Gesichtes und blickte steif zu « dem Wege hinüber; als er etwas zur Seite trat und mit einiger Verwunde rung ihr Profit in’s Auge faßte, be merkte er, daß ihr braunes Auge feucht war, und daß es bitter um ihren Mund zuckte. - ,,Um’s:shimmels willen, Cousine, was ist Ihnen-W fragte er. ,,Tragen Sie in Ihren jungen Jahren schon Leid um die Unvollkommenheiten un serer irdischen Laufbahn, oder besitzen Sie sentimentale Anlagen?« Die junge Dame hatte die Herrschaft über ihre Empfindliihleit gewonnen, welche von dieser saloppen Art, mit der man hier bei der ersten Begeqnung sie zu behandeln beliebte, tief gereizt war. So neu war ihr diese Art, daß sie aus dem Schwanken, ob sie ihr Taschentuch hingeben sollte oder nicht, erst herausiam als er dasselbe bereit-s erfaßt hatte und auf dem Boden aus- . breitete. Bald war es gefüllt; Curt von Boddin knüpfte die Zipfel zu sammen und nahm das Bündel auf. Gortsetzung folgt.) I F «- I -s--.M--’ - To alles fliegt köulein Memme lugvr Uns-. unternimmt auch einen schuchtcrnm III TM i I MI- MIOMIM cis II v m tm SZZOV s« W In Mo ti WI VIII FITWY IW »Im-I- k W out-· Mut ÆM St- »Wu U Hm Me- Muth-m im - . Um www I and W III-» Um s- - Mus Os- Mis- Mskm km . M M Man usw«