Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, June 22, 1911, Image 7

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    Mem-r schreib-drin non
IIizzik ImmugkL
No. 571. Ich kann Jhne sage, ich
hen schreckliche Dage verlebt, wo ich die
Suspischen gehabt hen von wege den
« Philipp, was mein Hosband is. Es
is ja gut genug, mer kann die Fohrt
schentellerss nit alles glauwe, awwer
in meinem Käs is es das rechte ge
wese. Wo soll sie dennher aewißt
hen, daß dex Philipp e Schwiethart
hat, wenn es nit wahr gewese wär?
Wisse Se, Mister Edithor, wenn ich
auch keine von die allerschmatteste sin,
weiß ich doch soviel, daß sich en Mann
nit aussickse duht un sei Fehs schehfe
dutu n e Kahenehschen in sei Botten
hohl stecke duht — jehs, das duht et,
die Mtß Gunteeschblum, wo en seckend
Kossen von die Wedesweilern ihre
Ehntie ihren Onkel is, hat ihn an die
Stritt gesehn, wenn er e Kaknehschen
in sei Bottenhohl gewohre hat —- well,
ich hen also gewißi, daß en Mann nit
das alles duht, wenn er nit e Schwiet
hart hat. For mich duhl er keine
Kahrnehschen wehre, nat bei en lange
Schatt. Un denke Se nur emal an,
ich hen auch Perkjuhm an sei Henker
schiff genohtißt! Jch hen awwer noch- e
annere Distowwerie gemacht: Er
duht auch nit seine Schnussbacks mit
nemme, wenn er an die anmen
iahle duht! Well, wenn das bei den
Philipp lein schuhres Sein is, daß er
trehsig geht, dann möcht ich es wisse.
Wie er das legte mal von sein
mistievjusse Tripp heimkomme is, da
hen mir oss Rohr-s schon all ins Bett
gelege, awwee ich hen nit schlase tön
ne, ich sin zu eckseitet gewese. So hen
ich denn meine Ohre gespitzt un hen
alles höre könne, was vor gange is.
Jn die erschte Lein hat er sich sei
Schnussbacks getiicielt un hat wenig
stens siwwezehn Schnusfs in einen
String getäaelt, den Weg hat er wid
dee aufmache wolle for was et gemißi
hat; sehn Se, wenn e menschliche Nos
an so ebbes gewöhnt is, dann duht se
tebellisch werde un brüllt nach Schnuss
wie das Kam-l in der Wieschte Sarah
nach Wasser Well wie et sein Ge
sichtövotsptung sättisfeit gehabt hat,l
da is sein Dorscht an die Reih komme.
Er hat sich en ganze Hiep Battele aus«
die Eisdacks geholt un nach den Spied.
wie die Battle geohpend sin worde,·
muß er en ganz barbarische Dorscht
gehabt hen. Wie das Baiielöfine in
etwas größere Zwischetäume komme
is, da hat ee gestart zu wissele. Der
Philipp hat nie nit in sei Lewe singe
iiinne das ig eine von die viele Gabe
wo ihn die Mutter Naduhr versagt hat
—- aivwer wissele hat er gar nit ge-1
konnt un for den Riesen hen ich auch
trotz mei musikalische Ohre den Tuhn
nit ausmache könne. Awwek es is
doch ennibau strehnsch im iuspisches,
wenn en Mensch ebbes duhn will, was
et gar nit kann. Well, damit war fein
Ptohgeamm awwee immer noch nit
fertig. Leiche das- er ins Bett non-ie
is. hat et auch noch en Etempt ges
macht zu singe. Das Lied den ich
auch nit gesinnt nwwee mit einem
mae not « sei-» ioic ct its-:- «::k:: Isid
Susannec So das hit ed for mich
tiefe-mit Atio Susanne heißt das
Feauenzimmeri Well, es is Zeit. den
im zu mich minnt daß iet) die Ge
ichichi enmt staune
Jen den gar snae nehm-, oip iciu
Aussicng tout-ne is. Wie new-ohn
iied dat ee sich wirket in en aiofie
Schem- aufkieiicktt nn wie n noch bei
den Schehie mat, sin ich schnell zu die
Wedesweiletn gelause un hen die ac
sagt, se sollt emal teiteweg komme ich
wollt se mit too hin nemme nn ich(
deht sie an den Weg alles ecksplehnr.
Neigierig is ja die Wedesweilern im
mer un wenn es ebbes auszusinne gibt,
dann is se immer seht-ig. Nach e paar
Minnits is sc auch bei mich gewese;
mer hen uns ganz still verhalte, bis
der Philipp aus den Haus sort is.
Dann sin met nach geschniett. Mer
hen uns immer in e Distenz halte
müsse»-l)iiahs ich hen doch nit gegliche,
»daß uns der Kunnesehn sollt. Die
Wedesweilern is puttinier sor Neu
gierde gebostet. Jch hen awwer nicks
gesagt, bis nach so ebaut e haltve
Stund wahke der Philipp in e Haus
enei geschniekt is. Jetzt hen ich zu die
Wedesweilern e kliene Breit gemacht.
Sie hat mich ganz ruhig zugehött un
wie ich fertig gewese sin, da hat se’
gesagt: ,,Lizzie ich kann nit annetsch
ter leigele, es duhi keinder suspisches»
gucke. awwer besohr, daß ich so ebbes H
von mein Hosband dente deht, deht
ich mich doch noch emal lang besinne.«
»Das hen ich auch gedahn, hen ich ge
sagt, nn ich sin sogar bei die Fahrt- »
schenteller geweie un die hat mich eck- i
siicktlie das nämliche Ding gesagt."»
»Du machst mich sta, hat die Weins
weilern gesagt. un wenn ich das ge
wißt hätt, dann wär ich nit mit dich
gangez ich hen e bessere Opinjen von
dein hosband; der is siittisseit, wenn
er in sei Laus sei Ruh un in unser
Haus sei ierche hat un sein Schnuss
in alle Beide«. Well, hen ich gesagt«
du tannst jeht sage, was du willst, ich i
sin jetzt hier un jetzt sind ich aus, was :
es is«. Jch sen in das Haus gangez
un sin obstehrs un da hen ich an ei
Dohr e Sein geneohtißt, wo es dran;
gesagt hat: »Joe Schwingbetn, Dehnk
sing Etademie«. Jch hen die Bell ge-!
runge un da hat einer die Diehr aus-i
gemacht un hat mich inseit gelasse un !
da hen ich tnein alte Fahl gesehn, wie ’
er mit e Lehdie. wo wenigstens zehn!
Jahr älter gewese is wie mich, enj
Schattisch gedanzt hat un der Misterx
Schwingbein hat das Peieno gespielt.f
Jn den Ruhm ware noch drei odders
vier annere Schentelmänner un ich
hen dann ausgesunne, daß der Phi-.
lipp sich e wenig in die neimodische
Dehnzes ettjutehte hat wolle un hat»
sich von den Mister Schlvingbein Un
seine Frau insttoctte lasse! Jch hen
arig einberrest acfiihlt un hen mich
widder enausaeschnielt, mitaus daß;
mich der Philipp genohtiszt hat. Jchz
hen gesehn, daß ich en Fuhl aus ntichl
gemacht hen un hen dieselwe Minnit
mein Meind ausgemacht, daß ich das
Wort Schellusie aus mein Dicksches
nerrie austatte wollt.
Mit allerhand Achtung
Yours
Lizzie HansstengeL
—-——- !
Der viesichtlse hausvnter.
Er: »Da Du also heut’ selbst zu
kochen anfangen willst. habe ich Dir
ein Buch als Angebinde«mitgebeacht."
Sie: »Gewiß ein Kochbuch.«
Er: »Nein, —- Erfte Hilfe bei plötz
lichen Unglücksfällen.«
Beim Wut genommen.
»Ich möchte Sie Lin etwas bitten,l
hoffe bestimmt, daß Sie es für sich be
halten!« I
»Gem, mit dem größten Vergnü-«
en!'·
g »Leihen Sie mir 50 Matt!«
»Gut, die werde ich für mich del
halten.«
Cntant terciblr.
Tante (etzältlend): »Vat- Wuth
habe ich mit den Zähnen aetnitscht!«
Der kleine Reife: »Mit den neuen,
Tantes«
Schtitteltelniliöu Monds-.
Die Gentletnen bei Regenwetter
Sind nne des Fltetei wegen Retter.
Oeteitnxstnp
Junge Wittwe. Mutter von acht
R:3::::« re: Asloskesosem muds fkseIft
passende Partie. l
AMICI
Gläudiget: »Um-lich treffe ich Sie
einmal zu Dante Den Sltssel Da
meet-· ich list-le roch nut mein Netd
betont-vent«
Sittlek »Mein Lieben wenn ten
Getd hätte. make sitt nicht zn Hautek«
TM « M« Um« USE-W- suan
Jnlandisches und Vermischtes
—— Jn Butte, Mont» hat der
frühere Stadtschatzmeister Phil.«
Goodrr-in, einer der belanntesten de
molratischen Polititer von Montana, «
argen die Berrechnungs -- lieb-erdrü
fnngs - Firma Hogfoz Beinah-l Ae
(ko. eine Klage auf Schadenersah in
der höhe von 8100,000 angestrengt,
weil diese Firma in ihrem Bericht
über eine Periode von zehn Jahren die
Behauptung ausgestellt hatte, daß
Goodwins Verrechnungen Fehlbetriige
aufgewieien hätten, die sich angeblich
auf s20,()00 beliefen.
— Jn Helena, Mont·, ist jeht
die Graun-Juri- zusammengetreten,
um die Beschuldigung der Fätschung
der Volls-zählungsergebnisse, die ge-»
gegen Zählbeamte einige Städte Mon
tana-s erhoben wurde, zu untersuchen.
Spezialagent W. H. Hester vom Zen- »
sugbnrearn Cleveland A. Newton und (
Zensuö-Sirpervisor Levn S atv vom1
’2. Distritt von Montana nd zurj
Zeugenaussage vorgeladen worden.
—- din L inc oln, Nebr» wurde
Jphn Brandt, der 77 Jahre alte Ba
ier des Architetten E. H. Brandt, von
einem Jungen, der ein Trirhele fuhr,
sangefahren nnd fiel mit großer Ge
walt auf das Straßenpslaster. Er
starb its Stunden später.
—- Jrn Kreiigerlcht zu Be lles
ville, Jll» wurden gestern die vier
Antlagen gegen Oarry Mehger nnd
andere, welche der Bauernsängerei Le
schuldigt waren, niedergeschlagen,
weil sich die Opfer nicht zum Prozeß
eingefunden hatten. -
s— Der Bandit, der den Wirth Za
bouili in La Saite ,· Jll» azn
Sonntag vor acht Tagen angriff, ist«
im Dospitalv gestorben und der Wirth
ist dem Tode nahe.
—- Eine im Kreisgericht von
F r a n t so r t, Ky» abgegebene Ent
scheidung gibt Thomas R. Griffin von
Somerset und Will Harding und Dee
Armstrong von Louiiville W old
ihrenAntheil an der sogenannten Goe
bel-Belohnung, die fiir die Ergreifnng
und Ueberfiihrung von Henrh E.Yout
fey und James B. Howard ausgesryt
war. Zur Zeit der Ermordung von
Gruverneur Goebel waren Harding
nnd Armstrong Deteltivs an der dor
tigen Polizei. Ihren Brmiihnngen
war es vor allen Diegen zu verdanken,
daß Youtfey und Howard überführt
werden konnten.
—- Als der Grorer Charles Liedern
an McCormick Road und dem Penn
sylvania Eisenbahngeleife, C i n ein -
’ nati, O» neulich morgens den
Brottasten vor seinem Laden öffnete,
machte er die unangenehrne Entdeb
tung, daß acht Laibe Brot sowie
8832 in dar aus dein Kasten ver
schwanden waren. Das Geld war fitr
den Bäcket bestimmt.
—- Der 24jährige John Wilby, der
den Arbeitsbausaussehet Ed. O’Ban
non in Madifonville, Kn» bei
der Arbeit mit einer Schaufel erschlug
und dann das Weite suchte, ist einge
sangen nach Henderson gebracht, von
dort aber, weil man ein Lynchgericht
der Menge fürchtete, zu seiner eigenen
Sicherheit nach Hoptinsville gebracht
worden.
—— Als der No. 4038 Castlernan
Ave., St. Louis, Mo» wohnendc
Robert Tichnar, ein Angestellter der
St· Louis Taxicab Co. neulich die
Juniata-Str. entlang fuhr, tollidierte
sein Automobil mit einem July-werte
des No. 3940 Arsenal-Straße woh
nenden Charles Basiiam das von dem
16 Jahre alten WalterWelfenberg ae
leitet wurde. Welsenderg wurde ans
die Straße geschleudert und am Kopfe
schwer verletzt Alsdann tollidierte
das Auiomobil auch mit dem Fun
werte, das von dein No. 74636 C on
weitem-Straße wohnenden A. E.
Stil-l geleitet wurde. Sirhl tain mit
dem Schrecken davon. aber das Fuhr
wert wurde start beschädigt Tr.
Garcia verband Wettenoerao wu« «
den. woran derselbe nach leine- Wnn
sinng. No. 2814 Leinp Ave. get-rann
wurde. Tichnnk ioukde oerdaftet unt
aeaen Mirgtchaft itir iein Miit-einen »
rei- sem Polizeiaerndt wieder ais-« s
freien Ins aeleyi 1
— — Arn Pier il der R. J« Central
Bahn in Fett-I Stin. N X»
somit neulich U- LIUI est-s alten
III-es Its Mk Er
km cis- suf des III-es steh-um
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Mk sit-· statt Ihm assis
Wn III solt IIIIW
III-Ists — Mm m ·
Novum In so usw-I ims(
M U- svst s ausspku
daß ähnliche Verhältnisse an manchen
Stellen hier herrschen mögen. Die
SirlzsProduzenten werden speziell aus«-—
gesordert, hierauf zu achten. Die sechs
Staaten, welche sich hier hauptsächlich
Jmit der Salzindnstrie besassen, sind
Michigan, New York, Ohio, Kansas,
Louisiana und Calisornia, deren Ge
sammtproduition sich im Jahre 1909
»aus 87.714,557 dewerthete und zum
Theil aus Meerwasser, zum anderen
Theil ans Salzgruben gewonnen wur
de. Jn Verbindung mit Salz wurde in
Michigan, Ohio nnd Pennsylvania
auch Bromin gewonnen.
» 2 Tage nach der Jnaugnratiorr
»der-v Präsidenten Tast reichte Senator
Depeiv von New Yorl eine Resolution
ein, welche einen Verfassungs-Zusatz
zur Annahme empfahl, die Jnangura
tion der Präsidenten aus ein späterea
Datum zu verlegen. Die Presse des
Landes trat siir die Verlegung der
Jnaugriration aus ein späteres Da-»
tum ein, aber die Angelegenheit bliebj
liegen. Jetzt soll sie wieder ausge-.
nvmmen werden, hoffentlich mit besse
rem Erfolg. Repräsentant Hean vonj
Texas hat eine Bill ausgearbeitet, dies
den naugurationstag der emähltenj
Prä identenaus den lehten onnerss
taa im April verlegt. Diese Verschie
bung um sechs Wochen hat nicht diei
Zringsten Nachtheile, wohl aber etSiestri
ortheile. Gewöhnlich ist das tteri
in unseren Breiten in der ersten(
Märzwoche lalt und unfreundlich. Zu
einer Präsidenten-Jnauguration stro
men aberHunderttansende nach Wash
ington. Bei der zweiten Juni-guta
tion Grants holten sich Tau ende
Kraniheit oder den Tod. Auch asts
Jnaugurationstag hatte sehr schlechtes
Wetter. Warum also den AmtssAni
tritt nee- Präsidenten mit seinen Zere
monien nicht aus ein Datum verle en,
an dem bessere Witterungksterheilts
nisse zu erwarten sinds Aber es ist
nicht die Witterung allein, welche die
Verlegung der Jnaugnration aus ein
späteres Datum empfiehlt. Der soge
nannte iurze Termin des Kongresseö
würde, wenn der Henrhsche Vorschlag
angenommen wird, um mehr als sechs
Wochen verlängert werden und dem
Asongreß mehr Arbeitszeit geben. Al
lerdings müßte durch eine Neurege
lung des Jnaugurationstages durch
einen Verfassungs-Zusatz die Amtszeit
des jetzigen Präsidenten, Hitze-Präsi
denten und von Mitgliedern des jetzi,
gen Kongresseö entsprechend verlängert
werden. Es sind gute-Aussichten, daß
ote Verlegung oer Praiioenrenqnausi
guration vorn gegenwärtigen Kongreß
angenommen wird.
MAus Anordnung des Schahamtss
Scheine-neue Vcagh wird demnächst
eine Versteigerung von Sachen aller
Art stattfinden, welche zum Nachlaß
von Ameritanern gehören, die im Aus
land gestorben find, ohne bekannte Cr
ben zu hinterlassen. Die Sachen sind
von Konsuln der Ver. Staaten aus al
len Theilen der Welt gesandt und seit
vielen Jahren in einem Gewölbe in
Washington aufgestapelt worden« Eis
befinden sich darunter eine Menge
wertbloserSachen, aber auchPackete mit
Geld und theuerenSchmucksachen sowie
Bnndg und Besitzurtunden von Grund
eigenthum Die ganze Kollektion wird
in einzelnen Pactetem wie sie von den
teonsuln gesandt wurden, zur Verstei
aernnq kommen, nnd der Erlös wird
znr Verfügung etwa noch auftauchen
der Erben gehalten werden.
—- -Die Verluste durch Großseuer wa
ren im verflossenen April geringer als
isn April der beiden vorhergehenden
Jahre. Sie beliesen sich aber immer
noch ans über NO Millionen Dot
lnre. Für die vier ertten Monate bie— l
see Jahres stellen sich die Verluste aus
mehr nie ATQ Millionen. von denen
aus den Mars attein ists Mittionenl
entsielen.
Aue den Flutben der Graoeeend
Tini um Fess- IJZ W. ZU IZUIEO i
Brootlnn, N. Y» zog man neulich(
die Leiche eines unbekannten Mannes
you qu m Jahren. der onscheinenos
erit ein paar Stunden ins Wosier geii
teaen dam. Der itebetannte trug eines
Diamant-endet und eine goldene libr."
deren Werth Innre aus sit-) Mast iir
trat dem-net Haar, alattmsiertee eite
UI I VIII-III IIIIIIZ lslssslclcklssi
U aus dunklen esuifks http-i
mit-sc somit-us- Uåu und dran-III
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III-nd num- Ja Im des!
Ums-MIN- W Ists- I
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Gpsu Jst-Ists Mino-»
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Inn du« Its-III mit-r
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IMM- tmd indem Ost-Q
»Um I III Ist-Mich IM- Jem n.
M Ists III Its III-Mitw
Besitzer, sowie die drei Oviumrancher. ·
Das Quintett wurde zum weiteren «
Verhör festgehalten. —-- Jn Frant i
Macys Wirthschast in No· ZOO Baystr.
wurden Sonntag Abend der Wirth
»und lsi polnische Gäste verhaften Die
Witthschnft war von der liiolizzei über-— «
rnmpelt worden, weil sich jemand be
klagt hatte, daß in dem Lotnle mit
Geld gespielt wird. Der als Polizei.
Achter fungierende Frieden-seichter
Loetvn hielt den Wirth wegen Ver
letzung des Bischofs-Gesetzes zum Pto
zesse fest und entliesz die Polen.
Edward Mohde von der Fronts
straße, Aurora, Jll» hatte das
Unglück, von einem Dache, auf dem er
beschäftigt mar. zu stiirzen nnd iich ei
nen Bruch eineeArnies zuzuzieben Er
wurde in das Hospital geschafft, wo
er von Dr. Brennecte in Empfang ge
nommen wurde. Robde ist fiir die
Sopek Lumder Co· beschäftigt.
— Un a d i l la. Nebr» wurde von
einerFeuerddrunst heimgesucht, die fast
den ganzen Geschäftstheil zerstörte.
Nur die Bank und.ein Laden blieben
übrig. Das Feuer lot-as in der Post
ossice an unbekannte eise and und
alle Post achen verbrannten mit.
— Die Eisenbahn-Briise Gattier
der Colorado cko Soutbern Bahn iibet
den Platte-Fluß- an der 27. Straße,
D e n o e r, Colo» war neulich mor
gens von einein Ende bis zum andern
mit Blut, Pserdehaoren und Pferde
hnut bedeckt. Eine Nnngierlotomotioe
nämlich war in eine deerde eben von
der freien Weide bereinqelommener
mächtigen halb wilder Roffe hinein
gesabren, die aus George L. Gonldings
City Stockyaeds, No. 2225 15. Stra
ße, beim Niederbrechen der Einziiw
nung, entkommen waren. wohin ein ge
toifser T. Haytoood sie geschickt hatte,
damit sie dort auf Auttion verkauft
würden. Eines der Pferde, ein Fül
len imWeeihe von 8250. wurde von den
Rädern in Stücke gekiffen, med andre
sprangen von der riicke und wieder
andere fämmtli Pferde warten von
ie 8150 bis 8250 werth«-—--wurden der- .
niaßen verletzt, daß sie erschosfen wer-s "
den mußten. Es nahm nahezu zwei
Stunden in Anspruch, die Thiere, die
mit den Beinen zwischen den offenen
Ballen durchgefallen waren. von der
Brücke herunter zu bekommen. Jni
ganzen waren 26 Pferde durchgegan
gen, von denen schier unglaublicher
Weise die Mehrzahl auch wirklich über
die nahezu etne Viertelmeile lange
»Treftle« hinüber lamen, wovon aller
dings nur zwei völlig unverletzt blie
ben. Der angerichtete Verlust ist ein
sehr bedeutender.
— Am Freitag, den 21. April, wur
den im Staatszuchthause zu Baton
R o u g e, La» Francois Rodin und
Eugene Besancon, die Mörder des
Franz herutan Riedel hingerichtet
Riedel wurde am 7. Oltober 1910 im
Hause Ro. 680 Nord-Rampart-Straße
ermordet. Einige Tage später wur
den Rodin nnd Befancon verhaftet.
Befancon legte ein Geständnis ad und
am 23. November wurden beide im
KriminalxDiftriitgerith des Morded
überführt und zum Tode verurtheilt.
Das Supremegericht bestätigte das Ur
theil der unteren Instanz und wies
eine abernialige Berufung ab. Am .1.
diefer einen Schreckschuß über ihre
Köpfe hinweg feuerte.
- Seit dem fpanischeu Kriege bean
fvrucht der Dienst des Staatgdepartes
meutg, wie der erste Affistent dessel
ven vor dem Oper-sein« us oes pau
fes ermitte, infolge der unahme der
vielfach vermittelten Angelegenheiten
io viele Arbeitskräfte, das edee an ei
ne Vermehrung derselben dgedacht wet
den mus. als an Beiche ntung der
Ausgaben Wie zu erweisen. Es ges
höre das zu den Seqnungen dee impe
eiaiiiiiichen Rolonieineiieir.
Die eieiitzenDiineniionen dee Staa
iee Texas finden einen ieeiitickiensnei
i-» « ... h-« sei-mischen seeianiicen
dee ieiien Jan wo in einee Oele des
Siceiee die bneiige ien Schnee iieis
: ien diieden. während man in Waisen
; eeiie Geddeeeen iile iiini cum das
» Quart lanfie Die wieipiiiche Preise
dee Sie-dies deiien Unsinn dee ein
»in-ne Stern iii eiidtni iich denn auch
! dee Voeisensneisee nnd Innedi darauf
cui-meistens. das ee feinen Sinne in
dee ilnion gede. dee Seinen und Lieds
deeeen. Cis and Eisen-seh SCHU
ichnse send Mist-sales seien-meine
Hexe-ge und deiiie Anwendung iin
des
-«. --..-,.( «
I
Dei Utsicee sei Ieisiiiwen sec
iedee tequ as eueeeidisth met
den meins-denen dIe die Wiens-w
mit W seiten-ehs- eisieien I
de see-e h des dee in jun-We ie
siehe hemmte-de Kiste-nie
Mem ist-n esse endet weisen
Zeiska UMOIO II II IWI am
edeee neeiieneiw Uedee Inst-i
new dee eeiien nQI net-sie des
ist-senden Gewinste-. un eee see-ne
denei Motier so n eeIIeiiW
d. nasse M NO Manns-en
dieiee dele- swe des- Nimmt-de
I im stumm wehen Indus nsi
ein-d He it- fee-Idee cui ifL
IIIIIeIeee Wen III-Oele Zion De
gen-see insien iie steil Mi- nn jenem
dieses Jahres aus141 nnd tm Februar
aus list TIERE-irren Don-»s- Seitdem
sind sie langsam zwar, aber stetig wei
ter Jesunlein An den großen Einnah
men deg November und Dezember
diirste der Getreideverlehr einen erhebi
lieben Antlieil aelsabt haben. Aber auch
dann, wenn man diesen Umstand in
Ansatz beinah bleibt die Thatsache,
daß das allgemeine Frachtdolmnen sich
seit Beginn des Jahres stetig vermin
dert hat, bestehen. Trotzdem bezeichnet
man in geschäftlichen Kreisen die
Grundlagen unseres Wirllsschastole
bens als dnrchaurt gesund·
Vor ein paar Monaten, schreibt die
»N. Pi. Stalitgzeitung«, ist hier in
New York ein Mann namens Warner
in der 7. Avenne nahe Zei. Straße nie-·
deraeschlaaen, mit Messern bearbeitet
nnd todt liegen gelassen worden « ee
war zur Zeit des Expreszsuisrleutes
Streite und es war des llngllietseligen
Verhangniß, daß man iljn sin einen
Sireiibrecher gehalten hatte, was .er
aber keineswegs war. Wenn er’s ge
wesen, so wäre natürlich das Verbre
chen, dein er zum Opfer gefallen, lein
geringere-i gewesen. Ein Prozeß, der
gegen etliche Verdachttge eingeleitet
wurde, oerlles resultatlos, und dieser
gemeine Meuchelrnord bleibt wie so
manche andereUnthai ungestibnt Man
dars dieses Verdrechene nachträglich
leinen then, denn Beweise siir die
Schuld onnten nicht erbracht werden.
Auch dars man sich nicht dariiber aus
halten, daß von jenen, deren Krisis-«
nossen und Kameraden bei sol n p«
Menlseiten in Verdacht eratlserh das
dglichsle ausgeboten w ed, um sol
chen Leuten GeleYnheit zu verschassM".
sich von solchem erdachte zu reinigen
und ihre Schuldlosigleit darzutlsmh
Das sollte aber nicht ausschließeih M
von der nämlichen Seite alles Mita
liche gethan wird« um die wirklich
Schuldigen der streitenden Gerechtig
keit zu libeeliesern. Wiire dies in dein
vorliegenden Falle geschehen, so bittte
sener Menchelmord nicht ungesiiisni ev
bleiben brauchen.
Einer Meldung aus Halisax zuxolgeM
soll im östlichen Labrador zwi then-, -
dein Sonnenay River nnd der Cap- «
Charleostöai eine Bahn gebaut wer
den, »welche bei der Beförderung von
Postsachen zwischen London und Chi
cago resp. anderen westlichen Städten
des nordanierikanischen Kontinents ei
ne Ersparnis von mehreren Stunden
ermöglichen Ivird.« Die genannte Bai
sei sitr den ganzen Winter der Schisss
fahrt zugängig und wenn Schnell
danipser zwischen Liverpool und Hall
sax fahren würden, wäre es möglich.
ans der neuen Route Londoner Posi
sachen urn 30 Stunden seither noli
Chicago zu »dringen, ehe sie New Yort
erreichen könnten.
Nach den Mitteilungen des Kaiser
lichen statistischen Amtes sind imJahre
1910 25,531. deutsche Auswanderer be
fördert worden, davon 21,409 über
deutsche Hasen, die übrigen zumeisi
über holländische Pläne. MS Reise
ziel wurden von 22,773 die Vereinig
ten Staaien von Amerika angegeben.
nur 16 Afrika. Die Zahl der Aus
wandernden im Jahre 1910 isi sehr ge
ring im Vergleich zu der Auswandes
rerzakil in den Jahren 1881 und 1882
die iiber 20(),0t)() hinausging.
Die ungeheure Bildungsfähigkeit
und die große Begabung der Chinefen
wird durch die Thais-sehe ins rechte
Licht gerückt daß ein junger chinese
aus Sienas n in Yaie den ersten Preis
von 8100 f r Redelunst errungen t.
Wie durchaus kosmopolitifchslein s
sen und feine Gedankenwelt geworden
find, lehrt das The-um das er bedun
deiie. nämlich »Dieses CAN El M
übti ene eine ganze Anzahl Ebine eu.
die wen-eke- sou Hexe Ind. und m
denen viele vest- ueoe vieisunsu F
iheee heim-sub bekleiden.
—- -·-.
Wie der foedeu erschienenen Mee
teliohkefcheiit sue Statistik bei Deut
schen Reiches entnommen ist« des Its
tue Zahl der Selbst-vom ist Deut
schen Reiche Mk deu- chee 1893 M
Wen Jodte UÆD III ICUM Genus-—
m 2154 weiUMB auf Häsc- CLW
Ioefdliches geht-dem Die Selbst-sehe
hoben M nicht nur est-tut estf -
ehe-ad der desslleeunsesunadmt eu
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