---- Ws-- s s-- · --- l2L Fortsetzung und Schlus« Böhnie sah ez init stiller ltiettugi thuung. »Ich kenne doch meinen Konn ritz. Dessen Verzweiflung hält nicht lange an, ver mästet sich schnell, schon um der gnädigen Frau zu zeigen: wenn du mich nicht willst, dann nicht, ich brauche nur die Hand auszustrecken, dann habe ich eine andere. Ich gehe rnit mir selbst jede Wette ein, daß Lonnrin mir schon heute Abend in den höchsten Fisteltönen von Fräulein Entnrh vorschwärmen wird- Nn, und ich werde natürlich alles thun, was ich kann, damit diese Schwätmerei immer stärker wird. Und wenn Konntin dann wirklich endlich Entmy heirathet, dann iit und allen geholfen« er be-« kommt eine Frau, vie in jeder Hin sicht zu ihm paßt, das Offiziertoeps wird um eine lehr nette Dame berei therh und wir alle erhalten ein gast freies han« mehr. Und daß ver alte npfelsv seinen Segen gibt, bezweifle naz dem, was ich heute Nachmit ek ht, seinen Augenblick mehr Co weite alle vie Sacke in Ordnung « mi Haare habe ich ticklich gemacht mm , re es eigentt ganz schön, W rgend jemand eh nun auch Mk meiner ekle-einen wollte nnd mir etwas hlilfe. Denn allein werde ils nett W Hauptmann nicht fertig-" Da trat Reste auf ihn su. »Aber H r Leuten-ni- tpas haben Sie nur te Mittag wieder anseftelltt Papa t fix-eilend liber Sie geärgert. Er - »st, te wären le selbstbewußt und tm sitz-· lett-it it see-ist est-Osm Ias ee nderdau i gar nicht dazu ge kommen wär-, ich an den Verhand lungen n betheiiigen Nur, um Sie nicht its entlich zu diamiren· hätte er geschwiegen, aber infolge Jhree Be dinene «tte er eine ganz lächerliche ollet ie en mit en.« Und ihre Au sen ti ten sich in t Thciinen « o, jeht schiögt'i dreizehn,« dachte stöhnte. »Das hat mir gerade noch esehlt.'« Dann meinte er: «Veritehen ie mich, bitte, recht, gnädig-e Fräu lein, selbstverständlich liegt mir nichts ferner, als den durch keine Liebe zu mir geteiidien Wahrheitsdeticht Ihre heetn Vaters irgendwie anzweiseln In wollen, aber etwas anderes hat sich die Sache denn doch zugeitagen Jch sehe ei ein, gnädigee Fräulein, ich muß Ihren Herrn Vater versöhnen nnd zwar heute noch, ionst redet er sich immer Ine2e in Wutlz gegen mich hin ein nnd indei schleßttch aar nicht nied- zneiich Wie ich das Kunststück tig dringen soll, weiß ich zwar eibet noch nicht, aber wenn es mir langen ist, gnädiges Fräulein —-— eäulein Relly—--dart ich Ihnen dann agen, wie lieb ich Sie habe und wie glaube, daß auch Sie ——-—-« ie sah ihn mit glückseligen Augen an. »Am-den Sie das nnki Wissen Sie es denn immer noch nicht?« »Mlly,« jubelte et auf, Jst es denn wirklich wahr?« »Um Gottes willen ——s-- schreien Sie doch nicht so,« ries sie erschrocken, wenn es jemand hökti« »Ach was, meinetwegen iann es die anze Welt hören! Nun gehe ich zu rein Vater Jehi iiidle ich mich in einer Stimmung, den Kampf mit sknimtiichen Vätern auszunehmen-« Aber alg er sich jent dem Haupt meinte Mehring näherte, fand er die ien im eiikiqen Gespräch mit dem Ma · r. Die beiden schienen etwas ich äichtiaes miteinander zu verhandeln, denn iie beniektten fein iiununen gar nicht. »Nei. denn nieipi," sagte sich Vatikan habe ich io lange gewartet, dich zn sehdmh denn kann ich auch noch zelni Minuten könnte wag-ten · Unitedessen hatte Böhme, ohne day et es siebte. eitlen Vetiee in der Tie m M in Muts-m Medkiuq ge . um u diesem dafür zu dan dah et M du Beten-ach m« Its Kommission so eifrig must-visit Ich denn VII-m halte ihm main-» Ists cui aus-horni- Döilichtm dem« san- Mthclns den gibts-u M stumm-I an dem Etsctg Wim chi IUM Mai-über him It Mit-um u um du I IW usw sey-u Ist-mai , III III Ast-m sum-Ist « stum- Imanf um. —- Ii d Mqu IIer Zug-i m .- IM Inan zu Influ M Ot- Usmsqtm Heu-subt J ff- et III-g M m VIII-. , sichudcmsr»t n - W Im im Ists zu Um , Wo II sue vi- Iin um« — III- BE W Geist-Miso . s I Inw- IX NO is M OM soc-Osm IåclI W m Mem »Mit III u whom ol- kvmu « — Um sama Masche-U M II Amt MMN Wu. » im tm wv Mem-g ans Redn- Ot M W sän N N Usd NO Kuh-me n III Ums-mu- zunim IIO MI. du Des-n was « MIMQ Hm Heu Mit-« SU- Maiu Wem-d Mund-m De sw.mä"svvvvs-v-fs - ff -- — Der war nun zwar absolut nicht der Ansicht des Herrn Majors, aber da der Vorgesetzte seinen Adjutanten so lobte, durste er ihn schon anstand-Z halbet nicht schlecht machen, so sagte zek denn: »Gewiß, Herr Major, ein samoser Mensch.« T Seiten waren Hauptmann Meh » ring ein paar Worte so schwer gesal ten ivie diese. ; »Und ein samoser Oisizier,« suhr Eber Major sort, »ich zweisle nicht ei nen Augenblick daran, vasz er später Negimentsadjutant wird, und dann ist ihm ja der Weg geebnet. Natür lich muß er noch vorher aus die Aka demie und dann steht ihm ja die hit here Adjutanientarriere offen. Uni die ist nicht schlecht, die verbiitgt ihm ein Regiment, wenn nicht gar eine Brigade oder eine Division. Glauben« Sie nicht auch, Herr Hauptmann?««· « Der graut-te gar nichts und nori allem war ihm Böhmes zukünftiqei Kartiere ganz gleichgültig. Seine ei-( geni- lag ihm viel mehr am herzten und er iir rte sich, daß man dem jungen Os iziee eine Division prophe zeite, während er selbst nicht einmal wußte, ab er ein Baiaillen bekommen würde« Aber das vursie er ja auch alles nicht sagen, iv erwiderte er denn: M bin ganz Ihrer Ansichi. here nor« ' Ver Maon schwieg einen Augen blick, dann sragte er: »Sagen Sie mal, mein lieber Meheing, aber ganz essen und ehelich, was haben Sie eigentlich gegen Loh-nei« Der wurde ganz net-bitt und kutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her. »Ich? Aber wie kom-» men der rr Maior nur darausi Jch tvlistte ni i, daß ich. gerade ich —-——« Der Maler erhob drohend den Fin ger: »Mehring, Mehring, slunlern Sie nicht, Sie wissen ei doch. Jch habe schon lange gemerkt, daß zwi schen Ihnen und Böhme irgend etwas nicht in Ordnung ist. Er ist mir von neuem ausgesallen, als ich vom Ur laub riiellaui, ei- scheint mir sogar, als hatte sich der Gegensatz zwischen Ihnen in der Zwischenzeit noch ver schiirst. Jch habe Böbme nicht nach der Ursache gesragt, denn er hätte mir doch nicht geantwortet, er hat nämlich auch die gute Eigenschast, sich niemals bei mir tiber irgend einen der Herren, wenn dieser ihm das Leben auch noch so schwer macht, zu beklagen, im Ge gentheil, er nimmt stets alle Kamera den mir gegenüber in Schuh, Aber irgend etwas liegt so vor, und das thut mir aufrichtig leid. Bei einem so kleinen Ossiziertorbs, wie das unsrige, miissen die wenigen Herren sich gut miteinander stehen, der Kreis ist zu klein, als daß man sich aus dem Wege geben könnte, und vor allen Dingen ersordert schon die Kamerad schast ein gutes Einvernehmen. Ich habe schon lange einmal mit Ihnen dariiber sprechen wollen, aber ich wollte der Sache leinen dienstlichen Anstrich geben, heute machte es sich aber ganz zufällig Also, was gestillt Jdnen nicht an Böhmei Was hat er Ihnen gethan? Daß Sie ihn trobdem siir einen samosen Menschen halten. baben Sie mir ja selbst zugegeben.« ,,Jawohl, das habe ich selbst zuge geben,« erwiderte Hauptmann Meh ring ganz mechanisch ..Na also. da lann Idee Feindschaft doch auch gar nicht so groß sein. Sicher liegt auch hier, wie so ost ini solchen Fällen lediglich ein Hlktswet stiindnist vor. nnd ich glaube. ich leune auch den Grund desselben· wenigstens soweit eit sich um die letzte Zeit ban delt. Nicht wahr. die sogenannte Sputgeschichte in der Laterne in oas ran schuld-P uptmanu Mehl-Ins wurde qan ; die »Du den Majo- wissens« Mat- er fon- »für-ON WILL-M Mtß Od- st Im so M wurden Mund Um darüber Ums-a und Wunde- Ists M mit Inn W W can Sechs tm Zu sonst-bang emäd u. NO hohe III-III Kote-Oh des II Kalt IMMQ en mu- wikmchsu Ihm y slsnii baden »Im-In Mit-W kamt drum I w als-us am mu- st sie-W Phytom- Iosu Dosti n- ebenso III-Möc- tm Ums-IN M In wus- suc auf th »Und Dis-u m n Miso hu Ums-It IIMM N« II du M Inst IW du Isjvh Ists km u Ism- Ruck Mist II- sdu etc-ums Ms IM. du- m Iowa M It m M. ums Im M IU m Um « fu« m ab u du Ob km us dist m RGO-: Ist du nun-ON stimmt Mit it Im I I. u sum III m Uns Instian hie-Im Ums-. Im am Ihm m I III-W Wut-weiss W n u- ms I- Wt Its-v m Mit-n m IMM uns M im Ums-Im- fes-Im hist W wehe u aus IM« Ruf könnte, vielleicht auch sogar bei seinen Vorgesegten Daß eine Bestrafung erfolgen wiirde, glaube ich allerdings taum, denn offenbar handelt es sich mehr um einen faulen Witz, oder unt ein Verschen, als wirklich um die Ab sicht eines Diebstahts. Aber trotzdem, eine Untersuchung ist immer unange nehm, und vor allen Dingen: der Un teroittzier würde von seinen Kamera den verlacht und verspottet werden, und die Kerls würden ihre Witze über ihn machen, und so was ist im Jn terefie des Dienstes, namentlich in der heutigen Zeit, nie gut. Da stimme ich Böhme ganz bei ; das sind ja dieselben Gründe, die er auch Ihnen damals Enannte, als Sie ihn baten, den Thä iter ermitteln zu lassen, damit auch der leiseste Verdacht von Jhrer Kom "pagnie genommen würde, als han delte ei sich um einen Jhrer Leute Jch fühle ee Ihnen ja nach- gewiß haben Sie sich motnentan tiber ihn geiirgert und es ihm verdacht, daß er Ihren Bitten nicht entsprach,v alter ichs Taube trotzdem, Vshme hat recht ge-! an.« i " hauptmann Megring saß da und machte ein Gesicht, as an Ma et an Intelligenz nicht dai gering gui wünschen tibriålies Er verstand von alledem kein ort, er sollte den d iutanten gebeten haben, den Schul» - gen zu ermittean Ausgerechnet er? Warum hatte Böhme das Märchen er tnndeni Gang tlar wurde ihm das im Augenblick noch nicht, aber so v» l Legrisf er doch, per Pia-for hatte« Same untersuchen innen icon-n, Böhme hatte ihn davon zurückgehalien und um Nachiichi sin denTheiter ne beien. Wenn er das iriiber noch nicht aewuizi hatte- Mi wurde es ihm ganz klar: Biihme wußte, dass er ielbii da mals die Sachen an sich genommen hatte, und um ihn zu schonen, um ihn nicht lächerlich zu machen, hatte er einen der Unierelsiziere als Thiiier bezeichnet. Zum ersten Male eriappie er sich dabei, daß er nicht zu sich sagte: »Das hat er auch doch wieder gethan, um mich zu iirgeen«, sondern er sagte sich: »Gott lei Dani, dass er ei gethan hatt« Und er mochte sich dagegen sträuben, soviel er wollte, er kannte es nicht verhindern, so etwas ähnliches wie ein Gefühl des Dankes gegen Böhme wurde doch in ihm wach. «Nichi wahr, das ili es, was Sie Biihme berdachi habe-til« Dem anderen war die Kehle voll ständig zugeschnilri, er konnte gar nicht sprechen, so nahm er denn erst einen gehörigen Schien-, um die Stimmbönder wieder aeichmeidig zu machen. ,,Allerdings, dass war ez«, meinte er endlich. »Aber jetzt, wo Sie wissen, daß ich seine Auffassung theile, tragen Sie es ihm hoffentlich nicht mehr nach? Selbstverständlich, wenn Sie auch beute noch eine Untersuchung wün schen, müssen wir Ihrem Geiuch nach geben« Aber der winkte ab. »Um Gottes willen, Herr Major. lassen wie die Geschichte endlich ruhen-« »Ganz meine Ansicht. Na, Böbme wird sich treuen, wenn ich ihm nach her erzähle»daf; alles wieder beim at ten iii,« und mit einem leiten Lächeln leite er hinzu: »Ich glaube nämlich bemerkt zu baden, Hei- hanpimanm daß ils-n ielir viel an kaem Wohl wollen gelegen ist« »Ach iu. Sie meinen wohl wegen Rellu't« fragte dsok Hauptmann Die« dumme Spukgeichicbis spukte ihm imsi mer noch im Kopf benim, so leichii muri-e er dir Phme die er» eben gut-; neitanden hatte, neun man wieoer ioH Er war ganz nusaereai nnd dachtet ane nicht daran« den anderen erit nackt; dem Warum und WWI whom-! III Iondun you-III III-Ich IIIIII eige mssI MesMIen III-»I uMIII acht Ich glaube. BHIIIII IIIIIII IIQ mit M IIIqu Dosfnuus»l M TIII Kind In muan »Du III II II III-II nahm« IOIII III Saume-III MIIIIIII IIIQ III-III II km MII deutfo III II Isf IIIIIIIIIVI III IIIIIIII IIIan II Los-Ic- mm m m. « I du Ins-I III-II m III-I mfcj IMI IIIIIIUIV Da taIIIIIIII III how IIII III M I ! usw-« di- omus « « III III-II IIIIIIIIIIII WI- zum-II ImII VIII-III Im IIde IIIIII II Adams-Im W IIIQI IIIIIII L » aus«-III IIII II II IIO III III III mIIIIIII II III-I III-II IIIIWIIII Im III III-sub non- MIII III-III H III Waf. · III- IIIII III-I II IIII I Im VIII-III »Im IIII IMIII III-III II II IIIII IIIIIIIII III-O IIII II M s- Iuw II aus Io II III-II »Im-II Im II M IIII III Itm VII IIIIIII III IIDIIIIIOI III Mist WII II II III des III III-II 60 I IIIIII Mag-III III-Ich III-III II III IIIII ON- -JII III-III Im hd IIIIII sdie Eltern haben vielleicht doch auch ein Wort mitzureden« »Wenn-e nicht schon zu spät is,« lachte der Major, »und ich glaube, es ist schon zu spät, sehen Zie nur ein mal hin.« Bitt-me und Nelly tanzten in diesem Augenblick an ihnen vorüber-, und die Blicke, mit denen sie lich gegenseitig ansahen, verriethen so viel Liebe, so viel Zärtlichkeit, daß ein jeder erra then mußte, wie ei in den her-en der beiden aussah. »Da soll doch gleich —- ein —« Donnerwetter dazwischen fahren, wollte Hauptmann Miit-ins sagen, »aber zur rechten Zeit besann er sich ; noch, nicht etwa, als ob diese Worte ’nicht seiner tiesinnerlten Ueber-zeu gung»eiitsprochen hätten, aber in Ge ;gentvatt des Vorgesetten hielt ee sie denn doch nicht site ganz passend ,,Wie meinten Sie sinnt-' fragte der Masse leise lächelnd . »Ich-« statterte der andere —- « ichs Ich meinte gar nichts »s-— heilte kch tm was gesagt?« »Mir tan« beinahe la vor, aber da muß ich mich ja verhört haben, und das freut mich, denn Böhme könnte Ieine bessere Frau erhalten als Ihre Tochter, und ich glaube, diese keinen besseren Mann, und Sie, mein lieber here Hauptmann, leinen besse ren Schwiegeriohn.« . Ueber den Punkt war Hauptmann Mehrina allerdings ganz anderer An-« licht, aber er sah es ein« der Wider spruch wiirde nicht mehr viel nitßemz und wenn selbst der Maiot die Pat-« tie protegierte, hatte e- gar keinen Zweck mehr, sich nach lange zu sträu-! ben- Getviß, es handelte sich lediglich um eine Privatangelegenhetl, die den Borgeielzten gar nichts anging, aherx wenn der im Verein mit seiner Franz und feiner Tochter ihn nmzuitimmeni suchte, dann mußte er na even, den dreien fiihlte er sich auf ie Dauer nicht gewachsen. Und vor allen ,Din-, gen hatte er erklärt, Böhme nichts mehr nachzuiragen, womit sollte er da noch seinen Widerstand begriindeni Der Maior errieth, was in dem hauptmann vorging, er sah, leicht wurde es dem nicht« seine Zustimmung zu eben, aber ebenso sicher war ei ia, aß e«r schließlich doch seine Zu stimmung geben wiirde Da tanzten Biihme nn Nella wieder an ihnen vorüber und pliihlich fragtje der Ma jor: »Wie ist es« Herr Hauptmann, wollen wir die beiden nicht heranrnfen innd ihnen die frohe Botschaft ver iiinden, daß Sie gegen eine Verlobung nichts einzuwenden habeni« Da traten auch schon Nelly und Böhme an den Tisch heran. »Diirfen wir hier einen Augenblick Platz neh men oder stören wir die herunt« Hauptmann Mehring grunzte wie der irgend etwas vor sich hin. »Was wollt Jhr denn hieri« iragie er. »Wir haben Euch doch noch gar nicht gerufen, wartet das doch erst ab.« Nelly sah ihren Vater ganz er staunt an. »Du wolltest uns rufen lassen, weshalb denn?« »Ihr Herr Vater überlegt sich näm lich eine sehr wichtige Sache,« nahm der Major ietzt das Wort, »ich habe ihm enge-reden feine Einwtlligung zu Ihrer Verlobung zu geben, er möchte es ja schon, aber« fein alter Troß hält ihn vorläufig noch davon zliriia.« Einen Augenblick stand Nelly ganz verwirrt da nnd bliclte abwechselnd out die beiden Herren. »Vater, ist das wirtlich tvatir«t«« fragte sie end s lich mit littternder Stimme. «Aber, mein gntidigee Fräulein. kSie werden doch nicht glauben, dass its M kjkxkk sk kkuiim Greise Hiersei« s »Sie diirfen dieien Zweifei meiner ists-n nicht minnen-um Hm Ma !ior.« sagte Witz-ne Sect. dann wandte ier sich an Hauptmann Mehring: »Ich Ibabe mir soeben erlaubt, dae Wort Braut en gebrauchen. To seid : Jhnen rund thut. here Daubtmanm iieb muß Ihnen niittbeiien, das ich ; mich nor wenigen Minuten mit Tiber-n Nichtsein Tochter deriobt habe. Jed; Weis ich bereite Ihnen dadurch einenj zgrosen stumme-. denn jeder andere. «Cchwiegeeiobn Ieiire Ihnen iieiter gei; wesen oie iet- nder irr-Odem ging eel Hei dein betten Witten nicttt Anderh den- i0 itetie stelle nnd spielte liebes mitt. Ei war eigentlich nnfere tie Ichh seinen dae entrian noch in residierte-m ich neun Die sit-mirs noch eeit davon itdereeesesn due ich gar sict der imte Menis din iiir den Sie mich seiten tandem ein gerne anderer Wie-ich die rimige Ie idsen Mit mir is stetem singen iid n strich ein Jish ist re wir: ein hinein Mut-Q« rie der Malo Jsite tit en- eniesettnn ein ists-neu sit etei sie-M niesen Mode ad. uoder ist bin ein viel In guter tinier Jede-er. ate ienmie anderer Anstatt n iein ote meine sie-Westen ruf-« , iste« is weit-e Jem- beiseite-. , r das-tumm- Ies ich ein tomefer seid ein« «’Ne baden Sie nur nicht ertt nd Mii« riet der Muth Ihre M p» »Herr hauptmann schon längst eingese hen. ja noch mehr, er hat es schon selbst zugegeben.« ,,Wirtlich?« jubelte Nelly auf. Aber Böhme schüttelte den Kopf: »Ihr Wort in Ehren, Herr Major aber das glaube ich denn doch nicht." »Na, nun wird's immer besser,« schalt der Major, »erst glaubt Jhre Braut mir nit, und nun Sie nicht. Betennen Sie Farbe, Herr haupt mann. Haben Sie es gesagt, oder haben Sie ei nicht gesagt?« »Ich hal« gesagt-« klang es tonlos zurück, ei hörte sieh betnahean wie das Geständntß einer schweren Schuld. »Vater,« fragte Nella glücklich, »siehst Du es denn endlich ein, rote un recht Du thnr ethan hatt?« »Na, sehen te ei nun endlich ein2'«» fragte auch Minne- ,,Etn bißchen lange hat ei ja zwar gedauert, aber ich net-meet Ihnen nicht übel« send ich, trage ei Ihnen auch nichtn a."a) »Ich verbitte Für diesen Ton auH im- enetgiichite, wollte der Haupt-J mann sagen, aber im ießten Augen- · biick besann er sich doch eines anderen Grab werden wollte er in diesem Au genblick nicht, etwas anderes wie eine Grobheit wiike ihm aber nicht iiber die fLippen gekommen, nnd um eine Er-! siiörung daiiie zu geben, daß er gar nichts antwortete, zog et seine Toch ter, die sich an ihn schmiegte, zärtlich an sich und iiiizte sie auf den Mund ,,Beiomme ich nicht auch einen Hinsi« fragte Böhme Hauptmann Mehring taumeite hin ieniiber »Sie küssen, Böhme? Nie malt. Nehmen Sie mir es nicht übel, ich habe in meinem ganzen Leben noch keinen Mann geiiißtf »Aber Sie haben auch nie einen Schwiegersohn gehabt,« meinte Böh gy und er bot ihm die Lippen zum uß. Müh ihn doch, Papa,«« bat Nelly. »Ja, iiissen Sie ihn dacht-' rief lu stig der Major. »Na, küssen Sie mich dacht« rief Vsbme nochmals-. Hauptmann Mehring wußte nicht, iyas er thun fr- te. Wenn Böhm nun einmal iein Schwiegerlobn war, dann konnte er ihm auch den Kuß nicht vorenthalten, aber soweit hatte ;r sich denn doch noch nicht überwun en. Und immer noch stand Böhme ihm mit gespihten Lippen gegenüber-. Da nahte ihm Hilfe von einer sSeite, die er am wenigsten erwartet hatte. Athemlos kam seine Frau an aeltiirzt. ,,Pardon, Heri Major, wenn ich störe, aber ich lann es nicht länger iiir mich behalten, und erfahren wer den Sie es ja auch, es ist ja kein Ge beimniß mehr: Herr-Major, Mann, Nelly, Herr Leutnant,«chenli Euch: ich habe sie eben überrascht, als sie sich unbeabachtet glaubten. sie haben sich getäßt«« »Wer denn?« riefen alle gleichzeitig Frau Hauptmann Mebring sah sich nach einem Stuhl um. »Ich muß mich seyen, das Glück iii zu groß, denkt Euch, Konstanze und der Bürgermei ster haben sich verlobt.« Jn demselben Augenblick, als sie sich absichtlich hinittzte-,.-set-te sich auch Hauptman Mehrinq hin. Dem ver sagten die Knie plötlich den Dienst und er fiel aus seinen Stuhl zurück. ,,Mann, was sagst Du nur zu dem Glück?« Der sagte g r nichts, der starrte vor sich hin, nd in seinem Kon ging alles mit ihm rundutn. »Wenn das mein feliger Bruder erlebt hätte,« dachte er, »allerdings, wenn er noch« lebte, wäre sie ja keine Wittwe, und dann hätte sie sich ja nicht wieder ver slpben können, aber nun ist sie doch wer-lobt allen smeinen Ermahnungen, allen meinen Bitten zum Trock Dai dulde ich unter keinen Umstän deni« fuhr er auf. »Das bin ich dem Andenken an meinen seligen Bruder Jschuld g.· Die Verlobung muß wieder :.ktlfetg;ngtg gemacht werden, und zwar o or .« »Erlauben Sie mai, here Haupt zmanrh da habe ich auch nach ein Wort mitzureden, und zwar ein sehr ers-strik« rief da Böhme. »Sie? Was geht benn Sie das ani« »Viel mehr als Sie denken. Jeßt kann ich es ja sagen. Als wir neu lich Abends den Spazierriti machten als ich Jhnen Nachricht sandte, daß die gnädige Frau nicht zum Abend essen nach Hause käme, da feierten wir draußen in der Ziegelei ihre Vet vlobung, und ich habe gehörig mitge ieiert und mit vollste Recht, denn ich habe die Verlobung g acht, ich habe die beiden usarnmengefiihrt.« Einen ugenblick stand Haupt mann Mehring ganz unbeweglich da, dann sprang er mii einem unter drückten Wuthschrei auf feinen Schwiegersohn zu und sah ihn mit funkelndem drohenden Augen a«n. »Das —- das haben Sie gemacht? Das hätte ich eher wissen sollen, dann hätte ich Jhnen nie mein Kind gege ben, niemals!« Aber Böhnte lachte nur lustig aus ,,Die Drohunglommt zu spät, here Hauptmann, und ich glaube, ich hätte Jhre Tochter trotzdem bekommen, was, Nelly?« Die schmiegte sich zärtlich an ihren Verlobten nnd sah ihn mit glückseli gen Augen an, und der Hauptmann mochte wollen oder nicht, in diesem Augenblick mußte er es selbst glauben, daß die beiden doch nicht voneinander gelassen hätten. (Ende.) . « Eine Frau in Brootlyn erhielt sechs Cents Schndenersatz für einen geraub ten Kuß und ein Mann im Westen wurde zu 8175 Strafe verurteilt, weil er zwei davon stahl. Der Wert der Küsse scheint wesentlich von der geo gmphischen Oertlichleit abzuhängen. II « S Der richtige Geizhals bringt ez ser tig, sich sogar über einen guten Wiß zu ärgern, der aus seine Kosten gemacht wird. sit I Ob Was mühsam wir zusammenschmeißen Und was wir stolz Gesetze heißen, Jm Grund sind’s Kompromisse nur-— W Ia Mit Und fein Mistesäwäsw Mut U sich unt Ort-tak« M WIIW Wust-« OWW Mast Vogt JUNGE m txt tm .. I l s n txt-it W Inm- Umo Ima- —