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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (June 8, 1911)
veu Freiherr v. Schlicht Humoriftifchsmilitärische Erzählung eDr falsche W « ill). Fortsetzung) Aber Konnrih hatte den Sinn ih tec Worte doch derstansden und sie mit stiller Genugthuung vernommen. »Die Meine scheint, weiss Gott, ein Faible siir mich zu haben, na· ein Wunder ist es ja weiter nicht, wenn selbst eine so bewohnte und geseierie Schönheit wie Frau Konstanze eo ist, ihr Herz an mich verliert. lind ioie isnuny heute wieder aussieht, ioirllich ganz ent zückend, na, die wird den Kameraden nicht schlecht den Kopf verdrehen!« Dann aber sagte er: »So leid eo mir thut, mein gnädigeo Fräulein, ich habe mehr Zusagen erhalten, als ich erwartete, infolgedessen hat sich eine Umbesehung aller Boote nöthig ge macht, und ich lann Sie deshalb leider nicht mehr bitten« mit mir zusammen Zu sahren. Aber ich have Ihnen einen er beten Pläne ausgesucht, Sie sah een nit - na, mit roem doch gleicht« Und er nahm die Liste zur band und dichte-Namen vor. »Das thut mir aber doch leib.·' »Mir in aller-erster Linie, aber bit te, lassen Sie sieh dadurch vie Stim muna nicht verderben, gnädiges Fräu lein, i werde im Laute des Abends ssent ich um o mehr Gelegenheit ha n, m um ie zu titmmern.« sdai ominen bee anderen Theil nehrner machte ihrem Gosrriich ein Inde. fisstir einen Au enblel sithlte Cmruh ch in der Zo ge erst etwas einsam und srernd in dem ungewohn tenWreic aber sowohl die ereen tote auch die Ida-nun die das hil sch- wohi eemene und bescheidene junge Mäd chen sehr gern hatten, begrüßten sie M mit solcher Herzlichleit, dass sie es ihre Verlegenheit libertoand und eh sehr bald als ganz zugehörig zu n anderen betra teie. Annan verthe lte die einzelnen Im chasien aus die Boote, und ab chtl eh wobte er die Besehung seines eigenen Bootes uleht nennen. »Mit wem ahre ich denn , here Leutnant?« sra te ihn seht Frau Konstany de hn durchschaute und unter a en «·i«iinsiiinden« ein tillleinssein L Inn Ihm verhindern weine sp - Aber ee that, als tviiee er zu lehr beschäftigt, u seht in Anspruch ge nommen. » inen Augenblick, meine niidige Fran, ich stehe sofort zu sähe-e Beettiqun «, dann rief er nein Boot irsen etwas zu und gab hier und da. noch Anordnungen Rönnen wie denn immer noch nicht abfa enti« eief eine Stimme. «Eine iunde noch. meine here-s Welten Sind wir denn schon alle Man sah sieh inn, ob man auch alle Bekannten entdeckte. da rief plöhlich ein Leutnnnt: »Mit-ne fehlt nachl« » Weist Böhme?" rief Konnt-itz, und End riefen die anderen es nach: « o ist Böhmeit« Und ais wollten sie ihn her-bewo ,ce»n, rief plö lich alles durcheinander: «ddhme -—--- ishnte — s- Vöhtnei« Und der Ruf schien Erfolg gehabt en haben, denn auf dent ausgeschüt eten Damm, der zu dem Boothaus til-tin erschien in diesem Augenblick er Adjtttanh gefolgt von einer Or donnanz. »Na. da ist er ja!« riefen alle be t endigt. nnd in ihrem Uebersnuth rie fen sie dann ertt reitst wieder: «Biihtne — too ist Böhsnehm Endlich war er ntn L.tttdttttgosteg, ntn den die einzelnen Boote herunt lagen »Kann-ten Sie »weil« rief ein Kamerad. »Sie fahren hier mit uni.'· und er zeigte nni einen leeren PW der an neeuno Seite reieroirt Witt Ider Mit-ne schüttelte den stopf. I- teld en nett thut. meine Herr fssitem ich sann nicht mitfuhren nnd vielleitdt werden tote ilberhnuvt die same iIdttetie nutqeden ntiiiien.« Ein lautes Durstteinnnder ent such tut-um It Schemen mitw in Ich Im Ins-u m Konsums-m .It4 M tm Mk« Mit- Masc Mttx »O tin UWM NMUP .Istt M Dust utsdi u dank-etc D us cis- ttothQs sogmymch Ist N U Mit use duckt-Ums It Ists-I IIIW Ums i« tm t- Rom Its-n III-MS Mo Atti Ins Comp· Ins-m du« mit M bis ist km tu des III Mit Ins Mt ist ums-it W III Wiss III unt siedet VII-tut It Ua tm stum IIst QW den Rom Im msu Lastein Komm u M — W U Inmi« Monm- » Ist- WILL III- imt M Ism Mstt WR ttt Ums-I E h- IO Qs Im- RGO UM UND-Was via M ehtsi Ost-Mo- Im Its Z Wiss-Uns — hu OE- Qmm We mäsqsw IM It Mut Im du Its-O MIOI III-Mit will. Das beste wäre ja schon, ihm diesen Gefallen nicht zu thun und den; Besuch der Kommission für einen an-· deren Tag zu erbitten· aber wer weiß, dann dauert es vielleicht noch wieder Wochen, ehe die Herren abermals kom men, dann ist der Bürgermeister viel leicht nicht mehr bei uns und setzt in seiner Eigenschaft als Stadtoberhaupt unserem Gesuch vielleicht dann doch Widerspruch entgegen, iurz und gut, so ärgerlich es auch ist, ich glaube, es bleibt nichts anderes ilbrig, als heute mit der Kommission zu berhandeln.« »Ganz meine Ansichi,« stimmte der Major ihm bei. »Zwak glaube auch ich, daß es sich hier um einen wenig hübschen Zug des uns feindlich ge sinnten Herrn Hunseld handelt, aber ich meine, wir sollen ihm absichtlich die Freude lassen, unser Vergnügen zu stören. Das stimmt ihn vielleicht doch etwas mildsn vielleicht schämt er sich dann doch vor sich selbst nnd wird etwas nachsichtig. Nehmen wir die Kommission nicht an, dann wird er sich erst recht ärgern und das nächste Mal womöglich noch bot-beim ger werden. Es genügt ja schließlich, wenn die Decken von der Kommission zugegen sind. Wer gehört dazui« Hauptmann Mehring, meine We nigieit und Leutnant KonnriM »Der au i Das thut mir leid. Er hat sich o viel Mühe siir den heu tigen Tag gegeben, und nun tann er nicht einmal daran theilnehmen. Na, lange lann die Sache in der Kaserne ja nicht dauern, Sie können ia alle drei zu dem gemeinsamen Pianicl hin anstimmen-" »Gewiß, aber ärgerlich bleibt es troy alledem,« meinte Böhme, der Nells stagende Augen aus sich gerich tet siihlte und der gar keine Lust ver spürte, sie in den nächsten Stunden allein zu lassen. »Gewiß, aber Dienst ist Dienst,« meinte der Major, dann wandte er sich zu den Booten »Wenn ich den hauptmann Mehring und herrn Leutnant Konnriy einen Augenblick lvrechen diiriie.« Wenig spiiter waren die Herren zuk" Stelle, und der Major sehte ihnen auseinander, um was es sich handelte, dann schloß er: »Ich iiihle Ihnen nach, meine herren, dass Sie nicht sonder lich ersreut sind, besonders Sie, here Leutnant Mantis werden es sehr schmerzlich empsinden, nicht gleich mit unt schren zu können. Aber nicht wahr, Sie verderben den anderen das Vergnügen nicht« Sie bestehen auch nicht daraus, daß wir den Aussiug ganz ausgeben, Sie sagen auch nicht, weshalb Sie zurückbleiben, denn das wäre schon iiir Fräulein Hupseld sehr unangenehm, das würde ihr den gan zen Tag verderben, und sie selbst kann doch nichts dafür. Nicht wahr, Kognriz Sie thun mir den Gefal len « Der hatte vor Muth und Ingrimm beide Fäuste geballi. Tkohdem sagte er: »Ja Beseht. Oerr Major, das ist ia ganz selbstverständlich.« Der Major reichte ihm die Hand. »Ich dante Ihnen, Kannrisz. Und nicht wahr, meine herren, ich habe schon mit Böhme darüber gesprochen, Sie kommen nachher nach, damit wir wenigstens den Abend zusammen verleben tönneii"i'« lind nachdem er die Zusage der drei erhalten hatte, wandte sich der Musor zn den iiisei gen: »Meine herrschgitem die Erledi nung einer wichtigen dienstlichen An Adickgenhrit macht es zu unserer alter Bedauern deren Hauptmann Meb ring. meinem Adintanten und vor atte- Dtnaeu Denn Leutnant Konnris nun-onna fu«-on its-i mit ..«.«.: zu i: gelu. Herr Leutnant Konneis hats uns gebeten, die Pariie til-Odem aderi nicht auszugeben um so weniner. als: die Der-en cehe schnell nachtummens werden« R- loum Inst-s M Adams-« Man Urku- Imm. ade- ums Ist-M M its-I Ue somit qu. das »du IIMIH moc- setmsms sollte s Ins si- im W II Ins-d UQ MI Iscmh Ist Am Mai en nssidfesp ins-: h Mo Inst-« cis Ins Is- ts. Is- Jst-um Ists its-h aus Io- MII sand Jnsuh MI- UM H ach Ist-a Ums-Hm Da Ida-I II Ih- Itas s Muth tut-I so Las-s Odem N st III-. wo u Its a stumm-Im Miss» »Ju— Ob ON II cui Ins N WI »Um Mai-P cis-I II m III-might dm II M M IIU Uhu Im mu- uct « WORK-I M ou am tm w II n III Uns-W — Ist-« dun- W u M — III W M MS CI M s- M . Ist-m W Inn-»- ist Ig in W Ist ist-m — W bit-. Jus Im ist« ums fes-II N du ’Boote in der vorgeschriebenen Rei henfolge in Bewegung. Voller Ingrimm sahen die Zurück bieibenden ihnen nach, während sie das Tücherschwenien der anderen er widerten. »Das habe ich mir immer so ge wünscht!« fluchte Konnrih vor sich hin. »Ich mir auch!«' stimmte Böhme ihm bei. »Ich mir nicht!« widersprach haupt mann Mehrtng, der den Ausruf der beiden anderen ernst nahm. Er war mehr außer sich, daß seine Schwögei tin nun doch mit dem Bürgermeister zusammen suhr und dasz er als Auf passer nicht in der Nähe war. Selbst der Umstand, daß Böhme nun nicht mit Nellh zusammen war, vermochte ihn nicht zu beruhtaen. Wohl noch siins Minuten sahen sie den Booten nach, dann meinte Böhme: »Wenn es den Herren recht ist, sehen wir seht sort; ehe wir die Kommission empsangen, mitssen wir uns ja auch noch umziehen.« ,,Allerdingi.« stimmte Konnri ihm bei, »siir diese dienstliche Verhan lung wäre unser Sporttostiim ia nicht so ganz aeeianet.« Er betonte das Wort Sportiostiirn sehr ironisch, er selbst war tadellos angezogen, auch Böhmet Kostitm sand er passabel, aber haupt mann Mehring sah nach seiner Mei nung einfach verboten aus. Der trug ein weißes steifgepliittetez Manschet tenhemd, dazu einen langen schwarzen Gehtoclsnnd einen steilen hat. »Als wenn er jemand beerdigen wollte,« dachte Konnritz. Die derren schlugen den Weg sur Stadt ein, aber hauptmann Mehr ng bog bald ab, um aus einem liirzeren Nichtwege seine Wohnung zu erreichen. »Na, wissen Sie-« nahm Nonnrih ietzt das Wort, »aus eins sreue ich mich: aus alle Grobheiten, die ich nachher der Kommission sagen werde.« »Um Gottes willen, nur das nicht,« bat Böhme, »wenn wir über haupt etwas erreichen wollen, müssen wir unsere ganze Lieben-würdigtest ausbieten.« »Aber ich habe heute leine bei mir-« »Ich zwar auch nicht, aber das läßt sich nun einmal nicht ändern. Ver sprechen Sie mir, daß Sie so höin wie nur möglich sein wollen« s , »Hast mtr gar nicht ein, ich ver spre gar ntcbts. Aber biet trennen sich a auch unsere Wege,f also aus Wieder-sehen tn der Kaserne.« Und als sie sich dort wiedertrasen, brauchten sie nicht lange aus die drei Herren der Kommission zu warten Etgentltch hätte Hauptmann Mebrtng als Aeltester die Herren begrüßen müssen. aber der war so schlechter Laune, daß er doch nur Grobbetten ge sagt hätte. So überließ er denn Bübme das Amt, und der bieß die Herren herzlich willkommen. er gab seiner Freude Ausdruck, dasz sie so schnell den Wunsch des Bataillons er süllt hätten und schon heute kämen, und dafür. daß sie gerade heute er schienen wären« müßte er ihnen um so dankbarer sein, als das Ossiziertorps knsälliaerweise beute einen Ausflug nnternäbrne und infolgedessen gar kein Dienst stattsände. Die Herren hätten also um so mehr Zeit und Muße, sich das untere Kasernesnent in aller Nnbe anzusehen, und der herr Ma jor. der mit den anderen gefahren wäre. hätte ibn ganz besonders braus trnnt. den herren. tote schon Ini« er wähnt, dafür zu danten. dasi sie ge ksdk heute gekommen wissen. Je länger Büdme sprach. desto nee döser wurde der Stadtderordnete Drin-. tild. der bekam etnen rothen Kopf. denn nnr zu deutlich III- cs agi südnres Worten die Jronte beraus. Vor allen Dtnnen aber ürgerte er sich darüber· dass er tdin nun doch nicht aetungen war. die nanze Watte zu Eiersrören nnd drin seine Tochter nun its-un rnii den Dsslsteren zutasnmen J, war »Un- IW onna W Ih- Im IIII III III IIII Lmkthuns Im MII II- dmn m MUI IIII Inn III-III IuI IIIW II III-III- III Ins Imwa Ism sIII IIIII III MIN. IQ III-II Los-I- Ie« III-tm III III-I IIIIII III-Insti F III Id Its-II- III dem-I Its-I n. Its Ihm VII-usw III IWIII SM- IIII Ohms-II II III III III Ochs zamt III M IIIIj IIIW III III-Inn I III III-III- III-II du- m- n IIQ Ruh-Modus .OW III den VIII-Mk III h III III-ON M III Im III III-I III-Im Ioso I disk-ums III-III III-II Im UT III- W mII II »Ist-II IIIH M III W W IIIII III-IF Ist III IIIIIIij p- sts-III IIIIJi m III-m III II III ( III-II IM sI II III W III-s cum · LIM- II m II u VIIGI gies QIM WW - U III IIIIIIIII III IIIM IIII IIIIIUII W nen der Herren bitten, fich fiir einen Augenblick ais Poften zu betrachten und hier auf und ah zu patrouilliren. Hier ift der Weg, den der betreffende here zu gehen hätte, und zwar in die iem Tempo«. Böhme machte die Gangart vor und fragte, dann: »Wer von den Herren würde wohl fo freund lich fein?« ,,Jch!« rief der Stadtverordnete Hupfeid. »Seht liebendwiirdig,« meinte Böhme. Der Stadtverordnete nahm feinen Spazierftoct unter den Arm und wanderte als Poften auf und ab und unwillkürlich wanderten die beiden anderen herren der Kommission mit. »Wenn die Herren vielleicht so freundlich fein wollten, sich ietzt ein mal umzufehen!« rief Böhme, und als sie es thaten, sahen sie zwei Solda ten, die mit affenartiger Geschwindig ieit aus dem Fenfier geilettert und über das Gitter gestiegen waren, to daß fie fich jehi auf der Straße be fanden. »Das ift fa unerhört!« fchalt up feid. Er hatte bei dem Gehen edes Fenster-, an dem er ooriiheriam, fcharf im Auge gehabt, und er hatte gar nicht« Verdächiiges bemerkt. »Ganz unfere Ansicht,« meinte Böhme. »Es ift auch unerhört, und deshalb haben wir Sie auch gebeten, diefem Zustande ein Ende zu ma then-« i »Warum stellen Sie nicht mehr Posten aufs« fragte einer der herren ,,Nehtnen Siedoch einfach einen dop pelten Posten oder wie es heißi.« »Seht schön,« meinte Böhme ge lassen, »das können wir ja einmal machen.« Die eben ausgeinisfenen Mann schaften, die besten Turner des Ba taillons, wurden »ein-geschickt und Böhme nahm« sie einen Augenblick beiseite. »So, Jungen-, nun gilt’s, jetzt miiszt Jhr durch einen Doppel posten hindurch. Wenn Ihr das Kunststück fertig iriegt, bekommt jeder von Euch von mir einen Thaler-« Die Kerls grinsten vor Vergnügen« »Wenn es weiter nichts ist, Herr Leutnant, das wollen toir schon masv chen.« »Na, denn man los.« Und Bähme stellte zwei der Herren als Doppelposten auf. »Also, meine herren, hier auf diesem Punkt tref sen die Posten zusammen. Idee eine geht nach rechts, der andere nach links, jeder bis an die Grenze seines Bezirks Dann macht er Kehrt, und hier in der Mitte treffen Sie sich wieder. Aber umsehen dürfen Sie sich erst dann, meine Herren, wenn Sie ein verdächtiges Geräusch hören, da müssen Sie sich aber sogar umse hen, dann ist es sogar Jhre Pflicht. Selbstverständlich darf der dritte der Herren die beiden anderen nicht durch einen Zurus aufmerksam mark-ein« ,,Selbstverständlich.« stimmten die Herren ihm bei, dann nahm der Doppelt-often feine Wanderung auf. in langsamstem Tempo ging ein jeder bis an die Grenze seines Bezirks, sah sich dort der Vorschrift gemäs; nach rechts und links um« ob er irgend etwas Berdächtiges bemerke dann machte er Kehrt. und in diesem Au genblick sahen sie beide, wie zwei Sol aien über das Eisengitter kletterten. Sie ärgecien sich« abermals geiovpt zu sein« nnd von demselben Gedanken ge leitet. stitrtten sie beide aus die Sok daten zu, der eine mit hochgehobenesn SpaziekstvtL der andere drohend sei nen Regenschirm schwingend »Ihr-it halt wollt Ihr wohl hier bleiben!'· Ihrr die Soidgtetn dachten nicht Ists-h W su Ihm-Ia um engen tm III-sum Lamm sie« drüben auf du Its-use ou und lief-a Imm dato-. um sich hinter du nächsten Mauer-est In sub-Ist a W Iad W mem- dm Nde Mk sammt Jst-cost wes find stcs stimmte Man ihm M. sammt stillen Sie dem- IW is Its IIIUIAIU POM cui T« sit-W is III hist · IIIOIO Inn III N syst II Ue Usmsolmuz »Ur Wann Im w Mut main W Mast-. III- UUIUU thus jsls M Ost m IIM selb- mu Ists-I IIIOI « ; »Und muss- IIIP nimmst- M ihn In oum E Ists m m Uns-I Au « ldsm Ist-m Eidam-azka km y E IIIIC I W Ums sonst-II most m Esmdts Ins Ia Im um« » Enqu Istqu M Ist ums W I Its-· sinkmi Im Un mit m m- Uns-« h« entstam- IW soc uns-III Im - enorm-me im Ism- um E fast Kühn um zu MS hom- du« III IN Las IIW JOHN-Mis Eis M Wsu I Hin m May-U III Edms Mitm- Ms Im- gar mi- M nen die Zahl der Posten nicht ver mehren, thun wir es dennoch, so müß ten wir in Zutunst stets beinahe eine ganze Kompagnie nach oorne schicken, und das geht nicht« « »Und warum nichti« , eil ein Bataillon nur aus vier Kompagnien hesteht,« belehrte Konn riß die anderen, »und wenn wir jeden Tag eine ander Kompagnie aus Wache schickten, könnten wir ja nie im Ba taillon eine Uebung abhalten.« Die Heeren der Kommission tausch ten einen Blick, dann meinte der Stadtverordnet Hupseld: »Was die Heren da sagen, ist ja alles ganz ichs-L wir haben uns ja auch durch eigenen Augenschein davon überzeugt, dasz die Mißstände, die Sie uns schilderten, thatsächlich bestehen, und wir sehen ja auch ein, das; es in Jhrem Interesse liegt, diese Uebelstiinde zu beseitigen. Aber wie soll die Stadt dazu kommen, Ihnen die verlangten Mittel zu be willigen, die Stadt hat doch gar tein Interesse daran, ob Jhre Leute aus lneisen oder nicht?!« »So-« sagte Böhme sich. »in-n tlt der große Moment da, jetzt werde ich den Herren eine Rede halten« Aber vorher wandte er sich an hauptmann Mehring: ,,Gestatten der Herr haupt mann, daß ich den Herren ihre letzte Aeußerung beantworte, oder wollen der Herr hauptmann selbst —« ,,Machen Sie, was Sie wollen,« sagte der zum zweitenmal, und doch hatte er eigentlich die Empsindung als wenn er als der Aelteste sich am meisten um die Angelegenheit küm mern müsse, aber er wußte, ihm sehlte die Gabe der Beredsamteit, so überließ er denn alles Böhme, und daß er es that, daß er es thun mußte, wenn bei der Verhandlung überhaupt etwas« Gescheites herauskommen sollte, er-f iiillte ihn bon neuem mit Ingrimm ge gen den Adjutanten. »Der spielt sich heute mal wieder aus, es ist geradezu unerhört,« schalt er vor sich hin, »es wird die höchste Zeit, dasz er von sei uem hohen Adjutantenpserd herunter tommt und wieder in die Frortt zu rücktritt. Da möchte ich ihn aus meine Kompagnie bekommen, ich wollte ihm schon den Standpunkt llarmacheu, daraus litnnte er sich verlassen.« »Noch einmal holte Böhme tief Athem, dann redete er los: er schil derte, wie gerade die Stadt noch viel mehr ais das Bataillon selbst das regste Interesses-daran habq daß-das nächtliche Auslneisen der Soldaten ein Ende nehme. Aber wie die Sol daten bekanntlich diejenigen wären, die auch die Zivilisten verleiteten, un solide zu werden« wie das schlechte Beispiel des Militärs aus die jungen Burschen und Lehrlinge in der Stadt schlecht einwirien müsse, wie auch die weiblichen Dienstboten heim lich des Nachts ihre Herrschaft ver ließen und mit dem Geliebten zusam menträ eu, ivie viele Wirthe des Nachts noch Soldaten beherbergten und dadurch die Polizeijtunde über schritten, wie die Gefahr nahelöge, daß ein Soldat sich Nachts heimlich mit der Geliebten ins Haus schliche, und dieie dann vielleicht zur Diebin würde, unt ihren Schuh durch irgend ein Geschenk zu erfreuen, wie aber auch für den Soldaten, der doch nur kärg lichen Sold bezöge, die Versuchung naheliige, wenn er erst ein-nat Nochtz tn eine-u srernden Haus lei, sich dort auch an stremdeut Eigenthum zu oer greisett. wie«auch-die—Str-dt, aus de ren Söhnen doch i«tnt"griistten Theil das Bataillon bestände, die moralische uud sittliche Verpflichtung habe. an der Erziehung der iuuuen Leute mitzuwie teu. tote et auch ihre Aufgabe tei. zu Ketten dqst die lpöteren Bürger der Stadt Iest tviiuteuio ist« Ilenitmt trittst txt-auch der trachte mit den So- t Hialdemotrateu ou oerlchwiegenen Ur ten zulamnteutrtisen wie die Stadt die Verantwortung utittrage. daß disI III-nun Leute nicht das Glitt der to J iiuldemolratitchen Jerledre m ttch nur s stät-men. schon deshalb. damit später tsei den Wahlen die Verzian out drei «siuverttilsigteit tdrer Vitraer rechnen its-unten« und er trsiee darauf din. dah das sittattlon unmöglich allein die Soldaten erstehen töten-. wenn ee nicht von der stadt unteritusz wird-. W MM F« WILL umt- u Ins MU- Jst- IM mu It Jst-III UND s Ist u II— roth III-L kos IWMFI U mu WII II Its W Mit-m M til-s m II OII Inst Je QMW nk »Im-stupid M: Uns-I II II. m n dem n IO Id- IIO »O st Stimm- asu III In Saum-I Os» Ins usw im u ums-n Nu- U« sum Inm- fium m him- im Ists III-III Hm III Mom- M os- MIII aus mäm O u wie aus-g m Mtsss NO h N OMI » n Genuas-m is H Um sus- Wo und Hinz MI- sadn « Iss s vv W Doch seine beiden Beamtenunter brachen ihn: »Nein, Hut-seid damit ift es nicht abgethan. Was der Heer Lieutenant sagte, hat hand und Fuß. Wenn ich daran denke, daß mein Junge, der nun im Herbst eintritt, womöglich von schlechten Kameraden verfii et wird und sich auch in schlech ter sellschatt jede Nacht in der Stadt hetumtreibt, da will ich doch lieber, daß wir jetzt die nöthigen Mit tel bewilligen, denn unsere Kinder müssen unserem Herzen doch näher ste hen als unser Geldbeutel.« »Seht eichtig,« stimmte der andere ihm bei. Böhme frohlockte, er hatte einen glänzenden Sieg errungen. Zwei Stimmen der Kommission hatte er fiir sich, auch der Bürgermeister mußte, solange er noch tm bunten Rock drinsteckte. bei der erneuten Abstimmung fiir den Antrag sein, so unterlag es keinem Zweifel mehr, daß dieser durchgehen würde. »Wenn die Herrschaften ieht viel leicht noch einmal die unteren Raser nenstuben ansehen "wollten,« meinte Böhme, der es unter allen Umständen verhindern wollte, daß der Stadtm ordnete Hupseld eine neue Opposi tionzrede hielt und damit vielleicht alle Gründe, die er vorgebracht hatte, widerlegte. Und Böhme verfolgte da mit auch noch einen anderen Zweck, er sagte sich: »Wenn ich die Herren erst in der Kaserne drin be, dann habe ich sie auch bald im asino und viel-« leicht geling es mir dann doch noch, auch den Hupseld umzuftimmen!« Die herren willigten ein, wenn sie nun schon einmal hier waren, dann wollten sie auch gründlich ihre Pflicht thun: so begann denn die Wanderung. »Sie sehen, meine herren. wie leicht es hier ist, die Fenster itu öffnen und daß es gar leine Schwieriakeiten macht, hier hinaustufteiaen.« Böhme wandte sich an zwei Soldaten: »Fun gens, springt mal hinaus.« Aber das waren zufälligerweise zwei Leute, die kürzlich einmal ausz aetniffen waren und dafür siini Taae Arrest erhalten hatten. So hatten iir ein Haar darin gefunden und deshalb spielten sie sich ietzt als brave Leute aus. »Das ilt ftrenq verboten, Herr Lieutenant,« meinte der eine. »Na, wenn ich es Euch saue, könnt Ihr es schon thun, Euch passirt nicht« »Sei-irrt Euch . zunx Fenster «rauz, ja?« fuhr der Hauptmann sie an. Und wie der Blitz waren die beiden Kerls draußen. (Fortsetzung folgt-) Maus-U -Ach. da few Mk -.., av» Moder und noch dazu im Dunkeln Tochter-: »Za, du haft doch gesagt wir müssen mit dem Petrulcum sparen von jeht abl« ÆHM sit-wann In NR S « Xa- « Wiss-o Ums-sm- —