Hmnoriftiichsmilitärische Erzählung Der falsche Adjutant Von Freiherr v. Schlicht list Fortsenunqs »Aber ich meist ru« sagte er mit fester Eli-inne »sich weih das; Sie die ungliictliihste aller Frauen toiir den, wenn Sie in solchem Falle einer momenianen Titeaung sihceg Herzens folgten. liine Frau wie Sie lässt ich wohl siir den Augenblick von ils-en Liedesinorten bethiireu, oie schmeichetu sich ins Herz hinein, gleichsam toie leise Walzertlijnne uns in einen siisien Traum hineinioienen können. Aber der Traum halt nicht ewig an, sobald die Musik verstummt it, ist auch unser Traum zu isndin nd bis an Jhr Lebens-ruhe uur Walzerklänge hören, das möchten Sie ja selbst nicht, anadige Frau, eine Frau toie Sie am allerwenig en. Sie antwortete gar nicht, aber deutlich merkte er ihr ihre innere Er regung an, sie that ihm leid, wie sie ganz laß, mit grossen, starren Augen neben ihm herritt. »Es ist eigentlich eine scheuszliche Aus abe«, da te Böhme, ,,anderen Leu en ihre « llusionen zu rauhen und sie aus dem siebenten intmel herabgusttirzen Aber es mu sein, kvenn sie Konnrih wirklich heirathen sollte, toiire das ilngliia ar nicht ausgudentem iDie Sache geig- keine eier IVan ut, dann langte-eilte sie sich bei i m lbtodt. Und Konnriv mu entweder tibeehaut nicht hei rat n oder ein sungee tädchen aue Ue Stadt die einsach erzogen ist und e es versteht, t n im Zaume zu hal ten. Bad beste s r ihn wäre wirk ich er beköme eine rau, wie Fräulein sinnen er tie. D e in hübsch, nett unv Itebenstotirdi und vor allen Dingen Iiel zu verständig erzogen, um alle seine Therheiten mitzmnachen Die Mde ihn s on zu erziehen wissen n ich ihn ier erst glücklich losge eit habe, tot ich der Sache schon n« hertreten.« « st es Ihnen recht, here Leut nan, wenn wir nach Haue reiteu7« agte Frau Konstanze plötzlich. »Ich be m r heute doch zu viel zugetrauh Zch siihle mich doch noch sehr angegrisi en.·' Er sah e nn und da bemerkte er, daß ihre ugen voller Thriiuen stan den, und er errieth, dass sie in diesem Iu cui-li- ihre Liebe siir Konnrih be get n hatte. . ist drängte sein Werd an das tyrrge Zion und egriff ihre hand. »Sind ie mir böfg gniidige Fraui« Sie chiiiteite den Kopf und erwi derte seinen Mindedruch »Wie iollte ich wo ii J höre es ja ans jedem J rer orte rauh wie gut Sie es m i mir meinen.« " »Mit Ihnen und mit ihm«, gab er ne Auen-ori. »Denn sehen Sie gnä ise tun, ich bin doch an dem ganzen Ungl ck Quid, und ich hätte mir mein Zinses eben hindurch die schwersten ovwiieie machen müssen. wenn die Sache nicht wieder zurückgegangen Wink »Sie mögen recht haben«, stimmte sie ihm bei dann bat sie noch ein mai: «La en Sie nnd nach Hauc eeiten.«« Schon wollte er ihr beiftiminen, da fiel ihm im legten Vingendini ver Biir Itrmeifter wieder ein. So Ioidersprmii er denn: »Nein, gniidige Fran, das ischeste, was Sie thun iiinniem Wer orgen und Kummer hat. ioii sich nicht in feian vier Wänden begraben, dort seinen triihen Gehn-lieu nachbiin gen. isniner über dasselbe nachgriidein nnd iinnen iondern der ioti hinaus gehen in die freie Natur die heiit nin its-I alle Wut-dem Lassen Sie uns this ordentlichen Galopp reiten. nä stau. lassen Sie M dm fki chen um s. vtttrs III M. .b". Atha- Must III auf audmiiie Und ohne Um sum-m ab unm hI. sub u Mann Werd die und um« daraus lieh amt- sie W qub com-Efeu Mut-. Mde Frau-. dumm u. III h mle wieder langsam Mien. Noth D IOQI usw« am tmsdm möchte Uns nähren-" . uns mit einem mähen l fi- qum such Jdt Ins-II Iitd cui Oh wem-U II Ist-Um edit-Mist ihn Wette III Ins essen Mit aus Mut Uhr «IOIII II mi dass-ge Ihn-. Inst III-u mu- anmm Vo f II. R iß sc I how bis-m um NUI M II Z MM Ostia-n bonI MWMI II um um am ; Imun III onst Its Wad- onna NIUOMIMQ m M Its IQI Midn- dm umw- MS Im- IW ein« Ins-mai nnd III-I i- IIII m hoc-I komma Ism sc- sst Im nimm nimm-« W vom ums-us Ihm ims W III-Ihm bus- stes sit- u II Mast auf NUMO miron I Is- Iottssn -’«II W III-I Sk- a . III link-s- au- ivssmt It m umssmm muss-I IMIII im Mis- Halm-· II. III um IM- Ists III MIN- ist« Hm Mist Im III-as Judas-uk gnädige Franc-« sragte ers als sie jetzt abgestiegen waren. Suche-w sah er sich um, der erblickte er eine ver schwiegene Laube. »Die ist in extra siir derartige Zwecke gentacht«, dachte er, »da tann oer Bürgermeister nach her die schönste Liebegertliirung vom Stapel lassen, da sieht und hört ihn kein Mensch« So schlug er denn vor, sich dort niederzulassen »Wird es oort nicht zu schiviil seini« fragte sie, »die Laube ist so dicht zugewachsen.« »Um so besser«, dachte er, dann meinte er: ,,Gniidige 75mu, Sie dür sen nicht vergessen. Sie sind vorn Reiten sehr warnt geworden, und wenn toir ganz im freien bleiben, könnten Sie sich sehr eicht erkalten« So gina sie denn aus seinen Vor schlag ein, und er gab dem stellner seine Bestellungen »Wollen Sie mich einen Augen blick entschuldigen, gnädige Frau, ich mächte mich nur einmal nach den Pferden umsehen.« Er eilte davon, und als erstes suchte ; er den Kellnen sder sie bediente. »Sa gen Sie mal, lieber Freund, wie lange dauert es, bis unser Butterbrot und; die Getränke toinuien?'" s Meine drei Minuten, here Leut-» nant.« « »Das glauben Sie sa selbst nicht,« kehrt Minuten dauert ei ia sonst, bis« e nur ein Glas Bier eingeschentt haben. Aber heute macht das nicht« m Gegentheth se länger ei dauert, desto de er, Die Sage hat heute gar teine C le, verstehen tei« Der Kellner machte sein schlauestett Gesicht. »Ich verstehe.« Ach so, Sie meinen? O nein, lieZer Freund, da irren Sie sich doch Aber schließlich geht Sie das ja auch nichts an- Also vor einer Viertelstunde bringen Sie weder Milch slir die gnä dige Frau, noch sonst irgend etwa-. Und wenn ich Ihnen wegen der mise rablen Bedienung saugrob werde, dann stecken Sie die Grobheiten nur ruhig ein, se riider ich werde, um so größer ist na her das Trinkgeld-« »Ich verstehe.« »Seht schön. Und nun sagen Sie haben Sie einen anständigen Cham pagner, ja? Dann stellen Sie gleich eine Flasche kalt, oder wissen Sie was, nehmen Sie lieber gleich zwei,! man iann nicht wissen! Und den Wein bringen Sie erst dann, wenn ich Ihnen Bescheid sage. Wir erwar ten noch einen Gast, und nun zeigen Sie mir bitte Ihr Feier-han« Eine Minute später war er mit der Wohnung des Bürgermeisters ver-— . banden s « ier Frau Briimmer. wer dort?«s « » ier Leutnant Böhme. Guten Tag, i idie get-Hi Jhnen denni Immer noch jung, schön und liebenswürdig? Na, daii sreui mich. Rasen Sie, bitte, mai schnell den Bürgermeister, und ehe ich eti vergessen: Ihr Herr iommt heute nicht zum Abendessen nach Hausk ,,Nee, so ’ne Wirthschaft!« schalt Frau Briiinnier, »aber gedacht habe ich es mir schon, als das Pferd an lam. Da sagte ich mir gleich: die Sache hat was zu bedeuten.« »Ihr Scharffinn ist wirklich bewiin neensmertln Unter uns gesagt, Frau Briiinmer. ed« hat auch etwas zu be deuten, aber nun rufen Sie niai, bitte, Ihren Herrn« Einen Augenblick später stand er ani Telephon »Nun-« sragte er init einer Siinnne, der inan deutlich die große isrregung annieeite, ..nun, wie fiel-ist« Jammers Sie det. und reiten Ste als apum du Satan biam Jdma hu wäre. mstaaden?« »so lata-as schaa. ich komme Ida-. Muse-s ka zida Miasma via ich M Ihm-R Man iaq su k tau spann-m mit-; di hatte applan ihn use und di- DMIOM über NO Mast Iaiedemsuadea. ic. aao nnd-. w name- EMM du Dilemma-m visit u m. sie am status-. Um Zwei fel suan su para. Tau dem m ais-d säh-m- e· dacsilktz an aus kalt time Sude auf m Gen-säc- zutüssas komme-. foadua plattdnsn über ganz humani- Mag-. : JVM EIN-I Sie aut. St- Ima Ja ac- Ua usw« now m Uer : man II » Max ! I »Ist via Staats-U wie Lin-U der Hitrussmsmn so Mann bestehn-wars km Jede-medic has-u n. Laus am iw nd JG umst- ans wiss-. Its taan n damit m um Im mit-u san-. »Ein muss-i ith dumm Ma. sum Inn-K .Ja sah-samt la « f .JQ wem mal M- msau tu fis-A nat IMQ dem-I um sum W OW du tm M scaa M am asu du «. Odem Höh-a »Na ein« O- » Mc Im sit its Am Amt b- I. U- IIHW M IW »Es Ema-II Da Wa. m II M hist-IX »du In ums us comm- sm IID Im Ihn M m KOM. »Da anm- ssi ca m Imm NR M ss I m ehn U III m du Ms IN Odi- cs IIIIII am die. An Leu-and M Ists is draußen auf der Weide, die mnsz erst eingesungen werden, aber lange kann es nun nicht ncehr dauern, es ist schon einer nach ihr ,unterwegs. Wenn er Glück hat und die Kuh bald zu sassen kriegt, und wenn sie sich dann ruhig nrellen läßt, dann kann er ja bald mit dein Glas Milch zurück sein.« »N«, dann wollen wie das beste hassen. Aber das sage ich Ihnen, länger als zehn Minuten warten wir nicht mehr.« »Aber wird das nicht zu spät wert-ent« meinte Frau Kanstanfr. »Wir haben noch einen langen Rtt zurück, und Sie kennen ja meinen Schwa er, wenn ich nicht pünktlich l um ilsenvlneøt zu aus bin, istl sieine gute Laune zum « eusel.« »Ein wahres Glück, daß ich den Keilner instrnirt habe«, achte er» »denn wenn die gnövtge Frau schon; ihre Milch und ihr Butteebrat zu sichs enotnrnen hätte, dann gäbe ei keine liglichteit mehr-, sie hier estsuhalten Aber wo nur der B egeerneister nenne- s Da ertönte aus der Landstraße vers Galopp eines dahinsiiirmenden set-s des, ei erklang, als ob die wilde agd daherliime. l »Was ist denn dass-« fragte Frau Konstanze erstaunt. « ( ,,Bielleicht ist es sbie Kuh, die silrs uns gemolien werden soll und nuns ausgeti en ist. Da will ich doch· gleich e nmal nachsehen und behilflich sein, das Thier eingusangen«, und ohne ihre Erlaubniß abzuwarten, eilte er davon. Der Bürgermeister war schon auis dem Sattel gesprungen und eilte ihm entgegen. »Wo ist sie, wo ist sie«t« sragie er gerne aufgeregt. »Die gniid ge Frau sitzt dort rechts in der Laube, aber Herr hauptnranm die Sache war nicht ganz so einsach, wie ich dachte, ei hat sogar Thriinen gekostet, wirkliche Thetinem allzu stür misch diirsen Sie also nicht vorgehen« Aber der Bürgermeister hörte gar nicht hin, mit seinen Augen suchte er die Laube, und als er sie gesunden hatte, stürzte er aus sie zu. Frau Konstanze stieß unwillkürlich einen leisen Schrei der Ueberraschung aus« als ber Bürgermeister plötzlich» vor ihr stand, »Mein Gott, wie lam men Sie denn hierher?« seagte sie » ganz erstaunt »Das nenne ich eine ueberraschuna, matt« sragte er glückselig. Dann sagte ser mit beinahe bittender Stimme-» »Wenn Sie ei auch nicht wußten, gnä- ; dige Frau, dasz ich kommen würde-l haben Sie mich trotzdem gar nicht er wartet, gar nicht im stillen gedacht: es i wäre doch sehr schon, wenn jetzt der! Bürgermeister zu Inir tömei ch met-i ne, nachdem Böhme Jhnen ge nat hat« wie ich Sie liebe - daben Sie da gars nicht den Wunsch gehabt» ich möchte es Ihnen auch persönlich sagen?« i Sein plötzliches Kommen hatte sie so verwirrt, daß sie das Komische dieser unvermittelten Liebesertlärung gar nicht begriff, sondern immer nur verioikrter wurde. Das Blut häm merte in ihren Schlöer und der Puls schlug unruhig. »Gnädige Fran«, bat er, ale sie immer noch schwieg, ,,hoben Sie denn nicht ein einziges freundliches Wort siir mich? Jch bin zu Ihnen geeilt wie ein Wahnsinniger, sehen Sie sich meinen Gaul nn, der hat nicht einen einzigen teoaenen Faden am Leide, ich meine natiirli tein einziges irockenei Haar. Mir ist bei dem wilden Miit War ein Bügel gerissen, aber ich bin ers-Ideen oben gebiieben und bin immer weiter und weiier ge rnkh nur um hierher zu kommen. Und nun bin iQ hier und nun sihe ich »ed nen s enuser. wie me ev ers-us ie. Irre- n ein neii Ihnen in der ichsnen einr. und vie unter edenve Abend onne vers-im die Wien tiefer riede der ehe ringsum und gerne eise. innen iirvur sinken vie Beine ihr Ideal-Um Geben Sie. unun- e pran. du snus einenr in due here o « en werden« du nius neun in faseri. um is iunse iiiii in unseren Innern qeeudi M. und Sie. nödi e Iron. baden nieti ein ein« see oei iiir miet. ieibs die nd Indeu Sie mir noch reiste einerm ieereieuu Ue Um ihre Meter erkreiiien und iie wehrte inne niese. nie er iie km in Heer feinen behielt T »Weil eine-. Wenn er von neuem ne site-fee seiner-en Die reisen. Die i Sie Ieresee ieie seen Ier sen me ieenir sum eriiemeeci Museum ich sei ee in ein indem items-ebenen tun I Quem eiuee ie ist-en heim wie Sie es sied- su see mu seee i« me ee sen-ed dies-M III mit seist- irihes sie-riet sie die ee reden- linh edee miser Vin ner. nee nee Ilee meist-Qui M Use sei-Oe des Verin getrost Jst-en soe— user send Use-e Du Musen nie iosih euer ie euer- Miee sie-ehe m eue isuiqeex sondern is II- nsid Its-I i; mästen me m cui esse-Ren vit ee Lunens neue ist is M m Ideen Inse- finde im nun. Wie inqu Dis-. due U M smä ist seinen niieu N en neune Jedes-. has mein Were Wunsch in Erfüllung geht«-; Heiße, stürmische Liebe erwarte ich nicht, aber wahre Freundschaft und herz liche Zuneigung, die anhält bis un iunser Lebend-ende. « s Noch immer hielt er ihre Hand in xder seinen, und eine Blutwelle hatte iihr Gesicht überzugen So hatte er jnoch nie zu ihr gesprochen, solche Lei denschast hatte noch nie aus seinen "Worien herausgetlungem und seht erst merkte sie, daß er sie wir lich liebte, nicht mit der plöylich ausbraui senden Gluth eines Jünglings, son dern mit der ernsten Zuneigun eines reisen Manne-. Und auch ssr sie war dieLiebe, die er ihr bot die richtige, ihr würde keine plöhliche Erniichierung solgen keine Neue und keine May-e, sondern sie würde an seiner Se te ein tuhiges, dauerndes Glück finden »Gniidige Frau«, bat er, ais sie auch seht noch chwie, »du-en Sie denn gar kein ort für mich, nicht ein einzige«« Da hob sie zum erstenmal den Blick und sa ihn warm an, und sie sah seine Augen mit ko her licher Liebe aus sich ruhen, da ein feliges Glitckigesiihl sie durchströmte. »Rosen Sie es wirklich mit mir wageni« sragte sie ,,Obi will? Ich habe ja gar keinen an eren Gedanken, gar keinen anderen Wunsch. Gnödige Tau, ich beschwöre Ste, bitte, schicken ie mich niY sort.« a s iiitelte sie nur leise lächelnd den Kop, und schon war er ausge sprungen und hatte sie in seine Arme ges lossen. ithme hatte von einem Versteck aus die Vorgänge in der Laube beo bachtet, und als er jetzt sah, wie der Bürgermeister die schöne Frau im Arme hielt und ihr Gesicht mit leis denschastlichen Küssen bedeckte, um spielte ein stolzes Lächeln seinen Mund. »Meine Privatstunde von heute Morgen hat ja den besten irr solg gehabt«, sagte er sich. »Na ga, ein tüchtiger Adjutant ist eben ii alle Dinge zu gebrauchen.« Dann schlich er leise davon und suchte den Kellner aus ,,hak es nun lan e genug gedauert, Irr Leutnant? ars ich nun die « ileh bringzenW Aber B« hme schauderie zusammen. »Im Milch? Nein, lieber Freund, sur die haben wir set keine Ver tvendun , die können ie seht ruhig der Nu zurückgehen Jetzt bringen Sie nur gleich den Seit-« 12. Kapitel Irau Konstanze selbst hatte den Vorschlag gemacht, ihre Verlobung noch nicht gleich su dersssentlichem sondern damit bis nach Beendigung der Dienstleistung dei Bürgermeisters zu warten. sie wollte damit össentlich zeigen, daß sie in erster Linie den Bür germeister erhiirt hatte und daß sie aus dessen Zugehörigteit zum Militiir tei nen Werth legte, denn daß dieser, so bald seine Dienstzeit ooriiber, seinen Abschied einreichen würde, war ja lange bei ihm schon beschlossene Sache. So hiillte man sich den anderen gegen iiber in tiesee Schweigen und insolge dessen schwamm Konnritz noch immer in einem Meer von Glückseligkeit, in »der Erinnerung an die schönen Stun »den, die er in der Nähe von Frau Kon stan e oerlebt. und in der seligen Ge ltvißseiy dasz sie ihn erhitren und die lSetne werden wiirdr. lind heute sollte das entscheidende Wort stillen. Nach siangem Warten hatte der Himmel ge s siern ein Einsehen gehabt« endlich weh Iie eine srische Beise. die silr die nächs sten Ia e anzuhalten schien; auch die Not-bete tunan site die Negatta waren IMU OIUQI pltst Mystik befrei-eh aus-« so sesie denn deute Mitta dir schon lange eplante Segetpartie attstnden. Konnt-I hatte schon gestern die Cr tnubnis seiner Vorgesestrn eingeholt. er datte et durchgesesh dass oon ein ilitr Nachmittage an tttr dte Osttfiere » überhaupt ietn Dienst im Bata llon mehr statt sattd. damit alte Der-en sich dethettigen konnten. und nun hatte er need atte Hände veti tu thun. um die altertegten Itortedrttngen zu trestenH Erster- itldend itntte er durch Ordenst netnsetr die Nuttvrderumh sich deute Mittag deagise detld zwei illtr nrt dem Urteilt-tue zu versammelt-; ergetzen las ten. und er satte die Freud-e gebaut. das att- eusagtm sonnt Matt-r wed durd und Freier« Da hatte auch betet-t ime-n Metetng feinen Atti-ersinnt .tuteeden mittlere und ittr M nnd itie seine drei breitete zugesagt reicht war tdtet der Untidtus ntdt geworden alter were steifer wenn tm ganze Ot ttttertotve sent lrtnen den-ten tdrtis read-u dann suette er attetn int- nicht enttauche-. « such Stett-to Oupsetd hatte die or teteerets erbittert titt an see set-rette en ltsrtsetttsgenl seitens-see ee bitte Unten tttrd Ists-en streng gebettet Sie hat te Its lett dem see. tm traun-te m ern dietem iettan ers-edite. tut den Institut streut. s ers-sein weit he erwartete eitel etlan Anderes ttber die timeme get set-beere dte dte dessen denen tue tee dienten se hatte tät tdren time dehnt-seit the sdie Betheiligung zu erlauben. Sie wünschte sich sehnlichst, endlich einmal wieder ein Vergnügen mitzumachen und einen Nachmittag im Kreise der Ossizierjsamilien zu erleben. Zuerst hatte der Vater allen ihren Wünschen ein entschiedenes Nein entgegengese i,; aber sie hatte nicht aufgehört zu b til ten, und das hatte ihn schließlich net vöe gemacht. »Du weißt, ich änderej meine Ansicht nie«, hatte er ihr er-. klärt, ,,habe ich einmal nein gesagt, dann bleibt es auch dabei. Aber trotz-. dem, wenn die Partie wirklich statt-» findet, tannst Du meinetwegen daran theilnehmen.« ’ Mit einem Freudenschrei war sie ihm um den Hals esallen. » »Schon gut", tte er sie abge wehrt, ,,sreue Dich aber nur nicht zu früh. Man sagt zwar immer, die IVorsreude sei dae este, aber sie ist auch zugleich das thbrichste, was ei gibt, denn nur zu ost kommt im let-« ten Augenblick immer noch etwas da zwischen." , »Gesetz«-, arm ich wühl- uichi, wa rum aus dieser Purtie nichts werden sollte.« Sie war an das Barometer eeilt, das zeigte immer noch aus ind und gut Weiter. »Ich glaube nicht, dasz irgend etwas uns die Freude derdtrbi, das wäre auch zu schade.« ’ »Vielleicht doch nicht« Wie ost hat» man im Leben nicht gerade von den; kDin en, von denen man sich den griispl ten ewinn verspricht, hinterher nicht-» Hals Aerger und Verdruß.« f »Vater, Du hast wirklich ein Ta lent, mir die Freude zu verderben, »das nicht hiibsch ist,« ; ,,Findesi Du? Jch meine es guts lmit Dir, und deshalb will ich Dich inach wie dar nach Möglichkeit davor sbewahrem mit den Ossi irren in Be-« )riihrung zu kommen. aß die sich »sehr sreuen würden, wenn Du einen; ivon ihnen erhörtest, kann ich mir ja idenkem Du bist jung, hübsch, sehr. swohlhabend besitzest also alles das, swag ein Leutnani sucht. Aber dasiir ; danle ich, dasz ich Dich nur groß gego fgen habe, um Dich dein ersten besten i Leutnant, der um Dich anhalt, zur TFrau zu geben.« i »Aber Vater, bisher hat doch noch keiner angehalten-« »Ich wollt’s ihm auch nicht gera then haben.« i »Es gibt doch aber auch sehr nette Leuinants«, nahm sie die Ossiziere in Schild- « « ,,Jn den Augen der jungen Damen ist jeder Leutnant nett-« »Da unterschöxest Du uns doch, Vater, so blind nd wir denn doch nicht, aber gerade hier im Bataillon gibt es wirklich sehr nette Herren.« s : »Ich kenne teinen einzigen-« s s »Aber ich, um nur einen zu nennen: ssden Leutnani Nonnrig.« . s »Ach so, Du meinst, weil er diese sPartie arrangirte. Er sollte auch was sbesseres thun, als solchen Unsug trei-. Eben, er sollte sich hinseyem arbeiten, Exanien machen nnd au die Kriege-» atademir und in den Generalstab ge-» heu, das wäre viel gescheiter·« i »Du solltest ihn nur einmal näher lennen lernen, er ist wirklich ein sehr netter Mel-sein« Und es war Emtny tsrnft mit Ihren :Worten· Auf den wenigen Gefellfchafi sten, bei denen fte mit ihm zufammen ;getroffen war, hatte er ihr ftets fehr zgefallem sie hatte Jntereffe fiir ihn ge nesen-ten und fte freute sich» fo oft sie JGelegenhett hatte, mit ihm zufammen Uutreffen · f »Du Inttftteft mich eigentlich genug ;tennen, um zu wissen, daß ich ab Hotut nicht neugierig bin. Sv but-e ttch auch nicht die leifefte Neigung, sven Deren näher tennen zu lernen. .tch will ttbeetmwt sit-M nyye ·von sttnn und den anderen uefszseun stehen« ? Einnm brach denn das Gespräch Inb. fchon aus Macht« daf; ittr Vater nieder heftig Wehe nnd dte ertheitte Etsetnubnth gurttetzteden könnte. ’ Ali icon-Iris Ein-uns sufnge er «dtelt. gerieth er in nicht eeinge Ver legenheit. »Wind feeut’ . haft fte stomuu theetwegen freut es mich fogne stehe. oder tu meine-n Interesse toäee es mir doch lieber, der Vater hätte dieses Mal eine Abneigung gegen das Militär au rechterhalten und ihr die Theilnahme verboten. Nun habe i , Gott sei Dant, drei Damen, die mt mir im Boot fahren wollen, bat sind, wie die Sachen heute liegen, zwei zu viel. Nellh würde mich allerdings nicht weiter stören, die hat ja doch nur siir Böhme Sinn uno Interesse, aber Emnin kommt mit scheuszlich in bie Quer-e. Daß Frau Konstanze in mei nem Boot initsiihtt, ist ja selbstver ständlich- Zwar habe ich sie noch nicht darum gebeten, aber trotzdem, ich wtiszs te auch wirklich nicht, mit wem sie sonst fahren olltei Etwa mit dem Bürger meister Den habe ich, Gott sei Dant, sur Strecke eliesert. Er thut mir zwar ehr leib, a r er wird sich zu trösten wissen. hat er so lange als Jungge selle gelebt, kann er ee auch weiter thun. Wer weiß, vielleicht wird er es später mir sogar noch einmal danten, daß ich ihn vor einem unilberlegten Schritt bewahrt habe. Man spricht zwar immer nur von den Ju endthors hellen, aber in einem gewi en Alter macht man erst recht sehr häufig dum me Streiche. Na, wie dem aber auch sei« aus jeden Fall stört Emmh mich, und sie wird auch die antidige Frau stören. Au die wird den Wunsch ha ben, mit m r allein zu sein, auch sie wird vor Ungeduld vergeben, endlich das erlösende Wort zu sprechen, und das tann sie nicht, wenn Emmh bei uns ist« Ei hilst alles nicht-, sie muß raus aus dem Boot, und Böhme und Rell miissen auch raus, ich muß mit der chiinen Frau ganz allein sein, an ders geht ej nun einmal nicht-« So machte er sich denn daran, die ganze Besehung der einzelnen Boote wieder umzuwersen und alles neu zu bestimmen. Es war eine schwere Ar beit, aber schließlich gelang’ö ihm doch. S on eine halbe Stunde vor der sestg.-ehten Zeit stand Konnriz am Boothaue, um die Anlommenden zu begrüßen. Als eine der ersten er schien Fräulein Emer Auch heute sah sie wieder ganz allerliebst aus, und nur zu deutlich oerrieth sie ihre Freude. »Ich steue mich schrecklich, Herr Leutnant, ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie. Mein Vater ver suchte mir zwar noch im lesten Au genblick die Laune dadurch zu ver derben· daß er mir sagte, wir wären noch nicht sort, und man tönne nicht wissen, ob nicht in der letzten Mi nute doch noch ein Hindernis eintriite, aber ich habe mir dadurch die Stim mung nicht verderben lassen.« »Hm Jhr Herr Vater sich denn plö lich irt eine unheildertlindende Ka andra verwandelt?« fragte er et was mißmuthig. ,,Sehen Sie sich den Himmel an, ans-dieses Fräulein, laum ein Wölkchen trübt sein helles Blau, dazu der srische Wind, das trotzdem nur lecht bewegte Wasser, es wird eine herrliche Fahrt lverden.« »Das hasse ich auch, und nicht wahr, es bleibt bei derVeradreduna, ich fahre mit Ihnen zusammen? Ich meine na türlich nur deshalb«, setzte sie leicht er röthend hinzu, »weil ich hier in man eher Hinsicht doch eine Fremde bin und da nachher- nicht erst um einen Platz bitten möchte.« CFortsetznna solaU -——.«-— - —»— Neu-IS nennt sich meist, wer andere nekvös macht. II it f Mancher hatte etne.andere Weltw schnuunet, wenn er die Welt angeschau hätte. s i i Wer hätte das für mäatich act-altem J. Pteepont Moegnn itt von einem englischen Auntthönvtee übers Ohr ge hauen worden. Das tft der beste eng· Use-F We « d» Heii Inn-y- ZOU sie-Mit werden tä. « i i Prot.Meettnttt tst sum Professor der posttifchen Wissenschaft an dee Univer fttät in Ist-u o ernannt sondern Man hätte denten allen, duh ee nach feines ittngtten Wiederum in see Mayon tmht tmt zu dee Ansicht stets-muten witte. das ee ntcht genug von Politik tvett5. um undeee etwas zu tetmn TUM its Om sak- n— W romst l Juckt-IRS . Etwa-awa M si- -