Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, June 01, 1911, Image 2

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    Aus de; Woche.
Oelt und Leben unter der Cupe edsi
iokidller Rot-» thun 1.
W ,W—M OWM
Immer noch.
Eine Bundes - Grund Jurh hat in
Cleveland, Ohio, Filagc eingebracht
gegen dreizehn Vahngesellschasten,
und deren Leiter persönlich wegen
Uebertretung des Ruban-Verbotes,
wie dies in dem tsisenbahn - Regulie
rungg - Gesetz vom Jahre 1906 ent
halten ist. Das tlingt sast wie eine
Erinnerung aus vergangener Zeit,
denn die Rabatt Prattilen der Bahnen
schienen seit ltrlafz jene-Z Gesetzes desi:
nitiv abgethan, indessen dag ist doch
wohl nicht in dem Umsange der Fall
gewesen, wie das Publikum angenom
men hatte, die Grund Jury hat jeden
sallr Anhaltspunkte dasiir gesunden,
dasz einige Bahnen die verpiinten alten
Methoden immer noch beibehalten oder,
denn sie sich anfangs gesiigL neuer
dings wieder aufgenommen haben. Die
Uebertretung bestand nach den Anga
ben der Jurh darin, daß vier Bahn-se
sellschasten die von ihnen geeigneten
Eisenerz-Doels an andere Bahnen zur
Mitbenutzung siir den Erztransport
berpachteten, dastir übermäßig hohe
Gebühren berechneten und die dadurch
erzielten Profite mit einigen, von ihnen
bevorzugten Bahnen theilten, andere
aber leer ausgehen ließen, mithin eine
angereihte Unterscheidung machten, die
durch das ElkinssGeseh verboten ist.
Das Bundee - Justizdepartement
dast, wie die Erhebung der Anllagen
txt i, s ars aus« daß der alte Rat-att
njug er so schwer zu belämpsen ge
,,tve en, nicht wieder einreißt. Jn i m
hat das Trustwesen seine stärksteSt he
ge under-; thotsiichlieh hatte derOeltrust
i lau-n je u so gewaltigen Dimen
sionen entwi ln tönnen, wenn es ihm
nicht gelungen wäre, mittelst des Elias
hatt-, den er sich von denBahnentheili
weise sogar erzwang die Mitbewerber
zu iibervortheilen, in den hintergrund
en driingen und schließlich ganz zu un
erdriitien. Der Fleisch-Trust hat aus
gleiche Weise seine dominierende Stel
lung gewonnen, auch andere Korpora
tionen, die imstande waren, aus Grund
Lohe- Tranrportzutvendungen von
n Bahnen bedeutende Rüavergiitun
gen zu ordern. Der Mißbrauch wur
de in eint en Klassen so weit getrieben,
da die ahnen zum Nachtheil ihrer
At.toniire sich beträchtliche Vertiirzung «
ihre- Einnahmen gesallen lassen muß
ten, die andernfalls als Dividenden
hätten ur Verteilung tommen tönnen.
Es i daher anzunehmen, daß einige
Bahnen die Einmischung der Bundes
gesehgebung ganz willtornrnen heißen;
ie großen aber, die das System aus
gebrachthatten, hielten daran sest und
machten dem ahnen-Gesetz hestige
Opposition, na dessen Annahme auch
dem citini - Amendement, schließlich
aberxgaben sie nach und erklärten, sie
hsiinr eingesehen, daß das Rabatt- s
rieth ganzen genommen dem Bahn- l
ges ge doch Leib-en Nutzen bringe.i
Ei ; ile hat man denn auch teineI
Bei»· rden.«.li,her« dar Unwesen mehr»
geheim im stillen aber scheint es doch
weiter gewuchert ztr haben. Vielleicht
glaubten die Bahnen Jnii ihren Ver
sicherungen dies Ansmertsamleit des
Justiz-Departements eingeschläsert zu
hol-eisk- den nun aber eine unange
»Mir vistiittichunaz
Wmlczlle MÅTIQLVIG M
EJYHY »e- Käfig man
eine « , ehn otpckw len
ach gegen einiges M Beamten
klchlen. llnlee dem Gesetz können die
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evilsigmulend Dollats gestraft vie
malen noer. außer ver Geldstrafe
mich qui bestimmte Zeit bis zu zwei
Indus-« ins Gefängnin eichicki ivee
dein außerdem sann sie egimsng den
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dutts günstigen tlimatischen Verhält
nisse stehen beide Kolonien weit hinter
den Ver. Staaten zurück. Die Baum
wolle braucht eine mäßige, gut ver
theilte Regenmenge in der Zeit des
Wachethun15, dann Trockenheit in der
Reisezeit nach die ssfr die Entwicklung
der Kapsel sehr nöthigen Niederschläge.
Diese Voraussetzungen werden nur in
Amerila erfüllt. Deutsch--Ostasrita
und Togo haben zudem keine große
einheitliche Bauniwollzone, sondern
nur tleinere Bauiuwallgebiete mit
sehr verschiedenem Charakter. Jn den
meisten von ihnen ist ohne künstliche
Bewässerunq eine acwinnbringende
Baumwotlzucht nicht möglich. Darin
stimmen die besten Kenner der Ver
hättnisse, die jeder Sctiönsärberei ab
hotd sind, überein. Der Kultur wer
den deshalb in den beiden Schutzaebie
ten noch sehr erheblich die Wege geeh
net werden müssen, ehe sie den Bedars
des Mutterlandes an Baumwolle
auch nur annähernd werden decken
können.
Der Fortschritt ter Bauinivollprm
duition in den asritauischrn Schutzm
bieten des Deutschen Reichs mag noch
so schätzenswerth sein, aber die gelie
serte aeringe Quantität steht in sol
chem« Mißverhältnis zu dem ungeheu
ren, stetig gewachsenen Bedars. daß
uus lange Jahre hinaus mit der Ab
hängigkeit von den Ver. Staaten ge
rechnet werden muß. Immerhin der
dienen die Bestrebungen des Reichs
Kolonialamts alle Anerkennung. Die
Baumwolllultur in Deutsch - Ost
asrita und Tvo geht sichtlich einer
rascheren Entwicklung entgegen. Die
ttxtensive Bearbeitung der technischen
Seite des Baumwollversuchsweseni
und die altniiilige Lösuna der Bett-its
serung srage durch wasserwirthschastis
tiche Lrtundigungen und Ausarbei
tung von BewässerungssPlänen wird
ebenfalls zur Förderung der Kultur
beitragen. Außerdem werden durch
den fortschreitenden Eisenbahnbau »
weitere Gebiete dein Baumwollbau t
erschlossen. Auch ersreut sich dies
Kultur bei den Pslanzern eines stetig i
steigenden Interesses, wie die allseitige s
Vergrsßerung des angebauten Areals »
bekundet. I
Daß der deutschen Baums-Windu
ftrie die Abhängigkeit vom amerikani- .
schen Monopol sehr fühlbar werden.
’muß, liegt auf der hand. Jni verflos- i
sen-n Jahre hat die Preistreiberei j
auf dem Baumwollmartte der deut- (
schen Baumwollinduttrie bei einem i
Bezug von Rohmaterial im Werthej
von etwa einer halben Mitliarde «
Mart eine Mebrbelaitung von etwa
150 Millionen Mart gebracht. Es
tind außerordentlich große und viel
leitige wirthschaftliche u. soziale Jn-»
teressen Deutschlands, die bei der i
Baumwollfreige in Betracht lomineiks
So wies natürlich cruch das Ziel de
unabhängigen Baumwollbauo auf ei- »
geneni toloniolen Boden in wachsen
dein Maße von der Regierung geför
dert. Aber die Abhängigkeit von den
Ver. Staaten wird noch auf lange
Zeit bleiben. Die gemeldete Vermeh
rung der Produktion in Togo ist vor
derband nur ein Tropfen auf einen
beißen Stein. Ul. Y. Stszth
Ciri- Zentrai - Nation-wand
Der Bunde- - Finanziikommissiom
die eine Regelung des nationalenGeld
vertehrswesens zu organisieren be
jausirugi ist, liegt der von ihrem Vor
ssiyendem Ex-Senaioe Aldrich ausge
sarbeiieie Plan vor, der sich zunächst auf
jdie Rativnaidanien und ihre Gruvvies
irung zu einer zentralen Körperschaii
shesieht Diese Bauten würden danach
saus fünfzehn DistriitY in die das Ge
ibiei der Ver. Siaaten getheiit werden
ist-T verweist werden innerhaid dieser
Iunier einander in Verbindung stehen
und sämmtliche Distritte mit einer als
Reserve Association ru bezeichnenden
Zereiraie, deren Kapital durch Null-eil
seheine der isanien gebildet wird. Die ·
Garantie würde. wie ieyi bei den Rai ;
tionatdcnien. von der Resierunn gegen s
diene-Zeugen der retgeictmerenen Dir
ien von Wertiwapierrn iiberuommeni
werden. wogeaen die Reserve Ussoeiai s
iivu in iinanzieller Vertretung dersel· s
den fungieren wiirde Die Notenaui i
aade der Nationaldanten würde neetrs
nnd nach. wie sub m im penniieqeax
ifriorvernisi emedeu wurde. von ders
Zeniraie iiisernomrneu werden« die
auq iiomroiie utser die Reierveu der
Borsiere zu suseen dnden wurde
Tie Fermate Mi Besten-us erhalten.
iu- se als ihre Atti-Wie ringt-um«
nen danken deren weichersimipiere zu
disipuiieren und unter purgeiidrietse
neu Formen aui die diretien Meer-stutz
iimgerr Ihrer Amor-irr Piieieden um
eher-. sue Nur-a de- Oeores deute sie
eine War Orient wir eine-er Tritiri in
weih ever anderen Wester lim
inaiesnimi zu immer tmi Rest m
wuiiiisijeee Seirduitekuwierm Pius
Grund dreier sei-m neu-de die sen
made-M Feie- irssrr eeu dumä Irre
nme Mrimdiere iedeetien »Die-ern
set-Maus Nr Odium Disqu sind II
durien dir Istmit irr ereiesi en
Geier der e. Steuer- eins-Hirn
Wem ums einer heissem-uns non
der im ieqe Preis-U e Ins-Wein
immin mildere Vier Akte-m til
im soeeeiiid bei-Meduse um die sue
are me Irren um den vereinet-u
, dsri M seid-Mr New-e zu sers
siedet- Vet Ertrag dreier Steuer
im zu eure- Fdrm den reine-ums
iwieie zu der liess ist-erriet der Irr
Liurki Daume- Oeiesiseesunseee iii e
eine Besteuerung der Geschäfte, indes
sen scheint die Steuer als Borsichts
rnaßregel notwendig.
Der Plan nimmt auch Rücksicht aus
di: Schwierigteiten, die die Regierung
mit Unterbrinaung ihrer zweiprozenti
gen Bands hat. Von diesen würde die
Zentralbant nach ihrer Organisation
ern Jahr lang alle antausen müssen,
die ihr zum Pariturse, nebst aufgetan
senen Zinsen, angeboten werden. Mit
denselben übernimmt sie auch das
Recht der Notenausgabe unter densel
ben Bedingungen, wie sie jetzt für die
Nationalbanten bestehen. Wenn die
Regierung später die zweiprozenti
gen Bondg einziehen sollte, unt an de
ten Stelle dreiprozentige auszugeben,
tann die Zentralbant einen bestimmten
Betrag der zweipeazentigrn dafiir aus
tauschen. Auf die Noten, die sie gegen
dreiprozentige ausgibt, hätte sie eine
timlausssteuer von anderthalb Prozent
zu zahlen, anstatt, wie jetzt von seiten
der Baute-» von einem halben Prozent
auf zweiprozentige Bonch
Herrn Aldrichs Plan sieht auch den
Uebergang von der Bondoreserve der
Banten zur eigenen Kavitaittdeckung
vor. Demgemäß würde die Zentral
bant nach Ablaus von zehn Jahren er
mächtigt sein, alljährlich einen be
stimmtenBetrag der hinterlegtenBondö
abzustoßen, die damit aus eine Basis
als-Kapitalsanlage gebracht werden
sollen srei von dem seht damit verbun
denen Bantnoten-Privilegium. Durch
s sreiwilligeBetheiligung der Banten da
sran sollen an Stelle der Bands die von
»der Zentralbant ausgegebenen Noten
;treten, sltr die einDrittel in Gold und
szwet Drittel in Geschäftspapieren als
sSicherheit hinter-legt ist. Der Gewinn
laut denBanttranIattionen ist zwischen
»die Aktionäre und die Regierung zu
verthetten, doch sollen erstere nie mehr
als stins Prozent aus ihren Aktien-;
antheil erhalten. Als Empfehlung siir’
den Plan wird beansprucht, daß etnei
sichere Kontrolle der Reserven der Na- :
tionaldanten gegeben wäre, daß dieses
imstande wären, ihre Kapitalien na
Erforderniß zu mobilisiren und daki
damit ein sicheres, sinanzwissenschastJ
lich anerkannte-Z Noten-Utnlaussmittec
geschossen wäre, das sich demGeldbe
diirsniß des Landes elastisch anpassen
würde, womit einem ost ausgespro
chenen Bedürsniß abgeholsen wäre.
Guyet-n- Molksivtrtlischafh
Vor kurzem hat der Erlanger
Volkswirthschastslehrer Professor Dr.
»v. Eheoerg eine lehrretche Studie über
die letzten 25 Jahre der tvirthschaft
lichen Entwicklung Bayern-s dunstent
icht.
Nach seinen Feststellungen hat
BarternoBeoiilterung seit 1886 um
1.2 Millionen (» 27 Proz-) zuge
nommen, und zwar aus eigener Kraft,
nicht etwa durch uwanderung. Man
lann eher von e net verhältnismäßig
starken Auswandetung wie ans der
Psalz und Nordbayern, sprechen, und
zwar bis zum Jahre 1905, während
die Industriegebiete Sachsen nnd
Rheinland-Westfalen gerade durch Zus
toanderung start zugenommen haben.
Die Zunahme Bitnerns seit 25 Jahren
ist also verhältnismäßig gering. Er
freulicher ist jedenfalls das Sinken
der Zahl der nnehelichen Gebutten
von 14 Pro . im Jahre 1886 auf 12.8
Proz. im ahre 1907. Die Säng
lingslterblichteit in Bayern ist leidet
noch immer lehr start vor allem in
der Oberrian nnd in Niederbayern.
Hier bleibt also noch immer eine wich
tige Aufgabe zu erfüllen, bis ein nor
maler Stand eingetreten ist«
Politilch von besonderer Bedeutuncf
sittd die Zahlen, die das Verhältnis
zwilchen der landwirthlchaftlichen Bei
völterung und den anderenVoltstheilen
illuftciren. Die landwirtlifchnftliche
Bevölkerung hat lich von 50 Proz. tut
Janre 1887 nul Lust Proz. itn Jahre
1907 gemindert während in der stei
cyeu Zeit di- iu der Industrie beschäf
tigte Bevölterunq von LM out gas
Vroe. nnd die des Handels von Hm
nut. ti.6 Proz. gestiegen tit.
Der an Industrie nnd Handel in
teressiete Bevöilernnsetdell llt alle
gröber ais der on der Landtvlrthlchslt
interessierte Date die mittleren tand
wiitdirdaitth Betriebe zw- WIO W
»ttein- und gtohbeiiterlieden Betriebe
Ioberstes-neuen halten« ilt Man-it Die
kitandtvirtde Vase-ne lind zu beinahe
sein Liede Volum die Gitter von U vie
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gelt, und das zu einem großen Theil
aus Wald besteht. Jm siidlicher
Bayern sind beinahe 70 Proz. Wald
boden. Jm Jnteresse des Landes ist
es jedenfalls höchst trjiinsi«1)enztvetktlp.4
daß die Wasserkriiste bald in der
Dienst der Industrie und des Gewer
bes gestellt werden« Auch die Aus
dehnung der Großschissahrt aus dem
Mein bis nach Bayern hinein ist drin
gend nöthig, wenn die-Lebensbedingun
gen n» bayerischen Industrie günstiger
gestaltet werden sollen. Hoffentlich
kommt es bald dazu.
Jn den letzten 25 Jahren sind die
Interessen der Landwirthschast einsei
tig zum Nachtheil der übrigen Volls
iheile in der Zoll- wie Steuerpolitil
stärker berücksichtigt worden, als ihnen
vom Standpunkt der staatlichen Ge
sammtinteressen zukommt. Jn Zukunft
sollten die gesetzgebenden Faktoren die
Lehren der Statistik mehr beherzigen,
als es bishergeschehen ist«
san fumversinh
Das Genossenschastswesen im
Kleinhandel hat hierzulande noch we
snig Verbreitung gesunden. Zur Zeit
s der Grangerbewegung schien es ein
s mal Fuß sassen zu wollen-, indem vie
ilerorten die Former behufs ges
imeintarnen Absatzes ihrer Produkte
kCoeverativ-Läden erössueten, doch
i mußten sie diese meist-wieder eingehen
tlossein weil sich das Gegenstitrt vazn,"
’die Konsumvereine des Publikums-,
nicht so recht organisieren wollte. Die
I -dee ist den anieritanischen Gewohn
; eiten see-nd und das Sparen ntit
sennigen nicht gerade hervorstecheni
kder Charakterzug des Volkes, weil es
eben bisher nicht daraus angewiesen
war oder zu sein glaubte. Jn ande
ten Ländern ist das andere-. Ju
England haben die tooperativen Ver
brauchsgenossenschasten große Ver
breitung, auch in Deutschland lebhaf- .
ten Antlang gesunden, namentlich un
ter dem dortian Beamtenstande, der»
von jeher daraus bedacht sein mußte, .
in seinem Haushalt mit Psennigen zu (
rechnen. Nun soll der Versuch ge-!
macht werden, das Konsumvereinsm-v I
sen auch hier einzubürgern. Zu dem l
Zweck hat sich in New York eine Ge
sellschast mit einem Stammtapital
von einer Million tnlorporieren las
sen, um die Kooperatio - Bewegung
im Kleingeschäft einzuführen Einer
der Gründer hat sich darüber wie
solat ausgelassen
Der Zweck der Organisation ist, al
len Kleinhändlern in der Stadt Ge
legenheit zu geben, in gemeinsamer
Weise Eintiiuse zu machen und ihre
Geschäftsuntosten wesentlich zu ver
ringern Es würde sie das in den
Stand sehen, einen gewissen Theil der
e s solche Weise erzielten Kosten
e vitrnis ihren Kunden zugute kom- .
men zu lassen. Dein Plane gemäß
werden sich 17 Geschäftszireige bebuss
Kooperation an einander anschließen,
und zwar sämmtlich solche, welche die
nothwendigen Gebrauchs- und Kon
sumartitel vertreiben, wie Lebensmit
tel, Fleisch, Milch, Zuckertoarem Ei
senturswarem Trygoods, Drogen,
Kleidung und so weiter. Behufs (
wirksamer Propaganda siir den Plan s
ist von den Unternehmern die Stadt »
New York in 20 Distrikte, und jeder ;
der leiiteren ist in 12 kleinere Tsistritte J
eingetheilt worden. Es ist das das er
ste Mal, daß in den Ver. Staaten ;
wirtliche Kooveration in einer Groß:
stadt versucht wird· Es bestehen Zwar
hierzulande mehr als mein ersolarei- ’
rbe tonperative litesellschasten aber
dieselben befinden sielx sämtlich in klei
neren Orten und Distrilten. Das
Ziel der Vereiniguua ist, ten Klein
handel der Groskstädte des Landes-«
mit dein Prinzip der Korperatimi be
ianut zu machen. lss sollen in nicht
lanaer Etext in ttthiladeliihia Vostou,
cshieago, St. Louis, Mitineapolis,
St. Paul und anderen Stadien
Zerseiuueseltschxssteu der Vereinigun
zu dein Zweite werden aeakundei wer
den. niu den Plan inr Vlussiihrunsi
in brinan In Analand haben die
Koopeeatio Wetetltchatien auein in
einem der letzten Jahre eiu Geschäft
you ORCUUMUIM aemaeht uud nn
die Kunden isro rata deren Mute in
den Laden der bete Gesellschaft alo
site-sitt km dem Verkaufsweisk Dsps
denden in Lade ein Miit-seien
ausbezahlt Die Mesetltrtiait erwartet
ehren Ren- Marter Stunden un ertten
Inder unndettenes sectsö Mittionen si
Pnar guructeadten en Weine-n
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E· H« Masse-, missika H. F. Friedrichs, Asst.-.qusirce.
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Kapitalsemoomom - uehertchuß 815,000.00.
Jst ausschließlich von Knox Eounty Leuten geeignet
und betrieben.
Kann irgend etwas im Bankwesen verrichten. Machet hie-r
den Versuch.
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Wir machen Form-Anleihen auf lange Zeit und zu niedrig-In
Zinsen.
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Westrand Co.
Früher Westraud sc Sons Elevator«
must Getrcide jeder Art, sowie Vieh, zu dcu höhstcu Markt
prcticu und ersucht dcu Jaruusr um die ksjclegcuheth ihm Au
gclsotc auf sciuc Verkaufdprodukte zu machen.
Blick. paper, Geschäfte-führtest
YUartin G. Peters
Deutscher LandsAgent
Ich cause und verkauft Land in Nebenstu, Not-d- uuv Süd-Daim- nnd
vkt Pan Handl- Geqcnv, Texas-. Lasset mich eure Formen zum Bett-us
übernehmen
Liindkr in Knox Coumy, Nebr» meine Spezialität
Sprecher vor oder schreit-h wmn ilik etwas in diesem Zucht wünfchet.
Martin C. Peters,
Blopmficld, - sinnt Genuss-, Nebraska· »
C. R. Sumner
hat von Jsaac Doxvty
die
City Dray Eine
erworben und empfiehlt sich dem Publikum
alS Fuhrmann.
Drei Wagen stets bereit, Eure Wünsche zu besorgen.
C. R. S u m n e r.
Hctcry s Platz.
Or ury Gtohmnnm Eigenthümer-.
riefen- tmsikänkc in Gkofs und Kleinhandel in jeder gewünschten Quantität
Esswfcutc meine vorzuqlumn Gen-sinke und Cäsarn-u Das berühmte
Stokz Bier stets an Zupf.
(c-« must steuudlimfi um qeneiatcu such-oh
Wozu-U Czrolmmmn
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