Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, May 18, 1911, Image 6
YMOIPXIJÆXOXOJ 019101 I I Il« Ast-As- IJVAIJ - v- III-» ngwcm s- s- — — Humoriftifchsmilitärische E r zä h l u n g Der fxilfxixtz Adjutapt Don Freiherr v. Schlicht (16. FortseßungJ Der Avjntant machte sich die nö thigen Notizeiy dann meinte ek: »Es gab eine Zeit, Herr Hauptmann, in der Sie selbst Der Ansicht waren, dass mit den Arreststmsen allein diesem Ilevelstande nicht nbzuhelsen sei, Sie selbst beachten une- uns den Gedanken, vor den Fenstern Gitter unt-ringen zu lassen, ja, wie haben auch einen dies bezüglichen Antrag eingereicht, eg sollte seitens der hierzu gewählten Kommission eine Lotoibesichtigung stattfinden, aber die Kommission kommt nicht« »Solche Kinttttsissiinttn lassen int, immer sehr niel Zeit« « »Das ist aber itn .«’sntercist neu li nigtichm Dienste-c- ieiit lleilttblich,« antwortete Volan unt) diese Worte entsprachen seiner festen lieberzen gnng, denn die Dienstzeit seines Hauptmanna näherte sich ihrem Lade, nnd wenn dac- Bataitlon nicht die tisisengitter durchdriiciie,« solange der nach im bunten Rock drin steckte, dann bekam man iie später iiberhaupi nicht· So inhc er denn sori: »Warum Sie nicht etwa-z Feuerba hinter machen, Herr Hauptmann?« Und diplomatisch setzte er hinzu: »Es ist doch in der ganzen Stadt bekannt, err aupimann, tvie Sie nicht nur . hre köheren und niederen Beamten, sondernauch Ihre Herren Stadtm ordneten so erzogen haben, daß stets alles prompt erledigt, dasz nie etwas aus Pie lange Bank geschoben wird. W e ommt es da, dass die Herren ge rade in diesem Falle so saumselig sinds« »Weil’s Geld tosiet,« meinte der Burgemeister gelassen. »Wenn wir ein-all verdienen können, sind wir aus dein Posten, aber wenn wir etwas ausgeben sollen, so lassen wir uns da mit Zeit-« »Im Grunde genommen eine sehr verständige Ansicht!« dachte Böhme, trohdetn aber sagte er: »Da ich nie dazu kommen werbe, eitan zu ver dienen, londern da ich mich stets nur in der tage befinde, bezahlen zu müssen, verstehe ich diese Auffassung nicht ganz. Aus jeden Fall geht doch die Psli t iiber alles, und Nilicht der Kommis on wäre es doch, hier end-— lich einmal zu erscheinen. Und je eher sie kommt, um so besser. Unter , S gesagt, here Hauptmann, wir Eben Nachricht erhalten, das Seine rzellenz, der tommandirende Herr General, nächstens kommen wird, nm sich von Ihnen dao Baiaillon vorer erizieeen zu lassen, bei der Gelegenheit to rd der hohe lHerr sich nach der bei der Truppe herrschenden Disziplin und Suhordination erkundigen. und wenn er dann bon dem etoigen Ans reißen der Mannschasten erfährt, wird er natürlich sehr zornig werden. Nur eins tann ihn versöhnen, die Ge wißheit, daß so etwas in Zutunst nicht wieder vorlommt, und diese Ge wißheit hat er nur dann, wenn die eisernen Gitter entweder schon ange bracht sind, oder wenn er es als ab solut posiiibe Thatsache erfährt, dass sie in den allernächsten Tagen ange bracht werden-« Die Nachricht von der bevorstehen den Ankunft der hohen Erzellenz ei siilite den Herrn Hauptmann der Landtbeitr mit einer gewissen litt ruhe. aesiirchiet hatte ei· ja schon lange-. das: er tomnien tbiirde, aber itn nitten hatte er doch immer nach genosst Exzeltenz toiirde itn legten Augenblick zu ieinent lebhastesien Be dauern verhindert werden «Sc ic. W ellmz toinmt". meinte" as. Ums M a Mk " eigenmä wome n ingen- ..Iedt unangenehan adu du ging doch nicht nut. so same If drum »du m tu sey- scfmüiw Du NWL ulautm M. sich Mk Mi- und fest bist-it In köuipetn aber du Bis lass-r thut als hätte et es nichtxot u. denn er We Nenn das onnmndinnde edn Mann m Nachen VIII los-. m Inn langes nnd-»Mehr« wimfæn zu wiede tsn Malen nun n Mon bei feiner Ema-g gewesen mn fis-Mo- Unm Wnstshm dk man du Annw- de Mien. am than zu Money-n und Inenm me m Mem-s Wann m J M situ- nmim worden Ema-tu Insu M einn- nm » wom- und Ich-as u nost- Ime a man m sitt II Ost-s hund. nnd new dik fm Q- n onnin wen hin-i Mist II ishr Indus handeln .J. II. CI Ray com-U mem bu f noch mian »Es-u M Ists Mist ans-ask da mit I XII III M sont-nimm MEDIUM- is Im nimm-Osm Iisui IIM II denenan pen mns St U sann-i miss- we is- ais-Ins dar-in mu- wan II W MINI- IMIM m mi — OWUU U U- QW INan goss- Its-m u- Omo Ei Mino-i Im Ists-ims- mi- « W Inst Mc In « .-ius Im- N m - » Wk III III It , w II Ihm- isdnison Ov - m mi- sm- « U- sodann-Miso m III Ist Oan indes-« Ins-N »sich Luna it siegen wir Protest ein, dac- fage ich igieich-« - i ,,Ol) das was nützen wird, ist eine I zweite Sache.« i »Es wird niitzen«, meinte Böhme tzuversichtlich, »denn noch gibt es eine jGerechtigieit anf der Weit-« s »Wenn wir nun aber von unfe inm- Standpunkte dasselbe behaup texts-« »Dann wird die Gerechtigkeit Ih nen eben betveifem daß Sie im Unrecht ind.« Der Bürgermeister mußte unwill tiirlich lachen, dann aber ging er wie der seinen Gedanten nach nnd achtete nur wenig auf dag, was Böhme sonst noch vortrag. ,,Sind wir fertig?« fragte er, ais Böhme jetzt schwieg. » iik heute ja. Was sonst noch votiegt, kann der Schreiber allein er ledigen.« , »Um so besser. Tia kann ich Sie setzt endlich fragen, was mich schon lgestern und heute den ganzen Tag be schästigte, nnd wonach ich erst jetzt frage, weil ich mir erst selbst darüber llar zu werden versuchte, aber ich allein sinde leine Antwort daraus-« Der Adjntant machte ein ganz ge spannte-) Gesicht. »Und das wäret« stagte er voller Neugier. wer Bürgermeister ziindete sich erst umständlich eine neue Cigarre an, dann sragte er: ,,Sagen Sie mir nur, wie kommt der gute Konnrih nur-daraus, der schönen Wittwe in einer derartigen Art und Weise den Zos zu machen? Wie kommt der ann nur aus die Jdeeli« Böhme machte sein schlauestez Ge sicht. »Aus die Jdee habe ich ihn ge bracht, fett Hauptmann« Der iarrte ihn einen Augenblick anz entsth an. »Na, seien Sie so freundlichl ries er, »du hätten Sie auch was besseres thun lönnen. Wie kommen Sie nur aus die wahnsin nige Idee?« »Erlauben Sie mal, Herr Haupt srnann«, vertheidigte sich Böhme, »die stee ist gar nicht wahnsinnig im Ge gentheil, die ist sogar ganz ausge seicht-L Konnrisz schwankte mit sei nem liebenden Herzen hin und her, wie das berühmte ·Rol)r im Winde, bald wollte er sich In die eine, bald in die andere verlieben, und so wollte er auch mir in die Quere lommen.« »Ach so, jetzt verstehe ich Sie«, un- » ;ierbrach ihn der Bürgermeister. »Und damit der Braue Jhnen leinen Strich durch die Rechnung machte, haben Sie ihn mir in den Weg geschickt. Jch muß wirklich sagen, das ist sehr freundlich von Ihnen-« Böhme machte ein mehr als er stauntes Gesicht, endlich schien er den anderen zu begreifen. »Aber Herr Hauptmann, Sie werden doch nicht etwa glauben, das; Konnrih Jshnen irgendwie gefährlich werden konntet Die schöne Frau lacht ihn doch ein sach aus, wenn er sich ihr mit seinen » huldigungen naht.« « »Die denlt gar nicht daran, zu lachen«, schalt der Bürgermeister »Jchi habe die beiden vorgestern Abend sehri schars beobachtet, Konnritz machte ihrs wie rasend den Hos, und als es mir; endlich aelang. mich der gnädigen Frau s wieder zu nähern, da war Konnritz ja s allerdings verschwunden, aber dies Guijdigste war dorartig lierstreut unds hatte siir mich so wenig Sinn unds Interesse. dass ich sie laum wieder-er lannie.« - i Hm- elmn Auge-thue bekam Bill-Use es mit der MPQ Sollte Frau Kos ftanze wirklich. der nein. as war C äu licks ausgesät-Im eine Frau I ! se 1 h M wohl tm Laufe m Rhea · von elsmn laufen Osmia den hist machet-. aber des-m nicht damit« biss- Svummchczi Him- zis Mme so to n et dem-: »Den Verminka Sie It schwarz in f wars und Sbi winden Ich uunömqe ung ’ Ihn fo leicht me des Odium-mä stet nicht zu bunt-kam »Und wes-I Manch M mai um«-« LIMI- I.I. um dann«s.«« bebt Mwi m einen Augenblick dann Mut du Ema-missen Uwesn Si- llsmmis auf die mithin Idee disij dadm d» qaddmm · m- Im I zu Wams- daan mü tu Mc »Du ums sonder Isme- advciswn « Hohn-s Inst- M IWUMUM Mit As di- cdms Odium M Iw- Ioähcm LU- IO NO auf-um- fsslct Kann-is CI tu des OnM nich-MO- M ! Murg De » M IesV-sitt d v Uhu Ihm- DM m die sm- m mm w. vom U ist-. m km »O Ums MI . ists N tim- 00 ichs Iowa http-. III kam zimm Wer-met w Ist-M V« Tit-III Nimm Im umä MO "f-mis Nimmt ums-m die Mike isten Im Sip- Mdis - Du »Im i m via-« du HIMM OIHIN » L mit us ums M usw um m dass-m Mit-I « I »du »Im-sie sw- gin IRS . must W th, An m- u m Im »m- cm mu- m m Do II- pssm aus-Its O III- Its « IW Ist III III-— II I zu Iowa M Use 10 j-! sou imftea O. , »O W — IIM Wu- sm du IIIqu Mc In gis stach Mai-im cog- Bswk des M terloo, nnd wenn er sich nicht schon Itansendmal verlobt hat, so liegt das ’nicht an ihm, sondern an den hiesigen jungen Damen, denen sein Marsch Marsch Hauch-Tempo nicht ge: fällt. Die wollen sichs nicht gleich am ersten Tag verloben, sondern sie wol len, daß man ihr Herz langsam Schritt für Schritt erobert die wollen erst angeschmachtet nnd angebetet nnd womöglich erst angedichtet werden Erst dann sagen sie das schone Wort: »Sprechen Sie mit meiner Mamm« Aber Böhmes Versuche-, zu scher zen, fielen ans keinen sehr fruchtba ren Boden. »Die gnädige Frau ist aber teine Kleinstädterim anz im Gegentheil, nnd außerdem ist sie lein junges Mädchen cnehc. Da macht ie Art, tvle Kann-sitz um sie wirku vielleicht gerade Eindruck aus sie.« »Das tann fein. lind deshalb meine ich ja auch, Herr Hauptmann, das; Sie selbst Konnritz verdrängen müssen, ist ) der darauflosgegangen wie Biiicher bei Waterloo, dann müssen Sie jegt selbst daraufloostiirmen wie die Preußen bei den Spicherer Höhen oder wie die lSachsen bei Gravelotte, vorwärts mit Gott fiir König und Vaterland. Und wenn es dabei Leichen gibt, wenn Koniirig in dem Kampf fällt, umso besser« immer vorwärts-, nicht inne halten und sich nicht nach den Gefal lenen umsehen. Jinmer weiter, bis Sie den Sieg in Händen haben.« »Sie können gut reden«, meinte »der Bürgermeister i »Kann ich auch«, erwiderte Bithme istolz, der da that, als habe er den iSinn der Worte gar nicht begriffen ;»Aber was ich eben sagte, war noch Jgar nichts, ich lann noch viel mehr jreden, lassen Sie nur erst mal die therren von Jhrer Kommission hier Hein, die sollen was erleben, denen »rede ich einfach ein Loch in den .Magen.« ,,Seien«Sie mir von den verdamm ten Eifengittern heute still. Fiir die habe ich jetzt wirklich nicht das ge ringste Interesse. »Aber ich«, dachte Böhme. Am Vormittag hatte sich der Major bei ihm erlundigt, wie die Sache denn eigentlich stände, und es ihm zur hei ligsten Pflicht gemacht,- die Angele glenheit bald zu einem erfreulichen bschlust zu bringen. Lediglich aus diefein Grunde hatte er auch das Märchen don der bevorstehenden An lnnft Seiner Exzellenz erfunden. »Wenn du nichts davon hören willst, denn nicht«, dachte Böhme, ,,fprechen wir also wieder von der anderen Sache.« »Ganz ernsthaft, Herr Hauptmann, ich sehe leinen anderen Ausweg, als energisch zum Sturm vorzugehen Und vielleicht haben Sie recht mit dein, was Sie vorhin sagten: »die gnösdige Frau ist ja in ihrem Wesen leine Kleinstädterin«; vielleicht hat Sie ej Ihnen verdacht, daß Siex ihr nicht energisch genug den Taf mach ten, vielleicht glaubt sie, da Sie sich gar nicht mit ernsten Gedanlen tra gen, nnd ans dieser Stimmung her aus hat sie sich die Huldigungen von Konnritz gefallen lassen. vielleicht läßt sie sich aber auch nur deshalb von ihm den Hof machen, damit Sie ei fersiichtig werden« «Slnuben Sies« fragte der Bürger meister. So ganz teuchtete ihm vie Sache noch nicht ein. .Stchet«. tief VII-me mit dein Btuftton tteflnnetftet Uebeezeugunz »ich tenne die dem-ein« »Ich lttper nicht«. meinte der an bete, und tm entsprach ver Wabe heit. Zwar war auch ee stets ein roher Damenteennd seine-ein aber k eesdem war ihm M nickt »Im ein Bas- mit Rad-M tandn Inett ttebstgmk sieben rSteg-tu ge jbttebm Den Frauen s en der wen ,ek oft ein Mad. et vet nnd es to T at nicht« unt ihr Wesen. cui thee L nteeetcen einzugehen. fendeeu et m vate nannt. ne sue teene Jnteeesien u erwärmen Das httte ee in aus me Konstanze gesentibee gethan. das wehte ee 60 test ietdtt eingesehen uns vtelletcht um and beede«- net tetne tiefen United-wag zwilchen th nen est-tat »Was need niedt ist« taten in nett weiden-. erstem idu du Mu losst. Ihn set Wege-messen Um am IMPLI- ste Wem ga( sucht ge« Mk et sing rotes-es tetnen weh-m dq ttssette ed am Telephon »Ah Wiss ed III-n whdtsp Malt . J· Um »ne- Injenms use Instqu Deu- Dilemma-A nun tm et « den Ast-matt »Na UWIOIMI Ists-unt Jeden Obstes-" die-ein« Usan ed zun« Fe. W- sit dani- em wie t- Is Su- « Jlss dte OWN« »Ste, dessem » m » Wegen W Im- ’ · We Wes einen Im mi · Inh. «1"’«-ttted—imt. unt- Immp III Not n den- kst-»tiqu ei nen Denken Miit sie and t te m is- anseie Its sent Des-Kuns IJIQ « Ist-NR Ists-O Hin me qus an, er will mit der schönen Frau spa zieren reiten.« Und richtig, es lam, wie Böhme es erwartet hatte. Der Bürgermeister, der nahe an den Apparat herangetreten war und die Unterhandlung -verstehen konnte, warf dem Adjutant einen —-flehenden Blick zu, der deutlich sagte: »Um Gottes willen, Sie werden ihm feine Bitte doch nicht erfiillen!" Böhme schüttelte mir den Kopf. »,-a, lieber Freund«, rief er dann ins Telephon hinein, »das thut mir nun sehr leid. Sie wissen, tvie gern ich Jhnen gefällig bin, aber den Gaul, den ich heute morgen geritten habe, tann ich Ihnen natürlich nicht geben, der muß stehen, und die Stute muß heute Nachmittag zum Schmied und beschlagen werdens Das war zwar nicht wahr, aber das schadete j nichts-. »Aber die i erst vor ein paar Ta gen beschlagen worden«-« »Gerade deshalb«, log Biihme frech weiter, »das eine Eisen sitzt nicht, das muß nochmals herunter.« »Das ist dann allerdings etwas anderes- Na, da muß ich versuchen, irgendwo anders einen Gaul auszu treiben.« Der Bürgermeister betam es mit der Angst. ,,Können wir ihm nicht Dienst ansehen von Batatllone we gen-» flüsterte er. »Wie meinen Sie?« fragte Konn ritz zurück, der das Flüstern am Te gelptlzon gehört, aber nicht verstanden e. »Nichts-C rief Böhine,«—-,.ich sprach nur eben mit meinem Bataillonö fchreiber. Aber, was ich fragen woll te, haben Sie sich schon mit der gnä digen Frau fest verabredet?« »Nein, noch nicht, ich must doch erst einen Gaul haben.« »Gott sei Dank«, dachte Böhme, und auch der Bürgermeister saltete unwill— türlich seine Hände vor dem Magen, dann rief Böhme: »Sie, Konnritz, dann thun Sie mir auch den Gefallen und verabreden Sie sich heute nicht mit ihr; bevor Sie das thun, muß ich Sie dringend sprechen, in Jhrem eigenen Jnterefse.« »Was ist denn lot-i« »Da- tann ich Ihnen so per Tele-» phon nicht erklären, aber ich habes i Sie neulich Abends sehr scharf beo bachtet, und ich glaube, Sie sangen« die Sache ganz falsch an, ganz: falsch-· , s Wider alles Ermatten schien ders andere gleich daraus hineinzusallei·i. i »Glauben Sie wirklich?« rief er gan erschrocken. i ,,Eodsicher«, antwortete Böhme, »und da ich Sie doch selbst auf den Gedanken gebracht habe, der gnädi gen Frau den Hof zu machen, sol liegt es natürlich in meinem Inte sresse, daß die Sache in einer für alle Betheiligten zufriedenftellenden iArt nnd Weise erledigt wird. Jchi sglaubr. ich habe bereits eine vernünf stige Idee, ich will sie mir noch überle gen, und dann komme ich zu Jhnen.« »Schön, ich bleibe zu Hans· Wann kann ich Sie erwarten-» s » «Spiiiesiene e en Abend." i »Na,venn ais iedecfehen.« i »Schiuß.« »Was haben Sie denn fiie eine )Jdee. die Sie ihm beibringen wol ien?« erkundigte iich der Bürger meisiek neugierig. »und vor allen Dingen. ivie können Sie sagen, es iiiige Ihnen daran die Angelegenheii in einer iiie alle Betheiligten befeie dienenden Aii zu iiiieM Mut Ses Sie die Betheiligten OSL , Ade- Je e panpiinanin die Sache Im doch sehe einfach Sie find doch Läg-»O HONIan est-es Neid both todak Ivie deine-wer on.« ..eich. io meinen Sie « Lowodi io meine ich. iin was die Fee-e eine-einein von vee ieii vorhin sprach io We ich die naiiieiich noch imchi used MkspckOk eidkikii feieklich daß im iie eint sue sieiii deionnnen weihe Mantis e eniibee rede ich nein- ioon ieeeenvnee see-ne Cdie hanviiaeve iii. Nie ee heim Rast-nn inq ne Dauie dieiim Niiie muii ein anveeee deine neii des Iniidhen site-u innige-en eeiien nnd zweie »Die« »id« .IM Ums-Its unt-man Ost Ins m m I I n. Was-u M sit sit Moses nun m a. I- mmunu I. und Its- Mo Im sit m Mk Ism- Jus-m su- In was sak- di- m mumu W m Dom is Il- Mm te Mi Iris-im jus- IIM noli Im us Netto su Ici im O um It m M- sm 1 its-tust sum a IM- UI Im Its List-« III m MAva II Atem-Why sm- mus Im. III m IIU IW as Its-h km ou komi- CI mum- Ohms du Ius mit U Mk aus« du Un W III Ins ums Mond-m usw-J Is- mau Um Ist M D m vom W III-m Its-I Mitb- au sm Uh Muts-;- M I M TIIU t u with IIIMW QWW ZEIT her gewohnt sein wird. Jch unter halte mich sehr gern mit ihr, denn sie ist eine Frau, die siir alles Interesse hat oder die wenigstens die Kunst be sitzt, siir alle-;- Interesse zu zeigen, aber so a la Veilchensresser die Cour zu schneiden, dar-« bringe ich nicht fertig. Das habe ich eist vorgestern Abend ge— tnertt.·' »Da waren auch zu viele Menschen in der Nähe«, beruhigte der Adjutant ihn· »Da hätte selbst ich das Kunst stiict vielleicht nicht fertig gebracht. Aber eg ist ganz etwas andere-. wenni Sie mit der schönen Frau allein sind. Da reiten Sie mit ihr hinaus in den Wald, und wenn dann die unterge hende Sonne. die Blätter vergoldet, wenn dann ein stiller, tiefer Friede in der Natur herrscht, wenn dann die Vöglein leise ihr Abendlied singen, und wenn Sie dann beide so langsam dahinreiten, ganz dicht beieinander, Seite an Seite, da wird schon das rechte Wort aus Jhre Lippen tout men." »Was man als Adjutant alles zu thun hat, ist eigentlich großartig«, dachte Böhme, ,,nun muß man noch seinen Vorgesehten verheirathen und ihm gewissermaßen Unterricht in Lie besertlärungen geben. Aber ich thuis gern, er ist ein prächtiger Mensch und von ganzem Herzen wünsche ich ihm, daß er glücklich wird-« Der Bürgermeister antwortete nicht gleich, irgendeine wichtige Sache sschiert ihn zu beschäftigen, und dann ragte er plöhlicln ,,Sagen Sie mal, Böhme, wollen Sie mir einen Gesallen thuni« »Wenn es in meiner Macht liegt, selb toerstiindlich.« « ann retten Sie heute Na mit tag, bitte, silr mich mit der gnä igen Frau spazieren-" ,,Jch?« Böhme machte ein anz er stauntes Gesicht. »Gewiß, se r gern, aber ich verstehe nicht, ich will mich doch nicht mit der gnädigen Frau ver-— loben, sondern Sie tragen sich doch mit der Absicht-« »Gewiß, aber trohdem oder gerade deshalb muß ich erst genau wissen, wie die gnädige Frau und Konnrih sich miteinander stehen. Für mich selbst ist das sehr schwer in Erfahrung zu bringen und vor allen Dingen, wenn die gnädige Frau mir selbst mehr oder weniger deutlich zu verstehen gibt, daß ich mir wenig oder gar leine Hoffnung mehr zu machen brauche, dann ist das fiir beide Theile eine sehr unangeneh me Situation, und da meine ich, da sollen Sie erst mal für mich das Ter rain relognoszirem und wenn Sie mir dann gemeldet haben, wie die Sache steht, dann ist ed ja fiir mich immer noch Zeit, als Verderber auszu treten-« ,,Schön«, stimmte« Böhme nach lut zem Besinaeu bei. »Die Sache wird also gemacht·. Jch werde nachher gleich der gnädigen Frau ein paar Zeilen schreiben; daß sie meine Begleitung annimmt, bezweifle ich nicht einen Augenblick, und dann schlage ich dor, dafi wir alle drei uns, uatiirlich ganz zufällig, heute Abend gegen sieben Uhr in der'3iegelei zum Abenddrot tref feu.« Aber derBiikgermeister streille. »Er stens wird die guädige Frau an leinen Zufall glauben, und ausserdem muss ich erst wissen, ob ihr Herz noch frei ist und ov ich Aussicht habe, es iiir mich zu gewinnen, sonst lonune ill, natür lich nicht« »Schön. dann machen wir die Sache anderen Jch richte es ans alle Fälle so ein, daß wie gegen sieben Uhr in des Ziegelei sind. Dank der mise takcken Bedienan die dort herrsche, dauert ev in wenigstens eine halbe Stunde. bis man auch nne ein Buts teedwi erhält Diese seit werde ich» benahm we EIN-n ·:: Lesers-knieen Sie bestellen ed zn sieben Uhr Ade Psetkn nnd sodaiv ich ieiepdon te: .o,lles in schöngee Otdnung«. dannj schwingen Sie et in den Samt nndj reiten so schnell wie Sie können noch .—-« .- ..»..·. . O«- ·.- s.--»·-.-.... . - .--«.... der Ziegelei. Wenn Sie immer Ga lopp reiten, tönnen Sie tu zwanzig Minuten da seiu.« »Jn zwanzig? Jch brauche ’teine zehn Minuten!« rief der Bürgermei ster, der plötzlich Feuer und Flamme lVl1k. ,,ltm so besser«, meinte Böhme «Schmiede das Eisen, solange es toarm ist, und dafür, daf; es tonrm wird, will ich schon sorgen.« Aber als er am Nachmittag der in zwischen getroffenen Verabredung ge mäß die gnädige Frau zum Spazier ritt abholte, mußte er zu seinem Er staunen, aber auch zu seinem Schrecken bemerken, dafz sie zuerst gar nicht auf den lei ten Ton, den er ihr gegen über un chlug, einging. Aber sie dank te ihm doch mit herzlichen Worten, dafr er sie zu der Partie aufgefordert hatte. »Ich habe rasende Kopfschmeri zeu, ich hielt es einfach nicht mehr im Zimmer aus, ich mufite an die frische Luft, und ich hatte schon Herrn Leut nant Konnrif gebeten, mich fu« beglei ten, aber er tt dienstlich verh ndert, so bin ich Ihnen doppelt dankbar, dass Sie sich meiner erinnerten.« »Sieh einmal einer an«, dachte der, ,,zuerft hat sie sich doch an Konnris ge wandt. Schau, schau, nur ein Glück, daß er Dienst vorschiihte, sonst hätte er mich womöglich noch mit seiner Auf-rede blamirt, denn wenn ich selbst ausreite, hätte ich ihm ntaiirlich auch ein Pferd geben itnnen.« Er lehnte jeden Dank ab. »Nicht Sie haben zu danken, meine Gnadng Fe, sondern nur ich. Uebri eni leiht ch der herr Bürgermeister hnen auf dao aller-wärmste empfehlen. Er hatte die feste Absicht, uns zu begleiten, aber im legten Augenblick ist er durch Dienstgeschäfte verhindert worden- Jch brauche Jhnen nicht erst zu sagen, tote leid ei ihm thut.« - Sie chwteg, dann fragte ne prog lich: ,, ohin reiten tvir eigentlich--m Er nannte die Partie, die er sich ausgedacht hatte. .»Aber natürlich nur idsanm wenn es Jhnen nicht zu weit »Heute ist mir tein Ritt zu iveit.« »Um so besser«, dachte er. »Den-r tvenn es mir überhaupt gelingen soll, die Gnädigste umzustimmem so dauert das noch eine ganze Weile. Vielleicht ist es das beste, ich überlasse sie erst mal ruhig ihrem eigenen Schicksal, ich werde ihr einen gehörigen Trab vors schlagen, das wird sie zusammen mit der schönen Lust schon aus andere Ge danlen bringen-« »Ist es Ihnen recht, gnädige Frau, wenn wir ieht antrabten? Ganz lang sames Tempo und je länger-, je besser.« Sie nickte nnr mit dein Kopf und gleich daraus ließen sie ihre Pferde aus-greifen. »Wie schön das ist, meinte sie plötz lich. »Nicht wahr, gnädige Fran, und passen Sie mal aus, es wird noch viel schöner Solchek Ritt macht das Herz weit und den Kopf frei, da vergißt man alle seine Sorgen, da steut man sich der schönen Natur und der schönen Welt, und alle-. was uns noch vor kurzem bedrückte, er scheint uns plötzlich in einem ganz anderen Licht,·nnd man begreift gar nicht. wie mnn sich deswegen nach nur eine Minute hat sorgen nnd quälen tönnen.«« Gottseyung solgu ———--I. O-— Auch uns der Küche des Lebens ne hen nnvetdanttche Horden hervor. Menschen, dte so hakt sind, wie hakt gesottene isten nnd andere, die roh sind. wie ein Inannelhnst nbgetsriiiytet Untinttops « -e- « Dte Bttraeetneitteein Frau Witten von DunnewetL Kansas. möchte auch einen weiblichen Psltseichef haben Scheiststeller. welche Oveeettentexte scheeidesy sollten sta) das nicht ais Li« deetto entgehen lassen. « PWMMNMMM M — stäka Im Eh M