Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, May 11, 1911, Image 8

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    Bloomfield Baumfchulc
Heian Müting, Eigentumsr.
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Jch wtinsche einem qeedkten Publikum die Mitteilung zu much n,
saß ich für dieses kfruhjaht mit
Bäumen und Gesträuchen Z
vohk versehen bin.
kruchbämne aller Art, frnchttragende Sträuchen Schatten (
md Zicrjträucher, Jmmergrun, Ranken, Pflanzen, allei
Zotten wartenden-merk —
Ich garnntiere ein gutessWachstuM
«- .«-« ""7"·«-’ sei- »
Wuchen Sie mit«balv einen Beinch. ,- »F « Meine Preise find» niedrig
Hesiry Mueting
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Pferdegeschirrc
I in größerer Auswahl als in irgend anderem Sattlemeschäft
I m 8»--ox County. Möchte noch zur Erinnerung bringen«
» onsz me Pfui-kege- chirre hter gemacht sind nnd deßhalb für
i «Lu14e-1l)cnthmt nnd Qualität gebürgt Ist. Co kommt die
H Sect, mo Fliegt-unent- znr Vernendnng kommen nnd ich habe
. eine grüße-re Auswahl wie je zuvor.
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Getreide, Kohlen und Vieh
Eure Produkte erwünscht
H F Cuuniugham, Sekretär und Schapnetster
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Do ich einen weit gxdßecensVotkot Möbel auf Lager habe als ges
wdbciiich außerhalb den Großsiädien vorhanden ist und täglich der
V nat sich verwehrt bin ich in set Lage euch jegliches in nieset
Linie zu versorgen
Bettzimmer- nnd Patiot-Auditattungen,
Chissoniero,Sideboat-ds, Porzellan Schemen-,
iileider - Schränke, Schaukelss und Eßzimnier Stühle
Mutkavem sing-D Teppich-! nnd fast alles in
dieser Linie zu sehr mäßigen Preisen.
Repamtmeeh Vilder-Einrahmeii und Einboliamiectk
Fl. C. IPRI JSCOTT
Leise-besann an's Anlasse-nisten
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III- der Geilmdtmzcit Bismarcks am
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Its er mit feiner Ismilie in dem them-es ci.
come-barg hour-halten main-.
Heim-ich v. Puiciiinaer veröffent
liclyl in der ,,T’·eutiilyeti ?)ie!me« inte
ressante TIistsiimrclsErciiiierungen cui-Z
der Peterskliurzicr Gefniidtenzcit 1859
—60. s
Er erzählt unter anderen:
Die finanzielle Laqu Vismarcks
war damals weit entfernt, eiue Nishi-»
zende zu sein. In Frankfurt a. M»
Konnte er mit 21,0(")() Thalern reich
lich gastfrei sein; in Pistersburg gab
er im Probejahr ils-illi, ohne ein nen
nenswerthes Haus zu machen, da
drei Vierteljahr Trauer war, 8000
Mal-er iiiber sein Diensteiutommen
M. Das war noch wenig im Vet
·ltniß zu dem österreichischen Ge
nsdten Grafen Mun, der ein Ge
Mt von 40,000 Thalern bezog, in
klusive Kurzentschädigung und freier
Wohnung, und d jährlich so,000
Gulden zuiehte r englische Ge
sandte Lord Napier klagte- daß er
sich mit beinahe 10,0()0 Pfund Ster
ling mehr als im Haag einschränken
müsse. Der Herzog von »Motive Bello «
bezog ein Gehalt von 300,000
Franken. Da Bisnmrck ein guter Po
ter Famil-las war, der lich einerseits
nicht in Schulwn stürzen, auf vers
anderen Seite eher augh doch nicht
rn- das Prqletarmt der Perersyuraer
Dinloniatie Mindest-eigen wollte, so
og er ernstlich in Erwägung, ob er«»
sich nicht zu dem System dec- frühe
nen preußischen Gehndten in Peters- (
sue-, Gitter-i v, Rechtsw- entschlie
ßen und seine Familie in die Hei-4
math zurückschicken sollte. Auch die»
Erziehunas und Geiundheitgdverhölts i
um- spieum von-i ein« Neue-l
selpvebte doch seine Tochter mehrerel
Wochen infolge thphösen Fiel-ers in
Lebensgefahn und nur zu häufig-«
kam es vor, daß die Knaben bei
Tier-enger Kälte nicht aus-gehen konn
n.
Gewiß ist, daß er feine soziale
Stellung in Petersburg nicht wür
dig hätte missiiillen können, wenn er
nicht eine so vernünftige Frau ge
habt hätte, die nicht den Ehrgeiz be
saß, es im Repräsentiren mit dem
was damals in Petersdurg geboten
mir-de, auszunehmen
Auch Viemarck war siir sich die»
Einfachheit ielllrft Es liesz sich sos
ieictyt und bequem mit ihm verkehren
wie mit anderen Leuten; er durfte
sich gehen lassen, weil er sicher war,
sich nichts zu vergeben; er ahmte den
Ton der großen Welt nicht nach u
siel weder sich selbst noch andere
durch überflüssiae Prätensionen zur
Last. Bereitwillig erkannte, wie es
in der Schrift »New Bilder aus der
Petersburaer Gesellschaft« heißt. die
anspruchswlle, fonst ans alles Deut
sche hochmiithig herahiehende und
vin der lieberlegenheit ihrer Art
und Weise erfüllte Petersburger Ari
stotratie an, daß sie es hier mit ish
resgiei n, mit eins-m Manne ihres
Schingee zu thun hatte.
Zu seinem Kammerdiener nahm
er einen Nikolaiemizer, das heißt
einen der unter Kaiser Nikolaus l.
iiiisaedisenten Soldaten, die nach ih
3rer Entkasfnna nnsd Vemlischieidunia
Hilire llnisorcu auch in ihrer Privat
sstriiunsz Use-Zinkenser durften.
Der Aufenthalt in Petersbutq ver
schaffte Bismarck die Gelegenheitk
seinen Liebljngosport ’m der intensiv
fteu Weise zu pflegen, zuweist in ei
ner in Ischudowa an der Nikolaii
bqhn auf der 101 Wer-it ab Peters
butg gelegenen Jagdhüttsn Eixsige
hundert Schritte von derselben ent
fernt komm er here-m4 die Bär-zu
spuken im Schnee vakat-am mäc
mtd sich die Wut-Dipteren selbst bist
an dis- Hüm Musik Mehr als eins
W- imt » mit sauer Unerschrocken
drit riesigen Bären entgk n. Einst
zeigte et auf der Rück » r von der
Jasd feinem rufsischen Lehrer cim
Miene Jazkdtwphsic. »- mar tin klei.
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Stoßen Esmömsn wi- Msmwst Mu
dekn frei im Zummsc dermuUei. auch
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im Muwgpskvwsawn nchrlin fand.
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wer ein Student der Rechte- Raum-us
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sso weit gebracht, daß die Kost-versa
..ztion mit seinem Lehrer nur mehr in
russisclier Sprache geführt werden
konnte-.
’ Jn den ersten zwei Jaker des Zi.
Bewanqu Aufenthalts konnte sich
der Vater nocls um denllnterricht der
Kinder ist-flimmern und sie mußten
jeden -"Eamstasi mit ihren Hesten nor
ilnn erscheinen. Als er fand, dass
sich seine Kinder zsioei Worts-en lang
mit dein Jiinnrtliinischen zirieae zu
bit-sitt);isii-.1en hatten, nnid der Lehrer
die-:- dinnit reclitiertisstey dasz sbei ilnn
kein Ecliiiler Gnade finde, der nclit
Wisst’- dile Jnanrtlim der Enkel dek
;Mnsinissn vosn Nnmidien, Anno ils-Z
Tvor Christi Geburt damit unineziang
gen sei, sein-e beiden Vettern Vldinrs
bal nnd Stemij nm ityr Erbe in
betriiziem erwiderte Visinnrck: »Sie
lnislien ia ganz recht, aber die list-ris
sind schon io lange todt, nun machen
Sie unr, dass Sie weiter koinnien!«
Weinin bietnnnt ist, daß Bisniarck
bei seinen häufiqu Reisen nach Zuri
koie Eile auch ein Eisenbahnabeni
teuer zu bestehen siiatte, das glück
licherweise iür ihn nicht verhiiugniiis
voll wurde. Zu einer Soiree des
Kaisers nach Zarstoje Selo geladen
rsautnte er auj der Eisenbahn den
Zeug. Ein Ernazng wurde verwei
gert, da die Bahn eingleisig und ein
alt-derer Zug erwartet wurde. Nach
langen Unterhandlungen wurde ihm
endlich eine Dräsine mit zwei Bedien
steten zur Verfügung gestellt Einige
Kilometer ging die Fahrt ganz aut.
löslich kam jedoch der erwartete
ug daheraefahsren Vismarck und
die beiden Bediensteten mußten
schleunigst absteigen und die Dräsine
aus die Milchng ziehen. Die beiden
Bedtensteten wären-schwerlich mit der
Weit fertig geworden, hätte er ish
nen nicht mit seiner Ihertnlischen Kraft
geholfen. Nachdem der Zug vorüber
war, wurde das Vehikel wieder auf
die Schienen gesetzt und er kam noch
rechtzeitig zur Soirer.
Seine Gesundheit sing im Juni
1859 zu leiden an, als eine Bein
wunde, die er sich zwei Jahre vorher
bei der Jagd in Scandinavien zuge
zogen hatte, ihm schwere Schmerzen
verursachte- Sein behandelnder Arzt
legte ihm ein scharfe-i- Pflaster aus,
das er in der Nacht, durch rasende
Schmerzen geweckt, sammt einem
Stück Fleisch los-riß. Insel-ge der
Verschlimmerung der Wunde mußte
Bieinarck schleunigst nach Bean rei
sen, wo ·er im Hotel d««Anqlet-esrre
schwer darnieder-lag Erst nach einer
Kur in Neuheim nnd Wiese-baden
siente seine gute Natur-. Aus diesen
Doktor war Bismarck später schlecht
zu sprechen: »Was istdas sür ein
Arzt, « so bemerkte er, »der stunden
Hang beim Kranken sitzt nnd densel
sben mit verschiedenen Anekdotesn und
iEreignissen aus seinem Leiden anrü
sirt, während er doch wissen sollte.
wie theuer all-e verlorene -;eit einem
Staats-m ne zu stehen kommtl
Einem so n Arzt würde ich liber
haupt die Praris verbieten Seine
Erzählungen allein schon können die
Krankheit verschlimmerm indem er
die Patienten ausreat «
s Als Bismarck einmal am Ren-Ni
TPwspekt ans winen Schlitten war
tete, wurde er vosn einem Muschik be
lästigt, der sich gutwillig nicht entfer
nen ließ. Kurz mtgebunden faßte er
denselben beim Kragen und gab ihm
einen Stoß, so daß er in den Stra
ßengraben fiel. Das hatte den ge
wünschten Erfolg. Unvergeßlich blies
den Vismarck die Worte die der Zu·
rechiaewieieiw beim Fortgehen ans
sprach: »Verieilnmg, Herr, ich be
kenne mich schulwa —- »Schon Sie-«
so schloß Busmacck beim Erzählen
des Vorganges »so sind die Stauden
allse, die einzelnen wie die Böser
quy muß ihrer Frechheit nur Mit
der gehörigen Kraft entgegentrat-u
nnd sie werden schuldbrwußt für die
Züchtianna danken wo der Tmtichs
im verlentrn Recht iiiM über das
Zwist zum Hinnnel eien würde.«
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leressen Malen an ZeitsDepoflten und Spur-Kontos. (
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auf Personals oder Grund-Sicherheit zu niedrigsten Zins-raten und leich-(
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Wir hoben jetzt eine große Auswahl hoch elegante und felbsther
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auf Vorrat sowie auch Kindethüte Koncsnet und wir werden Euch
dieselben gerne zeigen
Fannprodukte werden in Tausch entgegengenommm
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