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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (May 11, 1911)
Humoristifchimilitärische Erzählung Von Freiherr v. Schlicht Der falsche Adjutant t1.«-. Fortseizmg » ,,tfin Soldat k« Mit treiben Beinen zugleich sman der Bürgermeister nnd dem Bett und riß das-: Fenster anf, und richtig. dort unten stand ein Hornist und blies mit einer verwendet-werthen Augdouer immer Dasselbe Signal, und niit einein Mille erkannte der Bitkgertneister dieses nnch, aber ali er es ertntint hatte, taninette er förmlich hinteniiber. »Es iit gut, ich bin sitton wacht« tiefer auf die Straße t)innnter; dann stiirzte er in das Zimmer zu eitel und öffnete die Thür, die nach dem Korrtdor führte. Dort stand Frau Brit-innen auf dein Htopf eine weiße Nachthaube, den oberen Theil ihres Körpers mit einer schneeweißen Nachtjacke, dte untere Purtie mit einein schneeweißen Unterkock "be kleidet, vie nackten Fiifze steckten tn Pantoffeln Sie tretfchte laut aus, als see jeht den Bürgermeister in einem langen, weißen Nachtgetvande vor sich sah. » lten Sie den Schnabel!« fuhr et e nn, nnd als sie sich immer noch nicht eithete, sondern, von Schrecken und Scham wte gelähmt, ihn ganz entseyt anstarrte- schrie er sie an smn Donner-wetten hören Sie es seyn nicht --- ei wird Alarin ge ilafent« f Bei feinen harten Worten gewann fie ihre überlegene Ruhe zurück. »Was eht mich das an? Jch habe nicht a ariniren lassen, und vor allen Dingen, ich werde ja nicht alarinirt.« »Aber ich!" denn-etc er fie an. »Bei ift LuifeS Irgend jemand man mir helfen. Wo ift die llniform2 Wo ift die Reithofei Wo find die hohen Stiefel?« · Frau· Veiinnner betrachtete rrcht ohne Schadenfrenve ihren Herrn nnd Gebieter, der erregt auf nnd ab lief. »Na, da sehen Sie mal, wie es ist« herr,isiirgernreifter, wenn nach ie mnnd gerufen und gellingelt wird nnd wenn nnfereins dann nicht gleich ur Stelle ift, dann wird man uns immer gleich grob, als wenn wir immer gleich fir nnd fertig wären! Wir haden auch Momente. wo wir uns in einer ähnlichen Verfassung befinden, wie Sie je t.« walten Sie den them an, fa?« fchrie er, »ich habe jest weder Zeit noch Luft, Ihren llnfinn niitanzw hiirenk »Na denn nicht«, nnd fie ging da von, nrn sich wieder fchlafen zu legen. »Wenn ich nnr wüßte, wo der surfche die Uniform hat«, dachte er; aber fchließlich fand er sie, alles lag fehr ordentlich zurechtgemacht auf ei nein Stuhl draußen auf dem Kont dor. So kleidete er sich denn in aller Eile an. »Wenn ich ur eine Ahnung hätte, was der Alari bedeutet? Viel-— kicht will tm- Major eine Nachtiibima abhalten. vielleicht ift der Herr Oberst oder sonst ein hoher Vorgesetzter plötz lich eingetroffen. um mir auf den hoh len. Zahn zu flihlen, gewiß. das wird es fein. Nur ein Glitt-, dafk ich cnei nen Gaul in der Laterne ftehen habe, da lann der Bursche gleich hintaner nnd ihn falteln So, jetzt bin ich ier tig." Er warf noch einen schnellen Blick in den Spiegel, dann eilte er anf die Straße nnd der Kaferne entgegen. Ader all- er fich dem Kasinogarten näherte, hörte er von dort lautes Sitte n und Lachen. »Aber das geht doch ..icht, das ift doch nndenlbar«. schalt er. «iolltetl die denn von dem lernt noch gar nichts wissens« So ging er denn schnell hinein· nsn die anderen zu benachrichtigen. Zuerft er regte fein Erfcheinen dort fliirlniirlie stimmt dann aber laden ihn alle ganz verwundert an. Jst- Iss komd wills-. Mut out vfimsih mä Mk- Sie denn aus: MIMIOU von-JUN Ims aus loss« im te des Malo Vn Nimm-Um U- Ion dem Uns Lauer einen Was tot Iorskmaaw und um san t II wag u Mut u eines III-US sicut Wir Man tief u sit IIIM cis-Im ZEle pur Im. du Im m ais-. ei M Unten vom-. css m m Was as fein-I m u nsd ein m WI s Mtmi In Damm Isc- M ist-m »Ist UT Mem III-tm last-P I sitt-kon- du sum ums-II TM Mitt- meus Ochs-« sitz IMMMU Ist-m II :(miusu Nimm- ou und n- assms Ins-a um tm fW pks Ob Fest is M Mc w «". naht-W Ins Eis Heu IW Its-It Is- m m dmn umwu- W , www ist« W m DOM U W han«-mit mm Im We m Dumms Is IND- IIO mi ss - « Ist Willst III III Ism » M dem Heim-cui »U- . III W v OIOWI « sz m MIN m M »Da-J luden Zie sama-S gemacht, iganz flmioizil« rief der Major. Dann wandte er sich an den Bürgermeister: »H0sfentlich uelsnren Sie den-. guten Balnne seinen Streich nicht iidel.« Der wußte zuerst nicht, ol) er sich argern oder in Das Gelächter Ver an deren init einstiinnien solle aber schließlich lachte er selbst mit. »Na, warten Sie. Minute dar- sollen Sie niir aber büßen its-neuen Sie nur morgen ans dass Bataillanglnireau, da werde ich schon nut Ihnen unter vier Augen sprechen« »Gut-ge machen gilt nicht«, meinte der, »aber nun tonnnen Sie. Herr Hauptmann, und legen Sie die Ab zeichen Ihrer Wiirde fort, eine Ot donnanz tann Sie Ihnen bis nach her ansbetvahren«, und er war dem Vorgesetzten dabei behilflich. Ein schlechtes Gewissen hatte er aber doch, und so fragte er denn: ,,Sind Sie mir wirtlich nicht böse, Herr Haupt mann?« Der gab ihm die Hand. ,,J wo, ich dente ja gar nicht daran. im Ge-J gentheil, jeßt, wo ich hier bin, freue ich mich sogar darüber-« »Na, dann ist ja alles in schönster Ordnuiig,« Sie wandten sich zur Gesellschaft und der Bürgermeister ging die Reihe herum, um die einzelnen Damen zu begrüßen. Absichtcich ali eine der letzten begrüßte er Frau Konstanze Die saß im eiseigen Gespräch mit Konntis und hatte sein Kommen zu erst at nicht bemerkt, seht reichte sie ihm ie Hand und meinte mit srohem Lachen: »Sie Aermster, nun haben Sie schönes warmes Bett doch verla en müssen.« »Ja, sa, aber ich that es gern.« »Und warum hatten Sie sich so sriih schlafen gelegt?« Den wahren Grund wollte nnd lonnte er nicht nennen, so suchte er denn nach Ausfliichten »Ich habe mancherlei Aerger gehabt, gnädige Frau, und wie so ost in der letzten Zeit, bekam ich infolgedessen plötzlich so rasende Kopflchnierzen, daß ich mich außer Stande fühlte, auszugehen Alber jetzt bin ich wieder ganz der a te.« »Das sreut mich sehr, aber wollen Sie nicht, bitte, Plah nehmen« Er liesz sich an ihrer Seite nieder; da bemerkte er aber auch schon, wie die Blicke aller anderen Damen sich aus sie beide richteten. Das nahm ihm gleich von vornherein seine Unbes sangenheit und unwillkürlich mußte er wieder an das denken, was Frau Brümmer ihm über das Gerede der Stadt gejagt hatte. Er ärgerte sich von neuem und seine ganze Unterhal tung beschränkte sich aus einige kurze Fragen nach ihrem Befinden und der Art, wie sie die letzten Tage verlebt habe. Frau-Konstanze erkannte ihn kaum wise er. Allerdings, ein Courmacher im landläufigen Sinne war er nie gewesen, aber er besaß sonst in selte nem Maße die Gabe der Unterhal tung, er verstand ro stets, das Ge spräch aus irgendein Thema zu brin gen« das ihn gerade beschästigte, und einen lebhaften tJJleinnngoaithausch dariiber hervorzurusen wobei er nicht, wie so viele andere, hartnäclig uns seinem eigenen Urtheil beharrte, sondern sich gern liberzeugen und be lehren ließ. So hatten sie iiber Mater-en iiber Musik, und Literatur iider wissenschaftliche Guts-erlangen und iiber so vieles andere ihre ttln sichten ausgetauschd und jeder hatte ei stets im stillen dankbar empfun den. date er einen Menschen gesunden ballt. mit dem er sich eininui über etwas anderes als iider die aleichaiil sts Icw Imm "ns komis Rn M Im n Mit-oh es Lamm Im. m in u erst nWch O Um. das n te. und us n is Rote know-im leise muss-it ic. aus Ins-. He III-m sich fortwährend Uhu thu. Mur n uml- Vsmus set-M sein« so durst- n das May Ihm Nahm in Ins-met cum Dom-. aoq da u cim W. die n Nun Im Yo III- i Um. nicht mutig M sm. II m n VIII-mumi- ic m IMO II. and nun sum r. M ». III n Its-u Umstan Ios I gibt-L Im- MI du« uns Ich III- IIM III n IM- IO grossen-mu- Im W Ost lsusm II Mönc- Iiud zu w» Obst-. ein u midd- IW. II u ist-. list Vom visit- iss Mut Ist-U Im Is- Lissfm Ists « IM uit m M Incl- m inm- mutig Gomit mum- nisudu das n wu- m Its-ah- MW Ism. aus«-O Im sc »I- weiden und NO u M IIW II Ist MMMRI Mut kamt Nqu Uns soc mub s m fis-, NO Im m Lau Imu Musik« m « In aus-m IMI m th Ists-nu- fas us hc MI- ss »Im- Mmsms mo— W II III III III m Ist-III os! TMO n I ist-II zw. III n Its-now du JMIIU m II- tdu II- Wus imst — Ums usw« nu- M u sm- ssstsp.. mit-us ab Dis Us. Indus and du m- po Laune. i »Zum Donner-betten wo steclt denn unser guter Sehr-aber eigeiitkichk«ser tlanq tu Iie Stimme bis-J LUiajotZ. »Biih1::e, suchen-»Sie ihn Dach mal, ich lasse ihn bitten, sitt) etwa-Z zu tnir zu l setzen« l »Ist nitbt nöthig, Böhme, ich kom me schon« Der Biirgerineister hatte sich erhoben nnd verabschiedete sich. »Sie entsctntlbigen mich iiir einen An genblict, gnädige Fran, ich hoffe be stimmt. Ihnen in( Lunte des-« heutigen iAbends noch oft zu begegnen-« ! Sie reichte ihm die Hand, und zu ssällig löste sich in diesem Augenblick eine der Rosen, die sie am Gürtel trug. Er hob sie schnell aus nnd gab sie ihr zurück. »Die Blumen sind jn köstlich. Darf ich fragen, wer Sie Jhnen ver ehrt holst-« »Leutnant Flonnritz war so liebens würdig.« l »Wie lotnint denn der dazu?« dach- ; te der Bürgermeister, und abermal-Es betrachtete er den Leutnant mit miß-; trnurischen Augen, dann wiederholte; er noch einmal: »Wir-tück) wunder hübsch«, und nach einer sliichtigens Verbeugung verabschiedete er sich. l »Gott sei Dant, den tvären wies loö!« Der Ausruf klang in seiner Offen heezigteit so komisch, daß Frau Kon stan e Zellanf lachte und mit einem Ma e i re gute Laune wiedersand. »Aber er hat Ihnen doch gar nichts gethan-« »Aber er wollte mir etwas thun. Haben Sie nicht gesehen, wie er mich hier sortgraulen wollte, wie seine Blicke nnch immer sragtent »was willst du denn bter2" l »Das bilden Sie sich doch nur ein. Warum hätte Jhre Anwesen heit ihn wohl irgendwie stören sol len?« fragte sie anscheinend ganz un besangen, als-« begrisse sie den Sinn seiner Worte nicht. »Warum? Aber gnädigeFrau, mehr oder weniger hat doch jeder Mann den Wunsch, mit einer so schönen Frau, wie Sie es sind, allein zu sein, jeder dritte stört da doch nur. Soviel weiß ich: wenn ich um Jhre Gunst wiirbe, ich sitr meine Person wenigstens witt d»e jeden dritten, der sich Jhnen auch ,nur stir eine Seiunde näherte, zum Teufel schicken." " »Pardon, gnädige Frau —— ists dieser Stuhl an Jhrer Seite viel-s leicht srei’t« erklang in diesem Au-; genblicl die Stimme eines Ossizierz. ,,Thut mir sehr leid, er ist besetzt,; und ich habe strengsten Beseht, ihn steizuhalten", erwiderte Konttrit3. ,,Sehr schade.« »Ja, es thut mir auch leid« aber ich iann’s nicht ändernII Der Ossizier ging wieder sort, und mit einem ganz vergnügten Gesicht sah Konnritz ihm nach. »So wird’s gemacht, gnädige Frau«, meinte er lustig.. « »Und dabei machen Sie mir nichts einmal den Hos« Die Worte waren gewagt, aber sie wollte ihm damit aufs neue zeigen, daß sie ihren gegenseitigen Verkehr siir ganz harmlos hielt. »Ja, nnd dabei mache ich Ihnen nicht einmal den Hof«, stimmte er ihr bei. »aber daraus, wie ich schonl jeht alles thue. um mit Ihnen allein plandern zu its-mein werden Sie schließen, wie ich im andern Falle erst » recht keinen Menschen in unserer Nähe1 dulden wiicde. Da wiirde ich ialtblii tig lächelnd jeden erschießen." »Um Gottes willen, das wiire iai fchreälieN Nur ein Glück. daß Ihr-! lderz schon vergeben ist. und dass Sie tso aut wie meiisbt sind.« i »So gut wie ist gut, meinte er. »wenn Sie eine Ahnung hätten meine lkiiniidigttee wie weit un noen von dein erbossien Ziele entstellt bin, Sie würden Mitleid mit mir luden nnd weinen« .Cl· Imnsin . fudti fis ihn lququ zy QOM tm Ins-I Sie III Muts-· It Dis-m m Kampf. um is Minos XI m en- « I Das bot Oshme mit aus-d ge III« Ochs Ihn-dicht Wie He aus « Jst Ists am nd von Ihm N - MMMF Ein Damms ruf-Ins n M Un mäi satt M Ums-Im mit Am IMEQP Was us Mut-I In its-. Jdøs Mir' ums-NR n U Its-i nun I- IOOO It O II III-U W Mut-sum —.-.Sic· Jst Ums-U M u site Mi »Ist its-m- et sc II Ism- II » III m WI- but Cum I Zeu- swsumm mpq Muts Ums It« cww M Im u- but du«-m Ists-II M ski- Mk MS tm Wo »Dum- III vo- du m Im Ums-Odem Um sum-s m m Im m its-M- Leut Ist. du sum Ists-Mo soc Im mIMI Its Im tu m MU Was »Es-m Ob Du- IOI Ums-s Mit Im is m us mutet MI .Iusts I- st MO- »Mei IIOIP fes-ou u Imt IMMQQ s nnd nach einer kleinen Pause fuhr er fort-. »Sage« Sie, bitte, mal gnä diae Fran, aber Zie müssen mir ver sprechen, meine Worte nicht übelzu nelimen, ich meine, wenn Sie oder besser gesagt ich meine« wenn nun ich Ihnen, nein, nicht ich, aber wenn ir aend ein Kamerad Jlinen den Hos machte, nnd er verliebte sich in Sie, nnd Sie. Zie verliebten sich auch in ihn, glauben Sie, daß Sie sich dn auch entschließen könnten, auf das Leben in der Residenz zu verzichten nnd hierher zu ziehen-Er »tionnrit3 ist ivirllich toll.« dachte sie, »wenn ich es noch nicht gemerkt hätte, ietzt weiß ich, daß er allen lsrnstes nn mich denlt. Was,saae ich nur? Antworte ich ,,ja«, dann ist er iin Stande, mir hier sofort vor allen Leuten eine Liebesrrtlärung zu ma chen, nnd wenn ich ihm dann einen Korb gebe, führt er hier sicher eines Szene aus, daß nlle Welt gleich er-l rath, wag vorgesallen ist. Sage ich’ nber ,,nein«,.dann wird er so langes versuchen, mich umzustimmen, bis ich,! nur um Ruhe zu haben. ja sage, und kann legt er doch mit seinem Antrag oS.« Mit großen, ertvartungsvollen Art-i gen sah er sie an. »Sie sind mir noch « die Antwort schuldig, anädige Frau.« Sie zwang sich mit nller Gewalt,j heiter zu sein. »So etwas will dochs überlegt sein. Ich muß Jpnm ostenz sagen, ich bin noch nie au den Ge-! danken gekommen, daß ich mich .je-H male wieder verlieben und verheira-. then lönnte.« s »Das ist aber sehr schade.« H »Warum dast« fragte sie, übers seinen Ton belustigt. : »Warum? Nun, ich denke dabeii eigentlich gan ossen gestanden we niger an Sie selbst als an Jhren zu künftigen Gatten. Der könnte dochs immerhin ein sehr netter Mensch sein, wenn auch nicht gerade über-» mäßig begabt, so doch immerhin! vollständig befriedigend, wie es ins den Schulzeugnissen heißt, und viel leicht ist er auch äußerlich ein ganz annehmbares Wesen, zwar eine Beaute, aber doch immerhin passabel, und vielleicht ist er auch finanziell ganz gut gestellt, wenn auch nicht ge rade übertrieben reich, doch immerhin reich genug, um seine Frau nicht nur zu ernähren, sondern auch, um ihr je den Luxus zu gestatten. Sehen Sie» meine Gniidigste, und wenn nun so ein Mann käme, der eigentlich alles hätte, was er braucht, um glücklich zu sein, und der dann doch nicht glück lich wird. weil er Sie liebt, aber weil Sie ihn nicht wiederlieden, da müßte einem der arme Kerl doch gräßlich leid thun-« j ,,Finden Sie?« «,,Sie etwa nicht, gnädige Frau?« » Sie zuckte die Achseln. »Wer weißt Vielleicht wäre es fiir den Mann gar nicht so ein großes Glück, wenn ich ihn nähme: wer weiß, ob er über haupt mit mir nnd bei mir glücklich wiirde.«« »Na, nun hören Sie aber, bitte, aus,« bat er, wenn Sie einen Mann nicht glücklich machen sollten, dann wüßte ich überhaupt leine Frau, die dieses Kunststück fertig bringt« i »Aber ich weiß eine: Ihre zutiinf tige Frau Gemahlin« Er bis; sich auf die Lippen. »Ach so. ia, die hatte ich in diesem Augen blict ganz vergessen-« «Schämen Sie sich,« schalt sie, ,,thnn Sie Buße nnd trinken Sie; gleich ans ihr Wohl.« - tsr nahm Tom-· Glas zur Hand. »Ihr Wohl. meine gniidige Fran« « »Da stosze ich nicht mit an,·' meinte sie» »mein Wohl sollten Sie doch gar nicht leiniuk.«« .’;;«.:«»... :J;.z;;:tgtt:, It: scheinen Tmich sallch verstanden tu halten« wenn sen tagte. »ide« Wohl so meinte ich man .Jdr großes Wodl«. sondern idr tleinese Wole »Das m etwas dummes lachte ils. Uns mm s sit Sisfn su »sama« Nov wo is es am da usw-ej auf stein- Ikage.« must-n u MH Am muß ich Ihnen vorläufig »Q Putf Wian IIMI Ie. AS W Jus ho- uMm m —i bish. aus Pt- SOI III bit Abmessl W is am so costs-Ida stu. das sit us Ist-sites Im Indes III. l 00 m leid-m MI- has-IN IIIIK ; »Ich ka. hin-. wen-n Sie Pl Mk. tm was UMU but-. nnd tus- n IM- imM indem II« f— ev obt. « i JIID Unm- diwk staats sit as Mit-d Ja »Hm-nd WMO tu III I s tmmo UIIII III ist- ksssm man-hin Jan Ums M- duom mim Q sm IIMO zu mus- JHP wiss-IMM Dc sit-u SI- øtmdmgo tatst »Zw- u. Es MU- Im w Iw Isns Im O dich Inst sum In sh. soc-III n- Isun mit-M s ist« IW II min Mc III Ihn O and Nr NOT-« «« IIMOVME , i m I» . ! steh st. RGO-»Um- sit-l . "" M- . Im Mut sum-· Uns Ml iHauptgrnna weshalb ich noch nicht das entscheidende Wort gesprochen habe, weshalb ich noch nicht verlobt bin.·« , »Und sonst sind Sie sich ganz ei » nig?« Er sah sie fest an. »Ich glaube ja.« Konstanze bückte sich, um ihr Ta schentuch, das sie absichtlich hatte sallen lassen, wieder aufzuheben, dann sagte sie »Männer täuschen sich darin sehr leicht, sie nehmen nur zu häufig Freundlichkeit und Freund: schast siir Liebe.« »Ganz wie die Frauen,« stimmte er ihr bei, »nur daß es bei denen ge rade umgekehrt ist, die glauben so ost, siir einen Mann weiter nichts als Freundschaft zu empfinden, aber wenn sie dann genauer hinsehen, dann merken sie doch, daß das, was sie in ihrem Herzen fühlen, weiter nichts als die reinste und heiligste Liebe is .« »Na, solche Unversrorenheit ist inir denn doch noch nicht vorgekommen,« dachte Frau Konstanze, dann meinte sie:. »Wenn Sie sich da nur nicht ir ren.« ,,Möglich ist es ja immerhin,« meinte er gelassen, »aber schließlich, warum sollte sie mich eigentlich nicht lieben? Jch bin siir sie gerade in dem richtigen Alter, ich sehe ganz leidlich aus — - finden Sie nicht auch, gnä dige Frau-« »Geschmaeksache,« neckte sie ihn ,,Allerdings, mein Fall wären Sie nun ifgeerade nicht, ich liebe keine dunk len änner,« slunkerte sie. »Da könnte ich mich ja blond sät ben lassen, aber Sie kommen ja siir mich leider nicht iq Frage. Aber um meine weiteren Vorzüge aufzuzäh len: ich bin nicht gerade der Diiininste ---—« - »Meinen Sie?« unterbrach sie ihn. »Es ist meine felsenfeste Ueberzen gung. Außerdem bin ich nicht ganz unbemittelt — -'« »Wenn man sich liebt, spielt das Geld doch überhaupt teine Rolle,« schalt sie· »Für den, der es hat, nicht, aber fiir den, der ev braucht, doch,« wider sprach er. »Aber nachdem ich Jhnen nun so meine Vorzüge aufgezählt habe, sagen Sie, bitte, selbst: warum soll man mich da nicht nehmen?« »Ja,« sagte sie, auf feinen Ton eingehend, »warum soll man Sie da nicht nehmen?« »Na also, da sind wir uns ja ei nig!« rief er ganz glücklich. »Ich meine natürlich« wir sind uns in anderer Hinsicht einig.« »Und trotz alledem bin ich sehr be gierig, ob die Dame, um die Sie werben, Sie wirklich nehmen wird.« »Ich auch,« stimmte er ihr bei. Dann sagte er lustig: »Aber wissen Sie was, gnädige Frau, wir wollen einmal daraus anstoßen, daß sie »ja« sagt. Wollen wir’t" ' Vergebens suchte sie nach einem Vorn-an , ihm seine Bitte abzuschn gen, und nur zu deutlich errieth er, was in ihr vorging. So schob er ihr denn, ehe sie eine Augrede hatte sin den können, ihr Glas hin: »Stoßen Sie mit mir an, gnädige i rau, bitte. Trinken wir darauf, da sie »ja« sagt, daß sie es gern und freudig thut, und daß sie es niemals bereut.« »Und wollen wir nicht auch daraus trinken,« fragte sie zögernd, »daß es auch Ihnen nie leid thut, wenn sie doch »m« sagen sollte?« »Mir leid thun? Er lachte glücks lich arti. ,,Gnädige Frau. wenn ich alles so genau wüßte wie das-. daß ich selbst bis an mein Lebensende iiber ihr Iawort nur die höchste Glückles ligleit empfinden wurde, dann wäre es mit mir gut bestelle. ProseL nnii dige Frau.« Wollt bete Leut-mut« »Aus ein troheo Ja« »Im-i ein frohes Ja," wiederholte sie ganz mechanische sie stand so unter seinem Bann. dass sie alles that. was er wollte. obgleich sie sich immer wieX Ort sagte: ..e«. ist so ein Unsinn wie kommt Norm-is nur dazu. an mich »in dentent M lum fein Mai W aus den Mus. III all tust sit im idt Au obs-III sah- n es M Ins m diss- und with Is. Osaka W IM ..JQ Mit um IIIIQIMMU III qu han« III-n ci- ICO aut. Im cui Ueb- Msn Miin M und Ida-O his- osssm Its-is sum mu mck ; .IIII cis sMMP Mo Wie It — mu- M zuwa IM k .c Its-« « As sc ikai sm« h III Im m pau IHW us O III U- U id« W Im Ia III-s Mutes zum Ums Inst M II ast EQIIM us Its-s OMIIU Im ihm Ohio Mc hast« Ue Uns JOHN » III UWII Ins-u I Wes In « I Ist-w sur . is is und I hre-U III RO- Qdmm um 0 NM T III ! W spat Ists J f «m« Hm — II Mai kam-w M It- sm m II Batnillonsbnreau und regierten, adet der Herr Hauptmann war nicht bei der Sache, er hörte gar nicht aus das, was Böhme ihm vortrug. Der sah den Vorgesetzten ganz verwundert an: schon gestern hatte der aus ihn einen ganz anderen Eindruck gemacht als sonst, er schien die ruhige Ueber legenheit seines Wesens, die ihn sonst so vortheithaft von manchem anderen Landwehrossizier aus«-zeichnete, plöt lich verloren zu haben, und auch ae stern bei dem Vorexerzieren war er ganz gegen seine sonstige Gewohnheit nervös und zerstreut gewesen, so daß die Sache nicht ganz so gut geendet hatte, wie sie nach den Erwartungen aller hätte enden müssen. Was fehlte ihm nur? Gar zu gern hätte Bdhme es gewußt, schon um ihm unter Um ständen helfen zu können, soweit dies in seinen Krästen stand, aher da der Vorgesetzte nicht von sich selbst sprach, durste er ihn auch nicht fragen. Aller dings herrschte zwischen den beiden ja ein fast sreundschastliches Verhält ask-» was schau daraus her-vorging daß sich der Hauptmann vie Anrede in der dritten Person ein für allemal ver-beten hatte, aber trotzdem war und blieb er doch immer der Vorgesetzte und auch der an Jahren so viel Aet tere. Vertraun der sich nicht von selbst dem Jüngeren an, so durfte vieler auch kein Vertrauen erbitten. So vegnugte sich Bot-me denn da mit, seinem Vorgesetzten nochmals einen steigenden Blick zuzuwersen, dann suhr er in seinem Vortrag wei ter fort: »Vorgestern Abend haben wieder einige Leute die Gelegenheit benutzt, aus den Fenstern herauszu llettern und sich in der Stadt herum zutreiben Sie sind dabei wohl von der Voraussetzung ausgegangen, daß die Posten mehr Interesse siir das Leben und Treiben iin Kasinogarten, als siir die Erfüllung ihrer Dienst pflichten hätten, und darin haben sich die Kerls auch leider nicht getäuscht. Sie sind unbemerkt zum Fenster hin ausgelommem erst als sie in die Ka serne zurückkehrten, sind sie ganz zu fällig von dein Unterossizier vom Dienst bemerkt worden« »Füns Tage Arrest von Bataillons wegen," befahl der Hauptmann, ,,bei solcher Bunnnelei hört sich denn doch alles aus.« Fortsetzung solgt.) W M c i st c r f n : Na, Clniush weil heite drin Jtslsuustsmg :—:—, immke Ich du« auch fünf hfcnumc Z kl- u in 1 117 u u « . Alter YOU-stein Zie hätten tnii dud mit daraus Wust-m tcn sollen — mit du Uebel-maß der Freu de kann Man -« -«s-.»sss I m s. wiss-sond III-us- JO- dekm wieder km M r .c. tm Musik« Mr sitt fo vix ZW- ph- M wieder Nun .. .«Us Im. Ists ans komm tril sitt-: ww. wol-Iow III W — . MEMI WMM I M .