Aij5"d"e«r Wes-HaM
Welt nnd ceben unter der cupe cdi
totiellek Bot-- stun i.
W »M-· «W
Japanische Zuswandtrunkp
Aus Totio wird geschrieben: Wie
bestellten hat der japanische Konsul
in Singen-un Herr Londo, nn die
Iponische Regierung die dringende
uffoedetung gerichtet, Schritte zu
thun, um die leichtsinnige Aus-wande
tung ·apanischerllntettl)anen nachts-lia
nila, . ova, Singapur und den Süd
Leeanseln im allgemeinen zu verhin
ern. Anlcheinenb hat sich in Japan
die Meinung verbreitet, das-, jeder
nmnn, der sich nach den genannten
Pläsen begibt, mit Leichtigkeit ein
Vermögen zusammenkassen tnnn, und
so haben sich zahlreiche Leute zur Aus
txanpeeung verleiten lassen, aufh«ii1·enn
Die nicht Das geringste Kapital Drinnen
Jzas Ergebnisz ist, dasz noilyleidende ja
nische Einer-anderer eine häufige lfr
cheinung in den Stil-see Inseln sind;
eine sehr geringe Anzahl findet ale
Cunimieinsarnniler oder als Berliner
sier Beschitstigungz die Mehrzahl sieht
sich zur Betteln gezwungen linter den
sapanischenEinnianderern besinden sich
auch solche, die sich zu Hause der Milii
tilrpslicht entziehen wollten, und nicht
wenige ndloiduen, die schon daheim
als schis briichige Existenzen und Tau
genichtse galten, Ihre Auswanderung
den Sildseeanseln und den
Strom Setllenientj bringt, wie here
Londo init Bedauern anerkennen musi,
tin-se Schande tiber Japan und erregt
Verdacht der sremden Mittel-.
Aehnliches gilt von der Auen-ande
rung von Ja nern nach Brastliein
cin gewisser Isra- Ialeninra hat sich
verlangst irn anten der Auen-ande
runge-Gesellschast in Tolle an da
sapanische Ministerium dee Aeusiern
nii dein Ersuchen gewandt, im Laute
dieses Jahres 1500 japanische Unter
thtnen nachdrasilien senden zu dtirsen.
Doss das Auiwiirtige Amt« hat, wie
es heißt, deni Gesuch nicht stattgege
ben, und zwar rnit der Begründung
daß die bisher gemachten Versuche die
Unßeeigneiheit der in Brasilien herr
schenden Lebensbedingungen erwiesen
aben. Der erste Schul- der nach Bra
iien entsandten Auen-anderer war in
deeThat lein Ersolg, und um eine end
gültige Probe zu machen, wurde ini
oergangenen Jahr eine zweite Schar-r
nach Orasilien geschickt Auch diese
Auen-anderer erwiesen sich als so un
geeignet, daß 150 von ihnen sehr bald
hre Arbeit ini Stiche ließen und die
Straßen von Mo unsicher machten.
Ein Herr Jamagata nalnn sich der
Leute an, und ans seine Veranlassung
hin wurden W oder l7 Japaner aus
der Schilf-mer« dee Herrn Large eins
estellt; nach kurzer Zeit aber niuszten
e entlassen werden, obwohl Herr
Large«als Japanersreund bekannt ist,
»Der einzige Schlus-« den nnin hieraus
sieben kann, ist, dass Brasilien lein
gutes Feld siir japanische Einioande
rer ist«
Zweiseiios haben bei der Veriveigr
rung des obigen Gesuchea des Herrn
Taiemura auch nach besondere politis
sche Erwägungen mitgespielt. Die Re
gierung will die japanische Auen-an
derung aus das neuangegliederie llo
rea und die japanischein liinslnsz zu
unterwersende Mandschurei lenten,
»Hu-edit Entwicklung der japanischen
Rasse«, wie Gras Koniura ini tsiarla
ment eben wieder zugegeben inst. »Tie- ;
sragi, ob auch noch nach andern istiiat -
stell außer der Mandsrtnirei nnd tiorea
unwanderer gesandt werden sollten.
antwortete der Minister allerdings-«
daß die Regierung auch Brasilien siir
ein geeignetes Feld halte. dase ader in
dieser diniicht noch nichts Endgiiltigee
Mannt sei. Beziialiai der tirgrbnisie
der Auswanderung nach tioisea und
der Mandschiirei siigte der Minister
Ist-»- hgk » naeti iiieiit in der Steige
est-easy
sei eu sagen. ob das istgeisnin ein gu
iee oder schicklich let. Ot- geei sit-«
schlecht. spielt hier indessen leine Rolle.
loosern nur die beiden Liindeoltieile, die
der sapanisltten Negierunn ietzt lieson
isere ani heissen liegen. niit Iapanern
iiberilutbel werden Sie iu branitida
ten Kote-nisten in minnen, isaiiii wirk
slllon der japanische Nolisiiisiernnge
nnd Verwaltiingeappaiat ioraen. nnd
ieidil der iediiniinste Vtueiitiusi iisirb
immer need tun ieinerIortpslangunge
iluil wiiim von Musen sein
M-—Iss«sn
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·au5rvartigen Kunden verlangen billi
gere Bedingungen, aus die das Mono
tsol um so weniger einzugehen geneigt
st, alo- es iiber sast unerschöpfliche
Lager versügt und weise- dasz die in
Betracht tonirneniien Industrien dar
aus angewiesen sind. Die Ver. Staa
ten gehören zu den bedeutendsten Kun
Ten Und lieber-. steige-»M- Vedars Im
Jahre 1909 siiisrten sie 7«17.471,45-«3
Psund im Werte von BRUNO-IS ein,
im Jahre 1910 1,798,-'t88,772 Pfund
im Werte von sil,i515,1:t». .
Wie betresss icller Artikel, die sriis
lder das sptluoland ausschließlich zu lie
sern pslegte, hat sich auch hier die
Frage ergeben, ob wir nicht durch
eigene Produktion ersenen tönnem
wag wir dem Auslande als Tribut zu
leisten nicht willens sind, Jn den
Industrien ist dao möglich gewesen,
die Schutzzollpolitit hat dnbei mit
Erfolg Pnte gestanden, betreffs der
Bodenurodulte tönnen wir aber nicht
daraus rechnen, uns unabhängig zu
machen, wo die Natur die natürlichen
Hilsthuellen versagt. Das scheint init
den Kalisatzen der Fall. E- gibt leine
unterirdischen Vorratstammern davon
in den Ver. Staaten wie in den Stoß
surter Lager-n, die sau- einer Zeit
stammen, wo jenes Gebiet noch vom
Meere Ibersluthet war. Es gibt nicht,
das heiss, wir wissen nicht, die Geo
loaetl haben das Vorhandensein von
solchen Minerallageen noch nicht sests
stellen lbnnetn denn möglich ist es doch
wohl, daß das mächtig große Gebiet
der Ver. Staaten, das schon so mas
senhaft verdorgene Schöne aus ei
nem Erdinnern hergegeben, auch ta
ger dieses Minerals enthält. Der ver
storbene Nationalolonom Edward At
linson hat in einein Aussatze, der iin
Jahre 1905 im Mantisaeturere’ Re
rord erschien, darauf aufmerksam ge
macht, dasz salz- und talihaltige
Quellen in den Oedliindereien am Eist
lichen Abhange der North Monatath
aus das Vorhandensein unterirdischer
Lager hindeuten, die möglicherweise
durch Bohrungen erschlossen werden
konnten.
Jn eitlem kürzlich vorn Ort-logischen
Bureau in Washington herausgegebe
nenPainvhlet iiver ,,Mineealreichthuns
der Ver. Stoaten" weist der Verfas
ser, W. C. Phalem ebenfalls aus das
von Atlinson bezeichnete Gebiet hin,
das wahrscheinlich unterirdische Lager
enthalte. Die vorhandenen Quellen
kommen unzweifelhaft aus salzhaltiss
gecn Gestein, das von dein Wasser
ans-gelangt wird, nnd wo Inan auf der
Oberfläche salziae Gewiisser finde,
wie den Salzsee von Utah oder die
Salz-Miste in Arizona, tönne man
wohl auch unterirdische Lagerungen
vermuten. Uever oder unter den auf
gefundenen unterirdischen Lageritngm
von Salz und Solzgestein mögen sich
solche von flali befinden. Die geolo
gische Beschaffenheit des Oedlandgiirss
tel·, der sich von Tera- iiber New
Merilo, Oklahoma, Colorado und
ilansao hinzieht, Ioo man Lager von
vag und Salz sindet, deutet an, daß
dort auch Kalilager vorhanden fein
mögen. Vielleicht täusche man sich.
Jedenfalls sei-es geboten, darnach zu
uchen: vielleicht rraebe sich, dasz wir
ans die ausländischen Bezug-Sanella
verzichten können.
—--s.-O.----—-- (
Il- leesi in Gleise-u
Zur Zeit tverdeu iinliiesandtschasts -
viertel in Peting, das bekanntlich im
Eiidvsten der Tartarenstadt zwischen
Ihm-Mk Glis-innen und Hatamen ge
legen ist, die tzlarsichtoumfzkegeln vera
"ten, die zur Verhiitung des tsindrini
gens der in der Mandschurei immer
weiter unt sich areifenden Lungenvest
zu ergreifen sind. Nachdem am tit
Aanuar abends unter dem Vorsitz des-«
ii-sterreirliiseh ungarischen Gesandten v.
flinrznnsti ato Donene eine Sitzung
sdes diplomatisetsen staun- stattaesun
den hatte, trat taas daranl dac- aus-'
den Aeezten der rieefandtsehaften und
ier litesandtschastaschnsewaehe gebildete
Gaultiitotoniitee zusammen nnv hat
Innleias mehrere durchareiteude Ve
schliisle gefaßt. deren stritte Durchsiids
rann nnterkijtitwirtung der chinesischen
Behörden vnni divlonmtiichen stored
eitserwackt werden wird.
Jcheks km syst-» »Hm-n Wie m«
Seuche m Nhudlmuria. ts» tunlich
Nmsfchm Grenzfmtiou M sidicifch«
oftchwfllchm sahn. ikwn out-ema
dm Musu qedaltm und war von
Ists II LIMIle Mephisto nach
Uhu-bin quoqevr. Die Wimpern-at
mag don- snm man W Maschin
vmm Imm- Malm la genossen.
am Von Maoan not-stand m
sum se II Inseln-titsche Ums-ask nap
KOCH-to Mk IMM. Um an
Ums RGO n mus- umr u eint
s- LII assmu ums Masse Mun
« u. I m hupft-sm- Msialmu du
« UMIM Zug-is m Im dortigen
Hatqu tm M ihm-MO- III-Ihm
MQMMQ Zwei in Mauern m
mms Ists-nah Use-umwi- ms Axt
»Na Horizonts-u- Uualusldsmsei .
wumy IM- Mmt com-sum die si
n Taste daraus m Ists est-um H- 1
Is- i- einem Wohin sum Nod-J
stimmte-sum sum- stists IIU Ue ?
Museum du UUMOMIOIIM Oeso- I
use-km fu«-n tm Ue Muthes
ist-mit Im W- and Mc its-O smdt
Opfu Miso Un mais mt WIND
mu Womit man ums m tust
Ihm-Mey- Imuu m schwur Ost-M
mumkd Wams-mit Mit nah am
you-· m Im im Ihm-I km m WI
eekeanll wen. sofor- ohne weiteres nie
der-gebrannt hätte. Bis Kuangchents
zu und Mulden ist die Seuche bereits
rot Wochen gelanai.
Leider ist der zur Bekämpfung der
Seuche tm Auftrag der chinesischen Re
gierung nach Mulden entsandte fran
zösifche AUt Dr. Meva aus Tienisin
M Sack-.- oyyezen desaieieben kein
chinesischer Assifkem Dr. Situ. Mir
fee örzkcichu Ueberwachung der Bahn
strecke Schanghaitunn wurde seitens
des chinesischen Sanitätedepartements
der englische Arzt De Pec! bettnut
.«n Schanghnikmn und Tongku sind
Peiihospitäler errichtet, sind die nach
Schanghaituan fnoch etwa 250 Kilo
metek nördlich von Tientsim führen
den drei hmtptftrafzen find htsgienifch
abaesperrt morden. Vom lil. Ja
»nur ab solt auch von Schanahailuan
nach Süden zu tein Zua mehr durch
gelassen werden« Nur der dort des
infizierte Post-deinen wird von der Lo
totnotive nach Tientsin tiialich durchbe
fördert.
Jn Tientsin selbst beben das icon
fulartorpg fiir die Fremdenniederlass
sunq nnd der Genernlaouverneur fiir
nie übrige Bebblteruna ans Befehl der
Regierung umfassende Vorsichttzmasr
regeln getroffen, und auch in Peling
sollen demnächst drei Arten von Pest
bnrackern zunächst im Gesandtfchaftts
viertel, erichtet werden; eine « Be
olmchtsgnqsbnraele fiir zugereiste Frem
de, eine Betrat-e siie Pestverdiichtige,
die mit Pefteetrantten in demselben
Hause gewohnt haben, und endlich eine
Baracke für die Pestlranten selbst.
Die Lungenpest, um die es sich im vor
liegenden Falle handelt, bietet von al
len Pestseuchen die größte Anfteckungss
gefahr, da der Kranke bei haften, fa,
schon beim Sprechen unendlich viele
Ansteaungsleime verbreitet Die
Krankheit verläuft unter den Erschei
nur-gen einer schweren Lusigenentziius
dssna mit reichlich blutige-n Auswurf
nach vier bin siinf Tagen immer töd
lich. ,
Hoffentlich gelingt es- der in Pelina
einaefesten Sanitiitslommiisiom die
chinesischen Behiirden zu schnellen und
energischen Vorsichtsmafzreaeln zu be
wegen. Leider aber versiigt das chine
scsche Ministerium des Innern weder
til-er Regierung-kirrte noch itber ein ge
schulte-z Sanitätspersonal Und im
Gefandtschastsviertel iit taucn ein
Dutzend Aerzte vorhanden. Denkt
man ferner an den«-Schmutz in sämmtli
chen Uiebetrstritfzern an den Unrat, der
in den Häusern der Tartarenstadt und
der tkhinesenstadt aufgehäuft ist, an
den Aberglauben der Chinesen dem
Tod gegenüber, so mus-, man schaudern
bei dein Gednnlen, daß die Pest vor
den Thoren Petings steht.
..—-.·.
im den spalaetiem
Zu den nnerlennenøwerthesten Lei-.
ftungeu det- letzten Rot-greises gehört
der Beschluß, den Gebirgszua der Ap
paiachen, das Quellengebiet zahlrei
chee Gewisser als- tilationaldotnäne
vor der Aucbeutung der Holzspetulaw
ten sicher zu ftellen und somit eine Re
servation zu schaffe-i, die als Natio
nalpart durch den Neichthum ihrer
landschaftlichen Schönheiten fiir das
Land, speziell die Staaten diesseits
des Mississippi mindestens ebenso
wertvoll fein wird, wie das Yosemites
Tui und die anderen Reservatiouen
nach- der iliaeifictiiste zu fiir den We
iien. Die Schoiinng der Neiervaiion
war eineNotlnvendigiein um die ZW
chen Flußgebieie nnd ihre Wassekiräiie
dauernd zu erhalten, nnd daß damit
ein herrlicher Natur-part gewonnen
wird, iii eine willkommene Beigabe,
deren Bedeutung im Laufe der kom
menden Jahre mehr nnd mehr allge
mein gewürdigt werden wird
TsecKongreß hoi domii gethan, was
in den ziriiiien der Bundeoantoriiäi
iieni, nnd mit der Bewilligung von
ewei Millionen jährlich iiir innisnnee
die Miiiei zum ansiichiovoiien Beginn
zur Verfügung gestellt Dne Werk icn
Ringen geplanten Uminnge zu vollen
n. wird die Beihilfe der Staaten er
fordern, durch die ilch das Gebirge
zieht Mii dem lJuli dieses Jahres
sann ee in Angriii genommen ireedem
Ek- iii den Händen einer Kommission
onveeirnui« die nno dem Krieg-seite
iiir, der-: Seil-eine see Innern nnd
dem Gesteine oer Lanowieidienaii he
iieiii. ioioie nue den Sennioeen Gal
innee von Vieni Dein-Mein nnd Siniib
von Morninnn nnd den Miigiiedekn
dee Revenieninniennaniee Prei. Don-«
ien von Oregon and Geryon ree von
Moegim Ooii dee Mann one dem
ietniien Weisen nie Miiniien dinsugw
nonnnen winde. neiedos in der minde.
nned sie Jnieeeiien des Irnnesriiiiisis·
gleite-diene in Mieaedi en stehen« dn
ee Seins genen seneeoeeiseemngen
dee Wall-u nnd die iiedeenainne von
Waisiiindeeeien ein-O die Einen-m
wendet nne weiss neieeiie see sein«
ice-gen nenningiinne seminismugen
entsiii nach does sei-innige hinnen inne
iieeiiisen hauen-site neidete
We Mit lieber der seidene die den
nmiiiwn « iiei Aniionni Inseii Vie
ieedneinn Commiiiien isiisei, nnd-neu
iieee Die-ne nnenmeiiintz ee nsnd vo
enegeieu day die license am eneiins
nen ideee inninnise iie im die nni
werthen Miene uneins weichenin ;
m Ihn weiden iie. wenn see weinte
en Unsinn eniinuwh iieie ani ehe
Weei iein weine-. Hin-non weiden
nie M Iii dem Nun-in iiie weine-lebe
Mem-sangen in Witwan en er's
diesen- Oen dem Mindenieieem e
Gebirqsstrecken zu bezeichnen hat, deren
Eintreisung in die Neservation geboten
scheint. Die Behörde nimmt dann
diese in Augenschein, stellt deren Um
sang fest und den dafür zu zahlenden
Preis, der aus der vom Kongreß be
willigten Summe zu zahlen ist« Da
aver bie Gebiete innerhalb staatlicher
Jisrigtsiltion liegen, so musz die Zu
timmung des betreffenden Staates
von deren Legislatur eingeholt werden,
auch bleibt das in die Reservation
übernommene Land den staatlichen
Gesetzen unterworfen, nur in Fällen
vo.: Vergehen gegen Bundesgesetze tritt
Ldie Bundesgutorität in Kraft. Die
Ukorswerwaliung wird scidsiversrandlich
unter Aufsicht des Bunde-s stehen.
Da die natürliche Beschaffenheit der
in Aussicht genominenen Gebiete auch
couldfreie Strecken enthält, die sich fiir
ir« Arterban eignen, ist es die Absicht,
iie auch dafür benutzen zu lassen. Der.
Anblick einer oder mehrerer Farinen
inmitte der Waldungen wird dem Reiz
der Landschaft teine Eintrag thun, im
Gegentheil denselben eher erhöhen, und
lo sollen denn solche Strecken an An
siedler zu angemessenem Preise zum
sit-kraus gebracht werden, teine der
Formen darf jedoch mehr als achtzig«
Arres enthalten. Wenn die bewilligten
zehn Millionen erschöpft sind, wird, so
nimmt man an, die Arbeit der Konr
inission im wesentlichen getan sein. Jn
zwifchen werden auch die beteiligten
Staaten Land beiseite gefeßt haben,
das der Neservation ungegliedert wer
den lann, wie dies fiir die Erhaltung
rer Quellengebieie erforderlich ist, und
danach wird dann das Ganze als Na
tionalpart unter Kontrolle des Bandes
der Oeffentlichteit frei gegeben werden«
N—
Griisimsscckitchio in pur-rn
kriegt-.
Die Veröffentlichungen SirWilliam
Butlers aus der Geheimgeschichte des
Burentriegea erregen in England im!
mer grösseres Aufsehen. Butter war
bis turz vor dem Ausbruche des Krie
ges Oberbefehlöhaber der in Süd-«
afrita stationierten englischen Trup
,pen. Von seinen Feinden wurde ers
damals verdächtigt, die Vorbereitun
gen siir den Krieg absichtlich vernach
lässigt zu haben. Butter aber hat alle
amtlichen Attenstiiele, die durch seine
Hände gingen, sorgfältig gesammelt
und fiir die Erinnerungen aus seineml
Leben zurechtgelegt. Sie find zu
schweren Anllagen geworden gegen den
damaligen Rolonialminister Joseph
ishaniberlain und andere hohe engli
sche Staatsnriinner, die jahrelang in
spiriert und intrigiert haben, um den
titieg heraufzubeschwören Während
das englische Bolt durch systematische
Fälschung von Nachrichten aus Kap-l
stadt verheszt wurde, und von den VeH
schwörern in England alles aufgeboteni
wurde, um die Buren aufzureizem liefz
man den fiir die inilitiirifcheSituation
in Kapstadt verantwortlichen Offizier
— Sir Willinni Butler ganz im
llntlaren iider die Pläne, obschon der
doch ftir Englands Kriegsbereitschaft
zu allererst in Frage shiitte kommen
miissen Nur auf Unnvegen erfuhr der
General von dem gefährliclzen«Spiel,
Als Moll M Lcllcpll llllo chllllllch
burg spielte, ohne lich der schweren
Folgen bewußt zu sein. »Das Spiel
s - man kann es nicht Politik nennen
———- ist: das Staatsichiss in stürmisches
Wetter zu bringen,« schrieb Sie Wil
lianr um Weihnachten 1898 an einen
Londoner Freund. »Dabei benutzt l
man jeden unbedeutenden Vorfall, um s
die Beziehungen zwischen den beiden
Rassen zu verbittern, Unruhe hervor- I
zurufen und Mißtrauen und Unzu- »
friedenheit zu erregen Die sogenannte
öffentliche Meinung Ioird durch assi I
zielte Berichte beeinflußt. « Aber trotz
alledem schien, so beißt es weiter. nie- ;
niand in London sich zu fragen, ob
England auch triegobereit wäre, ja das
Kriegsrninilterium ordnrte sogar noch
allerlei Ersparnisse in der Armen-er
waltung im Kapland an. Jin Mai
1899 wurde Butter vom Gouverneur
Milner besragt, ob, wenn es nöthig
wurde. eine nalrtariicheDernonirraiion
an der Tranevaalgrenze veranstaltet
werden tönntr. Der General lachte
ossen libee dieie Idee und erklärte. das
zu wären mindere-re 40000 Truppen
nltttsåa später aber nannte er eine noch .
weit größere Zahl. Ein anderes Mal
tetla le iich Milner dein General ge
Znit r das stranrbseeiaine rltung
n Busen gegenüber io under iiltnlielt
iet Streiter erludr Este thtianr d·«s
die Kapitalisten in Johanneedurg ill
ren Frieden mit Muster hätten machen
wollen« aber Chanideelatn dar vertritt
dert date sitt-n irldit let von dein Ko
lenialarnt zugemutdet werden. seine ol
itstellen Bereiche-r die in einein blau
deute ericheinen teilten. eniieren su
teilen. um rote ötsentli Meinuna
irrer-etwas »So wurde nedeIt und
Mehl-iet. obwohl der General iorttviitt
rend in leite-en Des-eilten aut die man
kreisette Vorbereitung tue den Krieg
hinwin. wel- Lanetwrvne anton
tete ihm tun. er teile tier- ntett um
Dinge sum-neun tue ttm undtt Mai-r
getr. und aa Juli wurde etlin von desa
Kengenrlnttleriuar gerathen am teine
Itetiesuna einigte-minnt well ins-l
rdrr ln neu-Meer Lisetten m weiden Its
durenireuutsth berief-meet dabe. Int
lee ertrag du« stinktin sssgt schwer
getr« Rette kaput Wut- M Krieg
aut. der While-Ists Milliarden sie-c
Rette-et Meniqenletsen leitete
P Epidde Ren-Its, Präsident F. H. Etaimm Vize Präsident
Ei H- Mafom Seassiker. H. F. Friedrichs, Affr. mißt-en
Gitikcng gitate Bank
mit-tm- HTZILNMJUL - Ueber-Muß 815,000.00.
Jst ausschließlich von Kion Counm Leuten geeigms
nnd betrieben.
—-..-.—(-.--·». —
»Kann irgend etwas-· im Bankwcsrn verrichten. Macle i).s:«.
dcn Versuch.
Wir machen Farinsslnlcihcn ans lang-.- .;3eit und an niedrigxn
zäinscm
Saunder5
Westrcmd CO.
Früher Wozu-and sc Sons Elcvat0r.
Wust Gen-ech- jcdcr Att, sowie Viel« zu dm ljotksteu Markt
preisen und ist-facht den Former m« dxc Anlage-weih ihm An
gcbotc auf seine Vettnufsprodutte zu machet-.
Wirth paper, missdmftgjülneu
Martin G. Peters
Deutfcher Land - Ageni.
sich fasse und verkauft Land i» Nein-nom- Nsrd ans Seid Dakota and
der Pan »Im-edle Gegend, Text-s- Unisei mitt- eure Formen zum Verkauf
uns-neunten.
Länder in Wox Counm, Nebe» meine Spezialität
Zureeim voi- oder schreit-h wenn im- eiwim m diesem Joche wünsche-.
Martin C. Peter-Z
Bienmfirnu « - into-: spinnt-, - - Reben-im
C. R. Sumner
bat von Jfaac Dowty
dic
City-D tay Line
erworben und cmpficth sich dem Publikum
als Fuhrnmnn.
Drei Wagen stets bereit, Eure Wünsche zu besorgen
C. R. Sumner
chry’s Platz.
Drum Gkohmamt, Eigenthumer.
Unsere Mstrimtc in Groß und Wandunka m jeder gewünschten Quantität
Unwirhus mcmc von-.xiiqmsicu Wem-nn- uud Giaakmr. qu berühmte
Storz Bier stets an Zapi.
II« hinkt trennt-html um arm-kann ins-pruni
kloan Ordner-sum
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ist unter dem Vcntfchtbum Knox Lomtttjs wohl
retbreitet Imd lohnt es sich, dieses Wochen-blau
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