Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, March 30, 1911, Image 3

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Gib-tm- Hkhrexlprrikk non
Diszie Imtkstengki.
f- ""·’-",·’" " -’—
No. 559. Jch hen ein Meind
ausgemacht gehabt, daß ich Jhne gar
nicke mehr von meine Eckspierienz enit
den Philipp- wag mein Hosband is,
in den Thiehter sage wollt; awwer
dann hen ich die Sach den zweite Ge
danke gewwe un hen zu mich gesagt:
tnehbie, wenn ich Jhne emal so recht
plehn un streht den Philipp sei Mon
tiehißnesz verzöhle duhn, daß Sie
dann besser unnerstehn, sor warum i
manchmal so kroß gege ihn sm. CI
tell juh mit so en Mann da verliert e
Schaf sei Geduld un warum soll ich
nit.
Jch hen mein letzte Bries damit ge
st-appt, wie der Philipp in all seine
Psackets un an den Flohr nach ebhes
gesucht hat un wie er dann autseit is
un hat all die Piebesls widder dis
törbt. Jch hen mich geschehmt wie
alles un nur gehossi, daß er widder
reduhr komme deht, besohr der zweite
Aeckt widder starte deht. Jch hen zu
den Wedestveiler gesagt, er sollt doch
emai autseit gehn un emal zu den
Phil tahke un ihn ganz gehörig erun
ner base, so was mer auf deutsch
daunkahle ruse duht. Der Wedeswei
let is auch autseii un is nach e paar
Minnits widder komme. Er hat ge
sagt, der Philipp wär in den Saluhn
un deht Wißkie drinke: er hätt getreit
ihn e Pies von sein Meind zu gewloe,
awwer der Philipp hätt gesagt. er
könnt nit helse, der Schoh wär ihn so
aus die Nörss gange- daß er unbedingt
ebbes hen müßt, sor seine Nörss e
wenig daun zu kweitene. Well, es is
eine Minnit nach die annere gepäßt,
die Muhsischens sin widder inseit
komme, der Leder hat das Sein gew
we un se hen gestart die Ohsediehr zu
spiele un mein Philipp war immer
noch nit da! Dann is der Körten ge
rehst worde un wie der Schoh so ebaut
fünf Minnits gestart gehabt hat, da
is auch der alte Knoche angeriett kom
me. Well, Se könne sich so ungefähr
immiitschinne, wie die Piebels geliekt
hen. Jedes is sohk an ihn gewese un
wie er dann endlich gesesse hat, da sin
erscht recht die Riemarks los gange.
Die Piebels hen sich die Nohs zuge
haslte un sin puttienier krehsig gange.
Jch hen mich denke könne, was der
Trubel war. jedenfalls hen die Pie
bels den Wißkie an ihn geschinellt un
ich muß selbst sage, daß der Flehwer
nit so angenehm is, wie Schackelet
Drapps odder Fanillie. For Hewwen
Sehks, Phil, hen ich ihn zugewisch:
vert, wie kannst du nur Wißkie drinte.
wenn du in en Schob gehn duht?
Well, hat er gesagt. so schmart tin ich
auch gewese: ich weiß. daß die Piebels
den Schmell nit aleiche un ich hen
auch nit for en Soht angeauett iein
wolle un da hen ich vier atiene Onns
isens gesse, sor den Schmell zu ver
treiwr. Mister Edithor, da hen ich
zuerscht genohtißt, was es for en
Schmell war! ei tell juh, es war ebbes
siersk For ihn von weitere Dumm
heite ahzuhalte hen ich ganz diesent
gesragt: »Phil, was hast du denn
vorhin so gesucht3« Awwer ich wischt
ich hätt liewer nicks gesagt un hätt das
Sobscheekt gar nit getotscht. »Was
ich gesucht hen?« hat er gesagt, »en
Nickel hen ich gesucht, wo ich verlore
hen un das riemeind mich, daß ich ihn
immer noch nit gesunne hen.« Un was
wer’n Se denke, Mister Edithor, start
doch der Feller noch emal sor den
Nicksel zu honte! Er is an den Flohr
erum gekrawwelt un is dabei, denk
ich, verschiedene male angestoße, bi.
kahs alle kleine Weil hat eine von die
Lehdies en Angstschrei von sich gew
we un ich kann se auch gar nit blehme.
Es sollt mich emal so einer komme,
wei ich deht ihn en Kiek gewwe, daß
er reiteweg sor e Embulenz kahle deht!
Wie er ilvwer den Spell enans war,
hat er sich widder hingesetzt un ich hen
gedenkt, jetzt werd er sich doch endlich
behehse ——— awwer mit des Geschicke-s
Mächte is kein Bundkuche zu sleck,te.
Er hat noch keine zwei Minnits ges
sesse, da hat er en Kossmspell kriegtz
Das is ja auch ganz nadierlich Nach
all die Krawwelerei un oie Eckseilment
un den Wißtie un die Onnjiens, kann
mer da driwwer nit wunnere. Well,
er hat gehust- das war nit mehr schön.
Anfangs hat er so drei viermal hinner
enanner gehust un dann is e kleine
Paus«komme. Dann sin die Spells
immer schneller aus eanner komme un
zuleßt hot er gegauzt wie so en alter
»Gerberhund. Es war gar nit mehr
dran zu denke, daß auch nur ein Wort«
von den zu verstehn war, was an die
.Stehtsch gesagt worde is. Da hen ich
Igesehih wie einer von die Oschers
ikomme ·is un hat den Phil den Wink
sgewwe un hat ihn zugewischpert, er
lsollt emasl gleich autseit komme, es
Ihätt Jemand sein Nickel gesunne. Der
lPhilipp is ausgetschumpt als wenn er
lNotiß kriegt hätt, daß er das große
Loos gewonne hätt un is autseit. Sie
denke wahrscheinlich nit, daß er noch
emal inseit komme is. Das Män
netschment hat ihn nit mehr ins
Thiehter gelasse un wie er geseit hat
wie alles, da hen se en Boliesmann
gerufe, wo ihn mit nach die Stehschen
genomme hat. Well, wie der Aeekt aus
war, da sin mer heim gange. Der
Wedesweiler hat mich gefragt noch e
Kinimelche zu nemme un wie mer in
den Wedesweiler sein Platz komme sin,
da hat en Messenschcr da gestanne un
hat e Noht von den Philipp gehabt
wo gesagt hat. daß er gleich komme
sollt for ihn eraus zu behle. Da hen
ich gesagt: »Er werd nit eraus ge
behlt un wenn er vier Woche in die
Schehl hocke muß.« Un dann hen ich
gestart zu greine, daß mich puttienier
das Herzche gebroche is. Jch kann
Jhne sage, der Kanne hat mich schon
mehr Truhel gemacht, wie er werth is
un wenn es nit von wege die Kinner
cher wär un bikahs ich gleiche nit, daß
die Leut die Mailer noch mehr auszu
reiße, dann wär ich selle Nacht sort un
wär nie nit widder komme. Mit best
Riegards
Yoan
Lizzie HansstengeL
W
Kasttnenhofblütbr.
,,Einjähtigek Lehmann, was sind
Sie?«
»Ich fertige optisch: Jnsttuntente!«
,,Also Optimift.«
Beut-hie Gelegenheit.
Gattin (in der Zeitung lesend):
»Diese grauenhaften Kriege! Kann
man die denn gar nicht verhindern?«
Pantoffelheld: »Vielleicht durch gut
Beispiele- Luiie!«
, .-———.—-.
w Jn- IGA Kruzqu Its u. Jäme es ?
Im U Mk i cis
Jnländisches und Vermischtes
——Dee am 18. Jan. erwählte Bun
desfenator für Connecticut, Geo. P.
McLean, hat zum Zwecke feiner Er
tvählung für Automobile. Reisen,
Druckfnchen und Zeitungsanzeigen
nach seiner eben elngeeeichten Rech
nung 81454151 ausgegeben. Arme
Leute lönnen unmöglich Bund-Mena
toren werden. "
—sJoh-1 Pierpont Mal-gan, der Fi
nanzgewnltige, will angeblich die wich
tigsten nnd einflußreichsten Zeitschrif
ten untek seine Kontrolle bringen«
Schenken wie ihm doch gleich das Bli
chen, was ihm von den Ver. Staaten
l noch nicht aebörtl
-—— Jn der dein Hause vorliegenden
Turmuhren-Bill wird vorgeschlagen,
siebzehn Dampfer der United Fruit
Coiiipaiin, die, weil ini Auslande ge
baut, unter fremder Flagge fahren
l müssen, als amerikanische Schiffe zu
» registrieren. Wenn nach dem Plan
; allgemein verfahren wiltde, wäre die
amerikanische Flagge auf den Meeren
» bald keine Seltenheit mehr,
l
i
l
s Lust und Vietrt visit den Straßen auc
— Jn Hah Springs, Neb.,;
ist Or. Walter C. Brown, Kassierers
der ersten Nationalbanl, gestorben. Er s
war 61 sahre alt und larn als lss s
jähriger ursche nach Omaha. Seine s
Witwe uitd acht Kinder iiberleben ihn. l
Die Einfuhr von argenttnischem i
Fleisch nach iLIesterreich hat si als i
Fehlschlag erwiesen. Das z leisch
schmeckt den Oesterreichern nicht und
die letzten Sendungen finden leinen
Absatz mehr. Wenn die Oesterreicher
mit demFleisch noch so wählerisch sind,
dann lann die Fleischnoth nicht so
groß sein, wie sie geschildert wird.
—— Jn Hantilton, O» ist
Squire Alexander Gesi, der als Conn
ty Recorder und Bürgermeister
gedient hat, im Alter von 64 Jahren
gestorben. Er wurde auf hoher See
geboren, als die Eltern nach Amerika
auswanderten, und er erhielt als Vor
natnen den Namen des Schiffes. Ex
Mahor Gesz war ein sehr geachteter
Mann und sein Ableben wird aufrich
tig bedauert. Er hinterläßt die Wit
we und acht Kinder.
——--DieNatur liefert Kohle, die Gas
anstalt Kot-Z, wenn sie der Kohle das
Leuchtaas entzogen hat. Jn Virginia
gibt es aber doch ein natürliches Lots
lager, das wahrscheinlich nicht seines
gleichen hat. Dies Naturspiel findet
sich etwa 20 Meilen vott Richmond
Die Kaise, die dort im Boden liegen,
unterscheiden sich äusierlich von denen
der Gasanstalt überhaupt nicht; die
cheinische Untersuchung bestätigt dies-,
denn sie enthalten etwa LI6 Prozent
reinen Kais. Es handelt sich unt
durchaus nichts lleberttatiirlicheg, viel-—
mehr hat die Natur selbst die Entga-·
sung der Kohle, aus der das Lager
entstanden ist, vorgenommen. Die ur
sprünglichen Kohlenmasfen sind näm
lich durch die Einwirkung von But
lanen von den Kohlenivasserstoffen be
freil worden, und der Rotz ist übrig
geblieben.
——Dietdöhengrenze der Wollenlratzer
von 260 Fuss auf 900 herabzusetzen,
hat in Chicago nicht die Zustimmung
des Stadtraths gefunden. Die Befür
worter der Hohenbeschräntung machten
als hauptsächlichsten Grund geltend,
das-« wenn die Häuser niedriger sind,
mehr Häuser gebaut, d. h. auch mehr
Flächen in Anspruch genommen wer
den miisien Dies würde zu einer
Ausdehnung des Stadigebieteg süh
ren, and der ungeheuren Menschenau
saniiiilung iniGeschäftstheile abhelfeii.
Allein Anscheine nach hat dies Argu
inent wenig Bedeutung ini Vergleich
zu der großen Beaueuilichleit. die var
dichte Beieiuanderliegen der Geschäfte
häuser, mit sich bringt. Der Geschäfto
uiann, dessen Zeit Geld ist« muß seine
Geschäftsfirunde in bald erreichbarer
Nähe haben. Die Wolke-thaten eiit
sprechen einem Bedürfnis der Zeit, sie
ertutten ihr-s- Zioert vortrefflich um
der Raum beschränkt uni- ieder Zoll
tostdar ist. Sie altiuschassen wäre
tauut thunlich das Problem ist viel
mehr das, sie so zu dauert, dass sie iiiitii
fehlte- steti.
In yet-Immqu- mmmt von den
beiden demokratischen Mit-kenn Man
und Beim-. d» »Hm die richtige-e
Sultans ein. txt M sitt all-nötige
Ren-Most einen Arm-l nach dtm an
mu. wie dies in Indus-tm Tast
Plau U t. Beim- will Reform. as
les aus e samt oder gar nimm Mit
Ists IOIMM Dis-de » pvabtichiiuush
MMI bat-m
dudWmtlcmmvta das Monat-—
lich MI- Mmu Mist-Muts . fonds-a
Inst unu- Ioumm m pokus-o
Und MU- ms Iowa-II man de od
lm sonstwo-Im Uhu Matt t.
Ums-W M susvsdquvmudt Im
mm stimmt IM Jm m Mime
II muss- Imslb me Inn k Womit
sag mit m Mist Ins-I U. ob Im
WKJQIIUII du Stute-. sey ein-m
Omb- MIL sus- ode- Masse-umso
Moll-II Im il mise- fomss. h
M Nahm m Its-l II N- M Ta
Iisbcdhdm M du »mus- am
Nevada und Imilsmsdmuau wf
m Losuidsuug. wim- qm mu
tm. M Im Its Ommcm muqu
III. Ism- ms m solt-m Just
das; die Kosten der Kongreßverhandi
lungen sich auf etwa 8240 die Minute
stellen, kann man sich vorstellen. wie
theuer die Verwaltung des Distrikts
dem Lande zu stehen kommt. s
—DerVorsteher des-New Yorter Zoll- ?
amtes, Kollettor Loeb, ist unermüdlich
in seinen Bemühungen, an Zollbetrng
betheiligte Beamte u· Jmporteure zur
Rechenschaft zu ziehen und weiteren
Betrug zu erschweren. Nachdem im
Verlaufe der von ihm geführtenk
Kampagne gegen ein seit Jahren zum
lchweru Verlutz der Bundestasse geüb-»
tes Betrugssnstem bereits eine großes
Anzahl langjähriger Beamten ihres
Stelle eingebüßt hat, wenn nicht noch
Gefängnißstrasen gegen sie erlaunt
morden sind, sind in jüngster Zeit wei
itere zwölf Zollbeamte, darunter der
zChessClerk eines Verwaltungszweigeö,
ihres Amtes enthoben worden« Der
Schatzamtsselretär McVeagh hat ie
doch angeordnet, daß die Namen der
Betreffenden nicht bekannt gegeben
werden sollen. Aus ihre Klage, es
sei ihnen teine Gele enheit geboten
worden, sich zu verthe digen, soll Kol
lettor Loeb geantwortet haben, dass sie
dazu noch vor Gericht Gelegenheit er
halten mögen.
—«Den·deimstättlern, namentlich de
nen im Nordwesten, ist der Kongresz
in anerkennenswerther Weise entgegen
eiommen, indem er ihnen gestattet
satte, während der Winternionate ihr
Oeirnwesen zu verlassen. Nach den
bisherigen Bestimmungen mußte der
Ansiedler die ganzeZeit der vorgeschrie
benen Seszhaftigteit auf seinem Anwe
sen zubringen ,obschon das vielfach
rein verlorene Zeit bedeutete, da wäh
rend des Winters auf der rairie wes
nigArbeit zu thun ist- die d eThätigkeit
eines Mannes in Anspruch nähme, mit
der fest ertheilten Erlaubniß tann er
sich anderortö Beschäftigung suchen
sind Lohn verdienen, während die Fa
milie auf der Form nach dem nothwen
digen sieht. Und mit dem Ertrag der
winterlichen« Arbeit wird er um so eher
imstande sein, den Verpflichtungen für
die erworbene Heimftätte nachzukom
men.
—Champ Clan hat seine Bemerkun
gen über die Annerion von Kanada
im Scherz gemacht, englische Korre
svondenten aber haben sie fiir baare
Münze genommen und darüber so viel
Geschrei gemacht, daß Präsident Tast
ihnen ein Berrthigungopnlver ver
schreiben mufitr. Die Leute drüben in
Ranada sollten wohl wissen, Daß die
Jdee einer politischen Verfchmelznng
der beiden Länder längst in die Rum
pelkammer gewandert ist
Jn Boston ist eine Dienstboten
Union gegründet worden« Unter den
Forderungen der neuen Organisation
befindet sich auch diese: »Hier und da
ein Wort der Anerkennung-« Gar
manche Menschen würden ihr hartes
Loog leichter ertragen, wenn sie hier
und da ein Wort der Anerkennung
hörten. Von Arbeitern nnd Dienstbo
ten, an denen fortwährend genörgelt
wird, tann man nicht erwarten, daß
sie zufrieden sind. t"W.)
Grau in grau, sagt die N. Y.
Staatszeitung ist der Bericht des Kor
porationoionnnissärs betreffs der
Eventualität, wie lange unser Holzbe
stand noch währen tann, gehalten. Von
etlichen fünfzig Jahren ist die Rede.
Wenn nnn aber, was inebr als- wahr
scheinlich ist« inzwischen die Masseuders
wendung von Holz geringer werden
sollte? Wenn die hölzerneBabnschwelle
von der Betonschwelle verdrängt wer
den sollte, die Telegraphenstange aus
Eisen aufgeführt, vielleicht überhaupt
nicht mehr verwendet wird, ein Holz
hans nicht mehr gebaut, nnd Papier
nicht mehr aus holzsnser hergestellt
werden wir-te Wenn zudem auf dem
Wege der Konserviernng nnd Meb
rung nnseretholzreichthnrno sortgefnh
sen wird. welchen Bund und Staaten
seit etlichen Jahren beschreiten, io man
unser Land doeti noch vielleicht von den
vöien Folgen teinec Jugendsiinden ver
tchont bleiben.
Die Refervationslommllstou m
Samt-·- Rckw York das « U- »Mit
Schim- zm Schafft-im tim- IMM
Om Minomlautllia « Mietvntivn in
Same-s Spring- getdqm indem sie
das sonst-Immuan- Vusclmu ge
am das m bekanntesten Quell-us
stunqu imumfcum von m Ums
mit-Um von den Mann-Neu mit
Inksmssuussbaim nahmen die som
mWiu Ums-d
De. C. J. Donat-. Möiidtm m
vatsqssmnissstsdn Motiv-Isido
d0. samt In mnm Ist-m- an die
Am elu .v«teiuiatscrs Denkst-n
Cis-M sama- die nasses-n Unbänd
-in. III du United-m du Romag
Imssmh · mit stand-i m am
tm Dis us Ist-tu Worum Zog-.
uul starbst No am Fund-n und
Music-I Ihm « Mom- was-du«
samsmsmima mission-n Dust-»Mo
tms Cas. weis H- Modthdn Ist
unterstund-n IMM so iwk ds.
um« Im ists-I Maa- Im
Ja . sauft and Komm-um m tm
im Instit-what Im dm Hund«-d
sum must-. m- uch ice aus« «
sahest sum- an mit Mfsimmusq
auf dem Gebiete der allgemeinen natio
nalen Politik, in die fein direktes Ein
treten als Sonderorganifativn von
zweifelhafter Berechtigung iftf ;
—Die »Ameriran Federativn of La-’
bor« erhebt gegen die Re ierung des
Staates Minnefota dieAnfchuldigung
daß sie den in ihrem Zuchthaufe ange
fertigten Bindfaden unter dem Markt
preife verkauft und dadurch einenDruck
auf die Löhne der freien Arbeiter aus
übt. Es wird hinzugefügt, daß der!
Staat Minnefota an jedem in feiner;
Bindfadenfabril befchäftigten Zucht
hausler im verflossenen Jahre 8189139
linsgefarnrnt rund 8300,000) verdiente
nnd damit einen »Diebftahl« an deni
Gefangenen beging. Deren Verdienftt
sollte, fo wird gesagt, foweit er die
Kosten des Unterhalt- der Anftalt
iiberfteigt, den Familien der verheira
theten Sträflinge libermittelt und für
die ledigen angesammelt und diefen
nach verbitfzter Strafzeit ausgehau
digt weiden
--—Papier wird in ansehnlichrnQuan
titäten nach Kauada ausgeführt, die
Auf-fuhr beträgt etwa 72,000,000
Pfund jkhrlich und wird es im Aus
lande billiger verkauft als hier. Trotz
dem jammern die Leiter des Papier
Trrcfto, dasr sie die tanadifche Kon
kurrenz nicht ertragen tiiunen und rui
niert werden würden, wenn durch die
Rezivro ttät mit Kanada Holzbrei auf
die Fee ttfte käme.
»Der-Senat der Legiitlatur von Jn
diana hat ein Gefek angenommen,
welches den Stimmzwang einführt.
Wer sich an einerWahl nicht betheiligt
und letne triftigen Gründe in einer
eidlichen Erklärung dafiir anzugeben
weiß, verfällt in eine Geldbuße von
8100. Allgemeiner Ansicht zufolge
wird das haust der Vorlage beistim
men. Und dann? Wird das erzwuns
gene Votum bessere Resultate ergebeni
-——DasObergericht von Kentucky « t
ein Gutachten erlassen, das die Ma t
votllommenheit des Gouverneurs mit
Bezug auf die Mobllnrachung und
Verwendung der Staatsmiliz prti l
fiert. Es hebt darin hervor, es fei
nicht nur das Recht, sondern auch die
Pflicht des Gouverneme, der Verfas
sung und den Gesetzen Achtung zu ver
fchasfen, den Bürger in seinem Leben
u. Eigenthum in der Weise zu schüt
zen, dasz er für friedliche und geord
nete Zuftiinde Sorge trägt. llm diefes
dewerlftelligen zu können, steht ihm
der ganze Apparat des Milizwresens
unbeschränkt und unbehindert zur
Verfügung
Maine wird seineSeptemberwahs
len nach wie vor beibehalten. Ein Ge
setzgebungöausschuß hat sich dage en
erklärt, daß die Staatswohl mit er
nationalen zugleich im November ab
gehalten tverde. Lolale Urfachen find
vermulhlich dafür maßgebend, denn
als Leithammelftaat lann sich Maine
fchon lange nicht mehr betrachten.
Jn einer deutschländifchen Zeitung
wird folgendes wahre Geschichtchen
aus Fulda erzählt: Die Nachtschelle
des Sanitäteratg X» der als Kassen
arzt eine fehr auggedrhnte Praxis hat«
ertönt in der Nacht von Sonntag auf
Montag um die Mitternachtsstundr.
Heftiges Uäutem also Gefahr im Ver
zuge! Die Frau Sanitätsrath eilt an
das Fenster. Zwei Männer stehen un
ten. Der eine mit verdundenem Un
terarm ift der Leidtragrndc, der an
dere die hilfreiche Begleitung. Die in
der Praxis wahlbetoanderte Frau Sa
rittiitorat diagnooziert sofort ganz
richtig: Sonntag-teilend also Stich,
hieb- oder Schußtvunde, also Kassen
praxitl, also Arbeiter. Sie öffnet das
Fenster, es erschallt von unten ein
Name « Wo arbeiten Sie denn·i«
fragt Frau Sanitätoratti zur-lich um
die Zugehörigleit des Patienten zu ei
ner drr Krankenkasse-i festzustellen Da
ertönt von unten voller Selbstgefiihl:
»Wir act-eilen nicht, trir find Neum
tr.«
Dek österreichische staat erhält von
dem Romas des tu WW m esse-un
guts-tun All-at v. Stetthkd etwa
zwanzig Millionen-Innern Erbschaft-Z
ftmr. Damit löst N manch Loch
tu dem österreichischen Mistt stopfen.
ohne das Blut-then nöthig stah. Uebu
Itn hat du Anstalten-. dessen Nach
tas auf Ist-) W 750 Mittlaum sto«
neu gespendet wird. den-Staat mähen
Vermischt-Its- ttmtvteita. domtt »
ndmtttiftmttve beides-innern bund
tttdmt Ist-tu. Nr weht to titstm un
Oel- Mit-.
Ost tielottsttdutm sum Woduan
stumm-commit- aa des matt-·
tm Muts-Mit M Mut-samman
scheut-titles do vatteut bat du
finuöfttts öcutqntßdtnt Das-u
tm itzt-am Ist-Umons- satte-.
tst tagte data- Itswsm te M
Ist-n totswtnmttdm Its-Itsqu
uus km Mut-ums steht. das m
SMO du beistimmt-um dumm«
tut-tm- tsn Mittasatcmdtn muss
km du dank out III Meist-nu- I
mm, m Stunde du km- tmqu
Mudttqtm »Mit-n « m III
tu aus«-ums Ansicht-mitsch
run werden wir wohl kaum erleben.
Diese Ansprache wurde in Gegenwart
Pichons, zahlreicher Senatoren und
Deputietten sowie der Botschaftek der
Vereinigten Staaten und der Türkei
und mehrerer anderer Mitglieder de
diplomatischen Koka gehalten.
Die oft aufgestellte Behauptung,
jeder Mann, der wirklich ernstlich Ar
beit haben wolle, könne auch solche
finden, beruht thatsächlich aus Wahr
heit, und den Mann will ich sehen, der
das abzuleugnen wagt. Vor einigen
Tagen las ich von einem Manne in
Chieago, der Schwierigleiten hatte.
Arbeit zu finden. Da durchzuckte ein
glücklicher littedanle, der in einem lee
ren Magen seinen Ursprung hatte, fein
Gehirn. Er schleuderte einen großen
Ziegelstein durch eine Spiegelscheibe
und sofort hatte er Arbeit. Nichts ist
also leichter, als Arbeit zu finden, nur
muß man et: richtig anzufangen wissen
und nicht allzu wählerisch dabei sein.
tsYgoL R)
Eine Untersuchung der Berufe, in
denen Frauen schon im Mittelalter tä
tig waren, bestätigt aufs neue, dasz
zahlreiche Berufe, die den Frauen der
jüngsten Jahrhunderte erschlossen und
wieder verloren gegangen waren, schon
im vierzehnten und fllnfzehnten Jahr
hundert von ihnen auttgelibt wurden,
und dass so manche Frauenthätigieit,
die heute fiir gänzlich neu gilt, nur die
Wiedereroberung eines verloren gegan
genenThättgteitogebietes darstellt. So
hat Professor Bücher nachgewiesen,
daß im vierzehnten und fünfzehnten
Jahrhundert Frauen als Wissens-litt
ler, Lohgerber, Kürschner, Riemen
schneider, Goldschläger u. s. w. thätig
waren, nahezu in zweihundert verschie
denen Berufgarten waren um dieseseir
in der Stadt rantfurt - am Main
Frauen beschäftigt. Auch weibliche
Aerzte waren damals durchaus häu
fig, und erst allmählich drängten die
Männer durch den engen Zusammen-.
fchlusz in den Zilnsten die Frauen,
mehr und mehr aus der gewerblichen
Thätigteit hinaus.
Fünf Krieg-schiffe det- ersten Ge
schwaders der französischen Marine
wurden bei dem in Toulon abgehalte
nen Probeschießen durch die eigenen
Geschiihe tainpfunfähig gemacht. Aus«
einein dieser Kriegsschiffe waren nach
deni Feuern die Geschührohre hint
melwärts gerichtet nnd konnten nichts
wieder gedreht werden.
Zum Reziprozitättt--lliertrage sagen
deutschländifche Blätter. Kanadah
Oaltung bedeute einen Schlag gegen
den britischen anperieilisrtius. Na-.
nada bereite augenscheinlich seinen Ah-,
fall von Großbritannien und die An
gliederung an die Ver. Staaten vor
Den tvel letzterem Punkte die Blätter
sich im rrthum befinden. Die Kana
dier denken gar nicht an Abfall, es gibt
nur noch wenige, die von Annexion et-.
was wissen wollen. Fiir den Juwe
rialismus haben sie allerdings nicht«
viel iibrig.
---——. »
Ein Kornbluinentag im Deutschen
Reiche. Nach den Margueritentagens
tointnen die Kornblumentage. Aml
m. Mai werden es vierzig Jahre, seit
der Friedensvertrag zwischen den Ver
tretern der fronzösisnyntliegierung und
der deutschen Bundesftaaten in Frank
furt iin HotelSchwan nnterzeichnet
spukt-« Der dortige Kreiskriegerven
band plante eine große Feier an diese-n
Tage. lkd wurde ein Vorschlag ge
macht, einen »deuttchen Kornblumens
tag« in die Wege zu leiten. dessen Er
trägnisi zuGunsten der Veteranen tue
den Kriegen ten-st, lRllti und 1870
Verwendung finden soll. Dieser
.,.iiornbluinentag« soll in allen deut
lchen Ilolonien stattfinden. Der Vor
F.r·.r..9 wurde dem Vorstand den Deut
schen Kriegerbundelt in Berlin mitge
teilt, und ee bleibt abzuwarten, welche
Stellung der Bundeevuistand einneh
nien wird.
Auch i« Franks-ich find-O Mo es
Mr notwende des-Tragen Indem-.
me Waffen audi- stimäntmym uni
smmsm all Mda Dis Umb
nmakpmmiissn für Jus seht-m
Wäg- m. das in zum-it as i sum
du eh u du M se allei- misc
iem. hu tu die Unsi- feldii Isll des
Mle um« Au Mk sub-It Inst-h
II fetten sur n du Waffen-sam
lmma nnd die Weist-Wulst m
Neids III-m Waffen in du dass-i
« Mass- Jn m Ist c Ists is II
Gesundem und stritt-Wun
Indow km. Wust-I stunk-Au
Ae Wunmsdndm fest Its-fes Mo
Man dem Mit-III IIGI Msssib
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