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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (March 30, 1911)
l Gib-tm- Hkhrexlprrikk non Diszie Imtkstengki. f- ""·’-",·’" " -’— No. 559. Jch hen ein Meind ausgemacht gehabt, daß ich Jhne gar nicke mehr von meine Eckspierienz enit den Philipp- wag mein Hosband is, in den Thiehter sage wollt; awwer dann hen ich die Sach den zweite Ge danke gewwe un hen zu mich gesagt: tnehbie, wenn ich Jhne emal so recht plehn un streht den Philipp sei Mon tiehißnesz verzöhle duhn, daß Sie dann besser unnerstehn, sor warum i manchmal so kroß gege ihn sm. CI tell juh mit so en Mann da verliert e Schaf sei Geduld un warum soll ich nit. Jch hen mein letzte Bries damit ge st-appt, wie der Philipp in all seine Psackets un an den Flohr nach ebhes gesucht hat un wie er dann autseit is un hat all die Piebesls widder dis törbt. Jch hen mich geschehmt wie alles un nur gehossi, daß er widder reduhr komme deht, besohr der zweite Aeckt widder starte deht. Jch hen zu den Wedestveiler gesagt, er sollt doch emai autseit gehn un emal zu den Phil tahke un ihn ganz gehörig erun ner base, so was mer auf deutsch daunkahle ruse duht. Der Wedeswei let is auch autseii un is nach e paar Minnits widder komme. Er hat ge sagt, der Philipp wär in den Saluhn un deht Wißkie drinke: er hätt getreit ihn e Pies von sein Meind zu gewloe, awwer der Philipp hätt gesagt. er könnt nit helse, der Schoh wär ihn so aus die Nörss gange- daß er unbedingt ebbes hen müßt, sor seine Nörss e wenig daun zu kweitene. Well, es is eine Minnit nach die annere gepäßt, die Muhsischens sin widder inseit komme, der Leder hat das Sein gew we un se hen gestart die Ohsediehr zu spiele un mein Philipp war immer noch nit da! Dann is der Körten ge rehst worde un wie der Schoh so ebaut fünf Minnits gestart gehabt hat, da is auch der alte Knoche angeriett kom me. Well, Se könne sich so ungefähr immiitschinne, wie die Piebels geliekt hen. Jedes is sohk an ihn gewese un wie er dann endlich gesesse hat, da sin erscht recht die Riemarks los gange. Die Piebels hen sich die Nohs zuge haslte un sin puttienier krehsig gange. Jch hen mich denke könne, was der Trubel war. jedenfalls hen die Pie bels den Wißkie an ihn geschinellt un ich muß selbst sage, daß der Flehwer nit so angenehm is, wie Schackelet Drapps odder Fanillie. For Hewwen Sehks, Phil, hen ich ihn zugewisch: vert, wie kannst du nur Wißkie drinte. wenn du in en Schob gehn duht? Well, hat er gesagt. so schmart tin ich auch gewese: ich weiß. daß die Piebels den Schmell nit aleiche un ich hen auch nit for en Soht angeauett iein wolle un da hen ich vier atiene Onns isens gesse, sor den Schmell zu ver treiwr. Mister Edithor, da hen ich zuerscht genohtißt, was es for en Schmell war! ei tell juh, es war ebbes siersk For ihn von weitere Dumm heite ahzuhalte hen ich ganz diesent gesragt: »Phil, was hast du denn vorhin so gesucht3« Awwer ich wischt ich hätt liewer nicks gesagt un hätt das Sobscheekt gar nit getotscht. »Was ich gesucht hen?« hat er gesagt, »en Nickel hen ich gesucht, wo ich verlore hen un das riemeind mich, daß ich ihn immer noch nit gesunne hen.« Un was wer’n Se denke, Mister Edithor, start doch der Feller noch emal sor den Nicksel zu honte! Er is an den Flohr erum gekrawwelt un is dabei, denk ich, verschiedene male angestoße, bi. kahs alle kleine Weil hat eine von die Lehdies en Angstschrei von sich gew we un ich kann se auch gar nit blehme. Es sollt mich emal so einer komme, wei ich deht ihn en Kiek gewwe, daß er reiteweg sor e Embulenz kahle deht! Wie er ilvwer den Spell enans war, hat er sich widder hingesetzt un ich hen gedenkt, jetzt werd er sich doch endlich behehse ——— awwer mit des Geschicke-s Mächte is kein Bundkuche zu sleck,te. Er hat noch keine zwei Minnits ges sesse, da hat er en Kossmspell kriegtz Das is ja auch ganz nadierlich Nach all die Krawwelerei un oie Eckseilment un den Wißtie un die Onnjiens, kann mer da driwwer nit wunnere. Well, er hat gehust- das war nit mehr schön. Anfangs hat er so drei viermal hinner enanner gehust un dann is e kleine Paus«komme. Dann sin die Spells immer schneller aus eanner komme un zuleßt hot er gegauzt wie so en alter »Gerberhund. Es war gar nit mehr dran zu denke, daß auch nur ein Wort« von den zu verstehn war, was an die .Stehtsch gesagt worde is. Da hen ich Igesehih wie einer von die Oschers ikomme ·is un hat den Phil den Wink sgewwe un hat ihn zugewischpert, er lsollt emasl gleich autseit komme, es Ihätt Jemand sein Nickel gesunne. Der lPhilipp is ausgetschumpt als wenn er lNotiß kriegt hätt, daß er das große Loos gewonne hätt un is autseit. Sie denke wahrscheinlich nit, daß er noch emal inseit komme is. Das Män netschment hat ihn nit mehr ins Thiehter gelasse un wie er geseit hat wie alles, da hen se en Boliesmann gerufe, wo ihn mit nach die Stehschen genomme hat. Well, wie der Aeekt aus war, da sin mer heim gange. Der Wedesweiler hat mich gefragt noch e Kinimelche zu nemme un wie mer in den Wedesweiler sein Platz komme sin, da hat en Messenschcr da gestanne un hat e Noht von den Philipp gehabt wo gesagt hat. daß er gleich komme sollt for ihn eraus zu behle. Da hen ich gesagt: »Er werd nit eraus ge behlt un wenn er vier Woche in die Schehl hocke muß.« Un dann hen ich gestart zu greine, daß mich puttienier das Herzche gebroche is. Jch kann Jhne sage, der Kanne hat mich schon mehr Truhel gemacht, wie er werth is un wenn es nit von wege die Kinner cher wär un bikahs ich gleiche nit, daß die Leut die Mailer noch mehr auszu reiße, dann wär ich selle Nacht sort un wär nie nit widder komme. Mit best Riegards Yoan Lizzie HansstengeL W Kasttnenhofblütbr. ,,Einjähtigek Lehmann, was sind Sie?« »Ich fertige optisch: Jnsttuntente!« ,,Also Optimift.« Beut-hie Gelegenheit. Gattin (in der Zeitung lesend): »Diese grauenhaften Kriege! Kann man die denn gar nicht verhindern?« Pantoffelheld: »Vielleicht durch gut Beispiele- Luiie!« , .-———.—-. w Jn- IGA Kruzqu Its u. Jäme es ? Im U Mk i cis Jnländisches und Vermischtes ——Dee am 18. Jan. erwählte Bun desfenator für Connecticut, Geo. P. McLean, hat zum Zwecke feiner Er tvählung für Automobile. Reisen, Druckfnchen und Zeitungsanzeigen nach seiner eben elngeeeichten Rech nung 81454151 ausgegeben. Arme Leute lönnen unmöglich Bund-Mena toren werden. " —sJoh-1 Pierpont Mal-gan, der Fi nanzgewnltige, will angeblich die wich tigsten nnd einflußreichsten Zeitschrif ten untek seine Kontrolle bringen« Schenken wie ihm doch gleich das Bli chen, was ihm von den Ver. Staaten l noch nicht aebörtl -—— Jn der dein Hause vorliegenden Turmuhren-Bill wird vorgeschlagen, siebzehn Dampfer der United Fruit Coiiipaiin, die, weil ini Auslande ge baut, unter fremder Flagge fahren l müssen, als amerikanische Schiffe zu » registrieren. Wenn nach dem Plan ; allgemein verfahren wiltde, wäre die amerikanische Flagge auf den Meeren » bald keine Seltenheit mehr, l i l s Lust und Vietrt visit den Straßen auc — Jn Hah Springs, Neb.,; ist Or. Walter C. Brown, Kassierers der ersten Nationalbanl, gestorben. Er s war 61 sahre alt und larn als lss s jähriger ursche nach Omaha. Seine s Witwe uitd acht Kinder iiberleben ihn. l Die Einfuhr von argenttnischem i Fleisch nach iLIesterreich hat si als i Fehlschlag erwiesen. Das z leisch schmeckt den Oesterreichern nicht und die letzten Sendungen finden leinen Absatz mehr. Wenn die Oesterreicher mit demFleisch noch so wählerisch sind, dann lann die Fleischnoth nicht so groß sein, wie sie geschildert wird. —— Jn Hantilton, O» ist Squire Alexander Gesi, der als Conn ty Recorder und Bürgermeister gedient hat, im Alter von 64 Jahren gestorben. Er wurde auf hoher See geboren, als die Eltern nach Amerika auswanderten, und er erhielt als Vor natnen den Namen des Schiffes. Ex Mahor Gesz war ein sehr geachteter Mann und sein Ableben wird aufrich tig bedauert. Er hinterläßt die Wit we und acht Kinder. ——--DieNatur liefert Kohle, die Gas anstalt Kot-Z, wenn sie der Kohle das Leuchtaas entzogen hat. Jn Virginia gibt es aber doch ein natürliches Lots lager, das wahrscheinlich nicht seines gleichen hat. Dies Naturspiel findet sich etwa 20 Meilen vott Richmond Die Kaise, die dort im Boden liegen, unterscheiden sich äusierlich von denen der Gasanstalt überhaupt nicht; die cheinische Untersuchung bestätigt dies-, denn sie enthalten etwa LI6 Prozent reinen Kais. Es handelt sich unt durchaus nichts lleberttatiirlicheg, viel-— mehr hat die Natur selbst die Entga-· sung der Kohle, aus der das Lager entstanden ist, vorgenommen. Die ur sprünglichen Kohlenmasfen sind näm lich durch die Einwirkung von But lanen von den Kohlenivasserstoffen be freil worden, und der Rotz ist übrig geblieben. ——Dietdöhengrenze der Wollenlratzer von 260 Fuss auf 900 herabzusetzen, hat in Chicago nicht die Zustimmung des Stadtraths gefunden. Die Befür worter der Hohenbeschräntung machten als hauptsächlichsten Grund geltend, das-« wenn die Häuser niedriger sind, mehr Häuser gebaut, d. h. auch mehr Flächen in Anspruch genommen wer den miisien Dies würde zu einer Ausdehnung des Stadigebieteg süh ren, and der ungeheuren Menschenau saniiiilung iniGeschäftstheile abhelfeii. Allein Anscheine nach hat dies Argu inent wenig Bedeutung ini Vergleich zu der großen Beaueuilichleit. die var dichte Beieiuanderliegen der Geschäfte häuser, mit sich bringt. Der Geschäfto uiann, dessen Zeit Geld ist« muß seine Geschäftsfirunde in bald erreichbarer Nähe haben. Die Wolke-thaten eiit sprechen einem Bedürfnis der Zeit, sie ertutten ihr-s- Zioert vortrefflich um der Raum beschränkt uni- ieder Zoll tostdar ist. Sie altiuschassen wäre tauut thunlich das Problem ist viel mehr das, sie so zu dauert, dass sie iiiitii fehlte- steti. In yet-Immqu- mmmt von den beiden demokratischen Mit-kenn Man und Beim-. d» »Hm die richtige-e Sultans ein. txt M sitt all-nötige Ren-Most einen Arm-l nach dtm an mu. wie dies in Indus-tm Tast Plau U t. Beim- will Reform. as les aus e samt oder gar nimm Mit Ists IOIMM Dis-de » pvabtichiiuush MMI bat-m dudWmtlcmmvta das Monat-— lich MI- Mmu Mist-Muts . fonds-a Inst unu- Ioumm m pokus-o Und MU- ms Iowa-II man de od lm sonstwo-Im Uhu Matt t. Ums-W M susvsdquvmudt Im mm stimmt IM Jm m Mime II muss- Imslb me Inn k Womit sag mit m Mist Ins-I U. ob Im WKJQIIUII du Stute-. sey ein-m Omb- MIL sus- ode- Masse-umso Moll-II Im il mise- fomss. h M Nahm m Its-l II N- M Ta Iisbcdhdm M du »mus- am Nevada und Imilsmsdmuau wf m Losuidsuug. wim- qm mu tm. M Im Its Ommcm muqu III. Ism- ms m solt-m Just das; die Kosten der Kongreßverhandi lungen sich auf etwa 8240 die Minute stellen, kann man sich vorstellen. wie theuer die Verwaltung des Distrikts dem Lande zu stehen kommt. s —DerVorsteher des-New Yorter Zoll- ? amtes, Kollettor Loeb, ist unermüdlich in seinen Bemühungen, an Zollbetrng betheiligte Beamte u· Jmporteure zur Rechenschaft zu ziehen und weiteren Betrug zu erschweren. Nachdem im Verlaufe der von ihm geführtenk Kampagne gegen ein seit Jahren zum lchweru Verlutz der Bundestasse geüb-» tes Betrugssnstem bereits eine großes Anzahl langjähriger Beamten ihres Stelle eingebüßt hat, wenn nicht noch Gefängnißstrasen gegen sie erlaunt morden sind, sind in jüngster Zeit wei itere zwölf Zollbeamte, darunter der zChessClerk eines Verwaltungszweigeö, ihres Amtes enthoben worden« Der Schatzamtsselretär McVeagh hat ie doch angeordnet, daß die Namen der Betreffenden nicht bekannt gegeben werden sollen. Aus ihre Klage, es sei ihnen teine Gele enheit geboten worden, sich zu verthe digen, soll Kol lettor Loeb geantwortet haben, dass sie dazu noch vor Gericht Gelegenheit er halten mögen. —«Den·deimstättlern, namentlich de nen im Nordwesten, ist der Kongresz in anerkennenswerther Weise entgegen eiommen, indem er ihnen gestattet satte, während der Winternionate ihr Oeirnwesen zu verlassen. Nach den bisherigen Bestimmungen mußte der Ansiedler die ganzeZeit der vorgeschrie benen Seszhaftigteit auf seinem Anwe sen zubringen ,obschon das vielfach rein verlorene Zeit bedeutete, da wäh rend des Winters auf der rairie wes nigArbeit zu thun ist- die d eThätigkeit eines Mannes in Anspruch nähme, mit der fest ertheilten Erlaubniß tann er sich anderortö Beschäftigung suchen sind Lohn verdienen, während die Fa milie auf der Form nach dem nothwen digen sieht. Und mit dem Ertrag der winterlichen« Arbeit wird er um so eher imstande sein, den Verpflichtungen für die erworbene Heimftätte nachzukom men. —Champ Clan hat seine Bemerkun gen über die Annerion von Kanada im Scherz gemacht, englische Korre svondenten aber haben sie fiir baare Münze genommen und darüber so viel Geschrei gemacht, daß Präsident Tast ihnen ein Berrthigungopnlver ver schreiben mufitr. Die Leute drüben in Ranada sollten wohl wissen, Daß die Jdee einer politischen Verfchmelznng der beiden Länder längst in die Rum pelkammer gewandert ist Jn Boston ist eine Dienstboten Union gegründet worden« Unter den Forderungen der neuen Organisation befindet sich auch diese: »Hier und da ein Wort der Anerkennung-« Gar manche Menschen würden ihr hartes Loog leichter ertragen, wenn sie hier und da ein Wort der Anerkennung hörten. Von Arbeitern nnd Dienstbo ten, an denen fortwährend genörgelt wird, tann man nicht erwarten, daß sie zufrieden sind. t"W.) Grau in grau, sagt die N. Y. Staatszeitung ist der Bericht des Kor porationoionnnissärs betreffs der Eventualität, wie lange unser Holzbe stand noch währen tann, gehalten. Von etlichen fünfzig Jahren ist die Rede. Wenn nnn aber, was inebr als- wahr scheinlich ist« inzwischen die Masseuders wendung von Holz geringer werden sollte? Wenn die hölzerneBabnschwelle von der Betonschwelle verdrängt wer den sollte, die Telegraphenstange aus Eisen aufgeführt, vielleicht überhaupt nicht mehr verwendet wird, ein Holz hans nicht mehr gebaut, nnd Papier nicht mehr aus holzsnser hergestellt werden wir-te Wenn zudem auf dem Wege der Konserviernng nnd Meb rung nnseretholzreichthnrno sortgefnh sen wird. welchen Bund und Staaten seit etlichen Jahren beschreiten, io man unser Land doeti noch vielleicht von den vöien Folgen teinec Jugendsiinden ver tchont bleiben. Die Refervationslommllstou m Samt-·- Rckw York das « U- »Mit Schim- zm Schafft-im tim- IMM Om Minomlautllia « Mietvntivn in Same-s Spring- getdqm indem sie das sonst-Immuan- Vusclmu ge am das m bekanntesten Quell-us stunqu imumfcum von m Ums mit-Um von den Mann-Neu mit Inksmssuussbaim nahmen die som mWiu Ums-d De. C. J. Donat-. Möiidtm m vatsqssmnissstsdn Motiv-Isido d0. samt In mnm Ist-m- an die Am elu .v«teiuiatscrs Denkst-n Cis-M sama- die nasses-n Unbänd -in. III du United-m du Romag Imssmh · mit stand-i m am tm Dis us Ist-tu Worum Zog-. uul starbst No am Fund-n und Music-I Ihm « Mom- was-du« samsmsmima mission-n Dust-»Mo tms Cas. weis H- Modthdn Ist unterstund-n IMM so iwk ds. um« Im ists-I Maa- Im Ja . sauft and Komm-um m tm im Instit-what Im dm Hund«-d sum must-. m- uch ice aus« « sahest sum- an mit Mfsimmusq auf dem Gebiete der allgemeinen natio nalen Politik, in die fein direktes Ein treten als Sonderorganifativn von zweifelhafter Berechtigung iftf ; —Die »Ameriran Federativn of La-’ bor« erhebt gegen die Re ierung des Staates Minnefota dieAnfchuldigung daß sie den in ihrem Zuchthaufe ange fertigten Bindfaden unter dem Markt preife verkauft und dadurch einenDruck auf die Löhne der freien Arbeiter aus übt. Es wird hinzugefügt, daß der! Staat Minnefota an jedem in feiner; Bindfadenfabril befchäftigten Zucht hausler im verflossenen Jahre 8189139 linsgefarnrnt rund 8300,000) verdiente nnd damit einen »Diebftahl« an deni Gefangenen beging. Deren Verdienftt sollte, fo wird gesagt, foweit er die Kosten des Unterhalt- der Anftalt iiberfteigt, den Familien der verheira theten Sträflinge libermittelt und für die ledigen angesammelt und diefen nach verbitfzter Strafzeit ausgehau digt weiden --—Papier wird in ansehnlichrnQuan titäten nach Kauada ausgeführt, die Auf-fuhr beträgt etwa 72,000,000 Pfund jkhrlich und wird es im Aus lande billiger verkauft als hier. Trotz dem jammern die Leiter des Papier Trrcfto, dasr sie die tanadifche Kon kurrenz nicht ertragen tiiunen und rui niert werden würden, wenn durch die Rezivro ttät mit Kanada Holzbrei auf die Fee ttfte käme. »Der-Senat der Legiitlatur von Jn diana hat ein Gefek angenommen, welches den Stimmzwang einführt. Wer sich an einerWahl nicht betheiligt und letne triftigen Gründe in einer eidlichen Erklärung dafiir anzugeben weiß, verfällt in eine Geldbuße von 8100. Allgemeiner Ansicht zufolge wird das haust der Vorlage beistim men. Und dann? Wird das erzwuns gene Votum bessere Resultate ergebeni -——DasObergericht von Kentucky « t ein Gutachten erlassen, das die Ma t votllommenheit des Gouverneurs mit Bezug auf die Mobllnrachung und Verwendung der Staatsmiliz prti l fiert. Es hebt darin hervor, es fei nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht des Gouverneme, der Verfas sung und den Gesetzen Achtung zu ver fchasfen, den Bürger in seinem Leben u. Eigenthum in der Weise zu schüt zen, dasz er für friedliche und geord nete Zuftiinde Sorge trägt. llm diefes dewerlftelligen zu können, steht ihm der ganze Apparat des Milizwresens unbeschränkt und unbehindert zur Verfügung Maine wird seineSeptemberwahs len nach wie vor beibehalten. Ein Ge setzgebungöausschuß hat sich dage en erklärt, daß die Staatswohl mit er nationalen zugleich im November ab gehalten tverde. Lolale Urfachen find vermulhlich dafür maßgebend, denn als Leithammelftaat lann sich Maine fchon lange nicht mehr betrachten. Jn einer deutschländifchen Zeitung wird folgendes wahre Geschichtchen aus Fulda erzählt: Die Nachtschelle des Sanitäteratg X» der als Kassen arzt eine fehr auggedrhnte Praxis hat« ertönt in der Nacht von Sonntag auf Montag um die Mitternachtsstundr. Heftiges Uäutem also Gefahr im Ver zuge! Die Frau Sanitätsrath eilt an das Fenster. Zwei Männer stehen un ten. Der eine mit verdundenem Un terarm ift der Leidtragrndc, der an dere die hilfreiche Begleitung. Die in der Praxis wahlbetoanderte Frau Sa rittiitorat diagnooziert sofort ganz richtig: Sonntag-teilend also Stich, hieb- oder Schußtvunde, also Kassen praxitl, also Arbeiter. Sie öffnet das Fenster, es erschallt von unten ein Name « Wo arbeiten Sie denn·i« fragt Frau Sanitätoratti zur-lich um die Zugehörigleit des Patienten zu ei ner drr Krankenkasse-i festzustellen Da ertönt von unten voller Selbstgefiihl: »Wir act-eilen nicht, trir find Neum tr.« Dek österreichische staat erhält von dem Romas des tu WW m esse-un guts-tun All-at v. Stetthkd etwa zwanzig Millionen-Innern Erbschaft-Z ftmr. Damit löst N manch Loch tu dem österreichischen Mistt stopfen. ohne das Blut-then nöthig stah. Uebu Itn hat du Anstalten-. dessen Nach tas auf Ist-) W 750 Mittlaum sto« neu gespendet wird. den-Staat mähen Vermischt-Its- ttmtvteita. domtt » ndmtttiftmttve beides-innern bund tttdmt Ist-tu. Nr weht to titstm un Oel- Mit-. Ost tielottsttdutm sum Woduan stumm-commit- aa des matt-· tm Muts-Mit M Mut-samman scheut-titles do vatteut bat du finuöfttts öcutqntßdtnt Das-u tm itzt-am Ist-Umons- satte-. tst tagte data- Itswsm te M Ist-n totswtnmttdm Its-Itsqu uus km Mut-ums steht. das m SMO du beistimmt-um dumm« tut-tm- tsn Mittasatcmdtn muss km du dank out III Meist-nu- I mm, m Stunde du km- tmqu Mudttqtm »Mit-n « m III tu aus«-ums Ansicht-mitsch run werden wir wohl kaum erleben. Diese Ansprache wurde in Gegenwart Pichons, zahlreicher Senatoren und Deputietten sowie der Botschaftek der Vereinigten Staaten und der Türkei und mehrerer anderer Mitglieder de diplomatischen Koka gehalten. Die oft aufgestellte Behauptung, jeder Mann, der wirklich ernstlich Ar beit haben wolle, könne auch solche finden, beruht thatsächlich aus Wahr heit, und den Mann will ich sehen, der das abzuleugnen wagt. Vor einigen Tagen las ich von einem Manne in Chieago, der Schwierigleiten hatte. Arbeit zu finden. Da durchzuckte ein glücklicher littedanle, der in einem lee ren Magen seinen Ursprung hatte, fein Gehirn. Er schleuderte einen großen Ziegelstein durch eine Spiegelscheibe und sofort hatte er Arbeit. Nichts ist also leichter, als Arbeit zu finden, nur muß man et: richtig anzufangen wissen und nicht allzu wählerisch dabei sein. tsYgoL R) Eine Untersuchung der Berufe, in denen Frauen schon im Mittelalter tä tig waren, bestätigt aufs neue, dasz zahlreiche Berufe, die den Frauen der jüngsten Jahrhunderte erschlossen und wieder verloren gegangen waren, schon im vierzehnten und fllnfzehnten Jahr hundert von ihnen auttgelibt wurden, und dass so manche Frauenthätigieit, die heute fiir gänzlich neu gilt, nur die Wiedereroberung eines verloren gegan genenThättgteitogebietes darstellt. So hat Professor Bücher nachgewiesen, daß im vierzehnten und fünfzehnten Jahrhundert Frauen als Wissens-litt ler, Lohgerber, Kürschner, Riemen schneider, Goldschläger u. s. w. thätig waren, nahezu in zweihundert verschie denen Berufgarten waren um dieseseir in der Stadt rantfurt - am Main Frauen beschäftigt. Auch weibliche Aerzte waren damals durchaus häu fig, und erst allmählich drängten die Männer durch den engen Zusammen-. fchlusz in den Zilnsten die Frauen, mehr und mehr aus der gewerblichen Thätigteit hinaus. Fünf Krieg-schiffe det- ersten Ge schwaders der französischen Marine wurden bei dem in Toulon abgehalte nen Probeschießen durch die eigenen Geschiihe tainpfunfähig gemacht. Aus« einein dieser Kriegsschiffe waren nach deni Feuern die Geschührohre hint melwärts gerichtet nnd konnten nichts wieder gedreht werden. Zum Reziprozitättt--lliertrage sagen deutschländifche Blätter. Kanadah Oaltung bedeute einen Schlag gegen den britischen anperieilisrtius. Na-. nada bereite augenscheinlich seinen Ah-, fall von Großbritannien und die An gliederung an die Ver. Staaten vor Den tvel letzterem Punkte die Blätter sich im rrthum befinden. Die Kana dier denken gar nicht an Abfall, es gibt nur noch wenige, die von Annexion et-. was wissen wollen. Fiir den Juwe rialismus haben sie allerdings nicht« viel iibrig. ---——. » Ein Kornbluinentag im Deutschen Reiche. Nach den Margueritentagens tointnen die Kornblumentage. Aml m. Mai werden es vierzig Jahre, seit der Friedensvertrag zwischen den Ver tretern der fronzösisnyntliegierung und der deutschen Bundesftaaten in Frank furt iin HotelSchwan nnterzeichnet spukt-« Der dortige Kreiskriegerven band plante eine große Feier an diese-n Tage. lkd wurde ein Vorschlag ge macht, einen »deuttchen Kornblumens tag« in die Wege zu leiten. dessen Er trägnisi zuGunsten der Veteranen tue den Kriegen ten-st, lRllti und 1870 Verwendung finden soll. Dieser .,.iiornbluinentag« soll in allen deut lchen Ilolonien stattfinden. Der Vor F.r·.r..9 wurde dem Vorstand den Deut schen Kriegerbundelt in Berlin mitge teilt, und ee bleibt abzuwarten, welche Stellung der Bundeevuistand einneh nien wird. Auch i« Franks-ich find-O Mo es Mr notwende des-Tragen Indem-. me Waffen audi- stimäntmym uni smmsm all Mda Dis Umb nmakpmmiissn für Jus seht-m Wäg- m. das in zum-it as i sum du eh u du M se allei- misc iem. hu tu die Unsi- feldii Isll des Mle um« Au Mk sub-It Inst-h II fetten sur n du Waffen-sam lmma nnd die Weist-Wulst m Neids III-m Waffen in du dass-i « Mass- Jn m Ist c Ists is II Gesundem und stritt-Wun Indow km. Wust-I stunk-Au Ae Wunmsdndm fest Its-fes Mo Man dem Mit-III IIGI Msssib Its-stumm formen Mist-O si- II M sm West-sum »du-MI- UIUE st mmmm Eint-. M In .hsii I M Musen « mMm J Ins-Un ucku stmdmm wm Io- tst sm« name-s aus-idem pessima-tu Ists M du III-»Nun Its-» susp mtd Modus-. In am M fo- ow qissådn wom- 0as. mo- Ru Amm m Ruh emmms Mut.