EHumoriftifchsmilitärische Erzählung Der falsclse Adjutant Von Freiherr v. Schacht Wwwvvqssv- .- .- - (8. Fortsetzung Ais man endlich »in Hause ankam und ais er anfing, auf den 'D(djuinn ien zu schalten, ioidersprach nun in erster Linie feine Frau. »Ich weiß gut nicht, wag Du gegen Leit«iant BöhmrhaiL er ist ein sehr nettes »Unser-Mensch, Ivohierzog:n, mic ias dellolen Manieren nnd durchaus be scheiden in feinem ganzen Anfireien. Wenn Du glaubst, er sei Dein Feind, so irrst Du Dich, er hat nur mii der allergrößten Anerkennung von Dir MspWchM-« »So, hat er das-TM höhnie ver Hauptmann »Der hat iiverhaupi nicht nöthig, isver mich z spreche-« am allerwenigsten meiner Frau ge genüber, das ist eine bodentoie Un verschämiheii von ihm. Was hat der mich zu loben, wie kommt der da ew Das ist eine Arroganz, für die ch gar keine Worte habe, das werde ich mir morgen sehr energikch ver hitten.« »Das wirst Du nicht ttsun«, sagte seine Frau sehr ruhig. »Du wirst mich nicht bloszstellen unt- uicht ver rathen, daß ich Dir wiedererzählttz tan er mir saate. Vor allen Dingen glaube ich, dasz Du alle Ursache yabert wirst, ihm sehr dantbar zu sein.« Er lachte hellaus, aber er hatte das bei die Empfindung als wenn ee san blaß würde. Sollte der Absu tan seiner rau erklärt haben, wie der geheimnisvolle Spuk zusammen-» hing? Nein, iiir so taltloe hielt eri ihn denn doch nicht. So meinte ers denn: »Ich Leutnant Böbme dank-s bar? Ich möchte nur wissen, tooiss litt-W ; »Er hat mir erzählt, et wisse ganz? nan, tver den Vorsall in der Ra ggle inszentrt hat. Es war ein nn Deiner Kompagnie, der da» glaubte, die Anzüge gehörten Euch, bis iich dann herausstellt-, daß dar-i ein Jerthum tvar. Da hat er sie denn schnell den recht-unsrigen Einen tlsiimern aus dem etwas ungewolqu lichen Wege durch das Fenster zurück ges-geben« Der Betreffende, der die Sachen nahm, bat bereite den Sach -«herbastt zugegeben Da nur ein Ver Iehren leine böswillige Absicht vor tegt, ist die Angelegenheit siir das Bataillon damit erledigt, es wird keine Untersuchung veranitaltet und die ganze Sache wird einfach tot-tac schtpiegen werden« »Gott sei Dant.« Untoilltiirlich tvar ihm das Wort eutsaltren aber kaum hatte er ed gesagl, da that es ihm auch schon toieoer leid. »Ich meine natürltch«, verbesserte er sich, »wir tommt der Adiutaut vazn, eine diensiiiche Sache todtschweiaen zu wollen? Wer gtbt its-n das Recht dazu? Und vor allen Dingen, wes wegen thut er esf Glaubt er, mir damit einen Gefallen zu erweisen? Dienst ist Dienst, und wenn sich je— maUd etwas zu schuldeu kommen läßt. so muß er auch dasiir bestrnst werden« daa iit meine Ansicht von der Sache.« Aber troyderu rr so Matt, hörten die Seinen doch uur nttzu deutlich seine Freude heraus-. dass der Vor soll erledigt sei. lind er sreute sich wirklich« Nur eins trutnc ihm diese Freude: das-, er ieine Rettung aber will dem Adjutanien verdautes Ist lam der Mensch dazu-, ihn im Mk zu schonen? Medic et etwa Nelly web wollte et- itm dadurch siic feine m gllnsisy stimme-es Gab ej- das mutig nur deshalb nicht preis. Im ihn dadan in der Gen-an zu Oben und beständig cis-m Druck auf III ausüben zu können-O Da kannte u Idee eher Miecht er spat anbetend ID. ee lieh sich von emek ein-vol qes —R:«.UOO Ins-Ä Höchs- »Hu-SI km um ammeniqsnn dadurch.d.1ß mseh Ihm w Dom vermischt-se I· redete et sich denn nimm mehr in III Muth aeam Leutsmm III-Um used Mdie seit u M UND III-fes Wie« mm et sich so e is Ins-me am ihm die-um nnd III II Iei- tus ei so am m ei IDM Mu. Vernimm VII-m It II III-s MI und teof Hm « Ue Musik Im ein-u Inmndäic III-s Ausbeute Wobei-m die Um III-III- sli vie-e es todt dann wes-» Me- u MMQ W ihm due Mut III-lasse m sum about-mit Un MMMO saft- ee ums dem Todten — III sie Mut tu Min- III .- « ji«-IN M muss-. mit-m n das . bin Ist-Indus- M Im net-m ists Use XII-AMICI Hanf Muse VIII III not das dies-it Ihm in III Ists II WMOIMI « Es Matten II W Mi, stetem ees Leise II Messe Mo Wams-Mut ’ Its a sum Ums-. III-II In niete-ba- wos Mz III is- I sit-»so H m W Tot-m m ooi «- M sum Isme seisee YOU-V aus Iisue Mk Ins-. m » sen Ue III-Du Inmi II Im U ti. Kapitel »Sie sind ja Der Hauptmann der Landwehr Schinder ging in der höchsten Erte gung im Bataillonsbureau auf und ab, und jedesmal, wenn er a« seinem Adjutanten vorübektant, blieb er ste hen und begann seine Rede von neuem mit den Worten: »Sie sind ja Aber weiter tacn er nie, den« eigentlich war et sehr zornig, aber wenn er das verschnin lächelnde Gesicht des Adjutanten jah» dann ltam auch er Jede-sinnt tu Versuchung zu lachen. Das aber wollte er nicht und fo nahm er feine Wanderung dqu immer wieder von neuern anf, vor allen Dingen aver auch deshalb, weil er fiir den Adjntanten nicht das richtige Wort fand. Endlich glaubte er eo gefunden zu habe-It »Wiffe« Sie, was Sie find, Böhme? Ein Gauner.« Der machte feine tadellofefte Ber beugung. »Der Herr Hauptmann find von einer Liebenstvürdigteit, die mich tief befchämL Auf jeden Fall bin ich stolz und gliieltich dafz meine hervorragende Begabung endlich ein mal die richtige Anerkennung findet.« Der Hauptmann «der Landwehr ging immer noch mit großen Schrit ten auf nnd ab. »Wie habe ich nur fo hineissfallen tönnenl« , Der Adjutant machte fein pfiffig »fte- Gesicht »Ja ja, here Haupt mann, wir find eben auch nicht ganz unbegabt.« »Da- tomtnt mir beinahe auch fo vor, aber unter uns gefagt, eine ganz große Gaunerbande feid Jhr hier auf dem Bataillosssbureau doch.« »Der herr Hauptmann werden doch das dem herrn Hauptmann fetbft unterftellte Bureau nicht fo be leidigen«, meinte der Adjutant ans fcheinend ganz ernsthaft, »der Herr Hauptmann wissen doch, wir find hier fleißige, gewissenhafte Art-Liter, denen das eigene Wohl nnd das Jn tereffe des eigenen Geldbeutels viel höher fteht als das unferer Mitmen fchen. An unferer Stelle würden der Herr Hauptmann ebeIIfo gehandelt haben, oder aber würden der Herr hauptmann ——--« » »Aha-r Sie mir wenigftens die Liebe und sprechen Sie nicht immer ’in der dritten Perfon mit mir", wehrte der Bürgermeister ab, »im Jntereffe der Disziplin usld der Sub ordination mag das ja ganz richtig ifein, aber gräßlich ift es auf alle Fälle« ; »Ganz« meine Anna-h stimmte Tder Adjutant ibm bei, »du fällt mir eben eine Geschichte ein, aber die teu nen der Derr dauptrnansl natürlich.« »Der here hauptmann tennen gar teine Geschicht-m der Derr Haupt mann baden sitt so etwas gar tein Gedächtnis der here Hauptmannf würde-! aber die Geschichte, wenn sie gut ist« gern anböten, und der Herr hauptmann würden sich dann auch Miihe geben, sie nicht gleich wieder zu vergessen«, meinte der Bürgermeister, den Ton des Adjntanten Ilachah mend. »Dann toerde ich mir also gehor samst erst-ruhen« dem Herr Haupt tttann die Anetdote zu erzählen Jn einem Regtrnent hatte der neue Herr Oberst ans dati strengte verbo ten, daß die Unterossiziere zu den Mannschasten »Du« sagten, nnd ebenso· daß diese die Vorgeseyten ie mats anders ate in der dritten Per san anredeien Ton geschah es aber teosdem einmal, dass ein ttnterossi zier das Hierin-i vergaß uni- za N Isetn Puder sagte: ..Meier. hast Du mtr meine Stiefel MpuhtW worauf Meter antwortete: »Herr tlntcrottis tier« ich weist nicht« wo Sie Ihre stirbt birtaeftellt badenu Einen Augenblitt stand der ttnterottmer sinkt und sprachioe ba. inmn sudt et mit eine-n rnitden Stdrei dem Mu tetier Meter net die Gurgel nnd niit setsem Stimme riet er: »Mein. Du Nrnnretdnnd· ich ermatt-- Rats Wenn ittt auo Du m Dir sang-H hatt Ida deedatd need tanne nicdt dae strebt mich säie in nennen « »Nun mititte iod webt etaentttit tatttent« traate der Bittens-neuster an kam-send aam ernsthaft Ver Idtntant raste die Lichtein .Oett. essen and edited nennt-den« mer re intr » ganz ttth Jsd ttnde man ten-Ins M nimm riIttO der-tat Iet. wenn man einen is et nistt dat nnd Inn- dtntetdu mertt das tri- Uentd Iowa ein-e Miene Ietzt-It Sdtectnbee Ge ttth Jus-ad- ic tsdeesint ake mssn sen tetm s- ssst satt. das um U tut demen- tasen«. und Int tiG et rtt0 werden« tust » time . ers tien.«:tde habt site da met t tm IW eine-emi .IOIM Ite ee ernten den dummes-A tut-te see Idnetast .ee stritt Jst-v te des Oststs an dern stets tm tantee bete-im ver-en It- ee isten Its d- Its-es die seitdequ its Use sue endete M nentettdtnien Initi— sen, als so ’n Paar iumpige eisers1e Fenstergitter.« ,,Miissen Sie aber einen guten Magen haben«, nectte der Bürger streifte-L ,,.L)abe ich auch. Wenn tnal alle Stricke reißen , lasse ich mich später mit dein sehen· Nur ein Glück, daß iiiün ibn nicht rni: Rötstgenstralilen durch-leuchten tann —- wag da alles zum Vorschein käme - entsetzlich! Allein die ganzen Vorgesetzten die mir itn Magen Ziegen die reine Kan servensabril.« »Nun höre-I Sie aber, bitte, aus« ja?« schalt der Bürgermeister »Aber ernsthaft gesprochen, Böhme, Sie ha lben mir da wag Schönes ein-gerührt Sie erzählten mir da, Sie brauchen an die Aasernensenster eiserne Git ter ,,Pardon, Herr Hauptnrann", ver stheidigte Böbme sich, »aus den Ge sdantetl haben S i e uns gebracht, Sie ganz allein.« » »Na, schön, meinetwegen, aber Sie »baben mich doch beredet, das Gesuchs , zu besitrtvorten?« » i »Ganz selbstverständlich, herr’ Jhauptmanm aber daß ich es that, »war ja eigentlich ganz überflüssig« denn auch ohne meine Fürsprache bät-s ten Sie doch sicher einen Gedanken,j iden Sie selbst aus die Welt sehten,s Jwarni besiirwortet.« » »Wenn ich gewußt hätte, daß wirT die Gitter»ith bezahlen sollen — ganz gewiß nicht« - »Na, daß wir sie nicht bezahlen, ist doch ganz klar. Wir haben do tein Geld.« »Und wir erst recht nicht.'« »Aber die Stadt hat wenigstens Kredit, und den haben wir nicht mal. Uns punipt tein Mensch was-, und das ist auch nur natürlich. Der Reichstag streicht ja alles, was wir» fordern, wer soll uns da noch bor-» gen?" ! »Und wir können auch keine neue! Anleihe ausnehmen, ohne dasz uns! hierzu von allen vorgesetzten Behör-; den die Erlaubniß ertheilt wird. So-» gar der Minister niusz seinen Segen» dazu geben« ,,Lassen Sie ihn segnen.« »Ich muß Ihnen sagen, Böhme, Sie haben sehr schlau sein wollen und sind es doch nicht so ganz gewe-« sen, Sie haben mich selbst übermen pelt und das war nicht praktisch. Als ich damals das Gesuch warm befür wortete, glaubte ich, es ginge von der Garnisonverwaltung an die Division und von da an das Generaliomman-» do. Statt dessen ging es direit an; diejenigen Stadtverordneten, die den« Mislitäretai unter sich haben, und erst als diese mich wegen des Gesuches» zur Rede stellten, war ich ganz über raschi, das Schreiben in ihren Hän den zu wissen und gab infolgedessen nicht die richtige Antwort. Das ist nun sehr schwer wieder gutzumachen, ich werde heute in der Sitzung einen sehr schweren Kampf haben, und ich fürchte, man wird das Geld nicht be— willigen. Au sond bin ich ja auch dagegen.« »Das machen Sie mit Ihrem eige nen Gewissen ab, Herr Hauptmann Nach meiner Auffassung müssen Sie dao Geld herauoriieten das sind Sie dem Bataillon und vor allem Jhrer jetzigen Stellung ichuldig." Zweig ich. weiß ich. Wenn das Juieoertrachtigir Schreiben nur nicht den Vertuert enthielte: ..etlt irdr'·. »Gesteru habe ich erst die Mittheitung Ferhalten date das Gesnch den Stadt lvervrdueten zugegangen ist. und deute Isuusi ich ed schon auf vie Tage-ori ;nung sehen; lägen etu paar Tage da )zivisehen. so hätte iet) diese wenigstens »in-nahen können. nur die istemitther dem Antrag geneigt zu machen Atti-Is- mmlalvna der Stadtvewrds Fnete Dupsetd verteilt waret Oe war seine Absicht deute iu Geschäften wach Hamburg tu tahreu er war auch schon von der Srsuug diesen tin· nun ilt er geblieben let-intuit nne um Optwtmion machen en ton nen.u Der Udtutaut dachte einen Raum bitet nach. dann meinte et: »Ja) bade einen großartigen Gedunten "· .tind der do.-ein« »Wir mitseti Verm Einen-is uns weiterem-n machen · ..ther Sie weiter nie-tm witten brauchen öte tiad aus Idee Idee nicht nitruftet etnzudtlden·. meinte der Innern-tits- entmulutt »Es-e uner etn sonder seitddrtg und Itet tetch eee wies ein Stumm-r ein deeudmter Avlteeednen ais hatt Quoten lerne Ums-n gegen due Melusi- autgide · Ader der Idiutaui lieh sich gute seee made-. »Du-stets in wes matt esse sann doch einen Leut-reitet ern-s een « VII UND-eilst bitt M da ritt-er ruiniert wie-set Mutes-reinen ein let-er Irheueue la laute ee des-« Jede euer erneu. las-ern loose M eeee · Um se- ines-se set-er siehe aie ein« detamset ee nut« III wes seit ei mit seen-« der Uhutaut nieste sein tot-m steg Gesicht. »Ihr-. als Schwieger sohn an seine Brust drücken« Der Bürgermeister Iachte hell-Iris. »Der driiett nicht« »Und » drückt doch. Das- lassen Sie nur meine Sorge sein· Wozu hat denn der Mensch seine schöne -Tochter, wenn die nicht einen Osfi-’ zier heirathen soll2'« Einmi) Hupfeld galt als das schönste Mädchen der Stadt, sie war groß und schlant, mit cinent geradezu tlassisch geschnittenen Gesicht, init’ großen dunklen Augen und dichte-its tiesschstvarzen Haar; sie ging stets ent« zückend angezogen und ihre ErscheH nung erregte, wo sie sich auch nur se hen ließ, große Bewunderung Gern hätten die jungen Leutnams es ge sehen, wenn sie in den Ossizierssami: klien verkehrt hätte, um dadurch mit Jihr in Berührung zu kommen, aber T’der alte Hut-seid der ein Selsinade man war und sich erst vor einigen Jahren von seinem Geschäft zurück »-aezogen hatte, siihlte sich in den Krei sen nicht wohl, er gehörte da nach sei ner Meinung nicht hinein, Und so duldete er es auch nicht, daß seine Tochter dort verkehrte. Nur bei .Wohlthätigteits - Veranstaltungen ...irn Winter aus der Eisbahn und bei ähnlichen Gelegenheiten tani sie mit ! i den Offizieren in Berührung » »Na, hören Sie, Böhme, wenn Sie das Kunststück fertig bringen --—« »Ich bringe es sertig«, gab der ruhig zur Antwort. «Ergentnch wäre es ja meine Aufgabe, der jungenDanie selbst den Hof zu machen nnd durch diese erzieherifch und veredelnd aus den Vater einwirten zu lassen, aber mir sind ja schon die Hände oder rich tiger gesagt, mir ist ja schon das Herz gebunden. Aber ich weiß einen ande ren, den ich ins Vordertrefsen schicke, den guten Koniiritz.« Warum gerade den?« fragte der Bürgermeister Böhtne hütete sich, den wahren Grund anzugeben, sondern sagte nur: »Er ist der einzige, der reich ist, da kommt der Vater nicht gleich auf den Verdacht, dasz der Courniacher es etwa nur auf das Geld seiner Toch ter abgesehen haben tönnte. Davon aber ganz abgesehen, halte ich Konn »ein auch in anderer Hinsicht für den igeeignetst-en.« Aber über das Wa frum und Wieso schwieg er sich auch l ) dieses Mal aus. - »Und was soll das Ganze nützen?« ; »Aber Herr Hauptmann, die Sache list doch furchtbar einfach. Sie wer Jden Jhren ganzen Einfluß dahin gel tend machen, daß unser Gesnch heute Nachmittgg nicht definitiv abgelehnt, sondern einer Kommission znr Prü «sung überwiesen wird. Diese Korn-— finission muß sich dann mit dein Ba Itaillon in Verbindung setzen, und das fBataillon bin in dem Falle ich. Na. fund wenn ich die Herren erst hierf habe. werde ich ihnen schon einens Vortrag halten, nnd vor allen Ding aen werde ich ihnen ein Friihftiickx borseßen, ein Frühstück « nnd er» setinalzle schon ietzt niit der Zunge-. »Was ich den Herren vorsetze, weiß ich natürlich noch nicht«, fuhr er nach einer kleinen Pause fort, »aber da es ans Balaillonsnntosten geht« werde ich mich nicht lncnpen lassen, da tön neu die Herren sicher sein, in der Hin ficht nehme ich es ebenso wie in jeder anderen niit der iirfüünng meiner Dienstobliegenheiten sehr aenan. wie es in den Kriegsartiteln heißt. lan in der Zwischenzeit ninsi Konnriß schon seine Schnidigleii gethan baden. u - « " « lukisp HVYYYH II» Nasse diese-« Lan users emsiäct M s und er wird von mit with Ma. Den Daumnmm das-J weis M deute schon und wenn viel Tusker dann von Kaum-is entzückt ist, ; uns ist alles in fqöustu Orten-may Da somit ich imi Fuss-n mit Weh Mars-: tm Smdmmdaete Davieldi with ein bekomme- Anbiinaek desj Mklituiimut Fräulein Wams und III-Iris met-u ein Jättliit met-d soc-« und das details-u bekommt MI- eiimseu Imimgmer. Und mm M Sie rian du Web-heil vie Esse. Den dumm-um« baden Sie Iso- smsli eise- Mstnn Odium-tm Im Mo to a du« das-n Sie n Stumm M möglich indem-H Its U einn- dnsmksm Livius-umn qiits Wams-« ( Du Im so- attm Mäuse-. M W da muss-tm IIIIUDH smmbh uns so uns-m m Isd’. II u te I sonst Uns and. I m III-u stumm-« miz In nim- Iiitm sit-sm- Iduz M ZIMWL und so tauml u its-: Uh- dtmsni est-m Ich-i m Ism- Mniu In N sinds-· ; N Im- n f— Its-sc ums-ej Ist-. Jus ums- 00 um nie-I Mo ein«-O Ins- M W m m IMM- shss us ist-u uns-Mitm- inmsm is. In til ued Junimslcmsm I m III III Mem Its- — nd is» - Ansi- Im Im Ist-du — W« M- Ist-uns Mist Im h Ists-unsi- im »riihmliche Ausnahme, aber ewig be » tleidet man diese Vertrauensstellnngen ja nicht dann wird man wieder ein ganz gewöhnliches Herdenthier, das fröhlich auf der Weide ,ich meine aus dem großen Exerzierplatz herum l)iipft.« »Sie sind ja heute in einer merk würdig guten Stimmung«, meinte der Bürgermeister, der seinen Adsuianten in der Zeit, da sie zusammen arbeite ten, wirklich in sein Herz geschlossen hatte. »Nun aber lassen Sie uns schnell zu Ende regieren, denn ich möchte bald nach Haus« So wurde denn in aller Eile das Nothwendigste erledigt, und als der Bürgermeister in seiner Wohnung ankam, war es noch zwanzig Minu ten vor der Essenszeit »Jnimer nnpiintilich«, schalt Frau Briimnier in ihrer Küche. «,,Entwe der kommt er zu spät oder zu früh. Na, siir mich ist es ja ein Glück, dass ich nicht mit ihm verheirathet bin, aber siir ihn selbst ist es in mehr als einer Hinsicht ein Jammer, was könnte ans dem nicht noch werden, wenn er in die richtigen Hände käme, vor allen Dingen. wenn er Pünktlich teit lernte? Aber so geht er seinem geistigen und körperlichen Versall ent gegen·« « . Seitdem der Bürgermeister neulich Abend überhaupt nicht zum Essen gekommen war, war er für Frau Brümmer vollständig Luft. Sie er trug seine Nähe nur noch, weil er ihr schließlich das Wirthfchaftsgeld gab, von dem sie lebte und von dem fis: ihre Ersparnisse machte, aber im übrigen war sie mit ihin fertig, und zwar vollständig. Gerade an dem Abend hatte sie für ihn ihr Lieblings gericht gemacht, einen Fifchp«udding, und dasz sie den nun ganz allein hatte aufessen müssen, erfüllte sie schon deshalb mit Zorn, weil die Por tion selbst fiir ihren Appetit zu grosz gewesen war, sie hatte die ganze Nacht Magenschinerzen gehabt, und die hatte sie ihm noch nicht verziehen. Sie ließ sich überhaupt nicht mehr sehen; sobald sie mit ihrer Arbeit ser tig war. saß sie entweder in ihrem Zimmer und nähte, oder sie machte Besuche. So blieb sie auch heute un sichtbar, und das war dem Bürger meister in mancher Weise ganz lieb, da brauchte er sich wenigstens nicht schon vor feiner Sitzung zu ärgern, dexiii davon, daß er dort mehr als Verdruß haben würde, war er über zeugt. --— Um dieselbe Stunde, als der Bür germeister sich ins Rathhaus begab, um dort den Streit auszufechten, unternahm Böhme mit dein guten Konnritz einen Spazierritt. Böhine ritt eines der Pferde des Majork von Gebhard, während er sein eige neg Thier un Konnt-its gegeben hatte Gcrn hatte er es nicht gethan, denn obgleich Konnritz eine tadellose Reit hose nnd wirklich hervorragend schöne Reiistiefel besaß, war er lein großer Reiter. Uin möglichst elegant zu Pferde auszusehen. lorrigirte er selbst ullc fünf Minuten feinen Sitz und seine Zügelhaltung und er machte dadurch jeden Gaul nur nervöo. Wenn Vöhine ihn trotzdem heute Mittag zu einer Reitpartie aufgefor dert hatte, so besaß er dafiir gewich tige Gründe, cr wollte ihn auf den Gednnteii bringen« Fräulein Hupseld die Cour in machen, erstens, damit Konnritz gliictsiieh toiiide, zweitean um den alten durch zu bekehren und nor allen Dingen. damit tionn im ihiu vei feinem Werden un- Rettn »in met» tin Atem stände. So nahten fse vcua isbl Im taag fasten Tempo durch den ichs-un Bu cheuwcld dahin. am Höh-m zusprach sich vergebens den Kopf datäver. wie et Mo Gespräch auf Its-Miit Emmy bring-a Mast-. ohne pas der anders stritt die Absicht meine and sammt-u würd-. Einmal hanc n Im Iman gewisses-w das Geh-äs- cmä die jun gen Mädchen im aus-meinen zu Mo mu. am Kost-cis Um obs-kaut XII-n wir das se t. Wenn Mk tot-MS fo dumm Ha . Mc nun ofti sit-u des-usw Maue- wic mn am drei Muw fide-: Music-M Frauen Im dass-. Ussm Ruh und aufn dmm hat«-u im ja mi- Iim edit man ten fest Iris its-« M Frau-« hag- emf u. dass kaum-den Mk nat M t- ia Ists-disk dann wiss- tvik ts- ssu usw« wovon um sum Ists-I me- Mmu Its-um demu: Si- sism bot des Sie z Im Istan sum- Cus III-« j .MII Ists-O Ul- ljmunu zu Hm um« Z JUU III-Ums cis mu- dem-s III Un est-s Muts tin-lohn TIOIU Apis I M sit-dem komd- « Issdi OWNER « ,POUU s gi- « » L . Ho t. tanzt-IV- go zo? III-m It W« stssitssu Bis-M Is- ikm h su zum san-wann Fuss III M IM Mit Mit-II somit-. m Ihm Su- sit-( »F- HEFT-W wiss-« l l »Ist-I In Mut IS nis- ais-M »Wer Lust hat. Ich habe im Ka sino bekannt gemacht, daß ich heute Abend eine offene Haustlfiir und einen mit zahllosen talten Gerichtet gedeckten Tisch habe. Wer kommt der kommt. Hoffentlich wird es ge miithlich werden« Wir haben ja morgen, Gott sei Dant, erst um sie ben Uhr Dienst, da lann man ja bis um sechs schlafen, das ist ja eine Ewigteit.« »Das lommt daran an, wann man zu Bett lommt«, meinte Böhme. Der andere schüttelte den Kopf. «Wann ich mich schlafen lege, ist mir ganz gleichgültig, siir mich kommt es nur darauf an, wann ich aufstehen muß. Wenn der Bursche mich Mor gens um drei weckt, bin ich immer iodtmiide, selbst wenn ich Mittags um zwölf schlafen gegangen bin, aber Morgens um sechs bin ich total wach, namentlich im Sommer-, selbst wenn ich noch gar nicht im Bett war.« »Da denle ich doch anders-, ich brauche viel Schlaf.« « »Weil Sie den ganzen Tag ninrer Jhren Akten sitzen und sich die Finger lahm und trumm schreiben. Treiben Sie Sport wie ich lieber Freund, das erhält frisch da bleibt man gesund. Spielen Sie mal jeden Tag zwei Stunden Tennis, ich sage Ihnen. wenn Sie so dahinlausen, um den Ball abzufangem oder wenn Sie den Ball mit starker Hand schleudern ——" Jn seiner Lebhaftigteit hatte Konn ritz seine Worte mit den-entsprechen den Gestien begleitet, er hatte mit sei nen Beinen Sprungiibungen gemacht und mit seinen Händen, die die Zügel hielten, in der Lust herumgesuchtelt. »Sie, lassen Sie das lieber«', mahn e Böhme. »Mein Gaul ist tein Ten nispserd, wenn Sie noch lange solche Kunststücke aus ihm mach-en, dann boctt er.« Und so unrecht hatte Böhme nicht, der Gaul, der einen sehr ruhigen Sitz und eine sehr ruhig-s Hand ge wohnt war, wurde nervös und tän zelte hin und her, aber schließlich be ruhigte er sich doch wieder. Für einen Augenblick hatte Konnritz Angst gehabt ,er fürchtete viel weniger, her unter zu fallen, als sich dabei zu bla miren, aber jetzt, wo das Pferd wie der in den langsamen Trab zurücksiel, wurde er wieder ruhig· Eine ganze Weile ritten sie schweigend nebenein ander her, dann meinte Konnritr plötzlich: »Ich werde nächstens doch mal heirathen.« Böhme blickte ganz überrascht aus. »Wie kommen Sie denn mit einein Male auf den«Gedanken? Der andere machte ein ganz er stauntes Gesicht. »Na, irgendeinen Gedanken mnsz der Mensch doch has ben. wenn er denkt. lind ein den lender Mensch dentl doch immer-« Gurts-Hang solal.) - Vom Biichertisrtr. Dir ioebcn cricliicncnc klliiir.zi:’liis5gnbe dcr «Tcutsrtien Hniwirini«, Milwantee, Wis» reibt sich in der Ltluizstattnng sowohl als iui Jnlmlt ihn-u Vorgängerin-ten in würdiger Weise nn. Vorn Jnlmlt lieben wir urrvor eini- iinsilric der interessan ten Reiscsclnldcrnngeu von Martin Toid tin Zn dieser siilirt sie uns auf Vermu dii·o inalisrisclnsz Jnielrciiii nnd erzählt in ihrer scsieliidrn Weise wer dein Leben und Treiben der Bewohner dieicr schönen Inseln. Dann reist zuin Nachdenken aii ein sein diiriiidniinci Artitisl von lkiissiini von der Lum, iilnsr die Dnnllniisteit der niiideu Lin Erzählungen bietet riue wein-ri- Foilicdnnn dea Roman-z »So-nie nnd Scham-ist« uoii sttiillnslni Zenit-n, nnd »Dir Ali-situ· . isiue Erzählung mirs dein Lein-n. von Eliintseili Vern. sowie start niiusiunrunsts Psiiiiiinsc isinct waluen Venetieiilnsii nirchciiiililt interessanten Ocscitsts ttlr ltmtiwis Inn-de Die leich iniltni illiiniiitc unwnit der Heu iniiiii tisi von den neuesten Zeitereinniisen ans disn iseiiitncdisnen Welttheilen Ferner teils-ist du« sskiiiuinei riiiis reiche Mille vor-. Riiiideiiuniiisii nnd- urnlliniieii Ritthsihlii nun iin Dann und Verd. insinuddeitiiche Winte. kktnllninliinis iiii Juni-n und filtrideiiiiudisii« allein-« ini incomit nun Laviniener nnd essssesi irntnniltmeii. sillsc Nichts-F Viikssililcr i ----—-s--.- —- -— Das Kaum- Tiwdlxm schilderte in No. U pas Its-miss- uad Or Natka spie flog-a in Ums Mes Uösm nah Spuk-Ihm uns Isla tnkmw MW IO Unter Ue Osil u du Etwa-« III-- W I sue-u M umfass. ins ist« ms IU in den Wtcslemwu IUOI Was gesunde-h . . . Qui-wo m M mm entity It Dom-mit sm- MIIMIO is m Rom-M zu Mis- Mk Lände- W u ei Ist III-s visit Imm- mxm Sem- sdss III-It m steh-is ins-I Inst-. site Its-U n. NO Ue IGM f fis-ims- ili umso Ins O . O « J- IIIIW III-M f· Ist-Ist Mk s im cis-Wut s-· m« m III-I Muts m . - Oh »so-m du- ckt-I Was-. Da ju- Mtsti Ist koste Ist - smle In us- IU III-ach II m MIO its du« M O . . Hm Ists-il Its-Ists Ums-u tm ms Wsmsuhk