Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, March 09, 1911, Image 3

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    . Gib-net Hilptkibebrikk von
Tigzik TaufstkngkL
ZW· fix-U Wenn nnch Jemand Lage
Denk, naß ich fuhpeksiifchep wäs. dann
dein er in große Ist-del konnne, bi
fahs ich jin nit. Soviel weiß ich auch
daß wenn mich nwraeng mein linker
Fuß itsche dicht, das-, ich un den Dug
noch Geld spende, nnd wenn dri Phi
lipp, wag mein Hoslmnd ig, morgens
befor Bkeckfeii fiwwensal schniesse
dicht, dann weiß ich auch for schuhr.
daß er Nachts mit en Aff heim som
me dum. Wenn die ane morgens
in aller iciih schon singe nn lache,
dann is es e schnier Ding daß se
den Dag noch e ganz qeljörige Lieien
kriege nn wenn ich nnsi Pockeitmch ver
liere, weiß ich mich ganz gewiß« daß
ich es nii ins-he widdek irieqe Wenn
mich die Jnfeii von meine Hand
itfche dahi, dann find ich ebbeiå so
schuhr wie es Nacan dunkel is, aw
wer snhpeesiiiches fin ich nif. Meinej
Grämnia selig, die hat immer in
Seins geglaubt an for alles hat se e
Ecksplennebfchen gehabt; ich sin froh,
da ich nit den Weg fin.
Den annere Dag hen ich Morgens
mei Haus aufgeftehtent un wie ich
en kleine Rest genomme heu, for en
Bei-» zu esse, da hen ich auf einmal
so e fonnie Senniehfchen in meine
Hand gehabt. Es hat gar nit Kappe
wolle un da hen ich ofi Roler ge
wißt, baß ich den Dag noch ebbes
werthvolles finne deht. Das Jtsche
is noch dreimal tvidder komme an den
nämliche Morgen nn da hen ich ges
denkt, ich besser mache mich emal red
dig un gehn fort, betahs in den Haus
hen ich doch teine Tichehus gehabt
ebbes annetschter zu sinne, als ivje
Hohls in die Bulve ihre Stackings un
for die hen ich ietzt nit gesucht Jch
ben mich also e wenig aufgefickit un
ftn fort gange. O. well, hen ich ge
denkt, du besser ftappst nicht emal e
Minnit bei die Wedegweitekn, meh
bie, daß die mit gehn dicht Die We
destoeiletn ig auch gleich reddig ge:
wees, wisse Se, die Frau hat immer
Zeit un ich dente, ich tönnt dreimal
am Dsaa zu se komme nn se wär eis
nige Zeit reddig mit zu gehn. Wie
mer ividder an die Stritt war-, hat
ie geiagt, wo ich denk- bingelni wollt.
Ich hen gesagt, ich wollt mich enial
in die Stohts nach en neue Spring
hut umaucte. Jch tuiir noch nit reddig
zu taufe, awwek mer deht dann we
nigstens en tiidie kriegt-, was der
Steil wär. Die Wedegnveilern hat
act-entt, das war e ante lsidienn da
sin mer denn in en tjjiillineeftohr nn
hen uns die neue Sie-ils betracht. Jch
kann ane sage, die Scheint-T die se
ietzt widbek iar spriin aufgemacht
ben« die sin ganz schrecklich un ich
weit-. noch nit, ab ich mich to e Ding
ianie adder ob ich mein alte Hut e
nmiig ilinroetmache full Tit Wehes
tisilern hat gesagt te Nist gar nietel
vtum gen-Im wie die Schelws wär-,
sie bebt den Sieil mit mache un wenn
s- Wassktboclels odvek Wafchiobbs
make »He uu Jsmm disk M Mich km
mehre. Sie wem uii wie e Schicht
noh ones-guckt sein un es mä- sie viel
time-. wenn die Weben ioae dkhlk.
»was is W Wiss-n Wobei-vesto- e
Weilst-de Faust als daß se lacht debi
sm Wes-mis- miwwn Wabe debit
mls is so aufs-Mond mus- dsht Will
Ich sann It so ais-b oft ichs-l dumm«
wenn se den Weis denke dum.
Mit Iiu noch m e paar ans-m
Sich-i mag- un um met out Im
Preisau- IMI »aus symm- im.
da Inn um um« ic- t Mitm- m
Zum Is- es Schob-stupid gp
hom- us Ia M- iq aus einmal s
schmale- Wtsid no des Seit-ist
new-. R n sub m Juch- Iu Ist
Qui wiss-i einst-Nun Immu- Ist-.
zu Ums-III Im H usw gewiss us
In des WITH smme as Im
p. us sm- Wi IM, Jst-« tm
III-II MIIIL NO w nimm-d k.
WON Ist-U IM. III eines II Oh
Unsinn-. m M Miit Miso MS
NU, In In Na- dma Im Is
MMIMUI Ic- mus ist-cui soc
mal Im II is ib- qus zu komm su
s IIin zu ums-n MS i Its-.
unm- Insu M sie ums-Mc II Ich
w Im sum-nich sehnt Un. III h
Mut Tit sum us In Ismg II
IM III-Mr Un sc Ins M q—«"
Mo m sit-s so su- ctslmo III-w
NO sei-»Nun o Ist-sc mit :
IIO III-s Im am II mik- I i
Ists-h Hos- W D Miso «
wasche Un ich hen die Buwe so lang
getiest bis se mich geholse hen, abzu
drickele, sok daß ich recht schnell mil
fertig geworde sin. Jch hen es aai
nit abwarte könne, bis ich e Tschehns
gehabt hen, nachznsehn, was ich denn
enniweg gesunne gehabt hen. Das
hat ziemlich lang genomme, awwei
wie die Lust rein war, sin ich in m
Ruhm gange, hen die Dohr gelockt nn
hen die Schehdg ernnner geviiltt.
Dann hen ich das Piicketfch berbeige
holt un hen es aufgemacht Es war
e ganz kleines Bachsche drtin un wie
ich den Kowwek abgemacht hen, war
idoch der schönste Deiinentking drin.
wo ich in mei ganzes Lewe gesehn
»m- Jch ttn ja lein acig guter
Tschotsch von Deiinendg, awwek so
viel hen ich doch gewißL daß der
Ring wenigstens acht Hunnekt Dah
lee weeth war. No tann mer awwee
doch sehn, daß inet doch ebbes auf
Seins gewwe kann. Bei Gatte, ich
hen mich gefreut wie alles, nur hen
ich noch nit gewißt, was ich mit den
Ring anfange sollt. Jch hen ihn doch
nit wehte iönne ,sonst hätt ich dei
Risl genomme, daß mich emal Je
mand täckele deht un deht den Ring
als sein Prappertie llehme. Jch hen
auch nit gen-ißt, was ich die Wedes
weitern sot e Ecksplehnnehschen hen
gewwe solle. der Philipp hätt es ja
nit genohtiszt So hen ich denn mein
Meind ausgemacht, daß ich emal vor- .
laitig den Deiment heide un keinen
Mensche un auch dein Philipp nicts
von mein Fund sage wollt. Das is
das Beste gewese, was ich hen duhn
können awwet ich tann Jhne sage. ich
hen die ganze Nacht nit schlase tön
ne, die Geschicht hat mich zu atig eck
leitet. Mister Edithoe, avwee denke
Se nur nit, daß ich suhpetstisches sin,
bilahg ich sin nit. Mit beste Riegards
Yours
Lizzie HansstengeL
—
Um halb Zehn.
Ein Heidelberger Professor, der in
Berlin einen Kommerzienrath be
suchte, sagtest »Die Berliner scheinen
mir außerordentlich fleißig zu sein;
wenn man in Heidelberg um halb
Zehn Uhr sriih jemand besuchen will,
fagt das Dienstmädchen: »Der Herr
Doktor schlost noch!« Wenn man aber
hier in Berlin nm die gleiche Zeit ei
nen Besuch machen will, dann heißt
es immer: »Der Herr hat gerade
Sihuiig!«
«Jaivohl!« entgegnete der Korn
nierzienralh zerstreut, »die Berliner
Dienstboten sind eben viel besser ge
schnit.«
In der Buchhandlung
«Schielen Sie mir das Buch: »Wie
werde ich energisch?« —- aber bitte,
hanptpostlagernd, damit es meiner
Fra u nicht in die Hände fällt!«
Vorsichtig
»Lieber Fr:d!
Deinen gestrigen, herrlichen Brief
habe ich vor Entzücken la nt gelesen.
Dann aber habe ich ihn verbrannt
nnd dein Papagei den Kragen umge
dreht.
Deine Emmy.«
Beweis.
Amimannz »Sie sollen eine Gans
gestohlen haben; wie heißen Sie?«
Arrestantr ,,«5nch5!«
Aintmannx »Na also! Da haben
tvir"Ls' ja!«
liin gevlngler Gatten
»Ich habe geträumt, liebe-Z Männ
chen. Du hättest mir einen schönen
neuen Hut gelanfti«
»Gut! Dann setz’ ihn ans nnd las;
mich in Frieden!«
«.. «-s·
fioäcsim sin MI Isim sichman
wisset-du Jdm Wust-Ums M dem
III-this up UND IN tin »F
Ost-mutm- ·s is. Den cui-tunc
Cm Tit M w few
w WMI mir-Jo- nt II
Mi- mds man-I Im sum
Jnländisches und Vermischtez
—---Was guter- Trintroasser für eine·
Stadt bedeutet, dafiir ist Cincinnati
ein Beispiel, schreibt die dortige Freie
Presse- Die neuen städtischen Wasser
werte sind jetzt drei volle Jahre in
Betrieb. Jn diesen drei Jahren sind
in derStadt 636 Personen amTyphus
erkrankt und ists gestorben. Jn den
drei letzten Jahren, während der die
alten Wasserwerte noch in Betrieb wa
ren, erkrankten 4832 Personen am Ty
phus und 664 starben. Jn drei Jahren
haben die Typhugsterbesälle sich also
um 531 vermindert. Jn dem gleichen
Zeitraum ist eine Verminderung der
tödlich verlausenen Rrantheitssölle
anderer Art, bei denen das Trintivass
ser ebenfalls eine Rolle spielt, um 317
eingetreten, macht 848 erhaltene Men
schenleben in drei Jahren. Aus das
Hunderttausend der Bevölkerung best
rechnet, ergibt sich siir Cincinnati- eine.
Ihphuosterberate von 5.7 gegen 57.7
in Minneapolig, 45.4« in Milroaulee,
28.1 in Pittsburg 25.4 in Washing
ton, 19.6 in Bussalo, 18.8 in Clem
land, 17.1 in Philadelphia, 13.9 in
Chieago, 12.0 in Boston und 11.7 in
New York. Die neuen Wasserwerte
haben 10.4 Millionen Dollars gekostet
Fiir ihre Unterhaltung sind in den letz
ten drei Jahren 732,984 Dollars aus
gegeben worden, während die Unter
haltung der alten Werte in den drei
letzten Jahren ihres Betriebes 1,262,
103 Dollars tosteten. Jn den drei
Jahren hat die Stadt also über eine
halbe Million Dollars gespart.
——-- Dein Bericht des Geologischen
Biireaus zufolge wurden alle Kohlen
ländereien der Regierung bis vor eini- »
gen Jahren zum billigsten Preise, den
das Gesetz gestattet, an die Eisen
bahngefellschaften verkauft. Dieser
fer betrug je nach Umständen, zehn
oder zwanzig Dollars per Arre. Dann i
wurden neue Regnlntionen geschaffen,
die sich auf den wirklichen Werth des
Landes nach seinem Kohlenreichthum
stützten, nnd die Abschiitznngen haben
jetzt einen Werth von 400 Dol
lars und mehr per Acre ergeben. Wäh
rend des verflossenen Rechnungsiah
res sind nun 5,618.7t;9 Acreg Kohlen
landeg von der Bundesregierung aus
den Markt gebracht worden, die nach
fachmännischer Abschiitzung einen
Werth von 8380,955,646 darstellen.
Nach dem früheren, seit vielen Jahren
üblichen Verfahren, durch das den
Bahnaesellschaften das Kohlenland
fiir eine fabelhaft niedriae Entschädi
gung überlassen wurde, hätte der Preis
fiir die in diesem einen Jahre ver
tausten Ländereien sich nur auf 887,
816599 belaufen· Somit brachten
also die Kohlenland - Vertäuse der
Regierung in einem einzigen Jahre
nahezu dreihundert Millionen Dol
lars mehr, als wenn sie nach dein ehe
maligen Verfahren abgeschlossen wor
den wiiren. Danach kann man sich vor
stellen, wie groß dieReichthünier sind,
die Eisenbahn- und Kohle-niesen
schasien im Laufe der Jahre erworben
hubclh
»Mir nicht verzagen, der Lebens
nnterhalt wird schon billiger werden.
Zunächst hat der Salztrust sein Pro
dukt nm :t() Cents per Tonne herabge(
setzt. Er hat nämlich zuviel Vorrath.
nnd dann wird man in Trusttreisen
amerögL
Die Kohlen u. Kotsausfuhr aus
den Ver. Staaten velies sich im Jahre
1910 aus einenWerth von 45 Millio
nen Dvllars, wozu noch 20 Millionen
siir Kohlen kamen, die von den aus
ländischen Handelsfchisfen in asnerita
nischen Hasen geladen wurden Macht
also its- Millionen Dollars siir stoh
lin, die in einem Jahre aus dein
Lande ainaen Aber das Geld tasn
herein, freilich nnr in die Taschen der
0 «e.l-"i»·»"spl
est-»U-» . .
—-— Laut Mitteilung decAcketbmp
fettetäks hat sich vie Kauftksft der
Former während ver säume-flosse
mn zehn Jahre verdoppelt An den
Lebensmittelpkeifm M Nat recht deut
lstd zu spüre-h
Das-I grosse Departementgefmäii
der Josm Tiers Gurts soman in
Kansas City. Mo» wem-es den
sausen stock an der Musik von du
12 W zur M« Str» einnimmt Oft tm
Uuudith M- Mäimsti an Ist-n
Gomit von New Ihrs Its-Laufs wo-(
M. Der IIIan is EIN du Firma
S Q. Mem-i CI Is» km Hort wol
II M- ti. CI. Loui- nus as
mm Uns dtm Isslim Geschösit
mum. Die Im Dty Mod
Cssspcas sum Im M ein-m Jud-e
auf somit-m emwsmin Mär-du«
ja H- ase eines Ums-n hoc-.
hin C flu- skm L. II. uns- X Ue
gen Tom-. Ue Ums-m m M
EDIUM-. als MOMMMM von-Mk
un.
Wes umssusasssnsesuq m
SMUIUQOI VIII M sichs-um
nom- in II Un- Qtums Inst Imm
msmsst m In mit-I mut- aus«
m- Leisd M Mit-. III-mit um Is
din summ- Wmth IMM. so das
auf sen soff m III-Murg Ists
Nisus soffs-um IS Mist-II um«
Its niemaqu M fund syco- In
Auf m Muts Roma-U
IM- du Gestank-In ums M si
’riiiaek. Dann kommt Döiieniarl mit
s7755 Pfund pro Kon und in ziemlich
iiveiiem Abstande die Schweiz mit 64,
Schweden mit 54, nnd Deutschland
und Holland niit je Cis Pfund.
Sieben wir übrigens im Bei-brauche
nach der Bevölkernnagzahl auch erst
an zweiter Stelle, so sind wir doch im »
Gesamintverbranche mit unseren 7»
Billionen Pfd. die allerersten, denn
Eiialand toinnit mit seinen 4 Millio
ineii ersi hinter uns, dann schließt sich
erst mit etwa :l Billionen Pfund
iDentschland an. Nur ein Viertel des-s
von uns verzehrten süßen Stoffes?
wird im Lande selbst erzeugt; ein weiss T
teres Viertel toninit von unseren Jn:
selii n. der gesammte übriaeTheil, also:
die Hälfte, kommt aus dem Ausland.i
Die Jnland - Produktion belaust sich
ialso auf 12 Villionen Pfund, wovon
stund eine Million Rübeiizurter ist,!
lwiihrend If Millionen Pfund umz
lZuaerroht hergestellt werden.
) — ----- NisheCheeoiee,Oiia..wi-k
de eine vollständige Ausriistung von
Gelt-schmut-Spreiigstoffen gefunden
» und nach Ansicht der Detettivs sind 19
Räuber an der Arbeit. Jn den leyteii
Wochen find fiinf Banten nnd sechs
Postämter in Oklahoma ausgepliin
dert worden und alle Bank-Anstalten
lsind zu der größten Vorsicht gemahnt
)worden.
——---DeniStadtrathe von T o e le d o,
sQ, ist von Stadt-www Schien-e- vek
s Entwurf flir einen neiien Freibrief zur (
Annahme vorgelegt wordeii,iinter wel
chem die dortige Straßenbahngesell
schaft auf die Dauer von 12 Jahren
ciii Fahrgetd von nicht mehr als drei
Cents pro Passagier zu berechnen und
allgemeine Transferierungen zu ma
chen haben würde; Schulliiider im Al
ter von zwischen acht und zwölf Jah
ren würden unter dem neuen Freibrief
Pzu 2 Cents zn befördern sein und jün
dere Kinder aratis. Car-Miirinschaf
ten würden nicht länger als M Stun
»den pro Woche beschäftigt gehalten
werden dürfen «
——- Die Oelproduttion C a l I f o r
n i a s im Jahre 1910 trsird auf 75
Millionen Fafr geschätzt, mehr als 40
Prozent der Gefamtprodultion aller
Staaten der Union.
; — »Die rothenSöhne derWälder haben
Iihre Schlauheit doch noch nicht einge
büßt; in ihrer Anfprache an den gro
ßen Vater in Washington drückte die
ApachenDelegation auch die Hoffnung
auf ewigen Frieden zwischen dem ro
lthen n. dem weißen Manne aus« Die
Schlauberger wollen offenbar einen
Pump beim Friedensfonds von Corne
gie anlegen.
- -— Bei dem Empfang von Lord De
cies und Frl Vivian Gould, der am
7. Februar in N e w Y o rk stattfin
den wird, wird, wie verlautet, die
Verlobung von Jay Gould mit Fri.
Anna Donglas Graharn von New
York angetiindigt werden. Jan Gonld
ift der zweite Sohn von GeorgeGould.
Die Trauung foll im Juni ftattfin
den. Fri. Graham ist die Tochter von
Frau Hnbert Voß, Gattin des bekann
ten Porträttctalers, die vor ihrer er
sten Heirat eine hatvaiianifche Prin
zeffin war.
—— Bei einer Spezialtvahl in
»O u i n c y, Jll» ift der Vorschlag, die
Stadtverwaltnng in Hände einer
..t(ommission zu legen, mit einer Mehr
heit von ·t797 Stimmen abgelehnt
worden. Etwa 5500 Stimmgeber be
theiligten sich an der Wahl.
I « Bei der Explosion einer Pulver
imiihle in Fa nville, Jll» 20 Mei
ilen nördlich von Cairo, biißten drei
zMiinner ihr Leben ein. Eine Anzahl
lvon Arbeitern, die sich noch rechtzeitig
Haue der Pulver-nähte fliichten tonnten«
livnrden leicht verletzt oder tatnen mit
’ dem Schreiten davon, als das Gebäude
l;« m- tsntt tloa. Die tfrtslosion
ankde in tkairo aefiihlt.
) « Fu South Beut-, Jud» has
die Dauer ckc Donshue Lumber To.
ihren Konkur- unqemtldkt Die Val
sivsa wurden auf Nimm angegeben.
Hocouu 82304100 aus unbezabstm
Mut-missen und fällig-a VIII-mästen
hin-den« Die Miit-a mkdm auf
IRS-»Um veranschlagt Der Kouluks
IM de- suiammmbkud m Begat
vus Laus G Amt-et Co. von IM
Onniy. il.. m solqtoædadh denn
Vasidc ch auf UN, belaufen
Mien.
! Ver Pathos-pas du«-end
crust-has- migltim am Wut-us
II Ostens-. Que. Mai Moses
m- wmdm Ums-. Ist-l davon IQIM
Ja Monden-. tl.. m n
mit dm Rahman m »Im Mel-s
M Standpuan du Muts-mos
Wsa w Nmädtssn auf Nimmt
den-. c du L- Æu am. u sum
Tus- km m I. Un Im wusch
C V A- c« tm Its Scham Im
M- Lmn m onst-m M Um N
mit Ism- smmmscs Mos. C It
Im Janus Musik tmd J- s» I M.
Im mit Inn-tm m Im von-findt
Kuhhaut Weber-. um helf-III zu
stumm-. im Im mi- wish-.
Wo IN Josua s Use set-Was Im.
aus »du »O sichs wickelt-m IM
m ds- chändc cis Im- aax III
M Ist mündet Stdn-IMM! III-M
un. Wahr-ad « Im tsumm- W
lUiitarbeiteru gelang, sich noch rechtzei
tig in Sicherheit zu bringen« konnte
Riafards dies nicht ermöglichen und
die Folae war, daß er in den Flam
men elendigiich umkommen mußte
—--- Blaine Monroe in H u t ch i n -
so n, Kas» 226 Jahre alt, gestand, den
FarinerFrani Speer getödtet zu haben.
Jn seinesu Geständnis sagte er, dasz er
Speer Zuckerwaaren gegeben habe, die
Struchuin enthielten. Speer vermu
tete etwas derartiges und wollte einem
Arzt telenbouieren uud wurde darauf
von ihm niedergeschossein Speers Leiche
wurde am andern Taae in der Nähe
seines Heim-Z gesunden. Das Motiv
der Tat war Raub und Monrve sagte
aus, an der Person nnd im Heime sei
nes Ddsers nur 50 Cento gesunden zu
haben. Er wurde sosort zu lebens
läuglicher Zuchthausstraxe verurtheilt
sind noch aiii selben A»end in die
Strasaustalt in Lansing geschasst.
— s- Frau Nettie F. Wright starb in
eiuem Hospital zu C ossehville,
Kas» zwei Stunden nachdem sie bei
einer Gaserplosion in ihrem Heime
schwere Brandwunden davongetragen
hatte. Frau Lizzie Shinel, welch:
versuchte, die Flammen zu ersticken,
wurde ebenfalls schwer verletzt. Das
Glas hatte sich in der verstopsten Kana
tisationöröhre gebildet, war in das
Haus gedrungen und als Frau Wright
ein Streichholz entzündete, ersolate die
Explosion, wobei ihre Kleidung Feuer
sing. Sie lies in das Esz immer und
siel dort zu Boden. Nach arn erbra
chen die Tür und eilten zu hilfr, kamen
jedoch zu spät, um die Frau zu retten.
Das Dach und der hintere Teil des
Hauses wurden vollständig erstört.
—- Einen ungewöhnlichen Fund
machte Frau Jack Knight, die Gattin
des Superintendenten des stiidttschen
Arbeitsbermittelungsbureaus in De
tro i t, Mich. Jhr Mann brachte
eine Schachtel Austern mit nach Hause,
und man beschloß, sie srisch aus der
Schale zu verspeisen. Die Frau hatte
kaum die erste in den Mund genommen
und war im Begriff, sie zu verschlucken,
als sie plötzlich mehere harte Körnchen
auszuspeieu begann. Es waren zehn
iu der Austernschale verborgeue Perlen.
Kuight brachte sie einem Juwelier Je
win, welcher erklärte, sie seien 875
werth.
Die Staats-Drainagelommis
siou hat der Legiolatur ihren Bericht
leingereichi. Jn diesem sagt sie, daß
in M i n n esota innerhalb der les
- ten zwei Jahre mehr als lz Millionen
Acres Sumpsland fiir Ackerbauzwecke
gewonnen worden sind, nnd dass der
Staat ursprünglich zehn Millionen
Acres Land hatte, die zur Bebaunng
zu feucht waren· Staat und Countles
bauen Gräben, um solches Land zu
drainieren. Im Laufe der Jahre 1909
und 1910 wurden 15 solche Drainies
rungsgtiiben angelegt mit einer Ge
saintlänge von 460 Meilen, wozu eine
Erdförderung von 6,828,378 Unbil
fuß nötig war. Die Kosten beliefen
sich aus 3607827 oder durchschnittlich
AK Cents per Rubikyaro Durch diese
Gräben werden 141,444Acres Staats
land uiitDurchschnittstosten von sl.2t3
l per Acre der Landwirtschaft gewonnen.
Wenn die Drainagearbeiten vollendet
sind, siir welche innerhalb der letzten
. zwei Jahre Kontralte vergeben worden
; sind, werden sich 400 Meilen gradierter
TWege neben den Gräben hin-nehm
" Die Durchschnitlölosten werden sich auf
875 per Meile Weg belaufen. Die
letzte Legislatnr hat siir die Arbeiten
der Drainagetominission MU«I·W) be
willigt, nnd wenn diesmal ein gleicher
Betrag zugewendet wird, dann kann,
wie der Bericht sagt, alte-z noch iibrige
lEunipsland ini Staate trocken gelegt
I werden
— Diesinnoisersneiiagm
Kommission die ernannt wurde, um
M mit dem Wesen nnd Neu-i Ursprung
der in den letzten Jahren auch in Jl
linoir ausgetretenen Peinigern auch
lombardiichee Anrfn genannt be
faßi hor. berichten In die Annahme,
vnß der iiderniiihine Genus von
Mniespeiien oder von ver-erdenken
Mniomedi diese Kraniheii verneint-A
nicht erwiesen iii nnd da soweit er
nicht erwiesen ifi, daß Mc s von der
Sorte« wir er in Illinois geil-seen
wird. irgendwie in isredindnns snli
dieser Meint-seit fielen Dir Kommis
iion reiner-i die Lenislreine um die se
ioiiiinnn von IM.W.nui Ins die
ilnierln rennen der sen-mission ans
während der ndwiirn Hei Inder
irrmrirsi werden inneren.
Gen-II eian drein-e der Unsic
nnindneersneirn du« un III-a iesrn
niien ehemaligen Erinnre-h isie män
send der sieeseeieienee m Gesungen
irddfi Ieeirisrn Meere-arbeian verne
den ever-rie. Du lrsiere Irren-send nse
reiner Meere, nie Wiens-new ie erinnre
irrem Art im YOU-III Mi? dieses
Jene-a Iden· einverstanden reimen
vIfie its-dingte Mär-resika
Mieter seid-h Ins se in den I
deen Irr deren I. Ieirih m me
Mist-( itle Sindiscwsmriiiee vors
hiermit-»in nd» reine. ein
feiqu me ALWU entwir. Die
eine Mr II UMM wurde nie-seh
Mein its Im. ieriMIiMtiismes
iieeeeiecsunnen drei-ein« sie andere
am in n- wieennu Dei-ne » ec«
run Gelde. Artell war bereits wegen
llnterschlagung prozessiert worden
wurde aber freigesprochen« Es wurde
dann in Blooinington ein Prozeß ans
litiiagabe von 87000 gegen ihn anhän
gig get-tacht, und dieserProzesz schwebt
noch
Die Falschmünzer-ei ist hierzulande
leineui Bericht dri- Chesz des Bundes
»geheiindiensteo zusolgei ueucrdargz in
sber Zunahme begriffen. Jus Monat
sDezeiuber wurden 62 uno Lin Januar
list Verhastnngen wegen dieses Verbre
chens vorgenonunen.
i Verschiedene Berliner Zeitungen be
»richten: Jn größtem litebeimnisz wer«
iden Vorbereitunan zur Ausführung
ieiner Oberktte Der Liebestraum ges
!trossen, die verinutiylich Ende Feb. in
sSzeue gehen soll· Künstler allerBer
stiner Operettenbiihnen sind dabei be
jtheiligL Wo die Ausführung erfolgen
l soll, ist bis jetzt noch nicht aenan be
tannt, man vermuthet, aller Tradition
zuwider, iin Königinnen Opernhaus-.
Der Komponist dieser Operette sei der
Kronprinz, der Tertversasser der Kai
ser. Die Aussiattnng soll allein über
1 Million Mart kosten, die aber dies
mal ini Gegensatz zu Sardanapal nicht
aus der taiserlichenSchatulle, sondern
durch private Spenden aus den Kreis
sen der Hochsinanz ausgeht-acht werden
sollen. Soviel man vermuthet, würde
die Ausführung wenigstens zunächst,
nur von eine-n geladenen Publikum
stattfinden.
i
Ein Gerücht ist im Utnians, daß in
iiebereinstininiung mit einem irn vori
gen Sommer in Krpeuhagen gefaßten
Beschluß im Mai, etwa unt die siir die
Krönung des Königs George von
England festgesetzte Zeit, ein Streit
der Seeleute inszeniert werden wird
der die ganze Welt umfassen soll. Es
handelt sich dabei urn Erlangung eines
einheitlichen Lohns stems sowie uin
Abschassung versch edener Mißstände,
iiber die die Seeleute Klage führen.
Der Streit soll von England ausgez
lieu und sich auf die Oasenstiidie der
aausen Welt ausdehnen Seeleuie,.
Heizer nnd Longshoremen nmsassen
und eventuell ans vie Bergleute in ben»
stoltlenarnben ausgedehnt werden, uml
zu verhindern, vasi Damvsern mit
niclit zur Union gehörigen Leuten das
nötige Heizmatertak geliefert wirb
Desinittve Tatsachen sind ilber den
Plan noch nicht bekannt nnd die Ver
treter ver verschiedenen Dampferlinien
in New York glauben noch nicht so
recht an die Sache, obgleich von Art-L
beitersiibrer erklärt wirb, daß altes.
siir den Niesenstrelk vorbereitet sei.
Jn Mexito breitet sich die schon wie
derholt tovtgesagte Revolution immer
mehr aus, in Honburas gewinnen die
Revolutionäre immer mehr an Boden
und blutige Kämpfe werden in den
nächsten Tagen erwartet, San Domin
go und Haiti schicken ihre Heere ins
Feld, die Truvven von Ecuabor nnd
Pein sind an ver Grenze bereits zu
sannnengestoßen Haben denn Corne
gieg Friedensstistnngen gar nichts ge
nützt.
Zwischen England und Japan sind
Unterhandlungen behufs Avschtutses
eines speziellen Handelsvertrages im
Gange alg tktesultist der starken Oppo
sition, vie englische Kaufleute gegen
ben neuen japanischen Zolltaris haben
laut weran lassen. Er kreist englische
Fabrikate sehr hart und sollen in drin
neuen Vertrag, bessert Ztltsulationen
noch geheim gehalten werdet-, siir ver
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