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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (March 2, 1911)
sof ooo ooosss o oooooogooooooo000ooooooooooooooooooooooouoooooooooor(--uoi-00«wr-oooooooooo sooooooos os,«Iooooooos()oo ooossoo(«.».2s..)s-r O Z Z Z ( « st fckpMMtZ ksch « ? Z v« Humsszzzähwg « « Der falsche Adjutant J »Z- I Freiherr »He-sticht A - - .—- «--.-.-.»- — !- 0 — - owxystjkxgcswgwxäwwwwstxys O s s s s s« Wo( ) ) UO W( if-. Fortsetzung.) »Aber Frau«, sagte er endlich, «wie tanut Du uiir dieses Gericht vorsetzen, · u weißt doch « ,,lionltanze hat mich darum qebe ten, es ist ihr Lieblingsgericht, und ich dachte, ihr zuliebe « Schon wieder Frau Konstanze! sltorhin hatte er wirklich so die Ein nsindunq gehabt, als ihiite er ihr vielleicht doch unrecht, und er hatte sieh sogar iin stillen, wenn auch nicht ganz, so doch wenigstens theilweise mit ihr ausgesiihni. Aber ange« sichto dieses .L)ainnielsetteo, das ihn unwillkürlich an das Gewehr-sein seiner Soldaten erinnerte, verslogen mit einem Male wieder alle freund iihnstlichen und verwunotschastlichen Gefühle. «Natiirlich", sagte er ironisch »der Besuch eht ia vor, selbstverthndlieh Wenn onsian e nur satt wird, dann will Ich ern hungern-" »Für so liebenswürdin hätte ich Sie nun eigentlich nicht qehalten«, meinte viele, hie da that, als hätte sie die Ironie aus seinen Worten for nicht herausgehörh »aber ich net nreche Ihnen trosdeiry in Zukunstnie wieder einen Wunsch nach einein»).-ieo lingsgericht zu äußern Die nnchsten Male will ich gerne hungern, wenn Sie nur satt werden« » »Sie thun wahrhaftig, Schweige rin, ais inliszten Sie hier in meinen Hause Bunger leiden,« sudr er, tie an. ,,t as sitt niich und die Meiner tut genug it, muss es auch siir Sie n. »Ist ei auch, ebenso wie das-, wire siir unt drei Damen gut genug ist augesiir Sie gut genug sein muß-" uptniann Mehring merkte, daß er einmal wieder den kürzeren ge zogen hatte. Er wallte etwas ant worten, da ihm aber nicht-s einfsieh leerte er sein Glas »Mein und wi chte sich dann umständlich mit der Ser diette den Bart ,,Ja sa, man hats nicht leicht aus der Welt, Schtvager«, neette Frau Konstanze. Er stöhnte auf, als trüge er die Sünden der ganzen Welt aus seinen Schultern: »Das- meiß der liebe Herrgott« Seine Frau sah ihn ängstlich nn. ,,hast Du wieder dienstlich Aerger gehath« »Mit-i es einen Tug, an dein man sich nicht halbtodt ärgert?« sragte er. Neun, die neben ihrem Vater last legte beruhigend ihre Rechte au lerne Hand· »Ur-mer Papa, was hat es denn nuii lieute schon wieder gev geben«-» Für gewöhnlich pflegte Haupt mann Mehring alle dienstlichen Auge legenheit zu Haus duckt-zusprechen liiiselbststiindi wie er war, sand er nicht nur bei feinen Damen ost Trost, sondern diese wußten ihm auch lzu weilen einen guten Rath zu erthei en, den er dann als seine eigene Jdee sei nein Feldwebel unterdreitete und den dieser» dann be utachtete und unter Umstandem na dem er den guten· Eiern herausgeschiilt hatte. zur Au iihrnng bea te. Aber dieses Ma giwieg er si aus, nicht silr alle Schone des Oeients hätte er, noei dazu ln Frau Konstanzas Gegenwarts .-,ugegel)ea, daß er sich vor dein Haupt ; inann der Landwelir blamirt hatte. ; -Nun·'. traate seine Fran. ais er? immer noch die Antwort s uldiij blieb, »Man Du um nicht m tt i-» len, was Dich bedrückt, und nchtj wie onst Dein Herz aulfchütxenW « » s- tand Im versteht sa doch tzichtö davon«. btummte er vor sich hin. ·J k meint es ja gut mit mit. aber-hol u tönm Ihr mir doch n t. de ledttn Worte Mlmi nur eine aus-meine Ums-satt fein. um du ver nimm Auskunft zu emplin edit III uswbstrdtiqt rief et eint »L. . fmvz Cis-Im- Mumss und m fis-I sich a mer an und selbst Frau on anz- wurde erlitt-ftp Um W willen. Man-. Du lvsi Dis W IM- Momm nicht Jus-s Mut csummt blumsttW »Sei-e be obige Furcht vor em» III-Miso tat-schwang hom- auch seine Frau nnd Mai Joch-u mkvöks -.Iema00. III seit sum Mai-w W ten Im davon Mvrwhem am um Whi- MLQ man u kein Mut-mo nth und use-m M dann mit du qui-III dringwumtpmsisu Md is um Mit-r ms dem Tode Ma st tust-Hm und darst- mission . ts- snsasrt hanc u- Mes M Ic- Iss I »Um-; sm- m cis »Ich-s cis-M Ins-. ums Jo c- sma. ach No Damm Ists-v u- II wovon und Mich-un an Hilf-III- Iftd M holst-n ausd. n ZU EBOOK IN du«-Hist m sub-n Hut-many M Im AND us di- IUII II säumt-! »Wi- Em Ick II. Ochs Nil-Ists www-« Im :". M IMM- Mmdf im- »Ni kssin I- st I M- wsssnk mit-m ma n— I cis-mit tm- Its-www LM III UND wt Me- Qui est » III sum um Ist ums Whl Osm- DUIM Mus- vot M« ist-Its MI- rwpßksi Mo km UM It sum may » w un seht ist-I III smdlqss stumm Im .;In u CAN N m » Iw IIU »Is. Wöc- TM Linn um m I III-u Tok: Ums-l « IT h stl .««kslmtd Ituhk III-Im tw III-m Ihm M » AMICI- fssps W Rud- nimm L-- s s- -s - sAber als er ietzt zufällig seine Augen ! beb, da siihlte er die Blicke von Frau Konstanze aus sich ruhen und diese sagten l)m: lieber Schwager, die Deinen magst Du täuschen mich nicht« Du hast war versucht, Dia iiber die militäriichen Fähigkeiten des Bür ermeisterg lusti? zu machen, aber es it Dir nicht ge ungen, Du hast Dich doch blamiti. Das tlilgste wäre gewesen, wenn er gethan hatte, als bemerke er ihren Iweisel at nicht. Dazu aber war er zu heftig und zu wenia diploma tisch. So brauste er denn auch gleich wieder auss »Was sehen Sie mich denn so an, SchwiiaeriM Glauben Sie mir etwa ni t?' »Selbstberstiindlich«, sagte sie, wenn auch acaen ihre ileberzeugung. »Nu! in einein » unkt bin ich ande rer Ansicht als ie. Jch glaube Sie unterkchätzen die militeirische Beiähikp una eö Bürgermeisters doch, er st ein ehe siiluger Ofsiziee." a, Sie millsen es ja wissen«, meinte er ironisch, »Sie können lich nächstens mal aus ein Pserd setzen und aus den Exerierplasz hinaus reiten, da können le sich ja .mit eigenen Aus-en davon ist-erzeugen, wie er seine Sache ma r." »Das wollte ich choa lange«, itimmte sie ihm bet. »Ich habe schon wegen meineit Reitileidest geschrie ben. Leutnant Bbhcne hat mir be reits eins von seinen Pserden ange boten, ebenso Maior von Gerhard, und dann rette ich einmal hinan-, ich sehe gräßlich gern dem Ererzteren us Er starrte sie an, als be er sie« nicht recht verstanden. ,,s as wollen Stei« sragte er endlich. » »Ist denn mein Vorhaben etwas; so n eheutrlicheiti« stagte sie lustig ,,Jn i erlin rette ich doch jeden Tag ich mache sogar alle Parsorceiagden mit. und bei den großen Paraden aus geaiTempelhoser Felde bin ich stet a « ,, ier sind Sie doch aber nicht in Ver n,« Fuhr er sie an. »Das oinmt mtr zuweilen auch so vor«, meinte sie gelassen, »aber gez tade deshalb will ich wieder anfan gen zu reiten, ich habe sgar schon» daran gedacht, mir meine eigenen Pferde kommen zu lassen« ; ,«,Tante, dag wäre herrlich!«. meinte Nella »Dars ich dann aue l einmal reiten, wenigstens in der Baan , » »Wenn es Dir Spaß macht, sehr gern-« «Daraup"«.— wird tricitto,« widerspran der Hauptmann. »Ich liebe es iibers haupt nicht« wenn junge Damen rei ten, ich halte eo sogar nicht einmal iiir gesund. Aber davon abgesehen« finde ich es überhaupt nicht passend« wenn eDamen reiten. Es schickt sich; höchstens siir ganz jun e Frauen, aber Sie in J rein A ter, chwiigerin — .,Jede prau ist genau so alt, wie sie aussieht,« gab diese zur Antwort, »und man hält mich sehr ost fiir siinsundzwanzig. »An Schinetchlern sehlt er- reichen Wittwen ja nie,« sagte er. Konstanze lachte wieder hellaust ,,Schi«oager, Sie sind in Jbren Grob heiten wirklich manchmal komisch, aber nuu sagen Sie mir bitte ein mal ernsthast: warum wollen Sie nicht« daß ich reitest-« »Weil dle ganze Stadt sich va kilbek aufhalten wied. Man witt Illels molleeen nnd lelne Beineelunnen machen nnd nun erst, wenn Sie Ideen Vol-las ausführen nnd nach dem l! eezlee ln lonnnenl Dienst lll Dienst. we tauchen leine Ie challsn am allerwenigsten web l- . der la viel ee auch eedele. den Ionlseen Gennd verelen- ee ova nledl. Ce Ivne neeeeln nennen sich zI lagen. date Nenn llan anze lebe an en Muse auslelsen m lle fee solle-de nalllel dem sue neue-eine mich helles ae lonll nelae dec würde lle nnllaeleeen Inll lden enlannnen elnen Inellng en unternehmen denI eellen Inelln nsllede eln zweiter Melken hle lden toll-den lich bei dee llleleaennen Innnee belleI len« nen leenen nnd llen ledllesllm viel leledl how noch veelalsen Und da lallte. das vnelle nletl leln. nnlee leinen llsnllnnaen « So eedele ee lud denn nnnm meln ln seen dinelen nnd endllen lanle ee Wenn Sle denn allen neean Vor Iellnn n nenennoee nmh Helden le still O wen lesen-. lvlan Sie Idee ali- Ill »in meinem daue mel len. seedleee new ee Ihnen ehan sta- eu Aas sen-ed dle Gnaden zu eellen.u sIdee Mann " Jlldee Papa Inelnlen leene dann-. nnd nnn Fu- Olenllu eeelee me Inse » nens S Nein-l anlmeellnen Messe-. lesebee SMIUI « Wem- Sle sendkc deeeletle ee lee las den aae acht »U- Mem w IF« H MIIMXNU lle MMI IOOO aucs see-II- nn alte Mädee ie- em bl nlk let el« Mel-Insel htmlle nns lo lnnle lee denn-. »Ist Ida-le Ihnen lIle . see kennle Anlei nun Idee Inelne le net les N llaenenIIIn let leln lle Im lnd nebelt n II- lnlle Inle nltle est-Neun See Inee n eesae Iesle ne aeneleee viele-I Mel Ists eenmm Helden-se need les Use es llle essen Jedes seeQIleen nnd Null-es ne s v vwsvvvsss s lacht. Aber wenn Sie Jbre Worte ernsthaft meinen, dann kann ich na türlich nicht länger in hteni Hause bleiben, denn meinen reien Willen gebe ich nicht auf. Nach Berlin tanii ich jetzt nicht zurück, meine Woh nung wird dort renovirt, ich würde dann hier iii ein Hotel geben« Wenn Ahnen das lieber ist, sagen Sie es, bitte, essen und ehrlich.« Die Damen suchten Konstanze, die wirtlich erzürnt wor, zu besänftiaen. Sie hatten ihren Gast lieb, iind ec laq ihnen daran, sie je länger je lieber iin Haus zu behalten. Davon aber gaan abgesehen, dachten sie aii das pein iche Aussehen, an das Ge rede, das es iii der Stadt Leben würde, wenn Konstan e in ein otel öge, und wenn es siehe, sie Hätte iich mit ihrem Schwagek übermor seii. So versuchten fis denn alles was sie konnten, um onstanze wie der zu versöhnen.«" Aber Taute, Dii wetsjt doch,· wie iTini-a ist.« s ,,Schw«cigerin, Sie wissen doch, mein Mann dentt sich nehttI bei seinen Worten.« »Tante, Du hast doch »snnst immer liber Was-as Bot-neit saiiitbriiche elacht.« So sprachen die sDanien aii sie ein, und der Haupt sinniin saß dabei uiid bist sich ärger lich iind inariiiinng ein Srna nnchn deni anderen von seinem Schnurr bart ab »Nicht wahr, Mann«, bat jetzt seine Frau, ,,sag es selbst Konstanze Du hast es mit Deinen Worten nicht böse gemeint, Du hast« nur einei Scherz machen wollen.« -s Daran aber hatte dir Hauptmann nicht einmal iin Traume gedacht, und deshalb war es auch gan ge gen seine Ueberzeugung, bis-I je t zu sagen. Aufrechterhalten aber ioiinte er seine Worte auch nicht, ' enn ei seine Schwiilgerin nicht ern hast ,be leidigen wo te, zurücknehmen aber jionnte er sie als ehrlicher Mensch iauch nirg, und so sand er denn nach iiurkeni esinnrn einen Ausweg. Ei itha, als ioiire er ans das lziichste ibeleidjnh er spran aus, war di-. Serviette aus den - isch, und mit den Worten: »Macht, was Ihr wallt, was geh« mich an!" ging er in sein Zimmer. Dort zündete er sich eint gute Cinarre an, der einige Lunis, den er sich erlaubte, un legte sich aus seine Chaiselongur. Der Schlaf, den er iiber alles liebte, mußte ihn aii·ch diesmal die innere Ruhe wieder bringen. Fiir gewöhnlich war er schois nach den ersten drei Zügen einer Cigarre fest eingeschlafen, aber eute Joars er ich unruhig von einer «eite ausdie andere. »Ho! der Tensel di Weiber!« schalt er vor sich hin. »Ich meine natürlich nicht meine eigenen Damen, nicht meine rau und meine Nelln'·, verbesserte er ich in Gedanteii, »aber alle anderen, Konstanze an dei Spitze.» Nicht iiial schlafen lann man ihretwegen, und wie soll der Mensch aesiind bleiben und Liist nn« Liebe ziiin Leben nnd zum Dienst be halten, wenn er nicht einmal schlaseii kanns Jan will schlasen.« ist schloß die Augen, aber er schlief doch nicht. »Was macht iniin denn ida?« fragte er sich. »Wenn ich nieinen Hinchniiiiagsichlaf nicht habe, bin id« den ganzen Tag schlechter Latine. »Schlaseii niiiß ich, ich werde mal bis» Ilauiend zählen, vielleicht hilft du« ; llnd et llnq IIII: »Ein-Z zwei Idol- vIek « fünf Herrgott III Ide langweilig s— sechs -—— sieben — Iach chl neun -— Herrgott Ist das langwelll je I bin IelI etl lzelpn nnd II lau end lle l. sollt Inlr la garnicht elII Ich zähe dschllens dls fünfhnndneel Also wel Iee. elf -zIIIölf dreizehn —- vlee zehn -« und so glng es wettet die zweenz IF. »Bei-suchst dachte et. Von elne III-« zwan nIII III eIII verdamme leIIIIIeI IIII Ich eIIIs zehn. II lg Uezewel VIII-. IUle c» dlcl jgskk geeewszem Das werde Ich IIIIe llle le merken. denII ede Ich eln eln dle IeIIIlend III Idol-, lfe es lli leenoeht dII Mo ne Ich fo wle fo. adeI Ich wlll IIIIed Iesl eIIII RIIelIeIIIIIIIq schlafen. und wenn Ich dle sen-Ue Zell eIIII dem zählen IndeIIIge. IvIIe lIleIlII dann IIII dIIe qeeIlIIfen übelle Illlo IelIn IIvIIIIIIII -- deeI IIIII vIeIHIIII dIII qelse wlellled Inn-III lerIIII liedslg nesl IIII « nnd e- Ieodloelle IIli ee lese dIe etllen dIIIIkIeeI III fallen dIIle lqueIIIlIIII lIIIIIIIe Ich teil leim IOMVIIA lIIIIe It MI. Jedee do ee goes ganz wenn um« IIIdllt et weis leer beendeeeeesin exeeeedeeleesss he deindeeldeellm Mei IIIIuIlIleIIeIIe IIIId leldII In Gesell-II III lednsee IIIIOIIIlIIeeIdeeI nd III-Is. IO Ideelolnne eIIIlIIII eIII fee-II. due IIeelI III IeIIIeI hundeeeleeueq heissem-Jem- IH .IweedIIIestIl. VIII-Indes leIIIIIe Im Iese DOMAIN Insel-II eI Im eI Wesequ does-II das ee IIeIIIIee IIiIQ III-e Ie· Ile III-d ekmel 0 QINZII sue-mein' III IIIIIe eI M. IQMI in em. dedoe Ist IIIII fee eine sen-W Inde. nnd III-les Und me III Nun IVIIIII "-IIm-Ielleeeeeseel III-see IIIts les, IIIOI leI IX Mike-l limy eI lIIII lelM Juckt III-steh III-I IMIIII Alls eIIIelIIIedeeI edel seendeeeeesn Iweedundeeeewvzm IIIVIIIIIsIIdIIeIIIII Ied Inst me Ins-III denn lese Inn-spuken dII de lese-III IIIIII F- neIesIIleI IIIIIIeII Ins-en IsIIs eIImI Iee Wehen Meinem-It IId wem mIIt M sue-e felds see stümmeln und mich doch nicht dienftuns brauchbar machen? Faltt mir ja gar nicht ein, ich zahle nur noch die III-un derter.« So fing er mit dreihundert an, dann tanr vierhundert, und mit einem Male war er bei tausend. »Gott sei Dant,« saate er sich. »das hätten wcr hinter uns,« Ihm war so lei t zuntuthe, als hätte er die schwie tig te Aufgabe erfüllt, et war so stolz, als- hätte er eine That began gen, von der man noch nach Jahr bunderten mit der größten Bewunde runE sprechen würde ,,« autend,« widerholte er noch ein mal. Es ttang wie der Siege-Heut nach einer gewonnenen Schlacht. Es hätte es sich selbst tautn zugettut, datsx er noch so weit Fasten konnte, denn es» war doch immerhn schon lange her, daß er die Schule besucht hatte. Vor allen Dingen tmpontrte thin, daß et; Jo flink die Tausend erreicht hatte-; Nun toar er da. » ; »So«, sagte er sich, ,,ie t have ictsi bis tausend gezahlt, nun chlate ists-' Aber er schltef nicht. ,,Nanu?« mach te er ganz verwundert Aber dass hatt ihrn auch nichts. ,,Vb ich no mais bis tausend ziihlc oder ob ich de Sache zur Abwechs lun einmal rückwärts betreibe?« lnd er fing an: ,,Tansend neunhundert achthundert sie benhundert - « . Da öffnete sich die Thiir und Nellnl steckte ihren Kopf herein. »Schlasst Du schon, Papa?« ·—--- - Eigentlich war diese Frage über-« flüssig, denn wenn der Herr unt-» mann einmal schlies» dann schief er» derartig, daß er tiberhaut nichtsk örte. Wenn er also geschla en hätte» o würde sie gar leine Antwort be kommen haben. Trotzdem fragte sie noch einmal: »Schliifst Du schon,. Pa ist« tatt jeder Antwort schrie er ihrs von feiner C iselongue her ein lau-z ies »Fünshun ert« entaeaen. Nelln machte ein aanz erstauntes; Gesicht, dann eilte sie schnell aus ihren; Vater zu. »Um Gotte-l willen, Pava, was hast Du nan« »Dreihundert.« Nelly dachte, ihr Vater spräche im Fieber. »Aber Papa, eben waren es! noch fünfhundert, jetzt hast Du nuri noch dreihundert -« l ,,Hundert«, und gleich daraus ries» er triumphirend: »anll« und und bekümmert um die Anwesenheit seiner Tochter schlon er die Augen. »Jetzt xchiaf ich,« sprach er dor sich hin. Er reine sich auf seine linle Seite. aber er schlief doch nicht. Ohne sich zu rühren und zu reaen stand Nella vor ihm und betrachtete I hn. · »Was machst Du eigentlich hier?« fuhr der Vater sie plötzlich an. »Ja, was machst Du denn eigent lich l)ier?« fra te Nella ,Dein Be nehmen ist so onderbar.« »Ich habe versucht, mich in dens Schlaf zu zählen, erst vorwärts, danns riichviirts«, belehrte sie der VateH »Jetzt weiszt Du, was ich hier machH nan mochte ich aber auch gern wissen, was Du hier machst.« »Ich mochte mit Dir sprechen, Papa.« »und woruver·7" »Uebet Taufe Konstanze« Statt jeder Antwort zog er mit einem kurzen Ruck die Knie bis on die Nasenspitze und stieß dann di beiden Beine wie bei dem rnititiiris schen S rang, mit drei Schritt An lauf re is, ganz intznnd energifch nach vorn ans. Und dabei mußten feine Beine eine name Kieinigieit iiin et geworden fein, als sie ee oni waren, denn nni aller Gewalt iieh er plökiich einen rnii tausend Annehmen-sit en befesten Banerntiich um. der am Fu ende feiner Chaise ionqne stand. De Scherben klirrten. ee baiie zwei lehr schöne Afchenbecher wan gemacht. »Es-ehe Wiesen« meinte er »an bade ich rnir immer gewünscht« Er war windend er war ein Pedant mii feinen Sachen. iein Mensch dnriie re auch nnr weinen. in feinem Zimmer irnendeine Sache auch nur unsere hinwiesen nie er ee ein iiir alle-nat angeordnet hum. nnd nun hatte er zwei Schalen Lamm aernnchi nnd need dazu ieineÆievlinaeizdaien Ur. Miit einen innricnnrigen Fluch nn . .fsisee"iinw.« meinie Neun ,de tudsne Dich dow. ee in in km nietn io Minnen-. ei ins-Oe in beinahe Mi gut limi Minnde inii nur nieme iii nur«. meinte er veiiee Ironie .«.Sei le freiwle dein-se mal wieder Ord nnnq in die Sache-n hebe die Hader den anf. nnd dann inze mir. were Du nui dem Leuen Nie Meer ich nede die den seien Vened- deinne re mir möqiiOK Mike-d dei. Du siehst io ( mer meine Keine werden neredH Inn Ue nne an dienten-m denken-' skn Idnii M- idr dreier nnreedi«.j meinte Nenn M ren- iie den IMQH aufs-d uns die enden wieder ved » seit s «Seieiemieendii.d edu- nei m nn z non- soeesee der wisse-innen ehe-( das Du steure-di idem »wenn-i einen denen leimen rinnt- ver nie-is Mem weian Vln ists-Inn einer Dame nnti sen-me weni« »Mein-i Und-« es- Mi sie-d ken« we man'. meinte Reises .Nntneined«» innerem ee id- des Jene deine-m ee ssd um eenNe sein anderes, ich möchte nur wissen, um was.« Relln hatte sich nui die Chaiselons que zu ihrem Vater gesetzt und dessen Hand ergriffen. ,,Pnpa,« sagte sie jetzt mit bittender Stimme, »das mußt Du doch selbst einsehen, so geht es mit Tante Konstanze ni t tveiter.« Er zog sie-»ein sich und tii te sie auf den Mund. »Ich habe es ja immer gjesaah Du bist nicht nur die schönste ochter, die der Himmel einem Vater bescheeren konnte, Du big auch die tliigste nnd verständigste. — eine Wor te beweisen es mir aufs neue. Du hast ganz recht, so geht es mit Fion sstcmze nicht weiter, sie hat eine Art fund Weise, mich zu behandeln s »Und Du hast eine Art und Weise, sie zu behandeln, Vater« unterbrach Nelln ihn, »das lnnn ich Dir nur sagen: wenn ich Tante Konstanse ’;väre, ich lieske mir das nicht gesa ell.« - hanptmanu Mehring richtete sich Jauss einer Chaiselongue aus nnd sc sseine Tochter groß an. »So, nun stoirdW Tag«, meinte er endlich. s »Seit tvtrd es auch«, aab sie zur lAnttvort »Du ,scheinst mich vorhir sganz falsch vertanden zu haben, ivielleicht habe ich mich auch nicht sganzzliar aus edriielt « . »( as- thut shr "a nie«, grollt-. der iVater, »bei Euch rauenttleuten mus-, zinan ja immer errathen, was Ihr seigentlich sagen wollt, und wenn to sdann das Falsche erraihen, dann ist sdas natürlich nicht Eure Schuld sondern einzig und allein die un srige.« - l » st es»auch«, nielte Nelln «,, ta, sei g gut, sa? Aber nun sa , »brtte, was u aus dem Herzen haii aber so, daß ich Dich verstehe, nni vor allen Dinan sasse Dich kurz, Ich sbin tnude, iei habe heute bereits zwei mal bis tau end gezählt einmal vor wärts und einnra rückwärts-, da strengt an. Also nun heraus mit Deinem Geständnis-« Nelln schwieg noch einen Augen«-· blick, dann sagte sie: »Papie, Du’ »mus-,t Dich mit Tante Konstanze ver-« tragen. So könnt Jhr doch nicht »ewig miteinander tveiterleben. Duf -verbitterst Dir und ihr vollständig Eos Leben. Mach doch mit ihr Frie-» en.« »Amrn.« « - »Para, treib teinen Spott! Dut solltelt nur mai sehen, wie Tantei Konstanze außer i ist, die hats tvirllich geweint.« »Ich -nicht,« meinte der hauth mann gelassen. » Nest-;- rang die Hände. »Aber Paz .isa, Du bist doch sonst nicht so hart: ’und grausam, Du bist doch sonst der; beste Mensch unter der Sonne. Was( hast Du denn nur davon, ihr dar-l Leben hier so zu verbittern?« »Ich habe meine ganz bestimmten Gründe dazu.« ] »Das finde ich gar nicht hiihsrh vonl Dir. Aber davon ganz abgesehen: glaubst Du, das-, Du Deinen Zwei-El erreichsi, toenn Du Konstanze bestäti dig zum Widerspruch reizet? Dann wird He in allen Dingen erst recht at ihrer Ansicht bestehen, schon, urn Dir zfu beweisen. daß sie kein Kind mehr it.« Hauptmann Mehring dachte einen Augenblick nach, dann meinte er »Nelln, Du bist doch wirklich gar sticht so dumm, Ioie andere Leute zu weilen aussehen« »Dasiir bin ich aber auch Deine Tochter,« meinte sie lustig. »Aber ernsthast Papa, Tante Konstanze wollte heute noch ins Hotel ziehen. und erst mit vieler Miihe haben loir sie versöhnt und ihr diesen Gedanten wieder ais-geredet. Sei doch in Zu lunst freundlich mit ihr. Mania und ich haben zwar immer gelacht. wen Jhr Streit miteinander hattet. aber das Lachen lam und nicht von Her gen. wir lachten nur« um Konstanz nkgmlthek so sa thun. als sasrten wir Oeme warte ai- Sthus aus« d«.«t: sie selbst ebenso dächte- Auch Mama und mir sind solche Szenen schreit iich.« Mit lmh Ist tm Lebensvedmf wiss met-wisse et sich. aber dann imst- u. PMJW Rai-Ja km- Zion Itale, daß Du· del mir Wi. um mit eine Motalsskedm zu Wuns« Nem- Mismte setz Kopf- »Du laut-it ways. ich tin-m als Abg-— andre von Taste Konstanz-? c min. die W Mai Mem-um« die W sich mit flinker Mkmtme fedtatm ge« legi, nnd Man-la ist qleich nach Tisch zur Sladt gegangen.« s »Um so besser. Dann thue mir auch den einzigen Gefallen und sag nie imand, dasz Du rnii mir gesprochen shast Jch will mir Deine Worte über Ilegen, und wenn ich sie als richtig er kenne, will ich ihnen gemäß handeln. Nun aber laß mich, iite, allein. ich ikiin wirklich niiide nnd mächie schla s en.« Nelln lliszte ihren Vater ans die Stirn, nnd dieser blieb allein zurück. ,,l-,iinie Nacht-« sagte er »in sich selbst, aber er schlief doch nicht. Ganz mechanisch sing er wieder an zu äh len, aber nicht der Reihe nach, er ten-: war ihm das u langweilig, und dank hatte er ja auch den Beweis dafür, d , das nichts hals. So zählte er denn an er der Reihe: ,,Neunhnnderi Isie zehn « vierhundeeiachiund wanzig -- null — «siebenhnnderi,« a r das half auch nicht-. s «-Db Nellii wohl recht hat-« fragte er sich immer wieder. »Mit den Frauen iit dast- io 'ne eigene Sache jede will andere behandelt werden« nur in einein Puiilt find sich alle leich: je mehr man ihnen wider sprichn deito me r beharren fie aus ihrer Ansicht, un ie thiirichier diese ist, und je stichhaltiger die Griinde isnd, niit denen man sie zu überzeu »aen sucht, desto hockbeini er werden »sie. Denn eher geht en Name-l durch ein Nadelöhr, oder eher nimmt ibei diesen schlechten Zeiten ein armer Teufel freiwillig feinen Abschied als idasz eine Frau sagt-s ich ie e ein, dii zwarst tlu und weise, ich abersioar eine Thiie n· « - Gute Na t.« Aber auch dieses Mal bl eli der er iviinfchie Erfolg aus. So til-nieste er denn weiter: ,,iltecht hat Hte , Nellh hat überhaupt immer re t, denn ie ist nicht nur allein ein se r hüb ej, sondern auch ein sehr kluge J iidchen Eigentlich hätte ich ia fchon selbft zu der Ueber-gen ung koni men können, daß ich mit me nenGrobs heiten nichts erreiche. Jm guten fetze ich vielleicht etwas bei lh durch, im strengen gar nichts. Folg ich niqu ich gegen Konstanze freundlicher tverden».«.· Wieder dachte er einen Au nblick nach, dann schüttelte er lich: rett« Und das kam ihm von Herzen, nicht, weil ihm Konstanfie derartig wider iviirtig war, o ne n, sie war och im merhin die sFrau seines Brudert- ges wesen und schon mit Rücksicht auf den Todten hätte er ein solches Gefühl in sich nicht aufkommen lassen, aber er-« ividersprach einem ehrlichen Ein viliiden, eine Freundlichkeit zur Schau zu tragen, die er nicht ein pfand Aber es mußte sein, nur im guten konnte er ihr einen etwaigen Heirath-i plan ausredem nur im guten konnte er erreichen, daß sie nicht hoch zu Non durch die Straßen der Stadt ritt, dafi sie»sich, nicht zu elegant lleidete und date iie die anderen Pläne, die iie etwa noch heaen würde, wieder aus aab. Silber bitter ivar etl, und vor als-« len Dingen, wag würde Konstanze sagen, Ivcflll It pliiizlsch Voll Unge wohnter »Liebensiviirdigkrit war — iviirde ne ihn nicht sofort durch ichaiieii«.’» Davon aber aiinz abgete lieu, aenirte»er sich vor ihr und seinen Damen ploliliai die knocie des ne benotuurdiaen nnd anfmerlsanien Schweig-ists zu spielen lForiieteung folgl) - "-----.-- — Weil Wu Tina Fang sich eiitschl « ten liat, den Zsiopi abzulegen, wollen seine Lande-leiste iii Sau Ftiinciklco es auch tim, und diessolae wird wohl sein. daß der Haariouetis mancher Amerika iieriiiiieii noch iiin einiae Piiffdt iippiger wird. ·- ckt It Jii Pan-.- lierrscht eine LiaariioL iliirtit zu verwechseln mit Saat-weh Den tsiariseriiiiien fehlt ers iiiir an fal schem Baar. O- 0 n Was einer ist« erfährt man am besten binun was et anderen zu mum. M I O Du Rot-mer- vmson W praktisch nett-gemeint. daß nun Hat-with am dem-I in sucht-neu Wen tamtdla Wilhmstromantll wich wieder eines kommt Steh made-« wem- ssi ds cowdoss und Cowittu Ema-im met wem-m , Iv -- «- III-»v i. D »Is- .Uem OW pu- Ijuw m Mit-o Satt- m w few-I W It Äso- MMIBW Us-«M"Htmmhhw«nn « u -« l