W» —- - . — — - —- · s « 7 » .· · SXW 00009 .i sog pNMJCKO DGOO , « - - s s -.·X0)(9190Y3)(0(912W. .. waswwWstrjswa .- - i. Roman von W. Heimburg E Kloster Wendhusen »-«-»-«-. »I-. --.-- « -. -.- ,- -. -;.-. -:-Y; k-. ANDMnWM Af- r- r- r- s- rs r- Arin f- Mfsvs Mdsfffsi n - r« ««WM-s sstö DIMIYC sikoks · o 0 OkfsMOXYOMIYIMYOTYTYOYTYYDTUYYTD 01 txikilskYofolslobblcl 010 GMOMAFOYJI öMoi . Iosooosooo s --«-7--« J;.-—., WOle W UM01-»»Ww »H. Fortsetzung) Am andern Morgen war mir nost ganz tnirr isn Ropse non der unruhi gen Nacht; Iante ifdith’s Gesicht aber strahlte siirmlirh von innerer itiliickse ligteii. »Sie sind schon längst fort-, hast Du nicht gehört, Sena. wie die liir menve Gesellschaft ausbrach- Herr gott, wag nmr das siir ein Speta tel, ich habe die Nacht tein Auge zu geiisali.« Dann kam Charlotte, und wie sie in dem alten hohen Zimmer stand in ihrem einfachen, dunkelgrllnen Wall lleide, das sich mit wei en Falten an die schlanle Gestalt chtniegte, Die prachtvollen blonden Haare in dicken Flechten an den Hinteriops geschlun gen und geschmückt mit einer tiesri) then Rose, da erschien sie mir so an der« al- sonst, viel, viel reisender noch, der Uebermuth, der stets ans dem rosigen Gesickstchen lag war eineml weichen, glücklichen Auesruck gewi-» Den, der dem ganzen Wesen etwas echt Weibliches verlieh nnd dessem Zauber sie auch heute noch umsieht. Sinnend schaute sie vor sich hin, dann nnd wann slog ein schallhasteö Lächeln um den sristhen Meint-, nnd war jedesmal, wenn vanns ihre licke aus Rober« Bild steten, wei ches til-er Tantes Nähtischchen hing. »Um drei Uhr tommen sie zurück, Tantckyeth um halb vier ist das Ding net bestellt« Laß sehen, tpas ist seht die Uhr7" unterbrach sie Tanreb use-— dauern, dasz sie gestern nicht noch ein wenig verweilt sei, Robert wäre ein paar Minuten nach ihr gekommen. »Weißt Du, Tantchen, dasz ich noch die halbe Nacht wach gelegen Lohe-» sagte sie ausweichendz »Deine - mäh lung hat mich so gepackt, dasz an Schlas gar nicht zu denken war, Du armes, armes Tantchem was hast Du Alles erdulden tuiisseu; aber nun ist es vorbei, setzt kommen die schönen Tage, und wunderschön sollen sie um— den« das wirst Du erleben.« Ja, Kindcheth sa, tote der liebe Gott will,« erwiderte Tante tidith, lbie einen Jagdroel ihres Sohnes aut dem Schoße hatte und eisrig die Rnöpse nachniihte. »Er wird schon wollen, Taute,« nickte Eharlotte guversichtlich, und aus dem reisenden Gesicht sprach ein» uners iitterlichee Vertrauen« Dann Fing tm Zimmer umher und die? leine Nase schien ausmertsanr die Lust zu prttsew »Da, ha, man mertt’s,« sa te sie, ,,hier ist Tabal getaucht wor en; also die Untugend at er sich auch bereite angeioöhutt un, das werde ich » -—« sie un terbrach sich und wandte ihr erröthrn. des« Gesicht nach einer andern Seite, »ich meine, ein Jäger-wann wird wohl tauchen müssen,« setzte sie dann hinzu. »Was meinst Du, Lena,« fragte sie, noch immer abgewandt, »woslen wir nicht einmal in den Klo stergarten gehen? Jch war ewig lange nicht bei Deiner alten Frau Aebtissin, Und Taute hat noch so Vieles hier zi« besorgen, daß —-« ; »Ja, aelti nur, Kinder, geht mer wie ist es denn, Lottcheu, speist Jhri Init den Oerrenit« i « »Nein. Taute, Marna tlagt überf Kopfweh, und Ferra - » hat noch tun mer ihre vssizieile Mlgriiue. Ju Mahrheit, es gab ttuauehmiichteiten wegen Joachim und die Verstirnmung Ist gross s« brk!« Sie schüttelte sich. »Den der Liiiia ist ea, ais solltest alle Wände aus tttneu nerabsatienz Tit-it der Kleine schreit deute unaus örttch nnd ist so eigensinnia riasi , in Mensch etwae mit tun anstellen kann. Gerhaedt steht recht Mir-» meet aus« Joachim hingegen . Weist Du, wae Papa immer sagte, Tautchent Hundert Stunden tium mer bezahlen keinen Istsenntg Thus den. Dieiea Sprichwort scheint Joachim sich gemertt tu nahm« ksenn er ist. truhdem er so aruudtuti in der MI- IM Wut Mai-M -- II. Lem. M will cum einmal I ma- luka sm- ke Um. II Man denn ou m nächst-n Iw. M den onidot uns M Ichl III U- Jmspc Ummm ad III-Im ln des Most-money da sum Mit nehm und ums-u IIMII vom Im grauen out-stum stl. Im III Unmut-Indien Smäu On- Isd m wiss-ims- Wen-m II. W U- msbe Em- wn weih II Iris-. M- Mm RIM w I In MW Wohl-I m Is. W USE-I N- its-Mino ME. Mk Its wiss In Itssz Nun III MI- du Ums Um Mist-Its Ist Inst-h IUIW iqtm umwunle h vi IIWIDMILHDFU auf-» Grad III-I III I en oude It is W Heda-Im » — Mut- Illu so Most sein i II.- K. 0 I nimm ms Uns-« soffs hätwwi I- vom-sum M Itzt-« · me sk- O m« « Inm- IIO Im und ask; s MAX — JWWM ,,7 rene Dich nur nicht zu sehe, ich bin auch noch da!« Dann sah sie wieder nach ihrer Uhr und endlich setzte sie sich aus eine tleine Vani, zog mich neben sich und schwieg bebe-etlich. »Bleib’ doch nur bei mir, Lenc1,« bat sie, alo ich einmal aufstund um mit ein paar Asteen zu psliieten, die zwischen hoben iliesseln tiinnnerlich er bliibt waren und wie nm lsrlösnnqz bittend herliberbliliten »Bitte, bleib’ doch, ich muss heute Jemand neben mir haben, heute, ich siirchte mich sonst nor mir selbs.« Ich blieb geborsam sitzen nnd wickelte mich in mein Tuch, denn eo war recht nasstalt Endlich erhob sich Chorlotte und hatte ee nun plödltch schrecklich eilig; the Gesicht war ousgebellt und sie Jsing wieder leise an zu singen im - Weite-schreiten »Man ist doch eigentlich techt al bern, sich um Dinge zu grämen, die vielleicht sein tönnten,« unterbrach sie »sich. »Komm her, Schuh, Du sollst einen Kuß haben, weit Du mir so prächti Gesellschast geleistet das-« ogte e munter und stihete ihr Ver peechen aus. " Aus der dämmerigen Treppe stand sie pliitzlich still, dann slog sie doppelt eosch dte Stufen hinan und lebnte schwer at mend an das plumpe Ge länder« ch sah, wie sie bleich wurde und ein Zittern durch ihre ganze Ge stalt ging. « « - lDa scholl eine Männerstlmme zu uns herüber, sie sprach ruht und ernst, wie etwa ein Vater zu seinem Kinde redet; unsere Bliele solgten der Richtung del Schalles nnd blieben an einer bis au einen schmalen Spalt geschiossenen - htir hängen, einer jener dnnllen, stets geschlossenen Thüren des Aebtissinnenhauses, ,,Gerhardtt« sitisterte Charlotte. »Sie sind in der Bibliothel.« »Und wenn Du mir stansendmal Besserung gelobst, Joachim, und wenn Du mir selbst Dein Ehrenwort giebst, ich glaube Dir nicht mehr, Du hast mein Vertrauen verscherztx in meinen Augen besihest Du nun nicht mehr das Recht, von Ehre zu sprechen, denn Du hast sie verloren, seitdem Du s« doch sprechen wir nicht mehr da von ----- ." Charlotte war an dem Pseiier in die Knie geglitten nnd ihr Gesicht todtenbleich geworden; sie saß zusaan mengeiauert nnd mit geschlossenen Augen, als drohe ihr ein furchtbarer Schlag, dem sie nicht mehr ausweichen konnte. Auch mir stockte der Athem nnd ich dritngte mich zitternd an das Ge länder der Treppe; es mußte ja etwas Schreckliches kommen nach jenen Wor ten. Allein es blieb still, man hätte eine Feder zu Boden fallen hören. »Troßdem,« begann Gerhnrdt wie der, »will ich das Mögliche thun, um Dir vor den Augen der Welt wenig stens den Schein der Ehrenhastigteit zn erhalten; ,.nicht nnr Deinets willen, nein, ich habe kein Mitleid mit Dir, sondern um derl guten, alten Nameno willen, den nnser Vater uns hinterlassen hat, der sich im Grabe nmwenden miisste, könnte er sehen, wart ans seinem Sohne geworden ist« begehe ich die an sich nnsinnige Hand lnng, l:i,l)00 Thie. sogenannter Eh renschuiden zu bezahlen. stllo ich ge stern ersnhr, aus welche Weise Du verstanden hast, Deinen Kredit zu veriängern, da hatte ich mir nm liebsten eine Kugel vor den Raps gejagt, ol woht dieo am einsten Deine Sache ge wesen mäee; ich bade mich immer ge singt, wie eo mogneh wur, so etwan an Dir und mir zn begehen. und teine Antwort daraus gesunden. Ich werde Sorge tragen, dass Niemand unsrer nnd Beiden Von jener Einth etussac ersiihrt do- Jenteeetle der In mitte eriordert en. Ader Eine nom: z« s Du imit sent ein Thesen-gen von tin-m Wacon Roma und-aus«- ansah-m have ich während Dei-m sama Laub das-I cis OWM odm die itsqu stumm wenigstens noch mmo Ue. 4 m Schulden Mr Mä- dezadu. Nun» II n Im u Oe gewesen. sum ich samt with nW i I Dich Mahom Form sent mahnt to am wie aw- most us Ihr-m Memäom und M Wu IMII Wink-away sowie die Cis who-g ihm Mam Umn ehe-Ihm us Inst-m Qwulsemx auch tm ums m cintktkäsmwn suche-m Mfo any ttsm1. Wiss wet- us fa- Ii n fu« was M von wie »Um-. ei I sub TM Ums zu »Wir-. Im II Ins IM. Im M W- m w sag-I das-« tm Roms-n wem Du. Im Mc Des-. wär IM- - · JIII Wm wiss-. fes-uns- mi IMI Ihm-m M Its-sind und Ob Ums em- Wuum hist-ins W m Mita. Ins Im m Amt In man-. tm eh Ohms-« Mem-m tm tät-U nnd M Is qts III- IMM III-Mist III ist-sc Ich zu dessem-. gutm- an »W"-vf----squ«-«s»-- s—----. mir vorüber. Es war eine schlante. elegante Figur in dem etwas chisso nirten Jägeriostiim des heutigen Ta lges; er hieb pseisend mit einer Reit gerte durch die Lust, und sein schönes Gesicht, welches Ferra merkwürdig ähnlich wor, trug den Ausdruck einer tiefen ärgerlichen Verstiiiciitcinn. Er tnurmelte leise einen Fluch, blieb vor den Stusen stehen, die zu dem Korridor empor slihrten, und drehte nachdenklich die Spitzen seines wohlgepslegten Schrittrrbäriclsens, dann sing er leise an zu pseisen und schritt weiter. Sobald er nuszer Hörioeiie wor, schlich ich mich die Treppe hinunter und sand Charlotie aus einer der steinernen Bänte im Kreuzgange sitzen; sie hatte geweint, und noch bin gen grosse Tropfen an den langen, dunklen Wimpern. »Magdalene,« sagte sie und sah mich an, ,,nicht wahr, was wir do hörten, das bleibt unter un« Jen mee, immer? Versprich mir dasl« »Ja, Lottchenl« antwortete ich. »Weil er doch mein Brüder ist,« sagte sie leise, und sing aus« Neue an bitterlich zu weinen. Jch setzte mich zu thr, streichelie und ttiszte sie und wollte so gern trö sten, böte ich nur gewußt, womit. »Weißt Du, wa- ee gethan hatt« fragte ich dann. Se schüttelte den Kopf. »Ich tann ei mir nur denken, es miissen Wechsel s-- o, lasz nur, ich mag es gar nicht aussprechenl Mir thut Gerhardt so unendlich leid —--'« und wieder senite sie den Kops und weinte. Erst als es sast ganz dämmerig ge worden, gingen wir hinaus zur Tante Edith; es war todtenstill hier oben in dein alten Hause, nur von unten scholl mitunter der Lärm einer animirten Tischgesellschast heraus; man speiste in dem alten riesengroß-en Saale zu ebener Erde, der gerade unter den iliiiumen lag, die Tante Edith be wohnte, und in der gewölbten Küche wurden heute die Braten am Spiesze gewendet. Robert war in der Zwischenzeit bei seiner Mutter gewesen und hatte, wie diese sagte, lange aus die Consine ge-· wartet; er sei gewiß ala Letzter bei der Tasel erschienen; und Joachim habe sogar einen halben Augenblick zu ihr hineingesehen, um sich pflicht schuldigst zu erinndigen, wie es ihr gehe. »Er ist noch immer derselbe,« suhr sie fort; ,,bildhiibsch, sorglos und ein Vissel leichtsinnig, mit Einem Worte: der tolle Deinphoss Bin doch neugierig, wann er ansgerast hatt« Charlotte antwortete nicht; ich er faßte heimlich ihre Hände. Ach ja, das sah nun Alles so glänzend aus da drüben in der prächtigen Villa, nnd auch dort saß die Sorge in ir gend einem Wintel und sah mit gro ßen, lauernden Augen um sich und ängstigte mit ihrer Gegenwart Alle, die unter jenem Dache wohnten. s- — »’tlriner Gerhardt wag mag er siir Kummer haben!« sliistette Char latte. So iam nun der Abend heran, und als Tante Ediih Licht auziindete, schlich ich mich hinaus-; ich wußte, Gottlieb saß in unserer Miche, und es gehörte zu meinen größten Freuden, mit dein alten Manne ein wenig gu plaudernz er besass einen unerschopss licheu Vorrath von Sagen nnd Cr giihinngen seiner Heimathx vorn nächtlichen Tanze aus dem Vioeisberge via zur nnheirnlixlken ist«-statt Mr wil den Jägers nnd dein Riesen Bade-, dn bis Nisus KIND-Mater des-May baue et unekmädllch Odem und mit erzählt Deut- Olbmd Indes was ei nicht die Luft Märchen zu Wen. vie mich Augustin-fix mäsh Wie otm Ansp. etm Unruhe nicht« die mich hinaus tkkd. um um moas Indem zu Ie dw« als Eintme so tiefstemigel Leach-. T Zaum Küche war chemisch mit LSlude. in M tin hübsch-h IMIM RGO-d fund mid spkqoldtantss Kuhm- zsad Mefdysgelwin an des Musen usw tin Mom- Um und km Musik-fedqu standen es du skesdtumknu Amt-. und III edwåcdkn Smwoumätm mit Ulysse- thuggewimm Ucm as m Muh. smämeu dnd und Miste-NO III Mem- Jme zu IM- WI zu Muse-. und ei wd M- cum-Mai ns Und. als W Mut-un IctMIs III-· out-un Muts-W du ihm sum aufs-säumen- Mist-. Cum itqu am It Mem IN ji« so sum im Osm- M Mk cstm Ida Ist-m muan maus ies MI: Miit- Ios Ihm Cum-O as Ums Miss- Isd Ums-m as As It- thh III Um lan- u Mk 00 « Mosis-u Mit-Mk II Du ist-usw« u. m Ost Web trat, und nachdem ich mich an oen Herd gesetzt hatte, suhe er in seiner Beschäftigung sort und begann, ohne sich bitten zu lassen, auch gleich zu er zählen. »Da, weiter westlich, in die Berge hinein, da flieht ein tleineg tiiiussek durch die lThale, das heisst die Seite; eo ist ein gar schöner Weg, den sie zu machen hat, immer an den Wiesen entlang nnd zu beiden Seiten hohe Verge. ilnd von dem einen schallt Burg Faltenstein gar trotzig herab nnd spiegelt seine Thiirme und Zinnen ties unten in dem kleinen Flüstcheik ,,litegeniiber von der Burg da liegt ein Berg, der heiszet der Scidienu und wenn ich hätte, wao dort verborgen ist, da lviir’ ich viel reicher alo unser Kiinig und does will was heisernl Aber Keiner weiß, ans welcher Stelle der Schatz liegt nnd wie er zu heden »Le »Vor vielen hundert Jahren, da ionmit einmal eln tiiitter von Fal tenstein in die nächste Stadt in einen Goldschntiediaden und begehrt Frauen sehmuct zu sehen, denn er wollte site seine Gemahlin ein golden sisettlein utu den Hals oder etwa eine Aren spange tausen, wie sie Frauen lieben. Aber keins war ihm schön genug.« : ,,Da brachte der Goldschmied ein paar suntelnde Körnlein in der Hand getragen und sagte: ,,Hochedler Herr Mitter, so Euch das Gold nicht sein gering dllntet, so schmiede ich Euch ein Kettlein von diesent hier, und retnereö sindet Ihr nicht tandem-, landein.« « s »Da gleiszten dle Nörnlein dem Ritter blendend in die Augen« und er fragte: »Wi- habt Jhr so töstlichett lsitold her?« »Das bringt mir ein alter Schä« ser, der tn tiner Wohledlen Diensten steht,« antwortete Jener. »Da wars der Ritter sich «ausgstlios3 nnd ritt et lends heim nnd liess den Schäier zu sich totnmen. Aber der wurde bleich nnd wollte nicht sagen, woher er das ltlald habe; und alles Dränen hats nichts, selbst tvochenlanges Einsper ren ver-trachte nicht, dem Alten sein titeheisnniß zn entlasten Da -- --—-« Aber ich hörte schon nicht mehr, denn draußen ans dem Aorridor er schallte plötzlich eine heftig redende illtiinnerstimrne, beinahe überlant nnd heiser tlang sie vom Zorn nnd Wein. Die Hände des alten Man nell santen herab, srr sprang jiih em por, und sein ehrlirhett, rnnzelvolleet Gesicht sah mit dem Anadrnct lebhaf ter Aengsilchteit nach der Thür. »Ich lenne Dich jal« ries dieselbe Stimme draußen, ,,oder meinst Du, ich hätte vergessen, wie Du schon als Bengel mir immer heimlich wag ane znivischen suchtesr, wo Du nur konn test?« »Ich bitte Dich, Joachim,« tönte sent Robert’g tiefer-, ruhigen Organ, »Du bist erregt und gereizt; ich ver-— sichere Dich, das; ich tnit Gerhardt nicht ein Wort über Deine Angele arnheiten sprach. Last die dummen Itindergeschichtem ich habe es nie böse gemeint — - wir sind Männer ge worden.« . Ein höhnisches Anstachen war die Antwort. «ti:lend·er Bube, Dai« donnerte ietzt Nobel-W Stirn-ne im höchsten Zorn; wir hörten. wie hastig ein paar Schritte vorwärts- nettnin wurden dann ward es still site einige Augen blicke. »Bei-ums wird das stumm mu mum.« Wie Joachim zahmen und im Silbe deutlich bete-nnd An fpotenktimnm Tom ves hallte. dröhnend Hing eine Ihm su. dann sein Loui. Mo Ton weh-; mi- Uude wie zuvor-. Gomkb am warm Qui-! und Messer entfallen. und MI mirs-I stand » m du Muts der such-. Da- mm« ich dacht-· voop Wie u Wisse-U »und noch wie dazu-nah o dm Sein-. was M daraus »wu dts. m was sann may dem muss ct IMMMO Mle m- Los-h »so-u M n g- mit Müden an Mit n NO um Ums frage-: und U umst- dssd sum mundt. was m Qui besagt-. uns M aus-a Dinan ’IC0Q« was km kosten Wem beden Tun-. »Ah-U Hof zum-m Jung Au. sp III-v M Ihn ans Ost und Mitte III um dms Wink tagte Umsd III-Hm Jst Ums da Ists-U Mss Vom Why und aus II QUMI M cis Minu- Heu-oh m TO Mo OWI dem was-. Inst-. Ist aw. aus ums- Ke am u · I III nimm-n und wim- m » gis fu«-II as; adu NO di- isms . Its-Z- WIMQ Mmh Indus K s . »Sie konnten sichs nie vertragen, Gottlieb, nicht wahr-, sie zantten sich schon ais Kinder?« sragte ich um doch etwas zu sagen. »So ist’s,« niate er, »und alter Streit ist leicht erneut. Jch gehe schon seit drei Tagen in Angst und Zittern umher, weil ich die Beiden zusammen weiss; nun ist's ja so weit, wer tann wissen, wie dieo endet!« Er sentte den Kops nnd starrte vor sich hin. »Ach Gott, erbarme Dicht« sprach er leise weiter, »was soll man schon noch Alles erleben in dem Hause hieri« v »So sagt doch, Odium-, was meint Jlsk denn nur«-"' rief ich erschreckt. »Is« denn gar so schlimm, wenn sies sich streiten's Es ist sa Alles vorbei, und sie sind ruhig auseinander gegan gen —·- .« »Oui« ja, Kindchem so wird das ge macht; sie werden nicht übereinander hersalten und sich die Jacke aussto psen, tvie Schulbuben -—— wie sagte doch Herr Joachimil »Meine-betet wird dau Weitere mittheilen Ia, schauen Sie, das ist’a eben, Worte verlieren sie nicht mehr darunt, sie nehmen ein paar Pistolen und dann heißt-« Jch oder Du! O Du glitiaer Heiland!« Jch war ausgesprungem es schiit telte mich stirrntich var Angst, Ein Duell —-- das märe entsetzlichl Blitz schnell flog mir eine Reihe furchtbarer Möglichkeiten durch den Sinn. ,,Tantet Charlotte!« sliisterte ich, ea war zu schrecklich, es auszudeuten »Das tann nicht sein, das ist nicht möglich, Gattlied!« starunrelte ich. »Ihr miiszt Euch irren »s— und es dars nicht seini« rief ich in furchts barer Angst. »Hört Ihr, es darf nicht sein! Jch was tann ich denn thun, Gottlieb, nein --— nein, es ist nicht wahrt« Jch hielt den Arm des Alten und schiitlelte ihn nIit nngestiinier Angst. ,,Wollte Gatt, ich that mich irren,« murmelte der alte Mann, »aber ich weiß, wirkt zusteht; das, ivaiz die Beiden sich gesagt, das tönnen sie nininiet anders wett machen und doch ists lein Schuß Pulver werth. Was Sie thun tönneM Nichts-, Kind »chen, gar nichts. Beten Sie heute stilbend fiik die alte Frau da drinnen, dasz ihr der liebe Gott nicht Alles inirmntx weiter nichts, Kindchem wei ter nichts.« »O doch, o doch!« bat ich, »ich gehe Izu Robert, ich will Joachim bitten — ;es darf nicht sei-ji« ries ich verzweif I lunggvoli. »Herr movert rann nichts oazu thun,« erklärte Gottlieb kopfschüt telnd, »er ist ver Gesorderte, und zu Hast Joachim --— nein, Fräulein, da stell ich mich mit ausgebreiteten Ar men vor seine Thür, dem sitzt der Wein gewaltig im Kopfe, das ist nichts siir ein seines, junges Mädchen.« »Lena! Lenai Wo steckst Du denn?« sragte in diesem Augenblick Tante Enth, und ihr liebes Gesicht »schaute unt die Tapetenthiir, welche idie Küche ntit ihrem Zimmer ver band. ,,Rasch! lomm, lomm, ich will Dir !etwas zeigen und etwas Schöneres hast Du noch gar nicht gesehen!« ; Sie streckte mir die Hand entgegen Hast willenlos ging ich hiniiher und Hieß mich von ihr soctzielien ! »Nun dass aus,« sliisterte sie in dem dnntlen Zimmer. das tiir newotxntich leer stand. jetzt aber von Robert ve fivohnt wurde. »du drinnen in der Assossisjkuks tm» sit-i otttmö das ist trine nnd doch sinds Zwei das ist nein Himmel hinaus entsiiett nnd doch wein« große Thriitten mit Einem Worte. Stint-men. ee ist das Schönste was Du sehen kannst ans der Weit; betrachte Dirne genan. damit Isit sisii ter einmal weißt, wie ed sich macht, nnd netgisi mir nisttt einen hübschen Spruch in Deiner Verttsnndetttng Wett. Letta. Di. tsiit ttettgieeittck Ich meine Deinen ttttiem in hören. so mich nein et: to nun bitteiti.« tin wollte entenz Last mitt: Tutrtte Ost arme liebe JanteP « III If Icls III-I IIIIIIIII sutq m dis- IW Asche-. Ia »M mil m dass met Im Mino Stuhl: bin sind-um Ue Laus-. Inn dicht N Im Mond-II sum soc nat-u fu«-. no su- Wu u IIIII b W m Ins» Ist-n Wie W« n Du das Wust-. wo m- Iops Inst-. Da sause- ms questions-s m such U- OM sum-. und Raums Jst Man Im W ums sm- III »s- m Ums M Ida-misse Itasmi me Ism- UW I· sou com-Im Du W- Umst als wom ss Mit-T Ohr stets II W Im · M M mu- ui mu« aber als er nun den Kopf hob und zu mir herüberblictte, da sah ich, daß seine Augen vom Weinen geröihet wa ren. »Meine Magdalene!« ties Char lotte, »lonnu’ her und gteb mir einen Auß! Du kleine Schlaue,« ich habe Deinen bliszenden Augen schon längst angesehen, daß Du unser Ge heintuisz innntest.« Sie tiiszte mich herzlich aus den »Mund, und bei dieser Bewegung "löste sich die eine ihrer blonden "Fleel)ten und hing schwer und schitns mernd über ihre Schulter herab. »Wie eine goldene Kette, Lott chen,« sagte ex und berührte das prächtige Haar. »Warte!« scherzte sie nnd troanete rasch die letzte Thräne, die noch an ihrer Wimper hing, »so soll eg nun auch eine Kette silr Dich werden« Sie nahm die Flechte zurück, schlang sie um seinen hals und saßte sie dann wieder so, daß er gleichsam gefangen war in jenen goldschimmern den Fesseln. »Nun bist Du mein aus ewig, jetzt tann uns Niemand mehr scheiden als der Tod -«- hörst Du, Du armer Mannlt Es ist tein Entrinnen mehr möglich« Ich blickte ihn angstvoll an und sah, wie er erbleichte, wie er zulammem guckte und die schlanke Gestalt säh an sich drehte. »Niemand mehr, Charlotte. Aber dritten wir heut« Abend, jetzt nicht daran. Wir leben heute, Du und ich nnd unsere Mutter-, unsere liebe. gute Mu ter —.« a machte sich Charlotte jauchzend von seinen Armen los und tniete vor dem Lehnstuhle der alten Dame nie det; sie lachte nnd weinte und küßte, und dazwischen plauderte sie vom grünen Wald, und daß sie dort woh nen solle, und, ganz wie ihr liebes Miittrrchen, zu Fuß und im Braut tleide mit ihm dort einziehen wolle in das liebe, einsame Jägerhaus-. Und Tante saß dabei, über ihrem Gesichte lag gleich einem goldenen Schleier die seligste Freude, und sie saltete die Hände um Charlotte’g Nacken. »Mein Töchterchen,« sagte sie innig, »o, wer hätte es doch ge dacht —- —« Gortseszung solgt.) — . M, II ls K G o t t i n : »Ich will über dem acstris mso Benehmen den Mantel christlicher Liebe decken.« « · Gotte: »Was wird der wieder lustes1·«« - -—Die deutsche Sprache Mist 2409 000 Wöetee mach Kühlung des Gek nummea Luin Smjmm die französi iche Sprache 1(M.000 und die englische see-He ILCVWI Von den Manövekn berichten der Breiten-er General-Ansehn in No. LIM Elisfchmll siyt alle-s aus« die Smaqu blaer das eintöniqe Sincsusigiml." Und dke Ver-kiffen schlugen den Wirbel so statt daß dee Vetiemeeitaiiee nicht recht ddeen sona te. was er schrieb Wes sich an feine eigene Kindheit Mem demmd mager-· ist em Imecmee Gutes-h