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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Nov. 10, 1910)
Auskunng Welt und Leben unter der Cupe edi ioririler Betrachtung W Ic- Iuimnft til-inu- staat-m Die titevolution in Portugal gibt mancherlei zu denken. Wut wird aus dem Lande iverveni Wird ed sich un ter der Leitung einiger ausgellärter Idrtschkittgmdnner ungeachtet der nicht allin intelligenten Bevölkerung im allgemeinen nis- iliepubiii behaup ten lönneni Oder wird es nach mehr oder minder langem iltingen wiederf zur Monorchie zurücklehreni Schließ lich ist es nicht unmöglich, dass sich ein Kur-gies-, eurnpiiilcher Mächte mit den portugiesiichen Angelegenheiten besaßt und die Zutunit durch eine interna tionale Kommission ordnet. Zieht Mcm clllkac leilifliltllcii ill Lsklcclcyl so ift zu bedenken, dan Hollunry Bel gien uer die Schwei leine Veranluf unq zu politischen liøirifen geben die hre machtvoileren Nachbarn beuan higen könnten Sie want-ein politisch ihren eigenen Liieey vermeiden tmbei aller-, lvne dar Eingreifen einer an deren Macht verrrnlaffen könnte. life wissenhafl gehen fie allem aus dein Verze, was Veranlassung geben tiiuns hre Neutraliiiiikvertriiae auf die Probe u ftellen; wohl neiffeniz baß auf ihrer Aufrechterhaltung da Øleichgewicht der Mächte beruhi. Die Worin-Tiefen find ganz anders geartet aled holländen die Regie rung im Ona ver in Li abon ge en iiber fo vorgeschritten, da in foz nler und poliilfcher Beziehung ein Ver geich ei entlich ausgefchloffen ift ennoch fi infofern in einem Punkte eine Aehnlichkeit vorhanden, nie beibe Länder ein geeignetes Obieit find die Aufmerksamkeit ländergleri er illa tionen zu erwecken; beide bejnen ein suloniaireieln das fie unf hig find n eine Greif-macht zu vertheidigen i einer Versinken-ne von nur je irrer legt Millionen rn Mutterlnnb —- ingeborenen in ben Kplonien biirien im Krieg-full als unsichere Kanipnifien gelten —- flnd Portugal und plland auf Bunde-sender an setvi en. iir ersterekan lt feii etwa zwei Jahr unberien ngiand als miichtiaer Schuhpairom und Holland niehi Sicherheit als fo enannter uxferfiaat in der Jntere enfphiire ver chiebener Großmiichte. selgien und die Schweiz, ebenfalls durch Neutralität-verlriise gefchiiht, find in bezug auf die Jillitiirmacht weit fiilrker als helle-nd und i orlus U. Sie hulvigen augenf einlrch der blie, daß Vorlicht die ulter der Weisheit ift. Die belgifchen Festung werte, begabere an der Maus wer ben von a leulen bewundert. Auch Antwerpen it neuerdings unter enor mern Avftennufnmnv befefiigi worden, p der ex einer Belaaeruna aelvachfen fi. n der Schweiz belalnnren die Touri en allerlei interessante Dinge er fe n, aber nicht die Batteriem die t. Gotthardpnfr und das Scho neial beherrfchen. Das find militäriis iche Geheimniffr. » Bei ien uns die Schweiz sind tlune" «Meintaaten. Sie poiaunen nicht na tionalitolz ihre Kriegebereitschaft and. Sie verlieren teine Worte darüber, daß iie Feinden entqegentreten tön , nen, ion rn treiien Vorbereitungen, ttm sie in Schatte zu halten, bis ihnen laut den Verträgen die Sinnesw rntichte zuhilie kommen. Solange die Neutralität aufrecht erhalten wird, werden Vollend, Brlgirn und die Schweiz den großen politischen Ta gestragen in Europa gegenüber in ihrer Avgeichloiienheit verbleiben trin nrn. iollte aber, wie Raps-icon der Dritte vor vierzig Jahren Belgien ne neniiber vorichlukn eine der Signntnrs mitchie den Beete-In brechen, dann wird vie «-tntnnit der kleinen Staaten davon ndZtinnem welche der großen »F non Meint-Man tteat. W-—N Its sannst-user von ptmqe here-m Arn M. September 1870 nenen k iihr nmämtttane ging nui dem Mita iter zu strntzitnrn ie weihe Inn-te hoch. General Meint. der tsitentapt hatte. nnetpdem die thnetten M nnd M ; vor dem ctetntor seiest nnd Beetttn . kein-s en Innr. die limnontitnteit met j eren ideeitandee eintreten-n So ve itdipä er. dem weiteren nuslesien Bin i vers « ein Sude en mndesn Non nm ten Abend des M. September wan die Kapitntntton nisneitntciien nnd ein ipinenren Meer en tsesintk die ritnsitiiiede beinsnnn d e Minnen me eiort von den deutlichen Trunks-n in e t wede. damit endeten tnr vie nn 8 ltrde Itndt dte satte ve rnoent in denen von denkst-tm fette ne en licht-ritt Kanonenirtmtie met dte tnst etc-Morden teuren« vie KIND-nie Ustsitsittttml angerichtet Im leider «an nie Stadtmtsnomr tten tn Nin-taten ausgehen tat-ten user Hatte M die detnaerte Festung eti Im inne der Etnitttttettnnn dann Mir Inst-need behauptet- Idee» ihi gibts-met We neiget-me gewe few e CtWiint Straf-nutzen We Im sit wurdens tind nie nsn Ltk Sen W III besethtnitertenun denn m wette siegst-einein Biene-n tm MI ers dte fOttIe verneinen-ten U stss es Iesi spie ein istehst-nun durch die Bevölkerung. Mir sie bedeu tete die Uebergobe der Stadt die Er lösung aus Noth und Bangen. Wohl mischte Trauer und Zorn sich in die ses Gestilih denn die Liebe zum stan zitsischen Vaterlande lebte damals warm in den Herzen der Stroßbuegeh obwohl sie nie aufgehört hatten, tn Wesen und Art Deutsche zu sein. Aber es war doch ein Druck von der Seele der Eingeschlossenen genommen, als die stete Spannung vor neuem Schreck lichen wich und ver tsttesitsiitzdouuer ver stummte, der seit dem ts. August un aufhörlich getobt hatte. Vierzig Jahre sind settdem verflos sen. Ein junges Geschlecht ist großges ; worden, du- uichio mehr weiß von je- ’ nen Tagen des Schreiten-V und du die stnnzö ische Zeit ver ehemals sreieu deutschen eichiistudt nur nuo den lirs ählungeu der Alten kennt. Vierzig . olyre ruhiger, friedlicher Entwicklung nnler dein stnrieu Schutze der- deut schen illeichgaiilem iind in dieser Zeit ist dan alte --«2trns-,l-urg, dur- nns heute noch lieb nnd traut eine Gassen und Winkeln griis:t, wirklich eine mundtrs schiene Stadt geworden, in der Alte-z nnd Neues sich harmonisch Just-unnen gestigt hat — eine große Stadt, deren Eintvohnerzuhl sich mehr denn ver doppelt hat, deren Wohlstand gestiegen ist und deren soziale isiirsorge ale vor-i bildlich gilt siir viele andere Städte· Und vor allem ist ei eine deutsche Stadt geworden, wie re das alle Straßburg in seiner mittelalterlichen Blüte-seit nmr « eine deutsche Stadt troh all des srnnziisischen Firnissee, der on der Oberfläche noch bersten ge blieben ist —- deutsch in der Gesinnung der Mehr it ihrer Bevöllerung. deutsch in hren wirtschnsilichen Br ziehungen und in ihrem geistigen Le ben, we es sich tn ihrer stolzen Aatser Wilhelme · Universität verlitrpert. titier ig Jahres Die alten Wunden ha ben ch längst geschlossen. Aue den Rutnen ist neues Leben gewachsen, und die ehemalige sranzbsis Depar tementehnuptstadt is: heilte aum wies der u erkennen in der stolzen Haupt End des deutschen Reichs-landes, in r da- Leben Elsase · Lothringenji seinen starren Mittelpunkt findet. Und heute noch tvie einst, un jenem M. September lösl, als Ludwig XlV. unter Treubruch die deutsche Stadt be sehen liess, und tvie in den Schreckens tu en der Belagerung ragt til-er die Deicher und Giebel Erwin von Stein bachs herrlicher Miinslerbau ein Wahr-get en deutscher Frömmigkeit und deut cher Sehnsucht nach dem Großen und Schönen und predigt uns den inneren Zusammenhang jener al ten deutschen Zeit mit der jungen Herrlichteit unserer Tuge. III-— - — th warte-erde- Weise-tel. Dem striislichen Leichtsinn jener « Auiosahrer, die im Vesih einer Ma schine mit möglichst vielen Pserdetriisi ten meinen iiber den übrigen s lebo ohne Mir-sieht aus Leib nnd Beben» dahin cnsen zu können, werden nuch i und nach doch Zügel angelegt und nicht: blosz mit Polizeistrasem die zweisellou ? sehr eingebracht sind, sondern auch mit strenger gerichtlicher Ahndimg. Die Anntkvlle des Unwesene ist bisher viel zu nnchsichtig gewesen, manches Men fchenleden geopfert worden, ohne das Sühne dafiir gefordert worden wäre. Das niird nun ander-, wenn man den Wahripruch der New Yorler Grand Jurn geaen den Millionär Nofenhei mer als Anzeichen betrachten darf. Sein Autoniobil war in einen leichten Wo en hineinaefahren nnd unter def fen äriimrnern fand eine der Jnfaffen des Gefährtee. ein Fräulein hol-ah, anf der Stelle den Tod, die beiden ans deren Anfaffen wurden frinvsr verletzt. Der iiiiirtnn ift deßhalb nnter Anklage wegen Morde-l eftellt worden, die noch dadnrrd erfl wert wird. dafr er nan dem Verfalle nicht enthielt, nen« zu e n. wae er ausnehmen nnd Rede nnd ntmart zu stehen, iondern eilinlt weiter fuhr. ohne fich itn Geringiten tun die Opfer zu tilsmnerrn Ein Chanffenr. nennene Ideen-. verfolgte das entfliedende Antvntebil nnd ftellte de en Criennnnatnnrmnee fett. teile an Grund diefer Ermittlung Miet tlve daran in lttofenlteiinere Villa The Vieles« in Vielan firtt einfnndett, Fall dleier lanar fr- wett nennnnen ein« iede mittelsan von dem ilnlatl zu leugnen, ists die Polizisten in der Einer-ge due Linnean-bit fanden. rate » denslirite Eint-ern des ilniaile mein-irr Tlxe nsnrde neeitaitetA und leiste Begier-· Hier Meilen nnd Sein-man itellten lich ifeeinniiig dem iioroner. Resiettdelrner ztonrde verbreitet nnd elnitnselten unter inilralciiolt Irren Betrage von Weit-m E iteiit. cDie Genue- Jnrn ital iesi s lasse argen idn redoden wegen Mor dee Just reiten ittretde«. Der tara Freisinn nuf den ine Jnrn teilen indes items Nile-i- sts-it. Nie eine lWelt-n des Mindre tm i Wende Ninidi M. wenn nannte-steten wird das die nds inne mittels einer wert-innre erlelae lit. with andere unmittelbar Milde dete nnd den einem merniiies verdeu eenen. tm agenivttiitite reden nidi erd tenden stellt zeugt. lett-it edne eerites drehte siehst den Tod einer steilen Irrt-ei eitler-ein wenn der jdstee tin dieselbe net-. ein Irrt-ereilen en besehen eder en vertrieben hie dirett oder indieelt nennt die selbsten-culpa edee ettten anderen geeisdtet WI. »Wer-til eerveedenendae meet-d lise lieh-it n « tendet Weilst. we Inqu hat sem- t teeifiiy diebiens schenllasse charakterisiert, von der all’ dieses Unheil des Mißbrauchd eine-J Besorderunggmittels ausgehth dem modernen Verlehrsleben werthvolle Dienste zu leisten berufen und nur durch den Wuhnmitz von Schnellig keit-Protzen in Mißlredit gerathen ist. Die Grund Juri) in Nen- Yorl hat ihre Schuldinleit gethan Mister Ro senheinier aber ist nicht zu finden. Co heißt, er habe seinetttiirgschast imStich gelassen und sei ins Ausland gestärkt-« tei. Die Sache ist noch nicht llar. Vielleicht wird er doch noch erwischt, um seinen hochnothveinlichenProzesz zu bestehen; möalichertoeise hat er sich’ mit Hinterlussung der Burgsehast salsi viert und von der össentliehen Mei nung geächtet, expatriiert. Der Fall wird nmhl noch seine Nachspiele ha ben. Immerhin ist so viel gewonnen, das-, den Automodilmordern die Lust un solchem Sport vergehen wird, tvenn sie den tilcllaen oder den eleitrischen Stuhl immer var Wagen haben« O list-mumi- ooor Weins-s stets-wen Man lann sehr wohl mit anderen rastelve wollen und doch liber die Mittel zum Zweck verschiedener Mei nung sein. Soist es mit Nonsevelt und Tast betresse der sogenannten Nonservierungopolitit Beide treten dasllr ein und Moosevelt hat sogar ein Priorität-recht daraus, indem ihm etnerzett aus der Wassertoegs - Kon vention in Memphlti zuerst der Ge danke eines Systeme der gemein schaftlichen Verweethung der nationa len Reichthumiauellen des Landes lam, der seitdem weit im Lande al« iltolhtoendiatelt Ausnahme nnd Aner tennung gesunden hat; aber seineAuss sassung, tvie diese Ausgabe zu erledi gen sei, ist nicht die allein maßgebende geblieben; ed haben sich zwei verschie dene Richtungen herausgebildet, die auf der einen Seite er, aus der ande ren Präsident Tast als hervorragend ste Persdnliehteiten repräsentiert · Roosevelt steht aus dem groszs nationalen Standpunkte, an dem er zwar nicht immer ionseguent sesthitlt ltvte denn Konsequenz li erhaupt nicht seine starle Seite ist), der aber ein-sei nen vielen Reden und Aeuszeeungen doch deutlich genug zu erlennen ist Senaior Root hat die-, old er noch Setretiir war, in einer in Kansas City gehaltenen Rede, die augen scheinlich von tltoosevelt inspiriert worden toar, elar und deutlich ausge sprochen. Und in der neuliehen Rede des Eis-Präsidenten in der er den neuen Nationalitmus verkündete, ifti vie Zentralifativnöidee unverhüllN zum Ausdruck geto-nmen.1 Präsident Taft ift anderer Ansicht Auf dein in St Paul anfangs vori-" gen Monats abgehauenen Konfetviei tun stangrefz hat er betreffs der Ents toll erung der Sumvfländerelen er-» tliirt, er fei entfchieden dagegen, daß diefe, fvweit fie ven Staaten gehören oder Privat - Eigenthum find, von» Bunde-wegen vorgenommen werde Eo heiße die-, die Vundesreglerung zur Beiflener aus ihrer fiaffe zu Un ternehmungen heranziehen, die ents weder von Privattavital oder von itaatowegen ausgeführt werden foll ten. Er billige durchaus nicht die inenekdings ftart hervorlretende Ten -denz, alleo von Bandes-wegen zu er warten. Jn vireliesn Gegensatz ftehen Noofevelts ttleußetungen Gouver neur Donaghey von Artanfas hatte ihsn das Stichwort gegeben, daß die Idee der nationalen Uebernahme der Kunferviernngs- Aufgaben im Sit den fehr populär lei, und das genügte, ilni rnit Eifer dafitr eintreten zu luf fen. Er ift darauf aus, »den Siiden tu erobern«, filr Ivrn, mag dahin ge ftellt bleiben aber er verftand die Si tuation nnd lo erklärte er denn, es gäbe Auiaaven in ver nationalen Ent wicklungovolltih die der Bundes regieerrng eher rufe-ten als den Sterns ten oder der Privatunternehmens rekh der-er MIZUU III EIIWZIIUUM der Sernrpflsnvereiem Die Staaten Art-mich Mrssonei. Tennessee, Loui siana sind an der Frage stark rnrere « betr. Der-r brach liegende Snmp « land derselben nrnfn r erwn Iünirrnds non-rein Millionen ". erre. die zur Herr lernerlei Verroerthrrn finden. enrrrfis Ierr aber ern irre errr frnchrveeres Artennnd Nr rnaflennnire Ansiedlrrn treten würden. Selbstverfrönmrch H ei Wunsch der genannten Staaten. Ideen errriürlreven Reichtum nnr ie- Irrt vermehren en rennen· rener sie Wien neu nenne enge-ren, wenn Onkel See-r die daher norbsrsendrrre Arbeit irrer-« erstens-ne Die Srnrerern die Mehr fe- enisedreden Nr ihre erneuen Weder ernrrcrrern Und rrr dreier Benehmen kran anderer Messe serv-ehren See wo en ern-er Wen Vertreter irrer Irren rnrerrerrnrrmen dar-en. Und see werer mer Its-entered irrer dre Nennen des wenns-en cedlrrndrrrrreere Un. see Ue daheeeerrerunrr rasch die Use-Mr rreeeq redetnernrrnen Verbe. MM se Meeres-. M diese errrr eerrf sundeso irrer- rrridresr nnd de fee Inst re Meer errrr elre Vers re Ind. derr re Innerean erre derer erstere der Mee dmreer rrrererrersrerrer reisen Meeres Ue Interesse-verriet fernere-reib esse-irrem wäre-. We Ue Gerede wes neuere are-r re Irer more der I re erurg Me. wies setdseeeferirr U mer errrreue reden-Irre sterbe-. me me Irrt-rede is ee enor. here Staaten Arbeit abzunehmen, die diese selbst übernehmen können. Es wird genügen, wenn sie einen allgemeinen Plan entwirft, unter dem die einzel nen Staaten gemeinschaftlich vor gehen tönnen Jn diesem Sinne sollte die Konserviernngsgpolitit über haupt behandelt werden« Gemein sanies Zusammenwirken nach einheit lichem Plan und der Leistungöbeitrag der einzelnen Staaten nach Maßgabe des erzielten Werthes. -.---— Its »Wirmmrtflrung« Unmit visit-. Aus Butarest wird geschrieben: Seit einiger Zeit befaßt sich die fran zösische Presse ziemlich viel mit titu inänien, und bei der Erörterung der wichtigen Rolle, die dieses Land auf dem t altan spielt, wird anf den gro ßen Einfluß hingewiesen, den Deutschland in politischer und mirtlp schriftlicher Hinsicht auf iltuinänien ausübt. So veröffentlichte dieser Tage der französische Schriftsteller tltanmond Perraud in der Zeitschrift Queftiono diplomatiqueg et coloniai les- eincn Artitel unter dein verfängli du«-n Titel »Die Gerinanisierung Ru inäniens«, worin er über die Germa nisierung Rumtinieng auf politischem, militiirischen1, tommerzieltem, finan ziellem und intellektuellem Gebiete Klage führt. Die Jnfanterie und die Kava lerie in Numänien hätten deutscheGewehre, die Artillerie Rupp sche Kanonen, die Automobile und Fahrriider seien deutsch. Die Dis kaum-Gesellschaft set alleiniger err des ruinänischen Kredit-, sie ver ti e iiber einen großen Theil der rumiin - schen Eisenbahnen si) und sei auch in die Nationalbant eingedrungen, Der Mobiliartredii sei aus einem deutschen Zionsorttum zu ammengesetzt, und die wichtigsten Bauten in Numänien seien Zweiganstalten von Berlin. Der Einfluß Deutschlands in der Indu grie und im Handel Rumtiniens sei eshalb überwiegend Auch die ru mtinische Landwirthschaft wiirde ger inani iert, und die Pächter bestanden aus Deutschen und aus Oesterreichern. Jn dieser Weise werde auch bald die deutsche Sprache den Platz der fran Htisischen einnehmen, und heute schon ,ei die Zahl der nach Numänien ein geführten deutschen Bücher doppelt to groß als die der französischen Als unmittelbare Ursache des deutschen Einflusses in tltuinänien gibt der Ver fasser dieses Alarnsrufes den Umstand an. date der Könia des Landes deut scher Ablunst ist« Dieser Arttlel sowie die andern Auslassungen der französischen Presse bringen einen neuen Beweis dafür, wie die Franzosen bei allen sonstigen glänzenden geistigen Ei enschasten das Augenmaß und die Urt eiissähig lett gänzlich verlieren, sobald es sich um die Beurtheilung ausländischer Verhältnisse handelt. Wir wollen gänzlich von den groben Unrichtiglei ten absehen, die sich herr Perraud zu schulden kommen lässt. Aber schon der Grundgedanke seines Artileis ist unrichtig und verräth die gänzlichetins ienntnisz der Sachlage. Von Germa suisierungsdestrebungen kann in titu smänien keine Rede sein. Die ganze Strömung die sich aus allen Gebieten »unseres gesammten össentlichenLebens mit allem Nachdruck geltend machi, ist vielmehr, wenn der Ausdruck statt lmst ist« die der »Nomanisierung«. das heißt das vollkommene Durchdringen der rucnänischeu Rasse und der rumä nischeu Eigenart vor allen anderen Elementen. Wenn Rumänien seine Oteschiiße Zins Essen bezieht, so ge schieht dies, weil aus Grund der ge machten sehe eingehenden Versuche die Angebote und die Erzeugnisse der deutschen Fabeilen sich siir Rumänien nach jeder Richtung hin vortheilhusiee erwiesen. Wenn ferner die touuneri ziellen und finanziellen Beziehungen zwischen Rucniinien und Deutschland J x-t.--- L- -- Ils) Illilllcc III-I Usssueice qui-su- sv ur schnli dies. weil die deuische Finanz weii und der deutsche dank-ei stei Numänien durch die besten Bedingnis aen eninenenqeiominen sind. während die seanziisiichen Pinqns euie bei jedem Aeesnede Rumiin ens, eine iinanzielle O eniion due-i usiiiieem nn die Ge w« drang liee nieibe Bedingungen lniipsien. die Inii dee Wiiede des Lan des nnveeeinime waren. Das deuis finviinl nnd die veuisnie Industrie bewiesen ilele Runiiinien geneniivee in ihm-n eigenen ivulilveeiinndenen Jn ieessie ein Beisiiindnisi und ein Em uenenionunem zu dein liiii l- V. vie .i’« nioien niemnie emporzuschwiniien sue-nennen Dee Weile-einem iii iiie nie Weil stei. und wenn die Neunze iin geneigt oder inisinnde ieiu windet-, iiiueniinien niiniliaeee sehinnun en in isieien. in iviiiden sie ganz neusi we emien weiden seile Niiiteiimdee nnn man iie Iieesuinnde freiliin niiti lieb-indem so sehe iie iiiv unsi- Miidee Minnen mögen. und ihee inieeeiien nnszuo ieen. blos uin lieu sinmoien nnqene en eu sein« iuiii den Ruuninen eesi recht niwl ein. UND-— - —- »w ilneie same iliIii Sen-ice som niiision Ini sie-Nah Nil Mwl inede nie Zwei Miiciiedee einee Inn-u le in seen gleichen smieke des Hundes nie-see Unheil-ne Jnisen Mien. Da Dieb ne munqee Ideeiiunnenoeiiesee iie sieh Maine. seine-. 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( Assy Vloomftolk Germania ist nnter dein Denfchtlnnn Knoz Conntys wohl verbreitet nnd lolpnt es sich, dieses-; Wochenblatt ttlr Ltnzclzlen zu benutzen chctdcnz Arbeiten werden prosnpt nnd gcsxlknmckooll ans-geführt Ullll Ildkclsllc « Bloont·isld Die Got Inania, Wsp « - Is l b ) ) ; ) I Miasm, Imm! Ums-m m E come Ist-m CO. Its M Im Wsists. Ists » se- WW sum M m Isi dotuu II- MMIWM m I mi- 40 no m »Es-«- sw Co. cum AM- III 000 tu Jst Mission-I Ism- damit-. Heim- hob-molk « Ums- sdmm In O Ists-I Ums Io- Ums-Mit s s tu uksssnsu Ists-m M l E Mir Cksistvxfim xmsut Blut-tust IIW kudsxvolmx Eigenthümer OW sum-U IIMMQ VII-M MON. WMMQ III-h sit-M MO· us Mc Osten zudem-· sitt- mu Ruhm sollte-m- W.