sWAaaIAszs - Las-O YOU-·- YWI »Was-—va spegsw Us- OJFME - s · · IIIQSIZAOJ Roman von W. Heimburg . I- s » sjs-1«J«JO-’sts»12-w « AAMAOJDWWIWÆWMIMO OJWYWMAY - - - sww - s - I ' Q MWMÆMXW Kloster Wendhuseii - -. ,. - - « . « --.—. «- »Es-JA- :««»---—-. -. -. « zip-. c ---- r-· »K- r. s; r- WMM fis- « -«. -·- « »Aus CJIMMIYSWB « AMMMMA ( WILL-» s - s - JEEAYMMMJ MIFMYIMBYSJ S s« Pfr- GMIH s- r- s- E-- r- s- Ums-Erz s-Y;«-;Y; nwmx - .-. ,,-- ---:». -,. MoWprR-.I» « (7. Fortsetziing.) «Jeden Tag fah ich ihn mit einer wahren Todesangst scheiden, und ruhe los lief ich dann int Hause ncnl)ek, bis ich endlich wieder den geliebten Schritt hören und die Arme um ihn schlingen konnte, der mein Alles war. Kinder, in solchen Zeiten lernt mnn beten; Ihr laubt es nicht, wie ein solches herz nniges, aus lauter Liebe-sannst her vorgegangenes Gebet die Seele stärkt nnd uns ltintvegtkngen hilft über so manche unendlich bnnae Stund« »Aber mil« Gott, wer wenden-? ——- tagt ein altes Spri wori, und so kam denn jener entschlche Tag, an dem ich feinen Schr tt nicht mehr hö ren tonnte, weit sie ihn in sein hau teit en, todt und itaert« te schwieg wie erschöpft Mit waren die Augen feucht Ke tvoeden nnd ich faßte unwillltir ch nach Ehatlottes hand, aber ttn Stuhl war leer nnd im Umhertasten beriihrte ich ihr weichen aar. Sie lniete vor Dante Editlfe sessel und ein leiser Schlnchzen drang an mein Ohr. »Es-rang davon, weine nicht, Latti chen«, sprach Tante Ediih weiter, »ich sagte es Ja al·eich, die Geschichte tft zu traurig iie fo junges Vati, das noch nichte- Schweres erlebt hat; bewahre Euch der Himmel davari Freilich, Du, lieine Lena, Du weiht es auch schon evad ei heilen an einem Sarg zu ite lten und ee doch nicht faffen zu tön nen, dafz drinnen in diesem engen, schauerlichen Raume eines geliebten Menfchen Antli ruht, das une nie wieder juläåtgen soll, dessen talter Mund ten art mehr spricht. daß das, was unfer Muse-, graste- Glück wesen verloren st, unwideebringi ich verloren.« »Und nun, nachdem sie ihn begraben trat das Leben mit all’ sein-en unge ginren Forderungen in meine tief iitrnentrauer. Ich ntnfzte sa sorgen fiir mein Kind, und diese Sorgen wa ren driiclend schwer. Meine lächerlich kleine i enfivn reichte ia nicht einmal fiir un ere Bedürfnisse, aeschtveiae fiir die Erziehung iiiobert’e. Mein Mann hatte, aie mir uns verheiratheten, in stolzem Selbstaeniiaen meinem Bruder geschrieben dass er ani jede Mitgift feiner Frau verzichte. Nun mußte ich in bestimmter reift dar Freithanet räumen nnd tvu te nicht. wohin mit meinem Kinde. tvusiie nicht einmal, wo ich mir iitath holen lonnie.« »Da, ee war ungefähr vier Taat vorher, ehe ich das atte, traute csausz verlassen lallte, brach in der Samt euer aus nie vergesse ich diese tachtl -.h erwachte von einem Schrei sv rauig, so marterschiitternd, dafz ich sdrmiich entfeyt emportaumeitex wenn ich an diesen Schrei denke, fo siiitle ich immer wieder, wie mir ein eisialtel Grauen durch die Adern rinnt: in demselben Moment tonrds «an meine Fensterlaven aepocht und die Stimme eine-e Jägerbnrfchen schrie «Feneri Feuerl« Und ais ich die Laden ausftiesz, leuchtete mir aintd rot her Gebein entqe e:en braven stand eine Scheu-re in hee en Flammens« «So recht weiß ich nicht mehr, was ich that; Robert and dem Bette reißen und lbn in seine Kleider hüllen, Ioar das Erste. Dann suchte ich mecha nisch umher nach allerlei Dingen, die ich mitnehmen· retten wollte; als ich später entdeckte-, was ich eigentlich ba Inseernmengerasit halte, mußte ich läqelm und doch« ich tonnte mir gar nichts Lieberee gerettet haben· eel war btr Schnchiel mit meinem Branttranz, der kleine Kinderschnh nnd meiner Mannes silberner Dir-schwiegen nebst einem Paar silberner Lössel nnd et— Mc Miche. Und als ich dann mit meinem Kinde nnd einem Windeln-en in der hont- unter ben bnnllen Bein kizzs kkwkl »st. ule neictisabmelend in die holde Glnth starrte da erschien mir Alles wie ein wilder. mästet Tennnn Ich erinnere mich noch dass eine Menge Lente one den ncnlimen den Döriern nrnberstnndern aber sie tiidrten weder thnnd noch Inse. nnr zu teilen. es war eben iMeiX lsinen der Mrstee wollten iie ine ferner werten: les hörte nnd lieisrnli ber lrnntenen Renne. Lan wie iie rnil iinn rnngen Il- warien ans den Fenstern bee than s Ione beitreten sont-; ktiirl siir Otiirt meines einig-den exiliebnitee an deren sedeit iiiti eine Mike lfrtnne 1 titles lIiipste« ilog brenne-, zeetrilni : Inn-i oder nrn von der Menge denen iirt zu werden- Ms war eine so kenne entseslioe Weile« Meinen-e von der retten Muts dee steuer-. rne nun auch die »Mit-sen Wen lind-n » tiaflt Gift MNI III-l Vieltö um sausen-, Gott iei Weil gelang « twed we alte, liebe Wetterdunst m et seiten-« »Und-et hielt mich nassan tunj Leim-Im nnd die nue Man-e sminee Mem Lin-nun m knien-Wie Hirt Weib see-I neben mir mit leise-e Mdtt III Wie ist meinen Uns m enseee sent Die mit senkend-ine Icesnel idem deinem-von M Its-Ute- mid tust-en uns III IM ists soll Inm »Herr-»F n m Uth siedet VII-M ’fani, ich weiß es nicht mehr, es war am Rande eines Fahrweges und eben tam ein Wagen daher; ich rief ihn an, und als er hielt, erkannte ich den Pfarrer eines benachbarten Dorfes-. Der alte Herr erfchrat, als er mich fah. »Es brennt in der Oberfiirfterei!« fagie ich noch mit Aufbietung aller Kräfte, als ich mit Robert im Wagen faß. ,,Schufte, verfluchte!« murmelte er, dann fragte er, wohin er mich fahren folleW ,,Nach Wendhulen, fagie ich mecha nisch, schon halb im Fieber-. Jch dachte, daß, wenn es auch weiter nichts mehr, doch immer mein Vater haue fei; und in jenen Augenblicken der Aufregun« hatte ich Alles verges sen, was rnt von ihm trennte. Es war tief in der Nacht, als wir hier ankamen, und die Glocke der Pforte tönte mir in den Ohren, wie ein Sterbeglöctleim dann huschten Lichter hin und her-, die große Thlir im Aeh tissinnenhause öffnete sich und mein Bruder, der in diesen nnruhigen Zei ten wohl eine alarmteende Nachricht vermuthete, stand, gefolgt von einiger Dienerfchast, auf der Feeitrevpr. Jch hielt mich an dem Eisenlnopf des Ge ländere und sah ihm in die Augen; er stuhte, als er mich erblijtex einen Ma ntent flog ee til-er sein Gesicht wie harte, aber dann kam der alte Zug von iiiiite und Milde, der doch sein ueetgenstes Wesen war, zum Durch bruch«« Gieb mir ein Obdach, Werner, mir und meinem Kinde,« bat ich, so mo noton, als wäre ei etwas Ein elem tes, denn mein Denken toae sochwach und die Zunge versagte mir. »Sie haben mir das han« tiber dem Kopfe angezündet und ich bin leanl.« Da saszte er mich in seine Arme, weil ich tuanlte, und trug mich in da- haue, und dann schwand mir die Befins nung.« ,,Lange bin ich damals lranl gewe sen, lange und schtveez ich habe ab solut leine Erinnerung mehr davon, nur des Tages erinnere ich mich, alo ich zum ersten Mal wieder im Bette hoch fass -— eo war in fenem Schlaf zimmer dort und mich besann auf alle die grausamen Einzelheiten, die mich betroffen hatten. Gottlteb«s Frau pflegte mich und durch sie er fuhr ich, daf; ich dem Tode nahe ge wesen sei.« CI war ein trauriges ikrtaachen, und friihee habe ich mir oft, so oft gewünscht, daf; ich damals geftorben wäre. Das Berhältnifz zu Deinen Eltern, Lottchen, blieb ein gespaiintes, ia feindseligee, obgleich ich versuchte, mich ihnen zu nahern, und selbst De miithigungen nicht scheute; meinen Robert aber hatten sie mit genommen, er folle mit Gerhardt und Joachim er zogen werden. Mir ward diefe Woh nung angewiefen, und eines Tages kam mein Bruder zu mie, baii einzige Mal in ven vielen Jaben. um mit zu la en, daß er vas einst von mei nem anne verichmiihie Kapital iiit mich nnd meinen Sohn verzinsen wolle, daß ich aber versprechen müsse, mich nicht in vie ErziehungsiAngetes genbeiten meines Kindes zu mischen va ee bezweifle, baß ich vieie zu leiten veritehe.« »Was iollte ich thun? Mir blieb teine Wahli«.dinaus geben ans vem Danie, das mit wenigstens ein Doch iibee dem Danvie bot. mit meinem Knaben. das vneite ich nicht, denn ich Mitte nicht iiie nnieen Untetyait soe gen tiinnen: ich teiinteite damals fort tviibkenb. und ein Wunder woe es nichi. So let-te ich denn ein Leben bin, viiitee nnv einsam, jedes Licht tchemmeeo weiht-any kenn mich mein einziges Gtiich mein Mut-. drohte mit verloren zu neben. Wenn ich vie in beinven Itinveeiiinnnen hörte. die von veni veittiiienen Koeeivok en inie bee nniienatiten dann tiovite mein Ver-z in tkiioaetnnn und tievetbnitet Ani minnen ntsee wie bnndeetmnt nmktete iin vergeben-. Taneinnn init ich iitn nicht. nnd wenn einnmi draußen zö gernde Ein-im eettnnnen nnd ich vot Wende eitteenv dneche Zimmee liei. nsn die Theii en diinen dann itnnv mein tteinet Sonn ichen nnd init ifosin voe Inie nnd ties iicit meine tiievtoinnnen nn- mit iiittttichein Ttii weit-even Matten Den We mein ieiiden vereinet Inn-te nietn need-. zdee einit mit in itiitniiiedee Zäetiich - teit nn meinem Daiie gehn-extent " «tiindekti« va- nd minnen-· inii nni den Unieen voe dem Jungen siegen-. Jenn Du denn Deine Nin-ne nat nicht mese iiebi hatt Du denn vee gessen. wie iQon ee vone. wenn nsie Wende in den Mu- ninnen nen sinke entwu. und wie ins-n Vieh-. nnd ich iioeii Die einen Its-eng teie Deinen du« Sei-f M denn-es Du Dich nigi nies- Iaennii« denn nieste ee mäi nnd einen nun-neit- itoq et« ieeenevtichee Wie-am iim iein mu. see W. Jst-e m M me bestes summte ee IeWiid Lied m ist« u stehe doch Its Uhu-. eines-ou it denen-. ib- m feine-n «-w- »v-. »s---f----.s-.--ss-s--s-----, Vater zu erzählen, wie gut und brav er gewesen —--— er hörte kaum aus Das, was ich sagte, und trippelte vor Unge duld von einer Stelle zur andern. »Aber, Robert!« ties ich sast verzwei felt, hast Du denn gar kein Mitleid mit mir, daß ich immer so allein sein mußt-m Dann sah er mir mit einein kindisch gleichgültigen Blick in die» Augen nnd schüttelte trotzig den Nrauslops, und wenn ich weinte, sol lles er eilends davon und tam erst dann einmal wieder, wenn ich, es vor Weh und Sehnsucht nicht mehr aus haltend, Gotilieb absondte, und eil ihm gelang, den Jungen durch allerlei kleine Künste und Versprechungen zu mir zu locken. »Was habe ich damals site Zeiten durchlebt in der Angst um die Ent wickelung und den Charakter meines Kindes-, und doch nicht helfen zu titu nent Dazu hörte ich iiber ihn klagen, als einen ziinlischen, herrschsüchtigen Buben, und Joachim’s zeterndes Ge schrei bewtes mir ost genug, dasz sich "d«te beiden so feindlich gesinnten Jun gen eausten. Eines Tages hörte ich auch wieder im Vorsaal des Aebtisi stnnenhausee das laute Wehgeschrei Joachim’s und NoverW zornige Aus rusex ,,Abscheulicher Junge Dul Wart’, ich will Dir heimlommenl« drangen deutlich bis hierher in mein stille« Zimmer. Zuerst blieb ich rugig Wen, dann, als der Tumult geb er wurde, liess ich meine Arbeit liegen und slog den Korridor entlang; aus den Stusen, die dort unten den langen Gang abschließen, lagen die beiden Knaben im witthendsten Ringen, und das Wachtelhltndchen Gerhardt’s sasz mit emporgehobener Vorderpfote da neben und heulte jämmerlich; Robert aber war mit Fäusten und Tritten ttber den brüllenden Joachim her und verbläute ihn weidlich. Jch zog den kleinen Wittherich zurück, da stesz er niild um sich und mit zornrothein Ge sicht wandte er sieh zu mirs »Er hat den Hund geauiiltt« schrie er iviithend. »Ich must ihn prügelte, den schwarzen Disckrniiusert« Es war vergeblich, ihn zu halten; da trat auis dem Biblio theiszinuner Deine Mutter heraus, Charlotte, und wir standen uns plötz lich gegenüber, das erste Mal seit mei ner Flucht, aber auch dass letzte Mal; selbst nicht am Sorge Deiner- Vaters haben ivir uns die Hände gereicht. Wir starrien uer Beide voll Schrecken an, iiber ihr einst so bliihendee Ge sieht waren die wenigen Jahre nicht schonungdvoll dahingezogem und sie erkannte mich wohl auch taum, denn aus mir war ein frühzeitig verbliih teö, arg vergrärntes Weib geworden; mein Spiegel sagte es mir alle Tage. So standen tvir uns gegenüber, in dem dämmerigen Vorfaal, und zwischen uns rangen die Kinder, jetzt aber in stuminer WuW.« »Dann kam Leben in die Gestalt Deiner Mutter; sie ris; säh meinen Knaben empor und ihre Hand erhob sich zum Schlage, er«sah trostia zu ihr auf; da stieß sie ihn hastig zuriict und riittelie wild ihr eigen Fleisch und Blut, Alles lautlos mit festgeschlosseis uen Lippen.« »Ich griff nun auch nach meinem Kinde und zog es zu mir, es stra fend anzusehen, aber im Nu hatte sich der Junge lot-gerissen. und die Arme um Deine Mutter schliuaend esarg er den Kopf in ihren Kieidern —--.'« «Da stand ich. eutsth und rathlost lieber da- Gesicht meiner Schmäaeriu flog ein Lächeln, das ging mir durch und durch. Es war nicht schadensroh o uriu. eu« war ein begin-Linn ein iiiittiches Lächeln. das ihr talteo Gei iichi wundeer veriebiiirie . J« aber wandie mich und ichsiii in mein Zimmer. nnd dori leg ich eiender wie ich ie geweirns meines Kinder drrz gierubie ich verloren!« »Und irr iebie ich Junge. iange iori« nn reichte mehr Freude haveer nn rrirnie Inein- einen Orm. eDie Kinder rvncdien empor. Du wurdeii geboren, Loiicheru Gerimdi und iiioiserr dere iren irae eimmnaiirurr irr V. und nur ieiierr irren eine Nachricht von ihm; Joachim- wrrr im Radeiienierve und irr verirren-irre die Freien vier dann breit der niie Das isoiirhen den Bei den nuie Biene version« Ja ienee seit derbe ied mir denn den Dienern .iiasenienie" erwerbe-eh Dir rvoiiieii re irr irr gern rviiirm Leere Jrv war gerade en einerrr Fritz-« Mr Tor-irrem meiner Meer rree ie resiir zum here-heim meineri rriiieiiimn Les-ne miteinan ins rrer tierirveiiirms Wie icn mirs wmuwiiiidrer irre Freie nnd ins errr Mir-erkenn ist freiere unreini Mel. reden-r iieir Irr here mir e - Irre Leid wissen-i Irr meiner Mij Irr-Wes Cerchi-nenne ereilten rrrid Mir-her sieeriiei es eise- auiee read redrerr den iiierstrrei err Irr; eile-« cis-e tum. id im rede h. Mitte-irr seiner-r Ieise-re ( is id eee erir irren eee striie M eidi dir Inde. eirrere sie ’denien und besser; mein Geist war »wie gelähmt, nur meinen Schmerz iiihlte ich noch, meine Verlassenheit, und da ---— es klingt lächerlich heute, »und doch dante ich dem lieben Gott so innig ———, wie ich so dasasz und in die grünen Zweige schaute mit bren nenden Augen und an den Mann dachte, den nun der Tod« an das heiß geliebte Kind, daß das Leben mit ge nommen, und toie ich so muttekseelen allein sei aus der weiten, weiten Welt, da griss etwas an mein Kleid und irallte sich empor-, und als ich er schrocken niedersehe, da sitzt mir ein tleineo, weißes-, hungert-ingeni- Kätz ehen aus dem Schoß, sieht mich nn mit seinen tiugen Augen und sagt tläg· lich: Miaui Und dann siingt es an zu spielen mit den Fransen meines Tu ches, so anmuthig und zierlich, daß ich einen Augenblick im Zuschauen Altes vergaß, was mich bedrückte. Jch nahm es in meine hände und strei chelte es, und eine schier tindische Freude, wie ich sie gar nicht beschreiben kann, tam iiber mich bei dem Spiele mit dem Thierchen-· »Ich erdrüate es beinahe in inei ner antiichieih und dasz es sich nicht vor mir siirchtete, nicht davonlief, rührte mich ties. Freilich, als ich mich zu hause mit ihm satt gespielt hatte und eli nun im Fenster saß und sich zierlich ruhte, da trieb mit da Betvußtseim daß ein unvernünftige-i Thier mein ganzes Giiia und Freude ausmache, und tote arm ich doch set, die bitte-en Thriinen in die Augen; und doch,« mir toard das zutrauiichr vTihierchen so lieb tote eine Freun n —.« »Seht, das Alles sind die Nach kommen von thr, nicht wahr, Mintai »D, gelt, wir Beide verstehen unsi« sprach sie schmeichelnd zu der Katze, die längst wieder aus der Lehne ihres Stuhlei saß ..i »w- har saue- ein enge In vier-r Weit, Kinder« suhr sie dann fort, als Charlotte stili weinte und ich mirl vornahm, die Katzen viel besser zu be-: handeln, ais bisher, »auch jene scheut-» liche Zett; ich habe meinen Jungen wiedergesundem mit Leib und Seele ist er wieder mein itind geworden; Gott set gelobt, der mein heißes Fle hen erhöri hat. Da liegt Alle- hin ter uns, weit, weit; und heute Abend rau e« ich mit teineni König in der Wir-TM »Nicht wahr, Tantchen?« fragte Charlotte leise. »Damals, ais tttos bert so schwer am Typhus ertrantte, da —« l »Da hat er seine Mutter erkennest gelernt, Lattchen, ja; aber ich mußte doch erst tämpsen um ihn, denn Deine Mutter wollte ihn pflegen; man hatte ihn bereits in ein Zimmer drüben ge bracht, und wenn nicht der alte, ver ständige Arzt ein Machtwort sprach — —- aber lassen wir das-; der Tan. als er zuerst wieder Mutter, liebe Mutter! sagte, und heute, das sind gesegnete Tage!« Charlott« leises Weinen war ver stammt. »Mir-no wollte ihn pslegen’t« sragte sie ungläubig. »O, liebe Taute, da irrst Du Dich, sie hat sol che Angst vor ansteckenden Krantheis ten.« »Ich irre mich nicht, Kind,« erwi derte Tante Edith bestimmt nnd seit. »Aber ich verstehe nicht,« sragte Charlotte sast aufgeregt »Da sagtest doch vorhin, sie habe ihn damals nicht geschlagen. und setzt, sie habe ihn pilegen wollen« und ich weih doch be stimmt. dasi Masna Robert nicht --·-« »Es-Siehst Dui Da hast Du nun das geq- MWM voller stfelss un terbrach sont-. »Du weist. sah Deine Wams Robert kalt. Mr schroff den-invest. das Il- kmnn Neu von ihm nimms. sa. noch nnd-. da - sie 0 gnkn Icht nun hat« wenn u die-» M. Und nun mähte Ich Dir. dass fie shn Wegen wollt-s Das rast nlnns zufammen, gilts Las nnk gut Hm chauen-, nnd denke Mcht both-ex anst. « wüm nichts mähen-« denn sz M ein« du Hätt-M wie Ue oftma« tm Fennenbtmn wohnen -——- um u.; Minder IM- — Ohms-km ichwle : n was full ne nmden in dem ; nmmi einfdnnln idem Ue Udk nnd in du Mein da Inn-ins »Nimm w u un Nonsens Altw- kurmn Mein uns-Um fn nnd warfen mu We Dokt- in Wen nödfw Unmut uns in mit-n un ; wissen Ochs-uns- fnd ich. Mo M EXUIMMI IM viewed von Nimm THE-s usw-nimm nnd Ms noch dem Inso- wndu. als Mist- pn dann kdo u sie M us kann mm dem-m Ho m ein-n Ins und Un gis-man Just Inst- und Lin nästßkn Mc »nmn TM Ue Zion-umc- Wm M HIC IMIL I dummes cis-um« kM Tant c Dad, am It Um nW Inm. . dem Du III-Inno- Im umf· Mit I- Wn Ihm Ian 0 Iw. nnd U M II- Msi us einmol alle jene Bilder on mir vor überziehen, die Tante soeben mit we nigen Strichen gezeichnet hatte. »Arme, arme Tonlei« dachte ich, während meine hänbe ganz gedan lenlos Reisig aus die verglühenden Kohlen legten; dann schmiegte ich mich on Tantes Kniee. Jhre Finger glit ten leise durch mein Haar und stri chen über mein Gesicht, ich. hielt sie sest und wollte sie liissen —- da slog die Thiir auf und eine lriistge Mön nerstimme scholl ins Zimmer ,,Guten Abend, mein gutes, mein geliebtes Miitterchen!« an Augenblick war ich aus den Füßen nud on meiner Seite lniete Jemand, den ich nicht zu erlennen vermochte. ,,Robertl Robert! Da bist Du schon?« ries sie. »Mein Jungei Mein oliet, goldiger Ewige-P Scheu wollte ich mich zurück-leisem um bot Wieder-sehen nicht zu stören zwischen Mutter nnd Sohn, da lo derie das dürre tlteisig im Kamln hell aus und die spieleuden Flammen zeigten mir einen grossen bildschtinen JMann mit krausen, dunklen Haaren, dessen Augen sreudesiraljlend aus Tantes Gesicht ruhten; er war ausge standen und hielt sie nun in seinen Armen. Ich war mitten im Zimmer stehen geblieben und meine Blicke hin ’gen tote gebannt an seiner siattltchen Erscheinung denn —- dort am ober sten Knops seines grünen Jäger-rauh da schwebte tote verloren an einem einzigen Mädchen eine blast-laue Schleise, die doch ganz gewisz nichts dahin gehörte, und diese Schleise — sa, die hatte noch vor einem ganz kleinen Weilchen in Charlotte’s blondem Haar gesessen —- war ich denn nur verzaubert? Leise schlich ich mich hinweg, noch immer ganz bestürzt iiber das, war-s ich da im slaclernden Raminseuer ge sehen. Aus einmal aber war es mir, alr ob Jemand mir leise ina Ohr sung Mein Schatz, der ist ein Jäger, Den lieb’ ich tausend mail »O Lena, Du dummes Dingl« siüsierte ich halblaut, »was hast Du denn bis setzt von Liebe getouszt'i« Jch presrie die Hände uor meine! »Augen; es toar mir, alo habe sich einl lVorhang von dessen Dasein ich bis jeyi feine Ahnung gehabt, ein klein; wenig gehoben und ich habe da etwas Wand-erdauern tiöstlichea gesehen, ais sei ein Rosendust hernorgequollen, den ich wirklich zu spüren meinte: Jch weiß nicht, wie es kam, aber plötzlich stürzten mir brennende Thränrn aua den Augen und ein nie getannies, heißes Neidgesiihl stieg in mir aus. — lQ Du glückliche Charlotte! ; Aer ich im Laufe des Abends mit iTante und meinem neuen Vetter bei» Tische saß und seine sreundlicheni Worte in mein Ohr klangen —— wir hatten merkwürdig rasch Freund schast geschlossen ——« da streisten meine Augen slüchtig den obersten Knopf , seines Roger-, aber die Stelle war leer. "Und als Tante von Charioiie anfing zu plaudern und bedauerie, dask er nicht ein paar Minuten früher ge kommen sei, weil er sie dann noch ge neuen yaven wurde, ou wurde er roth und schwieg. O, Vetter Robert, wenn Du wüß teft, was ich gemerkt habe! »Mutter,« smng Robert plötzlich, und feine qebeäunte. kräftige band legte sich auf Ue findet-kleine meiner Taute, »in-ohne Joachim drüben in des Mlla oder hier-P » «Diee, so viel ich weist ern-wettet Toni- Tdstd Und fah w« einem beH znahe öngstlichen Gesichteauodkuei ih ren Sohn an. » »Ich wollte, er wäre mähen ge »bliehen.« sagte dieser. unt- auf seiner Seien wa sich nun eine tiefe Falte »Nicht want-, Moden«" tun Juni ilehenth »Du wirft »Ich gehe ihm aus dem Wege-. Mutter« ich hat-e ja nat nimm mit ihm zu thun: rund bauen nu- Wer-I M ----s-----v--WW hardt. Der junge Herr sitzt diesmal so gründlich in der Patsche, daß an ein Heraus-kommen taum zu denken sein wird, tkohdem Ferra verzweifelte Ansteengungen macht, ihn unter die Haube zu bringen. Er ist ein ganz leichtsinniger Patron geworden, der schöne Joachim-« »Ach, mein Gott, der arme Ger hardt!« seuszte Tante Edith Robert zuckte die Schultern. »Nur Tante Therese hält ihm noch die Stange und Ferra, sonst wäre er wohl längst drüben. Er ist Niemand mehr schuldig als herrn Jedermann, wie der alte Gottlteb sagen würde« Aber lassen wir ihn, das sind uner auietltche Geschichten. Wann besuchst Du mich denn einmal, Muttert« setzte er tragend hian und sah liebevoll in die Augen der alten Dame. ,,Fölte rode liiszt Dich artiszem und Du möch test nur kommen, das alte Haus tennt Dich noch gar so gut.« s. An Schlasen war taum zu denken in sener Nacht. Co war ein Lär men in dem alten Hause, das; man meinen tonnte, die ganze wilde Jagd sei von den nahen arzbergen her iibergetommen und stirme durch die hallenden Norridorr. Thüren wurden geschiagem Befehle ertheilt und so laute Gespreiche gesiihrt, daß es sast sschlen, ais stritten ste sich draußen aus Tod nnd Leben Geschäftige Diener siisze eilten hin und her, Gepiiastiicke wurden herausgeschleppt, und über alle anderen Stimmen tönte beschli haberisch und laut eine etwas heisere Mittenerstinnnr. Auch Gerhardt’ö tie seti tlareti Organ meinte ich zu hören, obgleich nur in gedömpstem Tone, Einzelne Auaruse wie ,,Famose Besitzungi Enorme Böumet Donnertvetter, eine tapitaie Bestiet Unsch! Wie wars noch mit einem Stat"t« bestätigen, dass Joachim und seine Gäste ihren Einzug gehal ten. Selbst ais die Herren aus dem corrtdor in ihr Zimmer gegangen .ioaren, drang mitunter noch lautes Gelächter und Sprechen zu uns her iiber. Auch im Wohnzimmer saszen Tante nnd Robert noch miteinander aus dem Sopha; ich hatte mich sriih zurückge zogen, sie mochten sich so viel zu er zählen haben; erst spat hörte ich sie ihr Lager anfsnchen Verinokrene Träume, ans denen ich ost aus schrectte, wiegten mich siir ein paar lurze Stunden ein, und in diesen Träumen sah ich ein kleines Wesen im bräuilichen Schleier durch den langen, dämmerigen irorridor schreiten; sie trug wunderbarer Weise einen bren nendrothen Malvenlranz, der unter dem Schleier hervorlngte, und als Brautgeleite wanderten Tantes Katzen paarweise hinterher. Dor: unten an den Stufen aber stand Tante Therese aus der Bilia, nnd auf ihren strengen Ziigen lag ein wunder sam steundliches Lächeln. »Da kommt auch Robert mit Char lotte,« sagte ste, nnd als ich mich um wandte, sie zu sehen, da erwachte ich sFoktsehung folgt-) --—-.- — Bei dem hülslosen Zustand unseres Heeres tväre siir Europa, Südarnerila und Japan die Gelegenheit günstig. sich gegen uns zu verbiinnen, meint eine Zeitung des Ostens. Und long hätten die Leutchen davonk O O O Ein Richter in Pennsylvania machte einem lkhernann Vorwiirse darüber, dass er innerhalb siins Wochen tein einziges Wort mit ietner Fran sprach. Doch vielleicht schwieg er nnr ans Döslichleit. Vielleicht wollte er seine Frau nicht unterbrechen II II II Wer die onnze Welt gegen sntp hat. hat entweder völlig unrecht oder völlig recht. Ob II O Wer nie im Geserht um« lml » leicht, einen blanien anilo »in trat-en. WO— » s. U tu III-O su- W stumm-Ins· LMLMT « ksäwkskwsæwm «- W Wssssk