Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, October 27, 1910, Image 3

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Otto-m- Dthreibkbrirk von
Tizsz Hutiføtkngkh
-=--J
Nes. 5537, Jeh hen Jhne in e ver
blimte Weise in mein le te Brief ans
ge euiet, daiz iet; kein i ieseu gehabt
den« »Von-u ichwiei Hoheit« zn sinne,
wie ich mit die Bunde aus die Weckeh
schen reduhe sin komme. Ich hen schon
sne e arm-te Woch den Philipp- wag
mein Hat-band ic, jeden Dag e istah
steikaet aeschian wo ich ibn aeschriwwe
heit, das-, er mich einige tiitiunii eri
speette kannt, bikahs ich wiir sitt un
teiert ron nie itauteiaI Miste-e Edi
tl;or, Sie deute inehbie, die Lizie is
e dummes Diehrz wenn do der
Milch-unmi, no se bei stehn dnht, alle
Don in die Nehidethutt komme dahi,
ltiiti der doih ieiig den Philipp es saeie
könne« »Das wiit ich dehne easplehnr.
In die ers-hie Lein, en ich for den
Philipp die Milch abbestellt. Der
kann sein Kaiser ins Wedestveiler·sci,;
drittle. Der Milchnsann kouunt awwee
uit zu Wedeeweiiersch, bikahs der hat
«aesaat, wenn er Wasser an die Milch
lieu wollt, dann könnt er es selbst dran
thun un sar den tiiiesen war der
Milchiuann iaheuin ihn un mör nit
zu ihn aeaaune un wenn ich jeder-mai
zehn Dahier dasor beiahlt hätt. Den
Wer-, iit aiso e iltoisstelkart der einige
kitettungeankee sor mich qeweir. U ell,
wie ich an niei Haus komme sin, da
hen ich puttieniee aeiehntet Mei
Frontiahrd, die hat neauett ate- wenn
e Prehriesffeiee drin aewiehtei liätt.
Ich sin schuhe, in die aante Zeit wo
ich sort war, hat der Philipp noch uii
einmal aeiprinkelt gehabt itlu die
Poheiseti heu wenigstens siwwe un
dreiskiei ·iiuiigpehpersch artege un wie
ich an die Letterbacis sin toinnte, da
hen tnei sesnuutiiche Pohsteltaedii iein
gelege. Och, ich kann Jhne sage, ich
siu sn wiethig gewese, dasz ich da-.l
kaute Vildina in Brand hätt sehe
könne. Jeti isinn Jhne saqe, wenn sner
ec- mit so en rnisserabliae Feltre von
en Hast-and zu dhun hat, dann steht e
arme Frau machtlos da.
Os statui- heu ich auch tein Schlüs
sei nit gehabt un da siu mer dann all
zu ·ittedespweiiersch. Der Weder-weiter
ie- aurik nit da gewese. tin fremde
Mann hat hinnia die Vahr gestanue
un hat neiraan was er sor mich duhn
könnt Ja- heu nach den Bahes ge
staat ni: da iten ich ausgehtan dasi
der Mister Etwa-weiter un die Mis
sud 'tiie’r-etzi-eiier an en Tripp wäre uni
date en Lkssheutelmamn wo se Philipp!
gerate i)"itte, mit sie wär. Der Bah;
hiitt ihn aeheieet in die Zwischezeit
das Viszuesi soc ihn zu konne uu er
wär for den Riesen mit seine Familch
inei- eingeiuutift Den tiieh von nächst
Jahr hat er anch nit aehabt. Weil,
txa iiu in in e schöne Fiets aeissesei
Ich hen aeieaat, ob mir denn nit for
en Daa ander so in den Haue- stehn
könne« lsi.- mein Harz-mut- widder re
tuhr ins-nur dein nu da hat er aesaat,
i« die eisirljtc Lein deht er mich nit’
teune nu er könnt nit jede Frau ans i
net-nur« liics ihrn Das-band widdeei
komme dein; tsiiaiis mer hätt schont
.it aenna erlebt, hast so en Hoedaud
nie nie mein windet tonune wär-, dann:
i: at hier amwer noch e anuereo Ding.
Wie » »sich schen ssrissat hast« wiie et»
ixxit sei-sc Finmilch hier eiuaeinuhst nn
dir fis-»stat; dein ans seine Frau us
ichs Muts-:- tohniistex unuer die sie .
ti-.n:ticn-,ez tiinut er uit seini. wie et;
a-.ss.is it- e Liietschimrut auftut-»nur
tun-it "
Well. MIIIII EdIIIIor. IIIIIIII IIII III
III! ! IIIIIIIIIIIIII III-I IIIhIIIpp IIIIIIIIIII
IIIIIIIII MII dIIIIII IIIIIII So jesI III
II IIIIII ed IIIIIIchIeIIIIe III-Im VII
JIIIHII lIII III IIIII von IIIIIe »Im-m
sIIIIsIs »Da III-III WIIIIIII III VII
imm« IsII Iho II M IIIIIII du Keh
lek Ich IIIIIIIIII III- IIOII Blut II
IIIIIIII vIII-II IIIIIIIdI Wo IS JIIIII JIM
III-III! kais Ich gesagt DII II vqu
I HI II » IIIIIIII Im II IIIIIIgI Wo
IIII III-II VIII Mo« IIIII IIII IIIIIIII III
II II III- IIII IIII IIIII II SUIiIII IIII II
»Man »Noch Im III IIII II deIIII
- »H- Te IIIIIII I QIIIIIIIIIIIJO IIII
In - ivki dIIdII IIIIIII III III-I MIII
« IIIIIII n« IwIIIII IIII da II I vIIIIII
III-Mo III III-III MIIIII IIIII IIIIIII
II VIII-sc VII III Bock-I III-II
Jus-Im- IIIO Vom VII-II- W- IIII
III IIIIIII IIII IIOIL W IIII
IIII IIIIIII IIIII IIIIOOI
III-I IIIIIIIIIII sd Im III II IIIIIIII
nIII-III VIII III-III- uäsm owe- II
M was-dumm
III-III- Ist-III Im III
IIUWIII III II
.- », III-nd
III-Im hume
.
ausfinne könne, wo die Wedesweiletich
mit den Philipp hin sm. Der Zeller
hat egsaat, er toiißt es nit, mehbie ie
wäre nach Jutkopp, iok all was er
wißt. Jn die erfchte Lein hen ich emal
e Stictelche gemeint Wie ich da mit
dorch war, hen ich noch e Kimmelche
aehabt. Ich hen «a dientie Freunde,
wo ich hiitt hinaeän könne. annvet icl,
hen mich un de Philipp doch nit so
blamire wolle. Zunächst hcn ich mit
die Vuwe en Krieagrath gehalte. Der
Jnlmnie, nn) en aria anfaekliirtek ani
i—.«, hat aesaqt, for warum ich mich nit
c Diemohrs von den Pa lrieac dehtt
er deht ihn ennihan nit mehr als Pa
kietanneile. Der Bennie, wo immer
mich zu iein Pa stecke duht, der saat,
das mör alles Bahfch5 der Pa hätt
auch feine aute Seite un er deht ihn
lang nit io viel blehme, Ioie den MS
iler «ll1edecmeilrt; der deht ihn zu all
dir dnmme Streich verleite. Jeh kann
eu:srieicl:iehie, daß du nit zu unsere
Freinde aelm tvillschtx ich tann auch
sei-n, daß mer hier nit stehn könne. un
ior den Riesen mach ich die Mohschem
dafi mer minder aui die Faun gehn
un dort stehn, bis der Pa reduhr kom
me dnht«« Bei Gatte, so weit hen ich
nah gar nit aedenlt gehabt. Das tvar
e breite tsidie nn es hat noch teine
Minnit aenomnse, da war unser Meinv
aufgemacht nn mer sin ividder in die
Iiontrir. Icht ann Jhne sage. Miiter
Edithor. ir« en Mann wie meiner, der
ie« aenua um einem iict un teiert zu
mache nn das auch männliche lin
schlekslit zu verachte. Mit beite Nleaardv
Yoan
liizzie HanfitengeL
—-·-.-.---·
sitt-artenrei
Dienstmädchen: »Herr Professor,
ein armer Mann mii Holzbiinen sieht
draußen una
Professor iiie ärgerlich unterbre
chen): »Ich brauche keine-«
Phänomennb
Kuranstaiinirelion ».,. Ich lanc
Jhneri, alt und gebrechlich iii mein er
iier Paiieni hier angeionnnein nnd
schon nach vier Wochen iii er neii niei
ner Frau durcimebranui,«
Ulvis und mil.
Herr larob): »Ich alaube. Sie Mir
ten einen Jdiaien heirathen, wenn er
uiu Sie anhielie!«
Aeliereg Fräulein: »So« dac- eit
Aniraq fein?«
Sie kennt ihn
»Jl)r Seliger wiirde lich auch im
Grabe umdrehen, Frau Nachbarin
wenn er wiifzie daß Sie jetzt schol
wieder verheirathet kindl«
»Wer-en CZ, dafiir war der viel zu
bequem !«
s-—·-—
, Mit-on Herr Mein-, um«-s hat-m
Eu- douu minciu-llt, dass Sie beide Hände
und den linken Arm verbunden Month-«
— «de hat-c veswsucht für incin mu
dcr eine Mocoomifz auszunume
—... —.
kktåulkim »Mit werde zu dick. das klei
det mich nin , »
Heu-: ,..c«. un Gesteins-m dunklem
WWL msc Matten Jst von Most u
Mund Mist-P
is- » » »- »Hm-»p
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» RGO M denn In Wilh-« .U.-m
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»Q010X01Nsxsfsfonsxsuu»so-o so to i cis-O
W stiüsofscsssfuoumososiUskngUÆg
Julandischez und Vernuschtes
umnwwumixsmmvxixsxwxslwstilwcjsxåxtxuolumxwmoslsjqxslstss M- -.»e-.«xks..-.I sk- Oas-skimsmwwauswdwi»
SEE
’ IÆJMMOM Miste-.- - sti«--sel·si)- riszyg Oqu
tsiner der Kongreßtandidaten in
; Virginia unterhält seine Ziihiirer mit
,Pionlinspiel, und bei den beliebten
Hitassenhauern singt alles mit. Der
Mann dürfte damit mehr Stimmen
! machen als durch alle iltednertiinste.
- - Zwei von den größere-Stadien der
Per. Staaten haben bei der letzten
Poltazählung eine Abnahme der Be
i völlerung gezeigt: Galveston in Texas
s und Chelsea in Massachusetts- Beide
! haben aber eine ausreichende Ertliis
j rung, denn sie wurden beide im letzten
! Jahrzehnt von schweren Katastrophen
i heimgesucht, Galveston von der Proben
; Flutb im Jahre 1901 und Chel ea vor
» weniaen Jahren von einem verheeren
; den Brande. Bis zum nächsten Zen
i sns werden sie den Verlust weith
l chen.
· Die csliicagoer «Federation os La
bor« hat einen Beschluß durchgeseht,
allen Unionen die Frage zur Abstim
mung vorzulegen, ob eine Vereinigung
mit der sozialistischen Partei zur Bil
dung einer unabhängigen politischen
Arbeiter Organisation gebildet wer
den soll? Das Resultat der Abstim
Inung solt in sechzia Taaen eingesaudt
werden« Die sozialistische Partei
wird daraus kaum ein ehen. Sie
pslegt keine derartigen « ündnisse zu
schließen, wer mit ihr gehen will, mus
zu ihr herliber tommen,
Auf Grund derBestimmungen des
Bunds-gesetzes vom 25. Juni-d. J.
hat Präsident Taft etwa 70,."382 Arre
Land in California und Colorado der
allgemeinen Besiedelung bis aus weite
res entzogen. Die Ländereien in Co
lorado liegen im Glentvood Springs
s Landdiftritt und umfassen tilwtiö
Arres. Es sind zmneisl Flohlenlöndei
reien und die Zurlictziehnng erfolgt,
um der Geologischen Permessnna Zeit
zur illassisizierung der betreffenden
Kohlenflöze zu geben« Der Umfang der
reservierten Kohlenliindereien in Co
larado steigt damit aus i5,295,1138
Arm-«
— - .. -. « -»
Jtl New Jersey yctc ver Oramofors
iter Gaolill eine Aonserenz nach Tren
ton einberufen, um iiber Mittel zur
Bekämpfung der Jnsettenpest zu bera
then, die Wald-— u. Schattenbänme ru
inieren. Etwa 200 Städte und Ort
schaften sind zur Entsendung von De
legaten aufgefordert worden« Dass
sollte allgemein Nachahmung finden.
Es gibt teinen Ort und sei er noch so
f tlein, der nicht an der Erhaltung sei
’ ner meistens nicht« mehr zahlreichen
Schattenbiinme interessiert ist und
ebenso ist lein Former vorhanden, siir
den die Frage der Jnsettenbelämpfnng
nicht von der höchsten Wichtigkeit ist«
Selbst in Aldrichs Königreich in
Rhode Island, aiihrt er-. Nachdem
dieser von der tlandidatur zuriirtgetrei
ten war, wohl weniger, um den Zorn
des Volkes zn beschroichtiaen, als den
Tarif zu reiten, in dem dieser Patriot
so reichlich fitr sich gesorgt hat,ersah er
sich zn seinem Nachfolger einen Baqu
wolltnaren Fabrikanten namens Orts
pitt, ano, denselben, der den Baum
tvoll illaragranhen verfaszt hat, welches
solch’ besonders große tfntriistung er
regte. Das geht doch den politischen
’ Leibeigenen des Selbstherrsehers von
- Rhode Island zu weit» und sie prote
stieren mit aller lintschiedeuheit dage
gen, daf; ein neuer Aldrnh einacsesrt
wird
Narh Pooro Eisenbahnhauibun
(«Mannal os Rolle-sade siir titl«
stellte sich das Attientapital siinsmt
licher Dampsbahneu des Landes am
sil. Dezember tsvtni ans tstkt,(1sn),t;8t),
Sustt nnd die Bondositnttd auf sth lt-l.
1("I'st,768. Die Gesammtliinae macht
Geists-ei Meilen liinzelaeleise anr
iisischließlich aller Neben und Sei
ungeteilt-n eine Zunahme von nut«
fiir das Berichtiahr. Die Gesamm
einnahmen des Jahres ltniet drtirsrn
sich ans 82,515i,2l2,7t;:l und nsaren
unt Mitei,lts«.ck«t)fi:t oder —t.-—tl Prozent
arbsrer als im Vorsatnex die tiieineiu
nahmen stellten sich aus Inm« rsxtkzksi
und relaten damit dem Vorfahre- ac
arniider eine Znualnne uon sil:t»t,’:«.t»
llzt oder III-Hi Prozent.
Johu Barmi, MEM des But-an
of Ame-icon Monat-Uc- in Wams-m
ton. hat etm etwa M Meilen vom
Weisen aufs cum-at Mem-ne Form
von M « m- Lond Wanst und vent
suW t. does Pflanzen und Bäume
aus fis-I du ammtausimm Rad-Mc
tm zu Himm- Me Ist-. Staaten M
tm durch ein-a Jana aus Esset-molk
mutm- Mn und n will die onst-s
T nsthbts dumm du Ihrigen Mira
Wien made-. Messe-M Vom-»
vors zu Man n. So nimm » von
Minimum auf-ums ciiuuduuuk von
Ton-mai aus tin- llaimme. wn
» « nimm qui mus- mfmdaam muss
Panos-w mich-( its-u Mut-m Ame
Wien Mk I. Ml mitg- Iantmv M
rinnt CI von den Mut-Wust
tin-Im Um soff-Ilion ums-Wir Im
Im ans t Man Not-m Wiss W
nm Jdu Ml dem vom-O muri w
Manns ( Aus-m und III-Wes m
tm Damms sowie-.
Auskunle Leibs hu Im so
»Im Las-s W m su. Jus-Im
by Ue l- m SUIUWIMMM
t hu est Mk awdmskiotss
m 003 mit-sinnt M Macht«
8402 Selbst-norde sind in dem Jahres
vorgesommen und die Rechnung isti
nicht einmal vollständig, weil nicht in
allen Staaten eine gesetzliche litegi
stlierung der Todesfälle existiert. Die
.itapitalverbrechen haben allerdings ge
gen das vorhergehende Jahr um iste
abgenonunens dafür aber nahm die
Selbstvernichtung zu und es ist ein
schwacher Trost, daß, wie es in dem
osfizieilen Berichte heisit, die Ziffer
der Selbstmorde nicht iu demselben
Verhältnis angewachsen ist, wie die
teievölterungsziffen Jn Bezug aus
die Zahl der übrigen Fälle aewaltsa
men Todes iibertreffen die besproche
nen Angaben die tlnsallsstatistit ir
gend einer anderen Landes der Welt
in welchem nicht etwa zerstörende Ra
turgewaiten ihre Opfer nach Tausen
den forderten
Im Jahre 1867 gab es in den Ber.
Staaten let-U Nationalbanten, inl
Jahre 1900 waren es Mle und ge
genwärtig sind es naher 7000. Jn
dem leichen Zeitraum ist die Zahl
der Staat-bauten von 272 auf itber
li,0l)0 gestiegen. Die Nationaiban
ten haben ge enluiirtig ein Kapital
die Uebers-Use eingeschlossen von
reichlich anderthalb Milliarden Dol
lar«, vor etwa vierzig Jahren war es
noch nicht eine halbe Milliarde. . Die
Staat-bauten haben znr Zeit ein flavi
tal von vielleicht 570 Millionen Dol
taro. Jtn Jahre 1807 hatten alle
Bauten des Landes nur etwas mehr
aliz eine Milliarde Dollara Depositen,
gegenwärtig belaufen die Depofiten
sich auf annähernd sieh-sehn Milliar
den Doiiars. Die grössten Verluste
haben die Gläubiger der Nationalbani
ten in dein Ungliietoiahre 1898 erlit
tin: 43 Millionen Dollaro· Dagegen
halten die Gefannntverluste seit dem
.’tahre 1897 sich auf noch nicht eine
Million Dollars belaufen.
Ein gutes Wort fiir die vielge
schtniihten Korporationen hat der Ein
nehtner der Binnenstenern der Ver
einiaten Staaten, Herr ist. ts. Col-ell.
Er stellt ihnen das Zeugnifz aus, daf;
sie tat-sofe, aeradezu tnnlterhaste Stett
er·-;ahler sind. Sie haben die ihnen
nuserteate neue tiorporationsstener nnt
einer ganz unerwarteten Piinttlichtett
nnd Vollständigkeit be,t.it)lt. Sieben
ttndztoanzig und eine hallns tlltilion
Dollars ts27,5tn),0ttl« hatten sie be
zahlt, und nur PWWW von der aei
fannnien Utnlage sind nnbezahlt geblie
ben. Dat- ift ein ,,tlietord«, der wahr
scheittlieh in der Steneraefchichte ohne
Gleichen dafteht lind ist tnn so bemer
tenewerthen als dieVerfasfnngstnäszig
teit der Steuer von Anfang an start in
Zweifel gezogen wurde, auch bis heuti
aen Tages noch zweifelhaft ist« tfrft
nach Neuiahr wird vertnnthlich das
Bundeeobergericht die itnn vorgelegten
Ieftfälle entfcheiden und erst dann
wird man wissen, ob die Steuer in
Recht oder in Unrecht erhoben winde;
ob fie weiter erhoben wer-den darf oder
nicht, nnd ob die bereits eingegangenen
Millionen behalten werden oder an die
Fabier wieder zariietgeaeden werden
tuiissen
Ein nettes iiuriosntn erzählt ein
titrzlich titugewanderter iiber feine
Landang in Amerika. tfr berichtet:
»Ich tani iui Friihjahr nach NethorY
i.nd da ich nur l4 Franeo hatte, fo
wurde ich deportiert Es gelang mir
in der Heimat, 400 France zu leihen,
und ich wurde bei meiner zweiten An
tuuft protnpt lzugelassen. Jch habe
nicht nnr dao itteifegeld ,ntriitterstattet,
sondern habe aneh ein Bantdiichel,
nnd bin iIu Besihe eines ersten Pa
vieren Das erste Mal landete ich-mit
ist France Raaraeld, dac- zweite Mai
utit fast ittttt France Schulden. Be
dentt man unn den Schaden, den ich
dadurch erlitten habe, 7 Wochen Zeit
verlust, wao bei eine-n Handwerter
niit etwa Istznt anzutrchnen ift, dann
iske lnoeitettetierlatnt, so have ich durch
die tiinnsandetnnaovetiorde einen
Schaden nun sdtstt erlitten, und hat-e
meine Absicht, nach ttttnerita tn totn s
tara, doch dntcttaesiihet Würden dies
Heeren aui tssttio Island tueht dief
Wände anschauen. als die Meidtnsttthi
its würden sie tutd auoitndetk dass der s
Mann· der tu attietteu nettsutnit ttt. in»
III-nennt tetttit stsrttannnen tat-n nat-;
neun er tetn Neid hat Wai- feyt nnf s
tsttte Inland ist-meist ttt eine set-sinnt
lnr die aunie ittultiieite ittett tut J«
Jahrhundert « s
Do- nau-malt demokratische wo
malum das Ehe-w Man von Mis
Hokus named m folgendem nimmt
ich: Reduktion m Zum aus um
Him- dn Umiokuusikiumsttr. Mi
momduswmchev um and-um säc
Mm. Unmimtllo Imm- »Hm
Sude-muta- Usiyommq Mit mit
iWism Lea-km Ridommnxt M
Oemäwpum M m vom-ims
du Ums-IV Isaria-n und Manto
vom-neu Miti- mm Nod-«
Ums-. Haus but-Id- Ivudn die SM ;
its-s einathme. m M« uns »Im Ml
Mosis-us sum acht von-; Un l
Unmut-u cum Miksmoscsmm i
ums-u W Amt m Klaus-· pass
tms bit-s Hotmbsiummm III-:
iisy Kommt-som- m unk
11800 W sit-Mist III-M . l
If it Mut-Ihm hakt-Mk .
regeln siir wirkliche, verständige Non
seroation unserer natürlichen hitsn
quellen; Verbesserung unseres riesigen
Wassertveaesnstento nach einem genti
aenden nnd verständlichen Plan, sodasz
dieselben einen werthvollen Faktor in
unserem tmnnterzielleuWaeltsthntu und
Prosperltät abgeben werde-« die neun
Koiniteeo sitr Ausgaben in den neun
Mensernuasdepartements sollten al«
leu Ernsteo ano Wert gehen und ihre
Pflicht erfüllen, tun die Vers-innen
dnua bloßtnstelleth unt aus diese
Weise Thatsochen zu ermitteln, ans
nrlche Sparsamkeit in der Verwal
tung basiert werden könnte.
Die tsisenbahnen haben von lKll7
bis lltn7 Zehn glänzende Jahre gehabt.
Der ilierkehr war so gewann-, dass
Frachlen nsochenlang an den Bahnho
sen l.-aen. weil sie nicht besiirdert wer
den konnten. llnzweiselhail haben dir
Bahnen in dieser zseit große lieber
sanisse erlangt, Was haben sie damit
geihant DieAntwort braucht man nicht
lange zu fliehen isin Theil wurde ver
wendet, um Dividenden bio zur Hohe
von l-) Prozent zu bezahlen, ein Theil,
um andere lfisenlsahnen zu exorbitan
ten Preisen anzutausen und sie uut
neuen Schulden zu belassen und ein
grosser Theil ging, tote die Illinois
Central Bahn erweist, durch die grösste
Aorruption und Verschwendung ver-l
loren. Jetzt verlangen die Bahnen, dass ;
das Publikum die striislieb oernachläs J
sigten ilietmraturen bezahlen, dao de-:
fette rollende Material ersetzen und file
einen neuen llebersehusz auskoinnren
solle. Es ist nicht iiberraschend, dass
die Frachtversender sich diesem Verlan
aen energisch widersehen und nicht
mehr bezahlen wollen, alo der Dienst,
den die isisenbahnen leisten, toerth ist.
Hiermit rollen sie eine äusserst wichtige
Frage aus« llnt festzustellen, toao der
Tranaport einer Tonne Fracht pro
Meile kostet, ist eo nilthig zu ermitteln,
loie gros; die Zinsenlasi siir die Bahn
aulage ist. Die Bahnen sagen, dasz die
bestehenden Vondo nnd Aktien die hier
iiber nöthige Auslunst ertheilen. Die
Liersender aber wollen das nicht gelten s
lassen, loetl stach ihrer Ansichi, die Be s
rechliguna hat, der Nennwerth ders
Vondo und Aklien in allen Fällen das:
Doppelte oed toirklichenWerthee der-Aus
lage und häufig noch weit mehr liber-i
steigt. Aus Grund dessen verlan en sie ’
erneillbschähnng deg physischen il erthe
der Eisenbahnerr.
Die Leichtigkeit, mit derGisie oder
gistige Substanzen heutzutage gekauft
werden können, ist sicherlich ein Uebel
stand, der grosze Gefahren im Gefolge
hat, Wohl gibt ro Regeln iiber den
Vertaus, aber diese werden entweder
nicht beachtet oder sind so ungenügend,
dass sie ihren Zweck verfehlen. Der
Verkauf von Gift sollte, wie der oon
Sehusnoassen und Spreugmiitein un
ter scharfer Kontrolle stehen. Dies
hal die zur Zeit in Pittoburg tagende
Konvention der National Druggist
Association auch anerkannt, und hat
eine Anzahl Vorschläge angenommen,
rie auch ohne Gesetzgebung ausgeführt
lrerden können und sollten. Darnach
soll z. B. Karbolsiiure an Unbekannte
nur oerlaust werden, wenn sie zu glei- ,
cheu Theilen nrit Wasser oder lillhzerin
vermischt ist, so dass ihr Genuss als
Mittel zum Selbstmord zwcciloes ist.
lfin anderer Vorschlag ist ebenso sehr
der Raihatnuuna werth. Morvhin
und Carlin-Sklaven scheinen trotz al
ler Mittel und Anstrengungen der Po
lizei imstande zu sein, sich das betört
bende Mittel, dessen Genqu sie iiirper
lieh und geistig ruiniert, zu verschas
sen. W gibt eben immer Leute, die
sich mit dem heinrliehen Verlans dieser
Stoffe an die Sklaven deo Genusses
abgeben, ja die selbst Siinder dazu
verleiien. sieh diesem Genuss hinzuge
l-n. Die illeinhiindler in Drogen, die
Apotheke liinnen sicherlich dazu hei«
irageu, dieien swischenhiiuoleru dao
.is)andwerl zu legen. kku diesem Zinsen
wurde aus der Konvention der Vor
schlag gemacht, dafz alle iilpoihelee in
zulunit illiedllameula die Moisshttu
ist-total« tsoiaiin liodein und ihnliche
Dtilise enthalten ttur ans Mezeple iiill
verlaufen Virmtlsrler werden heulen
na sein-« nn- trnttchnldiauna wes-)
"'Il.intseu in »Man-leis und Julie« .-n
senden lohnen arr. ali- ei Plan-ers das
Nil verhalte tsieo Init den Wall-n
tl se War »reine Armuth nulit wiss
liiiilr uns-sc Inn arisuteneu »Mi
iEiMi It sit l
Pe- Ivlamu Chaos-z Mem- Maus
ist-W Flug Ich m Mpm Wo dem
Lcdm des-WI- zu Imm- Dsu MII
am ans-m m umdu- wies-sonnt
das-Im nicht cis-Nimmt Ists M
itm- "t du dumm riet-wissen m. wul
.isk mut- msmwi Opka fordern-.
- R- amme- umudtm sammt km
Unem Modequ I. des-munt- such-»
Ha as- W MMMIL TM Ums-m
Wen m Raums- sm Andrangs-w
lau-e Wuqu auc- mazskw usw«
co MMI den Kopfe-. missen so Im
TM II s hist-. Ists aus-u Why
Ijutm met wem-:
i m Hm zum stets singt sit-sak
M cum Im Ists-M im us
der Art des Btlnveaienatots Aldeicht
non iiihode Joigt1d, der mii nichts bes.
gmm und es mit einem Saläe vom
jährlich 87500 veeitaniz jährlich
Bis um« auszugeben und nebenbei
tilszwmmzu sparen. M Y Ston
Mit der Llertuichungs Politik ver
Vrhöeden von Neapel iit es nicht län
ger gegangen. Die Cholera iit epide
miial geworden und nun mu alle
Welt geloarnt werden. De Ver-.
vStaaten haben beiondete Ursache, auf
der Hut zu sein, teils der rücklehkensen
Toueiiten halber, die iich in dem ver
ieuchten Gebiet aufgehalten haben ins-·
gen, zum andern, weil viele italieniiche"
Arbeiter ihren Weg nach hier iibert
Neapel nehmen.
Der uneiirliche Obstzrichter hat ur·
seit wieder seine Gelegenheiten Deii
ihnen neiszt ee nicht wie beim Aschen
beödel und den Tauben: die guten ins
Täpsetien die schlechten ins Krövscherr."
sondern: die schlechten unten in den
Korb. ein smnr gute vbenaus, das ann-«
ze mit rosa Wir-se iiberzvnen und dann
nla prima Maare verlaust. Und das
Publikum lässt ev sich gethallem dase·
»poor sood« noch immer eseh ist«
Aut- Wien latn schon tmr Wochen
die Nachricht, dase der Votschasler der
Hab-immer Doppelrnonnrchie in;
Washington Baron Henneltniiiler von.
Henaewar, der seinen Posten seit vielen
Jahren inne arhnbt, aue dem divloma-s
tischen Dienst auascheiden werde. Der
Votschaster hat sich thashinaton gro
sseet Ansehen und viele Freunde erwar
ben. Vase das Scheiden des Bot
schasteret durch den liihlen Empsana
der Wiener aladeinilchen Sänger Sei
ten-J dee österreichischen Botschastertes
Personals ersvlaen werde, wie Anbet
nachrichten dieser Tage meldeten, ist,
wie der Walt. isorr. meint, nicht anzu-«
nehmen.
Aue Port au Prinre wird berichtet«
dass der Senat der Repnbtit haiti mit
einem Shnditat in den Ver. Staaten;
unssanareiche Eisenbahn- und Plan-,
tanenverträge abgeschlossen hat. Dass
Snnditat vant Bahnen, die das Jus
nere haitie mit vier Seehäsen verbin-,
den und das Thal des Flusses Antho
nite durchlausen, und sichert si alles
nubetvvhnte össentliehe Land bi zus
12 Meilen aus beidenSeiten derlsahn.,
Für eine nordamerilanische Zentral-!
Zuelerrassinerie wird der Artibonitet
die- Betriebelrast liefern« Das Ba-;
nanenaeschäst wird gleichfalls in ame-«
ritanische Hände übergehen, Schliessis
lich bekommen die New Yvrler Fiss
nanzruänner auch die Konzession fürs
eine Dau·ipserlinie Aussehen haiti und
ausländischen Häsen
iliienn datl Bundeaschatzamt sei-i
nen illlillen durchsehen kann, so wer-i
»den leine anterilanischen Goldmiinzete
Jmehr aepräat werden. Due unge
-i»iin,sie Gold solt in Barren von denn
Gehalt der Münzen eschmolzen wer
den« aus die hin knertipilate ausgegebeni
werden, wie das jetzt schon ruscht-ists
Der Grund dasiir ist, weil bei Gold-«
tniinssen Sendunaen nach Europa dies
Abnutzung ost zu gross ist: Gotdbarif
reu eignen sich besser, weil sie wenieseu
durch Gewichtsverlust leiden. Guids
nach dem Gewicht bemessen, ist dasi
ArmtauschmitteL Jn manchen Gegen-.
deu, so namentlich in Calisorntm be-«
sindet sich auch heute noch Goldaeld ims
Verkehr, allein im Osten ist re selten,s
das; setnund tiiold in die band deL
tout-tit, ea sei denn, er lässt es sich lni
der Bank neben. Mo immer diesq
titdldsertisittae zu erhalten sind« eilt-;
idrechen sie jedem Zwets· Die Neue-«
euua scheint durchaus zweckentser
ask-Ird. ta lanae aesniiuztea Gold genuns
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