Aus der Woche. Welt und Leben unter der Cupc edi toricller Bot-r- ’1tun «. Wachsthum niesteuropäikctier Völker Eine ungewöhnlich wichtige Arbeit hat der Statistiter Baiueg geleistet, in den-i er eine gründliche Untersuchung über das Wachsthum der Bevölterung von Westeuropa in den drei jüngsten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts ausgeführt und irn Journal der Briti schen Statistische-n Gesellschaft ver-if sentlicht hat. Er- find darin sechzehn Länder Europas behandelt. Der Unt treigs ist ettoatz toeiter gefaßt, alg man es nach dein Begriff des westlichen Eu ropisp erwarten toiirde, denn er uni schließt auch noch Standiniivien,D«cine rnart und Finnlanv das Ivestliche Oefrerreich die Schweiz und Italien. Das Wachsthum des westlichen Eu ropas in dem so bezeichneten Umfang hat vom Jahre 1870 bis 1900 beinahe 25 v. . betragen, indem die Bevölke rungsz sfer tn runden Zahlen von 192 aus 239 Millionen gestiegen ist· Bei den einzelnen Staaten aber ftellt sich das Wo thuni sehr verschieden dar. Den grii ten Ausfchtoung in dieser insicht hat Finnland genommen, des en Bevölkerung sich in der angegebe nen Zeit urn mehr als die Hälfte ver mehrte. Die nächste Stelle nehmen dirs eigentliche England und Holland ein mit einer Steigerung der Volls ahl um 4It,2 v. H. An dritter Stelle folgt Deutschland mit st:t,l v. H.,dann Dänemart mit 236,l, Belgien mit Mist und Schottland mit :t:t,l v. H. Ein Machst m zwischen 20 und Jztt v. H. haben chtveden und Norwegeu, das westliche Oesterreich, die Schweiz, Jta lien und Portugal aufzutueisen gehabt. Weit rückständiger im Vergleich zu dem Wachsthum dieser Staaten sind Spanien mit einer Vermehrung von nur 12,8 und Frankreich mit einer sol chen von nur tt v. th. Ganz außerhalb des Bergleichg aber steht Jrland, wo in jenen dreiszig Jahren die Bevölkerung srgar um 17,6 v. H. abgenommen hat Bon besonderem Interesse ist nun die weitere Untersuchung über die Ber luste der einzelnen Nationen durch Answanderung Diese lassen sich ein sach aus dem Unterschied berechnen den dir thatsächliche, durch Boltozählung erinittelte Hisser gegenüber der stahl er gibt, die sich aus dem lleberschusz der Geburten iiber die Todessälle heraus stellt. Jrland zum Beispiel hat einen jährlichen Geburteniiberschusz von uns gesähr 6 aus das Tausend der Bevöl lerung. Da nun aber die Boktszäh lungen trotzdem eine Abnahrne der Be völterung um its aus Tausend nachges wiesen haben, so«niüssen 12 von sedem Tausend der Bewohner Jriando aus gewandert sein« Keines der anderen Länder hat eine annähernd ebenso hohe Berlnstzisser auszuweisen Am stärk sten ist sie danach bei Norweaen mit 5.4, bei Schweden mit 4,7· Berhälti uitiniäszig hoch steht sie auch bei Schott land, Italien, Portugal und Däm rnark. ositt Deutschland beträgt sie l 7 aus äausend Eine Stellung siir sich nimmt in dieser Hinsicht Frantreich ein, das sich unter all diesen Ländern des« westlichen Europas allein als ein starker Magnat erweist, indern die Zu tvandernng die Autiwanderung iibers wiegt. Der Geburteniiberschuß beträgt nämlich in Frankreich nur l,4, die Zu nahme der Bevölkerung nach derBolkg zählung aber l,9 aus Tausend. Ein anderer Theil der Arbeit bezieht sich aus die Geburten- und Sterblich keitozissern Fili- alle Länder von Wcsreuropa ohne Ausnahme haben beide abgenommen. Die Verminde rang der Sterblichteit ist in Holland arn bedeutendsten gewesen« demnächst in der Schweiz und Italien, dann in Deutschland Jn weiteren Abständen soiaen Brigien. England. Schottland, das westliche Oesterreich« Finnland Dänemark nnd Schweden. Noch we nraer Ersolg hat Frankreich in der Be tärrsrsun der Sterblichkeit nnsruwei sen geha t. Die Geburtenzaht ist am stärksten in England gesunken. und de deutliche Abnahnien haben auch Ju land. Finniand. Frankreich Schott land und Volland auszuweisen tin ter den tsirosestaaten steht Deutschland in dieser Hinsin noch immer am giin siiasteru Av stahl um sub-mum-. Ue in Quem Mm itaustudmde Nimmst-sticht sanftre-u das dem Leim des Ia Washington domi met Ost-Monat III-Wo of ums tu Mit Indus gut Verm-am III MW Whi- m den I miss- Ik botan-ums Man s Jus Msn stumm aufsu IIIIMIII sit sen Mino amm out M Nimr- pon Mephisto-um III IIIMIO m »Hm Miso m Itåtsi sinds-. III III IIMU geh-kaum Fu imst- kasa pries-. das du um«-O m Ia Its-m Miasm- UU Ism W un sing-n Josa- mi dont-so MOI III m tot-IM- Wth Mo MI- w New-mus- ms « IN MMM pfui-ff usw Mist-m uns-n III-M M du Womit-um du M W Im zusamt-en Tun-umso — h san-Mit cui MI- smwmt von Osaka-JOHN tm sama im -· w- Its-I fest tel- swamp-s M III-— ist-I UNI sxs tmsn Bevölkerung nach konservativer Schät zung von TWLOMXJOQ zusammen nur einen Werth ihres letztjährigen Aufken handels von etwa Jl,0(t(),()0«,0()» nachzuweisen Während diese Totals sumnte nur halb so groß ist, rvie die obige, stellt sich der-Werth des vorjähri gen Ansienhandelg pro Kopf siir China und Japan nur aus TR, ins Vergleiche mit Mo siir Latino Amerika. Also hat sich der Außenhandel der letzteren Länder in der verslossenen Detade so rapide entwickelt das-, die obige Totats Zisser siir Wirst im Vergleich mit der siir18t—t8, eine erstaunliche Zunahme von 81,20!t,516,00(), oder nni ltzs Prozent repräsentiert DasVerhältnisz der vorjährjgenWaa renanssuhr von Latino - Amerika zu der Einsuhr ergibt eine Oandelsbilanz zu Gunsten der Revubliken Denn die Asussuhr bewerthete sich aus si,25-52, 1(t8,0()0, die Einfnhr dagegen ans 8895,198,000, sodaß die Erstere die Letztere um sttsttttmwwt überstiegen hat Zudem hat die Waarenangsuhr sich in den letzten zehn Jahren nni 14J: Prozent die Einsuhr dagegen nur um 11.5 Prozent gesteigert Was den handelovertehr der Ver. Staaten mit den latinosameritanisckxn Republiten anlangt so haben ivir im vorigen Jahre Produkte im Werthe von nahezu SCMUOOOMM von ihnen getauft und an sie verkaust Die genaue Zisser lautet s589,302,000, nnd die Durch schnitts-53tsser stir die letzten drei Jah re neue tich auf 85:;8,509,000. Dem gegenüberliesz sich site die Periode 1896 --—1898 nur erst eine solche Durch schnitts-Biss» von 82:-t6,279,000 mel den. Mit anderen Worten, der Handels vertehr der Ver. Staaten mit ihren Schwester-Revitbliten hat sieh in etwa zehn Jahren mehr als verdoppelt Mit Rücksicht daraus, daß die Ver. Staaten gegenwärtig ein Viertel aller Produkte absorbieren, die Latinottlnterita im Fahre an dieWelt vertaust nnd zu dem Jnrport jener Länder jährlich ettva ein Viertel beiträgt läszt sich nicht wohl behaupten, daß der Handelgverkehr zwischen den Schmstersdtepubliten des anierilanischen Nordens nnd Sit deno unter der erfolgreichen Konkur renz von Seiten Europas in schnellem ittintgange begrissen ist. stasliantsktie Zustände. Durch die Ballinger - Pinchot Kontroverse ist Alagia, dessen natür licher Reichtlium schon längst erkannt worden, auch politisch in den Vorder grund getreten, das heißt nicht aer Faktor in der Politit, die mit natio nalen Größen und der StimmenzahL die sie erzielen tönnen, rechnet, denn darin hat das Territorinm noch keine Bedeutung, sondern durch die Jnirigen, die fpetulative Interessen angesponnen haben, um nationaleg Gemeingut fiir eigene Zwecke auszu beuten. Es find dunkle Geschichten, die von dort berichtet wurden, nnd nnc darüber Klarheit zu gewinnen, hat Präsident Taft feine Kabinett-Initi glieder, Generalanwalt Winersham und Arbeits- und handelsfetretär Nagel ansgesandL um an Ort und Stelle Einblick in die Lage und Ver höltnisse zu nehmen. Von ihrer Fahrt ist nicht viel Aufhebens gemacht wor den; was sie zu berichten haben wer den, wird dagegen von großer Wich tigkeit sein« Unzweifelhaft ist in dem Territorium nicht alles so wie es sein sollte: da Ordnung zu schaffen, niqu sich die Adminiftration selbstverständ lich zur Aufgabe machen. denn soll sich das Gebiet wirthschaftlich in gehöriger Weise entwickeln, so muß die Bevölke rung in der Lage fein, ungehindert zu zugreifen. wo fich Gelegenheiten bieten, darf kein bevorzugtes Kapital Prä erntionsrecht beanspruchen Zu letzterem aber geben die lim stände vielfach Gelegenheit. Jm rus sifchen Spruchwort heißt eg: Der Dinnnel ift hoch und der Zar ift weit; Alaska ist von dem Gebiet der Ver. Staaten weit abgesondert und die Bundeshauptftadt ist viele Tausend Meilen entfernt. Dazu ist die Bevöls kerung diinn aefäei. An der Mitte unb in den Goldfeldern sammelt sieh wohl eine größere Einwohnerzahl an und langsam dringt der ttlekerbau von Faun zu Futen die fruchtbaren Fluß ibciler hinauf, aber es sind weite Sire am. auf denen nur der Profesettor — Mae Visiten aus«-löst und dort Mist des Weisen spontan-m Kapt« nimmme Ja tot-Im wo die Maetolfchäp des Andeutung dat na. gedeihen vie Anschläge m Unn ulnqdem und nahm-. die unzähliqe Inn Landes du bis-umsp- Do mäm für M- zu erwerben fu«-oh um aus du ais-u Ame-nimmt Vumä Im pramsufdlogcw ähnliw Nam. Ih. Ist du Staat fmt Jan-tm nicht Ists zu mum mirs-IT du Kod tust-Ost Maaiotmimo vumä llsiusutssttuag m Pudlitumt N Ih e w Takt- mMm india. Um ihn " h « um«-. annimmt m is Mutes im- mmth Wut-. Ue dem stimmt und m Elysiums-« tm Im saust- Ml das du sum Ialaumsndssuwsm man amt- um stetwifedouw um«-konsu. dum ouo Um auf Unmut-M m Vom mutm- IMWJ hab sendet- N sont-us du WIWMWII me sung sei stund-Nun insi den M mie- Mkm dumm Im Bom« tat-usw m M its-um« m Mis wjms muss-I- MM- Ise »Zw- un m- ssn Ambi- Mdm tm »O tut Rom M Rasch-« w stunk m die den beiden Kabinettsselretören zu gewiesene Ausgabe, die sie zweifellos so ausführen werden, wie die Admini stration es von ihnen erwartet und der Bevölkerung zum Nutzen gereichen wird. Jm Anschluß hieran inaa ein Parn plylet des Ackerbau Departements iiber Alaska erwähnt werden, das die landwirthschastlichen sljiozglichteiten des Territoriums höher stellt, als seinen Mineralreichtuni. Es heißt darin: »Würde es Ihnen gefallen, eine Geiniise - Form zu betreiben, mit (5,rdbeeren, welche 8125 per Quart, Gurten 532 bis 85 per Dutzend, Selle rie m lsente per Striegel, Tomatoes, 50 Cents bis Pl per Pfund bringen? Oder würde Ihnen eine reauliire Form besser zusagen, wenn Schweine It« Cents per Pfund, junge Ferkel 75 Cents per Pfund, tsier 82 das Dutzend, Heu 860 bis ists-« per Tonne bringen?« fragt der Verfasser dieses einladenden Vrospektus Das Territoriuin wird gewöhnlich kaum in Verbindung iuit Rauban Angelegenheiten genannt, klagt der Bericht, aber nichtsdestotveniger kön nen trotz des Alimas viele Getreide- t sorten mit Erfolg kultiviert werden,? Gemiise und Veeren kommen-gut fort-s Nur mit Bauinfrucht hapert es; bezüg- s liche Versuche sind bislang nicht von l Erfolg gekrönt worden. Das Depar tement hat eine Viehzucht - Versuchs station zu Zodiak errichtet, wo Gallo- 1 way -- Rinder gezüchet werden. Man experimentiert mit dieser Rasse, weil dieselbe am besten unter den klimati- s schen Verhältnissen sortkommt, und l trachtet besonders, deren Milch : Pro duktion zu heben. Allerdings verfehlt das Departement nicht, auch daraus s hinzuweisen, daß der Betrieb der ; Landwirthschaft in Alaska mit bedeu tenden Kosten derkniipft ist und be trächtlicher- Anlagekapital erheischt, wobei hinzuzufügen ist, daf; die Höhe der Einnahmen in den erforderlichen ( Ausgaben das entsprechende Gegenge wicht findet Indiana-land. Die rothhäutigen Eingeborenen die ses Landes sind von jeher von den Weißen ausgebeutet, uin ihr natürli cheg Erbe des Landbesißes belogen und betrogen worden. Der lstausvertrag William Penng mit den Bewohnern des jetzigen östlichen Pennsylvaniens war vielleicht die einzige Ausnahme, bei der eg ehrlich zuging; im übrigen charakterisierte Gewalt und List den Landerwerb der Weißen. Das ist »auch heute noch so, wie in Oklahoma ersichtlich, nur daß dort Advokatens schlauheit sich mit einem Schein rechts giiltiger Methoden um eben hat, um den an Grundbesitz chtoer reichen Choctaws nnd Chsickasawg einen Theil des Werthes abzutniipsen Die von einem Kongreszausschuß gesiihrte Un tersuchung soll darüber Ausschluß bringen. Der blinde Senator Gore von Oklahoma hat die Veranlassung dazu gegeben, indem er erklärte, man habe ihn durch Bestechung verleiten wollen, sür eine Bill zu stimmen, die eine grobe llebervortheilung der beiden Stämme legalisieren sollte. Jn wie weit seine Angaben Grund haben, soll nun festgestellt werden. Vermuthlichist er in manchen Stücken zu weit gegan gen und er gibt jeyt selbst zu, daß es eine Uebereilung war, den Namen des Vizeptäsidenten Sherman in die Sache hmeinzuziehen, denn wenn dieser auch mit Jndianerangelegenheiten viel zu thun hatte und genau damit vertraut ist. so sollte er doch nach allgemeiner Meinung iiber jeden Verdacht erhaben sein; daß aber die Transaltiom um die ers sich handelt, der Verlauf von Ländereien im Werthe von mindestean dreißig Millionen Dollarö, nicht ganz reinlich und ztoeiselgohne war, mag man schon glauben. Der in der Untersuchung viel ge nannte McMurran soll den wesent lichsten Antheil an demGeschäst gehabt haben, das der Kongreß sanktionieren sollte. Präsident Roosevelt nnd Se tietär Gariield haben sich ihrerzeit ge-« weigert, die betressenven Kontralte gutznheiszesu Selretör Ballinger des gleichen. Präsident Iast hat die Sache von sich gewiesen, nachdem eine Tele gation von Jndianekn in Begleitung des Senatore Gvre bei ihm vorgespro chen hatte. um gegen die Gutbeisnlna der von ’l.Ilc’llturran unternommenen ssouslomkom zu protehimm Dicke aber M essender eines von den Leuten. die ein sum Ding krumm wenn III es lesen. und iudi- dit Einweihung m Konsum void bund-use n. Zu dem « M wollte u M des sagt-In de d sein« m eine anscheinend dar-Most Bill »und-um sollt-. U- idm Um mäsiw Proer »Mit «’ut. Me Rsmm bot M den gab amo. was ans usw Ast-nd It ht. Mo Mu« Ums einst Muts-Wittwe m Oua Most Inst-m et bot nassen Jud-m Im Ebensin Ins Missetat-so für m nimmt Landes-täus- chimm sum Ums-e von Nin-»nur und W ais-im MMIM IMMEN- DM sat- m ils-as sich-u Mandat Verantwan mit km M emi- saumdmcsmum II Mist-Mem vom In sw- m IH adu Im Sand-. Wom- IW Io MMIHWO »aus-»Win- Umqu Ost-sam- Nnmst Most Um Au Wiss Und M du IOIOILMI IM M so Us- Ctmmn smd Ums-J m ein I. III-I ausm- CI W M das sm- siu stufen- Ish onst Ists-« ksp Manna-u mit-ihn. wu- u aus der Besiechunggangelegenheit heraus kommt, bleibt abzuwarten Jedenfalls trird die Untersuchung dazu führen, Licht darüber zu verbreiten, wie die Geschäfte dieser Jndianerstämme ge führt werden. Persönliche-r schuf-, Jnfolge deg Attentats aus Mahor Gahnor wird wieder von derållothmen iigteit größeren persönlichen Schutzes der hochgeftellten Männer der Oeffent lichteit gesprochen Es soll verhindert werden, daß ihr Leben der Waffe ir lgend eines Cranls preisgegeben werden tann der fiir vermeintliche Kränkun gen oder Schädigungen Rache mit dein Revoloer sucht. Aber wie? Nun da durch, daß man solche Männer mit Geheiinpolizisten umgibt, die nichts .anderes zu thun haben, als fiir die persönliche Sicherheit der ihnenlllnderi trauten zu sorgen. Dak- geschieht schon jetzt. Mrziinley war in Buffalo scharf bewacht und doch gelang es dem wahn witzigen Czolgog, sich dicht an ihn her anzudrängen und die mit einem Ta schentuch verdeette Waffe abznfeuerm tfine zufällige llnaufmertsamteit half ian« seine Unglücksthnl zu vollbringen. Aber dieses eine Beispiel wird nicht als Argument gegen die Forderung ge-: braucht werden können. Zum Glück sind solche Attentate selten. Doch sie kommen vor. Garfield fiel der Rach sucht des enttäuschten Aemterjägers Guiteau anheim, Mayor Carter Honi son von Chicago wurde von Penden graft taltbliitig niedergeschossen, weil er ihm ein angeblich oerfprochenes Amt nicht gegeben hatte. Die Ermor dung des Gouverneurs Goebel don Kentucky war wohl eher der srlnsftun einer politifchen Verschwärung als der kltachealt eines tfinzelnen Für den Schutz unferer Präsidenten wird seit den letzten zehn Jahren or tentlich Sorge getragen, wiewohl man im Schatzamt und den betreffenden Streifen wenig oder gar nicht davon spricht. Vlnftandlog bewilligt der Aongresz die geforderten Summen. In früheren Zeiten mochte die Idee für lächerlich gehalten werden, dafz man in diesem Lande auf die persönliche Si cherheit des Präsidenten bedacht fein müsse. Lincolns Ermordung war auf die leidenschaftliche Erregung des Krie ges zurückzuführen wiewohl sie nur oern Hirn des überspannten Booth ent sprang und leine politische Verschwö rung nachgewiesen werden konnte. Aber seitdem haben schon zwei Präsi denten dasselbe Ende gefunden. Der persönliche Wachdienft für den Präsidenten ist etwa seit Clevelands Adminiftration fachgemäß organisiert worden. Der Präsident wollte nichts davon wissen, verwahrte sich rnitunter entschieden gegen die Ueberwachung, mußte sie aber doch geschehen lassen. Garsield war freilich nicht von Ge heimpolizisten begleitet, als er seine letzte Reife antrat. Roofevelt ist sicher der Mann der bleichen Furcht nicht und hat sich oft ganz allein aus weite Touren in und um Washington be gtben, freilich ohne zu wissen, daß er auf Schritt und Tritt bewacht war. Daß im Weißen Hause jederzeit Leute zur Hand find, unbefugte Eindringi linge oder Verdächtige fern zn halten, ist betannt. Wird es nun nö thig sein, folchenSchutz auch auf weiter Kreife ausziidehnen2 Das Oberhaupt der Stadt New York ift eine hochbe deutende Persönlichteit; auch solche ans derer Städte sind es; auch Staatsgous verneure und so weiter. Wird man auch diefe unter den Schutz von Ge heimpolizisten ftellen müssen's Daß die Männer der hohen Finanz, des Großtapitals sich mit Sicherheits wächtern ihrer Person umgeben, gilt als bekannt. Sie fürchten wohl alle die Gefahr des plöylichen Jmpulsers eines verworrenen Geistes, die in dem Individuum ein System treffen zu können meint. Aber muß es zu eine: allgemeinen Ausdehnung dieses Geå deimdienstes lommen? Jst der hochge-; stellte Beamte wirklich seines Lebens nicht mehr sicher? Vielleicht wird die Forderung weniger dringlich erschei nen, wenn der erste erschreckende Ein druck dieses legten Attentats geschwun den isi und man bedenkt. daß die Zahl derselben doch verhältnismäßig gering ist. Zieht man aber in Betracht, daß die Veriiber der thientate ledter Zeit enitiiuschtesemteriöger waren. so ioirdj man sich fragen müssen. ob diese nicht« ans Rechnung eines korruvten politisj schen Systems zu lesen sind. Gal-. iiiqser ist dinir sioeisel ein Produtt von Tammniin - is-. - Os- — Den Vuraern nnd isteixtsjitetenlen von Caliiornia wird oft ve: Vorwurf gemacht. dnh sie ihren Stank und bei len wunderbare Erzeugnisse iilser we dudr deinireiireicdeii ilnd doch hai eurzlriii ein Former ieneo rundlichen Staates in drei Linien 1;!««. Auftrete Deniiiiirsten Hieeriirest . . s Zieht in »wir nach ein Risuideteriiuii gebildet weiden kie droben-am Arn miser-teile Iwreii Mon eine lsieieie PLUF Irr TOOI PiJZTsiikis e O O sie Besitzer Irr Iii ztri ii .;i» .-«.«.-i ten eiri QWEISJUH ris. ·Lieis«irliiis-; s« UCLVWNIJTH sii Jti III-N Web-is stunden Fleiduiini M iletseiszmdw noli Oel-! ·: Hi UT- Ukis.’!«»iii« des-« VII-Heil «-i p. »in O s s ·«Fleiifi«gi Eis-i Fee Weils iJ k. i si. WziiJir--xi« Hi I gierirg’g Platz. Heut-n Grolmmnm Eigenthümer. Liefere Getränke in Groß- und Kleinhandel in jeder gewünschten Quantität Empfehle meine vorzüglichen Getränke und Cigarren. Das berühmte D t o r z D t e r stets an Zavf. Es bittet freundlichst um geneigten Zuspruch gener Grolimamu Z g E J cis-satt kennt-h Präsident s. O. Traban, Bize-Präsident. L E. c. Mai-m qustrer. Gitizens cchitate Bank KCVUCI I20,000.00 s Uebetichuß IIZ,000·00 Jst ausschließlich von Knox Eounty Leuten geeignet und betrieben. ! 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