Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Sept. 15, 1910)
Aus der-Woche Welt und Leben unter der Lupe edi torieller Betrachtung. Wwv M VII Form-Erfolge in Hin-law So zahlreich, wie Berichte über BergbausErsrlge da oben in Alagia» laufen solche iiber landbauliche Ersolgei natürlich nicht ein und werden es auch in absehbarer Zukunft nicht. Aber es ist immerhin bemerkenswerth genug, daß, nachdem man schon einiqe Zeit von manchen Theilen dieses hochnordi schen Geländes als sehr augsichtsvoll siir gewisse Arten der Landwirthschast gesprochen, auch die Meldunaen iiber persönliche Erfolge aus diesem Feld immer häufiger und — man möchte sast sagen, verlodender kommen. Manche der betreffenden Angaben lesen iich beinahe wie Landrellame schichten von irgend einem unserer west lichen Staatens von Landaesellschas-· ten oder Eisenbahnen zur Anlockung von Siedlern vorbereitet. Man sehe sich nur die nachstehenden Beispieäe an. Der Tanam-Distrilt scheint aus dem besten Wege zu sein als Erdba ren-Land berühmt zu werden, nach dem er schon als Goldland einen bedeu tenden Ruhm einaeheimst hat. Pionier aus diesem Gebiet ist Andy Peterson, der sich bereits den Beinamen der Erd beereniAndy erworben hat. Wie man -Ä aus Fairbanks schreibt, hat Petersoni ein Landstiiet von 10 Arres mit der holden-Frucht bepflanzt und erwartete, im heutigen Sommer über Ists-m da mit zu erzielen. Schon im Jahre 1908 hatte er genug erzielt, um siir das Land, sowie sür die Arbeitslosten zahlen zu können, die hier gewis; nicht niedrig sind. Voriges Jahr aber trnnte er, nachdem er den letzten Rest seiner Erdbeeren-Ernte eingebracht, 83000 in die Banl legen. Und im Frühling dieses- Jahres bereicherte er den Boden noch mit Fischdünger und hatte nunmehr allen Grund, diesmal einen Gewinn von nicht unter 83500 zu erwarten. Jn Dawson, das schon etwas län gere Zeit einen gewissen landbaulichen Ruf genießt wird Richard Pidduct beuer eine der größten Gemüte- und Getreide-Ernten des ganzen Filondilr. Distrilts haben. Zwei Jahre lang hatte er mit englischem Sellerie experi mentiert und letztes Jahr erhielt er prächtige Stengel von 15 Zoll Höhe und ausgezeichneter Qualität. Er hat gegenwärtig 25 Arres unter Kul tur, nnd sie sind hauptsächlich mit Welschtkrm Kartoffeln, und außer dern Sellerie noch mit anderem zartem Gemüte, wie Kopftalat, Radieschen und grünen Erbsen wohlbestellt. Au ßerdem hält er über 3000 Hühner-, 200 Gänse und eine Anzahl Pater-. Eine der besten Formen in Alaska, eine wahre Musteriarm, ist an den Usern des Stagwayslusses eine Meile oberhalb Stagway. Jhr Eigenthümerl H. D. Clarl, ließ sich vor drei Jahren einen BaumstumpsensRoder aus dem Staate Washington kommen, und jetzt erwirbt er mit seiner Landwirthscheft rasch ein Vermögen. Der Galat Lattich, den er zieht, sowie die Radies chen, die grünen Zwiebeln und Erbsen seiner Form gelten für besser, als die betresfenden Erzeugnisse, welche vom PugetsSunde her gesandt werden. Und überdies treibt er auch mit Erfolg eine Milcherei und hat schon 18 strams me Jersey-Küche. Un den obigen Proben aellllchen Landenltllyschaflslegens mlige es vor eefl genügen. Es fehll ie l blos noch, . man auch von n nilnnlfchem Weint-an höel und rollten dle Trauben ! auch noch lautet. als die Geilnebeeger. Orhalhms du Illfoqusllsm Zum Knnfekvnllonssllongees in St Hand del. wie der Name nur un llcl ausdrückl. der Erhellung dee na» Mellw dlllscnellen des Landes nnd mein III voe monopollllllcheellne denn-s sen-ihnen lll. hol vie Bundes ng elne Zusammenstellung nee Vs lll0l. aus dee »Hm-L welche Wtillnee an Vopenlchllsen dem holte noch sue Verfügung lieben. M W. mede zum Rasen m vskndei als den von veloalen Unternedmeen mselldel werden können Dem-uns heil-den Iles Innerhalb del Grenzen m bee. Ilanlen Null-I Quinlslalsnellen sowohldehpdee elwn l? Alt-Mem die nehmsleslsodenllilche. denen men- ;l. links-sonnt- Ionnen Kohle enlnoms M Dem- lbnnen. du Lalle- davon Mike Qualllnl und Isle km sent-me Wlnwkn nundenmnnslosln II RDMI m Oel-neu lind Qual los-lud Rlll einse- ewelinnden Hm dein fnnfllnsllekllllnnlend Tsnnm Un made-mele mi. due w Zell now-l make-linke sie Dis Jllbcssdtltlcs kl Ver Z M III UMII ellvel NIMURIUMUH Wut- Icesee find von « ji«-»Hu m MUMUHQO Ins II Hlurmmll MMIOL In .:lle du«-um lll me n- M VIII do allan Fee tilde I— ll see see All-une- les-le I. Ostsee Olll les-l MIIe — II see Mlllllllspl H ne MQ IM well-Wen geht Unheil M ihm Nu Il- M Ochs-im sw lelleu tm Nikel-u contes-ums Im wl Inungen mii sich. Nach fachmännischer Berechnung tann die Wassertrast mit dem gleichen Kostenanfwande verwend bar gemacht werden, den die Herstel lung von siebennnddreißig Millionen Pserdeträsten, beträchtlich mehr als» jetzt im Gebrauch, in Anspruch nimmt. Die Kohlenproduttion hat seit ihrem Beginn im Jahre 1820 etwa neuntau send Millionen Tonnen in Anspruch genommen, Abfall bei der Förderung hinzurechnet, noch ein bedeutenderes Quantum. Jn letzteren Jahren, be sonders seit der ver zwei Jahren abge haltenen Gouverneurgistonserenz, sind die Bergbaumethoden wesentlich ver-— bessert worden, so daß der Abfall etwa nur ein Drittel beträgt wie bisher, im merhin noch größer ist als er sein soll te. Bei der Gagsabrilation liefert ein Pfund Kohle eine Pferdelraft dic Stunde und zwanzigProzent der Heiz kraft. Vom Waldbestande ist seit der Be siedlung des Landes mehr dem Feuer als der Axt zum Opfer gefallen und die Verluste dadurch, obschon vermin dert, immer noch schrecklich groß. Auch bei der efgolzsiillerei und der Säges wühlen-« ndustrie gibt es immer noch viel unnötigen Abfall. Nur ein Drit tel der geschlagenen Bäume wird zum fertigen Produkt, das ineiste wird im Camp selbst verwüstet. Auch bei der Farmerei geht viel ver loren. Die Ausnüszung des Bodens, Abwaschung durch Regensall verrin gert die k- armprodultion um zehn bis zwanzig rozent. Der jährliche Ver L 1un fur die Former wird von denke-ach verständiaen auf fünfhundert Millio nen abgefchätzt außer dem Schaden der durch Versumpfung der Gewiisser und Verminderung ihrer Schiffbarieit ent steht. Solche Zahlen fordern notwen dig zu Maßregeln von Schuß und Schonung heraus. Die öffentliche Meinung ist nach und nach dafür ge wonnen worden, sodaß man hoffen darf, daß die Arbeiten des am 6. näch sten Monats beginnenden Kongresseo auf fruchtbaren Boden fallen werden. sahn-ermächtigt in Frankr reich. Es ist bekannt, daß es den franzö sischen Aushebungstommissionen von Jahr quahr schwerer fällt, die nöthige Zahl von Relruten zu finden. Das ift schon dadurch erklärlich, daß Frank reich im letzten Allenschenalter die Frie densstiirte der Armee außerordentlich erhöht hat, ohne daß die Bevölke rungsvermehrung damit auch nur im geringsten Schritt gehalten hätte. Man hat sich infolgedessen in Frankreich ge nöthigt gesehen, die Ansprüche an die Körpergröße und an die sonstige tör perliche und moralische Tauglichteit start herabzusetzen, nicht gerade zum Vortheile der Kriegstüchtigleit der Ar mee. Die Schwierigkeit, aus der Zahl der Gestellungspslichtigen die brauchbaren Reituten herauszufinden, ist nun in den letzten Jahren noch dadurch gestei gert worden, daß sich immer mehr jun ge Männer der Gestellungspflicht ent ziehen. Jm Jahre 1907 hatte die Zahl dieser unpatriotischen jungen Leute mit 5000 eine mittlere Höhe Bedentlicher war es schon, daß im folgenden Jahre bereits 11800 Gestellungspflichtige fehlten und noch schlimmer war das Ergebnis des Jahres 1909, wo festges stellt werben mußte, baß mehr als 17, 550 jun e Männer am Gesteilunggiage nicht er chienen waren. Jn ben drei Jahren von 1907 bi61909 hat sich miihin die Zahl der Fahnensliichtigen um das Dreieinhnibiache vermehrt. Dieser bevor-etliche Vorgang rusi nicht blos in ben Kreisen ber Armee : grosse Beklemmung hervor, sondern bei allen patriotisrhen rnnzosem Jn der Armee sind die Be orgnisse mehr tech niscrr Natur« insosern nie, wie schon erwähnt. durch die gros- sahi der seh ienben Oe llungetsslichiigen die Mög lichkeit. e ne genügende Ziiser von brauchbaren Reienten nuezuhebemoer ringert wirb. Die Richtberusemiiitäre aber sind beinah weil sie in dem Aue isieiben einer so grossen Zahl Gestei innssvslichtiger nicht mit Unrecht einen We der Drrnhminbernnq ver Va ierinndeiiebe und ein Rachinssen bee beriihenien iriegeristden Geistes der rnnzosen reviicern Freilich innn mein darüber ninrt III-ideen. wenn man sieht niii weisser UüCNteiosiqieit die beereeseindiuden Initation von dem srcnzöiihrn Soziaiiemne betrieben wirb. Diese Wiratien im ee M mir sieih M der izerniurwnienden Jst-b Abscheu nnd Widrige-Hirn ne gen sie Armee hervor-ruiniert nnd ian dieiet »"tet merkst wird. geht even Jud der ier n cis-di der Kenntniss-muan hervor. Denn m Irr-knieeten irre-rn niesi rinnui der Mund mir m m ceserrrisxt ilneesxrn In Julien nnd ur Inst-les site Ue Mariae-en whim ster Mstrtivnnersitntitme Winken-nd ris. nat-met sen-i- rinewkmbeinuei In Weibern. in denen Hin me Hin-m dunkeliisuefrsss mai- Tiss erst-i me mindern is ee iem wunde- semm M Nrnneee ersah meine Luni-ne Hemde-. isie tsrer Wes-Wust wert- itiint »reine-is Umr- Dteier Orte-d am fein en Free-IesV Mike seit denn ee Im ers-« est-te eine-reisen Archiv-seen es »He rings-e summte-in die its-ten ichs-Vereini- emsiehien nei- nmäien tet n Ie- Msm nnd-mitw Iee « eine Insoqu der im items Usiie MIIIII streife- Im seht UIUO usw II iil Hmi Hiiiei we entnehmen sowstustmsu Weg »mung kmnen weniger Jahre amneftirt nnd sie konnten dann wieder nach der Heimath zurückkehren per Yaisersxvillietmsxtanah! Die Zweifel iin der verlei)rswirth fchaftlichen Bedeutung und Rentabili tät des KaisersWilhelmgsRanal, die während des Baues geäußert wurden, find bald nach seiner anetriednahme im Jahre 1895 widerlegt worden. Bei der Aufstellung des Gesetzes vomJahre 1886 rechnete man mit einem Verkehr ron etwa 18,«()() Schiffen mit 5.5» Millionen Netto - Registertonnen Raunigehalt. Die Zahl der Schiffe wurde mit 19,t;60 schon 1896 über schritten; diese enthielten aber nur 1. 85 Millionen Netto-Registertonnen, waren alfo im Durchschnitt viel klei ner, als man angenommen hatte. Zahl nnd Größe der Schiffe stiegen allmäh lich. Jm zehnten Jahre nach der Er dffnung (d. h. 1905) durchfuhren den Kanal 33,147 Schiffe von 52 Millio nen Netto-Registertonnen; in diefern Jahre wurde also nuch der Raumge halt der Vorschiitzung überschreiten Die Durchfchnittsgröfze der Schiffe hatte ebenfalls zugenommen, und zwar von 94 auf 175 Netto-Register tonnen. Jin Rechnungsjahre 1907 wurde der Kaifer-Wilhelin-Kannl von rund 35,000 abgabepflichtigen Schif fen mit einem Rnurngehalt von rund 6·4 Millionen Netto-Registertonnen befahren; hierunter waren rund 15, 000 Dampfer mit rund 5.1 Millionen « Netto-Registertonnen Naumgehalt, · rund 16,200 Segelfchiffe mit rund 640,00() Netto-Registertonnen Raum gehalt, der Rest Leichter und Schuten. Der Verkehr im Kanal ist, wie ein Vergleich mit dem des Sueztanals zeigt, außerordentlich rege. Diesen durchfuhren im zehnten Jahre nach der Eröffnung (1880) nur 2026 Schiffe mit drei Millionen Netto-Re gistertonnen; in den folgenden 25Jah ren ift dann der Verkehr dort auf 4116 Schiffe mit 13.1 Millionen Netto-Re gistertonnen, der durchschnittliche Ge halt also von 1500 auf 8000 Netto Regiftertonnen, gestiegen. Die größe ren Danivfer sind in der ersten Zeit dem Kaiser-Wilhelm-Kanal fernge blieben. Nur allmählich hat man sich dazu verstanden, auch mit großen Schiffen hindurchzufahren Mit dem Verkehr sind auch die Vettiebseinnah men gewachsen; sie übersteigen jetzt schon die jährlichen Betriebsausgaben — abgesehen von einer Verzinsung des Baukapitals und von einmaligen gro ßen Aufwendungen. Die Einnahmen, die einschließlich der Mieth- u. Pacht verträge und der sonstigen Erträgnisse mit 3.2 Millionen Mark in den Etat fiir das laufende Rechnungsjahr einge stellt find, bleiben naturgemäß weit hinter denen des Sueztanals zurück; denn im Kaiser-Wilhelms-Kanal sind die Abgaben für große Schiffe wegen der Konkurrenz der Wasserstrafie urn Singen nur niedrig bemessen, während die kleineren Fahrzeuge noch viel mehr geschont werden. Alle Fahrzeuge, die sich fiskalischer Schleppdampfer be dienen, leahlen eine Schlebpaebühr, die sc gering bemessen ist« daß sie nur etwa einViertel der reichsfisialischenSelbsts kosten deckt. q-. psutketis und engttketis seh-t » Ursysrtiättntssh Jn der Londoner Fortnigbtly Re nter werden interessante und lehrreiche Vergleiche angestellt iiter die Lage der englischen und der deutschen Arbeiter schaft. England kommt dabei ziem lich schlecht weg. »Im Vergleich zur durchschnittlichen Lage des deutschen Arbeiters ist der englische Arbeiter ein Bettler.« schreibt der Versasser des Artikeli wörtlich. »Es besteht nicht länger ein Zweisel darüber. dass zwi ; schen Auswanderung und Arbeitslosig- » lett ein urinchlicher Zusammenhangs besteht. Zu Hunderttausende-i verlas-» sen die enalischen Arbeiter ibre Oel . matt-. weil sie leine Bewältigung sin ! den können. Währendbecn strömen Dundeettausende von stemden Arbei tern nach Deutschland tvo sit doch will. tnntnren find und bei gutem Lohn leicht dauernde Betchiittiaun erhalten« Mit diesen ttluesitxeunaen stimmt überein. was der englische Konsnl Dr. Lnitendueg tnMannneim in einein turs litten Bericht ittser die derartige tuqu M deutschen Arbeiternntttee tagt Tr. Ladenbura bat eintrean llnteesni etnsnaen anaestellt tiber den Stand m sedeitelvtme tm Geastdemxttdukn W den. Dabei nat er unter anderem tetr zuttelit satt die Löhne seit its-i um nahezu tiedrta Wesent. ten Pest am Mt Nebenau-Mantis siessmit ais-km Htsd Und VIII tut-set m dieser Qui-sung seine Aue-interne he Un g- Iieestsertlat deren man sit-d Bart »in-ge ksktwt tm gansete Witwe its-e bestes Nimm-lieh WINIUIII Ist ins n Stamm pr. Mienean ein« essH eine weise-Nennen mit-malen ihn Pein ee tecta-It tsetss sen Ph- m Inst Iisein Neu Nu m Jsarlsutsrtn Ae new Masse.t»xten ttaitttiiden Was Itai ital Mut-end in den tilgten tin m Its-M dies-nat to net its-se Heime Irr-me acht-e nie few-I listed mit W Lichte-use see text Riese Rednerei-Post com-seit tse —. Speistnhitnmt Jst-eins Und. ØM an Essai eedtsnnst to — sie die lsee ins ists-« Die Nutsss Inland-user kosten m Indes tits? rund Its-I Jstssttes einem m es- kiaki m Jnsassen sowohl wie die der Arn-ten häuser sich beträchtlich vermindert. Manche Gemeinden haben ihre Armen häutet anderen Verwendungszwecken überweisen können, weil sie Arme nicht zn versorgen haben. Jn England da aegen gibt es gegenwärtig weit über Einheit-O Armenhäusler, obschon das Jnselreich reichlich zwanzig Millionen Einwohner weniger hat als Deutsch land. Und der Grund siir diese Erschei nungen? Die Fortniahtln Nevieiv glaubt ihn gesunden zu haben. Eng land ist ein Freihandelsland, Deutsch land ein Schutzzollland Ehe Deutsch land zum Schntzzoll überging, lagen dort die wirthschsastlichen Verhältnisse ähnlich trie gegenwärtig und wie seit Jahren in England. Wohl noch schlim mer. Die Industrie stand am Rande des Ruins. Zahllose Werte lagen still, andere hielten mühsam einen be- ! schräntten Betrieb aufrecht. Hun derttausende von Arbeitern waren be- i schästignngslos. der Rest arbeitete für so largen Lohn, daß er zur Bestrei tung der Kosten des Nothwendigsten nicht ausreichte. Unter diesen driickenden Verhältnis sen nahm Bismarct Ende der siebziger Jahre jene dentwiirdige Schwentung vor, die Deutschland in die Reihe der Schutzzollländer brachte. Und unter dem Schutzon ist Deutschland eine« ivirthschastliche Großmacht ersten Ran ges geworden, hat seine Industrie jene erstaunliche Entwickelung genommen. die zunächst sie unabhängig von Eng land und dann zu dem gefürchtetsten Konkurrenten der englischen Jndustrie machte. Deutschland verdankt dem Schutzon den bestenTheil seines Wohl standes, England dem Freihandei sei ziemlich alles, was sich ihm an wirtshk schastlichen Mißständen entgegenstellt. Ckier nxrti Grewtchh Schon öfters ist der Vorschlag ge macht worden, Eier nicht dußendweise, sondern nach dem Gewicht zu vertau sen. Dies ist nunmehr zur Thatsache geworden, wenigstens was New Yort betrifft. Dort hat der in jüngster Zeit oft genannte Kommissär des Bureaus für Maße und Gewichte, Element T. Driscoll, der einen erfolgreichen Kreuzzug gegen Händler unternom men hat, die dem Konsumenten nicht das korrekte Maß gaben, angeordnet, daß fußend auf einen städtischen Er laß, alle Waaren in New York nurz nach dem Gewicht verlauft werden dürfen. Driscoll stützt sich aus die Thatsache, ; daß jedes Ei in der Größe verschieden ist« Dutzendweise verkauft, erzielen ’ lleine Eier den gleichen Preis wie große. Sodann ist es eine nachgewie sene "Thatsache, daß gute Eier mehr wiegen als schlechte. Aus diesernGrund vertritt er die Ansicht, daß man nur mittels Abwiegen den Verkaufswerth der Eier feststellen kann. Unter den Händlern in New York hat dies Aufregung hervorgerufen. Eier wurden bisher in bezug auf ihr Alter klassifiziert. Das ist eine Usanz, - die stets eingehalten wurde. Man kennt ganz frische Eier, frische und solche aus Kühlhäusern. Auf Grund dieser Eintheilung wurde der Preis festgestellt. Der neue Erlaß wird nach Ansicht der Händler eine Verwirrung hervorrusen. Es fehlt der Anhalts Punkt für die Preisbestimmung Man fürchtet sogar, daß die Kunden vor iibergehend noch höhere Preise bezah len werden müssen. Die Oändler taufen die Eier kisten weise. Jede enthält eine spezifizierte Anzahl. Es wird eine gewisse Uebung im Rechnen erfordern, den Preis nach Dutzenden umzuwandeln in den Preis nach Gewicht, den der stünde zu be ahlen hat. Dann wird es unmöglich sein« genau ein Pfund Eier til-zuwie gen. Es wird sich immer um Bruch theile darüber oder darunter haudelm . M schwer Au berechan sind s Themis-lich sind schon im Weben in lukfchiedemn Orten Eier nach Ge ’wicht vertan-it worden. pdm das dort dem Handel dadurch Schaden entstan den män. Illt die Umkehr-I Konsu menim war ei jedoch statische-seit Die gstu Ein von-den daheim mde spät-nnd man die steine- nod vom cum verbinde-. wo die Grös- aufs dem Mem Muth Preisuntekfchied Wust Wird das neue System sieht Was-mirs ein«-sum so wird u m si Zweck disk-tm u Manns von Muts wird nach mä- vos im Ist-Im im Daum- IM. teu. M dem man M est-u an du Umsonst du Rat-las out-Reis »Im . du aus-Ohms oft Mdh sum Tini todt nasse Mu- Wu im sum sont ins-I SIIIIWMUMOI entm spmtus ha. Manch-I Konsum-m In- N Mino Mm Dich-» Im— sie-. am »sama« w- Ioma und MI- scms II M um«-synonym- Es sit-Wit. bist Ko ans-do Mu- Mu u sw. Mit di « ists-»Im und »s« wiss-. - Ins-M . Ist HM Lust-. W dem III-kommt Groll use-If Muts CHOR-IF ask-wish km- mmsm am MIN I . I I Uns-n III-micr- M un m. Muts-Ic- Wcsmt Ihm Im LUM W Ists me Im M th- MM Imm- un. Im n mi- sm um Inn-M III-.- . . n H N W ROHR-Nitswa m Yenry’?äxllatz. Henty Grohmaum Eigenthümer· Liefete Getränke in Groß- und Kleinhandel in jeder gewünschten Quantität. Empfehle meine vorzüglichen Getränke und Cigatren. Das berühmte Ztorz Pier stets an Zupf. Es bittet freundlichst um geneigten Zuspruch gener Groymanm Quart Umst, kennt-end I. H. Traban, Lüge-Präsident- : C. c. Ruf-m Lnssirer. · Gitixeng state Bank. Missetat 020,000.00 s Uebers-saß Qts-000.00 Jst ausschließlich non Knsx Connty Leuten geeignet nnd betrieben. « Kann irgend etwas ine Bankwesen verrichten. Machet hier ! den Versuch. Wir machen FarmiAnleihen auf lange Zeit nnd zu niedri gen Zinsen. -ÄAAA-x-«-«MA Esaunderss « Westrand co. l -Früher Westrand öc SonS Geoman Kauft Getreide jeder Art, sowie Vieh, zu den höchsten » Marktpreiseu und ersucht den Farmer um die Gelegenheit, ; ihm Angeln-te auf seine Verkaufsprodukte zu machen Yich. Wapers Geschäftsführu. .-«Länder in Knox County, Nebr» meine Spezialität Martin G. Peter-Eh Deutscher Land - Agent. Ich kauf- uud verkauf- Lsni in Nest-usw« Neids nnd Süd-Dakota und der Isa-0sutles0esead, Sens- Lasset mich eure Ins-neu sum Verkauf Messe-. sites-i m ide- fchkeiih Denn ihr emss tu diesem Fuchs wünschet Martin C. Peters. stossweis- - — - Im comm, - - Reben-km C. R. Sumner hat von Jsaac Dowty die City Dray Line erworben und empfiehltsich dem Publikum als Fuhrmann. Drei Wagen stets bereit, Eure Wünsche zu besorgen C R u m n e r. Bloonifield Germania ist unter dein Venschtbmn Kion Coumys wohl iekbkenet nnd iobnt es sich, dieses Wechenblatt im Unkeizen zu ienntz n Meeid enz Arbeiten werden Heinpt und gewinnka aus-gesinnt Man adkemte Die Gernmnia, ITL»;«;7""«’"" -’ --s----- — — Wim- Zum-! ; m sie-W Ins-m m! ICUMNOIMOMH Hm mmmM mu. spukmeon-Inst vom-IMMwa du« so os« so »Es-« III-; Io- » tusmmaosast WVIIIIM · Maus Vohnhdct DOMAIN-Iij MIIM H Istssswwtsststass IIII I I Ehe GUU I Istmt Blut-such tin-m - todt-. WWU cmmtmmu ; M I WQ IIWOQ das-eh t unt-. W um«-J Uns-. Ins-. mu- m .- . W III- IIO Mo isten s Its-. sin- sm Ich-um q W sys- «