UUS der Woche. Welt und Leben unter der Lupe edi torieller Betrachtung « W-W .·,«s»,» siitungsgeschiihh Der Unglückssall bei Fort Monroe, III durch eine Geschützexplosion elf Menschenleben aus einen Schlag ver nichtet wurden, gehört in die Kate gorie so vieler anderer, die fast tag täglich im industriellen oder Verlehrsi leben zu verzeichnen sind. unterscheidet sich von diesen nur dadurch, daß er sich im Militärmanöver ereianete, bei Schießiibungen, die die Leistungs fähigkeit der Ueschiitze und Mann schasten der Bundegartillerie er proben sollten. Die Ursache läßt sich, da alle Zeugen umgekommen sind, nicht feststellen, ob Ueber eilung der Bedienung oder ein Fehler im Mechanismug schuld war, wird nicht genau zu ermitteln sein, wiewohl die zuständigen militärischen Behörden die Sache nicht ohne Unter suchung aus sich beruhen lassen werden. Positire Angaben aber fehlen. Der Kommandant von Fort Monroe ist der Ansicht, daß die Bund-schaun durch die die Patrone zur Explosion gebracht wird, zu sriih gezogen wurde, daß einer der Leute in der Eile die Vorsicht außer acht liesz und glaubte, die La dungstammer sei schon geschlossen, während das noch nicht der Fall war. Doch stellt er es auch als möglich hin, daß die Schnur am Geschiitz selbst außer Ordnung gerathen sein könnte, wonach dann das Unglück zu jenen zu Zählen sei, die sich eben nicht vermeiden nssen. Sicher ist, daß die Erplosion vorzeitig eintrat, denn das Geschoß blieb tn der Röhre, so dasz eine Ents ladung rückwärts erfolgte. Die Um etotnmenen sind in der Mehrzahl urch dieExplosion der aus 270 Pfund bestehenden Ladung getötet worden, namentlich die Leute hinter oder dicht neben dem Geschütz, die Verletzten wurden von geborstenen Theilen ge trossen. Jn der Armee sind solche klnsälle bei Schiesziibiingen mit den neuen schwe ren Geschützen verbältnisiiiäszig selten, in der Marine kommen sie häufiger vor. Während der les-ten sechs oder sieben Jahre sind an Bord von Kriegs schissen nicht weniger als 62 Ossiziere und Gemeine durch vorzeitige Explo sionen ums Leben gekommen. Das gräßlichste Unglück ereignete sich aus dem Schlachtschiss Missouri, ain 1:3. April 1904, als ein Funke bei Reini gung der Schlußlammer eines Ge schützes eine ganze Tonne Pulver ent zündete, wobei 32 Mann, Ossiziere und Gemeine, ums Leben lamen Die großen Geschütze aus den Schlachtschissen und Festungen haben selir komplizierten Mechanismus. Die Leute, die sie bedienen, miissen Mecha niker sein, nicht nur schnell mindste tig, sondern auch mit der Konstruktion genau vertraut. Die Geschütze, mit unter von einer Länge von 50 Fuß, mit Geschossen im Gewicht von einer alben Tonne, die von bunderten von sund Pulver geschleudert werden, ba benn eine so seine Konstruktion wie ein UhriverL Von der schnellen, absolut genauen Adjustierung des Mechanis mus, vom genauen Zielen und exakter Bestimmung der Zielentsernung hängt, neben dem tadellos sunktionierendeii Mechanismui alles ab. Und da mag leicht ein Fehler vorkommen, der ein Unglück zur Folge hat. — Vanismtkieemm Bekressi des Pan-amerikanischen Aongresses in Buenos Aires ist von allerlei Wetterwolken berichtet worden-, die zwischen den Delegationen ausstei gen inögen. Die »kleinen« Mittelame rikaner wollen Beschwerde siihren ge gen einander sowohl ivie gegen den groszen Bruder im Norden nnd die Vertreter der siidamerileinischen Groß miichte sollen nicht in der Laune sein« ein die entdusinstische Stimmung, die der Besuch des Staatesekreteiro Rossi wachries« wieder nnzukniiiisein W beisit sogar. daß es zu ziemlich beißen Erörterungen koniiiien ioerde, doch der gleichen Nachrichten Innsi man iisisiil mis obantnsievolle Berichtersteittiing zuriieksiilsrem die doch etiotie initttieilen will. das von Interesse sein konnte. wiewohl von wirklich bedeutenden Vor gönnen noch nicht die Rede sei-« lau-i. Unter anderem wird auch von einein Wiederausleden der Die-no Doktrin als Lkrioeiteeung der Mauer-e Doktrin berichtet, die aus tmnainetitiinischei Grundlage neu ausgebaut weiden sollte. Mbglich ist due schon. tse ni.i.t IMIO its-pf- lu M Ansammlung Its. III Ue Idee http-du« am Eos-I Mii. M limi. so weit im visde IUMQ kein Grund por. III-um m Why-d wes-e W Ihm m Ists-ist sum soc-m Isme. m Maus-O Man-as de hnt sei Mond esm um MI- IIOO VII Ism. M im ame MIIUM fonds-II us met-Mit M Mit sit as Its stumm-Mant Ilsmmtn Nasew. alln Isa winkt sue-Mutes bäu- Ismm km UHW h W M II Mu. d- Isssmshlms II umso-H K- I . u- It mum- M m. M O M munmmsede sinds III III sah-Im Im si U ti- m «- kmmdsmm is m « — Its III-Its MINI. Ihn-sit war sie eine Nothwendi ateit als eure päische Mächte wirtlich noch mit t·-tolo nisationgnlanen umcinaem sie hat die Franzosen aus Mexite ferngehalten nnd die Englander, die eS nach den Goldfeldern am Orinolo aelüstete, aus Venezuela, aber Prattischen Zweck hat sie heute nicht mehr, wenngleich einiae Leute an der Thernse fiir ihr Weiter bestehen arbeiten, indem sie die Welt mit taiserlichdeutschen Anschliiaen auf brasilianisches oder argentinischeg Ur qebiet siittern. Es gibt welche, die sich damit immer noch hineinleaen lassen, wiewohl es doch bekannt ist, daß die Kolonisation in den südameritanischen Ländern heute teiner trieaerischen klltachtmittel bedarf. Was sonst Sü bel, Flinte und Kantine zu leisten ver suchten, besorgt heute die Großmacht Kapital, diealles erobern tann, wonach ihr Sinn steht. Für die südamerilanischen Länder hat die Monroe-Doltrin iiberhaupt keine Bedeutung mehr. Sie würden sehr energisch protestieren wenn bei ir gend einer einaebildeten Gefahr die Ver. Staaten sich als Vormund auf spielen wollten. Nicht umsonst orga nisieren sie ihre Armeen und taufen sich riesige Dreadnaitghts. Sie wol len zeigen, daß sie der eigenen Kraft vertrauen. (Wiewohl ihnen das im Ernstfall schlecht betonimen tönnte) Als Beschützer brauchen sie die Ver. Staaten nicht, und wenn sie einmal wirklich in bedrängte Lage tornmen sollten, wtirden sie viel zu stolz sein, sich an uns zu wenden. Und es ist nicht ausgeschlossen, dasz sie ein Wort mitzusprechen verlangen werden, wenn wir einmal in Nitaragua oder sonst einer der wilden Nepubliten energisch einschrciten müßten. Es steht zu wünschet-, das; der Kon arefz in Buenoo Aireo teinen Boden für unerquickliche Zäntereien bietet, sondern dazu beitriigt, die tonimerzie! len Beziehungen Pan - Ameritas zu l i fördern. Denn nach dieser Richtungl liegt hauptsächlich das Interesse der Ver. Staaten. Die europäischen Län der sind uns, soweit unser Absatz dort hin in Betracht kommt, darin weit zu vor. Wenn nebenbei zwischen den süd amerikanischen Ländern und den Ver. Staaten eine Verständigung erzielt werden könnte, die Geblieben-Reitschu ten zu vernünftiger Verträalichteit zu veranlassen, so würde der Kongresz eine verdienstvolleAufgabe gelöst haben. sen-mon- untsr einem Aut. Die Gründun der International Coiton Mills orporation bedeutet eine Vereinigung, die den Anbau von Baumwolle, die Fabrikation von Stof fen daraus und ihren Verlauf unter einen Hut bringt. Eine derartige Er weiterung der Ernst-Idee legt die Fra ge nahe, ob solch ein Merger sich ge winnbringend erweisen wird. Jn an deren Industriezweigen liegen aller dings ähnliche Fälle vor. Die United States Steel Corporalion z. B. besitzt ihre eigenen Bergwerle, hat die Komi iabrikation in der Hand, ist Eigenthü mer der Werke zur Verarbeitung des Rohstosss und hat eigene Agenturen siir den Verlauf der Produkte. Be kanntlich arbeitet das Riesenunterneh inen mit staunenerregendem Erfolg. Auch der Zuckertrust besin Rübenfel der in Colorado und Zucketplanlagen aus Kubm Der sogenannte Milch und den Verlauf der Milch unter sei ner Kontrolle« er nimmt aber leinen Antbeil ali der Gewinnung aus den brauche betrisst, so hat sich bisher noch keine größere Konsolidierung praktisch erwiesen. Der Erfolg gigantischrr Verschmelzungen auf industriellemGe biete beruht anscheinend nuf der Art der Waare. die in Frage tommt. Fachleute stellen nun, was die-Baum wollen-Jndustrie betrifft, die Behaup tung aus« daß eine Rentabilität in Frage gestellt wird, weil die Qualität der Baumwolle gänzlich von klimati schen Zuständen abhängt Fiir den Fir brilanlen sei es viel wichtiger. genau das Gewebe herzustellen, siir das Nach frage sei, ale daß er seine Baumwolle selbst einernte. Beim Berlin-s von Zwirn und Garn ist das Renommee ker Fiilsiil ein iinsierst wichtiger Fal ter. Rot-eilen bleibt immer Rot-eisen. Garn dagegen tomml in gewissen Matten in den Handel, die siir den Preis deslinimend sind. Das Kapital der neuen Korpora lion beträgt 20 Millionen Tonart Das scheint viel in Anbetracht der iesigen Produktion der isndriten - - man spein von einem Werth von is Millionen und im Vergleich ent Hlsrechender sillkrnin anderm Textil trust dagegen hat wohl den Transporl ’ Farmen. Auch was die Schubswaaren-; ones-m aus vom mu wuv vie Saume am im III-diese bilden und es is us Ormann- fllt sub-« n Vt Im mass-n Des Un« Imn M amaqumtto Im m siaassitsi Summen Its-hieben Atfcllsdcimh du m secun- ma fast III-Inn esse ZIUW nW du Amt-um« M sum-tu · m Dei Ist-nah du in das dem · impo- Iamms asråesi M »Im mode-ins Man-u aus Kn cis-lass Cis III du III-ist« III im gis n Christi Nr me LI Mts q- chsktm Ind- us. mu In this-XII »Ich-u Isml su- Un M ou sit-. WI ob wird Zu Ost list-u KI III-muss NO mdu Itsi fo- Ist III sit-i tust em- dmmms M In Ists-is pi- Mqcht der Machtlofem Von J. A. L u x. Die Haussrauen der Dvnausiadt Krems haben ges-It die willlurliche Theuerung den Boykott über die Flei scher verhängt. Andere Lrte haben sich diesem Boytott angeschlossen Die ses Beispiel der muthigen Frauen von Krems mag vielleickgt von vielen als lustiger lKrieg belaehclx werden. An statt jedoch über dieien Vorgang zu tritzeln, erscheint es mir wichtiger, über die wirthschastlich politisch-Bedeutung dieses Falles und über seine rrattischen I Folgen nach,zudenle.1. Es ist der erste I Versuch, den wick,tia-.n Faktor des Wirthschastslebeng, den Konsumenten, an derPreigbilduna zu betheiliaen, von i der er bisher vollständig ausgeschlossen war. Die amorphe Masse der Fläuser will sich organisieren. das Formlose will endlich wirthschastspolitische Ge stalt gewinnen. Wie kommt es, daß der Konsument, dein angeblich alles dient, bisher nicht«- dareinreden durfte und zur vollständinen Yllachtlosigteit verurtheilt blieb? Es kommt daher, weil in der modernen Kapitalswirth schast die Produktion und der Handel neue weltwirthschastlieheFormen ange nommen haben, während die Masse der kleinen Konsumenten -— die kleine Aundschast ist die ausschlaggebend-l bei den älteren Formen des- Einkauses stehen geblieben ist« Der tleine »Kon sument sührt den Wsirthschastgkamps noch persönlich, wie es in den Zeiten der alten Siädtewirilschaft der Fall war, wogegen die Produttion und die distributiven Kräfte als geschlossene unpersönliche Macht vorgehen. Die Preise werden dittieri, er wird nicht gefragt, Lebensmächte entscheiden über ihn, die unsaßbar sind,aerade,n trans zendental. Wir stehen im Zeitalter der Organisationen, der Ring- nnd Teilst kyikdunam Man faßt die einzelnen persönlichen u. wirthschastlichen Kräf te, die stir sich allein zu schwach sind, zusammen und bildet aus zahllosen Machtlosigteiten jene abstraktenWirth schastsmiichte, die mit Ausschluß des unorganisierten stonlumenten den Markt beherrschen. Das Problem wird ixniner rerioil tclter, se tiefer man nach den Gesetzen forscht, von denen der Marttpreig be herrscht wird. Von den Handelasihw len bis zu den Universitäten wird als fundamentaler Satz gelehrt: Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt preis. Diese Lehn- hatie zweifellos einmal ihre Nichtfalein Jn unserem Zeitalter des spekulntioensiapiials hat aber das Gesetz von Angebot nndNachs frage längst seine allseitige Wirksam keit verloren. Bei den Dimensionen derWeltwirthschaft, die aus alleMarkt gebiete übergreifen, auch aus die Le bensmittel, ist es nicht mehr möglich, die Lage zu übersehen, die Nachfrage nnd das Angebot abzuwägen und dar nach Produktion und Preise einzurich ten. Nicht Angebot nnd Nachfrage be stimmen den Preiz sondern die Spe kulation bestimrm ihn. Niesentapita lien, die investiert sind, müssen ver zinst wes-en, die Börse herrscht über den Marttpreis, das spekulative Jn teresse, abstrakte Mächte, von denen sich die herkämmliche Schulweisheit nichts träumen ließ. Mit dem alten einfachen Gesetze von Angebot und Nachfrage ist nicht mehr aus«-kommen Ein neues, volkswirtschaftliches Gesetz ist entstanden und bestimmt das Schick sal von Millionen. Man mag es als eine notwendige Entwicklung betrach ten, die ihr Gutes hat« aber überall gibt es eine Linie, wo sich der Segen in einen Fluch verwandelt. Weltwirtschast und Weltherrschaft, der großziigige Ausbau des modernen Lebens und die Befreiung aus der Enge und der Gebundenheit alter Ordnungen wären nicht möglich gewe sen, ohne das kapitalistische nnd speku lc.tive Interesse, aber auch dieses lann verheerend wirten, wenn es die natür lichen Grenzen überschreitet. Wer ver mag diese Grenzen zu ziehen, wenn nicht er selbst, den es angeht, der Kon: suments Eine neue sozialwirtschafts ltcke Ausgabe liegt vor. die mit den ethischen Interessen der Vollerrnäh rnng und des Vollewohlstandes eng beitniipst sil. Die Organisierung des itonsumenten An dem Zwecke« ihn an der tlsreiodiidnng »in lseteiliaen nnd die Machtpolitii Jus eine neue gesunde Vele zu stellen. Ioo sieh alle Wunsche der Wohnung-starre die Bau und Vodensdetulation aus die Tutdsarnteit des hilfst-sen Kansumentein d. d. der Elstietbeioobner hin. aesiindint und die Vereinide der stadtischen Verfalle lruna ne erschrenendee Welle gesunde-H verträglich einigen. Hat nicht auch in — Au sc s sum-usw« Ies- Inhabers Ins Im womit-u Problem-. W « Mi- so. meet Ist-IN auf. eine m deumfwu Its- m mai-m Ist syst-IV m mit-usw« Teil m sitt-. st- mäsm Its supmu m Its com-I cui-damit. U- Im m Ins-. Ioa m dumme tu Und II usuamstcn Truc us case-. II Ich- css stut- HIIQM nnd Uhu W ins. Im m Imm IMI its-M m Juniatm uns m Inn-mit das mumdt squv w Ihm In Flut zu Ums-m Ist du such-im- gu »Nimm-. Ocmt III- IQ Im- idn is somit tagt-. Its W sociimnfst m smaan Im m UUI du Raitmks hu nd Im u Gikenbahnsztattsiilh Der riesige Umfang des Eisenbahn wesens, und die hervorragende Rolle, i die es in unserem wirthschastlichen Le ben spielt, ath aus dem kürzlich er i schienenen Jahresbericht für das mit « dem 530. Juni 1909 endigende Jahr hervor. Die Bahnen halsen 236,868 Meilen Geleise, genug um einen Schienenstrang neunmal um die Erde zu legen; sie beschäftigen 1,502,823 Menscken, die mit ihren Familien veine Stadt von der Größe New Yorts bilden! Es wurden 8772 Personen aus den Bahnen getödtet, entsprechend der tsinwohnerzahl von Anavolis, wo sich die Marine-Academn befindet, und die Zahl der Berleszten. die sich aus 95,25fi belies, entspricht der Einwoh nerzahl von Albany. Von den über 7000 Millionen Aktien haben etwa Ists Prozent teine Dividenden be zahlt, ebenso wenig wurden aus etwa 723 Prozent der sundierten Schuld Zinsen bezahlt. Die bezahlte Di-. didende betrug durchschnittlich 623 Prozent, ein Profit, den man schwer-— » lieh wird beanstanden können, wenn nicht so ungeheuere Massen Wasser sich in der Bahn - Kapitalisation besän deni — Das Eisenbahngeschiift hat sich seit dem Datum des Verichts sehr gehoben, allein auch die Unkosten der Bahnen sind gestiegen, ohne daß eine allgemeine Ratenerhöhung eingetreten wäre, und diesen Umstand wird die zwischenstaatliche Handels-Kommission unsraglich in Erwägung ziehen, wenn sie den Gegenstand ausnimmt. Ein anderes Jtem ist namentlich An gesichts der von den Bahnen versügten Erhöhung der Passagierraten im Vor ortsveriehr von Interesse. Die Durch schnitts-Einnahme per Passagier und Meile auf allen Bahnen im Lande be trug 1.928 Eents, der niedrigste Be- T trag, der je beobachtet worden ist. Obwohl die Statistiten siir 1909 sich aus eine vergangene Periode beziehen, so haben sie doch insofern große Be deutung, als sie gewissermaßen einen Standard sür Vergleiche bilden. Das Jahr wies Vertehrsstoctung und Rück gänge auf, allein es lehrte auch die ge naueste Sparsamleit im Geschäftsbe trieb und wenn jetzt keine unerwarte ten Hindernisse eintreten und die Bah nen im Stande sind, ihre Einnahmen so zu vermehren, daß sie den steigen- . i den Bedürfnissen, die der wiederbelebte ; Verkehr bedingt, entsprechen können, l so sollte ihr Gedeihen in der nächsten Zeit gesichert sein städte emk der Zornmtrreifr. Ja einer Reihe von englischen Städ ten besteht ein alter Brauch, der noch heute mit dem glücklichsten Erfolge innehalten wird und der sozialen Re sormation beachtenswerthe Anregung bieten kann. An einem bestimmten Datum im Sommer reist die ganze Stadt in die Sommersrische. Nicht etwa die vermögenden Bürger, die sich eine Sommerreise leisten können: nein, die ganze Stadt bis hinab zu dem kleinsten Arbeiter reist ins Seebad oder in die Berge. Es ist eine alte Sitte, die diese sommerliche Massenauswan derung möglich macht. Das ganze Jahr iiber wird von der Stadtbehörde von jedem Familienvater ein besonde rer Beitrag erhoben, der als Reserve fonds siir die Sommerserien gilt. Wenn dann die Zeit der Reise heran naht, tritt die ganze Bevölkerung sozu sagen aus Kosten des Stadtsäckels ihre Fahrt in die Sommersrische an. Die Stadt Oldham z· B» ein Mit-— telpunlt der Baumwollindustrie, erhebt im Jahre sür rund eine Million Dol tars solcher Feriengelder, in Blackburn sammelt man jährlich dreiviertel Mil Lionen. Die Bevölkerung wird dann in Reisegesellschasteu eingeteilt, die Stadt stellt besondere Ferienziige, die in Abständen von je einer halben Stunde abgelassen werden, die Behör den betiirnmern sich um die Untertunst am ReisezieL und durch die große Zahl der Theilnebmer wird es möglich, die Kosten der Sommerreise aus ein Mi nimum zu reduzieren. Ursvrünalich reisten diese Städte meistens nach Blacknool dderYarmouth oder narb anderen englischen Seebäi dern. In den levten Jahren aber sind diese reisenden englischen Städte bis nach Frankreich und sogar in die Print-etc veraedrnnaesn Im vergan aenen Jahre t» B. tonnte Präsident Fallieree in Paris 700 Einwohner von Vurnlen dearusxen W waren alles Arbeiter mit Frauen und Kindern. «stiiittrend der Fertenzeit bleibt nur die Polizei in den beredeten Etadten tu« kalt An allen ttlesntern rrauat dann m Jastteistc »Der Fersen tueaen ae Wollens Naturw handelt ed lich dadet nur um kleinere Stadtt, m de— nen eine tvtcke ätoetuna ded Leise-te »Min- ttt. Jenedetondere stnd eo vie etetnren m VaiwlttUe die dem alten Matten treu aedtteden und ttm den me ameen Verdaltuttsen entsprechend aus« gebaut tzadett sus- Isummuo m sc mit ol m Jus-n minnt-h und m km du II Un cwwsdtgn Was-ists stammt II Im sum la g It symp- Io m- Tu Kam II ums-. d 0 c M sum-du est-. M u M cis-tu Mir-s m Mit I III IIMFM stät-m s Mess- I a II — Henry Grohrmmm Eigenthümer. Liefere Getränke in Groß- und Kleinhandel in jeder gewünschten Quantität. Empfehle meine vorzüglichen Getränke und Cigarren. Das berühmte Storz Bier stets an Zapf. Es bittet freundlichst um geneigten Zuspruch giean Grohmanm Yenrg’s Platz. ; Qwari Benan, Präsident li. H. Traban, Ase-Präsident. E- c. Nasen, Kaisiter. Gitizens gttate Paul-d Kapital 820-000.00 s Ueberfchuß 015,000.00 Jst ausschließlich von Knox County Leuten geeignet und betrieben. Kann irgend etwas im Banlwesen verrichten. Machet hier den Versuch. 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