-I’«vfs-fvvvs- fkv - -vv--s· ---f--- ff 7’--- —-’77-7--vf---ffs-s v-- -f WILL-käan Z I s Rosen und Myrthen I s VM O Elst« mnccfkfk - -.- » U- III-CI UUUJOUUMUWUUUU—UUUU' Its-I UUUUUUUUUUUQIUUUU -- —- -- -« -« » — U-« —- « « « « —- UU - (6. Flusses-rings Ja, in eine andere Welt glaubte sich Anna versetzt, als sie die von sechs Stock-merk hohen Häuser besetzten Straßen des Nordens von Berlin er reichte Sah nnn im Westen der Stadt noch Bäume, Gärten und öf- s sentliche Schmuctanlagen so fehlte hier jede Unterbrechung der einförmi gen Häuserreihe Haus an Haus — Fahrik an Fabrik, aus deren himmel anragenden Schornsteinen Tag und. Nacht eine dicke, schwarz-. Rauchwoltes emporstieg nnd sich auf die Straßen und Häuser als stinkenden rußiger Nebel niederlegle, daß alle Dächer, alle Häuser, selbst das Pimiter der Straße mit einer schwarzen Kruste he reckt waren. Und auf und ab sluthete in diesen düsteren- Straßen die Menschenmengr. Aber gut aelleidete, vornehme, ruhig vdrrhinsehrseitende Leute sah man hier selten. hier wohnte die Arbeiterve vöikeruna, der tleine Handwerker, der Bumnelen der, Gott wußte wie, seinen Lobeniunterhalt evrvarb; hier wohnte die Anbeik, die ehrliche, ununterbro chene, harte Arbeit zusammen mit dem Müßigaanz mit der Armuth. Als Anna am ersten Abend am Fenster ihres Kämmerchens stand, das sie mit mehreren ihrer kleinen Ge schwister theilen mußte, und den Blick hinschtveisen ließ iiber die tausend und ahertausend Dächer, über die finster-en böse und dankten Gassen, als die Wölnternen in röthlichem Dunst zu ihr emporhlickten und das verwor rene Getöse der Millionenstadt aus der Tiefe zu ihr aufvrausie, wie das standen eines sernen Meeres, wie das Rauschen eines Waldes, da konnte sie sich der Tbränen nicht erwehren; sie nmßte sich niedersehen und bitterlich weinen, ersi mit heute schien sie die serne.. waldumrauschte heimath in Wirklichkeit verloren zu haben, sie war unter-getaucht in das Meer der Millio nenstadt, das brausend seine Wellen iiber ihr schloß. 11.Kapitei· Die Wälder des Harzes färbten sich gelb und roth; die Felder und Berg iviesen tleideten sich in die matten Far ben des Derbjtes und der Brocken zog jeht öfter denn je die Nebeltapve über tout haupt, talte Winde und feuchte Nebel in die Thäler und Schluchten des Gebirges entsendentx Die dunkel grünen Tannen zwischen den rothen und gelben LtiuIlnoölderm die grauen, hier und da mit üppigem Moos iiber zogenen Felsen, die riiujchendecn jchiisumenven Wulobiiche, die ziehenden Wollen und weißen Nebel an den-. lichthlnuen himinel ---— das alles gab ein jo herrlich-ei Bild. daß man es dein jungen Studenten, der auf dem vschmalen Fußpfnde nach dein Schu lenberger Forjthnus emporjtieg, ge wiß nicht verdenten tonnte, wenn er öfters laut hinnusjauchzte in die herr liche, schöne Gottesnatur. Der Student, ein junger, blontlos stiger Mann von einigen zwanzig Jah ren blickte jo fröhlich und heiter hin aus in vie Welt, daß man ihm gern wie einein jungen Freunde die Hand entgegenstreckte. Er ronr der Sohn des alten Lehrers Bender von Fried rich-hätte hatte sein Studium he reits ahlolvirt und Insujjte nur noch das große Sicatsernnien machen. Fest befand er sich auf dem Werke nach deml einjnm im Gebirge gelegenen ForiH heut Schulen-dem um von feinem lermnde Dan- Allmere. Abschied gu nehmen« der ieit einigen Wochen als Zörser aneIIeIt war. nachdem der alte. taube Höcker in Pension ge-» Inneren. Moos soc-pas um«-ek- tqu ihm O Mal REM- was ein IIIM IUWU can Im Stellung und Ist-w III est-m mim Umsic skmh Ast Dis und sei-äf- Ums M ede- IM most. tu In Imm. IIW VIII out des Syst-Qu- und IIIOI du Inst-s Muse-s nat sinds mMuItiCt Um Meint-. IMI M Muts-M Mund N ein ems.ssoi1m »I- entspannen-s MW du« ut Midni- Jus-s un Inn M Unit- Ion May-todt za« MMI atm- tenust todm ain. 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Besonders zwei kleine trummbeiniae Dachghunde thaten sich hervor und umtkeisten mit witthendem Gebell die Beine des Fremden. »Wal« ihr wohl, ihr Reinert« rief dieser lachend und schwang seinen der ben Stock, daß die Hunde in respett volle Ferne zurückwichen Jn diesem Augenblick ertönte ein schriller Pfisf vom Forsthause her, die Hunde ließen sofort »von dem Studen ten ab und eilten in ihre Hütten. Die schlanke, lrästige Gestalt des Föeiters erschien in der Thür des hause-T über der sich das Geweih eines Sechszehnendete befand. »Paul Bender — wahrhaftig, Du bist’s!« tief er und eilte dem An tömmlina entgegen. »Ja, ich bin’s hans All-mers«, cnt gegnete init fröhlichem Lachen dieser. »Man muß schon den steilen Schulen berg hinaufsteigen, um Dich einmal zu begrüßen. Ins Thal lommst Du ja nie mehr·« »Was soll ich dort, Paul, wenn ich keine Geschäfte dort habe«, versehte Hans Allmers gleichtniithig. »Was Du dort sollst? — Mensch, seit acht Wochen befinde ich mich in den Fereien in meines Vaters hause» und taum zweimal habe ich Dich ges sehen. Mich besuchen sollst Du, michs und meinen alten Vater, der sich stets-J freut, seinen früheren Schüler wieder-« zusehen.« »Jch bin ein einfacher Förfter, Paul, ich passe nicht zu Euch hochftu dirten Leuten —« »Thu' mir den Gefallen und fehan leinen Unsinn«, fchalt der Student. »Du bift jetzt wohl angeftellter För fter nnd Beamter, ein Mann in Amt und Würden —- wie lange swird es noch mit mir iwährent Ihr, die ihr einen prattifchen Beruf erwählt habt, feid eben besser daran, als wir ftudir ten Leute.« »Hättest in nicht ftudiren brauchen«, lachte hang. Paul Benders Mienen wurden ernft. »Glauhft Du denn, mein Jun ge«, entgegnete er, »daß ich all· die Mühen und all’ die Sorgen auf mich genommen hätte, »wenn mich nicht eine innere Stimme dazu getrieben hätte? Du lennft mich, Dank-i« Hans drückte dem Freunde die Hand. »Ich weiß, daß Du ein Herz swie Gold haft —-« Du und Dein Vas ter.« »Und doch tommft Du nicht, uns zu besuchen. — Das ift unrecht von Dir. Es fcheint, als fürchtefte Du, Friedrichshütte zu betreten.« Ein Schatten glitt iiber das ge: bräunte Antlid des jungen Förfters. «Vielleicht haft Du recht«, entgeg nete er. »Doch, was ftehen wir hier vor der Thitr und fchwahenTsspKomm her-ein« meine Wirthfchafterin foll uns das Whendeffen besorgen. Du ißt dort niit mir?« «Eigentlich wollte ich nur auf ein Viertelstündchen versprechen Ader 's ift hier fo herrlich in dem herdftfonnis gen Wald. daf; ich bleibe -«-« Jstth fo --—« Ader las den Tifch nur dort auf der Veranda des Schtösetsni denen l —- man fist dort to herrlich.« NO wie du UNDER Nach turzer seit fasen die deiden Freunde aut der von wildem Wein mnenntten Ver-indi- Die alte Do rette. die Mand. weiche dine Miserere non ieineni Voraiinger übernommen hatte. brachte Brot und Butter Eier und Minim. und ttellte »zum Smtutz I einige Ist-sieben Bier auf den Titcd met Heinein dattnden: .Wodt Moment I Herr Intuiti -M. so Im Ist Im Ins II. Ins Womit-. its-Mc led In W Jst-I Mik- — m W Unst- W —« sit Im D am cis-II tiefes III mis- Ot sm- mms In « W W m ds- iussu I M- sa UIO . MIM Wisconsin wi« MO- des Im- IMUU IMKI M Ist III Ists-I MQM m. kamt M du Iman dem Wust ci VOIIIIU « Ins ww- Iooo smle du as s Isi« »p. nimm 30 wg m-« m mä Im Use-m- wmmmm w- cd is- mmsv www M. smp ds MQW MMU soc-. .Jt mu. O fis-m am tu sit-III — .II. t- UIM sit-OW- W und bei Deinem selbstständigen Be ruse gefällt es Dir hier nicht mehr-M »M. doch!'« »Du sagst das mit einem so tiefen Seufzer«, entgegnete der junge Ben der aufmerksam werdend, »und wahr hastig, jetzt bemerke ich auch, daß Dein Gesicht, Deine Augen ganz den frühe ren lustigen, friedlichen-Ausdruck ver loren haben. Du hast Kummer ge habt, hans?« »Du «oeißt, ich habe einige Wocken tranl gelegen ——'« »Ja, an dem Schuß, den Du Dir unvorsichtiger Weise beigebracht hast. Aber die Wunde ist ja jetzt vernarsbt. »Wie lgrn es nur, daß Du Dich selbst i verwundetest?« »Ich war ungeschickt —- laß uns von etwas Jnderem sprechen.« »Die Kugel ist Dir durch die »Schulter gegangen?« j »Ja, durch die linke Schulter. Eini ge Zoll tiefer, und es war aug. Wer weiß, ob's nicht besser gewesen wäre.« »Hans, so darfst Du nicht spre chen. Das Leben ist ein töstliches Ge schenk Gottes ——-« »So· sagt nian —-« »Nein, so sagt man nicht, so ist es. Haus« Hans, was ist aus Dir in die iem Sommer geworden! Kannst Du mir nicht sagen, was Dich drückt?« Eine Weile blickte Hans finster vor sich nieder, dann atbmete er tief auf nnd fragte: »Würdeft Du es für un recht halten, wenn man einen Wild dieb, den man auf frischer That er munt, laufen läßt?« Betroffen blickte Paul den Freund an. »Das tommt aanz auf die Umstän de an«, entgegnete er langsam.« »Jo«, aus die Umstände kommt es an«, erwiderte Hans mit bitterem Lä cheln. »Das bab’ ich auch gesagt und deshalb die Kerle laufen lassen. Und doch schlägt mir’s Gowissen, densle ich daran.« (.7.r erhob sich, reckte die Arme em por, wie in guälender Ungewißheit nnd schritt unruhig aus der Verande bin und ber Vaul trat zu ibm und legte ihm die Hand aui die Schulter. »Willst Du mir Dein Herz nicht ausschiittem Hans? Den-te daran, das-, ich Dein Freund bin und dab. ich knirb den-üben werde, Dich iu trösten. mit Dir Dein Leid gemeinsam iu tragen « »Hast Du jemals so recht von Her ; sen geliebt, Paul?« fragte Hans Möh lich. des Freundes Hände ergreifend und ihm forschend in die Augen bli ckend. . »Nein, Hans«, entgegnete Naul så chelnd, »ich bin noch leinem Mädchen ibegegneh das mein Herr erobert. Aber«, sente er ernster hinzu, »ich glaube an die Macht einer wahren. echten, tiefen Hereensliebe die nns mit einem edlen Weibe verbindet für das aanze Leben. ich glaube an eine Liebe. die uns glücklich, die uns tief unglück lich machen kann, ich glaube an eine Liebe die uns zu jedem Opfer siibig macht.« »Das ist’s —- das letzte ift’s, Paul! Ich habe der Liebe mein reines Gewis sen, meine Ehre geopfert —« «an —- nein, ich glaube Dir nicht! Das ist unmöglich —« »Und doch ist es so — wenn meine Vorgesetiten Irsiiszten, was ick gethan, geh würde nicht an dieser Stelle ste en ——" »Aber so erzähle doch!« »Nun gut. Du magst es wissen. Vielleicht erleichtert es mich, wenn ich einem treuen Freunde mein Herr aus schiitte. - Sehe Dich dahin mich lnsi hier sieben, ich finde teine Rube." Einige Male schritt Hans- aui der Veranda auf und ab. Dann trat er an den Tisch. tranl ein Glas Bier aus einen isiug aus und sprach: »Es war nach dem letten Knaooickmittfest in diesem Friitradr. ale ich in der Nacht noch einen Rundaaua durch due Revier machte. W waren in der lesten Zeit verschiedene Waldfrevel in unserem Revier ooraei.icien· mein Vorgänger war ais und taub. er tonte nicht mehr ordentlich aufmssen Duran muten die Wilddiebe und iuchten gerade das Jschulenbuhrger Revier ani; Mich Use-M- si III us Imn Rock III mssuvsfchsmsoh Ins Ums II M its-II IW Ue ins-WI- MW « Ums- UIMIIIIUI com-litt III ict sum-I W ant- LIQ w- Im Ies- ku Uoidm Mai -- sun. It muss das Its ists vor Osmia staunen-z nsd da M siOII mit-s m man kam-. Usm LO W Mich ass nsd ein«- ia In Mid. TM mu- si tu- gäcktsqis Most-du whe Mm nd sollte seit-. oh » now us M NOT-umn- IMII »Am-. »sp ht no NR du Usqu itmecx land. kit- IIWU Mit-ist« TO NUM I·. M Lis- kkusckvumt und up has Ost-Wut dvu doch due-M m meist VM mai-« III-U Und säh Und vix-s Ihmde Ums m- » Im III-Es no Im Ists-N von-»m M muss aus« NO ist Im imm Wiss Unite- Hf OR Bot-( ji«-Imm im Im ds- du«-I ums-n f» M its-U Im so- UND- Zwon Max-· I Miskcs »in-m- uss rsv Mut III nnd-Music M ihm two w- 04 Izu-W M « M m mka M VII M M DOHRN-J stW m »du ten und versteckte mich, ohne den Hirsch aus seiner Lage zu bringen« Einige Stunden mußte ich warten: dann hörte ich, wie mehrere Männer durch den Wald schlichen. Vor dem Dor nendickicht. in dem der Hirsch lag, be fand sich eine kleine, vom Monde hell beschienene Lichtun,a. welche die Bur fcher überschreiten mußten. Ich naan die Biichse zur Hand s-- richtig: Nach einigen Minuten traten drei Kerle aus dem Schatten des Waldes. sahen sich vorsichtig um und liefen dann rasch über die Lichtuna auf das Gebüsch iu Jeßt sprang ich aus meinen: Versteck bewor und rief ihnen ein Halt zu, zu aleicher Zeit meine Büchse erhebend. Die Männer stunten —- da —- es war ns r ein Augenblick Parl, aber deut lich erkannte ich den einen Mann — ich ließ vor schmerzlichem Erstaunen die Büchse sinten -—— ich wollte seinen Namen ruseq --- da trachte auch schon ein Schuß, ich fühlte einen heftigen Schmerz in der Brust —-- ich tvvllte meine Büchse erbeben —ich schoß, ab aleich es mir schon vor den Auren flimmerte -—— dann fiel ich bewußtlos nieder -——«· »Wer wir der Mann, ben Du er tanntest«, fragte Paul mit bebenber Stimme. »Ich inaa Dir den Namen nicht uennen", entgegnete Hans mit dum« vier Stimme. »Es genügt Dir, ivenn ich Dir sage, daß es der Vater des Mädchens war, das ich mit jener tie fen, echten Liebe, liebte, von der Du vorhin sprachst —- ich Hatte ihr ver-; sprochen, darüber-zu wachen, daß ils-H rem Vater nichts zu Leide geschähe,» daß er mit jenen rohen Burschen nicht-» gemeinsam vor dein Richter zu erschei-j neu brauchte, ich glaubte ja nicht, daßj er gemeinsame Sache mit ihnen mach-I te sp— und nun mußte ich doch sehen-T dass er, der Vater meiner Geliebten, die Z ich demnächst zu meinem Weibe ziis machen hoffte, mit jenen Burschen ge-! ineinsam gegen das- Gesetz uerstieß.: Id) hatte der Geliebten inein Wortkaesi Z ceben — ich tatbe es gehalten Ich; erwachte nach einiaer Zeit aus meiner; Betäubung die Wilddiebe hatten sichs Zins-n aemacht, sie hielten mich wohl · isir todt, ich schleppte mich zniii Forst - . - i ( sing zuruck und aab mir unterweng .i;i-«er tausend Schmerzen das Worts siiseiu Versprechen zu halten. Ich babej es aehalten, Paul — ich zeigte die; steile nicht un, ich aab vor, mich selbst verwundet zu haben —- es war un recht von mir, aber ich wollte ivenia stenz nicht den Vater des Mädchens, das ich liebte. ins Gesänaniß brin aen, sieh, das ist meine Schuld —- das balk ich meiner Liebe zum Opfer ge bracht ——-« Tief aiisatlimend schmiea der junae FRrsteix Vaul streckte ibm aber beide Rinde entaeaen nnd ries: »Und des lsalsb machst Du Mir Vorwiirfe, Du braver. edler Mensch? — Du hast Schinereen und steid aus Dich um«-m uten um Deiner Liebe willen. und Du inillft Dir Vorwürfe masl·ien? Nein. nein, ich bewundere Dich, ich achte Dich dovvelt sn hoch, wie sriiberl — llnd das Mädchen —- ivo ist es ——?« »Frau mich nicht -— es ist fort. weit sort von hier« Wir sind aus im iner astrennt oerst wollte sie nicht iviederseien —- ich wollte teine Ge meinschaft mebr mit ilir kisien. und als sie kam und um ein Weichen der Liebe bettelte ——s da schieste ich sie sort sp— da saate ich ihr. daß sie niemals mein Weib werden tiinne -—« »Du sagtest ihr alles -?" »Nein. ich saate ihr nur. sie möae ihren Vater sraaen weshalb-aus uns kein Paar werden könnte und sie tau melte esiriiet —- sie ward todtenblasi — erwiderte tein Wort ich sah dasi sie iini das Verbrechen ibres Va ters irusite --—-« »Du hast arausain argen das Möd chen aehatdeltf i »Man sein. Ich lonnte nicht in-« » ders. Ich niutite aeiiårtta sein« ihren Vater wieder aus verbotenen Wesen; eu evtavven « ein eiveitet Mal iviir de ich idn nicht aeschvnt halten« -Wo ist das Mädcheni' Jn Berlin « i »Ich rede morren nach Berlin und wenn ich sie sinde, um«- soll ich inr saaenP .Z-iae im. date aller altes tue iii uns ditk nd unt tarei Liede teilten seen .iii.iluckltcher Mensch arme-wen s I. · Ju iii sent tut ’en Etat-! Jst-. Tit-as ils-idee. iiiitzte dxe Stirn in die Hand »und wirke aus siiistereisi Ihre us Nie ’i its Ins sii ROHR- »ein-ei empng .««iis»«e thsiiksxlmtie « »O Bei-e its-I ZHrs ’ :-:i«·.i s wirkt-! lkxsik Ist I 1 Esaus-t- ; II HOMMIIP is In Immu- ; ssm Ists II u Its-I MIMUQM Inn Neu duwusd III-stets XII-sit m In .MMI« W No Ists-uns »Im-I cis-t- Usqu Hm m Ums »Mi- n, sich-H -«m MW IN M, Im- so« Im m Um » entsaugt Ums same-»Mi-pm. dumm . tm mu- nt- mfd II ds- O-. mit-km us- w- Oms In Inst sa stumm-. Im m Ist-W i--H- O «aller zweifelhaften Elemente. welche sich aus den Straßen des Centrum-Z von Berlin umhertrieben, um von hier aus ihre Aussliiae nach allen Hirn melöricbtungen der Weltstadt zu un ternehmen. Woher die Kneipe den Spißnamen der »Sechfertopp« erhal ten, wußte Niemand mehr zu sagen. sDer Name vererbte sich von Genera ’tion zu Generation und selbst die äl testen Stamnrgäste wußten den Grund des seltsamen Namens-nicht Wenn man unvorbereitet in diese, unter dem Niveau der Straße liegen den Rännslichteit txsinabstieg konnte m1n über die abenteuerlichen Gestalten erschrecken, welche hier an oen derben, mit vielfachen Spuren von Messersti chcn und -schnitten versehenen Tischen fußen. Schon der Wirth, Sommer und Winter in Hemdsärmelm die graue, sett alänzende Schürze umge bunden, auf dem grauen. dichten Haar eine roth gewordene Mel-tappe, machte mit seinem Fuchsgesicht, dem noch vzzst das eine.Auge fehlte. einen unheimli chen Eindruck Seine würdiae Ehe bäilste, von gewaltigem Körpern-n sana, gab der grauen Schürze ihres Gatten an Schmutz und-glänzenden Nettflecken nicht nach: die stattliche Dame botte für new-ähnlich ihren Platz hinter dein Zahltisckt. von dem aus sie beide Keslerräumlichteiten übersehen konnte. Ein handfester Aufwärter nnd- eine träftige sDirne mit gewöhn licken, stupiden Gesichtstiigen besorg te-.t neben dem Wirth die Bedienunzr Der Gäste, welche namentlich in den ibäten Abendituaden sich zahlreich einrufinden pflegten. Da saßen an einem Tisch in einem liljiteren Winkel eine Gruppe Händler nnd Hausirer. welche mit Maul-vogel-l blickei die iibriae Gesellschaft beobzelJ-s tete, ob nicht ein Geicktästchen zu mir-V then sei. Und selten entfernten sich die( Dändler, ohne von einein ver Gäfte ir aerib einen Gegenirand, eine goldene Uhr, einen Ring, werthvolle, seidene Tücher oder dergleichen Kostbarkeiten triebe erhandelt zu haben. Woher diese» Kostbarkeiten tamen, darum beküm-» incrten sich die Händler nicht. Daß fie« von den Burschen, die dort in termva ten Kleidern bertnnsafzem nicht auf; ehrliche Weise erworben waren, muß-; ten sie wohl, aber das war ia nichtf ihre Sache. Wenn sie nur ein autess Geschäft machen konnten. ! Diese Geschäfte wurden indessenl nicht in den vorderen Reftaurations-’ räumen verhandelt. Der Keller cr-« streckte si.h mit einigen dunklen Gän aeu und Gewölk-en noch weit unter das Haus, bis an die Sprec· iwelche die hintere Seite der Straße mit einein ihrer zahlreichen Arme hier sberiihrte.» Wenn Jemand ein Geschäft abschie ßett wollte, erhob er sich, warf dem Händler einen bezeichnenden Blick zu und begab sich in dieses Labyrinth von Kellern und dunklen Gängen, wo man ungesehen und ungehsirt verhandeln konnte. Denn die Polizei hatte ein wachsames Auge srui den ..Sechier: iovb«: aber dank der Vorsicht des. Wirtbes und der versteckten Räum-. lichteiten hatte die Polizei bislang noch keine Handhabe gefunden, gegen den Wirth einzuschreiten. bausiu chungen hatten schon öfter stattgefun den. waren aber stets ohne Ergebnssz verlaufen. An einem anderen Tisch in der Mitte des Haupteaumes iibee dem msei otfene Gasflommen brannten, saßen der ianae Bartels und der 1b ieichnittene Riese in leisem Gespräch zusammen. »Weißt Du«. flästekte Hintichs fei rsem Freunde eu, »daß mit die Ge ickichte mit dem Wiid nachgetade u-. aefäbelich wird. Die Fökftet passen iettt qewaltia anf. neulich Ivöte ich» beinah dem junqu Nester auf dem Säuen-Ideen in die Arme Kelauien Na. tiefe see teise Grade geübt bötte.; kannst Its Ae deute-IX Schuhe dass meine Kugel damals sticht besser aeteottsts dat«. vkumrnte Bettels. « »Mit is- es doch to lievee«. meinte der abgetchnittene Riese. »Es is nun nicht mehr m Linde-te Ade recht hatte. die Mldaeichtchte acht nicht laue-e used-. Mit wird die Luft diee »O m dict. M wollte. is wär’ in Amerika. Die Polizei hat Wind gekriegt —- neulich ichnüffelte schon ein Blaurock in meinem Laden herum. Jct wert-' mein Geschäft bek taufen und auswandern.« »Jck denke, Du willst die Anna Gerbard heirathen?« »Das Mädchen will ja partout nicht. Offen gestanden, hats ick mir in den Gerhard getäuscht, es is ’ne olle Tate, die zu nifcht zu gebrauchen is. Wenn er einen getrunken hat« schwatzt er alles aus. Jck dachte, win könnten bei ihm eine Niederlage vor-. einigen Sachen errichten, die wir in unserem Laden den Leuten nicht öf fentlich zu zeigen brauchen, aber er is ja zu dumm. Wenn wir den »Sechser supp« nicht hätten, wiißts ick wars-W lig nicht, wohin mit die Sachen.« Er trank ärgerlich feinen Kiimmel aus und stierte vor sich hin. ,,Weißte, Bartels«, fliiftcrte Hin richs nach einer Weile mit verschmitz tem Lächeln, »wir müßten einmal ei nen aroßen Schlag machen. Die Klei niateiten flecken nicht. Wenn man mal ’ne ordentliche Summe Geldes in der Hand bat, dann könnten wir leicht iiber die Grenze und nach Amerika oder-sanft «moT-in.« s »Hast leicht rerent Wo sollen wir lden aroßen Schlaa machen?« ! »Ja oabs mir die Sache schon über-. leat. Wir können ganz gut mit einem Male so’n paar tausend Dhaler ver dienen.« »Mensch, biste toll geworden?« »Me, nee, Bartels, ich bin ganz gut bei Verstande.« Mit schlauem Lächeln holte er eini ge Schlüssel aus der Tasche. ,,Siehste. mit diesen Schlüsseln die ich in meinen Mußestunden genau nach den Originalen angefertigt habe, tön nen wir gemiithlich in ’ne Wohnung tin und die ruhig auspliinderm Weeßte, wen ick meine?«' »Da bin icl neugierig?« Der abgeschnittene Riese neigte sich zu dem Ohr seines Kumvans und slüsterte ihm einen Namen zu. Ein breites Lachen glitt über das sinitere Gesicht des langen Bartels. Er schlu drohend mit der Faust aus den Tisch nd rief: »Hinrichs, Du bist ’n Prachtterlk Das hast Du aani sa mog ausbaldotoert Dem Burschen hab’ ick schon lange ’nen Dentzettel retsvrocken Woher haste denn dir Schlüssel?« »Na, Du weeszt, wenn einer Por tier is, dann bat er die Schlüssel vom Hause unter sich und da is es denn nich schwer, sich in ’ner unbewachten .JJiinute Wachsabdriicke zu machen —« »Famos —- samosl Junge, ick möchte Dir liissen ——« »Na, last man aut sind. Also Du bist einverstanden?« »Natürlich, icli bin einverstanden. Aber —- is da auch was en bolen7« ,.Nu un ob. Die Olle hat ihren Geldschrant stets voll Bantnoten un Gold un Brillanten. die lieaen man blos so herum. llud was den Jun gen anbetriist. so weeßte ia selbst, daß er immer alle Insel-en voll hat.« lFortsetzung solgt.) W Auch im Buche des Lebens interes siert ein bis zur Unleserlichteit ange strichenes Wort den Leser mehr als ganze Seiten Lesbares. st- O I Wo immer sich in den Kämpfen des Lebens eine Bresche zeigt, da wachsen die Angreiser wie Pilze aus dem Bo den. O O O Eine Rechnung zum Betrage von sit, die der Kutscher des Staatisetees tät-s Knox site ein Paar Handschuhe dem ltncle Sani einretchte, ist von dessen Vertreter, dem Comptroller of the Treosurn, als angehörtg abgewie sen worden. Wer zweifelt fest noch darna. dass der Ontet es mit der der speoedeuen Spersmntett eenst meint 0 I O Das Leben ist ein Orchester, tn dem jeder tatttpse Mensch glaubt. den Use angeben zu können. I . I Tat stsseedtatt des Glücke tennt nur den Setundenzetger. Ists-Oh MMMWMOUDWWIWW