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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (July 28, 1910)
Aus der —Woche. Welt und Leben unter der Tupe edi torieller Bote-· ·1tunj.. W ·W stack-titsche Zuswanderrmw Es gab eine Zeit, wo man nur von dein reichen Italien sprach, und dann wieder eine Zeit, wo man Italien we gen seiner Armuth bemitleidete. Ita lien ist nicht so reich, wie oberflächliche Beobachter glauben, aber es ist auch keineswegs arm an Hilfe-quellen Das Land arbeitet; und in dieser tastlofen, wohlorganisierten Arbeit liegt dag Ge heimniß seiner großen ivirthschaftli chen Erfolge Verfchiedene Gründe sind für den Aufschwung des Landes maßgebend. B. die auf 400 Millionen Lire jadrlich geschätzten Geldfendungen ita lienischer Auswanderer. Die italieni sche Auswanderung nach den Ver Staaten bat eine geradezu ausschlag gebende Bedeutung für die heimische Volkswitthschaft erlangt. Man ift im mer noch gewohnt jede Auswanderunq schlechthin ils einen schwerenNachtheil für das betreffende Land zu ernpfin den. Viele Staaten thun nrsch heute ihr möflichstetn «ede Auswanderung zu verh ndern Julien ift der erste Großitaat der Welt der den entgegen eiehten Weg einfchliigt. Man ver gindert dort nicht die Auswanderung, sondern man hat durch staatlicheMaß nahmen dafür gesorgt, daß der Aus wonderer in der denkbar angenehmsten Weise seine Reise zurücklegen tann. Die Auswanderer werden aus jedem Schisse nicht nur von einein italieni schen Arzte, sondern auch von einem italienischen Marineossizier begleitet, dem sie jederzeit ihre Beschwerden vortragen können. Auch die Rück wanderung ist erleichtert· Mittellose taliener müssen aus eine einsache Be cheinigung ihres Konsuls hin von je dem sremden Schisse, dessen Gesell schast überhaupt italienische Auswans derer desördert, nach Jtalien zurückge bracht werden. Die italienischen Auen-anderer ver zehren nun nicht ihren ganzen Ver dienst im Fremdenlande, sondern sie senden einen großen Betrag an ihre Familie in Jtalim Wiese Summen werden jetzt von italienischen Natio nalökonomen aus 400 Millionen Lire jährlich geschätzt. Außerdem ist zu be rücksichtigen, daß neun Zehntel der autgewanderten Jtaliener nach kürze rer oder längerer Frist in ihre Heimat zurückzutehren pslegen und nur ein Zehntel im Auslande verbleibt. Wür den alle diese taliener nicht ausge: wandert. sein, ondern in die großen italienischen Städte gezogen und dort in die Industrie eingetreten sein. so würden nicht nur diese bedeutenden Summen nicht alljährlich aus dem Auslande nach Jtalien geschickt wer den, sondern es hätten siir jeden dieser Menschen, der neu in die Industrie eingetreten wäre, die entsprechenden Kapitalanlagen in Maschinen und Varxlichteiten gemacht werden müssen, wodurch dem italienischen Geldmarlte ganz erhebliche Summen entzogen worden wären und ein Kapitalbedarf hervorgerusen worden ware, der die italienische Voltswirtschast aus das nachteiligste beeinflußt hätte. Man tann sagen, daß die italienische Aug wandern-m zurzeit gerader rinr Wohltat sür Jtalien ist, daß insolae dessen die Industrie sich in viel natür licherer Weise entwickeln kann, als wenn die Arbeit-tröste unter allen Umständen nur bei ihr verwertet wer den könnte. — Oh sekund-f Iu sdmmmrm usu - c Muskkhsisung hat sich zum s günstiger gestaltet als man! dass-sinkt ewmtten kennte. Prä M TM hat ·feiu Programm fp . ziemkkch wachseer und wird M der Bette-sung onmuttplichj »Ist erledigt« ins Pest-toll schni- ; J kömmt Eifenbohuhilh Posispms 1 II . Zulossung von Urhqu nah Maiw. Konservimmgstl mit M Mlu Millionen sitt Fortsetzung III Zukunft-m und so Wim. Das das-EIN du Seistrm trat die Wien ( WML uns wenn sie auch nicht ins M Verm Munde qelommeu M. Im It II del . unalammm Romas at sein wac. so sind doch hie mtmm . ot- vusm den-muss »so-via ums dssik hol sich Vmstdmt Takt M km III-kommt zu diskutiert denn ohne Este din- Ivånu few Wunsche nicht IIIM »Nimm M III-W vielleicva QMI assptmduioIL man Iwn N III-L Nh « ds- Jmfmqmmo Im m, Ist die ICAIMCN krumm Nein III-Itsanunst m m Hand tut-m — sc »Mme den Ums-»Hu Im « ass- dcm Amt-u m Hm w m Miasma note Um tm m »ein q- Idamth pdsn das auch am »m — sum-nun aus Laus Wem-mirs Mk IIIka trin- Ku Wien N III Mdmd und Drum-Im m III sit half-»k- dn Just-Hm III-A Its Hemqu m »Im-m IIMG Im- smsnskm »Um- N II I Ist-If sinnst Mr- dum II Was und-nimmst M s Näh-Mk tu unh- Man du Wem-w and um m Ums- Iski Qui-stund Im m Treu-muss w IIIU sc NU· pas-d In U CI Mut-mit III-. Für die Zulassung der Territorien konnte Präsident Taft die Unter stützung der alten Garde der Regula ren nicht haben, die Jnsurgenten stell ten sich aus seine Seite und schnell war die Maßregel durchgesetzt und zwar in solcher Form, daß die konsti tuierenden Versammlungen der beiden bisherigen Territorien sich auf ganz konservativer Linie bewegen müssen, iohne sich staatliche Experimente gestat Tten zu dürfen, mit denen sich Oklaho ma über Gedicht beladen hat« Wie sebr der Einfluß der Instit genten in der nationalen Gesetzgebung zugenommen bat, zeigt die Umsat mung eines Theiles der parlament.iri: schen Ordnung, wonach es in Zukunft unmöglich sein wird, eine Maßregel, die den leitenden Geistern nicht gefal len sollte, in dem zuständigen Aug schnß einfach zu begraben. Mit über easchender Einstimmigkeit verstand sich die gesammte repnblikanifche Mit-« gliedschaft des Hauses- dazu, nnd die Demokraten brauchten nur Ja zu sa gen. Wenn die Furcht vor dem Zar isannon noch bestiinde, wäre an eine solche einmütige Aundgebung nicht zu denken gewesen; sie zeigt, daß der Mann, der vor kurzem noch eineMacht repräsentierte, sich sogar gestatten konnte, seine sreche Aeußerung, »die Jnsurgenten sollten gehängt werden«, in einer amtlichen Druckschrift verbrei ten zu lassen, nun endlich aufs Alten theil gesetzt ist, Mag auch die Stin menzahl derStandpatters zur Zeit noch die größere sein, das moralische lieber gewicht der Jnsurgenten, das heißt der fortschrittlich gesinnten Republikaner ist definitiv festgestellt und wird sich non nun an noch mehr geltend machen als bisher. Die Wirkung wird sich bei den kommenden Kongreßwahlens zeigen. l pas per-fisch- probieren Die Lage in Persieu ist letzther mehrfach so dargestellt worden, als sei es nur eine Frage der Zeit, wann Ruleand und England zugreifen wer den« um sieh in das Reich auch politisch so zu theilen, iwie diesin deinHandelö abtornmen zwischen beiden Ländern etwa als vor-gezeichnet betrachtet wer den könnte. Die Nothroendigteit einer Verwahrung vonseiten Deutschlands gegen wirttyschaftliche Ausschließung tönnte so gedeutet werden, in Wirt lichteit ist die Lage noch nicht so schlimm, es würden schwere innere Störungen eintreten müssen, ehe das Reich seiiie politische Selbständigkeit auszugeben hätte, wenn auch Rnßland an der Nordgrenze durch Beseyung einiger unruhiger Provinzen die Ab sicht aus Besitzerwerbung ziemlich deutlich hervortreten läßt. Die Regierung, die seit der Abdan lang Mohamed Ali Mirsas die Staatsgeschäfte fiihri, ist zwar nicht besonders start, aber troy vieler Schwierigteiten im Anfang hat sie es verstanden, Ruhe und Ordnung im Lande in einer Weise wiederherzustel len, wie sie auch in früheren Zeiten nicht besser waren.DieMeldungen,rneist aus russischen Quellen, über Unsicher heit in einzelnen Gegenden sind theils übertrieben, theils schwer auf ihreRich tigteit zu prüfen und haben nur den Zweit, fiir die dauernde Anwesenheit russischer Trupven in Aserbeidschan nnd Masenderan einen annehnibaren Grian zu bilden. Der Siiken ist ruhig. Bedeutend größere Aiistrengiina als die Sicherung von Leben und Eigen thum verlangt die Ordnung der persisl schen Finanzen. Die Staats-schuld ist war gering. aber drückend durch die .. edingniiaen die Riisiland an die von ihm geleistete Anleihe getniivit hat« Die erste vom Jahre Witt, auf TFH Jahre laufend« zuin Betrage von 223 Millionen Rahel. ertieischt fiiiisprozen tiae Verzinsung, die zweite. vou Mist-L iiber zehn Millionen, tiat tttiihlaud die isteleaenheit aegeben, sich einen Vor uiaipziill keiiiei anportc zu sichern Während die russischeii Winken nur szius Womit soll zahlen sind die aii derer Hertunst bis zu füniundziiianiia Prozent belastet. Bis Ende März hatte Rustiand dne ausschließlicherr recht aus ten Bau roii iiiseiitsetineii ssiid Persieii ist verpflichtet tits- iiiiii Jahre spi» teiue neue Anleihe tsei ei iier .-u"ereii Macht iiiifiei VinNaud aiisiiiiietiineii. England M dabei zu lut, gekom men. VII-O M des Matt-Hang du Land-s in wurdens-Uqu WI 29aad. Im- cm die dick-sung feiner du « Just-a Ost-m dumm. begatten M sum dem Ist-noti- Smitm dmicd m Uni- dest IWL stimmt-. Nord-s wriva Mahnung-, wisse-I Aus lass Its most dreimal so ans-O M tsiit suqsmm »wir namlm vielm vums its-Mit In Lum Ihm Schi ms Inaba-, May-nimm III-M tu di- Gemmsdsci um Russland in sit Man stumm-tim- im IM· lctöse un MMCO kommt-Um Ists. roth-oh ans — aussen-nd II Lou nu m Womit In hinausmarsch suiamwwq w sum-« m II Ists-m- m mit-Inm- cdssti ie miim »sam- sud asm t ichs-tu samman III-nd mithile spind tit Its-W III-i VIII-ists am m Its-Uns is est-m III-b Ums m Los « u s ei Ists I. Nin Osaqu O w Wut-is III I M III-wiss ins-»- Man I missi- umso-. sc M ussu this-m M M als der ihm persönlich unangenehrne und daher abgesetzte Minister des Aru ßern, Saad ed Dauleh, wieder in sein Amt gebracht werden sollte, und ganz kürzlich während der letzten Rahmens lrise, bei der beide Staaten nur ein Mittiftertabinett anerkennen wollten, mit dem die Verhandlungen über die äußere Anleihe zum Abschluß gebracht werden konnten. Die äußere Anleihe soll aber einst weilen verschoben und später weder bei dem einen noch bei dem andern Staat aufgenommen werden. Das russische lsisenbabnoorreebt ist erloschen und Persien kann Konzeisionen ertheilen, wem es will. Nun gilt eg, noch die zweite Kette zu lösen. Minister und Parlament, gestützt von den einsichti gen Köpfen der ganzen Bevölkerung, wollen versuchen, das persische Staats ’schiff noch zwei Jahre finanziell über Wasser zu erhalten, um dann, auch der letzten Verpflichtung gegen Ruszland ledig, eine große Anleihe bei einer an dern Macht zu machen. Dann würde Deutschland auch an die Reihe kom men können. Einer Mitteilung der Politischen Korrespondenz zufolge sind seit März zwischen London und Petersburg et nerseits und Berlin andererseits Ver handlungen über einen Ausgleich ge führt worden. Demselben zufolge ge dachten England und Russland in Per sien gegen den Grundsatz der gleichen tonimerziellen Berechtigung der andern Staaten nicht zu verstoßen; anderseits soll aus deutscher Seite gegen die Be rechtigung Englands und Rußlands zur Wahrung gewisser strategischer und politischer Interessen derselben wie bei Eisenbahnen, Straßen und Tele graphen, kein Widerspruch erhoben worden sein. Vielleicht werde sich noch genaue-se Umschreibung dieses privile gierten englisch-russischen Interessen kreises als wünschenswerth herausstel len; aber diese Regelung berge keinerlei Gefahr mehr für den allgemeinen Frie den in sich. Man scheine auch in Lon don, Petersburg und Berlin entschlos sen, die Angelegenheit zunächst eine Zeitlang ruhen zu lassen und alles zu unterlassen, was mit diesem Ziele in Widerspruch stehe Oöh:r hinauf DieVerurtheilung des betrügerischen Setretärs des Zuckertrusts, Heile, ist von der anständigen Presse des Lan des mit Genugthuung ausgenommen worden« Die den großlapitakistischen Interessen verschriebenen Blätter über gehen freilich das Ereignis mit Still fchtrseigen, weil es ihnen schwer fällt, zuzugeben, es lönne im Reiche ihrer Auftraggeber einer auf fauler Fährte ertappt worden sein, im großen und ganzen aber wird es anerkannt, daß die Administration darauf hingewirkt hat, daß die gewohnte populäre Re densart von den kleinen Dieben, die man hängt, und den großen, die man laufen läßt, diesmal nicht ihre Bestäti gung gefunden hat· Die Wäger am Dort sind bestraft worden, aber ebenso auch der Mann, der die Fäden der be trugerischen Manipulationen in seiner Hand hielt. Und wenn der Präsident des Truft, Haveineher, noch lebte, wür dc der Arm der Gerechtigkeit auch nach ihm sich ausgestreckt haben, die Todten ader tann man nicht mehr zur Rechen seltaft ziehen; wenn das Gesetz auch nacts oben greifen lann, unter die Erde kann es nicht. Und so mußten denn auch die Tranoaltionen des obersten Leiters in dem Prozeß außer Spiel bleiben, so gern auch Selretär Heite die ganze Schuld in das Grab abge wuer harre. Die Vertheidiger der nicht geständi gen Angellagten, sagt die »N. Y. Tri bune'«, mußten zugeben. daß vre Ver schwörung ihren Ursprung irn Direk torinm hatte nnd sich von dn bis hin unter zu den Tagelöhnern erstreckte. versuchten aber es glaubhaft zu ma chen. daß in dieser Linie eine Unter brechung stattgefunden habe. und zwar besonders in der Ossice des Seuetörs undives Superintendenten der Rossi nerie. dte Jury bat sich aber nicht der von überzeugen lassen und ernsuch ent schieden. dass etn vurchgänglges Ueber eintormnen bestanden hatte. die Restes runsr zu tsetriigen und die Vertheilung rsee Heute zu oerlteisnlichen Der Vet sptetewerttp einer lolchen Verditte nnd ihre retntgenve Wtrtung auf tote Mo« rat der Korporationen lässt sich nieot utserschäsen Sehr richtig wird von einer anderen seit-mer daraus Innere erlesen. Inst der Trutt sicherlich den Selretäe nicht tm Amte gehalten trade. Nie-et er ntrdt witte. nun in den- Ge lchnlt vergeh-. Mr den Bein-weinen und lernen Uhu-atte- nttst stet) ilver dankt tetne Samen-wie tnnp. eo wird sen-re entschied-r rennt. onst ee No Mitletb ver Ase entronnen rnncen weilte. tuseen er teme sendet nur m ds- Gertstuemrner skdlevpte Der san-ten Museum riet-en M Mannes-r tuetst die user eme eeutte sinkt-e nett exrzkh Fest-erneuen- tlrtkmä »in-Wesen I slklrcst Plautus-est werd erriet tmtk ese In entferntenan muqsseizee k» » ·-.» kamen wen-lerne- den Itroreit surrte Ebn- oeestskeen tot-neu Our new. tut Ente Clutlnselvstn Federn die Wer-en streng die persrettee nnd des tlrsdrsxs spendet Wenn nun Mit wein-W merken sottte due-t- teetsnttede Uns-te sen le tereu gewaltet-m er nie-t- nis smttet tt euren seltsamen est-ernste ermessen Ue Its-neuesten me starr-. rietlenett dun- zurnetssnlten m im »Wasan Trauer-streuen rennt nur Iein Auge zuzudriicken, sondern die Hand zu reichen und so einen höheren Standpunkt moralischer Verantwort lichkeit Geltung verschaffen«. Und dazu kommt die Wirkung auf die ös fentliche Meinung, die die oft mit Fü ßen getretene Rechtsgleichheit Aller we nigstens in diesem Falle vindiziert und darin ein Beispeil sieht, dem noch viele andere folgen mögen, wo immer es nöthig wird, die aroßenspitzoubem die nat durch Einfluß und gesellschaftliche Stellung geschützt glauben, zur Rechen schaft zu ziehen. Der Ausgang des Prozesses wird vielfach als ein Erfolg der Adminiftra tion gepriesen, der endlich gelungen sei, wag- bighcr nicht erreicht worden, den Truft vor das Forum der Gerichte zu bringen. Rooscdelt habe den Trust nickt angefaßt, obwohl er von dessen Transattionen ebenso unterrichtet sein mußte, wie Tafts Adminiftration es war. Er habe nur detlamiert, aber nicht zugegriffen, während Tast, ohne viel Aufhebens zu machen, die Verbre cher einfach beim Kragen nahm. Was durchaus richtig ifi, mit den Tatsachen stimmt. Doch darf man nicht über sehen, daß in diesemFalle nicht eigent lich eine Trustbelämpfung vorlag, fon dern nur die Bestrafung torporativer Diebereien. Der prinzipielle Kampf gegen den Zuckertrust ist, ebenso wie gegen die anderen Trusts, erst noch auszufechten Zur Gürq;rrt;ritsfrage. Die Bestimmung, das-. nur ,,freie weiße Personen« das Bürgerrecht in den Ver. Staaten erwerben können, wird demnächst eine gerichtliche Ausle gung erfahren. Anlaß dazu gibt das Gesuch eines Parsen, wie die kleine, aber sehr intelligente Seite der Feuer anbeter in Jndien genannt wird, um das Bürgerrecht, das er dieser Tage im Bundestreisgericht in New York stellte. Der Mann, Balsara mit Namen, kam nor neun Jahren ins Land, erlangte leich nach seiner Ankunft das erste Etat-ten nnd hat nun den Antrag auf Naturalifation gestellt. Die Bundes regierung beschloß, einen sogenannten Teftfall zu schaffen, d. h. durch eine richterliche Entscheidung das Recht an derer als »steier weißer Personen« aus den Erwerb des Bürgerrechts ein für allemal festzustellen, nnd wies zwei Bundes-Anw«a«lte an, den ethnologi schen Status des besagten Herrn Bal sara zu ermitteln. Der Ausgang der Angelegenheit ist nicht nur siir die Landsleute des Genannten, von denen es nur ungefähr 10(),()00 in Jndien und hierzulande nur sehr wenige gibt, von Wichtigkeit, sondern auch fiir die Syrier, Armenier und andere braun oder bräunlichfarbene Rassen, die bis jetztSchwierigteiten in der Erwerbung des Bürgerrechtes hatten, und diese ha ben das auch wohl erkannt, denn sie unterstützen Balsara mit Geld bei der Versechtung seiner Anspriiche. -—— Bis zu der viel besprochenen Entscheidung des Richter Laeombe wurde die Phrase »freie weiße Personen« sehr liberal dahin ausgelegt, daß alle europäische Nationen darunter zn verstehen fein, und daß die einzige Ausnahme nur die Angehörigen der äthiopischen. d. h. der Negerrasse, und die der inongolischen, die Asiaten, Chinesen, Japaner, Mu lahen usw. bildeten. Diese Theorie begründet sich auf die von Cuvier stammende und später von Pros· Bir chow adoptirte Eintheilung derMensch heit in drei arefze Rassen,n«amlich Kan tasier, Mongolen und Neger. Aber zu den Kautasiern rechneteCuvier auch die . indus, Afghanen, Perser, Armenier. Ohrien Araber, Abessinier, Berber nnd Sonialis, von denen die meisten sicherlich nicht weiß sind. Ferner gehö reri zur mongolischen Rasse die Firm länder, viele Rassen, die Esthen nnd die Maayaren, und doch werden sie als »Weißt« betrachtet nnd unbeanstandet zur Naturalisation zugelassen. Adob tiert man die von Huxlen aufgestellte Eintheilung in 5 verschiedene Rassen. so wird die Schwierigkeit noch durch den llnistand vermehrt. dafi dieser Ge lehrte die Spanier, Griechen und an dere siidenropiiische Völkerschasten als Mischrassen betrachtet, so daß diese selglich auch nicht als »Meiste« ttassisi ziert werden können. Man darf ge spannt sein wie tsie tktinnsiogen nnd die Richter Ontel Innre die Frage de Jntnserten werden. Leicht ist das niettt wenn nian die tfntsrtieidnng lediglich .iui die iftdnolaaie dasieri, aber dae ist auch nicht notia. Der aesunde Men scheut-erstand sollte da mitsprechen und der verlangt. dafi einem nesiiiiden iuirlliaenten· edrlictnn Menschen die Bnraerrertt ixi Itseiä user-rei- tettie ei seine sinnt treifr iitsisari ist«-zu eise selt- iit ,—--—-— - H q-..-, Ja m IIva III-III muten III eIImI Immme OIM du«-III Ob d- III sc IIIIIMI Iowa-Im III den stets IIIII IUIIIMII IIII III-In ums IIIIIII III-Mk ge mus. III-I Milde IIIII MIII IIIQI s I . Das m Sau-III mI Iuln Hut-II III sahn-III III. II III IIM sinds IIII VII-du am III II III Ihm Is Zsomsi III-m Haku vom-sm W m- I Im- M III-I aus Mit-un Ie. . . . III-gez »Du. III-. Hm »M« « III-VIII «- M III usw-;- IIIIII Was-— zwi- IUIII In IIIW Yenrxfs Platz. Dem-n Gram-kaum Eigenthümer. Liefere Getränke in Groß- und Kleinhandel in jeder gewünschten Quantität. Empfehle meine vorzjglichen Getränke Und’ Cigarren. Das berühmte Ztorz Bier stets Zn Zupf. Es bittet freundlichst um geneigten Zusptuch gener Groljmanm Edwakd Mensch Präsident F. H. Etat-am Eise-Präsident E. O. Nat-m Kassirer. Gitizens Etat-: Gaul-h Kapital 820.000.00 · Uebetichuß 015,000.00 Jst ausschließlich von Knvx Connty Leuten geeignet und betrieben. Kann irgend etwas im Bankwesen verrichten. Machet hier den Versuch. ----—-— Wir machen FakmsAnleihen auf lange Zeit nnd zu niedri gen Zinsen. =Früher Westrand öc Sons Elevator. Kanft Getreide jeder Art, sowie Vieh, zu den höchsten Marktprkisen nnd ersucht den Former um die Gelegenheit, ihm Angeboäe auf feine Verkaufsprodukte zu machen. Uidx Papetn Geschäftsführu. Martin CL. Peters, Deutscher Land - ?l(3ent. Ich sauft nnd verkauft Land in Nebraska, Not-di nnd Süd Dakota und der PauanstdltiGmcud, Texas. Lasset mich eure Fausten zum Verkauf übernehmen. Länder in Knox Cursum Nebr» meine Spezialität Sprecht-c not oder schreib-, wenn ile etwas in diesem Fache wünschet Martin C. Peters. Blpontficld, s Katz Senats-. - Nehtaskq. C. R. um nor hat von Jsaac Dowty die O . City Dray Eine erworben und empfiehlt sich dem Publikum als Fuhrimmn. Drei Wagen stets bereit, Eure Wünsche zu besorgen C. R. Sumnetri ; Bloomfield Gernmnia ist unter dem Veuschtbum Kion Comms wohl per-breitet und nehm es sich, dieses Wodwnlslan wu· Tlnzkk.1:n zu Ninus-n .«· J . « Jl«tden·3 thciten mich Nest-IN Und .»us.(isin.1.«kw!k »111.—.»1.-sulsn Uhu abscan Die Lscrlllthligl, IFlOOUIfchds Uebr Man-w Ist-est Ue Stumm Ists-m du Ums-m- dn « Uml- Disso Vo Ost m In Iousms Mit m- mømn Mem un m Us Iosusi an Monats-uns set satt m III du .kss« 0000 ( tms Ins-m Ins 00 m Io mimussv Ism- ausm lsenkr Volmbolt ; « Ums- 00000 m Hi Ism » Ums m Ums-um The City sue-at Blut-Irrt . I s I O I cudw Votpzx Enge-»Nun k I III-Its I Its-ums Unmut-. Nin-m Mus. 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